DE2659621A1 - Anordnung zum uebertragen von datenbloecken - Google Patents
Anordnung zum uebertragen von datenbloeckenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19 £. O v2 3 U £. \
8 München 60
*· 30. Dezember 1976
Zeichen: C 5111
Compagnie Internationale Pour l»Informatique
CII- Honeywell Bull
94 Avenue Gambetta
. P A RIS (20) / Frankreich.
94 Avenue Gambetta
. P A RIS (20) / Frankreich.
Anordnung zum Übertragen von Datenblöcken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Übertragen
von Datenblöcken mit variablen Größen zwischen zwei Datenverarbeitungseinheiten,
wobei die Schnittstellen zwischen diesen zwei Datenverarbeitungseinheiten unterschiedlich groß
sind.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Technik der Pufferung zwischen einer schnellen Peripherie und einem
schnellen Speicher.
Es ist bekannt, zur Datenpufferung dynamische serielle Speicher zu verwenden. Solche Speicher werden derzeit
von den Herstellern integrierter Schaltungen gebaut; als Beispiel eines seriellen dynamischen Speichers kann der Speicher
mit der Bezeichnung MMI 5741 der Firma Monolithic Memories
Inc. genannt werden.
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Diese Produkte sind zwar vorteilhaft, doch sind sie in ihrer
Anwendung nicht genügend anpassungsfähig und erfordern mehr oder weniger komplizierte externe Anpassungen an das spezielle
Pufferprohlem.
Daraus ergeben sich Materialkosten, Komplikationen der
technischen Realisierung, räumliche Verluste sowie eine Minderung der Leistungsfähigkeit "und der Zuverlässigkeit
solcher Ausführungsformen.
Der Fortschritt auf dem Gebiet der Miniaturisierung elektronischer
Schaltungen und insbesondere der Verwirklichung von Bauelementen in der LSI-Technologie ermöglichen eine Integration
der Schaltungen in größerem Umfang. Dies ergibt beträchtliche Kosteneinsparungen, eine Vereinfachung des
Aufbaus elektronischer Maschinen und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit der Materialien,
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Anordnung geschaffen werden, die in einfacher Weise unter Anwendung der LSI-Technologie
realisiert werden kann und die mit großer Anpassungsfähigkeit
den strukturellen Anforderungen Rechnung trägt, die in der Praxis an Schnittstellen zwischen Geräten
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gestellt sind, die Datengruppen mit unterschiedlicher Breite und unterschiedlicher
Länge empfangen und aussenden können.
Nach der Erfindung ist die Anordnung mit einem seriellen
dynamischen Speicher, der nach dem Prinzip arbeitet, daß zuerst eingegebene Daten zuerst wieder ausgegeben werden
(first-in-first-out) gekennzeichnet durch
- Schnittstellenvorrichtungen zum Eingeben oder Übertragen
von ankommenden oder abgehenden Daten mit ersten Speichereinrichtungen zum Speichern von Eingangsdatenwörtern und
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zweiten Speichervorrichtungen zum Speichern von Ausgangsdatenwörtern,
wobei die Datenspeicherkapazität dieser Speichereinrichtungen unterschiedlich ist,
Lesefreigabe-Steuervorrichtungen, die das Lesen der Speichereinrichtungen am Eingang der Anordnung abhängig
von der Anzahl der übertragenen Wörter und die Fortschaltung der Datenwörter in dem seriellen Speicher freigeben, wobei
diese Lesefreigabe-Steuervorrichtung^einerseits an die
ersten Speichervorrichtungen und andrerseits an Einheiten außerhalb der Anordnung zur Synchronisierung der Eingangsinformationen der Anordnung angeschlossen sind,
Schreibfreigabe-Steuervorrichtungen, die das Schreiben der den seriellen Speicher verlassenden und in die Datenspeichereinrichtungen
am Ausgang der Anordnung eintretenden Datenwörter abhängig von den im Innern der Datenspeichereinrichtungen
am Ausgang der Anordnung verfügbaren Speicherplätze! freigeben, wobei diese Schreibfreigabe-Steuereinrichtungen
einerseits an die zweiten Speichereinrichtungen und andrerseits an Einheiten außerhalb der Anordnung zur
Synchronisierung der Ausgangsinformationen der Anordnung angeschlossen sind, und
Steuervorrichtungen zum Steuern der Anzahl der aus der Anordnung übertragenen Wörter, wobei diese Steuervorrichtungen
mit den Schreibfreigabe-Steuervorrichtungen verbunden sind und das Schreiben von im seriellen Speicher
gelesenen Informationswörtern in die zweiten Speichervorrichtungen abhängig von der bereits aus der Anordnung
übertragenen Anzahl von Informationswörtern freigeben.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
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Fig «I die erfindungsgemäße Anordnung In vereinfachter Forms
Fig,2 Verbindungspunkte der Anordnung mit externen Baueinheiten
sowie die die Anordnung bildenden Hauptbaueinheiten,
Figo3 eine genaue Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der internen Schaltungen der Anordnung, die das Übertragen
von Daten zwischen unterschiedlichen Schnittstellen er-• möglichen,,
Fig.4 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der bei der Übertragung
eines Worts erforderlichen Operationen,
Fig.5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der bei der Übertragung
von zwei Wörtern erforderlichen Operationen und
Fige6 eine spezielle Ausführungsform bei der Pufferung von
in Serie geschalteten Anordnungen«
Für das Lesen der nachfolgenden Beschreibung wird vereinbart, daß unter dem Ausdruck M das Flipflop oder die Leitung
geht auf "1m über" zu verstehen ists daß es sich dabei beim
Übergang des Flipflops oder der Leitung vom Binärwert 11O'8
auf den Binärwert iD1m handelt, und daß der Übergang dieser
Elemente auf den Zustand "1" am Ausgang Q des Flipflops oder an der Leitung einem Signal entspricht 9 das einen positiven
oder einen negativen Spannungswert bezüglich eines Bezugspotentials hatρ das vereinbarungsgemäß der Spannungswert "0"
ist und dem Binärwert 89O89 entspricht 0
Die in Fige1 dargestellte Anordnung besteht aus drei Teilens
-der erste Teil 1 besteht.aus Registern zum Speichern von
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Daten vor ihrer Übertragung zum Ausgang oder nach ihrer Übertragung zum Eingang des Kabels 5. Die Verbindung zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Teils 1 mit dem Kabel 5 ist in zwei Richtungen wirksam.
Der zweite Teil 2 besteht aus einem seriellen dynamischen Speicher, der die Steuerungs- und Überwachungselemente
enthält, die die Übertragung der Datenwörter zwischen dem ersten Teil und dem dritten Teil der Anordnung ermöglichen.
Der dritte Teil 3 besteht aus Registern zum Speichern von Daten vor ihrer Übertragung zum Ausgang oder nach ihrer
Übertragung zum Eingang des Kabels 4.Die Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Teils 3 mit dem Kabel 4
ist in zwei Richtungen wirksam.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel gilt für Daten aus zwei Wörtern, wenn es sich um eine Übertragung auf dem Kabel 5
handelt, und für Daten aus acht ¥örtern, wenn es sich um eine Übertragung auf dem Kabel 4 handelt. Bei der Berücksichtigung
in der nachfolgenden Beschreibung stellt dies jedoch keine
Einschränkung dar.
In Fig.2 sind die Yerbindungspunkte der Anordnung mit externen
Baueinheit8ng sowie die die Anordnung bildenden Baueinheiten
selbst dargestellt. Der serielle dynamische Speicher 1 is t als Rechteck zwischen dem ebenfalls als Rechteck dargestellten
Speicherbereich 2 mit kleiner Kapazität«, der den ersten Teil von Figoi bildetj und dem ebenfalls als Rechteck dargestellten
Speicherbereich 3 mit großer Kapazität dargestellt, der den dritten Teil von Fig.1 bildet. Das Rechteck 6 stellt den
Steuer- und Kontrollbereich dar, der den zwei Speicherbereichen 2 und 3 und dem seriellen dynamischen Speicher 1 gemeinsam
angehört.
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Die Datenkabel 4 und 5 sind mit dem eine große Kapazität aufweisenden
Speicherbereich 3 bzv/. mit dem eine kleine Kapazität aufweisenden Speicherbereich 2 verbunden.
An der rechten Seite von Figo2 sind verschiedene Leitungen
dargestellt, mit deren Hilfe digitale Schaltungen im Innern der Anordnung kontrolliert und gesteuert werden können.
Ihre Symbole haben folgende Bedeutung:
Die Leitung DIR gibt an, in welcher Richtung die Übertragung zwischen den zwei Schnittstellen stattfindet.
Wenn angenommen wird, daß die Anordnung über das Kabel 4
einerseits mit einem seriellen Speicher und über das Kabel 5
andrerseits mit einer Periphieeinheit verbunden ist, dann nimmt das Signal DIR den Wert "i" an, damit die Eingabe
von Daten, die von der Peripherieeinheit kommen, in den Speicher gekennzeichnet wird, während es den Wert "0"
annimmt, wenn die Übertragung in der anderen Richtung erfolgen soll, d.h.bei der Datenausgabe aus dem Speicher.
Die Leitung MR dient der Initialisierung des Steuer- und
Kontrollbereichs 6 der Anordnung vor jedem neuen Beginn einer Eingabe/Ausgabe-Operation.
Die Leitung SC wird zur Synchronisierung der Anordnung verwendet.
Die Leitung OTV ist im Ausführungsbeispiel vieradrig; sie
hat zwei verschiedene Bedeutungen. Bei der Dateneingabe gibt sie die im natürlichen Binärcode codierte Anzahl von Datenwörtern
an, die im Speicherbereich 3 mit großer Kapazität vorhanden sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt
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- "ff' ~
die Anzahl zwischen O und 8. Diese Information wird synchron
mit den an der Leitung SC erscheinenden Taktsignalen abgegeben. Bei der Datenausgabe haben nur zwei Adern eine Bedeutung; sie
geben die Anzahl der veränderlichen Daten an, die im Speicherbereich
mit kleiner Kapazität vorhanden sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt diese Anzahl zwischen 0 und 2. Diese
Information wird synchron mit den an der Leitung SC erscheinenden Taktsignalen abgegeben.
Die Leitung IAE ermöglicht bei der Eingabe die Anzeige, daß
die zwei Register im Speicherbereich 2 mit kleiner Kapazität leer sind und daß eine neue Operation ausgeführt werden kann,
während sie bei der Ausgabe die Anzeige ermöglicht, daß die acht Register im Speicherbereich 3 mit großer Kapazität leer
sind und daß eine neue Operation ausgeführt werden kann.
Die Leitung IAFE gestattet die Meldung von zwei Tatsachen: Bei der Eingabe zeigt sie an, daß der serielle dynamische
Speicher 1 und der Speicherbereich 2 mit kleiner Kapazität leer sind; bei der Ausgabe zeigt sie an, daß der serielle
dynamische Speicher und der Speicherbereich mit großer Kapazität leer sind. Diese Leitung kann zusammen mit anderen externen
Signalen dazu verwendet werden, das Ende einer gerade stattfindenden
Übertragung zu bestimmen und die Benutzung der verbleibenden Daten freizugeben.
Die Leitung LEE zeigt der Anordnung an, daß eine Operation ausgeführt worden ist, entweder t zur Erfassung von
Daten oder zum Schreiben von Daten bei einer Eingabeoperation. Diese Leitung gibt die an der Leitung LCE angezeigten Werte
Die Leitung LCE ist vieradrig, und sie zeigt an, wie viele Daten im Verlauf einer Operaticn verarbeitet werden, wenn
das Signal an der Leitung LEE vorhanden ist.
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Vs.
Die Leitung SEE zeigt der Anordnung an, daß eine Operation ausgeführt worden ist, entweder zum Einschreiben eines
Datenwerts bei einer Eingabeoperation oder zur Erfassung eines Datenwerts bei einer Ausgabeoperation. Diese Leitung
gibt den von den Adern der Leitung SCE angezeigten Viert frei.
Die Leitung SCE ist zweiadrig; sie zeigt an,vieviele Daten
im Verlauf einer Operation erfaßt werden, wenn das Signal an der Leitung SEE vorhanden ist.
Die Leitungen 4 für die ankommenden und abgehenden Daten sind für die Übertragung von acht Wörtern aus zwei Bits
ausgelegt, und sie sind dem Speicherbereich mit großer Kapazität zugeordnet; die Übertragungen finden in zwei
Richtungen statt. Auf den Datenleitungen 5, die dem Speicherbereich mit kleiner Kapazität zugeordnet sind,
erfolgt die Übertragung von zwei Wörtern aus zwei Bits in zwei Richtungen.
In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel der internen Schaltungen der Anordnung im einzelnen genau dargestellt.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist eine Ausführungsform dargestellt worden, die Informationseingabeoperationen
in den schnellen Speicher gestattet. Die Informationsausgabeoperationen erfordern Schaltungen, die den für Eingabeoperationen
zu beschreibenden Schaltungengleichen, so daß es zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig ist,
diese Schaltungen zweimal darzustellen.
Die in Fig.3 dargestellte Schaltung besteht aus einer Gruppe
von sieben Baueinheiten. Die erste Baueinheit ist ein serieller dynamischer Speicher 301, der nach dem Prinzip arbeitet, das
zuerst eingegebene Daten zuerst wieder ausgegeben werden
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(first-in-first-out). Die in diesen Speicher zu übertragenden Daten gelangen über die Klemmen 1 und 2.in diesen Speicher.
Es kann Jeweils nur ein Datenwort auf einmal eingegeben werden. Das Wort enthält zwei Bits, wobei das niedrigstwertige
Bit am Eingang 1 und das andere Bit am Eingang 2 eingegeben wird.
Der. Eingang 3 ist an die Leitung angeschlossen, an der
das Signal SI zur Steuerung der Übertragung des an den Eingängen 1 und 2 anliegenden Worts in den seriellen
Speicher 301 übertragen wird.
Der Ausgang 4 ist an die Leitung angeschlossen, die das Signal überträgt, das anzeigt, daß der Eingang des seriellen
Speichers 301 für den Empfang eines Worts verfügbar ist.
Der Eingang 5 ist an die Leitung angeschlossen, die das Signal SO überträgt, das die Abgabe eines Worts an den
Ausgängen 7 und 8 des seriellen Speichers 301 steuert.
Der Ausgang 6 ist an die Leitung angeschlossen, die das Signal OR überträgt, das anzeigt, daß ein Wort zur Abgabe
aus dem seriellen Speicher 301 bereit ist.
Der Eingang 9 ist mit der Leitung verbunden, die das Synchronisierungstaktsignal SC überträgt.
Der Ausgang 10 ist mit dem Eingang 1 der UND-Schaltung verbunden. Er erzeugt das Signal FE, wenn der serielle
dynamische Speicher leer ist.
Der serielle Speicher 301 besteht aus Registern, die zu einem stapel zusammengeschaltet sind; sobald ein Wort in das
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erste Register des Stapels (am unteren Stapelende) eingegeben worden ist, wird es nacheinander im Takt des Taktsignals SC
in den Registern übertragen, damit es in das letzte freigebliebene
Register gelangt, das dem vom zuletzt eingegebenen Wort besetzten Register vorangeht.
Die die Schnittstelle mit den Baueinheiten außerhalb der Anordnung bildenden Einrichtungen enthalten eine erste
Einrichtung, deren Aufgabe die Speicherung der in die Anordnung eintretenden Daten ist, sowie eine zweite
Einrichtung, deren Aufgabe die Speicherung der abgehenden Daten ist; die erste Einrichtung ist dabei durch das
Register 302 dargestellt, das zwei Wörter mit einer Länge von jeweils zwei Bits speichern kann. Die zwei ( ale erstes
und als zweites Wort) bezeichneten Wörter kommen über die vier Adern des Kabels DI an, das die Anordnung mit einer
externen Peripherieeinheit verbindet. Zur. Vereinfachung des Schaltbildes ist nur ein einziger Eingang dargestellt
worden, der mit 1 bezeichnet ist. Das Register 302 empfängt an seinem Eingang 2 das Synchronisierungstaktsignal SC.
Ein oder .zwei Wörter werden im Register 302 dadurch geschrieben, daß an dessen Eingang 6 ein Schreibsteuersignal
angelegt wird. Es ist möglich, nur ein Wort zu schreiben, wenn dieses Wort stets einem festen Bereich des
Registers entspricht (beispielsweise das erste Wort).
Die Ausgabe der Daten aus dem Register 302 erfolgt wortweise an den Ausgängen 4 und 5» die mit den Eingängen 1
und 2 des Speichers 301 verbunden sind. Die Auswahl der zwei im Register 302 enthaltenen Wörter beim Lesen
erfolgt durch Anlegen eines Signals an den Eingang 3 dieses
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Registers. Wenn beispielsweise am Eingang 3 der Signalwert
11O" anliegt, dann wird das erste Wort gelesen, während
beim Signalwert "1" am Eingang 3 das zweite Wort gelesen wird.
Das Steuersignal zum Schreiben in das Register 302 wird an der Leitung geliefert, die die Klemme 6 dieses
Registers mit der Klemme der Übertragungsanordnung verbindet, an die das Signal SEE angelegt wird.
Das Steuersignal zum Lesen des Registers 302 wird an der Leitung geliefert, die die Klemme 3 des Registers mit dem
JK-Flipflop 313 verbindet, und an der jedesmal dann der
Signalwert "1" auftritt, wenn das zweite Wort im Register gelesen werden soll.
Die zweite Einrichtung wird von der Gruppe der zwei Register 303 und 304 gebildet. Dies sind Serienschieberegister. Die
Eingänge 1 dieser Register sind jeweils mit den Ausgängen und 8 des seriellen Speichers 301 verbunden. Sie empfangen
an ihrem Eingang 2 das Taktsignal, das in jeder Taktperiode die serielle Verschiebung eines Bits um eine Bitstelle
zur nächsten Bitstelle in jedem der Register steuert. Der Eingang 2 jedes dieser Register ist mit dem Ausgang 5 der
UND-Schaltung 305 verbunden, die vier Eingänge aufweist; die Aufgabe dieser UND-Schaltung besteht darin, die
Übertragung der.Taktsignal SC zum Eingang 2 jedes der
Register 303 und 304 freizugeben.
Die Ausgänge 3 bis 10 der Schieberegister 303 und 304 sind an Leitungen A1 bis AQ bzw. B1 bis BQ angeschlossen, die das
Kabel DO bilden, das die Anordnung mit dem externen schnellen Speicher verbindet.
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Wenn ein Wort den dynamischen seriellen Speicher 301 über die Klemmen 7 und 8 verläßt, dann gelangt es über den Eingang
in die Register 303 und 304, wobei das Bit mit dem niedrigsten Signalwert in den Eingang 1 des Registers 304 eingegeben wird.
Wenn die zwei Register 303 und 304 gefüllt sind, dann entspricht jede Bitposition in einem Register im anderen Register
der Bitposition des entsprechenden Datenworts. Das erste eingegebene Wort wird daher durch das Wertpaar BqAq
repräsentiert", während das letzte eingegebene Wort durch das Wertpaar B1A1 repräsentiert wird. Eine aus acht Wörtern
zu je zwei Bits bestehende Dateninformation wird über das
Kabel DO in der folgenden Leitungsreihenfolge übertragen:
1 A1 B2 A2 B7 A7 B8 Ag
8.Wort 7.Wort 2.Wort I.Wort
Die vierte Einrichtung der Übertragungsanordnung bildet die Steuervorrichtungen, die das Lesen der Datenspeichervorrichtungen
am Eingang der Übertragungsanordnung abhängig von der Anzahl der verarbeiteten Wörter und somit die Folge
der Datenwörter in das Innere des seriellen Speichers 301 freigeben. Diese Steuervorrichtungen werden von der
Gruppe aus zwei RS-Flipflops 310 und 311 und zwei JK-Flipflops 313 und 314 gebildet.
Die RS-Flipflops 310 und 311 sind mit ihrem S-Eingang
jeweils an eine von zwei Adern der Leitung SCE angeschlossen, die die Übertragungsanordnung mit den externen Baueinheiten
verbindet, und sie zeigen bei einer Eingabe-
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übertragung an, oö die übertragung der Daten in das Register
302 in der Länge eines Worts oder in der Läng© von zwei Wörtern stattfindet.
Falls die Übertragung der Länge eines Worts stattfindet, nimmt das Flipflop 310 den Zustand "1" an, während bei
einer Länge von zwei Wörtern das Flipflop 311 den Zustand
111" annimmt.
Die Nullstellung dieser zwei Flipflops findet statt, wenn an ihren Eingang R ein Signal mit dem Wert "1"
angelegt wird.
Der Eingang R der zwei Flipflops 310 und 311 ist jeweils mit dem Ausgang 3 der ODER-Schaltung 312 verbunden, die
zwei Eingänge aufweist.
Der Eingang 1 der ODER-Schaltung 312 ist mit dem Ausgang Qx
des Flipflops 314 verbunden, und ihr Eingang 2 ist mit dem Ausgang Q des Flipflops 313 verbunden.
Die Flipflops 310 und 311 werden somit jedesmal dann auf den Wert "0" zurückgestellt, wenn sich das Flipflop 314
im Zustand "0" oder das Flipflop 313 im Zustand "1" befindet. Das Nullstellen und das Einstellen auf den
Wert "1" erfolgt bei den Flipflops 310 und 311 synchron mit dem Taktsignal, das an die Leitung angelegt ist, die
den Eingang CK jedes Flipflops mit der Außenklemme der Übertragungsanordnung verbindet, die das Signal SC empfängt.
Das JK-Flipflop 314 erzeugt das Signal IAE. Das Signal IAE
ist vorhanden, wenn sich das Flipflop 314 im Zustand "1"
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befindet. Der übergang dieses Flipflops in den Zustand "1"
erfolgt dadurch, daß an seinen Eingang J ein Signal mit dem Wert "1W angelegt /wird. Der Eingang J dieses Flipflops 314
ist mit dem Ausgang 3 der ODER-Schaltung 315 verbunden, die
zwei Eingänge aufweist. Der Eingang 1 dieser ODER-Schaltung 315 ist mit dem Ausgang 5 der UND-Schaltung 317 verbunden. Der
Eingang 2 der ODER-Schaltung 315 ist mit dem Ausgang 4 der
UND-Schaltung 318 verbunden. .
Der Eingang 1 der UNDASchaltung 317 ist mit dem Ausgang 2
des Negatorverstärkers 319 verbunden, dessen Eingang 1 mit
der ^externen Klemme der Übertragungsanordnung verbunden ist,
die das Signal SEE empfängt.
Der Eingang 2 der UND-Schaltung.317 ist; am Ausgang Q des Flipflops 311 angeschlossen, sodaß auf diese Weise die UND-Schaltung
317 freigegeben wird, wenn eine: Zweiwortübertragung .·■
vorliegt.
Der Eingang 3 der UND-Schaltung 317 ist mit dem Ausgang 4 des seriellen Speichers 301 verbunden, so daß sie freigegeben
wird, wenn das Eingangsregister des Speichers 301 leer und zur Aufnahme eines Worts bereit ist. . -
Der Eingang- 4 der UND-Schaltung 317 ist mit dem Ausgang Q
des L2-Flipflops 313 verbunden, das die UND-Schaltung 317 während
des Lesezyklus des zweiten Worts im Register 302 freigibt.
Die UND-Schaltung 318 wird für LesezyM en eines Worts
freigegeben. Der Eingang 1 der UND-Schaltung 318 ist mit
dem Ausgang 2 des Negatorverstärkers 319 verbunden.
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Der Eingang 2 der UND-Schaltung 318 ist mit dem Ausgang des seriellen Speichers 301 verbunden.
Der Eingang 3 der UND-Schaltung 318 ist mit dem Ausgang Q des RS-Fli-pflops 310 verbunden, das diese UND-Schaltung
für die Dauer eines Lesezyklus eines Worts im Register freigibt. Die Nullstellung des Flipflops 314 erfolgt
dadurch, daß· an seinen Eingang K ein Signal mit dem Wert "1" angelegt wird; dieser Eingang K ist an die externe Klemme
der Übertragungsanordnung angeschlossen, die das Signal SEE empfängt.
Das JK-Flipflop 313 erzeugt das Signal L2. Das Signal L2
ist dann vorhanden, wenn sich das JK-Flipflop 313 im Zustand "1" befindet. Der Eingang J des Flipflops ist
mit dem Ausgang 4 der UND-Schaltung 316 verbunden, deren Eingang 1 mit dem Ausgang Q des IAE-Flipflops 314 verbunden
ist; der Eingang 2 dieser UND-Schaltung ist mit dem IR-Ausgang 4 des seriellen Speichers 301 verbunden, während
ihr Eingang 3 mit dem Ausgang Q des Flipflops 311 verbunden ist.
Der Eingang K des FlLpflops 313 ist durch feste Verdrahtung
auf den Signalwert "1" gelegt. Die Nullstellung des Flipflops 313 erfolgt somit bei dem Taktzyklus, der auf den
Taktzyklus folgt, der es auf den Zustand "1" eingestellt hat.
Die fünfte Einrichtung der Übertragungsanordnung wird von den Steuervorrichtungen gebildet, die das Schreiben der
.aus dem seriellen Speicher 301 kommenden Datenwörter freigeben und in die Speichereinrichtungen 303 und 304
die Daten am Ausgang der Übertragungsanordnung abhängig von verfügbaren Speicherplätzen eingeben. Diese Steuer-
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vorrichtungen werden von der Gruppe gebildet, die aus der UND-Schaltung 305 und den Negatorverstärkern 306
und 307 besteht.
Der Ausgang 5 der UND-Schaltung 305 ist an die zwei Eingänge 2 der Register 303 und 304 angeschlossen. Der
Eingang 1 der UND-Schaltung 305 ist mit dem Ausgang 2 des Verstärkers 306 verbunden.
Der Eingang 2 der UND-Schaltung 305 ist an den Ausgang 2 des Verstärkers 307 angeschlossen.
Der Eingang 3 ist mit der externen Klemme der Übertragungsanordnung verbunden, die das Taktsignal SC empfängt.
Der Eingang 4 ist am Ausgang 6 des seriellen Speichers 301 angeschlossen; das an ihm auftretende Signal hat den
Wert "1" , wenn das Signal OR vorhanden ist.
Der Eingang 1 des Negatorverstärkers 306 ist mit dem
Ausgang GU des Zählers 308 verbunden; das an ihm anliegende
Signal hat den Wert "1" , wenn acht Wörter in den Äusgangsregistern
303 und 304 vorhanden sind.
Der Eingang 1 des Negatorverstärkers 307 ist mit der externen Klemme der Übertragungsanordnung verbunden, die das Signal
LEE empfängt.
Die sechste Einrichtung der Übertragungsanordnung wird von einem Zähler 308 aus vier Kippschaltungen und aus einem
Subtrahierer 309 gebildet. Der Zähler weist einen Zähleingang CK auf, der mit dem Ausgang 5 der UND-Schaltung 305 verbunden
ist; sein Fortschalten erfolgt synchron mit der Füllung der Register 303 und 304, wobei ein Eingang 1 den Beginn
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der Zählung bei einem Wert ermöglicht, der vom Zustand der an den Paralleleingängen EQ und E^ anliegenden Bits bestimmt
wird. Der Zählvorgang erfolgt im natürlichen Binärcode. Die Eingänge 1, 2, 3 und 4 des Substrahierers 309 sind an externe
Anschlußklemmen der Übertragungsanordnung angeschlossen, die die vier Adern der Leitung LCE aufnehmen; die Eingänge 5, 6,
7 und 8 sind an die Ausgänge Qq, GL, Qp bzw. GW des Zählers
308 angeschlossen, die ihrerseits an externe Klemmen der Übertragungsanordnung-angeschlossen sind, die die vier
Adern der Leitung OTV aufnehmen.
Der Subtrahierer 309 hat die Funktion, die an den Leitungen OTV und LCE auftretenden Binärwerte zu subtrahieren, wobei
das Subtraktionsergebnis an den Ausgängen 9, 10 und 11 des Subtrahierers 309 erscheint.Die Ausgänge 9, 10 und'11, die
anzeigen, wieviele Zeichen in den Registern 303 und 304 verbleiben, sind an die Eingänge eQ, e,. bzw. e2 des Zählers 308
angeschlossen.
Die siebte Einrichtung besteht aus der UND-Schaltung 320, die an ihrem Eingang 1 das vom dynamischen seriellen Speicher
301 kommende Signal FE und an ihrem Eingang 2 das Signal IAE empfängt, das über die Leitung übertragen wird, die den Eingang
2 mit dem Ausgang Q des IAE-Flipflops 314 verbindet.
Der Ausgang 3 der UND-Schaltung 320 erzeugt das Signal IAFE, das von der Ubertragungsanordnung abgegeben wird und das
anzeigt, daß der serielle dynamische Speicher und der Speicherbereich mit kleiner Kapazität leer sind.
Wenn also eine Übertragung am Kabel DI beendet ist, dann erlangt die externe Baueinheit durch Lesen des Zustandes
des Signals IAFE Kenntnis über das, was noch im Register 302 und im seriellen dynamischen Speicher der Ubertragungsanordnung
vorhanden ist.
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Unter der Annahme, daß das Kabel DI an eine Peripherieeinheit
angeschlossen ist, erfolgt ein Schreibvorgang in den
schnellen Speicher,bei dem in der Peripherieeinheit mittels der hier zu beschreibenden Übertragungsanordnung gelesenen
Informationen geschrieben werden, in der folgenden Weise:
Bei jeder Beendigung eines Lesevorgangs des Registers 302
wird das IAE-Flipflop 314 von.der ODER-Schaltung 315 in den Zustand "1" zurückgestellt, wenn das Signal IR aus
dem Speicher 301 vorhanden ist, d.h.,-wenn das Eingangsregister dieses Speichers leer ist. Es kann also ein neuer
Datenwert zu der Anordnung über das Kabel DI übertragen werden. Die Leitung SEE zeigt in ihrem Zustand »1» an,
daß die am Kabel DI vorhandenen. Daten verfügbar sind. Gleichzeitig mit dem Übergang des Signalzustandes
an der Leitung SEE auf den Wert "1" zeigt die Leitung SCE
die Anzahl der für die Übertragung zugelassenen Wörter an.
Wenn nur ein einziges Wort zugelassen ist, nimmt das Flipflop 310 den Zustand "1" an. "
Wenn zwei Wörter zugelassen sind, nimmt das Flipflop
311 den Zustand "1" an.
Der Übergang des Signals an der Leitung SEE auf den Wert "1"
gibt das Schreiben der am Kabel DI vorhandenen Daten in das
Register 302 frei, indem der Eingang 6 dieses Registers auf den Zustand "1" gebracht wird.
Das Schreiben in das Register 302 findet während eines Taktzyklus
statt, und· am Ende dieses Taktzyklus wird das IAE- Flipflop 31:4 auf Grund der Bedingung SEE = 1 an seinem Eingang
K und dem Abfall des Taktsignals SC in den Zustand "0" zurückgestellt.
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Das Signal am Ausgang Qx des IAE-Flipflops hat somit den Wert
"1" und gibt den SI-Eingang 3 des seriellen Speichers 301 frei,
so daß das Schreiben eines Worts in diesen Speicher freigegeben wird; das Schreiben findet während eines Taktzyklus nach dem
Abfall des Signals IAE statt.
Bei der Übertragung eines einzigen Worts befindet sich das Flipflop 310 im Zustand "1" , und es gibt den Eingang der
UND-Schaltung 318 frei. Die Rückstellung des Flipflops 314 in den
Zustand"1" erfolgt , wenn die drei Bedingungen SEE = 0, IR = 0 und Ausgangssignal des Flipflops 310 am Ausgang Q = 1
beim Abfall des Taktsignals SC erfüllt sind. Dies findet im Augenblick des Schreibens eines Worts in den Speicher 301
statt. Da sich das lAE-Flipflop wieder im Zustand "1 "
befindet, kann eine neue Übertragungsoperation beginnen.
Bei der Übertragung von zwei Wörtern nimmt das Flipflop 311 den Zustand "1" an und gibt den Eingang 2 der UND-Schaltung
frei. Das Rückstellen des IAE-Flipflops 314 in den Zustand "1"
erfolgt dann, wenn die vier folgenden Bedingungen erfüllt sind: SEE=O, Ausgangssignal des Flipflops 311 am Ausgang Q=1,
IR=1 und Ausgangssignal des L2-Flipflops 313 am Ausgang Q=1.
Beim Übergang des L2-Flipflops 313 ih den Zustand "1" wird
das Schreiben des zweiten Worts in den Speicher 301 freigegeben. Dieses Flipflop geht in den Zustand "1" über, wenn die drei
folgenden Bedingungen am Eingang der UND-Schaltung 316 erfüllt
sind: IAE=O, IR=1 und Ausgangssignal des Flipflops 311 am
Ausgang Q=1; dies erfolgt dann, wenn das erste Wort in
den Speicher 301 übertragen worden ist.Das lAE-Fipflop zeigt
bei der Rückkehr in den Zustand "1" an, daß das Register 302 leer ist und daß eine neue Operation ausgeführt werden
kann.
Die im Register 302 gelesenen Daten werden im Takt des Taktsignals SC in den seriellen Speicher 301 geschoben.
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Wenn am Ende des seriellen Speichers 301 ein Wort erscheint, dann wird dessen Ankunft durch den Übergang des Signals OR
auf den Wert 11I" gemeldet, der dann den Eingang 4 der UND-Schaltung
305 freigibt. Wenn keine Datenentnahme an der Leitung DO vorliegt (LEE =0) und wenn sich der Zähler 308
nicht in seinem achten Zählerstand befindet, wird das Wort zur Abgabe aus dem Speicher 301 durch das an seinem
Eingang 5 vorliegende Signal SO freigegeben, und es erfolgt die Übertragung in die erste Position der Register 303 und
304.' Für die zur Abgabe aus dem Speicher 301 bereitstehenden Wörter erfolgt die Operation bei jedem folgenden Taktimpuls.
Wenn auf diese Weise acht Wörter in die Register 303 und 304 geschoben worden sind, nimmt das Signal am Ausgang Q^ des
Zählers 308 den Wert "1" an, der anzeigt, daß eine Entnahmeoperation ausgeführt werden kann.
Die Entnahmeoperation besteht darin, daß die in den Registern 303 und 304 gespeicherten Daten über das Kabel DO in den
schnellen externen Speicher übertragen werden können.
Die Einstellung des Signals an der Leitung LEE auf den Wert "1" zeigt der Übertragungsanordnung an, daß die am Kabel DO anliegenden
Daten erfaßt worden sind, und gleichzeitig zeigt die Leitung LCE in einem natürlichen Binärcode die Anzahl
der Wörter an, die entnommen worden sind. Diese Informationen werden von der Kontrollogik der Übertragungsanordnung zur
Aktualisierung des Werts verwendet, der an der Leitung OTV ebenfalls in einem natürlichen Binärcode angezeigt wird.
D3r Subtrahierer 309 bildet die Differenz zwischen den
Werten an den Leitungen OTV und LCE, und er stellt den Zähler 308 wieder auf den Binärwert zurück,
der an seinen Eingängen E4., EQ und E, erscheint. Diese
erneute Initialisierung hat zur Folge, daß das Signal
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am Ausgang Q, des Zählers 308 abfällt, so daß das Auffüllen
der Register 303 und 304 mit neuen Wörtern, die aus dem
seriellen Speicher 301 kommen, erneut freigegeben wird.
Der mit dem Subtrahierer 309 verbundene Zähler 308 hat folgende Aufgabe:
1, Er gewährleistet die Regelung der Durchsatzmenge der abgehenden Datenwörter beim Auffüllen der Speicherregister
durch diese Wörter hinsichtlich ihrer Anzahl auf die Anzahl der Wörter, die aus der Übertragungsanordnung nach außen
übertragen worden sind.
2. Er wirkt auf die Breite der abgehenden Daten an der Schnittstelle
ein. Diese Breite wird von einer außerhalb der tJbertragungsanordnung
gegebenen Angabe durch die über die Leitung LCE übertragenen Informationen gesteuert.
Wenn die Übertragungsanordnung also mit einem Ausgangsdaten-Speicherbereich
ausgestattet ist, der η Wörter enthalten kann, und wenn sie an einen externen Empfänger mit Hilfe einer
2n-»adrigen Verbindung (für den Fall, daß ein Wort zwei Bits
enthält) verbunden ist, dann kann das Lesen der Daten über eine beliebige Breite zwischen den möglichen Werten von
1 bis η Wörtern erfolgen, wobei die Einstellung der Breite
mit Hilfe der Leitungen LCE gewährleistet wird, deren Anzahl χ + 1 beträgt, so daß sich ergibt: η = 2X.
Die gleichen Ausführungen gelten auch für die Regelung der Wortdurchsatzmenge im Speicherbereich der ankommenden Daten.
Die Regelung der Durchsatzmenge der ankommenden Daten
wird durch das IAE-Flipflop gewährleistet, das den Übertragungsdatenwert
abhängig von der Anzahl der übertragenen
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Wörter kontrolliert, die von der Leitung SCE angegeben wird.
Die Steuerung der Breite der ankommenden Daten der Schnittstelle wird ebenfalls über die Leitung SCE gesteuert.
Wenn die Übertragungsanordnung somit mit einem Eingangsdaten-Speicherbereich
mit m Wörtern versehen ist, dann kann sich das Schreiben der Daten in der Übertragungsanordnung
über eine beliebige Breite zwischen 1 und m erstrecken, indem 2, 4," ....2m Adern im Falle einer Wortbreite von 2 Bits
benutzt werden, und es werden x+1 Steueradern SCE benötigt, wobei gilt: m = 2X.
In den Figuren 4 und 5 ist der zeitliche Ablauf der Signale
IAE und SEE mit den aufeinanderfolgenden Übertragungszeiträumen dargestellt, die beschrieben worden sind.
Es ist zu erkennen, daß die Datenübertragung durch die eben
beschriebene Übertragungsanordnung auch in der anderen Richtung vor sich gehen können muß.
In diesem Fall hat das Register 302 eine Kapazität von 16 Bits anstelle von vier Bits. Die Rollen der Verbindungskabel DO und DI sind vertauscht. Das Kabel DO führt dabei
an den Paralleleingang eines Registers 302 mit 16 Bits.
Das Kabel DI ist mit dem Ausgang von zwei Schieberegistern mit jeweils zwei Bits verbunden. Der Zähler 308 hat die
Kapazität 2. Die Umschaltung zwischen der einen Übertragungsart und der anderen muß vom Signal DIR gesteuert werden, das
an eine externe Anschlußklemme der Übertragungsanordnung angelegt wird.
Fig.6 zeigt eine spezielle Schaltung, bei der von einer
Verbindung von zwei in Serie geschalteten Übertragungsanordnungen Gebrauch gemacht wird. Durch Zusammenfügen
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2653621
mehrerer Übertragungsanordnungen ist es möglich, mehrfache Anpassungen zwischen Schnittstellen mit unterschiedlichen ·
Breiten vorzunehmen. Fig.6 veranschaulicht eine Anpassung zwischen einer 4-Wort-Schnittstelle und einer 8-Wort-Schnittstelle.
Die vier Wörter werden an den Eingang des Speicherbereichs mit der Kapazität der Anordnung 2 angelegt, die sie behalten
kann, da ihre Kapazität den Viert 8 hat.
Am Ausgang ist der Speicherbereich mit kleiner Kapazität,
der nur maximal zwei Wörter abgibt, mit dem Speicherbereich mit kleiner Kapazität der Anordnung 1 verbunden, damit eine
Abgabe zum Speicherbereich mit großer Kapazität in Form von 8 Wörtern erfolgt.
Die Übertragung kann natürlich auch in der umgekehrten Richtung erfolgen.
Es sind auch andere Kombinationen solcher Anordnungen möglich; insbesondere könnten sie parallel oder parallel/
seriell .entsprechend der Art der gewünschten Anpassung geschaltet werden.
Das beschriebene Beispiel ist nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, und es ist erkennbar, daß der Fachmann
im Rahmen der Erfindung auch weitere Abwandlungen vornehmen kann.
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Le e rs e i te
Claims (14)
- PatentansprücheAnordnung zum Übertragen von Datenblöcken mit variabler Länge zwischen zwei verschieden breiten Schnittstellen mit einem seriellen Speicher, bei dem zuerst eingegebene Daten zuerst wieder ausgegeben werden (first-in-first-out), gekennzeichnet durch Schnittstellenvorrichtungen zum Eingeben oder Übertragen von ankommenden oder abgehenden Daten mit ersten Speichereinrichtungen zum Speichern von Eingangsdatenwörtern und zweiten Speichereinrichtungen zum Speichern von Ausgangsdatenwörtern, wobei die Datenspeicherkapazität dieser Speichereinrichtungen unterschiedlich ist, Lesefreigabe-Steuervorrichtungen, die das Lesen der Speichereinrichtungen am Eingang der Anordnung abhängig von der Anzahl der übertragenen Wörter und die Fortschaltung der Datenwörter in dem seriellen Speicher freigeben, wobei diese Lesefreigabe-Steuervorrichtungen einerseits an die ersten Speichereinrichtungen und andrerseits an Einheiten außerhalb der Anordnung zur Synchronisierung der Eingangsinformationen der Anordnung angeschlossen sind, Schreibfreigabe-Steuervorrichtungen, die das Schreiben der den seriellen Speicher verlassenden und in die Datenspeichereinrichtungen am Ausgang der Anordnung eintretenden Datenwörter abhängig von den im Innern der Datenspeichereinrichtungen am Ausgang der Anordnung verfügbaren Speicherplätzen freigeben, wobei diese Schreibfreigabe-Steuervorrichtungen einerseits an die zweiten Speichereinrichtungen und andrerseits an Einheiten außerhalb der Anordnung zur Synchronisierung der Ausgangsinformationen der Anordnung angeschlossen sind und Steuervorrichtungen zum Steuern der Anzahl der aus der Anordnung übertragenen Wörter, wobei diese Steuervorrichtungen mit den Schreibfreigabe-Steuervorrichtungen verbunden sind und das Schreiben von im seriellen Speicher gelesenen Informationswörtern in die zweiten Speichereinrichtungen abhängig von der bereits709828/0721ORIGINAL INSPECTED-SUaus der Anordnung übertragenen Anzahl von Informationswörtern freigeben.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesefreigabe-Steuervorrichtungen Einrichtungen zur Erfassung der Anzahl der Datenwörter vor dem Lesen im
Eingangsdaten-Speicherbereich zur Eingabe in den seriellen Speicher gestatten, wobei diese Einrichtungen an Meldeeinrichtungen angeschlossen sind, die melden, daß eine weitere Übertragung von Wörtern am Eingang ausgeführt
werden kann, wenn die Eingangsinformations-Speichereinrichtungen leer sind. - 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung^, zur Freigabe des Schreibens von Datenwörtern aus dem seriellen Speicher und in die Ausgangsdaten-Speichereinrichtungen der Anordnung eine Bedingungsschaltung enthalten, die die Eingabe der Wörter in den Ausgangsdatenwörter-Speicherbereich freigibt, wenn ein Wort für die Abgabe aus dem seriellen dynamischen
Speicher bereit ist, falls der Ausgangsdatenwort-Speicherbereich nicht voll ist und falls nicht geradeder Datenentnahmevorgang im Ausgangsdaten-Speicherbereich stattfindet. - 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen zur Steuerung der Anzahl der aus der Anordnung nach außen übertragenen Wörter einen Zähler für die Anzahl der in den Ausgangsdatenwort-Speichereinrichtungen gespeicherten Wörter enthält, dessen Ausgänge einerseits an externe Anschlußklemmen der Anordnung und andrerseits an erste Eingänge eines Subtrahierers angeschlossen sind, dessen zweite Eingänge die Anzahl der bei dem Entnahmevorgang gelesenen Wörter empfängt, wobei die
Differenz der Wortzahlen vom Ausgang des Subtrahierers709828/0721- gß"-wieder in den Zähler eingegeben wird. - 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler bei Erreichen der Speicherkapazität der Ausgangsdaten-Speichereinrichtungen ein Signal abgibt, das jede weitere Übertragung von Datenwörtern in diese Speichereinrichtungen vom Ausgang des seriellen Speichers verhindert.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsdaten-Speichereinrichtungen von einem Register mit Paralleleingang gebildet sind, in das mehrere Daten? Wörter parallel geschrieben und aus dem Datenwörter Wort für Wort durch Multiplexierung der Ausgänge gelesen werden können.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsdaten-Speichereinrichtungen von seriellen Schieberegistern gebildet sind, deren Eingänge an die Ausgänge des seriellen Speichers angeschlossen sind.
- 8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bedingungsschaltung, die anzeigt, daß der dynamische serielle Speicher und der Eingangsdaten-Speicherbereich voll sind.
- 9. Anordnung zum Übertragen von Datenblöcken mit variabler Länge zwischen zwei verschieden breiten Schnittstellen, mit einem seriellen Speicher, bei dem zuerst eingegebene Daten zuerst wieder ausgegeben werden (first-in-first-out) und der an Schnittstelleneinrichtungen zur Eingabe oder Ausgabe von Daten angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelleneinrichtungen einerseits an Regelvorrichtungen zum Regeln des Datendurchsatzes durch die Schnittstelleneinrichtungen und andrerseits an Steuervorrichtungen zum Steuern der Breite der Eingangs- und Ausgangsdaten in den Schnittstelleneinrichtungen angeschlossen sind.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß709828/0721die Steuervorrichtungen zur Steuerung der Breite der Ausgangsdaten ihrerseits von einem externen Bestimmungssignal gesteuert werden, das am Eingang in Form eines Worts mit x+1Bits ankommt und die Au; schiedlichen Datenbreiten gestattet.Worts mit x+1Bits ankommt und die Auswahl von 2X unter-
- 11. Anordnung nach Anspruch 9 * dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen zur Steuerung der Breite der Ausgangsdaten von einem Subtrahierer gebildet sind, dessen Ausgang mit einem summierenden Zähler für die Anzahl der in der Schnittstellenvorrichtung für die Ausgangsdaten vorhandenen Wörter angeschlossen ist, und der an seinen ersten Eingängen als ersten Operanden die vom Zustand des Zählers angezeigte Binärzahl und an seinen zweiten Eingängen als zweiten Operanden das die Anzahl der Ausgangswörter der Ausgangsdaten-Schnittstellenvorrichtung repräsentierende, binär codierte Bestimmungssignal empfangen.
- 12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung an den Schnittstellenvorrichtungen in zwei Richtungen erfolgt.
- 13. Anordnung zum Übertragen von Datenblöcken zwischen zwei unterschiedlich breiten Schnittstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche parallelgeschaltet sind.
- 14. Anordnung zum Übertragen von Datenblöcken zwischen zwei unterschiedlich breiten Schnittstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen nach einem der Ansprüche "bis 12 in Serie geschaltet sind.709828/0721- 28"-•A *15· Anordnung zum Übertragen von Datenblöcken zwischen zwei unterschiedlich breiten Schnittstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen nach einem der Ansprüche bis 12 in Serie und parallelgeschaltet sind.709828/0721
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