DE2139136C - Durchgangsventi) mit Spindel antrieb - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Durchgangsventil mit Weitere vorteilhafte Merkmale des neuen Durcheinem in einem Ventilgehäuse durch eine Stellvor- gangsventils sind Gegenstand von Ünteransprüchen. richtung angetriebenen Verschlußstück, dem ein in In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel d,er dem Ventilgehäuse angeordneter Ventilsitz zugeord- 45 Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt ein Durchnet ist, wobei die Ventilspindel durch den lichten gangsventil gernäß der Erfindung mit Stopfbüchsen-Querschnitt des Ventilsitzes verläuft und das Ver- abdichtung, jm axialen Schnitt, in einer schematischen schlußstück auf der dem Antrieb abgewandten Seite Seitenansicht.

des Ventilsitzes angeordnet ist. Bei dem in der Figur dargestellten Ventil ist das

Bei einem bekannten axial beweglichen Ab- 5° Ventilgehäuse bei 1 schematisch veranschaulicht. 'Jn

schlamrnventil dieser Art (deutsche Patentschrift dem Ventilgehäuse 1 ist ein Verschlqßstück 2 über

449) ist die Anordnung derart getroffen, daß (Jas eine Ventilspindel 3 axial verstellbar, wobei die Ver-

VentilverschtoBstijck in der Schließrichtu.ng ange- Schiebung der yerjti|spindej 3 durch eine auf 4as

strömt is|. Efeirn. öffnen d,es Ventils wird deshalb siuj; Vent. jlgepäi^se J ausgesetzte, bei 4 schernatisch an-

das Ventilverschlußstück von der Ventilspinilei eine: 55 gede,ute|s Stejlvqrrjchjung erfojgt, c|ie sj$ Bewegungs-

Pryckkraft übertragen, während beim Sch|ieße.n jijes " gewinde"? ai}fwejst, fleecing Verdrehsicherung 6_; für

Ventils die Veritilspip4e| einer ZHgbe^nsp^cjiiirig jjip VeMflspin<|ei 3 zygeQj^nef ist- Die StejlyprjicK-

au,sgesetzt ist, wenp cj^s ygntjlver'sqHlyip^iick E|uf \\\$%^verfügt im Pfinzip1 iiper e^eri Nfotpr μη4 ein

seinen. Sjtz aufgefahrenjst. ■■■■..-., Getrjetje., durclidjis ei^g jfein. Bew^ngs^ewinde S

B₁ ei splp^ri V^ptjjen, bej (Jenen dje Ventilspindel Sp zugeordnete, iri jier Zeichnung'nicht water fforge-

^bhäpgig ypn der jeweijigeri yer^telliiqg d^s Ver- stel}te. Spi^elmiiUer verdreht wird. '

scjiluß'sjückgs wechselweise au,f Zug μη<| P,fHPk t?e- ' pas Ventil'jstajs pu>cngangsyentil ausgebildet. Zu

ajjspiruclij; wird,']sf pei fjejc p,imensipjfjierurig $& Veji- cjieseii} Zweck ist ap (!ern Ventilgehäuse 1, das an

tilspjrijle;] d]e ir}aximal auftretend,? priiclcbe^pspj-μ- sidh rpjt drej pjp- bzw. Auslassen 7, ^, jj mit zugeprd-

ej: Festjgkeitsrechppg zHgn4iil 65 t Ahlßflh 1' $ ^ bildt it

ipjjl] ] } ft,? pib^ppjμ i pjt j pjp , ^, j gep

pliüng ' dej: Festjgkeitsrechppg zHgnin4eziilegen, 65 neten Afischlußflapschen 1'a, $ a, ^ α ausgebildet ist, ψφ,έι ^je f^ef^hr des Auslcriickejis 4?r yentilspindel ic|e,r Rurchlaß, 8 durch eine Platte %% die mit dem berücksichtigen jsL padurcii ist bedingt daß der Flanch 9 veschabt it diht

ψφ,έι ^je f^ef^hr des Auslcriickejis 4?r yentilspindel ic|e,r Rurchlaß, 8 durch eine Platte %% die mit dem zu berücksichtigen jsL padu.rcii ist bedingt, daß der Flansch 9 Q verschraubt ist, dicht abgeschlossen. D.er Durchmesser tier yentilspinflel verhältnismäßig groß Einlaß ist bei 7, der Auslaß bei 9, die Durchfluß-

richtung ist durch einen Pfeil angedeutet. In dem Ventilgehäuse 1 ist bei 11 ein Ventilsitz ausgebildet, mit dem das Verschlußstück 2 zusammenwirkt, wobei das Verschlußstück 2 durch eine Laterne 12 mit seitlichen Durchbrüchen 13 in einer zylindrischen Bohrung 14 des zu dem Flansch 8 a gehörenden Stutzens 15 in dem Bereich — in Durchflußrichtung gesehen — unterhalb des Ventilsitzes Il geführt ist. Die Abdichtung der Ventilspindel 3 geschieht durch eine bei 16 angeordnete Stopfbüchse.

Wie aus der Figur zu ersehen, ist die Ventilspindel 3 stets ausschließlich auf Zug beansprucht. Eine dem Stellantrieb 4 zugeordnete, beispielsweise drehmomentabhängige Endsteliungsabschaltung bewirkt die Abschaltung der Stellvorrichtung, wenn das Ver-2 von der Ventilspindel 3 gegen den

querschnitt freigegeben ist, und die Vent _sp ndel 3 durch den lichten Querschnitt des Venl: kitzes 11 Säuft? die Ventilspindel auf einen gehausefesten , Teil! nämlich die obere Wand der Stopfbuchsen»- heit 16, mit einer Fläche 17 auffahrt.

Wird die Platte 10 weggelassen und statt dessen an den Flansch Sa eine Leitung angeschlossen, so .st das Ventil auch als Dreiwegeventil verwendbar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

gewählt werden muß, was zu einer Verteuerung des Patentansprüche: ganzen Ventils und zu einem erhöhten Platzbedarf führt.

1. Durchgangsventil mit einem in einem Ventil- Der Ei findung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gehäuse durch eine Stellvorrichtung angetriebe- ä Ventil der eingangs genannten Art zu schatten bei nen Verschlußstück, dem ein in dem Ventil- dem im Vergleich zu den erwähnten bekanntenι Vengehäuse angeordneter Ventilsitz zugeordnet ist, tilkonstruktionen mit einer wechselweise aut Zug wobei die Ventilspindel durch den lichten Quer- und Druck beanspruchten Ventilspindel eine wesentschnitt des Ventilsitzes verläuft und das Ver- liehe Verkleinerung des Durchmessers der Ventilschlußstück auf der dem Antrieb abgewandten io spindel möglich ist und außerdem die Ventilspindel Seite des Ventilsitzes angeordnet ist, dadurch bezüglich der auftretenden Beanspruchungen exakt gekennzeichnet, daß das Verschluß- dimensioniert werden kann, wobei in der Schließstück (2) von dem abzusperrenden Druckmitte! stellung die für die Abdichtung erforderliche AnprcB-entgegen der Schließrichtung angeströmt ist und kraft auf das Ventilverschlußstück übertragen wird, die Ventilspindel (3) durch die Stellvorrichtung(4) 15 während in der dem maximal geöffneten Ventil ent- und das Verschlußstück (2) lediglich auf Zug sprechenden Grenzslellung eine formschlüssige Hubbeanspruchbar ausgebildet ist und daß zur Hub- begrenzung gegeben ist, wie sie beispielsweise erbegrenzung in der maximal geöffneten Stellung forderlich ist, um die selbsttätige, z. B. drehmomeni die Ventilspindel (3) auf einen gehäusefesten Teil abhängige, Abschaltung der Stellvorrichtung /u (16) auffahrbar ausgebildet ist. 20 steuern.

2. Ventil nach Anspruch 1, mit einer die Ven- Zur lösung dieser Aufgabe ist das Ventil gemäß tilspindel gegen das Ventilgehäuse abdichtenden der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Ver-Stopfbüchseneinheit, dadurch gekennzeichnet, schlußstück von dem abzusperrenden Druckmittel daß die Ventilspindel (3) in der einen Grenz- entgegen der Schließrichtung angeströmt ist und die stellung auf die Stopfbüchseneinheit (16) auf- 25 Ventilspindel durch die Stellvorrichtung und das fahrbar ausgebildet ist. Verschlußstück lediglich auf Zug beanspruchbar aus

3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gebildet ibt und daß zur Hubbegrenzung in der gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) un- maximal geöffneten Stellung die Ventilspindel auf terhalb des Ventilsitzes (U) in dem Ventilge- einen gehäusefesten Teil auffahrbar ausgebildet ist. häuse (1) aufgenommen und geführt ist. 30 Dadurch, daß bei dem neuen Ventil des Ver-

4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekenn- schlußstück entgegen der Schließrichtung angeströmt zeichnet, daß das Verschlußstück (2) mittels einer ist, wird beim öffnen des Ventils eine Zugkraft auf Durchbrüche (13) aufweisenden Laterne (12) in die Spindel ausgeübt. In der Grenzstellung, das heißt einer zu dem Ventilsitz (11) koaxialen zylindri- bei maximal geöffnetem Ventil, findet ein Auffahren sehen Bohrung (14) des Ventilgehäuses (1) gc- 35 der Gewindespindel auf einen gehäusefesten Teil führt ist. statt, so daß auch in der maximal geöffneten Stellung

die Zugbeanspruchung der Ventilspindel erhalten bleibt. Eine lediglich auf Zug beanspruchte Ventilspindel läßt sich aber ^ehr genau dimensionieren,

40 wobei ein verhältnismäßig kleiner Spindeldurchmesser ausreicht.