DE2700963C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswerfen der Werkstücke beim elektrochemischen Entgraten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswerfen der Werkstücke beim elektrochemischen Entgraten

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DE2700963C2
DE2700963C2 DE19772700963 DE2700963A DE2700963C2 DE 2700963 C2 DE2700963 C2 DE 2700963C2 DE 19772700963 DE19772700963 DE 19772700963 DE 2700963 A DE2700963 A DE 2700963A DE 2700963 C2 DE2700963 C2 DE 2700963C2
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August 7072 Heubach Weber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswerfen der Werkstücke beim elektrochemischen Entgraten.
Das elektrochemische Entgraten ist bekannt. Die Werkstücke werden in dem Unterteil einer Vorrichtung von Hand eingelegt Beim darauffolgenden Einschalten der Maschine fährt der stempelartige Oberteil der Vorrichtung hinunter und hält das Werkstück in der Vorrichtung fest. Jetzt werden Kontakte für den elektrischen Strom geschlossen und das Ventil für die Zufuhr von Elektrolytlösung geöffnet. Nach dem Entgraten und Abschalten von Strom und Elektrolytlösung wird das Oberteil wieder nach oben verfahren. Das Werkstück muß mit einer Zange oder einer anderen geeigneten Hilfsvorrichtung aus dem Unterteil der Vorrichtung herausgehoben werden, wobei das Werkstück oft verkantet oder verklemrr.t bzw. das Werkstück schwer zu fassen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren derart zu verändern, daß Hilfseinrichtungen zum Herausheben der entgrateten Werkstücke vermieden werden. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gelöst.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung haben gegenüber dem bisherigen Verfahren den Vorteil, daß durch den auf die Werkstückunterseite wirkenden Druck der Elektrolytlösung das Werkstück aus dem Unterteil der Vorrichtung herausgehoben wird und von Hand abgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Entgratungsvorrichtung
mit den Merkmalen der Erfindung zur Ausführung des
Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt und :n der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Entgratungsvorrichtung in Arbeitsstellung, Fig.2 die Entgratungsvorrichtung in geöffneter
ίο Stellung bei Ausheben des Werkstückes.
Auf einem Anschlußblock 1 ist das Unterteil 2 der Entgratungsvorrichtung befestigt Auf dem Unterteil 2 sind die untere Elektrode 8 und die Werkstückauflage 11 angeordnet Auf der unteren Elektrode 8 ist ein
iS Zwischenstück 9 angeordnet das die obere Elektrode 7 trägt Innerhalb des Zwischenstücks 9 ist eine Werkstückaufnahme 10 angeordnet die ebenso wie die obere Elektrode 7 eine Innenverzahnung aufweist, die der Form der zu entgratenden Außenverzahnung des
ίο Werkstücks W entspricht, maßlich jedoch ein geringes Spiel (03 bis 0,6 mm) zwischen beiden Teilen für den Strom der Elektrolytlösung ergibt Im übrigen wird das Werkstück Win seiner Bohrung von dem zylindrischen Teil der Werkstückauflage 10 mit etwas geringerem
Spiel als dem zuvor genannten aufgenommen.
Das Oberteil 3 der Vorrichtung weist einen Schutzmantel 4 zur Umleitung der Elekirolytflüssigkeit auf sowie einen als Anode wirkenden Stiftkontakt 12, der beim Aufsetzen des Oberteils 3 gegen eine Druckfeder 13 bewegt wird. Das Oberteil 3 ist in einer Aufnahme 5 angeordnet die ihrerseits an der abzusenkenden Anschlußplatte 6 der Maschine befestigt ist
Die Elektrolytlösung wird durch einen Kanal 14 im Anschlußblock 1 zugeführt Die Zuführung der Elektrolytlösung erfolgt über ein Elektromagnetventil 17 mit
Rückstellfeder 18, das von einem Steuergerät 20 in Abhängigkeit von der Stellung des Oberteils 3 der Vorrichtung gesteuert wird. Um ein Ausheben des Werkstücks aus der Vorrich-
tung mittels des Flüssigkeitsdrucks der Elektrolytlösung zu erzielen, muß das Ventil 17 noch eine kurze Zeitspanne offen bleiben, während das Oberteil 3 der Vorrichtung sich bereits in seiner oberen Stellung befindet und der Strom abgeschaltet ist
Um dies zu erreichen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Magnetventil 17 und dem Steuergerät 20 eine elektrische Verzögerungsschaltung 19 angeordnet, die ein Herausdrücken des Werkstücks W aus der Vorrichtung durch die Elektrolytlösung und ein Entfernen des Werkstücks W von Hand ermöglicht.
In der dargestellten beispielsweisen Anordnung kann am Ende der Entgratung das Steuergerät von der Stellung des Oberteils 3 beeinflußt werden, es kann aber auch das Steuergerät 20 die Bewegung des Oberteils 3 einleiten und verzögert in Abhängigkeit von der elektrischen Verzögerungsschaltung das Elektromagnetventil 17 umschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

27 OO 963 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auswerfen der Werkstücke nach dem elektrochemischen Entgraten der Außenkanten, wobei das Werkstück von einem Unterteil aufgenommen und von einem stempelartigen auf und ab bewegbaren Oberteil festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entgraten bei geöffneter Vorrichtung ein- in Auswerfrichtung auf das Werkstück, vorzugsweise ein auf die Werkstückunterseite wirkender Zufluß der Elektrolytlösung kurzzeitig aufrechterhalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Unterteil zur Aufnahme des Werkstücks und einem stempelartigen auf und ab bewegbaren Oberteil, dadurch gekennzeichnet daß die Zuflußöffnungen für die Elektrolytlösung in dem Unterteil derart angeordnet sind, daß die ausströmende Elektrolytflüssigkeit eine in Auswerfrichtung wirkende Kraft auf das Werkstück erzeugt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Steuergerät (20) und einem Ventil (17) für den Zustrom der Elektrolytlösung eine Verzögerungsschaltung (19), vorzugsweise eine elektrische, angeordnet ist.
DE19772700963 1977-01-12 1977-01-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auswerfen der Werkstücke beim elektrochemischen Entgraten Expired DE2700963C2 (de)

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