DE2659034A1

DE2659034A1 - Geschwindigkeitsregeleinrichtung fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2659034A1
Application number: DE19762659034
Authority: DE
Inventors: Arnold Mann; Gerhard Ruschek
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1976-12-27
Filing date: 1976-12-27
Publication date: 1978-07-06
Also published as: ZA777094B; JPS5383225A; GB1593896A; JPS5789836U

Description

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UDO Adolf Sphindllng AG 6DGD Frankfurt/Main

Gräfstraße 103

Geschwindigkeitsregeleinrichtung. für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht .sich auf eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung für"Kraftfahrzeuge mit Einem ein von der Regslabweichung abhängiges Steuersignal Erzeugenden elektrischen Regler und einer von dem Steuersignal beaufschlagten elektrischen Stellvorrichtung, die ein das auf die Drosselklappe des Fahrzeugmotars wirkende Stellorgan bEtätigsndEs, drehbar gelagertesi-Element,-insbesondere eine Seilrolle, das Über ein Getriebe und gegebenenfalls eine Kupplung von einem Elektromotor angetrieben ist, sowie einen veränderlichen Uliderstand enthält, dessen-beweglicher Teil mit einsm der drehenden Bauteile der Stellvorrichtung gekuppelt ist.

Es sind bereits Geschwindigkeitsregeleinxichtungen dieser Gattung bekannt, die als veränderlichen Widerstand einen üblichen· Drehwiderstand enthalten, dessen StelluellE mit Einer der drehenden Wellen der Stellvorrichtung starr gekuppelt ist. Durch einen solchen Drehwiderstand und seine koaxiale Anordnung zu einer drehenden Welle ergibt sich ein ungünstig großes Bauvolumen der elektrischen Stellvorrichtung. Dies kann zwar durch Antrieb des Drehwiderstandes über ein Zahnrädergetriebe mit sich schneidenden oder kreuzenden Achsen umgangen werden, jedoch erhöhen sich dadurch die Produktkasten, die bereits durch die Verwendung eines üblichen DrehwidErstandes ungünstig beeinflußt werden, in unerwünschter Weise weiter.

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Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine GeschwindigkeitsrEgEleinrichtung zu schaffen, die ein möglichst kleines Bauvolumen besitzt und deren Herstellkosten so gering wie möglich sind.

Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen GeschwindigkEitsrEgEleinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der veränderliche Widerstand aus einer auf einem drehenden Bauteil angeordneten Widerstandsbahn und einer konzentrisch zu dieser angeordneten und mit einem Ende derselben verbundenen Stromzuführungsbahn sowie zwei voneinander isolierten, jeweils eine dsr Bahnen berührenden Schleifern besteht, die ortsfest im Gehäuse angeordnet sind.

Diese erfindungsgemäße Maßnahme gestattet einen äußerst gedrängten raumsparenden Aufbau der Stellvorrichtung, da nunmehr die Einzelteile des veränderlichen Widerstandes vollständig in die Stellvorrichtung integriert sind. Hinzu kommt, daß ein der-r artiger veränderlicher Widerstand einen wessntlich bauteilärmeren und damit kostengünstigeren Aufbau besitzt als ein üblicher Drehwiderstand. Ein besonderer Vorteil der Erfindung bestsht in dem montage- und fertigungsgünstigen Aufbau des veränderlichen Widerstandes.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stromzuführungsbahn durch eine weitere Widerstandsbahn substituiert. Eine solchE Ausführungsform hat dEn l/ortsil, daß sich sine besonders hohe Widerstandsänderung pro Drehwinkel erreichen läßt.

Als vorteilhaft hat es sich erwissen, die beiden Schleifer in einer in das Gehäuse von außen einsetzbaren Halterung zu be-

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festigen. Dadurch wird nicht nur die Montage des veränderlichen Widerstandes sondern auch eventuelle Instandsetzungsarbeiten an den Schleifern wesentlich erleichtert.

Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Bahnen auf dem drehbar gelagerten Element anzuordnen. Dies hat gegenüber anderen ebenfalls möglichen Ausführungsformen, bei denen beispielsweise die Bahnen auf Zahnrädern oder dergleichen angeordnet sind, den Vorteil, daß eine verhältnismäßig große Stirnfläche für die Widerstands- bzw. Stromzuführungsbahnen zur Verfügung steht, was das Aufbringen der Bahnen erleichtert.

Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen

Figur 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Stellvorrichtung der Geschwindigkeitsregeleinrichtung und

Figur 2 einen Schnitt durch die Stellvorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie H-II.

In dem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 1 der Stellvorrichtung befindet sich in einem zylindrischen Ansatz 2 ein Gleichstrommotor 3, dessen Welle if durch eine Öffnung in einem VerschluB-deckel 5 ragt und an seinem freien Ende ein Ritzel 6 trägt. Indiesem Verschlußdeckel 5 und im Deckel 7 des Gehäuses 1 ist eine Welle ß gelagert, auf der eine Seilrolle 9 zum Auf- und Abwickeln des seilförmigen Stellorgans 1D sitzt. Das Seil 10. ist einerseits an der Seilrolle 9 befestigt und andererseits durch eine Öffnung im Gehäuse 1 nach außen geführt und am nicht dargestellten Gasgestänge des Kraftfahrzeugs angelenkt.

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An die Seilrolle 9 ist ein Zahnrad 12 angeformt, das von dem Ritzel 6 über die Zahnräder 13 und 14 angetrieben ist. Die Enden der die Zahnräder 13 und 14 tragenden Welle 15 sind im Gehäuse 1 bzw. im Deckel 7 gelagert.

Der zur Erzielung einer Proportianalregelung vorgesehene veränderliche Drehwiderstand 16 besteht aus zuei an einem Ende miteinander verbundenen LJiderstandsbahnen 17 und 18, die auf die eine Stirnfläche der Seilrolle 9 aufgedruckt oder aufgeklebt sind. Jede der beiden konzentrisch zueinander angeordneten lüiderstandsbahnen 17 und 18 steht mit einem Schleifer 19 bzw. 20 in l/erbindung, die beide an einer Halterung 21 befestigt sind. Die Halterung 21 ist so ausgebildet, daß sie rastend in eine Öffnung 22 im Gehäuse einsetzbar ist. Um eine einwandfreie Lage der Schleifer 19 und 2D auf den liJiderstandsbahnen 17 und 18 sicherzustellen ist der Querschnitt der Halterung 21 rechteckförmig ausgebildet und ebenso die Öffnung 22 im Gehäuse 1. Aus der den Schleifern 19 und 2D abgewandten Stirnfläche der Halterung 21 ragen zwei Anschlußfahnen 23 und 24.

Die Beschaltung der Stellvorrichtung im Rahmen der Geschuiindigkeitsregeleinrichtung kann in bekannter Weise erfolgen. Es wird hierzu beispielsweise auf die DT-AS 12 14 1D3 verwiesen, die eine diesbezügliche Beschaltung enthält.

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Claims

Patentanspruchs

1.J GeschwindigkeitsrEgEleinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem ein von der Regelabweichung abhängiges Steuersignal erzeugenden elektrischen Regler und einer von dem Steuersignal beaufschlagten elektrischen Stellvorrichtung, die ein das auf die Drosselklappe des Fahrzeugmotors wirkende Stellorgan betätigendes, drehbar gelagertes Element, insbesondere eine Seilrolle, das über ein Getriebe und gegebenenfalls eine Kupplung νση einem Elektromotor angetrieben ist, sowie einen veränderlichen Widerstand enthält, dessen bewegliches Teil mit einem der drehenden Bauteile der Stellvorrichtung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand (16) aus einer auf einem drehenden Bauteil (9) angeordneten liliderstandsbahn (17, 18) und einer konzentrisch zu dieser angeordneten und mit einem Ende derselben verbundenen Stromzuführungsbahn sowie zwei voneinander isolierten, jeweils eine der Bahnen (17, 18) berührenden Schleifern (19, 2D) besteht, die ortsfest im Gehäuse (1) angeordnet sind.

Z. Geschwindigkeitsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsbahn durch eine weitere Uiderstandsbahn (17; 18) substituiert ist.

3. Geschwindigkeitsregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qskennzeichnet, daß die beiden Schleifer (19, 2D) in einer in das Gehäuse (1) von außen einsetzbaren Halterung (22) befestigt sind.

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if. Geschuindigkeitsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (17, 18) auf dem drehbar gelagerten Element (9) angeordnet sind. .

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