DE268617C - - Google Patents

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DE268617C
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spindle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • B65H75/105Pirns destined for use in shuttles, i.e. with a yarn receiving portion and a thicker base portion, this thicker portion being adapted to be engaged by a spindle in a spinning frame and also being adapted for fitting in a shuttle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 86g. GRUPPE
Die Erfindung hat den Zweck, zu ermöglichen, daß Schußspulen mit Papierhülsen so auf eine Holz- oder Eisenspindel des Webschützens gesteckt werden können, daß ein Abschlagen der Spule beim Weben nicht möglich ist. Die Verwendung von Holz- oder Eisenspindeln für selbsttätige Webstühle ist bekannt, doch, haben die bestehenden Ausführungen meist den Nachteil, daß sie keine
ίο sichere Gewähr bieten, daß der aufgesteckte Kötzer unter allen Umständen auf der Spindel festgehalten wird.
Zur Festhaltung der Hülse auf der Spindel verwendet man bisher einen Spindelschaft, welcher entweder durch Längsdurchbrechungen und Durchbohrung in seiner ganzen Länge federnd gemacht wurde, oder man erreicht durch Stahlfedern irgendwelcher Art eine Spannung beim Aufstecken des Kötzers, wodurch letzterer festgehalten werden soll.
Diese Ausführungen von Spindeln haben sich jedoch in der Praxis als unzulänglich erwiesen, und das Festhalten des Kötzers auf der Spindel war nur dann sicher gewährleistet, wenn die Federung des Spindelschaftes eine ausreichende Spannung auf die Hülse ausübte.
Das Aufstecken der Kötzer ist auch mit einer ziemlichen Kraftaufwendung verbunden, und es ist nur möglich, Hülsen mit genau entsprechender Lochweite zu verwenden. Auch das Abziehen der leeren Hülsen erfordert einen Kraftaufwand, und durch die Spannung, welche die in der Längsrichtung des Spindelschaftes eingefügten Federn auf die Papierhülse ausüben, werden letztere oft beschädigt, 40
so daß eine vielfache Verwendung der Papierhülsen nicht möglich ist.
Alle diese Nachteile haften der vorliegenden Erfindung nicht an, und es ist besonders mit derselben möglich, auch Hülsen mit verschiedenen Lochweiten zu verwenden, ohne Gefahr zu laufen, daß die Hülsen beim Weben abgeschlagen werden. Auch das Aufstecken der Hülsen sowie das Abziehen derselben geht ohne jede Kraftanstrengung vor sich, so daß eine Beschädigung der Hülsen ausgeschlossen ist und dieselben beliebig oft verwendet werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Fuße der Spulenhülse, vorzugsweise einer Papierhülse, eine Metallhülse aufgeschoben ist, die einen an der einen Seite geradlinig abgeschnittenen Flansch hat. Dieser Flansch wird von einem auf dem Spindelkopf sitzenden Stift umgriffen.
Fig. ι zeigt die Erfindung im Aufriß, Fig. 2 im Grundriß; Fig. 3 zeigt den Aufriß der Spulenhülse und Fig. 4 deren Grundriß.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist am Fuße der Spindel ein Stift α angeordnet, welcher einen Kopf b trägt. Der Spindelschaft c selbst ist ganz glatt und ohne jede Federung. Fig. 3 zeigt eine Papierhülse d im Aufriß, auf welcher am eine Fuße eine kurze, unten umgebördelte Messinghülse β angebracht ist, die beliebig weit in den Schaft der Hülse hineinragen kann, um auch als Fühlerhülse zugleich verwendet werden zu können. Diese auf der Papierhülse d angeordnete Messinghülse e ist, wie aus dem Grundriß (Fig. 4) hervorgeht, an ihrem unteren, umgebördelten Teile mit einem Flansch f
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versehen, der an der einen Seite gerade abgeschnitten ist. Wird nun die Papierhülse d auf den Spindelschaft c gesteckt, so muß durch eine Drehung derselben der Flansch f ' der Messinghülse e so eingestellt werden, daß die gerade Fläche über den Kopf b des Stiftes α zu liegen kommt, wodurch es möglich ist, die Hülse d ganz auf den Schaft der Spindel aufzustecken. Ist dies geschehen, so
ίο wird die Schußspule oder die Spindel c leicht gedreht, so daß der Flansch der Messinghülse e unter · den Kopf δ des Stiftes α zu liegen kommt, wodurch die Schußspule sicher festgehalten wird.
Die Erfindung kann auch bei gewöhnlichen Webschützen mit aufklappbarer Spindel verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festhalten der Schußspule auf der Schützenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußende der Spulenhülse eine mit einem einseitig abgeschnittenen Flansch (f) versehene Metallhülse (e) angebracht ist, und daß an dem Spindelkopf ein Stift (a) sitzt, der nach dem Aufstecken der Spule (d) und Verdrehen derselben mit seinem Kopf (b) über den Flansch der Metallhülse (e) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577928A (en) * 1946-08-30 1951-12-11 Celanese Corp Yarn-carrying device

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