DE2658672A1 - Neue nucleosid-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Neue nucleosid-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2658672A1 DE19762658672 DE2658672A DE2658672A1 DE 2658672 A1 DE2658672 A1 DE 2658672A1 DE 19762658672 DE19762658672 DE 19762658672 DE 2658672 A DE2658672 A DE 2658672A DE 2658672 A1 DE2658672 A1 DE 2658672A1
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nucleoside
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
    • C07H19/06Pyrimidine radicals

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Description

  • Neue Nucleosid-Verbindungen und Verfahren zu ihrer
  • Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft neue Nucleosid-Verbindungen und Arzneipräparate, enthaltend als alleinigen Wirkstoff diese neuen Nucleosid-Verbindungen, sowie ein Verfahren zur Herstellung der neuen Nucleosid-Verbindungen.
  • Nucleoside sind bekanntlich körpereigene Stoffe, die entweder aus einer Purin- oder Pyrimidinbase und einem Zucker, der Ribose oder Desoxyribose, aufgebaut sind. Aus den Nucleosiden entstehen durch Phosphorylierung die Nucleotide, die ihrerseits die monomeren Bausteine der Nucleinsäuren sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß Nucleoside in der Medizin verwendet werden können. (W.fl. Prusoff u. D.C. Ward, Nucleoside Analogs with Antiviral Activity, Biochem. Pllarmac. 25, 1233 (1976)> Beispielsweise seien das 5-Jod-2'-desoxyuridin (IDU) (II.E.
  • Kaufman, E.L. Martola u. C. Dohlman, Arch. Ophthalmol. 68, 235 (1962)) und das 5-Äthyl-2'-desoxyuridin (ÄDU) (K.K. Gauri, G. Malorny u. W. Schiff, Chemotherapy 14, 129 (1969)) genannt, die beide eine merkliche Wirkung gegen DNS-Viren entfalten, jedoch kaum gegen RNS-Viren aktiv sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, neue Nucleosid-Verbindungen zu schaffen. Erfindungsgemäß wurden Nucleosid-Verbindungen geschaffen, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel in der R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 Atomen, R2 ein IIalogenatom, eine Alkylgruppe mit 2-6 C-Atomen (gerade oder verzweigt), vorzugsweise die Äthyl- und Propylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Ilydroxygruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder einen organischen Acylrest, vorzugsweise die Acetyl-, Propionyl-, p-Chlorbenzoyl-, p-Nitrobenzoyl-, p-Toluyl- und Benzylgruppe, R5, R6, R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen (gerade oder verzweigt), eine Phenylgruppe (substituiert oder unsubstituiert), einen Benzylrest, sowie X ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom bedeuten.
  • Die neuen Nucleosid-Verbindungen werden folgendermaßen dargestellt: EireNucleosid-Verbindung der folgenden Formel in der R1, R2, R3 und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, gelöst in absol. Pyridin wird mit einem tertiären IIalogenid der allgemeinen Formel Ilal: = Cl, Br,J in der n5, R6 und I2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, unter Feuchtigkeitsausschluß bei Zimmertemperatur umgesetzt, und in an sich bekannter Weise isoliert.
  • Das dabei entstandene 5'-substituierte Nucleosid wird zur Einfiihrung des organischen Acylrestes in absol. Pyridin gelöst und bei Raumtemperatur entweder mit einem Säurehalogenid der allgemeinen Formel R4-Hal (Hal: = Cl, Br, J) oder einem Säureanydrid der allgemeinen Formal R4-0-R4, in welchen Ro die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umgesetzt, und in an sich bekannter Weise isoliert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausfiihrungsbeispiele: Beispiel 1: 5'-0-Trityl-5-äthyl-2'-desoxyuridin Die Lösung von 7,7 g (30 mmol) p.-5-Äthyl-2'-desoxyuridin (48 Stdn. über P4010 getrocknet) in 140 ml absol. Pyridin wird mit 8,4 g (30 mmol) Tritylchlorid versetzt. Nach einigem Schütteln entsteht eine klare, rotbraune Lösung, die man eine Woche bei Raumtemperatur stehen lädt. Dann wird das Reaktionsgemisch in 1,4 1 Eiswasser gegossen. Der ausgeschiedene Sirup wird in C11C13 aufgenommen und die Chloroform-Phase iiber Na2S04 getrocknet. Nachdem vom Trockenmittel abfiltriert wurde, wurde das CIIC13 am I'otationsverdampfer bei einer Wasserbadtemperatur von 600 C abgezogen. Aus dem Rückstand entfernt man das I>yridin durch dreimalige azeotrope Destillation mit je 100 ml absol.
  • Äthanol und einmalige azeotrope Destillation mit 100 ml absol.
  • Toluol. Der glasige Rückstand kristallisiert beim Übergießen mit Cyclohexan.
  • Ausbeute: 14 g (84,5 O/o d.Th.) Schmelzpunkt: 181-1820 C Beispiel 2: 3'-0-Acety1-5'-0-trityl-5-äthy1-2'-desoxyuridin Die Lösung von 11,9 g (23,8 mmol) 5'-0-Trityl-5-äthyl-2'-desoxyuridin in 105 ml absol. Pyridin wird mit 18,9 ml Essigsäureanhydrid versetzt und nach zwanzigstündigem Stehen in 1050 ml Eis-Wasser-Gemisch gegossen. Man läßt iiber Nacht bei 30 C stehen. Die ausgeschiedene Substanz wird abgesaugt, mit etwas Eiswasser gewaschen und im Vakuumexsiccator huber P4010 getrocknet.
  • Ausbeute: 12,5 g (96,5 % d.Th.) Schmelzpunkt: 88-90 C Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden auf ihre virostatische Wirkung untersucht.
  • Es sind bereits einige Virostatika bekannt. Virusspezifische Hemmstoffe können verschiedene Angriffspunkte besitzen. Sie können, wie z.B. Proflavin, Acridine und Dinitrophenol, entweder die virusspezifischen Enzyme beeinflussen oder in die Synthese der Virusnucleinsäure oder anderer virusspezifischer Komponenten eingreifen, die eine Rolle bei der Virusvermehrung oder beim Aufbau des Virus spielen.
  • Zum Beispiel führte die Modifizierung der Bausteine in den Nucleinsäuren (Uracil in der flNS und Thymin in der DNS) zu 5-IIalogen-substituierten Derivaten (S.S. Cohen, II.D. Barner, J. Bacteriol. 71, 588/97, 1956), insbesondere zu 5-Jod-2'-desoxyuridin und 5-Brom-2'-desoxyuridin mit einer Wirkung auf einige DNS-Viren (Pocken- und Herpes simplex-Viren), die durch Zusatz von Tilymidin wieder aufgehoben werden kann (E.C.
  • herrmann jr., Proc.Soc.exp. Biol. Med. 107, 142/45, 1961).
  • Die bekannten Virostatika weisen insbesondere den Nachteil auf, daß sie unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Insbesondere haben sie mutagene Wirkung, karzinogene Wirkung, Reizwirkungen und chromosomenverändernde Wirkung. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß nur sehr wenige Virostatika bekannt geworden sind, die eine erprobte Wirkung auf RNS-Viren aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein neues Arzneimittel zu schaffen, das insbesondere virostatisch wirkt und die oben angegebenen Nachteile nicht aufweist.
  • {Besonders liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gegen RNS-Viren wirksames Virostatikum zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfidungsgemäß durch ein Arzneipräparat gelöst, enthaltend als alleinigen Wirkstoff eine Nucleosid-Verbindung der allgemeinen Formel worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen, R" ein Ilalogenatom, eine Alkylgruppe mit 2-6 C-Atomen (gerade oder verzweigt), vorzugsweise die Äthyl- und Propylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Ifydroxygruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder einen organ. Acylrest, vorzugsweise die Acetyl-, Propionyl-, p-Chlorbenzoyl-, p-Nitrobenzoyl-, p-Toluyl- und Benzylgruppe, R5, R6, R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen (gerade oder verzweigt), eine Phenylgruppe (substituiert oder unsubstituiert), einen Benzylrest, sowie X ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom bedeuten.
  • Vorzugsweise haben sich als Virostatika fiir ZNS-Virerl die Nucleosid-Verbindungen 5'-0-Trityl-5-äthyl-2'-desoxyuridin und 3'-0-Acetyl-5'-0-trityl-5-äthyl-2'-desoxyuridin bewährt. Die erfindunbsgemsiß,en Nucleosid-Verbindungen weisen insbesondere den: Vorteil auf, daß sie virostatisch wirken, besonders gegen RNS-Viren.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Nucleosid-Verbindungen der allgemeinen Formel worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen, ein iIalogenatom, eine Alkylgruppe mit 2-6 C-Atomen (gerade oder verzweigt), vorzugsweise die Äthyl- und Propylgruppe, ein Wasserstoffatom oder eine Ilydroxygruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder einen organ. Acylrest, vorzugsweise die Acetyl-, Propionyl-, p-Chlorbenzoyl-, p-Nitrobenzoyl-, p-Toluyl- und Benzylgruppe, R5, R6, R7 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen (gerade oder verzweigt), eine Phenylgruppe (substituiert oder unsubstituiert), einen Benzylrest, sowie X ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom bedeuten.
  2. 2. Nucleosid-Verbindungen der allgemeinen Formel nach Anspruch 1.
  3. 3. 5'-O-Trityl-5-athyl-2'-desoxyuridin nach Anspruch 1 oder 2.
  4. 4. 3 -0-Acetyl-5 -0-trityl-5-äthyl-2' -desoxyuridin nach Anspruch 1.
  5. 5. Verfahren zur herstellung der Verbindungen nach einem der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Nucleosid-Verb in dung der allgemeinen Formel in der 111, R2, R3 und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, gelöst in absol. Pyridin mit einem tertiären lIalogenid der~~allgemeinen Formel Hal: = Cl, Br, J in der R5, R6 und R7 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben unter Feuchtigkeitsausschluß eine Woche bei Zimmertemperatur stehen läßt, und in an sich bekannter Weise isoliert und daß man gegebenenfalls das isolierte Produkt in absol.
    Pyridin gelöst und unter Feuchtigkeitsausschluß bei Raumtemperatur entweder mit einem Säurehalogenid der allgemeinen Formel R4-IIal (IIal: = C1, Br, J) oder einem Säureanhydrid der allgemeinen Formel R4-o-R4, in welchen R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt, und in an sich bekannter Weise isoliert.
  6. 6. Arzneipräparat enthaltend als alleinigen Wirkstoff ein Nucleosid nach Anspruch 1 und gegebenenfalls übliche, pharmakologisch verträgliche Trägerstoffe und Verdünnungsmittel.
  7. 7. Arzneipräparat mit virostatischer Wirkung, enthaltend als alleinigen Wirkstoff eine Nucleosid-Verbindung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls übliche, pharmakologisch verträgliche Trägerstoffe und Verdünnungsmittel.
  8. 8. Arzneipräparat mit virostatischer Wirkung bei RhTS-Viren, insbesondere Enteroviren, enthaltend als alleinigen Wirkstoff ein Nucleosid nach Anspruch 1 und gegebenenfalls übliche, pharmakologisch verträgliche Trägerstoffe und Verdünnungsmittel.
  9. 9. Arzneipräparat nach einem der Anspriiche 6 bis 8 mit virostatischer Wirkung, enthaltend als alleinigen Wirkstoff das folgende Nucleosid und gegebenenfalls übliche, pharmakologisch verträgliche Trägerstoffe und Verdiinnungsmittel.
  10. 10. Arzneipräparat nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mit virostatischer Wirkung, enthaltend als alleinigen Wirkstoff 3'-0-Acetyl-5'-0-trityl-5-äthyl-2'-desoxyuridin und gegebenenfalls übliche, pharmakologisch verträgliche Trägerstoffe und Verdiinnungsmittel.
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