DE2684C - Einsteckschlofs, bei welchem das Oeffnen sowohl durch Ziehen und Drücken, als auch durch Drehen am Griff erfolgt - Google Patents

Einsteckschlofs, bei welchem das Oeffnen sowohl durch Ziehen und Drücken, als auch durch Drehen am Griff erfolgt

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DE2684C
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F. KNIE in Berlin
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 68.
FRANZ KNIE in BERLIN.
Einsteckschlors, bei welchem das Oeffhen sowohl durch Ziehen und Drücken, als auch durch
Drehen am Griff1 erfolgt.
Zusatz-Patent zu No. 150 vom 12. Juli 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. März 1878 ab. Längste Dauer: 11. Juli 1892.
Das Oeffnen und Schliefsen des Schlosses erfolgt durch einen Zug oder Druck senkrecht zur Thürebene; zugleich kann dasselbe aber auch durch Drehung des Griffes erfolgen. Die Uebertragung der Zug- und Stofskraft geschieht direct auf die Bewegungsfalle und nicht erst durch einen Zwischenhebel, wie in der Construction des Hauptpatentes.
Um Oeffhung und Schliefsung durch Druck und Zug zu ermöglichen, ist die Schräge X der Falle umgekehrt zur Wirkung gebracht worden.
Um dasselbe Resultat durch Drehung zu erreichen, ist folgende Constructionsveränderung ausgeführt worden: Der Theil C sitzt auf dem Zug- und Stofs- oder Drehstifte auf einem viereckigen Bunde k, bewirkt daher beim Drehen der Knöpfe G auch eine drehende Bewegung des Theiles C; durch diese drehende Bewegung geht dieser Theil C in einer Aussparung der Falle A und erfolgt dadurch die Retourbewegung der Falle.
Um endlich Hebelübertragungen zu vermeiden, wirkt Theil C direct auf die Falle A an der Schräge X, so dafs beim Stofs oder Zug die Bewegung der Falle direct erfolgen mufs.
Der Verschlufs des Schlosses kann ebenso erfolgen, wie im Hauptpatente angegeben, indem der Riegelkopf bei seiner Bewegung über den Theil C geht, oder man kann auch, wie es bei den bisherigen Schlössern üblich ist, den Riegelkopf zum Stülp hinaus gehen lassen; zu dem Zweck ist nur nöthig, die Feder P statt am Fallenkopfe, am Fallenschwanze wirken zu lassen. Stift F ist Führungsstift des Theiles C.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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