DE2700100A1 - Anordnung und abstandsbuechse zur befestigung eines beschlagteils an einem hohlprofil - Google Patents

Anordnung und abstandsbuechse zur befestigung eines beschlagteils an einem hohlprofil

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DE2700100A1 DE19772700100 DE2700100A DE2700100A1 DE 2700100 A1 DE2700100 A1 DE 2700100A1 DE 19772700100 DE19772700100 DE 19772700100 DE 2700100 A DE2700100 A DE 2700100A DE 2700100 A1 DE2700100 A1 DE 2700100A1
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Description

  • Anordnung und Abstandsbüchse zur Befestigung eines
  • Beschlagteils an einem Hohlprofil.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung eines Beschlagteils an einem Hohlprofil mittels einer das Beschlagteil durchgreifenden Schraube, deren ihr nach Art einer Mutter zugeordnetes Gewindestück eine dem Beschlagteil zugewandte Wandung des Hohlprofils hintergreift, wobei zwischen einem die Auflagefläche des Beschlagteils bildenden Profilteil und der Wandung des Hohlprofils ein Zwischenraum besteht, sowie auf eine für die Anordnung geeignete Abstandsbüchse.
  • Mittels der Schraube wird das Gewindestück "von hinten" gegen die Auflagefläche des Besohlagteils, welcher zum Bespiel ein Bandlappen sein kann, angezogen.
  • Solange es sich bei der hintergriffenen Wandung des Hohlprofils und dem die Auflagefläche bildenden Profilteil um ein und dasselbe Teil handelt, ist diese Art der Befestigung einwandfrei. Das Beschlagteil liegt dann mit seiner Auflagefläche auf der-Vorderseite der betreffenden Wandung an, während das Gewindestück von der Rückseite her an dieser Wandung angreift und die Wandung somit zwischen beiden eingespannt ist.
  • Es treten Jedoch Probleme auf, wenn zwischen der hintergriffenen Wandung und dem die Auflagefläche des Beschlagteils bildenden Profilteil ein Zwischenraum besteht. Dann wirken nämlich die von der Schraube ausgeübten Klemmkräfte nicht mehr auf ein und dieselbe Wandung, sondern auf zwei mit Abstand hintereinanderliegende Wandungen und rufen in diesen eine starke Beanspruchung hervor, die zu einem Einbeulen der Wandungen in Wirkrichtung der Schraube führen kann.
  • Ein Beispiel für eine solche Beanspruchung sind Hohlkammerprofile, bei denen eine zentrale Hauptkammer von flachen Hohlkammern umgeben ist.
  • Das Beschlagteil liegt gegen die Außenwandung einer solchen Hohlkammer an, während das Gewindestück in der Hauptkammer angeordnet ist und die dieser benachbarte Wandung der Hohlkammer hintergreift.
  • Ein ähnlicher Fall liegt vor, wenn ein Hohlkammerprofil aus Kunststoff in der Hauptkammer ein Verstärkungs -Hohl profil aus Stahl oder Aluminium aufweist. Das Gewindestück ist dann in dessen Innerem angeordnet und hintergreift dessen Wandung. Ein anderer Fall ist bei mehrteiligen Profilen gegeben, bei denen ein äußerer Profilteil von dem eigentlichen Hohlprofil zur Vermeidung einer Wärmebrücke durch eine wärmeisolierende Schicht, z. B. eine Schaumkunststoffschicht getrennt ist. Auch hier sitzt das Beschlagteil auf dem äußeren Profilteil, durchgreift die Schraube diesen und die wärmeisolierende Schicht und sitzt das Gewindestück innen an der der wärmeisolierenden Schicht zugewandten Wandung des Hohlprofils. Die Kräfte der Schraube wären normalerweise von der Schaumkunststoffschicht aufzunehmen, die Jedoch solchen Beanspruchungen nur in begrenztem Umfang gewachsen ist.
  • Erschwerend kommt hinzu, daß ein und dasselbe Beschlagteil bei den verschiedensten Rahmenkonstruktionen anbringbar sein soll, bei denen auch die Zwischenräume zwischen den Angriffsflächen der Befestigung unterschiedlich sind.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von der Gestaltfestigkeit der den Rahmen bildenden Prorile oder sonstiger Strukturteile und unabhängig vom Abstand der Angriffsflächen der Befestigungsteile mit wenig Aufwand stets eine solide Festlegung des Beschlagteils gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist in der Umgebung der Schraube ein Abstandsstück vorgesehen, welches mit einer Anlagefläche von der Seite des Hohlprofils her gegen das Beschlagteil anliegt, während es mit einer weiteren Anlagefläche von der Seite des Beschlagteils her gegen die Vorderseite der Wandung des Hohlprofils anliegt, und es ist der axiale Abstand der Anlageflächen veränderlich, Jedoch fest einstellbar Das Abstandsstück ist also zwischen dem Beschlagteil und der von dem Gewindestück hintergriffenen Wandung des Hohlprofils eingesetzt und übernimmt beim Anziehen der Schraube die von dieser ausgeübten Klemmkräfte. Die Wandung des Hohlprofils wird zwischen dem Abstandsstück und dem Gewindestück eingeklemmt, ohne eine Beulbeanspruchung zu erfahren. Ebenso bleibt der die Auflagefläche des Beschlagteils bildende Profilteil frei von Klemmkrärten, weil die Schraube das Beschlagteil gegen die diesem zugewandte Anlagefläche des Abstandsstücks preßt, nicht aber gegen den Profilteil. Es ist auf diese Weise eine beliebige Festlegung des Beschlagteils erreichbar, ohne daß die dazu erforderlichen Kräfte das Hohlprofil oder sonstige Strukturteile auf Gestaltsveränderung beanspruchen.
  • Durch die Einstellbarkeit des Abstandes kann eine Anpassung an Jeden Abstand zwischen der Vorderseite der hintergriffenen Wandung des Hohlprofils und der Auflagefläche des Beschlagteils erfolgen. Daß die Einstellung "fest" sein soll, bedeutet, daß sich der Abstand unter der Kraft der Schraube nicht verändern soll.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist das Abstandsstück die Gestalt einer die Schraube umgebenden Abstandsbüchse mit senkrecht zu ihrer Achse angeordneten Anlagerlächen auf.
  • Die Erfindung verwirklicht sich auch in einer Abstandsbüchse zur Verwendung in der vorgenannten Anordnung und ist dann dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbüchse aus zwei in Achsrichtung meinanderschraubbaren Teilen besteht, deren Innendurchmesser den Durchgriff der Schraube gestattet und deren Jede einen radial nach außen vorspringenden Ansatz aufweist, der auf der dem anderen Ansatz abgelegenen Seite eine axial gerichtete Anlagefläche bildet.
  • Die Abstandsbüchse umgibt die Schraube und kann durch Verdrehen der beiden Einzelbüchsen auf verschiedene Abstände zwischen den Anlageflächen eingestellt werden. Das Gewinde ist so steil zu wählen, daß eine Selbsthemmung vorliegt und die n reste" Einstellung des Abstandes gegeben ist.
  • Der Ansatz ist zweckmäßig als umlaurender Bund ausgebildet, was der Herstellung der Abstandsbüchse als Massendrehteil entgegenkommt.
  • Um einen genauen Sitz des Beschlagteils zu erzielen, können die Ansätze auf der Seite der Anlagefläche einen axial vorspringenden Zentrieransatz aufweisen, der in entsprechende. Ausnehmungen im Beschlagteilfuß bzw. im Hohlprofil eingreift.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Zentrieransatz einer Büchse an seinem äußeren Ende einen Konus tragen, der mit einem als Spreizbuchse ausgebildeten Gewindestück zusammenwirkt.
  • Besonders im letzteren Fall empfiehlt es sich, daß auf dem Außengewinde der einen BUchse eine gegen die andere Büchse anschraubbare Kontermutter vorgesehen ist, die den durch die Abstandsbüchse vorgegebenen Abstand fixiert und die Abstandsbüchse gegen Xnderungen des Abstandes insbesondere beim Anziehen einer Spreizbuchsenverbindung schützt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in Gestalt von Bandlappenbefestigungen dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen Horizontalschnitte durch Fenster- oder Türrahmen; Fig. 3 und 4 zeigen Längsschnitte durch zwei verschiedene Abstandsbüchsen.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Flügelrahmen 1 mittels eines Bandes 2 an einem feststehenden Rahmen 3 schwenkbar gelagert. Das Band 2 umfaßt Bandlappen 4, 5, die mittels Schrauben 6, 8 an den dem Flügelrahmen 1 bzw. den feststehenden Rahmen 3 bildenden Hohlprofilen 7 bzw. 9 festgelegt sind.
  • Dem Hohlprofil 7 des Flügelrahmens 1 ist auf der Wetterseite ein im wesentlichen flacher Profilteil lo vorgelagert,der gegenüber der dem Bandlappen 4 zugewandten und von der Schraube 6 durchgriffenen Wandung 11 des Hohlprofils 7 einen Abstand 12 beläßt. Dieser Abstand ist durch Schaumkunststoff 13 ausgefüllt, der eine Wärmedämmschicht bildet und eine Kältebrücke zwischen dem vorderen Profilteil lo und dem Hohlprofil 7 vermeidet. Der Schaumkunststoff 13 kann an Ort und Stelle gebracht werden, indem mittels Profilstreifen 14, die den Zwischenraum 12 zwischen dem Hohlprofil 7 und dem Profilteil lo überbrücken und sich an geeigneten Vorsprüngen derselben verhaken, zwischen dem Hohlprofil 7,und dem Profilteil lo eine Hohlkammer gebildet wird, die ausgeschäumt werden kann.
  • Die Schraube 6 trägt auf der Rückseite der Wandung 11, d. h. im Innern des Hohlprofils 7 ein Gewindestück 15. Beim Anziehen der Schraube 6 wird der Bandlappen 4 gegen die Auflagefläche 16 des Profilteils lo gepreßt, während das Gewindestück 15 mit der gleichen Kraft gegen die Rückseite der Wandung 11 wirkt. Normalerweise müßte diese Kraft durch die zwischen dem Hohlprofil 7 und dem Prorilteil lo angeordneten Strukturelemente 13, 14 übertragen werden, die Jedoch für hohe lokale Beanspruchungen wenig geeignet sind.
  • Um die Kräfte der Schraube 6 von-den Elementen 13, 14 rernzuhalten, ist zwischen dem Hohlprofil 7 und dem Profilteil lo eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Abstandsbüchse vorgesehen, deren Ausbildung im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Die Abstandsbüchse 20 besteht aus zwei in Achsrichtung ineinanderschraubbaren Büchsen 21, 22, deren Jede einen radialen Bund 23 bzw. 24 aufweist, der nach außen weisende axiale Anlagerlächen 25 bzw. 27 in senkrecht zur Achse der Abstandsbüchse 20 gelegenen Ebenen bildet. Die Büchse 21 trägt ein Außengewinde, mit dem sie in ein entsprechendes Innengewinde der Büchse 22 koaxial einschraubbar ist. Der Abstand 28 der Anlageflächen 25, 27 ist veränderlich, indem die Büchsen 21. 22.verschieden weit ineinander eingeschraubt werden. Das Gewinde ist selbsthemmend, so daß die Abstandsbüchse 20 einer auf Zusammendrückung wirkenden Kraft ohne Xnderung des Abstandes 28 widersteht.
  • Die Bohrung 29, 30 der Büchsen 21, 22 hat einen hinreichenden Durchmesser, um den Durchgriff der Schraube 6 zu gestatten. An den Anlageflächen 25, 27 sind nach außen weisende axiale Ansätze 31 bzw. 32 vorgesehen, die als Zentrieransätze wirken.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, greift die Abstandsbüchse 20 mit dem Zentrieransatz 31 in eine Bohrung 33 der Wandung 11 des Hohlprofils 7 ein.
  • Die Anlagefläche 25 liegt gegen die dem Bandlappen 4 zugewandte Vorderseite der Wandung 11 an. Der Bund 24 durchgreift eine Bohrung 35 im Profilteil lo, so daß die Anlagefläche 27 gegen den Fuß des Bandlappens 4 anliegt. Der dortige Zentrieransatz 32 greift in eine Ausnehmung 34 des Bandlappenfußes ein.
  • Beim Anziehen der Schraube 6 wird durch deren Kopf der Bandlappen 4 gegen die Anlagefläche 27 und mittels des Gewindestücks 15 die Wandung 11 gegen die Anlagefläche 25 gedrückt. Die Kräfte der Schraube 6 werden durch die Abstandsbüchse 20 hindurch übertragen, ohne daß die Strukturelemente 13, 14 an der Übertragung dieser Kräfte beteiligt sind.
  • Je nach der im Einzelrall vorliegenden Rahmenkonstruktion wird die Abstandsbüchse 20 auf den zwischen der Vorderseite der Wandung 11 und dem Fuß des Band lappens 4 herrschenden Abstand durch Verdrehen der Büchsen 21, 22 gegeneinander eingestellt. Das Anziehen der Schraube 6 kann erfolgen, ohne die Strukturelemente 13, 14 zu belasten oder die Lage des Profilteils lo gegenüber dem Hohlprofil 7 durch das Anziehen der Schraube 6 zu verändern.
  • Die Festlegung des Bandteils 5 am feststehenden Rahmen 3 erfolgt in entsprechender Weise, so daß sich eine Beschreibung erübrigt.
  • In Fig. 2 ist ein Flügelrahmen 1' mittels nicht vollständig dargestellter Bänder an dem feststehenden Rahmen 3' gelagert. Der Flügelrahmen 1' umfaßt ein inneres Hohlprofil 41 mit etwa quadratischem Querschnitt aus Aluminium oder Stahl, welches von einem Hohlkammerprofil 42 umgeben ist. Auf der Wetterseite und auf der Innenseite sind der das Hohlprofil 41 aufnehmenden Hauptkammer 43 Hohlkammern vorgelagert, die die Isolierwirkung des Profils verbessern und auch zu dessen Steifigkeit beitragen. Der Bandlappen 4 liegt gegen die Auflagefläche 46 der vorderen Wandung 45 einer Hohlkammer 44 an. Ohne besondere Vorkehrungen wäre die gesamte Kraft der Schraube 6 von der Wandung 45 unter Biegebeanspruchung zu ertragen. Diese Beanspruchung würde zu einem Einbeulen der Auflagefläche 46 führen. Aus diesem Grund ist eine als Ganzes mit 4o bezeichnete Abstandsbüchse vorgesehen, die im einzelnen in Fig.
  • 4 dargestellt ist. Die Abstandsbüchse 40 stimmt in ihrem wesentlichen Aufbau mit der Abstandsbüchse 20 überein. Entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die das Außengewinde tragende Büchse 21' einen über den Zentrieransatz 31 vorstehenden Konus 47 aufweist, der beim Anziehen der Schraube 6 mit der Spreizbuchse 50 (Fig. 2) zusammenwirkt und deren Schenkel auseinandertreibt. Ein weiterer Unterschied besteht in dem Vorhandensein einer auf das Außengewinde der Büchse 21' aufgeschraubten, gegen die Büchse 22 anziehbaren Unter mutter, die ein Verdrehen der Büchse 21' gegenüber der Büchse 22 verhindern soll, was sonst durch das an dem Konus 47 angreifende Spreizglied 50 bei dessen Anziehen vorkommen könnte.
  • Beim Anziehen der Schraube 6 wird der Bandlappen 4 gegen die Anlagefläche 27 gedrückt, während das Spreizglied 50 die von der Schraube 6 durchgriffene Wandung 49 des Hohlprofils 41 gegen die Anlagefläche 25 der Abstandsbüchse 40 preßt. Die Kräfte zwischen den Anlageflächen 25, 27 verbleiben innerhalb der Abstandsbüchse 40, so daß die Formsteifigkeit der Wandungen 45 bzw. 49 nicht beansprucht wird.
  • Auch bei der Abstandsbüchse 40 erfolgt die Anpassung an verschiedene Tiefen der Hohlkammer 44 durch entsprechende Einstellung des Abstandes der Anlageflächen 25, 27 unter Verdrehen der Büchsen 21' und 22.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Befestigung eines Beschlagteils an einem Hohlprofil mittel einer das Beschlagteil durchgreirenden Schraube, deren ihr nach Art einer Mutter zugeordnetes Gewindestück eine dem Beschlagteil zugewandte Wandung des Hohlprofils hintergreift, wobei zwischen einem die Aurlagefläche des Beschlagteil bildenden Profilteil und der Wandung des Hohlprofils ein Zwischenraum besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umgebung der Schraube (6) ein Abstandsstück vorgesehen ist, welches mit einer Anlagefläche (27) von der Seite des Hohlprofils (7, 41) her gegen das Beschlagteil (4) anliegt, während es mit einer weiteren Anlagefläche (25) von der Seite -des Beschlagteils (4) her gegen die Vorderseite der Wandung (11, 49) des Hohlprofils (7, 41) anliegt, un daß der axiale Abstand (28) der Anlageflächen (25, 27) veränderlich, Jedoch fest einstellbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück die Gestalt einer die Schraube (6) umgebenden Abstandsbüche (20, 40) mit senkrecht zu ihrer Achse angeordneten Anlageflächen (25, 27) aufweist.
  3. 3. Abstandsbüchse zur Verwendung in einer Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei in Achsrichtung ineinanderschraubbaren BUchsen (21, 21'; 22) besteht, deren Innendurchmesser den Durchgriff der Schraube (6) gestattet und deren Jede einen radial nach außen vorspringenden Ansatz aufweist, der auf der dem anderen Ansatz abgelegenen Seite eine axial gerichtete Anlagefläche (25, 27) bildet.
  4. 4. Abstandsbüchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als umlaufender Bund (23, 24) ausgebildet ist.
  5. 5. Abstandsbüchse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz auf der Seite der Anlagefläche (25, 27) einen axial vorspringenden Zentrieransatz (31, 32) aufweist.
  6. 6. Abstandsbüchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz (31) einer BUchse (21') an seinem äußeren Ende einen Konus (47) trägt, der mit einem als Spreizbuchse (50) ausgebildeten Gewindestück zusammenwirkt.
  7. 7. Abstandsbüchse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außengewinde der einen Büchse (21, 21') eine gegen die andere Büchse (22) anschraubbare Kontermutter (48) vorgesehen ist.
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