DE268980C - - Google Patents
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- DE268980C DE268980C DENDAT268980D DE268980DA DE268980C DE 268980 C DE268980 C DE 268980C DE NDAT268980 D DENDAT268980 D DE NDAT268980D DE 268980D A DE268980D A DE 268980DA DE 268980 C DE268980 C DE 268980C
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- door
- frame
- suction
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- cheeks
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/16—Sealing; Means for sealing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
268980 KLASSE 10«. GRUPPE
HEINRICH KOPPERS in ESSEN, Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1913 ab.
Die zur Vermeidung der lästigen Lehmverschmierungen bisher vorgeschlagenen Türdichtungen
haben durchweg die Anordnung eines mechanischen Widerlagers zur Bedingung. Dieses
Widerlager kann wegen des gerade an dieser Stelle empfindlichen Ofenbetriebes wie
auch der Wärmeeinwirkungen halber nicht in dem wünschenswerten nachgiebigen Aufbau
mit ganz gleichmäßiger Druckverteilung *angeordnet werden, sondern man muß sich praktisch
mit der Anpressung von einzelnen festen Druckstellen aus begnügen. Dementsprechend
ist außer dem steifen Türrahmen auch die aufzupressende Tür starr auszubilden, so daß
bei entstehenden Verwerfungen von Rahmen und Tür lediglich das Dichtungsmittel mit
seiner Nachgiebigkeit folgt, was aber infolge der vorherigen hohen Pressung desselben nicht
in genügendem Maße stattfinden kann. Selbst
ao bei zwischengeschalteten, mit Luft gefüllten Schläuchen ist eine genügende Nachgiebigkeit
infolge von deren notwendiger Steifheit nicht möglich.
Die Erfindung schlägt nun vor, völlig abwegig von den bisherigen Bestrebungen den
Dichtungsdruck mit Hilfe von unter den Dichtungsflächen der Tür im Rahmen angeordneten
Saugräumen durch den Atmosphärendruck herzustellen. Zunächst fällt dabei das übliche
Widerlager ganz,weg, der Aufbau vor der Ofenmündung wie der Türkörper selbst werden also
-einfacher; ferner kann der Türkörper ganz in Rücksicht auf die Wärmeeinwirkungen ohne
Anpassung an die bisherigen Druckverteilungspunkte bemessen werden. Die Dichtung selbst
braucht nun nicht in der bisherigen Weise gewählt und angeordnet werden, sondern sie
kann möglichst frei beweglich mit dem Türkörper verbunden sein, um sich voll und ganz
dem Türrahmen selbst bei dessen Verwerfung anzuschmiegen. Eine derart eigenartige Anordnung
ist nur möglich durch Ausnutzung der Saugwirkung, da die Atmosphäre an allen Stellen gleichmäßig als Anpressungsdruck zur
Wirkung gelangt. Dementsprechend empfiehlt es sich, auf der äußeren Tür einfach einen
hitzebeständigen Stoff von der Größe des Türrahmens anzubringen und ihn an den Rändern
ringsum unter Saugwirkung zu setzen. Bei weniger steifem Stoff kann dieser auch auf einem stützenden Blech von der gleichen
Größe aufgebracht und beides zusammen angelegt werden oder in ähnlicher Weise ein
Blech von der Größe 'der Türöffnung mit ringsum laufendem, lappenartig überstehendem
Stoffrand versehen werden.
Erleichtert schon eine solche Ausbildung das Andrücken der Tür wesentlich, so wird
dies gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch verbessert durch eine Unterteilung des
ringsum laufenden Saugkanals in einzelne, voneinander unabhängige Kammern, die jede für
sich mit einer Saugringleitung in Verbindung stehen. Die Wirkung einer solchen Unterteilung
ist die, daß einmal durch Andrücken festgesaugte Abschnitte ständig fest bleiben,
wie ferner bei geschlossener Tür die Undichtheit einer Stelle auf die betreffende Kammer
beschränkt bleibt und die übrigen festen Abschnitte sogar auf den undichten losen Teil
im günstigen Sinne einer Anpressung einwirken. Mit Hilfe dieser Unterteilung ist
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Claims (4)
1. Türdichtung an Großkammeröfen zur Erzeugung, von Gas und Koks, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsdruck zwischen Rahmen und Tür durch den Atmosphärendruck mit Hilfe von in der
Dichtungsfläche an einem der beiden Teile angeordneten Saugräumen hergestellt wird.
2. Türdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Türkörper
ein nachgiebiger Stoff in geeigneter Weise dicht verbunden ist, dessen
ringsum lappenartig überstehender Rand auf die Saugräume gedrückt wird.
3. Türdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem
Teil der Türein richtung angeordnete, ringsum laufende Saugrinne in einzelne, voneinander
unabhängige Kammern unterteilt wird, die jede durch eine besondere Bohrung mit einer im Kern des Türteils untergebrachten
Ringleitung in Verbindung stehen.
4. Türdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen
des Ofenblocks aus einzelnen Längs- und Querwangen besteht, die mittels prismatischer
Führungen unter Aufrechterhaltung der Verbindung der inneren Saugringleitung zusammengesetzt sind, zum
Zwecke, eine Bewegungsmöglichkeit gegenüber den Verwerfungen, durch Wärmeeinwirkungen
zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268980C true DE268980C (de) |
Family
ID=525888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268980D Active DE268980C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268980C (de) |
-
0
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