DE266669C - - Google Patents

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DE266669C
DE266669C DENDAT266669D DE266669DA DE266669C DE 266669 C DE266669 C DE 266669C DE NDAT266669 D DENDAT266669 D DE NDAT266669D DE 266669D A DE266669D A DE 266669DA DE 266669 C DE266669 C DE 266669C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1084Arrangement or mounting of control or safety devices for air heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266669 KLASSE 36 c. GRUPPE
AUGUST METTGER in HANAU a. M.
Frischluft.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die zugehörige Einrichtung für eine Warmluftheizung mit Befeuchtung der zugeführten Frischluft bzw. Warmluft und insbesondere eine selbsttätige. Regelung der Feuerung entsprechend dem Verbrauch an warmer Luft und eine ebenfalls selbsttätige Regelung der Dampferzeugung, entsprechend dem Verbrauch an Dampf für die Luftbefeuchtung
ίο Auf der Zeichnung ist eine solche Anlage für eine Feuerung mit künstlichem, durch elektrisch angetriebene Ventilatoren erzeugtem Zug in einem senkrechten Schnitt in Betriebsstellung in dem Augenblick dargestellt, in dem die. warme Luft in den zu beheizenden Raum auszuströmen beginnt.
Die durch einen Kanal eintretende Frischluft wird durch eine mittels, einer Feuerung a und Heizkammern δ1, b2 usw. geheizte Kammer h in der angedeuteten Pfeilrichtung mittels eines am anderen Ende angeordneten Ventilators i im Gegenstrom zu den Rauchgasen geführt, die durch einen Ventilator d, in der für sie ebenfalls mit Pfeilen angedeuteten Richtung bewegt, uus der letzten Heizkammer, beispielsweise δ4, abgesaugt und durch einen Schornstein f abgeführt werden, nachdem sie den größten Teil ihrer Wärme an die Wände der Kammern δ1, δ2 usw. und durch, diese an die Frischluft für die Heizung abgegeben haben.
In dem Hauptkanal der Heißluft, von dem
aus Rohre oder Kanäle A5 nach den Anfeucht und Verteilungskammern m führen, ist eine Drosselklappe h1 mit ihrem an der Decke gelagerten, fest mit ihr verbundenen Zapfen k derart- aufgehängt, daß sie sich bei Druckgleichheit auf ihren beiden Seiten auf einen Dichtungsrand ä2 auflegt, während sie bei Druckunterschied, etwa infolge Öffnens eines Warmluftauslasses m2 zwecks Beheizens eines Raumes, selbsttätig öffnet und sich entsprechend dem nach der durchgehenden Luftmenge sich ergebenden Druckunterschied einstellt. Mit ihrem Drehzapfen ist ein Arm k1 dreh- und feststellbar verbunden, der als Schalthebel für einen elektrischen Widerstand mit Kontaktbahn ι für die Regelung der Ventilatormotoren i1 und d1 dient, die im vorliegenden Falle als hintereinander geschaltete Gleichstromhauptstrommotoren angenommen sind, so daß also eine gegenseitige Abhängigkeit der beiden Ventilatoren sowohl durch den gemeinsamen Regelwiderstand wie auch durch die elektrische Hintereinanderschaltung gegeben ist. Der Arm k1 ist auf dem Zapfen k -von Hand ver- 55^ drehbar, damit eine normale Einstellung der jeweiligen Außentemperatur oder sonstigen besonderen Bedingungen entsprechend getroffen werden kann, von der aus dann die selbsttätige Regelung erfolgt, oder damit jederzeit, falls eine besondere Regelung von Hand erwünscht ist, diese auch vorgenommen werden kann, Ohne daß eine besondere Vorrichtung dafür nötig wäre.
Um die Kammern δ1, δ2 usw. gegen zu starke ,.65 Erhitzung bei nicht stattfindender Wärme-

Claims (4)

abnähme zu schützen, ist ein Sicherheitsauslaß A4 für die warme Luft vor der Drosselklappe h1 vorgesehen, dessen Drehschieber h3 durch eine auf die Maximaltemperatur der Heizkammer h hin ansprechende Vorrichtung bei Überschreitung des höchst zulässigen Wärmegrades den Auslaß /a4 öffnet, so daß die warme Luft infolge des vom Ventilator i erzeugten Überdrucks austreten und Frischluft zur Abkühlung der Kammern ö1, &2 usw. eingesaugt . werden kann. Für die geräuschlose und zugfreie Auströmung der warmen Luft in die zu beheizenden Räume sind in bekannter Weise Druckminderungskörper m an den Ausströmstellen- vorgesehen worden. Diese setzen zunächst durch eine Drosselklappe m1 den Druck herab und ergeben vermöge ihres sich erweiternden Querschnittes eine Erweiterung und Verlangsamung des Luftstromes .und eine feine Verteilung durch die Klappen m2 hindurch, deren Stelleinrichtung, die Stange n1 und der Handhebel n, mittels des Hebels n2 mit der Stellstange für die Drosselklappe m1 gekuppelt ist, so daß bei Öffnung der Drosselklappe stets auch die Ausströmklappen geöffnet werden müssen. Im oberen Raum der Verteiler sind Luftbefeuchter bekannter Bauart angeordnet, etwa solche, die den im Rohr p über ein Regelventil p1 zugeführten Dampf durch ein durchlöchertes, mit die Feuchtigkeit aufsaugendem Stoff; etwa Baumwolle, umhülltes Rohr in feiner Verteilung austreten lassen. Der Rauchkanal von der Feuerung α nach den Kammern b ist durch eine Zwischenwand in zwei Teile c und c1 getrennt, die also einander parallel liegen, und deren oberster, c, einen Dampfkessel q bestreicht und durch eine' Klappe r mehr oder weniger bzw. ganz abgeschlossen werden kann, so daß dann die Rauchgase mehr oder weniger durch den anderen Kanalzweig c1 hindurchgehen müssen. Der Dampfkessel q, der mit einer selbsttätigen, stets den Wasserstand in den richtigen Grenzen haltenden Speisung durch das Rohr q1 versehen ist, besitzt ein Sicherheitsventil, dessen Ventilkörper q2, als Kolben ausgebildet, in' einem entsprechenden Zylinder geführt ist und von dem Dampfdruck entgegen wirkenden Gewichten s mit ■ dem üblichen doppelarmigen Hebel gehoben wird, welcher Hebel mittels einer an seinem anderen Arm angelenkten Stange die Drosselklappe r im Rauchgaskanal c selbsttätig einstellt. Infolgedessen wird bei steigendem Dampfdruck infolge geringer Dampfentnahme selbsttätig der Durchgang für die Rauchgase an dem Dampfkessel hin mehr oder weniger gesperrt, also die Wärmezufuhr zum Dampfkessel verringert und damit dessen Dampferzeugung vermindert, bis bei steigender Dampfabnähme und damit eintretender Druckverminderung wieder die Drosselklappe geöffnet und neue Wärme dem Kessel zur verstärkten Dampfentwicklung zugeführt wird. Für den Fall einer Störung in den Ventilatoren oder ihrem Antrieb ist von einer der ersten Rauchgaskammern, etwa b2 aus, direkt ein Notumgang g nach dem Schornstein f über den Notschieber g1 geführt, so daß die in dieser Kammer noch heißen Gase mittels natürlichen Zuges abgeführt werden ; können. Um den Ventilator d in diesem Falle leicht auswechseln oder ausbessern zu können, ist der Rauchkanäl vor oder hinter ihm je durch einen Schieber abzuschließen. Pate ν t-An Sprüche:
1. Verfahren zur Regelung der Zentralluftheizung mit von den Rauchgasen erwärmter, durch künstlichen Zug in die Zuleitungen zu den zu erwärmenden Räumen gedrückter Frischluft, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Druckunterschied vor und hinter einem sich selbsttätig bei Druckausgleich schließenden Glied fh1) (Durchgangsschieber, Drosselklappe o. dgl.) in der Warmlufthauptleitung der die Feuerung regelnde Zug und die Luftbefeuchtung selbsttätig geregelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Zug der Feuerungsgase der Unter- bzw. der Überdruck der Frischluft geregelt wird.
3. Zentralheizungsanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den jeweiligen Druckunterschied eingestellte Glied, fh1) in der Warmluftleitung mit der Regeleinrichtung für die Ventilatoren der ioo Warmluft und der Rauchgase fh bzw. d) verbunden ist.
4. Zentralheizungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein bei Überschreitung einer gegebenenfalls einstellbaren Höchsttemperatur selbsttätig Warmluft auslassendes Sicherheitsventil (hl) in der Warmlufthauptleitung. . ' ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141066B (de) * 1957-06-13 1962-12-13 Svenska Flaektfabriken Ab Belueftungsaggregat mit elektrischem Lufterhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1141066B (de) * 1957-06-13 1962-12-13 Svenska Flaektfabriken Ab Belueftungsaggregat mit elektrischem Lufterhitzer

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