AT384390B - Kreissaegeblatt mit zaehnen aus hartmetall - Google Patents

Description

  



    PATENTANSPRUCH :    
Beidseitig konisch ausgebildetes Kreissägeblatt mit plättchenförmigen Zähnen aus Hartmetall, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Sägeblattes vom Einspannflansch (4) zum Umfang hin kontinuierlich abnimmt und am Umfang (a) etwa halb so gross ist wie die Zahnbreite (b) und etwa 0, 4 bis 1, 0 mm geringer als im Bereich des Überganges (c) zum Einspannflansch. 

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Claims (1)

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein beidseitig konisch ausgebildetes Kreissägeblatt mit plätt- chenförmigen Zähnen aus Hartmetall.

   Solche Sägeblätter weisen eine hohe Schnittleistung auf, doch ist diese durch die auftreten- de Erwärmung im Umfangsbereich begrenzt. Es hat sich gezeigt, dass die Späne in einem Ringbe- reich, der sich vom Zahnaugengrund nach innen erstreckt, trotz Anordnung von Spanräumern, mit dem Sägeblatt kreisen und dort zu erhöhter Reibung führen, welche die Erwärmung verursacht.

   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kreissägeblattes der eingangs erwähnten Art, bei dem diese Erwärmung erst bei wesentlich höherer Schnittleistung auftritt als bei den bekannten Kreissägeblättern. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Dicke des Sägeblattes vom Flansch zum Umfang hin kontinuierlich abnimmt und am Umfang etwa halb so gross ist wie die Zahnbreite und etwa 0, 4 bis 1, 0 mm geringer als im Bereich des Überganges zum Flansch.

   Die Erfindung erstreckt sich ferner auf bauliche Ausgestaltungen.

   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungs- form dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Kreissägeblatt in Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.

   Das Sägeblatt-l-ist mit Zähnen --2-- aus Hartmetall bestückt, die seitlich über das Sägeblatt vorstehen. Weiters sind am Umfang mehrere Spanräumer --3-- vorgesehen, die bis in die Nähe des Einspannflansches-4-- reichen.

   Wie Fig. 2 zeigt, nimmt das Sägeblatt im Querschnitt vom Einspannflansch --4-- zum Umfang hin in seiner Dicke ab, so dass sich eine doppelt konische Ausbildung des Sägeblattes ergibt. Auf diese Weise wird zusätzlicher Raum für die mitgerissenen Sägespäne geschaffen, so dass eine Erwärmung nur im geringen Masse oder bei erhöhter Schnittleistung eintritt.

   Gegen die Verringerung der Dicke an der Peripherie wurde eingewendet, dass dann die sichere Verbindung zwischen den Hartmetallzähnen und dem Sägeblatt gefährdet sei. Dies gilt im besonderen für einseitige Beanspruchungen, wie z. B. beim Anfahren eines Astes. Die Erfindung überwindet dieses Vorurteil.

   Die erfindungsgemässe Ausbildung kann zusätzlich dazu dienen, die Breite der Hartmetallzähne --2-- herabzusetzen, so dass die Schnittbreite kleiner wird und damit auch der erforderliche Leistungsaufwand, so dass nicht nur Material, sondern auch Energie gespart wird.

   Wird die Breite der Hartmetallzähne nicht herabgesetzt, so können die Zähne von der Zahnbrust her öfter geschärft werden als bei den üblichen Kreissägeblättern, da der erforderliche seitliche Überstand der Zähne über das Blatt auch dann gewährleistet ist. Es kann daher die Dicke des Sägeblattes am Umfang a etwa der Hälfte der ursprünglichen Breite b der Zähne entsprechen.

   Die Konizität ist wählbar. Es hat sich gezeigt, dass eine Dickenabnahme zwischen 0,4 und 1, 0 mm im Bereich des Überganges c zum Einspannflansch gut Ergebnisse erbringt. Hiebei kann von einer Dicke des Sägeblattes beim Einspannflansch von 1, 5 bis 5 mm ausgegangen werden.

   Zum Bearbeiten der Randbretter eines Models verwendet man häufig Sägeblätter, die an einem fliegenden Wellenstummel angeordnet sind. Sägeblätter für solche Zwecke besitzen einen einseitig abgesetzten Flansch, der eine im allgemeinen um 2 mm grössere Dicke aufweist, als das Sägeblatt.

   Die erfindungsgemässen Sägeblätter können für derartige Verwendungszwecke adaptiert werden, in dem vorzugsweise 7 mm dicke Flansche einseitig abgesetzt auf 5 mm und radial nach aussen verjüngt mittels Doppelkonus, wie oben beschrieben, vorgesehen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.