DE2658406C2 - Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Arzneimittelzubereitungen, enthaltend N↑4↑-Acylcytosin-arabinosid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Arzneimittelzubereitungen, enthaltend N↑4↑-Acylcytosin-arabinosid

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DE2658406C2
DE2658406C2 DE19762658406 DE2658406A DE2658406C2 DE 2658406 C2 DE2658406 C2 DE 2658406C2 DE 19762658406 DE19762658406 DE 19762658406 DE 2658406 A DE2658406 A DE 2658406A DE 2658406 C2 DE2658406 C2 DE 2658406C2
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Torao Fuji Ishida
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Description

Cytosinarabinosid ist als Arzneimittel im Handel, jedoch ist seine pharmazeutische Wirkung nicht lang anhaltend. Daher wurden Versuche gemacht, seine N4-Stcllung zu acylieren. Versuche an Mäusen, denen N4-Acylcytosinarabinosidc intraperitoneal injiziert wurden, haben ergeben, daß die Dauer der pharmakologischen Wirkung von NH-Aeylcytosinarabinosiden gegen intrapcritoneale Erkrankungen verbessert wird und die Acylcytosinarabinosidc gegen die Enzyme, die das Cytosinarabinosid deaktivieren, beständig bleiben. Diese Verbesserung ist unterschiedlich in Abhängigkeit von der Zahl der C-Atome im Acylrest der N4-Acylcytosinarabinosidc. Es ist bekannt, daß die Verbesserung im allgemeinen höher ist. wenn die Zahl der C-Aiomc im Acylrest 5 oder mehr beträgt, und besonders hervorragend ist, wenn der Acylrest 14 bis 24 C-Atome enthält. Wenn jedoch N4-Acylcytosinarabinosiden mit 5 oder mehr C-Atomen im Acylrest als or.il zu verabreichende Mittel, als lnjeklionslösungen beispielsweise für intravenöse Injektionen und als äußerlich anzuwendende Mittel. /. B. Suppositorium. \erwendet werden, sind ihre Wirkungen schwächer als die Wirkung, die bei intraperitoncaler Injektion beobachtet wird, bedingt wahrscheinlich dadurch, daß der Grad der Ausnutzung durch den lebenden Körper gering ist.
Aus der DE-OS 24 23 811 ist die Herstellung einer gut löslichen Zubereitung von Cyclocytidin (2,2'-Anhydrol-ß-D-arabinofuranosylcytosir.) durch Gefriertrocknen bekannt. Hierbei handelt es sich um eine wasserlösliche Substanz, welche bei längerer Lösung in Wasser eine Ringöffnung erleidet, daher in wäßriger Lösung instabil ist. Zusätze zum gefriergetrockneten Produkt dienen der schnelleren und vollständigen Wiederauflösung. Im Gegensatz hierzu sind N^Acylcytosin-arabinoside
ίο nicht wasserlöslich. Wäßrige Lösungen können daher auch nicht durch bloßes Vermischen mit den genannten Zusätzen hergestellt werden.
Aus W. A. Ritschel, Angewandte Biopharmazie, Stuttgart 1973, S. 318 und 323, ist eine Reihe von Sorptionsvermittlern bekannt, von denen viele (urdie vorliegende Erfindung absolut ungeeignet sind. Es handelt sich auch nicht um das Problem der Sorptionsvermittlung, sondern um die Möglichkeit, wasserunlösliche Substanzen wasserlöslich zu machen, sowie die so wasserlöslich gemachten Substanzen pharmakologisch zur Wirkung zu bringen.
Aus dem gleichen Lehrbuch, S. 315 bis 326, geht weiterhin hervor, daß oberflächenaktive Substanzen für Arzneimittel verwendet werden können, die durch die Haut oder Schleimhaut resorbiert werden sollen. Hierdurch werden unlösliche und schwerlösliche Verbindungen kolloidal dispergicrt (»solubilisiert«). Hieraus geht weiterhin her\ or, daß bei weitem nicht alle Tenside in gleicher Weise als Sorptionsvermittlcr für einen
jo bestimmten Arzricistoffin Frage kommen. Es sind auch zahlreiche Fälle bekannt, bei denen die Absorption durch ein Tcnsid sogar vermindert wird, insbesondere wenn der Arzncistoffmit dem Tensid reagiert und Komplexe bildet. Aus diesem Grunde ist stets eine eingehendc Inkompatibilitätsstudic erforderlich; vcrgl. S. 317, rechts oben. Selbst ein und dasselbe Tcnsid kann mit ein und demselben Wirkstoff unterhalb einer begrenzenden Assoziierungskonzentration keinen oder kaum einen Einfluß auf die Wirksamkeit des Arzneistoffes ausüben, oberhalb eines bestimmten Konzentrationsberciches jedoch sogar die Wirksamkeit des ArzneistolTcs vermindern; vcrgl. S. 318, links oben.
Aus J. Anschel, Lösungsmittel und Lösungsvermittler in Injektionen, Pharm. Ind. 27, 1965, S. 781 bis 787, kann entnommen werden, daß oberflächenwirksame Substanzen auch in Lösungen für Injektionen verwendet werden können. Gleichzeitig wird aber davor gewarnt, daß derartige Präparate häufig pharmakologisch nicht unbedenklich sind und außerdem im Grunde nicht nur das Tensid, sondern auch die Kombination mit dem Wirkstoff getestet werden muß.
Aus Cancer Research 36, 1976, S. 2726, ist bekannt, daß Twccn 80 für N'-Acylcytosin-arabinosid prinzipiell geeignet ist. Der Mitautor. Tora ο Ishida, ist Miterfinder der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches die Löslichkeit und Wirksamkeit von N4-Acylcytosin-arabinosid erheblich verbessert werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch den obenstchcnden Patentanspruch 1. Bevorzugte Auslührungsformen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis .V
Mit steigender Zahl der C-Atome i'n Acylrest werden die N'-Acylo tosinarabinosidc immer schwerer in Was-
b5 scr löslich. Verbindungen mit 5 oder mehr C-Atomen im Acylrcst sind in Wasser sehr schwer löslieh, und diese Schwerlöslichkcit wird besonders stark bei Verbindungen mit 14 oder mehr C-Atomen.
Wenn Arzneimittel, die unter normalen Bedingungen nicht sehr löslich sind, zusammen mit oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden, werden im allgemeinen ihre Auflösungsgeschwindigkeit, ihre Dispergierbarkeit im Blut und ihr Kontaktwinkel mit der Haut oder Schleimhaut oder mit der Wand der Speiseröhre besser bzw. höher, jedoch wird die Geschwindigkeit ihrer Resorption aus der Haut, Schleimhaut oder Wand der Speiseröhre geringer, und ihre Konzentration im Blut wird durch den Stoffwechsel oder die Ausscheidung durch die Nieren usw. verringert. Es wurde daher angenommen, daß ihre Wirkung gegen peritoneale Läsionen bei oraler Verabreichung oder intravenöser Injektion schlechter ist als bei intraperitonealer Injektion, die unmittelbar auf die Läsionen einwirkt.
Sofern der Zusatzstoff eine Polyoxyäthylengru):pe enthält [im Falle (a), (b) und (c)], sind vorzugsweise durchschnittlich 10 bis 200 Mol, insbesondere 20 bis \00 Mol Oxyäthylen in der PolyoxyälhyJenkomponente polymerisiert, wenn der Zusatzstoffeinen Fettsäurerest [im Falle von (b)] oder einen Hydroxyfettsäurerest [im Falle von (a)] enthält, werden Fettsäurereste oder Hydroxyfcttsäurereste mit 10 bis 20 C-Atomen (z. B. Caprinsäure, Hydroxycaprinsäure, Stearinsäure, Hydroxystcarinsäurc, Eicosansäure, Hydroxyeicosansäurc usw.) bevorzugt.
Von den erfindungsgemäß verwendeten Zusatzstoffen werden Gallensäuren (d) und Ester von Glycerin mit Ilydroxyfcttsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen (,·. B. !lydroxycaprinsäure, Hydroxylaurinsiiure, Hydroxymyristinsüurc, Hydroxy palm itinsäure, hydroxymargarinsäurc, Hydroxystcarinsäure, Ilydroxyeicocansäure und Ricinolsäure), an die Polyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 10 bis 200 Mol, vorzugsweise 40 bis 100 MoI gebunden ist, besonders bevorzugt. Von den letzteren werden wiederum hydriertes Rizinusöl, an das Polyoxyä'hylcn mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 40 bis 100 Mol angelagert ist, und Ester von Glycerin mit Hydroxystcarinsäurc, an die Polyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 40 bis 100 Mol gebunden ist, besonders bevorzugt.
Als Gallensäuren eignen sich Gallensäuren und ihre Salze, z. B. Desoxycholsäure, Dchydrocholsäure, Cholsiiure, Lithocholsäure, Chenodcsoxycholsäurc, Lagodesoxycholsäure, Hyocholsäurc und Phocaecholsäurc sowie Salze dieser Gallensäuren. Hiervon werden Desoxycholsäure und Dchydrocholsiiure sowie Salze dieser Säuren besonders bevorzugt. Als Salze der Gallensäuren werden Alkalisalze und Ammoniumsalze bevorzugt. Die Natriumsalze, Kaliumsalze, Ammoniumsalze, Triinethylammonimnsalze und Procainsalze werden besonders bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt werden die Natriumsalze. Von den bevorzugten Salzen der Gallensäuren werden wiederum Natriumdesoxycholat und Natriumdchydrocholat besonders bevorzugt. Bevorzugt als Zusatzstoffe werden demgemäß Natriumdesoxycholat, Natriumdehydrocholat, hydriertes Rizinusöl, an das Oxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 40 bis 100 Mo! gebunden ist, und Ester von Glycerin mit Hydroxystearinsiiure. an die Oxyäthylen mit einem minieren Polymerisationsgrad von 40 bis 100 Mol gebunden ist. Besonders bevorzugt wird hydriertes Rizinusöl, an das Oxyälhylen gebunden ist.
Als llill'szusal/sloff werden Monosaccharide. z.B. Kihose, Arabinose, Glucose. Fructose. Sorbit, Mannit, \\lose und Galactose, Disaccharide, z. B. Lactose und Saccharose, und. nur für die orale Verabreichung, Polysaccharide wie Cellulose bevorzugt. Besonders bevorzugt wird Glucose.
Als Beispiele aliphatischer Polyole sind Glycerin,
Propylenglykol und Polyäthylenglykol zu nennen. GIy-
) cerin und Propylenglykol werden besonders bevorzugt.
Von den anorganischen Chloriden und Bromiden
werden die Chloride und Bromide von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen bevorzugt. Besonders bevorzugt von den Chloriden werden NaCl, CaC^ und MgGi, an
in das sich KCl anschließt. Andererseits wird als anorganisches Sulfat MgSO4 besonders bevorzugt.
Als Beispiele geeigneter aromatischer Carbonsäuren sind Benzoesäure und Salicylsäure zu nennen, die vorzugsweise in Form von Alkalisalzen, Erdalkalisalzen
is und Ammoniumsalzen verwendet werden. Besonders bevorzugt werden die N3triumsalze, von denen wiederum Natriumsalicylat am vorteilhaftesten ist.
Der Zusatzstoff bzw. Hilfszusatzstoff wird in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil
2» N^Acylcytosinarabinosid verwendet. Wenn die Menge unter 0,1 Gew.-Teil liegt, wird die gewünschte Wirkung nicht erzielt. Andererseits wird mit Mengen von mehr als 20 Gew.-Teilen keine besondere Wirkung erzielt. Diese hohen Mengen sind unwirtschaftlich, weil die
.r> Konzentration des N^Acylcytosinarabinosids geringer ist.
Die Arzneimittelzuhereitungen, die aus dem N4-Acylcytosinarabinosid, dem Zusatzstoff und dem Hilfszusatzstoff bestehen, können durch gleichmäßiges
jo Mischen dieser drei Bestandteile hergestellt werden. Vorzugsweise erfolgt die Herstellung durch Zugabe einer wäßrigen Lösung des Hilfszusatzstoffs zu einem Stoffgemisch, das aus dem N4-Acylcytosinarabinosid und dem Zusalzstoffbesteht. Wenn das Wasser nach der
V) Bildung der Losung abgedampft wird, wird das Stollgemisch fest und läßt sich leicht transportieren. Besonders bevorzugt zur Überführung des Stollgemisches in die feste Form wird jedoch die Gefriertrocknung. Ein solches Testes Stoffgcmisch läßt sich einfach in eine beständige Flüssigkeit überführen, indem es lediglich vordem Gebrauch mit Wassergemischt wird, wobei die Ziele und Vorteile der Erfindung erreicht werden.
Die zur Auflösung des N4-Acylcytosinarabinosids und des Zusatzstoffs verwendete Menge des Lösungsmittels ist nicht besonders wichtig, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 10 bis 1000 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil N4-Acylcytosinarabinosid. Die Wässermenge, die zusammen mit dem Hilfszusatzstoff verwendet wird, ist ebenfalls nicht begrenzt. Im allgemeinen
so beträgt die Wassermenge vorzugsweise 50 bis 1000 Gew.-Teile pro Gew.-Teil N4-Acylcytosinarabinosid.
Die gleichmäßige Vermischung des N4-Acylcytosinarabinosids mit dem Zusatzstoff und vorzugsweise weiter mit dem Hilfszusatzstoff kann unter den nachstehend
« genannten Druck-, Temperatur- und Zeitbedingungen erfolgen. Das N4-Acylcylosinarabinosid und der Zusatzstoffwerden in einem Lösungsmittel für diese Materialien unter einem Druck von I bis 2 Atm. und bei einer Temperatur von - 20° C bis zum Siedepunkt des
W) Lösungsmittels, vorzugsweise auf 40 bis 1000C (bis /um Siedepunkt, wenn dieser unter 1OfI0C liegt) während einer Zeil von I Minute bis 2(1 Stunden, vorzugsweise 5 Minuten bis 2 Stunden gelöst. Das Lösungsmittel wird dann unter einem Druck von 0.001 bis I Alm.
(ή bei einer Temperatur von 0& bis /um Siedepunkt dos Lösungsmittels, vor/ugsweise bei 40 bis X()° C Ibis zum Siedepunkt, wenn dieser unter SO0C liegt) wahrend einer Zeit von ί Minuten bis 20 Stunden, vorzugsweise
10 Minuten bis 4 Stunden, abgedampft. Falls erforderlich, wird das Gemisch dann unter einem Druck von 0,0Cl bis 0,5 Atm. und bei einer Temperatur von 10 bis 30° C 4 bis 100 Stunden getrocknet.
Zur Herstellung einer wäßrigen Lösung des N4-Acylcytosinarabinosids, die ein organisches Lösungsmittel enthält, wird zunächst eine wäßrige Lösung des N"-Acylcytosinarabinosids, die kein organisches Lösungsmittel enthält, hergestellt, worauf das organische Lösungsmittel zur wäßrigen Lösung gegeben wird. Man kann auch so arbeiten, daß man eine wäßrige Lösung, die das organische Lösungsmittel enthält, zum N^Acylcytosinarsbinosid gibt und das Gemisch erhit2:t und die erhaltene Lösung anschließend schnell kühlt. Bei einer anderen Verfahrensweise, die zuweilen schwierig durchzuführen ist, wenn die Menge des zuzusetzenden organischen Lösungsmittels gering ist, wird das organische Lösungsmittel dem N4-Acylcytosinarabinosid und dem Zusatzstoff zugesetzt, aas Gemisch erhitzt und Wasser zu einer wäßrigen Lösung des HilfszusatzstofTs entweder direkt oder nach Abkühlung des Gemisches auf Raumtemperatur gegeben, wobei ein·; das organische Lösungsmittel enthaltende wäßrige Lösung des NH-Acylcytosinarabinosids gebildet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine wäßrige Lösung des Zusatzstoffs oder sowohl des ZusatzstolTs als auch des Hilfszusatzstoffs zu einem organischen Lösungsmittel, das das NH-Acylcytosinarabinosid enthält, zu geben. Ferner ist es möglich, eine wäßrige Lösung, die den Zusatzstoff oder sowohl den Zusrtzstoff als auch den HilfszusatzstolTenthält, und ein organisches Lösungsmittel dem NH-Acylcytosinarabinosid zuzusetzen.
Als Lösungsmittel, die das N-'-Acylcytosinarabinosid und den Zusatzstoff zu lösen vermögen, eignen sich beispielsweise Ketone, ζ. B. Aceton und Methyläthylketon, Ester, ζ. B. Äthylacetat und Butylacetat, aliphatische Äther, z. B. Diäthyläther und Methyläthyläther, cyclische Äther, z. B. Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und Dioxan, Amide, ζ. B. Dimethylacetamid. Dimethylformamid und Diäthylacetamid, Sulfoxyde, z. B. Dimethylsulfoxyd, Alkohole, ,-. B. Methanol, Äthanol, n-Propanol und Isopropanol, Basen, z. B. Pyridin und Triäthanolamin, und Säuren, z. B. Ameisensäure und Essigsäure. Hiervon werden die Ketone, Ester, cyclischen Äther, aliphatischen Äther, Amide und Sulfoxyde bevorzugt, weil sie das N'-Acylcytosinarabinosid nicht zersetzen. Die Ketone, Ester, aliphatischen Äther, cyclischen Monoäther und Alkohole werden bevorzugt, weil sie leicht verdampfen. Die Ketone. Amide und Äthanol werden auf Grund ihrer geringen Toxizität bevorzugt. Besonders bevorzugt werden die Ketone auf Grund ihrer sehr hohen Beständigkeit und Verdampfbarkeit sowie ihrer niedrigen Toxizität. Da die cyclischen Monoäther in bezug auf Beständigkeit, Verdampfbarkeit und Löslichkeit überlegen · sind, werden sie als Ketone bevorzugt, wenn sie nach dem Gebrauch vollständig abgedampft werden. Da Äthanol leicht verdampfbar und löslich ist und geringe Toxizität aufweist, wird es ebenso wie die Ketone bevorzugt, wenn die Zeit seiner Berührung mit dem N4-Acylcytosinarabinosid verkür/t wird. Die vollständige Verdampfung der Amide und Sulfoxyde ist zeitraubend, aber im übrigen werden sie an nächster Stelle als Lösungsmittel auf Grund ihrerguten Beständigkeit und Löslichkeit sowie geringen Toxi/ität bevorzugt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Stoffgemisehe können /u Medikamenten für die innere Anwendung (oral zu verabreichende Arzneimittel), z. B. Tabletten, Trouches, bukkalen Mitteln, Präparaten zum Kauen, Kapseln, Kachets, Pulvern, Granulat, Pillen, Extrakten, flüssigen Extrakten, Lösungen, Elixieren, in Alkohol eingearbeiteten Präparaten, Sirupen, Limonaden, Präparaten mit aromatischem Wasser als Träger, Emulsionen oder Suspensionen, formuliert werden, indem nach Bedarf Träger, Bindemittel, Spreizmittel, Überzugsmittel, Lösungsmittel, Korrigentien, pH-Einstellmittel, ίο Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Netzmittel, Antischaummittel, Gleitmittel, Farbstoffe, Farbinhibitoren, Mittel, die die Medikamente feuchtigkeitsfest machen, Geschmacksstoffe usw. eingearbeitet werden. Die Stoffgemische können ferner zu Präparaten für die äußere Anwendung, z. B. Salben, Cremes, Pasten, Linimenten, Pflastern, Augensaiben, Suppositorien (für die rektale und urethrale Anwendung), Lotionen, Gelees, Flüssigkeiten (Augentropfen, Nasentropfen, Spülmitlein und Bädern), Stäubemitteln (Spray und Puder), Tabletten, Aerosolen u. dgl. durch Zusatz von Grundlagen, Verdikkungsmitteln, Schaumverhütungsmitteln, Stabilisatoren, Geschmacksstofien, Farbstoffen, Lösungsmitteln, Mitteln, die Isotonie verleihen. Puffern oder schmerzlindernden oder schmerzstillenden Mitteln formuliert werden. Falls erforderlich, können die StofTgemische zu Injektionslösungen auf Basis von Wasser oder Öl unter Zusatz von schmerzlindernden oder schmerzstillenden Mitteln, Mitteln, die Isotonie verleihen. Puffern, Streckmitteln oder Lösungsmitteln formuliert werden. Ferner können sie durch Zusatz von Lösungsmitteln zu Inhalationsmitteln in Aerosolform verarbeitet werden.
N-'-Acylcytosinarabinoside mit 14 bis 24 C-Atomen im Acylrest an der N4-Stellung werden besonders bevorzugt, weil sie in hohem Maße pharmakologisch wirksam sind. Günstige Wirkungen weisen N4-Acylcytosinarabinoside auf, in denen der Acylrest ein gesättigter oder ungesättigter, substituierter oder unsubstituierter Acylrest aus der Gruppe Myristoyl, Palmitoyl, Margaroyl, Stearoyl, Nonadecanoyl, Arachidoyl, Heneicosanoyl, Behenoyl, Tricosanoyl, Lignoceroyl, Oleoyl, 5-Methylnonadecanoyl, 2-Chlorstearoyl, 18-Hydroxysteroyl und 2-Mcrcaptostearoyl ist. Hiervon zeigen N4-Stearoylcytosinarabinosid und N4-Behenoylcytosinarabinosid besonders ve ;eilhafte Wirkungen. Die N4-Acylcytosinarabinoside mit 14 bis 24 C-Atomen im Acylrest sind in Wasser nahezu unlöslich (löslich in einer Konzentration von weniger als 0,00001 Gew.-%). werden jedoch in einer Menge von 0,02 bis 4 Gew.-% wasserlöslich wenn ihnen 0,1 bis 20 Gew.-%des speziellen ZusatzstolTs und vorzugsweise außerdem der Hilfszusatzstoff in der gleichen Menge zugesetzt werden. Da die erwünschte Konzentration des Arabinosids in Injektionslösungen Tür klinische Zwecke 0,01 bis 1 Gew.-% beträgt (Verabreichung vorzugsweise in einer Dosis von 0,1 bis 1000 mg. vorzugsweise 1 bis 100 mg täglich für den Erwachsenen), haben erfindungsgemäß hergestellte wäßrige Lösungen der Arabinoside eine genügend hohe Konzentration, um als Injektionslösungen verwendet zu werden.
Sämtliche Zusatzstoffe, die erfindungsgemäß für die Bildung der Stoffgemische auf Basis der N4-Acylcytosinarabinoside verwendet werden, sind bekannt und im Handel erhaltlich.
Die N-'-Acylcytosinarabinoside werden bcispiclsweise durch Umsetzung von Cytosinarabinosid mit Säureanhydriden in Gegenwart von Wasser hergestellt. Beispielsweise kann NH-Behenoylcylosinarabinosid wie folgt hergestellt werden:
Nr. Zusat/slofi'
1,23 mMol Cytosinarubinosid werden in 2 ml Wasser Tabelle gelöst. Zur Lösung werden 30 ml Dioxan und 2,47mMol Behcnsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird zur Auflösung der Füllung auf 80° C erhitzt. Nach 5stündigcm Rühren bei 80° C wird das Gemisch der Abkühlung überlassen und die Fällung abfiltriert. Die Fällung wird mit Wasser gut gewaschen und getrocknet. Zur getrockneten Fällung wird n-Hcxan gegeben, worauf das Gemisch am Rückflußkühler erhitzt wird. Das Produkt wird gekühlt und abfiltriert. Es wird dann mit Benzol und anschließend mit Toluol gewaschen. Durch Umkristallisation aus Äthylacetat wird N4-Behenoylcytosinarabinosid (AS-22) in einer Ausbeute von 82,5% erhalten.
Andere N4-Acylcytosinarabinoside werden unter Verwendung der den Acylresten der gewünschten Produkte entsprechenden Säureanhydride an Stelle von Behensäureanhydrid hergestellt.
Die pharmakologische Wirkung der Verbindungen gemäß der Erfindung wird unter Verwendung von Mäusen ermittelt, denen Leukämiezellen L-1210 injiziert werden. Die L-1210-Leukämie der Maus dient als Standard zur Beurteilung der Antikrebswirkung beim Cancer Institute des National Institute of Health, USA, und beim Krebs-Chemotherapiezentrum der japanischen Stiftung für Krebsforschung, weil von den experimentellen Krebsarten die L-1210-Leukämie bei Mäusen am besten die pharmakologischen Wirkungen des Arzneimittels gegen Krebs beim Menschen voraussagt.
Im einzelnen wird der Test wie folgt durchgeführt: Ein N^Acylcytosinarabinosid wird Gruppen von je 10 Mäusen der CDFrStamms intraperitoneal mit 106 (pro Maus) L-1210-Leukämiezellen injiziert. Die mittlere Überlebenszeit (T) der Mäuse in den Versuchsgruppen und die mittlere Überlebenszeit (C) der Mäuse in den Kontrollgruppen werden bestimmt. Die pharmakologische Wirkung der N4-Acylcytosine wird durch den Prozentsatz von T, bezogen auf C (T/C %), ausgedrückt.
Die aktute Toxizität der N4-Acylcytosinarabinoside wird durch die Dosis (pro kg Körpergewicht der Maus) der N^Acylcytosinarabinoside ausgedrückt, die den Tod von fünf Mäusen aus einer Gruppe von 10 männlichen Mäusen des Stamms CDF, verursacht. Diese Toxizität wird als LD50 in mg/kg angegeben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ausführlich erläutert.
Gewicht (g)
10
11
12
13
Beispiel 1
I g N4-Behenoyicyiosinarabinosiu und die in Tabelle 1 genannten Zusatzstoffe in den ebenfalls genannten Mengen wurden zu 100 g Dioxan gegeben. Das Gemisch wurde bei 1 Atm. 10 Minuten auf 8O0C erhitzt, worauf das Dioxan bei 0,1 Atm. 4 Stunden bei 60° C abgedampft wurde.
Der Rückstand und jeweils einer der in Tabelle 2 genannten Hilfszusatzstoffe (die Nummern entsprechen den Nummern in Tabelle 1) wurden in den genannten Mengen jeweils zu 200 g Wasser gegeben. Das Gemisch wurde bei 1 Atm. 20 Minuten unter Rühren auf 95° C erhitzt, in Eiswasser gekühlt und dann gefriergetrocknet.
Die in Tabelle 3 genannten Präparate (deren Nummern ebenfalls den Nummern in den Tabellen 1 und 2 entsprechen) wurden in Form von weißen amorphen Pulvern (die Präparate Nr. 2 und 6 waren weiße Halbflüssigkeiten) in den angegebenen Ausbeuten erhalten.
50
55
60
65 HCO-10 [Polyoxyäthylen(lO)-
hydriertes Rizinusöl]
HCO-10
HCO-60 |Polyoxyäthylen(60)-
hydriertes Rizinusöl]
HCO-60
HCO-60
HCO-200 [Polyoxyäthylen(200)-
hydriertes Rizinusöl
HCO-200
Polyoxyäthylen(60) · glycerin-
trihydroxycaprat
Polyoxyäthylen(60) · glycerin-
trihydroxycaprat
Polyoxyäthylen(60) · glycerin-
dihydroxyarachidat
Polyoxyäthylen(60) ■ glycerin-
dihydroxyarachidat
Polyoxyäthylen(60) · glycerin-
trihydroxystearat/Glycerin-
tristearat-Gemisch (3:1)
Polyoxyäthylen(60) · glycerin-
trihydroxystearat/Glycerin-
tristearat-Gemisch (3:1)
HCO-60/Natriumdesoxycholat (1 :
HCO-öO/Natriumdesoxycholat (70
HCO-60/Natriumdesoxycholat (35
HCO-60/Kaliumdesoxycholat (25
Desoxycholsäure
Desoxycholsäure
Natriumdesoxycholat
Natriumdesoxycholat
Kaliumdesoxycholat
Kaliumdesoxycholat
Dehydrocholsäure
Dehydrocholsäure
Natriumcholat
Natriumcholat
Natriumlithocholat
Natriumlithocholat
Chenodesoxycholsäure
Chenodesoxycholsäure
Ursodesoxycholsäure
UrsüdcSöxychölsäure
Natriumhyodesoxycholat
Natriumhyodesoxycholat
Natriumlagodesoxycholat
Natriumlagodesoxycholat
Natriumhyocholat
Natriumhyocholat
Natriumphocaecholat
Natriumphocaecholat
Ammoniumdesoxycholat
Ammoniumdesoxycholat
Trimethylammoniumdesoxycholat
Trimethylammoniumdesoxycholat
Procaindesoxycholat
Procaindesoxycholat
HCO-60
HCO-60
0,1
20 0,1
20 0,1
20 0,1
20
0,1 20
0.1
20
1)
0,2 1) 7,1 1)7,2 1) 5,2 0,1 20
0,1 20 0,1 20
0,1 20
0,1 20
0,1 20
0,1 20
0,1 in
0,1
20,1
0,1 20,0
0,1 20
0,1 20
0,1 20
0,1 20,0 0,1 20
Fortsetzung
Fortsetzung
Nr. Zusatzstoff
Gewicht (g) Nr. Hilf'szusat^stoll
Gewicht (g)
50 HCO-60 5
51 HCO-60 5
52 HCO-60 5
53 HCO-60 5
54 HCO-60 5
55 HCO-öO/Natriumdcsoxycholat (35 : 1) 7,2
56 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
57 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
58 HCO-oO/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
59 HCO-oO/Natriumdesoxychcial (35 : 1) 7,2
60 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
61 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
62 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
63 HCO-oO/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
64 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
65 HCO-60/Natriumdesoxycholat (35 : 1) 7,2
66 HCO-60/Natriumdehydrocholat(35 : 1) 7,2
67 HCO-oO/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
68 HCO-oO/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
69 HCO-60/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
70 HCO-60/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
71 HCO-öO/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
72 HCO-60/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
73 HCO-60/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
74 HCO-60/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
75 HCO-oO/Natriumdehydrocholat (35 : 1) 7,2
76 HCO-oO/Nalriurndehydrochoiat (35 : 1) 7,2
Tabelle 2
Nr. HilfszusatzstofT
1 Gylcerin
2 Glycerin
3 Glucose
4 Glucose
5 Glucose
6 Propylenglykol
7 Propylenglykol
8 Ribose
9 Ribose
i0 Arabinose
1 1
i i
/AfäuinOSc
12 Fructose
!3 Fructose
14 Sorbit
15 Sorbit
16 Mannit
17 Mannit
18 Lactose
19 Lactose
20 Saccharose
21 Saccharose
22 NaCI
23 NaCl
24 KCl
25 KCl
26 CaCl2
27 CaCl2
51
Gewicht (g) 52
53
54
55
28 MgCl2 20
29 MgCI, 0,1
30 Benzoesäure 20
31 Benzoesäure 0,1
32 Natriumbenzoat 20 33 Natriumbenzoat 0,1
34 Kaliumbenzoat 20
35 Kaliumbenzoat 0,1
36 Salicylsäure 20 1b 37 Salicylsäure 0,1
38 Natriumsalicylat 20
39 Natriumsalicylat 0,1
40 Kaliumsalicylat 20
41 Kaliumsalicylat 0,1 42 Gemisch von Glucose und 5,5
CaCl2 (10 : 1)
43 Gemisch von Glucose und 5,5 MgCI2 (10: 1)
44 Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumbenzoat (50 : 1)
45 Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumsalicylat (50 : 1)
46 Gemisch von NaCI und CaCl2 (1 : 1) 1
47 Gemisch von NaCI und MgCl2 (1:1) 1
48 Gemisch von Glucose und 5,5 CaCl2 (10: 1)
49 Gemisch von Glucose und 5,5 MgCl2 (10 : 1)
50 Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumsalicylat (50 : 1)
CaCl2 1
MgCl2 1
NaCl 1
KCl 1
Gemisch von Glucose und 5,5 CaCI2 (10: 1)
Gemisch von Glucose und 5,5 MgCl2 (10: 1)
Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumbenzoat (50 : 1)
Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumsalicylat (50 : 1)
59 Glucose 5
25
30
56
57
58
50
61 CaCl2 1
62 MgCl2 1
63 Natriumsalicylat 0,1 64 Fructose 5
65 Lactose 5
66 Gemisch von Glucose und 5,5 CaCl2(IOrI)
67 Gemisch von Glucose und 5,5 MgCl2(IO:!)
68 Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumbenzoat (50 :1)
69 Gemisch von Glucose und 5,1 Natriumsalicylat (50 : 1)
70 Glucose 5
71 NaCl 1
72 CaCl2 1
60
65
Π Fortsetzung Hiirs7.usut7stolT Zusammensetzung 26 58 5 0/ 1 5 406 12 Fortsetzung Zusammensetzung <jiu : i_ai_b Ausbeute £.
Nr. MgCl2 Nr. Be-C: DeoxT: GIu : SaINa 98
73 Natriumsalicylat Be-C: HCO-10 : GIy (1 :01 : 20) 45 (1 : 20 : 5 : 0.1) GIu : MgCl2
74 Fructose Be-C: HCÜ-10 : Uly (1 : 20 :0.1) Gewicht (g) Be-C : DeoxPr : NaCl : CaCl2 97
75 Lactose Be-C: HCÜ-60 : GIu (1 :0.1 :5) 1 46 (1 :0.1 :0.5 :0.5) GIu : SaINa
76 Be-C: HCO-60 : GIu (1 :5 :5) 0,1 10 20 Be-C : DeoxPr: NaCI : MgCI2 07
Tabelle 3 Be-C:HCO-60 : GIu (1 : 20 :5) 5 47 (1 :20 :0.5 :0.5) CaCI2 (1 :5 : 1)
Be-C : HCO-200 : Pro (1 :0.1 : 20) 5 Λ O Be-L : HLU-6U MgCi2 (I :5 : 1) 97
Nr. Be-C : HCO-200 : Pro (I : 20 : 0.1) 48 (1:5:5 :0.5) NaCl (1:5:1)
Be-C:Cap-60 : Rib (1 :0.1 : 20) Be-C : HCO-60 KCI (1:5:1) 97
1 Be-C:Cap-60 : Rib (I : 20: 0.1) 25 49 (1:5:5 :0.5) Be-C : HCO-60 : DeoxNa : GIu :
2 Be-C: Ara-60 : Ära (I :0.1 :20) Ausbeute Be-C : HCO-60 CaCI2 (t : 7 :0.2 : 5 :0.5) 98
3 Be-C : Ara-60 : Ära (1 : 20 : 0.1) 50 (I :5 :5 :0.1) Be-C : HCO-60 : DeoxNa : GIu :
4 Be-C : Ste-60 : Fm (1 :0.1 : 20) 98 Be-C : HCO-60 MgCN (1 ■ 7 0 ~> ■ 5 -0 S) 97
5 Be-C:Ste-60 : Fru (1 : 20 : 0.1) 98 30 51 Be-C : HCO-60 Be-C : HCO-60 DeoxNa : GIu : 97
P 6 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Sor 98 52 Be-C : HCO-60 BenNa (1:7 :0._ .5 : 0.1 > 97
r. '■ 7 (1 :0.1 :0.1 : 20) 98 53 Be-C : HCO-60 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : GIu : 97
Sv. 8 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Sor 98 54 SaINa (1 : 7 : 0.2 : 5 :0.1) 97
';'■ 9 (1 -7 0 1 -0 1) 98 55 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : GIu
tv 10 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Man 98 35 (1 : 7 : 0.2 : 5) 97
μ Π (1 :7 :0.2 : 20) 97 56 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : NaCl
12 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Man 97 (I :7 :0.2 : 1) 98
ti ;3 (1 -70201) 97 57 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : CaCl2
B 14 Be-C : DeoxH : Lac .(I :0.l :20) 97 (1 : 7 : 0.2 : 1) 98
[4 Be-C: DeoxH : Lac (1 : 20 : 0.1) 97 40 58 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : MgCl2
te 15 Be-C: DeoxNa : Sac (1 :0.1 : 20) 97 (1 : 7 : 0.2 : 1) 97
ί Be-C: DeoxNa : Sac (1 : 20 :0.l) 97 59 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : SaINa
ir.
if
16 Be-C : DeuxK : NaCl (1 : Oi : 20) (1 :7 :0.2 :0.1) 97
kr- Be-C: DeoxK: NaCI (1 : 20 :0.1) 97 60 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Fru
ψ. 17 Be-C:DehH : KCI (1 :0.1 : 20) 45 (I :7 :0.2 :5) 97
I Be-C: DehH : KCl (1 : 20 :0.l) 97 61 Be-C : HCO-60 : DeoxNa : Lac
,1 18 Be-C: CNa : CaCl; (1 : 0.1 : 20) (1 :7 :0.2 :5) 97
19 Be-C: CNa : CaCl2 (1 : 20 : 0.1) 97 62 Be-C : HCO-60 : DehNa : GIu : CaCI2
20 Be-C: LiNa : MgCN (1 :0.1 :20) 50 (1 :7 :0.2 :5 :0.5) 98
21 Be-C: LiNa : MgCl2 (1 : 20 :0.1) 97 63 Be-C : HCO-60 : DegNa : GIu : MgCl2
ξ*; 22 Be-C:CheH : BenH (1 :0.1 : 20) 97 (1 : 7 : 0.2 : 5 .0.5) 97
23 Be-C CheH : BenH (1 : 20 :0.1) 97 64 Be-C : HCO-60 : DehNa : GIu :
ft 24 Be-C: UmH : HenNa (1 :0.1 : 20) 97 BenNa (1 : 7 · 0.? · S ■() 1 ) 97
25 Be-C: UmH: BenNa (1 :20:0.I) 97 55 65 Be-C : HCO-60 : DehNa : GIu :
26 Be-C : HyodNa : BenK (1 :0.1 : 20) 97 SaINa (1 : 7 : 0.2 : 5 :0.1) 97
i 27 Be-C : HyodNa : BenK (1 : 20 : 0.1) 97 66 Be-C : HCO-60 : DehNa : GIu
28 Be-C:LagodNa : SaIH (1 :0.1 : 20) 97 (1 :7 :0.2 :5) 97
i-,ΐ:
':·ί
29 Be-C:LagodNa : SaIH (I : 20: 0.1) 97 67 Be-C : HCO-60 : DehNa : NaCl
•Λ*
M
30 Be-C : HyoNa : SaINa (1 :0.1 : 20) 97 60 (1 :7:0.2:1) 98
31 Be-C : HyoNa : SaINa (1 : 20:0.1) 97 68 Be-C : HCO-60 : DehNa : CaCl2
32 Be-C :PhoNa: SaIK(I :0.1 :20) 97 (1 : 7:0.2:1) 98
33 Be-C :PhoNa: SaIK(I : 20:0.1) 97 69 Be-C : HCO-60 : DehNa : MgCl2
ft?
Ii
34 Be-C : DeoxNH, : GIu : CaCl2 9S 65 (1 : 7 :0.2 :1) 97
r-r. 35 (1 : 0.1 : 5 :0.5) 98 70 Be-C : HCO-60 : DehNa : SaINa
l:; 36 Be-C : DeOxNH4 : GIu : MgCl2 98 (1 :7:0.2 :0.1) 97
JS 37 (1 :20:5 :0.5) 98 71 Be-C : HCO-60 : DehNa : Fm
P 38 Be-C : DeoxT : GIu : BenNa 98 (1 :7:0.2:5) 97
P ■ 39 (1 : 0.1 : 5 :0.1) 98 72 Be-C : HCO-60 : DehNa : Lac
40 98 Π : 7:0.2 :5) 97
41 98 73
42 98 98
98 74
43 98 97
97 75
44 97
97 76
98
rl
S
i
I
I
I
I
S
1
1
14
Die in den Tabellen 1, 2 und 3 und in der übrigen Beschreibung gebrauchten Abkürzungen haben die folgenden Bedeutungen:
Be-C": N4-Behenovlcvtosinarabinosid
HCO-10:
HCO-60:
HCO-200:
Cap-60:
Ara-60:
Ste-60:
DeoxNa:
DeoxH:
DeoxK:
DehH:
DehNa:
CheH:
UruH:
HyodNa:
LagodNa:
HyoNa:
PhoNa:
DeoxNFL,
DeoxT:
DeoxPr:
BenH:
BenNa:
SaINa:
Hydriertes Rizinusöl, an das Polyoxväthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 10 gebunden ist.
Hydriertes Rizinusöl, an das Polyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 60 gebunden ist.
Hydriertes Rizinusöl, an das Polyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 200 gebunden ist.
Glycerintrihydroxycaprat, an das PoIyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 60 gebunden ist.
Glycerindihydroxyarachidat, an das PoIyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 60 gebunden ist.
Glycerintrihydroxystearat, an das PoIyoxyäthylen mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 60 gebunden ist. Natriumdesoxycholat Desoxycholsäure
Kaliumdesoxycholat
Dehydrocholsäure
Natriumdehydrocholai Natriumcholat
Natriumlithocholat
Chenodesoxychol säure Ursodesoxychol säure Natriumhyodesoxycholat Natrium lagodesoxycholat Natriumhyocholat
Natriumphocaecholat Am moni um desoxy cholat Trimethylammoniumdesoxycholat Procaindesoxycholat
Glycerin
Glucose
Propylenglykol
Ri böse
Arabinose
Fructose
Sorbit
Mannit
Die mittlere Überlebenszeit der Mäuse (T) wurde ermittelt und durch die mittlere Liberlebenszeit (C) von Kontrollgruppen dividiert, denen nicht die Arzneimittel injiziert worden waren, wobei die in Tabelle genannten Werte für T/C % ermittelt wurden.
Die Toxizität der Arzneimittel gemäß der Erfindung und von N4-Behenoylcytosinarabinosid bei intravenöser Injektion wurde als LD50 in mg/kg, d. h. als die Menge des in jedem Präparat enthaltenen N4-Behenoylcytosinarabinosids ermittelt, die fünf von zehn männlichen Mäusen des CDF|-Stammes in einer Gruppe tötete. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle genannt.
Tabelle 4
Präparat Nr.
Saccharose
Benzoesäure
Natriumbenzoat
Kaliumbenzoat
Salicylsäure
Natriumsalicylat
Kaliumsalicylat
Um die Wirkung der Arzneimittel gemäß der Erfindung und von N4-Behenoylcytosinarabinosid allein als Mittel gegen Krebs bei intravenöser Injektion zu ermitteln, wurden Gruppen von je 10 Mäusen des Stammes CDF1 106 L-1210-Leukämiezellen pro Maus intravenös zusammen mit einer wäßrigen Lösung, die jeweils 100 mg (gerechnet als N4-Behenoylcytosinarabinosid) der Arzneimittel bzw. 100 mg N4-Behenoylcytosinarabinosid allein enthielt, einmal am 2. und 6. Tag injiziert.
Antikrebswirkung
(T/C %)
20 1 300
2 300
3 380
4 380
380
25 6 300
7 300
8 300
9 300
10 300
30 11 300
12 380
13 380
14 380
35 15 380
16 380
"17 380
18 300
19 300
40 20 380
21 380
22 300
23 300
45 24 300
45 25 300
26 300
27 300
28 300
so 29 300
30 300
31 300
32 300
33 300
55 34 300
35 300
36 300
37 300
« 38 300
60 39 300
40 300
41 300
42 300
65 43 300
44 300
45 300
46 300
Toxizität (LD50 mg/kg)
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
400
15
Fortsetzung Präparat Nr.
Antikretswirkung (T/C %)
47 300
43 380
49 380
50 380
51 380
52 380
53 380
54 380
55 380
56 380
57 380
58 380
59 380
60 380
61 380
62 380
63 380
64 380
65 380
66 380
67 380
68 380
69 380
70 380
71 380
72 380
73 380
74 380
75 380
76 380 N4-Behenoyl*
CA 150
♦) NMiehcnoylcytosinarabinosid in 0,5% Methylcellulosc suspendiert.
Toxizität (LD50 mg/kg)
400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400 400
400
gcr wässriger Lösung von Toxizität (LD50 in mg/kg) wurden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt.
Tabelle 5 Nr. N4-Acylcytosinarabinosid
77 N^Nonadecanoylcytosinarabinosid
78 N^Arachidoylcytosinarabonisid
79 N4-Heneicosanoylcytosinarabinoid
80 N4-Tricosanoylcytosinarabinosid
81 N4-Lignoceroylcytosinarabinosid
82 NMi-MethylnonadecanoyOcytosinarabinosid
Tabelle 6
Die Ergebnisse in Tabelle 4 zeigen, dal.! die AnIikrebswirkung (T/C%) von N4-Behenoylcytosinarabinosid allein bei intravenöser Injektion 150% betrug, jedoch die Arzneimittel gemäß der Erfindung einen Anstieg der Wirkung auf 300 bis 380% zeigten.
Beispiel
Je 1 g der in Tabelle 5 genannten N4-Acylcytosinarabinoside und 7 g HCO-60 wurden zu 1 kg Aceton gegeben. Das Gemisch wurde bei 1 Atm. 10 Minuten auf 55° C erhitzt, worauf das Aceton von der Lösung abgedampft wurde, indem diese 4 Stunden bei 0,1 Atm. auf 40° C erhitzt wurde.
Der Rückstand und 5 g Glucose wurden zu 500 g Wasser gegeben. Das Gemisch wurde 20 Minuten bei 1 Atm. und 95° C gerührt und dann in Eiswasser gekühlt. Es wurde dann gefriergetrocknet. Hierbei wurden die in Tabelle 6 genannten Präparate (die Nummer entsprechen den Nummern in Tabelle 5) in Form von weißen amorphen Pulvern in den in Tabelle 6 angegebenen Ausbeuten erhalten.
Die Antikrehswirkung (T/C %) jedes erhaltenen Präparats und der N'-Acylcytosmarabinoside allein in 0,5%iger wäßriger Lösung von Methylccllulose bei intravenöser Injektion (l00nig/kg zweimal) und die
Nr. Zusammensetzung
Aus beute (%
77 N4-Nonad?canoy) CA : HCO-60 : GIu 97 (1:7:5)
78 N4-Arachidoyl CA : HCO-60 : GIu 97 (1 :7 :5)
79 N4-Heneicosanoyl CA : HCO-60 : GIu 97 (1 :7 :5)
80 N4-Tricosanoyl CA : HCO-60 : GIu 97 (1 :7 :5)
81 N4-Lignoceroyl CA : HCO-60 : GIu 97 (1 :7 :5>
82 N4-(5-Methylnonadecanoyl) 97
CA: HCO-60 : GIu (1 :7 :5) 35
CA: Cytosinarabinosid
HCO-60 & GIu: wie in Beispiel 1 definiert.
Tabelle 1 Präparat Nr.
LD51, (mg/kg
77
78
79
80
81
82
50
350 400
350 400
350 400
350 400
350 400
350 400
Fortsetzung
Verbindung
LD50 (nig/kj
N4-Nonadecanoylcytosin- 150 400
arabinosid
N4-Arachidoylcytosin- 150 400
arabinosid
NMIeneicosanoylcytosin- 150 400
arabinosid
N4-Tricosanoyleytosin- 150 400
arabinosil
.-, N4-Lignoceroylcyiosin- !20 400
arahinosid
N"'-(5-Methy!nonadecanoyl )- 150 400
cvtosin-arabinosid
Beispiel 3
Je 1 g der in Tabelle 8 genannten N4-AcyIcytosin-arabinoside und die in Tabelle 9 genannten Zusatzstoffe wurden in den angegebenen Mengen zu 200 g Äthanol gegeben. Das Gemisch wurde 20 Minuten bei 1 Atm. ?uf 60° C erhitzt, worauf das Äthanol während 4 Stunden bei 40° C und 0,1 Atm. abgedampft wurde.
Der Rückstand und die in Tabelle 10 genannten Hilfszusatzstoffe in den angegebenen Mengen wurden zu 1 kg Wasser gegeben. Das Gemisch wurde 20 Minuten bei 1 Atm. unter Rühren auf 95° C erhitzt, in Eiswasser gekühlt und dann gefriergetrocknet. Hierbei wurden die in Tabelle 11 genannten Arzneimittel (die Nummern in Tabelle 11 entsprechen den Nummern in den Tabellen 8 bis 10) in Form von weißen amorphen Pulvern in den in Tabelle 11 genannten Ausbeuten erhalten.
Die Antikrebswirkung (T/C %) und die Toxizität LD50 (mg/kg) bei oraler Verabreichung wurden für diese Präparate auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise bestimmt, wobei jedoch eine wäßrige Lösung von je 400 mg/kg Körpergewicht der Maus jedes Präparats (gerechnet als N'-Acylcytosin-arabinosid) bzw. je 400 mg der N4-Acylcytosin-arabinoside allein (auf der gleichen Basis) in 0,5%iger wäßriger Lösung von Methylcellulose den mit L-1210-Leukämie geimpften Mäusen oral dreimal (am 3., 5. und 7. Tag) verabreicht wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 genannt.
Tabelle 8
Nr. NH-Acylcytosin-arabinosid
83 N4-Stearoylcytosin-arabinosid
84 N-'-Stearoylcytosin-arabinosid
85 N4-Stearoylcytosin-arabinosid
86 N^Stearoylcytosin-arabinosid
87 N4-Myristoylcytosin-arabinosid
88 N'-Palmitoylcytosin-arabinosid
89 N4-Margaroylcytosin-arabinosid
90 N4-(2-chlorostearoyl)cytosin-arabinosid
91 N4-(18-Hydroxystearoyl)cytosin-arabinosid
92 N4-(2-Mercaptostearoyl)cytosin-arabinosid
93 N4-Margaroylcytosin-arabinosid
94 N4-Margaroylcytosin-arabinosid
95 N4-Margaroylcytosin-arabinosid
96 N^Valeroylcytosin-arabinosid
97 N4-Stearoylcytosin-arabinosid
Tabelle 9
Nr. Zusatzstoff
Gewicht (g)
83 HCO-60 (1: 5
84 HCO-60 (1: 5
S 5 HCO-60 (1: 5
S6 Natriumdesoxyeholat (1: 5
87 HCO-60 /Na triumdcsoxycholat (1: ) 4
88 HCO-60/Natriumdesoxycholat (1: ) 4
89 HCO-60/Natriunidesoxycholat ) 4
90 HCO-öO/Natriumdesoxycholat ) 4
I 4] HCO-60/Natriumdeso.\ychoiat ) 4
HCO-tiO/Natriumdcsoxvcholat ) 4
Mvs-45 5
a 44 TW-30 5
■ι 45 HCO-60 5
ί 46 HCO-60 5
-; 47 HCO-W)
Tabelle 10
Nr. Hilfszusatzstoff
Gewicht (g)
5 83 Glucose 5
84 Glucose und MgCl2 (1 : 2) 15
85 Glucose und CaCl3 (1 : 2) 15
86 Glucose 5
87 Glucose 5
10 88 Glucose 5
89 Glucose 5
90 Glucose 5
91 Glucose 5
15 92 Glucose 5 1
15 93 Glucose 5 I
94 Glucose 5 I
95 MgSo4 10 1
96 Glucose 5 !
20 97 NaBr 0,1 ',·
Tabelle
Nr. Zusammensetzung
Ausbeute (%)
83 St-CA : HCO-60 : GIu (1 : 5 : 5) 97
84 St-CA : HCO-60 : GIu : MgCl2 97 (1:5:5: 10)
85 St-CA : HCO-60 : GIu : CaCI2 97 (1:5:5: 10)
86 St-CA : DcoxNa : GIu (1 :5 :5) 97
87 My-CA : HCO-60 : DeoxNa : GIu 97 (1 :2 .2 : 10)
88 Pa-CA : HCO-60 : DeoxNa : GIu 97 (1 :2:2 :5)
89 Ma-CA : HCO-60 : DcoxNa : GIu 97 (1:2:2:5)
90 2-Cl-St-CA : HCO-60 : DeoxNa : GIu 97 (1:2:2:5)
91 18-Hy-St-CA : HCO-60 : DeoxNa : Glu97 (1 :2:2:5)
92 2-Mc-St-CA
(1 :2:2:5)
Ma-CA
Ma-CA
Ma-CA : HCO-60
Va-CA : HCO-60 :
HCO-60 : DeoxyNa : GIu97
so 96
97
Vergleich Va-CA
Mys45 :Glu (1:5:5) TW-30 :Glu (1:5:5)
MgSO4 (1 GIu (1 :5
: 5 : 10)
5)
St-CA : HCO-60 : NaBr (I : 5 :0.1)
97 97 97 97 97
Tabelle 12
Präparat
LD5,, (mg/kg)
300
380
38(1
350
350
290
290
290
290
über 1600 über 1600 über 1600 über 1600 1600
über 1600 über 1600 über 1600 über 1600
Fortsetzung
Fortsetzung
Präparat
LD50 (mg/kg) Verbindung Nr.
LD50 (mg/kg)
92 290
93 250
94 250
95 350
96 140
97 280
Vergleichsprodukte
ST-CA 150
My-CA 150
Pa-CA 150
Ma-CA 150
2-Cl-St-CA 150
18-Hy-St-CA 150
2-Me-St-CA 150
Va-CA 110
über 1600 1600 1600
über 1600 über 1600 über 1600
über 1600 1600
über 1600 über 1600 über 1600 über 1600 über 1600 über 1600
Die Abkürzungen in den Tabellen 9 bis 12 haben die folgenden Bedeutungen:
St-CA: N4-Stearoylcytosin-arabinosid
My-CA: N4-Myristoylcytosin-arabinosid
Pa-CA: NH-Palmitoylcytosin-arabinosid
Ma-CA: N4-MargaroyIcytosin-arabinosid
2-CI-St-CA: N4-(2-Chlorostearoyl)cytosin-
arabinosid
18-Hy-St-CA: N4-(18-Hydroxystearoyl)cytosin-
arabinosid
2-Me-St-CA: N4-(2-Mercaptosiearoyl)cytosin-
arabinosid
Mys45: Ester von Stearinsäure und Polyoxyäthy-
len mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 45
TW-30: Lanolin, an das Polyoxyäthylen mit
einem mittleren Polymerisationsgrad
von 30 gebunden ist. Va-CA: N4-Valeroylcytosin-arabinosid
Die Ergebnisse in Tabelle 12 zeigen, daß die Antikrebswirkung (T/C %) der N4-Acylcytosin-arabinoside allein bei oraler Verabreichung 150% beträgt, jedoch die Wirkung der Präparate, die die N4-Acylcytosin-arabinoside enthalten, auf 300 bis 380% steigt.
Beispiel 4
Anstatt oral wie in Beispiel 3 wurden pro kg Körpergewicht der Maus je 400 mg (gerechnet als N4-Acylcytosinarabinosid) der Präparate in Pulverform bzw. eines Gemisches jedes N4-Acylcytosin-arabinosids mit Methylcellulose (2 : 1) in Form kleiner Suppositorien verfestigt und rektal dreimal (je einmal am 3., 5. und 7. Tag) verabreicht. Die Antikrebswirkung (T/C %) und die LD50-Werte (mg/kg) wurden für die rektale Anwendung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 genannt.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Wirkung sowohl bei
5 85 380 1 5 über 1600
86 350 über 1600
87 350 1600
88 280 über 1600
89 280 über 1600
10 90 280 über 1600
91 280 über 1600
92 280 über 1600
93 250 1600
94 250 1600
15 95 350 über 1600
96 140 über 1600
97 300 über 1600
Vergleichsprodukte
20 St-CA 150 über 1600
My-CA 150 1600
Pa-CA 150 über 1600
Ma-CA 150 über 1600
2-Cl-St-CA 150 über 1600
25 18-Hy-St-CA 150 über 1600
2-Me-St-CA 150 über 1600
Va-CA 110 über 1600
B e i s ρ i e
1 g N4-Behenoylcytosin-arabinosid (nachstehend als AS-22 bezeichnet) und jeder der in Tabelle 14 genannten Zusatzstoffe in den angegebenen Mengen wurden zu 400 ml Aceton gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten bei 1 Atm. auf 55° C erhitzt, worauf das Aceton durch Erhitzen für 2 Stunden auf 55° C bei 0,2 Atm. abgedampft wurde. Der Rückstand wurde im Vakuum-Exsiccaior 20 Stunden bei 0,1 Atm. und 20°C getrocknet. Hierbei wurden wasserlösliche Präparate, die AS-22 enthielten, in Ausbeuten von 95 bis 99% erhalten
Die Löslichkeit der AS-22 enthaltenden wasserlöslichen Feststoffe wurde wie folgt bestimmt: Wenn eine klare wäßrige Lösung durch Zugabe von 100 ml einer 0,9%iigcn wäßrigen Natriumchloridlösung zum wasserlöslichen Feststoff, der 1 g AS-22 enthält. Rühren des Gemisches im heißen Wasserbad bei 90° C und schnelles Kühlen der erhaltenen wäßrigen Lösung in einem Eiswasserbad erhalten werden kann, wird eine Löslichkeitdes wasserlöslichen Feststoffs von mehr als 1 g/100 ml angenommen. Wenn unter den vorstehend genannten Bedingungen eine Fällung gebildet wird, werden weitere 100 ml derO,9%igen wäßrigen Natriumchloridlösung zugesetzt, worauf erneut in der oben beschriebenen Weise erhitzt und schnell gekühlt wird. Die Löslichkeit wird in diesem Fall als die Menge AS-22 gerechnet, die pro 100 ml Wasser gelöst ist. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 14 genannt.
oraler als
gleich w:ir.
Tabelle 13
auch bei rektaler Anwendung weitgehend 60 Tabelle 14 h5 98 Polyo.\yäthylen(4(>>-
hvdriertes Rizinusöl
(HCO-40)
Gewicht
Ig)
win hchkcit
as·::
Ki ml
Verbindung Nr. T/C" Γ ■■■I 1.DiM (mg/kg) Nr. Zusat/stoll
83
84
300
380
über 1600
über 1600
1.8
2
100
II.
Fortsetzung
Nr. Zusatzstoff
Gewicht (B)
Löslichkeit von AS-22 g/100 ml
98 Polyoxyäthylen(40)-
hydriertes Rizinusöl
(HCCMO)
1,8
2
100
0,5
99 Polyoxyäthylen(50)-
hydriertes Rizinusöl
(HCO-50)
1,8
2
100
0,5
100 Polyoxyäthylen(60)-
hydriertes Rizinusöl
(HCO-60)
1,8
2
100
0,5
101 Polyoxyäthylen(80)-
hydriertes Rizinusöl
(HCO-80)
1,8
2
100
0,5
102 Polyoxyäthylen(lOO)-
hydriertes Rizinusöl
(HCO-100)
1,8
2
100
0,5
103 Polyoxyäthylen(40)-
Rizinusöl
(CO-40TX)
1,8
2
100
0,5
104 Polyoxyäthylen(60)-
Rizinusöl
(CO-60TX)
1,8
2
100
0,5
105 Polyoxyäthylen(30)-
Lanolin
(TW-30)
1,8
2
100
0,5
106 Polyoxyäthylen(40)-
stearat
(MYS-40)
1,5
2
100
0.5
107 Polyoxyäthylen(45)-
stearat
1.5
2
100
0,5
108 Polyoxyäthylen(55)-
stearat
(MYS-55)
1,5
2
100
0,5
109 Natriumdesoxycholat 2
ς
0,5
j
100
110 AS-22 allein ist ohne
Zusatzstoff suspendiert.
0 0
10
15
20
25
30
35
40
45
50
In der vorstehenden Tabelle sind die Abkürzungen in 55 Klammern die Handelsbezeichnungen der Produkte (unter dem Warenzeichen Nikkol) der Nikko Chemicals Co., Ltd. Es ist anzunehmen, daß Produkte mit gleicher Zusammensetzung von anderen Herstellern (z. B. Nissan Chemical Co. und Atlas Co.) im wesentlichen die 60 gleiche Löslichkeit haben.
Beispiel 6
Zu Ig AS-22 wurden 2g Polyoxyiithylen (60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60. für die Verweil- 65 dung in Arzneimitteln bestimmtes Produkt der Nikko Chemicals Co.. Ltd.). 0.1 g Polyoxyäthylcn(40)-stearat (Nikkol MYS-40) und 50 ml Äthanol gegeben. Das
Gemisch wurde 5 Minuten auf 75° C erhitzt. Das Äthanol wurde 30 Minuten bei 55° C und 0,2 Atm. abgedampft und der Rückstand 4 Stunden bei 20° C und 0,1 Atm. getrocknet, wobei 3,1 g eines wasserlöslichen Feststofis erhalten wurden. Zu diesem Feststoff, der AS-22 enthielt, wurden 100 ml einer0,8%igen wäßrigen Natriumchloridlösung gegeben. Das Gemisch wurde im heißen Wasserbad auf 90° C erhitzt, wobei eine Lösung gebildet wurde, die im Eisbad schnell gekühlt wurde. Hierbei wurde eine fast farblose klare l%ige wäßrige Lösung von AS-22 erhalten. Die wäßrige Lösung wurde durch ein Millipore-Filter (Porengröße 0,45 μ)gegeben, wobei eine l%ige Injektionslösung von AS-22 erhalten wurde.
Beispiel 7
Zu 1 g AS-22 wurden 2 g Polyoxyäthy!en(60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) und 50 ml Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten auf 50° C erhitzt. Zur erhaltenen Lösung wurden 0,8 g Natriumchlorid in Pulverform gegeben, worauf das Tetrahydrofuran 30 Minuten bei 50° C und 0,2 Atm. abgedampft wurde. Der Rückstand wurde in einem Exisiccalor 20 Stunden bei 20° C und 0,1 Atm. getrocknet, wobei ein wasserlöslicher, klebriger weißer Feststoff der Zusammensetzung AS-22. HCO-60.NaCl erhalten wurde. Dem weißen Feststoff wurden 100 ml Wasser zugesetzt. Das Gemisch wurde im heißen Wasserbad auf 90° C erhitzt, wobei eine Lösung gebildet wurde, die in einem Eiswasserbad schnell gekühlt wurde, wobei eine 1 %ige wäßrige Lösung von AS-22 erhalten wurde. Die wäßrige Lösung wurde durch ein Millipore-Filter der in Beispiel 6 genannten Art filtriert, wobei eine l%ige wäßrige Injektionslösung von AS-22. die 1% AS-22, 2% HCO-60 und 0,8% NaCl enthielt, erhalten wurde.
Beispiel 8
2 ml Dimethylacetamid wurden zu 1 g AS-22 und 4 g Polyoxyäthylen(60(-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) gegeben. Das Gemisch wurde zur Bildung einer Lösung 10 Minuten auf 90° C bei 1 Atm. erhitzt. Durch Abkühlenlassen der Lösung auf Raumtemperatur wurde sie zu einem weißen Feststoff. Dem Feststoff wurden 100 ml Wasser züge ctzt. Das Gemisch wurde zur Auflösung des Feststofis 2 Stunden bei 90° C kräftig gerührt. Die Lösung wurde in Eiswasscr getaucht und unter kräftigem Rühren gekühlt. Hierbei wurde eine l%ige wäßrige Lösung von AS-22 erhalten.
Beispiel 9
2 ml Dimethylacetamid wurden zu 1 g AS-22 gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten Liei Normaldruck auf 90° C erhitzt. Zur Lösung wurden 100 ml einer 4%igen wäßrigen Lösung von Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) gegeben, worauf sie auf 90° C erhitzt wurde. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 90° C kräftig gerührt. Hierbei löste sich ein Teil des AS-22. Das Gemisch wurde mit Eiswasser schnell gekühlt und zur Entfernung des unlöslichen Teils des AS-22 filtriert, wobei eine 0,1 %ige wäßrige Lösung von AS-22 erhalten wurde.
Beispiel K)
F.ine wäßrige Lösung, die 2'Ί. Dimethylacetamid und 4':.. l'olyoxyäthylenldOl-hydiiertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) enthielt, wurde /u 0.1 g AS-22 gegeben. Das Gemisch wurde auf 90° C erhitzt, wobei sich ein Teil des AS-22 löste. Das Gemisch wurde mit F.iswasscr schnell
gekühlt und dann zur Entfernung des ungelösten AS-22 filtriert, wobei eine 0,02%ige wäßrige Lösung von AS-22 erhalten wurde.
Beisp iel 11
100 ml Wasser wurden zu 0,3 g, 1,5 g bzw. 3,0 g des aufdie in Beispiel 5 beschriebene Weise aus 1 Teil AS-22 und 2 Teilen Po!yoxyäthylen(60(-hydriertes Rizinusöl erhaltenen wasserlöslichen Feststoffs gegeben. Die Gemische wurden 2 Stunden auf 90° C erhitzt. Die Lösungen wurden der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen.
Getrennt hiervon wurden 100 ml Wasser zu 0,3 gl,5 g bzw. 3,0 g des aus 1 Teil AS-22 und 2 Teilen PoIyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl hergestellten wasserlöslichen Feststoffs gegeben. Die Gemische wurden 2 Stunden auf 90° C erhitzt. Die Lösungen mit Eiswasser schnell gekühlt.
Es wurde festgestellt, daß die schnell gekühlten wäßrigen Lösungen, die 0,1 g, 0,5 g und 1,0 g AS-22 enthielten, sämtlich klar waren, während die der Abkühlung überlassenen wäßrigen Lösungen, die 0,1 g und 0,5 g AS-22 enthielten, ebenfalls klar waren, jedoch die 1,0 g AS-22 enthaltende wäßrige Lösung trübe war, ein Zeichen, daß das AS-22 sich nicht vollständig löste. Schnell gekühlte Proben waren nach Lagerung für eine Woche bei Raumtemperatur noch transparent, während in Proben, die der Abkühlung überlassen worden waren, eine weiße Fällung gebildet wurde, wenn sie nur einen Tag bei Raumtemperatur gehalten wurden.
12
25
30
B e i s ρ i e
40 ml Äthanol wurden zu 1 g AS-22 und 2 g Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) gegeben. Das Gemisch wurde auf 60° C erhitzt. Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck bei 60° C von der Lösung abgedampft. Der Rückstand wurde in einem Vakuum-Exsiccator getrocknet, wobei 3 g eines weißen wasserlöslichen Feststoffs erhallen wurden. Zum Feststoff wurden 100 ml einer 0.8%igen wäßrigen Nalriumchloridlösung gegeben. Das Gemisch wurde im heißen Wasserbad 2 Stunden bei 90° C gehalten. Die Lösung wurde in einem Eisbad schnell gekühlt und durch ein Millipore-Filter mit einer Porengröße von 0,45 μ zur Entfernung vorhandener Mikroorganismen filtriert. Hierbei wurde eine Injektionslösung erhalten, die 1% AS-22, 2% HCO-60 und 0,8% NaCI enthielt.
Beispiel 13
Die in Tabelle 15 genannten organischen Lösungsmittel wurden in den genannten Mengen jeweils zu 1 g AS-22 und 2 g Polyoxyäthylen(60(-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) gegeben. Jedes Gemisch wurde 10 Minuten bei 1 Atm. aufdie in Tabelle 15 genannten Temperaturen erhitzt. Das Lösungsmittel wurde von den erhaltenen Lösungen bei 0,2 Atm. und den in Tabelle 15 genannten Temperaturen abgedampft. Der Rückstand wurde im Vakuum-Exsiccator 20 Stunden bei 25° C getrocknet. Die zur Auflösung der erhaltenen wasserlöslichen Feststoffe erforderliche Wassermenge wurde bestimmt. Es wurde gefunden, daß alle diese Feststoffe sich in 50 ml Wasser lösten. Unterschiede wurden nicht festgestellt.
Zum Vergleich wurde der vorstehend beschriebene Versuch unter Verwendung von 100 ml Hexan durchgeführt, das das AS-22 nicht zu lösen vermag. Hierbei wurde festgestellt, daß durch Zugabe des Hexans zu einem Gemisch von AS-22 und Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl nur das Poiyäthylen-hydriertes Rizinusöl in Wasser gelöst wurde, während das AS-22 im Wasser fast ungelöst blieb.
Tabelle 15
Lösungsmittel
Menge
(ml)
Auflösungstcmperatur (0C ) Verdampfungstemperatur
(0C)
Löslichkeit
von AS-22
(g/100 ml)
Methanol 200 75 50 2
Äthanol 50 75 50 2
n-Propanol 50 60 60 2
Isopropanol 50 60 60 2
Tetrahydrofuran 20 50 50 2
Tetrahydropyran 20 50 50
Dioxan 50 80 80 2
Aceton 200 50 50 2
Methyläthyl keton 200 50 50 2
Dimethylacetamid 20 80 80 2
Dimethylformamid 20 80 80 2
Dimethylsulfoxyd 20 80 80 2
Diäthylacetamid 20 80 80 2
Äthylacetat 500 50 40 2
Butylacetat 500 50 40 2
Diäthyläther 500 35 40 2
Methyläthyläther 500 35 40 2
Pyridin 50 40 40 2
Triäthanolamin 50 40 40 2
Essigsäure 50 40 50 2
n-Hexan 1000 50 50 <0,02
Beispiel 14
50 ml Aceton wurden zu 1 g AS-22 und 4 g PoIyoxyäthylen-(60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) gegeben. Das Gemisch wurde bei Normaldruck 2 Stunden auf 55° Cerhit7t. Vollständige Auflösung fand nicht statt. Das Aceton wurde 2 Stunden bei 55° C und 0,2 Mm. vom Gemisch abgedampft, worauf 100 ml Wasser zugesetzt wurden. Das Gemisch wurde auf 90° C erhitzt. Die erhaltene Lösung wurde im Eisbad schnell gekühlt, wobei eine wäßrige Lösung, die 1% AS-22 und 4% HCO-60 enthielt, erhalten
Beispiel 15
Je 1 g der in Tabelle 16 genannten N4-Acylcytosinarabinoside und 10 g Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl (Nikkol HCO-60) wurden in 200 ml Aceton gelöst, indem 10 Minuten auf 55° C bei 1 Atm. erhitzt wurde. Das Aceton wurde 2 Stunden bei 55° C und 0,2 Atm. abgedampft. Der Rückstand wurde im Vakuum-Exsiccator 20 Stunden bei 20° C und 0,1 Atm. getrokknet, wobei ein wasserlöslicher Feststoff, der jeweils die N4- Acylcytosin-arabinoside enthielt, in einer Ausbeute von 99% erhalten wurde. Zu je 1 g der wasserlöslichen Feststoffe, diejeweilsausden N4-Acylcytosinarabinosiden und Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl im Verhältnis von 1 : 10 bestanden, wurden 100 ml Wasser gegeben. Die Gemische wurden im heißen Wasserbad bei 90° C gerührt. Die erhaltenen wäßrigen Lösungen wurden im Eiswasserbad schnell gekühlt. Hierbei wurden klare Lösungen in einer Ausbeute von 99% erhalten.
Tabelle 16
Beispiel 16
Ver Acylrest im N4-Acyl- AS : HCO-60- Anteile
bin cytosinarabinosid Verhältnis von AS und
dung im wasser HCO-60 in
Nr. löslichen wäßriger
Feststoff Lösung
111 Valeryl 1 : 10 0,1% 1%
112 Lauroyl I : 10 0,1% 1%
113 Palmitoyl i. : 10 0,1% 1%
114 Stearoyl 1 : 10 0,1% 1%
115 Arachidoyl 1 : 10 0,1% 1%
16 Heneicosanoyl 1:10 0,1% 1%
17 Erucoyl ' 1 : 10 0,1% 1%
18 Behenoyl 1 : 10 0,1% 1%
19 Lignoceroyl 1:10 0,1% 1%
20 Hexatriacontanoyl 1:10 0,1% 1%
121 2-Chlorstearoyl 1:10 0,1% 1%
122 18-Hydroxystearoyl 1:10 0,1% 1%
123 2-MercaptostearoyI 1:10 0,1% 1%
124 5-MethyInonadecanoyl 1 :10 0,1% 1%
125 Benzoyl 1 : 10 0,1% 1%
126 Phenylbutyryl 1:10 0,1% 1%
127 p-Nitrobenzoyl 1 : 10 0,1% 1%
AS = N'-Acylcytosin-arabinosid
I) Die Wasserlöslichkeit eines aus einem N4-Acylcytosin-arabinosid, einem Zusatzstoff und einem Hillszusatzstoff bestehenden Präparats (als Dreikomponenten-Präparat zu bezeichnen), II) die Löslichkeit eines aus N4-Acylcytsinarabinosid und einem Zusatzstoff bestehenden Präparats (als Zweikomponenten-Präparat zu bezeichnen) in ίο einer wäßrigen Lösung eines Hilfszusatzstoffs und
III) die Wasserlöslichkcit des Zwcikomponenten-Präparats wurden unter den folgenden drei Bedingungen ermittelt:
A) Das Gemisch wird 10 Minuten bei Raumtempcratur gerührt.
B) Das Gemisch wird 10 Minuten bei 90° C gerührt und dann unter Rühren der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen.
C) Das Gemisch wird 10 Minuten bei 90° C gerührt,· dann unter Rühren in Eiswasser
schnell gekühlt und anschließend wieder auf Raumtemperatur gebracht.
Im einzelnen wurde wie folgt gearbeitet: Je 1 g (ge-
rechnet als N"-Behenoylcytosinarabinosid, nachstehend als AS-22 bezeichnet) der gemäß Beispiel 1 hergestellten Dreikomponenten-Präparate Nr. 1 bis 76 wurde zu 100 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wurde 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und dann durch ein Millipore-Filter (Porengröße 0,45 μ) gegeben. Die wäßrige Lösung wurde 4 Stunden bei 50° C und 0,02 Atm. destilliert. Der Rückstand wurde 24 Stunden bei 0,001 Atm. und 20° C getrocknet. Durch Ermittlung des Gewichts des getrockneten Rückstandes wurde die Löslichkeit des Präparats unter diesen Bedingungen (IA) bestimmt. In der gleichen Weise wurden die Löslichkeiten der Präparate unter den Bedingungen B und C (IB und IC) ermittelt. Die Löslichkeiten sind als Gewicht in Gramm AS-22, das in 100 ml Wasser gelöst ist, ausgedrückt. Wenn sich das AS-22 (1 g) vollständig löste, wurde weiterhin das vorstehend genannte Präparat der erhaltenen Lösung zugesetzt, um festzustellen, ob sich mehr als 1 g AS-22 unter den gleichen Bedingungen löste.
Anschließend wurde je 1 g (gerechnet als AS-22) der gemäß Beispie! 1 durch Behandlung mit Dioxan erhaltenen Zweikomponenten-Präparate Nr. Γ bis 76' (bestehend jeweils aus 1 g AS-22 und den in Tabelle 1 genannten Zusatzstoffen in den in Tabelle 1 angegebenen
so Mengen, wobei die Präparate 1' bis 76' den Präparaten Nr. 1 bis 76 entsprechen) zu einer wäßrigen Lösung gegeben, die aus 100 ml Wasser und jeweils den in Tabelle 2 genannten Hilfszusatzstoffen in den in Tabelle 2 angegebenen Mengen bestand. In der oben beschriebe-
nen Weise wurden die Löslichkeiten unter den Bedingungen A, B und C (IIA, IIB und HC) ermittelt.
Schließlich wurde je 1 g (gerechnet als AS-22) der Zweikomponenten-Präparate Nr. 1' bis 76' zu 100 ml Wasser gegeben. In der vorstehend beschriebenen
Weise wurden die Löslichkeiten unter den Bedingungen A, B und C (HIA, HIB und HIC) ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 genannt
Tabelle
27
28
Präparat
Präparat Nr. Ill B
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58
ο, ο,ι 0,1 1' 0,05
>1 >1 2' 0,3
0, 0,1 0,1 3' 0,05
1 >1 >1 4' 0,4
>1 >1 5' 0,4
0, 0,1 0,1 6' 0,05
>1 7' 0,3
1 0,1 0,1 8' 0,05
1 >1 >1 9' 0,3
0, 0,i 0,i iO' 0,05
1 >1 >1 ir 0,3
0, 0,1 0,1 12' 0,05
1 >1 >1 13' 0,3
ο,: \ 0,2 0,2 14' 0,1
1 >1 >1 15' 0,5
1 >1 >1 16' 0,5
1 >1 >1 17' 0,5
0, 0,1 0,1 18' 0,05
1 >1 >1 19' 0,3
0, 0,1 0,1 20' 0,05
1 >1 >1 21' 0,3
0, 0,1 0,1 22' 0,05
1 >1 >1 23' 0,3
0, 0,1 0,1 24' 0,05
1 >1 >1 25' 0,3
0, 0,1 0,1 26' 0,05
1 >I >I 27' 0,3
0, 0,1 0,1 28' 0,05
1 >1 >1 29' 0,3
0, 0,1 0,1 30' 0.05
1 >| >1 0,3
0, 0,1 0,1 32' 0,05
1 >1 >1 33' 0,3
0, 0,1 0,1 34' 0,05
>1 >] 35' 0,3
0, 0,1 0,1 36' 0.05
1 >1 >1 37' 0,3
0, 0,1 0,1 38' 0,05
1 >1 >1 39' 0,3
0, 0,1 0,1 40' 0,05
1 >] >1 0,3
0, 0,1 0,1 42' 0,05
1 >1 >1 43' 0,3
0, 0,1 0,1 44' 0,05
1 >1 >] 45' 0,3
ο, 1 0,1 0,1 46' 0,05
1 >1 >1 47' 0,3
1 >1 >1 48' 0,4
>1 >1 49' 0,4
>1 >1 50' 0,4
>1 >1 51' 0,4
>1 >1 52' 0,4
>1 >1 53' 0,4
>1 >1 54' 0,4
>1 >1 55' 0,5
>1 >1 56' 0,5
>1 >1 57' 0,5
>1 >] 58' 0,5
0,1 0,1 >1 >1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1
0,1 0,1 >1 >1
0,2 0,2
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0,1
0,1 0.1
>1 >1
0,1 0,i
>1 >1
0,1 0,1
ο,ι o;i
>1 >1
0,1 0,1
>1 >1
0,1 0,!
0,1 0,1 0,1 0,1
0,0! 0,05 0.1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0.1
0,01 0.4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0.1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,1 0,2
0,01 0,5 >1
0,01 0,5 >1
0,01 0,5 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0.1
.01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0.05 0,1
0,01 0,3 >i
0.01 0.05 0,1
0.01 0.3 >1
0.01 0,05 0.1
0.01 0,3 >1
0.01 0,05 0.1
0.01 0.3 >1
0,01 0.05 0,1
0,01 0.3 >1
0,0 i 0,05 0,1
0.01 0.3 >]
0.01 0.05 0.1
0,01 0,3 >1
0.01 0,05 0.1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0.01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,05 0,1
0,01 0,3 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,4 >1
0,01 0,5 >1
0,01 0,5 >1
0,01 0,5 >1
0.01 0.5 >i
29
Fortsetzung
Präparat Nr.
Präparat
Nr.
in
A B
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
0,01 0,5
59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76
59' 0,5
60' 0,5
61' 0,5
62' 0,5
63' 0,5
64' 0,5
65' 0,5
66' 0,5
67' 0,5
68' 0,5
69' 0,5
70' 0,5
TV 0,5
72' 0,5
73' 0,5
74' 0,5
75' 0,5
76' 0,5
Die Ergebnisse in Tabelle 17 zeigen, daß unter den Arbeitsbedingungen C, bei denen das Gemisch 10 Minuten bei 90° C gerührt, das gerührte Gemisch in Eiswasser schnell gekühlt und dann wieder auf Raumtempera- tür gebracht wird, die Gemische, die den Hilfszusatzstoff enthalten, und die Gemische, die den Hilfszusatzstoff nicht enthalten, die gleiche Löslichkeit haben, daß jedoch unter den Bedingungen B, bei denen die Gemische nach dem Rühren für 10 Minuten bei 90° C der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen werden, die Gemische, die die Hilfszusatzstoffe enthalten, eine höhere Löslichkeit haben als die Gemische, die die Hilfszusatzstoffe nicht enthalten.
Andererseits haben unter den Bedingungen A, bei denen 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt wird, die Dreikomponenten-Gemische, die die Hilfszusatzstoffe von vornherein enthalten, eine höhere Löslichkeit als die Zweikomponenten-Gemische, denen der Hilfszusatzstoff später in Form von wäßrigen Lösungen zugesetzt wird.

Claims (5)

Patentanspruch:
1. Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Arzneimittelzubereitungen, enthaltend N4-Acylcytosinarabinosid, dadurch gekennzeichnet, daß man
A) 1 Gew.-Teil N4-Acylcytosin-arabinosid
B) 0,1 bis 20 Gew.-Teile eines Zusatzstoffes aus der Gruppe
a) polyäthoxylierte Ester von Hydroxyfettsäuren und Glycerin,
b) polyäthoxylierie Ester von Fettsäuren,
c) polyäthoxyliertes Lanolin und
d) Gallensäuren und
C) 0,1 bis 20 Gew.-Teile eines Hilfszusatzstoffesaus der Gruppe von Sacchariden, aliphatischen Polyolen, anorganischen Chloriden, anorganischen Bromiden, anorganischen Sulfaten und aromatischen Carbonsäuren und deren Salzen mischt.
2. Verfahren zur Herstellung von Arzneimittelzubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (A) und (B) in den vorbestimmten Mengenverhältnissen mischt, in einem Lösungsmittel löst, d;is Lösungsmittel abdampft und dann den Hilfszusatzstoff(C) und Wasserzum Rückstand gibt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Acylrest in den N4-Acylcytosin-arabinosiden 14 bis 24 C-Atome enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gallensäure Natriunidcsoxycholat oder Natriumdehydrocholat enthält.
5. Verfahren nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel für die Bestandteile (A) und (B) Ketone, Ester, aliphatische Äther, cyclische Äther, Amide, Sulfoxydc, Alkohole. Basen oder Säuren verwendet.
DE19762658406 1975-12-31 1976-12-23 Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Arzneimittelzubereitungen, enthaltend N&uarr;4&uarr;-Acylcytosin-arabinosid Expired DE2658406C2 (de)

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