DE2659507A1 - Cyclische 2-methyl-2,4-dialkoxy- 3-buten-1-al-acetale, deren herstellung und verwendung - Google Patents
Cyclische 2-methyl-2,4-dialkoxy- 3-buten-1-al-acetale, deren herstellung und verwendungInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: O, Z5 Z* 'y^~ Rr/mh
6700 Ludwigs hafen, -Cl?. 19: ^
Cyclische 2->Methyl-2,4-dialkoxy-3--buten-l-al-acetalu, deren
Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft neue 6-Ring-Acetale von 2~Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al,
die als Zwischenprodukte für Carotinoidsynthesen von großer Bedeutung sind, ein Verfahren zu deren Herstellung
sowie deren Verwendung zur Herstellung von 2-Methyl-fumardialdehy
d- 1-mono acet alen.
Die neuen Verbindungen haben die allgemeine Formel I
-CH = CH-O-R8
R^ -C O^ CH, (I),
R^ -C O^ CH, (I),
in der
1 f\ -
R bis R für H, -CH, oder -C2Hj., vorzugsweise H ode1" -CHx stehen;
wobei vorzugsweise nur 1 bis 4 der Reste R bis R für-CH
und die restlichen für H stehen:
7 8
R und R gleich oder verschieden sind und eine Alkylgruppe mit
7 1 bis 10 C-Atomen bedeuten. R steht vorzugsweise für
-CH, oder -C0H1-, insbesondere für -CH,. während R
3 ^ 5 3
bevorzugt k oder 5 C-Atome enthält.
Die neuen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale sind von
großer Bedeutung für die Herstellung von den physiologisch unbedenklichen Lebensmittelfarbstoffen auf Carotinoidbasis. Ihre
Bedeutung liegt darin, daß sie einerseits auf einfache und technisch
leicht zu realisierende Weise aus einem großtechnisch verfügbaren Zwischenprodukt einer technischen Vitamin-A-Synthese,
448/76 . 2 -
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dem 2-Hydroxy-2-methyl-3-butin-l-al-dimethylacetal hergestellt
werden können und andererseits in einer technisch leicht realisierbaren V/eise in das entsprechende begehrte 2-Methyl-fumardialdehyd-monoacetal
überführt werden können. Die bisher nur gemäß der DT-OS 22 64 607 in einer mehrstufigen Synthese aus dem
weniger gut zugänglichen und daher teureren ^-Alkoxy-3-methylcrotonaldehyd
herstellbaren 2-Methylfurmardialdehyd-1-monoacetale
ihrerseits haben große Bedeutung, da es mit ihrer Hilfe möglich ist, successive Wittig-Reaktionen zu zahllosen Verbindungen mit
biologischer und pharmakologiseher Bedeutung durchzuführen.
Beispielsweise kann das gut zugängliche und technisch verfügbare Retinyltriphenylphosphoniumchlorid durch Wittig-Olefinierung mit
2-Methyl-fumardialdehyd-l-acetalen und anschließende Hydrolyse auf
elegante Weise in das ß-Apo-C^-Carotinal überführt werden. Demgegenüber
ist die Herstellung von ß-Apo-C^-Carotinal aus etwa vergleichbaren Bausteinen nach bekannten Verfahren wesentlich
aufwendiger, So kann man es z.B. durch Verknüpfung eines ß-C^g-Aldehyds
mit einem C^-Acetal nach folgendem Schema herstellen:
CH(OR)
Kond- mit Li]
oder Grignard-Reaktion
CH(OR)_
(zur Wasserabspaltung
Säurebehandlung und Hydrolyse der Acetal·
funktion)
809828/0082
ο.Ζ» 32 35B
Partialhydrierung Isomerisierung
ß-Apo-C2 .-carotinal
(vgl. Helvetica Chim, Acta _42_ (1959), Seite 849, letzter Absatz
einschließlich Formelschema Seite 848, Mitte). Wie aus dem
Reaktionsschema ersichtlich ist, werden für diese Synthese neben
der auch in unserem Verfahren notwendigen C-C-Verknüpfung und
der Hydrolyse der Acetalgruppierungen noch weitere Syntheseschritte, wie die Partialhydrierung und die Isomerisierung notwendig.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
der cyclischen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-alacetale
der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die entsprechenden 2-Methyl-2-alkoxy-3-butin-l-al-acetale
der Formel II
3 "Ν
-On- 0-R1
CH-C C
= CH
(ID,
in der
Λ
C
rr
R bis R und R die oben angegebene Bedeutung haben mit einer
809828/0 082
-Jr- ο.ζ. 32
Mischung aus dem entsprechenden Alkohol R -OH und einem Alkalialkoholat
von R -OH auf Temperaturen zwischen 100 und 2000C erhitzt
.
Die als Ausgangsverbindungen für dieses Verfahren benötigten
2-Methyl-2-alkoxy-3-butin-l-al-acetale können auf einfache
Weise durch Alkylieren und anschließendes säurekatalysiertes Umacetalisieren mit einem 1,3-Glykol aus dem 2-Methyl-2-hydroxy-3-butin-l-al-dimethylacetal
hergestellt werden, welches seinerseits ein großtechnisch verfügbares Zwischenprodukt einer technischen
Vitamin-Α-Synthese ist»
Als Alkohole der Formel R -OH kommen im allgemeinen Alkylalkohole mit 1 bis 10, vorzugsweise 4 oder 5 C-Atomen in Betracht; als
Alkalialkoholate die Alkoholate von Na, K oder Li,
Die Alkohole verwendet man im allgemeinen in Mengen von 1 bis 10, vorzugsweise 3 bis 5 Mol pro Mol Ausgangsverbindung; das
Alkalialkoholat im allgemeinen in Mengen von 0,01 bis 2, vorzugsweise 0,5 bis 1 Mol pro Mol der Acetylenverbindung.
Die Umsetzung beginnt erst bei Temperaturen oberhalb von 100°C. Man erhitzt daher das Reaktionsgemisch im allgemeinen auf Temperaturen
von etwa 100 bis 2000C, Bei Verwendung der C.- bis
C^-Alkohole ist dabei die Anwendung eines geschlossenen Reaktionsgefäßes
notwendig. Mit besonderem Vorteil verwendet man daher n- oder iso-Butanol, das auch unter Normalbedingungen
bei Temperaturen oberhalb 100 C siedet. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann auf übliche Weise destillativ erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der neuen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale der Formel I zur Herstellung
von 2-Methyl-fumard'i'aldehyd-l-mono-acetalen durch Hydrolyse
in einem wäßrig-organischen Zweiphasensystem bei einem pH-Wert zwischen 4,5 und 6,8, vorzugsweise zwischen 5,5 und
6,0 und bei einer Temperatur zwischen 20 und 100°C, vorzugsweise zwischen 35 und 45°C.
809828/0082 " 5 "
-^- ο.ζ. 52 353
Sollen die erfindungsgemäßen Acetale der allgemeinen Formel I
zur Herstellung der entsprechenden 2-Methyl-fumardialdehyd-lmonoacetale
verwendet werden, so ist es möglich und darüber hinaus besonders vorteilhaft, die bei der Umsetzung der Butinalacetale
der Formel Il mit Alkohlen und Alkoholaten anfallende Reaktionslösung ohne vorherige Aufarbeitung direkt weiterzuverwenden.
Bei Verwendung von C1- bis C,-Alkoholen als Alkohol
der Formel R -OH ist es hierbei jedoch erforderlich den überschüssigen Alkohol vor der Weiterverarbeitung ab zudestillieren,
da sonst die zur erfindungsgemäßen Hydrolyse notwendige Bildung
eines wäßrig-organischen Zweiphasensystems verhindert wird.
Die Verseifung der neuen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-alacetale
der Formel I zu den entsprechenden 2-Methyl-fumardialdehyd-1-monoacetalen
gelingt nur dann, wenn man sehr spezifische Bedingungen einhält. Arbeitet man nicht in einem Zweiphasensystem,
sondern in homogener Lösung oder aber arbeitet man in einem Medium mit einem pH-Wert
<4,5, oder aber arbeitet man bei Temperaturen oberhalb 100 C, so erhält man im wesentlichen Polymere
und untrennbare Produktgemische, die sich von den sehr empfindlichen Fumardialdehyden ableiten. Auch wenn man anstelle
der erfindungsgemäßen 6-Ring-Acetale der Formel I die entsprechenden
Acetale mit einwertigen Alkohlen oder mit 1,2-Diolen einsetzt,
erhält man nicht die gewünschten Methyl-fumardialdehydacetale, sondern im wesentlichen nur untrennbare Produktgemische.
Zur Herstellung eines wäßrig organischen Zweiphasensystems versetzt
man die 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale oder
eine Lösung derselben in einem mit Wasser nicht oder nur schlecht mischbaren Lösungsmittel in'Abwesenheit von löslichkeitsvermittelnden
polaren Lösungsmitteln, wie Aceton, C1- bis C^-Alkoholen,
Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid, mit einer wäßrigen sauren Lösung vom gewünschten pH-Wert. Das Verhältnis von wäßriger
zu organischer Phase liegt im allgemeinen zwischen etwa 1 : 10 und 1 : 1 Volumenteilen,
- 6 809828/0082
O. Z. 32 35ο
Der pH-Wert der wäßrigen sauren Lösung soll zwischen 4,5 und
6,8, vorzugsweise zwischen 5,5 und 6,5 liegen. Man erhält eine solche wäßrig saure Lösung durch Lösen einer Säure in Wasser
unter pH-Kontrolle (z.B. mittels eines der käuflichen pH-Indikatorpapiere) oder durch Ansäuern der wäßrigen Phase, nachdem die
Acetale der Formel I oder deren Lösungen in mit Wasser schlecht mischbaren Lösungsmitteln mit Wasser versetzt worden sind.
Die Art der zu verwendenden Säure ist ohne Belang, Es können
anorganische Säuren, organische Säuren oder Salze starker Säuren mit schwach-basischen Substanzen verwendet werden. Genannt seien
beispielsweise anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure,
Salpetersäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Phosphorsäure,
Borsäure, Titansäure, hypophosphorige Säure und Metaborsäure; als organische Säuren: aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisensäure,
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, MonoChloressigsäure, Dichloressigsäure,
Trichloressigsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure,
Acrylsäure, Oxalsäure, Weinsäure und Maleinsäure; alicyclische Carbonsäuren, wie Hexahydrobenzoesäure und Naphthensäure; aromatische
Carbonsäuren, wie Benzoesäure, o-, m- und p-Toluylsäure,
Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellitsäure,
oo- und ß-Naphthoesäure, Anissäure, ChIorbenζoesäure, Nitrobenzoesäure,
Cyanbenzoesäure und Brombenzoesäure; aliphatische,
alicyclische oder aromatische Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure,
Äthansulfonsäure, Cyclohexansulfonsäure, Benzolsulfonsäure und
p-Toluolsulfonsäure; und Phosphin- oder Phosphonsäure, wie Methylphosphinsäure,
Äthylphosphinsäure, Phenylphosphinsäure, Methylphosphonsäure,
Äthylphosphonsäure und Benzylphosphonsäure; als Salze einer starken Säure mit einer schwach basischen Substanz
Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Zinkchlorid,
Ammonium-p-toluolsulfonat und Triäthylammonium-p-toluolsulfonat.
Mit besonderem Vorteil verwendet man eine etwa 10 bis 37 %±ge
wäßrige NH^-C1-Lösung.
- 7 809828/0082
- sr-
ο.ζ. 32 35?
a ■
Die er findungs gemäßen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale
haben eine große Bedeutung für die Herstellung von 2-Methyl-fumardialdehyd-1-monoacetalen
und damit für zahlreiche Carotinoidsynthesen, wie die Synthese von ß-Apo-C^-Carotinal,
(JcH-C-CH=CH-O-C4H9
CH
NaOC4H9 CH3
36,8 g (0,2 Mol) 2-Methyl-2-methoxy-3-butin-l-al-butylen-1,3-acetal
werden in 74 g n-Butanol gelöst, zu der Lösung 19,4 g (0,2 Mol) Natrium-n-butanolat addiert und das Reaktionsgemisch
anschließend 6 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen des Reaktions gemisches
wird gaschromatographisch festgestellt, daß sich 94 % der
AusgangsVerbindung in trans-2-Methyl-2-methoxy-4-n-butyloxy-3-buten-l-al-butylen-l,3-acetal
umgesetzt haben»
Die isolierte Verbindung hat einen Siedepunkt von 85°C bei
einem Druck von 0,01 mm Hg,
b) Herstellung von 2-Methyl-fumardialdehyd-l-(butylen-l,3)-acetal.
Die nach a) erhaltene Reaktionslösung wird mit 100 ml Wasser
versetzt und mit einer 20 %igen Essigsäurelösung auf einen pH-Wert von 5,5 eingestellt. Das so erhaltene Gemisch wird
2 Stunden unter intensivem Rühren auf 55°C erwärmt. Anschließend wird die organische Phase abgetrennt und mit verdünnter
NaHCO,-Lösung gewaschen. Das so erhaltene Gemisch ·
aus Butanol und dem erhaltenen 2-Methyl-fumardialdehyd-l-(butylen-1,3)-acetal
kann direkt in einer Wittig-Reaktion umgesetzt werden.
- .8 809828/0082
- sr- ο.ζ. 32 358
Bei der Destillation erhält man 29,8 g 2-Methyl-fumardialdehyd-l-(butylen-l,3)-acetal.
Das entspricht einer Ausbeute von 87,6 %t bezogen auf eingesetztes 2-Methyl-2-methoxy-3-b
utin-1-al-b utylen-1,3-acetal,
a) Eine Mischung aus 39,2 g (0,2 Mol) 2-Methyl-2-methoxy-3-butin-l-al-(2',2'-dimethyl-propylen-1,3)-acetal
(neopentylglykolacetal), 44,5 g n-Butylalkohol und 17,2 g Natriumbutanolat
wird für 7 Stunden auf 1100C erhitzt. Anschließend wird die Lösung abgekühlt und mit 12 g Eisessig neutralisiert.
Eine gaschromatographische Analyse ergibt eine Ausbeute an
2-Methyl-2-methoxy-4-n-butyloxy-3-buten-l-al-neopentylacetal
von 94 % der Theorie bei einem Umsatz von 99 %.
Der Siedepunkt bei einem Druck von 0,01 mm Hg beträgt 125°C.
b) Herstellung von 2-Methyl-fumardialdehyd-l-neopentylglykolacetal.
Zu der unter a) erhaltenen Lösung werden 40 ml Wasser addiert, das Reaktionsgemisch mit 1 n-HpSO^ auf einen pH-Wert von 6
eingestellt und unter Rühren eine Stunde auf 6O0C erwärmt.
Nach dem Abkühlen trennt man die gebildete organische Phase ab und wäscht mit verdünnter NaHCO,-Lösung nach. Gaschromatographisch
wird eine Ausbeute an 2-Methyl-fumardialdehyd-lneopentylglykol-acetal
von 93 % der Theorie, bezogen auf eingesetzes 2-Methyl-2-methoxy-3-butin-l-al-neopentylglykolacetal
ermittelt. Bei der Destillation erhält man 33,2 g (entsprechend 92 % der Theorie) des Acetals mit 3 % Z-Anteil.
Der Siedepunkt bei einem Druck von 0,01 mm Hg beträgt 690C.
Herstellung von ß-Apo-12'-carotinal
62,8 g (0,1 Mol) Retinyl-triphenylphosphonium-hydrogensulfat
und 18,4 g (0,1 Mol) des gemäß Beispiel 2 erhaltenen 2-Methyl-
- 9 809828/0082
- *Γ- 0.Z. 32 358
265950?
furaardialdehyd-(2' , 2'-dimethyl-l' ,3?-propylen)-acetals werden
unter Inertgas bei -15°C in 200 ml Dimethylformamid gelöst und dann tropfenweise mit 40 g einer 30 /Sigen Lösung von Natriummethyl at in Methanol versetzt. Man läßt auf Raumtemperatur kommen,
setzt 25 ml n-Heptan und 300 ml V/asser zu und trennt die Phasen. Die Heptanphase wird zweimal mit je 150 ml 60 % wäßrigem
Methanol gewaschen und dann eingeengt. Der Rückstand, 41 g dunkelrotes Ölj wird in einer Mischung von 170 ml Methanol und
30 ml 20 % wäßriger Schwefelsäure bei 50°C 0,5 Stunden gerührt.
Man setzt 100 ml Wasser zu, extrahiert zweimal mit je 100 ml n-Heptan, engt die Heptanlösung ein und wiederholt die Behandlung
mit wäßrig-schwefelsaurem Methanol. Nach Zugabe von 100 ml Wasser wird erneut zweimal mit je 100 ml n-Heptan extrahiert.
Aus der Heptanlösung kristallisieren nach Impfen bei -5 C innerhalb
von ca. 20 Stunden 22,8 g ß-Apo-12'-carotinal, Die Mutterlauge wird 5 Stunden auf 1050C erhitzt, auf etwa das halbe Volumen
eingeengt und erneut nach Impfen zwei Tage bei ca. -5°C aufbewahrt. Dabei scheiden sich weitere 7,0 g kristallines ß-Apo-12'-carotinal
ab, so daß die Gesamtausbeute 85 % beträgt. Schmp, 89 - 9I0C (unter Stickstoff). - UV: E*Jm = 2190 (Petroläther),
Xmax = 414 nm.
- 10 809828/0082
Claims (3)
- 2659S07\1.\ Cyclische 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale der allgemeinen Formel IR2 R1R3 /C Ov 0-R'^C CH-C—CH = CH - 0 - R8 (I),R CO CH3in der1 fiR bis R für H, -CH, oder -COHC stehen;7 8R- und R gleich oder verschieden sind und eine Alkyl-gruppe mit 1 bis 10 C-Atomen bedeuten»
- 2. Verwendung der 2-Methyl«2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale der Formel I gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von 3-Methylfumardialdehyd-4-mono-acetalen durch Hydrolyse in einem wäßrig-organischen Zweiphasensystem bei einem pH-Wert zwischen 4,5 und 6,8 und bei einer Temperatur zwischen 20 und 1000C, vorzugsweise zwischen 35 und 450C0
- 3. Verfahren zur Herstellung der cyclischen 2-Methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-l-al-acetale der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die entsprechenden 2-Methyl-2-alkoxy-3-butin-l-al-acetale der Formel II- 11 -809828/0082ORIGINAL INSPECTEDΟ,Ζ,265950?3 \ y 7^ .C O. 0-R'C CH-C —C = CH (II),X/ CH-ι/Vin derΛ ft 1R bis R und R' die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben mit einer Mischung aus dem entsprechenden AlkoholQ DR -OH und einem Alkalialkoholat von R -OH auf Temperaturen zwischen 1000C und 2000C erhitzt,,BASF Aktiengesellschaft809828/0082
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |