DE266426C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/10—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
- F02M67/12—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Motoren, welche mit flüssigen Brennstoffen arbeiten, wird der. Brennstoff gewöhnlich
über den Zerstäuberplatten zugeführt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei
geringen Belastungen kein öl bis zum Eingang der Düsennadel gelangt, so daß beim
öffnen der Einspritznadel zunächst nur Luft in den Verbrennungsraum eintritt. Die Verbrennung
wird dadurch verspätet und verschlechtert. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, einen Teil
des Brennstoffes, das Zündöl, am vorderen Teil der Nadel zu lagern; wodurch das Zündöl
sofort nach Anheben der Nadel in den Zylinder gelangt und die Verbrennung rechtzeitig
einleitet. Zur Ausführung dieses Verfahrens wird zur Zuführung des Zündöles eine
getrennte Leitung vorgesehen, und es ist außerdem ein Rückschlagventil vorgesehen, welches
die Brennstoffleitung von dem Düsenraum trennt. Diese Lösung ist verhältnismäßig verwickelt
und bietet auch keine Gewähr, daß bei beliebiger Maschinenbelastung stets die gleiche Zündölmenge an dem Ventilsitz vorgelagert
wird. Auch sind die Schwankungen des Einblaseluftdruckes von Einfluß auf die Größe der Zündöl- und Treibölladung.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und Verbesserung der bekannten
Einrichtungen. Das öl wird hierbei -den Zerstäuberplatten und dem Zündöllagerraum
durch eine einzige Leitung zugeführt, und zwar derart, daß es zunächst zu einem am
vorderen Teil der Nadel befindlichen, bei Ruhelage der Nadel abgeschlossenen Ringraum
und hierauf in üblicher Weise hinter die Zerstäuberplatten fließt. Beim Anheben der Einspritznadel
bläst die Druckluft zuerst das Zündöl ein, welches im vorderen Ringraum der Nadel gelagert ist; die Zündung wird also
immer sicher eingeleitet. Dann folgt der durch die Zerstäuberplatten eingeführte Brennstoff
nach und gelangt sofort zur Verbrennung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Das Treiböl wird durch die Leitung b der Einspritzdüse α zugeführt und gelangt zuerst
zu dem Ringraum c der Einspritznadel d. Von dort aus fließt es durch die Leitung e zu den
Zerstäuberplatten f. Die Druckluft wird durch die Leitung m zugeführt. Beim Anheben der
Nadel d wird. zunächst das Zündöl des Ringraumes c eingeblasen, es folgt dann das öl
auf den Zerstäuberplatten f, welches durch den Luftstrom mitgerissen wird. Damit der
Luftstrom nicht bei jedem Nadelhub das öl aus der Leitung e verdrängen und einblasen
kann, ohne daß dasselbe durch die Zerstäuberplatten hindurchgehen würde, ist in der Lei-
tung ein Rückschlagventil g angebracht, welches die Leitung e, solange kein öl gefördert
wird, geschlossen hält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, denen der Brennstoff mit Hilfe von Druckluft zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Brennstoffleitung (b, e), die den Brennstoff zunächst zu einer den Zerstäuberplatten vorgelagerten und gegen diese abgeschlossenen Kammer (c) und erst, nachdem diese gefüllt ist, zu den Zerstäuberplatten (f) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266426C true DE266426C (de) |
Family
ID=523562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266426D Active DE266426C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266426C (de) |
-
0
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