DE267695C - - Google Patents
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- DE267695C DE267695C DENDAT267695D DE267695DA DE267695C DE 267695 C DE267695 C DE 267695C DE NDAT267695 D DENDAT267695 D DE NDAT267695D DE 267695D A DE267695D A DE 267695DA DE 267695 C DE267695 C DE 267695C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/102—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
- B25D11/106—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool cam member and cam follower having the same shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^TENTSCHRIFT
- M 267695 KLASSE 87#. GRUPPE
periodisch angeholt und freigelassen wird.
Die nachfolgend beschriebene neue Einrichtung bezieht sich auf solche Schlaggeräte, bei
denen durch Kurvenstücke, die aufeinander gleiten, oder durch gleichwertige Teile das
Schlagstück dem Drucke einer Feder entgegen periodisch angeholt, und wieder freigelassen
wird, so daß es gegen das eigentliche Werkzeug schnellt. Wenn dabei der Schlag nicht nutzbringend
auf das Werkstück übertragen wird,
ίο so wird er von dem Gehäuse des Schlaggerätes
aufgenommen. Da also auch bei Leerlauf des
. Schlaggerätes die Schläge stattfinden, so wird von dem Triebmotor unnütze Leistung geliefert,
und die einzelnen Teile sind ebenso dem Verschleiß unterworfen, als wenn Nutzarbeit ausgeführt
wird. Da vielfach, besonders bei den kleinen, in freier. Hand gehaltenen Schlaggeräten
das Arbeiten unter fortwährendem "Absetzen erfolgt und die Leerlaufzeiten oft viel
länger sind als die eigentlichen Arbeitszeiten, so ist der Verschleiß durch den Leerlauf unverhältnismäßig
stark. Vor allen Dingen aber erschweren die Erzitterungen des Schlaggerätes infolge der inneren Stöße ungemein das Arbeiten
mit Schlaggeräten in freier Hand, denn bekanntlich kommt es bei solchen Arbeiten meist
sehr auf ein genaues Ansetzen des Werkzeuges an, beispielsweise bei Bildhauerarbeiten. Endlich
ist auch aus physiologischen Gründen im Interesse des Arbeitenden das möglichste Einschränken
der Erzitterungen erwünscht.
Die bekannten Einrichtungen zum Regeln der Schlagstärke genügen diesen Forderungen
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nicht, auch wenn sie auf die Schlagstärke Null eingestellt würden, da ihre Handhabung das
sichere stoßfreie Ansetzen auch bei Fortfall der inneren Stöße zwischen den Hubstücken unmöglich
macht, weil zur Regelung der Schlagstärke Verschiebungen in der Achsrichtung erforderlich
sind. Es ist aber ausgeschlossen, in derselben Achse, in der das Ansetzen des Werk-'
zeuges erfolgt, Hammerteile zu verschieben, ohne das Ansetzen zu stören. Bei vorliegendem
Werkzeug bleibt das Hubschneckenpaar auch bei Leerlauf stets in Eingriff. Daher wird das eine
Element des Bewegungspaares durch einen leichten Druck quer zur Achse mit dem feststehenden
Gehäuse gekuppelt oder zwecks Leerlaufes freigegeben.
Die Figur stellt im Längsschnitte ein Schlaggerät dar. In der Hülse h befindet sich der
Schlagbolzen s unter dem Drucke der Feder f. Der Schlagbolzen ist durch einen außerhalb
stehenden Motor in Bewegung gesetzt zu denken, der seine Drehung etwa durch eine biegsame
Welle auf die Mitnehmerhülse m überträgt. In dieser ist der Schlagbolzen s achsial
verschiebbar, aber wegen des Vierkantes nicht drehbar, so daß er unabhängig von seiner
Drehung durch die Hülse m achsiale Bewegungen ausführen kann. Diese werden herbeigeführt
durch die Kurvenstücke C1 und c2.
Das erstere ist mit dem Schlagbolzen fest verbunden oder noch besser, wie in der Zeichnung
angenommen, mit ihm aus einem Stücke gearbeitet. Das zweite ist hülsenartig geformt und
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stützt sich gegen den Boden des Gehäuses. Die miteinander arbeitenden Stirnseiten der Kurvenstücke
sind wie üblich schraubenförmig ausgeführt und an einer Stelle abgesetzt, so daß,
wenn das Kurvenstück C2 feststeht und das Gegenstück C1 sich mit dem Schlagbolzen dreht,
dieser unter Spannen der Feder f angeholt wird und wieder zurückschnellt, wenn das Kurvenstück
C1 an dem stufenförmigen Absatz auf dem
ίο Gegenstücke· vorübergehend seinen Halt verliert.
Um das Kurvenstück C2 festzustellen, ist es mit dem Gehäuse h zu verbinden. Das Kurvenstück
C2 ist nun aber bei der neuen Einrichtung nicht wie sonst dauernd fest mit dem Gehäuse
verbunden, sondern wird nach Bedarf festgehalten durch eine Art Bremse δ, d. h. durch
einen Handhebel mit einem Druckstücke, das durch die Hülsenwand bis auf das Kurvenstück
c2 reicht. Zieht man die Bremse hinreichend stark an, so ist das Kurvenstück c2
mit dem Gehäuse gekuppelt, und die Schläge erfolgen, wie vorher beschrieben. Wird die
Bremse aber losgelassen, so dreht sich das Kurvenstück C2 einfach mit dem Drehbolzen
mit, da das angetriebene Kurvenstück natürlich immer ein Drehmoment auf das Gegenstück
ausübt. Man hat somit ganz in der Hand, die Schläge des Schlagbolzens erfolgen zu lassen
oder nicht und somit die zwecklosen inneren Stöße in dem Schlaggeräte und das daraus
folgende Erzittern, ebenso wie den unnötigen Verschleiß bei Leerlauf vollständig zu vermeiden
und einen wirklichen Leerlauf zu erzielen, bei dem nur durch die Reibung eine geringe Leistung
verbraucht wird, während das durch einen leichten Handgriff erfolgende Kuppeln und Entkuppeln
des einen Huborganes mit dem Gehäuse in keiner Weise das ruhige sichere Handhaben
des ganzen Werkzeuges vor dem Ansetzen stört.
Die beschriebene Einrichtung ist deshalb aus den angegebenen Gründen nicht bloß auf freihändig
gebrauchte Schlaggeräte beschränkt, sondern kann auch bei Schlaggeräten in Gestellen
nützlich sein. Auch ist sie nicht nur auf Schlaggeräte von der hier als Beispiel gezeichneten
besonderen Art anwendbar, sondern bei allen Formen, bei denen das periodische Anholen
und Freigeben des unter dem Drucke einer Feder stehenden Schlagbolzens durch zwei
gegeneinander verschiebbare Organe erfolgt, deren eines angetrieben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schlaggerät, bei dem das unter dem Drücke einer Feder stehende Schlagstück durch zwei gegeneinander verschiebbare Organe, deren eines angetrieben wird, periodisch angeholt und freigelassen wird, gekennzeichnet durch eine Handkupplung (b), die das nicht angetriebene Organ (c2) entweder zwecks Arbeitens des Schlaggerätes mit dem feststehenden Gehäuse kuppelt oder es zwecks Leerlaufes des Schlaggerätes freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267695C true DE267695C (de) |
Family
ID=524724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267695D Active DE267695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518429A (en) * | 1946-09-27 | 1950-08-08 | Walter H Moorhead | Percussive tool appliance |
-
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- DE DENDAT267695D patent/DE267695C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518429A (en) * | 1946-09-27 | 1950-08-08 | Walter H Moorhead | Percussive tool appliance |
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