DE2925032A1 - Antriebseinheit, insbesondere fuer sitzverstellung - Google Patents
Antriebseinheit, insbesondere fuer sitzverstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/02246—Electric motors therefor
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Description
- Antriebseinheit, insbesondere für Sitzverstellung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinheit, insbesondere für Sitzverstellung in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Elektromotor und einem nachgeschalteten, mit dem Elektromotor zu einer Baueinheit vereinigten Untersetzungsgetriebe mit auf der Motorwelle unmittelbar angebrachtem Antriebselement für das Getriebe.
- Es ist bereits eine Antriebseinheit bekannt, bei der in einer Baueinheit ein Elektromotor mit unmittelbar gekuppelt;em Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist. Der Anker des Elektromotors weist dabei ein schraubenverzahntes Ritzel zum Antrieb eines Vorgelegerades auf. Die Festlegung der Motorwelle hinsichtlich des Axialspieles erfolgt durch zwei Spurlager, wobei eines dieser Spurlager starr eingebaut ist, während das andere mittels eines Schraubgewindes axial einstellbar áusgestaltet ist. Bei dieser allgemein üblichen Ausführungsform ist es jedoch unerläßlich, dieses Spurlager im Getriebegehäuse zwecks Einstellung zugänglich anzuordnen, was bei einigen Getriebegehäuse-Aus-gestaltungen bei besonders platzsparendem Einbau technisch nur sehr erschwert oder gar unmöglich ist.
- Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Lösung für die Aufgabe, die Ankerwelle eines Elektromotors hinsichtlich des Axialspieles einstellen zu können, wenn die Einbaugegebenheiten eine besonders kompakte Gehäusebauform erfordern und eine axiale Zustellbarkeit eines Spurlagers nicht möglich ist.
- Zur Lösl1ng der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß im Getriebegehäuse dem freien Ende der ein Abtriebsorgan tragenden Ankerwelle zugeordnet, eine unabhängig von der Ankerwellen,Lagerung einstellbare Anschlagfläche vorgesehen ist. Mit dieser Ausgestaltung der Antriebseinheit ist eine einfache Einstellung des Axialspieles der Motorwelle möglich, auch wenn das Getriebegehäuse sehr gedrängt aufgebaut ist und dadurch die Wellenlagerungen nicht zugänglich sind. Darüber hinaus werden bei der erfindungsgemäßen Lösung zusätzliche Elemente nicht benötigt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung werden durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten Maßnahmen ermöglicht, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Antriebseinheit in der Ebene der Ankerwelle geschnitten; Fig. 2 eine Teilansicht aus Fig 1 gemäß der Linie 11-11; Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1, und zwar die Anschlagfläche für die Ankerwelle; Fig. 4 eine Abwandlung der Anschlagfläche aus Fig. 3, Fig. 5 eine Einzelheit zur Darstellung gem. Fig. 3.
- In Fig. 1 ist'mit 1 ein Gleichstrommotor bezeichnet, dessen Anker la auf einer Welle 2 beiderseits in Kalottenlagern 3 angeordnet ist. Das über das eine Lager 3 hinausragende Ende der Motorwel'e 2 trägt eine Schneckenverzahnung 2a und weist überdies einen zentralen Zapfen 2b auf. Die Schneckenverzahnung 2a steht mit einem entsprechenden Rad 6 in Eingriff, welches auf einer Ritzelwelle 7a aufgeschoben und mit einem Ritzel 7 formschlüssig verbunden ist. Das Ritzel 7 kämmt mit einem Zahnrad 8, welches seinerseits auf einer als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle 9 befestigt ist, wie Fig. 2 erkennen läßt.
- Die Ritzelwelle 7a wie auch die Abtriebswelle 9 sind beidseitig in einem Getriebegehäuse 10 gelagert,welches mit dem Motorgehäuse verbunden ist, derart, daß der Elektromotor und das Gehäuse ziels Getriebes eine Baueinheit bilden. Die Hohlwelle 9 ist eínerzeits unmittelbar im Gehäuse 10 und auf der anderen Seite, unter Zwischenschaltung einer Buchse 5, gelagert, wobei diese Buchse 5 bis zum koaxialen Zahnrad 8 im Getriebegehäuse axial verlängert ist. Während die Motorwelle 2 bei der einen Drehrichtung im Gehäuse 10 am Spurlager Li anliegt, bildet die Buchse 5 ein einstellbares Axiallager gegenüber dem Axialschub infolge des Schneckentriebes für die Motorwelle 2 bei deren anderer Drehrichtung.
- Mit der Einstellbarkeit der als Axiallager dienenden Buchse 5 können zum einen der Totgang infolge des Axialr>pieles der otor-Schneckenwelle 2 und zum anderen störende Geräusche oder Reibungsverluste des Schneckentriebes auf ein Minimum begrenzt wer den. Die Axiallagerbuchse 5 kann dabei mehrere Ausführungsformen haben.
- In Fig. 3 ist eine dieser Ausgestaltungen der Lagerbuchse 5 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß an der Mantelfläche 5' der Buchse 5 mehrere Steigfelder 5c mit zunehmendem radialen Abstand zur Drehmitte vorgesehen sind. Die Einstellung des Axialspieles der Welle 2 geschieht durch Verschwenken der Buchse 5, derart, daß dabei eines dieser Steigfelder parallel zur Stirnfläche 2b der Ankerwelle 2 liegt. Die Größe der Veränderung des Axialspieles hängt dabei ab von der Abstufung des radialen Abstandes der einzelnen Steigfelder 5c, von der Anzahl der Steigfelder und vom möglichen Schwenkwinkel der Buchse 5. Zur Festlegung der verschwenkten Buchse 5 in der jeweils eingestellten Position ist an der Buchse ein radial abstehender Arm 5a (vgl. Fig. 3) angebracht, welcher einen angeformten Zapfen 5b aufweiset. Dieer Zapfen 5b greift bei geschlossenem Getriebegehäuse 10 in eine von entsprechenden Bohrungen 12 im Deckel 11 ein, die in Fig. 5 im einzelnen zu erkennen sind. Die Anordnung dieser Bohrungen 12 bestimmt den möglichen Schwenkwinkel der Buchse 5 und ihre Anzahl, die mit der Anzahl der Steigfelder 5c identisch ist, den Feinheitsgrad'der Einstellung der. Buchse 5q Eine weitere Ausgestaltung der Einstelleinrichtung für das Axialspiel ist in Fig. 4 dargestellt. Es ist eine etwa spiralig ansteigende Kurve 5d zu erkennen, die an die Stelle der vorbeschriebenen, radial gestuften Steigfelder 5c getreten ist. Das an der Schneckenverzahnung befindliche Wellenende der Motorwelle 2 wird bei dieser Ausführungsform stirnseitig etwa halbkugelförmig ausgebildet, derart, daß die Wellenmitte auf der ansteigenden Kurve 5a zur axialen Anlage kommen kann. Bei einer hier nicht imeinzelnen gezeigten stufenlosen Schwenkbarkeit der Buchse 5 ist eine unendlich feine Abstufung des Axialspieles möglich. In der Mehrzahl der Anwendungsfälle genügt jedoch eine gestufte Ausgestaltung des Umfanges der Buchse 5, wie insbesondere in den Figuren l, 2, 3 und 5 zu-erkennen ist Die buchse 5 wird zweck-.1 mäßig als ein Formteil aus einem thermoplastischen Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt.
- Die vorbeschriebene Ausgestaltung der Antriebseinheit hinsichtlich der Einstellbarkeit des Axialspieles ermöglicht auf einfache Weise zuverlässig eine Einstellung des Axialspieles der Motorwelle, ohne daß dabei noch zusätzliche Bauelemente benötigt der werden.
- Auch für die Einstellung während der Montage der Antriebseinheit 3ind weitere Hilfsmittel nicht erforderlich. Der benötigte Bauraum für die vorbeschriebene Buchse kann dabei auf ein Minimum, begrenzt durch die Abmessungen des Zahnrades, vermindert werden.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE Atriebseinheit, insbesondere für Sitzverstellung, bestehend aus einem Elektromotor und einem nachgeschalteten, mit dem Elektronotor zu einer Baueinheit vereinigten Untersetzungsgetriebe nit auf der Motorwelle unmittelbar angebrachtem Abtriebselement, dad. gek., daß im Getriebegehäuse dem freien Ende der das Abtriebsorgan tragenden Ankerwelle zugeordnet, eine unabhängig von der Ankerwellenlagerßng einstellbare Anschlagfläche vorgesehen ist.
- 2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dad. gek., daß die Anschlagfläche (5c; 5d) für das freie Wellenende (2b) an einer verdrehbaren, im Getriebegehäuse angeordneten Buchse (5) vorgesehen ist.
- 3. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dade gek., daß die Buchse (5) konzentrisch auf einer Welle (9) eines der Getrieberäder (8) angeordnet ist.
- 4. Antriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dad. gek,, daß die an der Buchse (5) vorgesehenen Anschlagflächen (5c; 5d) zur radialen Beaufschlagung durch das Ende (2b) der Motorwelle (2) ausgestaltet sind.
- 5, Antriebseinheit nach Anspruch 2 oder 3 bzw. 4, dad. gek., daß die Buchse (5) in der jeweiligen Einstellung zur Ankerwelle festsetzbar ausgebildet ist.
- 6. Antriebseinheit nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dad. gek., daß die Anschlagbuchse (5) mit gestuften Abstützflächen (5c) ausgerüstet ist.
- 7. Antriebseinheit nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dad. gek., daß die Anschlagbuchse (5) mit einer stufenlos radial zunehmenden Anchlafläche (5d) versehen ist.
- 8. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dad. gek., daß die die Anschlagflächen (5c; 5d) aufweisende Anschlagbuchse (5) als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE2925032A1 true DE2925032A1 (de) | 1981-01-08 |
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ID=6073774
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DE19792925032 Withdrawn DE2925032A1 (de) | 1979-06-21 | 1979-06-21 | Antriebseinheit, insbesondere fuer sitzverstellung |
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DE (1) | DE2925032A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617557U1 (de) * | 1996-10-09 | 1996-12-05 | Burger Söhne GmbH + Co, 71065 Sindelfingen | Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz |
DE102004046048B3 (de) * | 2004-09-21 | 2005-12-22 | Ims Gear Gmbh | Getriebe und Fahrzeugsitz mit einem solchen Getriebe |
DE102005060799B3 (de) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Ims Gear Gmbh | Getriebe und Fahrzeugsitz mit einem solchen Getriebe |
-
1979
- 1979-06-21 DE DE19792925032 patent/DE2925032A1/de not_active Withdrawn
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DE102004063932B4 (de) * | 2004-09-21 | 2013-03-28 | Ims Gear Gmbh | Getriebe und Fahrzeugsitz mit einem solchen Getriebe |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |