DE2658148A1 - Rohrpoststation zum absenden und empfangen von rohrpostbuechsen - Google Patents

Rohrpoststation zum absenden und empfangen von rohrpostbuechsen

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DE2658148A1
DE2658148A1 DE19762658148 DE2658148A DE2658148A1 DE 2658148 A1 DE2658148 A1 DE 2658148A1 DE 19762658148 DE19762658148 DE 19762658148 DE 2658148 A DE2658148 A DE 2658148A DE 2658148 A1 DE2658148 A1 DE 2658148A1
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Germany
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tube
pneumatic tube
pneumatic
ejector rail
station according
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Withdrawn
Application number
DE19762658148
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English (en)
Inventor
Axel Mueschenborn
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Gct Grau-Communications Technology & Co 7053 GmbH
Original Assignee
AEROPOST CARL A SCHMITT
Aeropost Carl Aschmitt
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Rohrpoststation zum Absenden und Empfangen
  • von Rohrpostbüchsen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Absenden und Empfangen von Rohrpostbüchsen geeignete Rohrpoststation, die einerseits eine die Eingabe einer absendebereiten Rohrpostbüchse ermöglichende Eingabeöffnung und andererseits eine der Entnahme einer ankommenden Rohrpostbüchse dienende Entnahme öffnung aufweist, wobei in die Letztere das freie Ende einer außerhalb dieser Entnahmeöffnung um eine senkrecht zur Rohrachse stehende Achse schwenkbar gelagerten Auswerferschiene hineinragt.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 22 45 015 ist bereits eine Rohrpoststation der oben angegebenen Gattung bekannt geworden, bei der die Entnahmeöffnung oberhalb der Eingabe öffnung angeordnet ist und die in die Entnahmeöffnung hineinragende Auswerferschiene unter einer dieselbe in ihrer Ärbeitsstellung haltenden Rückholfeder steht.
  • zinke solche Anordnung der Wingabeöffnung unterhalb der Entnahmeöffnung Lst jedoch insofern nachteilig, als die absendebereite Rohrpostbüchse allein durch die Einwirkang von Saugluft voll ihrem Sitz abgehoben und nach dem Passieren der Entnahme öffnung in das Fahrrohr eingezogen werden kann.
  • Dieses aber hat zur Folie, daß die gesamte Pohtoststation in einem durch eine Luke od. dgl. abst)errbaren Gehäuse untergebracht werden muß.
  • Aufgabe der vorLiegenden Erfindung ist es nunmehr, diese Schwierlgkeiten zu beseitigen und eine RohrpoststatLon der oben angegebeben Art so auszubilden, daß ein Absenden der bereitgestellten Rohrpostbüchse mittels Saugluft auch dann möglich ist, wenn von einem die Rohrpoststation iungebenden Gehäuse abgesehen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daM die Eingabeöffnung oberhalb der Entnahmeöffrning angeordnet und die Auswerftrschiene frei drehbar gelagert ist. Durch eine solche Anordnung der Eingabe öffnung über der ständig nach außen hin offenen Entnahmeöffnung fällt die absendebereite Rohrpostbüchse allein infolge der auf sie einwirkenden Schwerkraft in das unterhalb der Entnahmeöffnung befindliche Fahrrohr, ohne daß hierzu etwa Saugluft oder auch Druckluft benötigt wird. Da die Auswerferschiene frei drehbar gelagert ist, kann sie beim Passieren der Rohrpostbüchse leicht ausweichen und so den Weg für die Rohrpostbüchse freigeben.
  • Sobald die Rohrpostbüchse in das Fahrrohr eingetreten ist, deckt sie den QueLschnitt des Fahrrohres ab und kann somit auch bei wach wie vor offener Entnahmeöffnung jederzeit durch die E-Lnwirkung von Saugluft zur Zielstation befördert werden.
  • Was die Auswerferschiene einer solchen sowohl als Endstation als auch einseitigen Durchlaufstation zu gestaLtenden Rohrpoststation selbst betrifft, so ist diese vorteilhaft als zweiaLmiger ueber ausgebildet, dessen äußerer Hebelarm in einen die ankominende Rohrpostbüchse ablenkenden Bogen ausLcluft. Hierbei kann der Schwerpunkt der Auswerferschiene dann derart im Bereich des der Entnahmeöffnung abgekehrten äußeren Hebelarmes liegen, daß die Auswerferschiene infolge der auf sie einwirkenden Schwerkraft ständig ihre ablenkende ArbeitssteLLung einnimmt, in der ihr innerer Hebelarm durch die Entnahmeöffnung in das Stationsrohr eingreift. Diese Gestaltung hat dabei den besonderen Vorteil, daß keinerlei die Schwenkbewegung der Auswerferschiene bewirkenden teuereinrichtungen notwendig sind und diese Bauform somit sehr preisgünstig herstellbar ist.
  • Darüber hinaus ist es auch noch zweckmäßig, wenn der Schwenkbereich der Auswerferschiene beiderseits begrenzt ist.
  • Dieses läßt sich einerseits dadurch veii'klichen, dad das Ehde des durch die Entnahme öffnung in den Weg der ankommenden Rohrpostbücbse vorstehenden inneren liebelarmes der Auswerferschiene in deren ablenkenden Arbeitsstellung durch eine in dem Rohr der Station befindliche, der Entnahmeöffnung gegenüberliegende Aussparung hindurchgreift und an einem den Schwenkbereich begrenzenden festen Anschlag anliegt. Andererseits aber kann das Ende dieses inneren Hebelarmes dann in der Freigabestellung der Auswerferschiene so an der Innenseite des die Entnahmeöffnung umgebenden Randes anliegen, daß die Auswerferschiene die Entnahmeöffnung über deren gesamte Länge teilweise nach außen hin abdeckt und somit von vornherein ein eventuelles Heraustreten einer durch en schwingendes oder auch federndes Luftpolster angehobenen Rohrpostbüchse unterbindet.
  • Um ferner eine sichere Arbeitsstellung der Auswerferschiene zu gewährleisten, ist es ferner von Vorteil, wenn der Auswerferschiene eine dieselbe in ihrer Arbeitsstellung festhaltende Sperreinrichtung zugeordnet ist, die beispielsweise als Sperrhebel ausgebildet sein kann, der selbst wieder zweckmäßig unter der Wirkung einer ihn in seiner Sperrstellung haltenden Feder steht.
  • In diesem Zusammenhang kann diesem Sperrhebel auch noch eine elektromagnetische Steuereinrichtung zugeordnet sein, mittels der sich der Sperrhebel in eine Breigabestellung schwenken und damit auch die Fixierung der Auswerferschiene aufheben läßt, sobald eine ankommende oder auch absendebereite Rohrpostbüchse die Entnahmeöffnung passieren soll. Hierbei ist es auch noch denkbar, daß die elektromagnetische Steuereinrichtung nicht unmittelbar auf den Sperrhebel einwirkt, sondern auf eine dem Sperrhebel benachbarte Sperrlasche, die in ihrer Sperrstellung dann in den Weg des Sperrhebels hineinragt.
  • Darüber hinaus besteht auch noch die Möglichkeit, daß das der Auswerferachiene abgekehrte Ende des Sperrhebels durch eine in dem Rohr befindliche Öffnung in das Rohrinnere hineinragt und in seiner fixierten Stellung eine Nachsendesperre bildet. Eine der Rohrpoststation zugeführte, dieselbe lediglich passierende Rohrpostbüchse bewirkt dabei ein Zurückschwenken des zuvor schon beispielsweise von der Sperrlasche freigegebenen Sperrhebels und anschließend auch ein Ausschwenken der Auswerferschiene. Eine in das bohrrohr eingebrachte und absendebereite Rohrpostbüchse dagegen setzt sich zunächst auf diesem in das Rohrinnere hineinragende Ende des seine Sperrstellung noch einnehmenden Sperrhebels ab und wird noch solange durch dieses Sperrhebelende unterstützt, bis der Sperrhebel durch die Sperrlasche freigegeben wird. Anschließend weicht nicht nur das Sperrhebelende der nachrutschenden absendebereiten Rohrpostbuchse aus, sondern es wird sodann auch die Auswerferschiene soweit ausgeschwent, daß die absendebereite 1ohrpostbächse die Entnahmeöffnung passieren und über das angeschlossen Förderrohr zu der vorbestimm-ten Rohrpoststation gelangen kann.
  • Um ferner den Vorschub einer der Itohrpoststation zugeführter Rohrpostbüchse zu verringern und damit auch den voii dieser Rohrpostbüchse auf die Auswerferschiene ausgeübten Stoß zu mildern, kann in der tiland des dem Fahrrohr zugelrehrten Teiles des Stationsrohres oder des diesem benachbartetl Pfeiles des Fahrrohres erine den Austritt der Förderluft ermöglichende Entlüftungsöffnung eingearbeitet sein, die sich je nach den jeweiligen Stationsverhältnissen mehr oder weniger beis)ieLsweise durch eine auf dem Rohr verschiebbar gelagerte flüsse od. dgl. abdecken läßt.
  • Schließlich ist diese zuvor ausführlich behandelte Rohrpoststation insbesondere auch als ein in ein Möbel od. dgl. einsetzbares Gerät geeignete.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemaßen Rohrpoststation dargestellt.
  • Es zeigen: 'ig. 1 eine Seitenansicht der Rohrpoststation und Fig. 2 einen Ausschnitt aus der it'ig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die in (leL' Fig I in der Settenansieht dargestellte, sowohl als Endstation als auch als Durchlaufstation geeignete Rohrpoststation 1 besteht aus einem an einem nach unten abgehenden Bohrrohr 2 angeschlossenen, senkrecht stehenden Statlonsrohr 3, das mittels zwei mit 4 bezeichneten Rohrschellen od. dgl. an einer Wand, beispielsweise auch der Innenwand 5 eines mit 6 bezeichneten Möbelstückes befestigt ist, dessen Innenraum 7 wieder durch eine nicht besonders dargestellte, nach außen schwenkbare Entnahmeklappe zugänglich ist.
  • In dem Stationsrohr 3 ist weiterhin eine mit 8 bezeichnete Entnahmeöffnung eingearbeitet, durch die eine durch das Bohrrohr 2 in Richtung des Pfeiles 9 zugeführte, nicht besonders dargestellte Rohrpostbüchse in den Innenraum 7 des Möbelstückes 6 eintreten kann. Um nun das Austreten der Rohrpostbüchse aus dem Stationsrohr 3 herbeizuführen, ist eine mit 10 bezeichnete Auswerferschiene angeordnet, die um einen außerhalb des Stationsrohres 3 angeordneten, senkrecht zur Längsachse des Stationsrohres 3 stehenden Bolzen 11 in Richtung des Pfeiles 12 schwenkbar gelagert ist. Während der mit 13 bezeichnete äußere Hebelarm dieser Auswerferschiene 10 in einen Bogen 14 ausläuft, ragt der innere hebelarm 15 dieser Auserferschiene 10 in der index Fig. 1 dargestellten Äblenkstellung in das Innere 16 des Stationsrohres 3 hinein, wobei sein freies Ende 17 durch eine in dem Stationsrohr 3 befindliche Aussparung hindurchgreift und an einem an der unteren Rohrschelle 4 angeordneten Anschlag 18 anliegt. Der mit S bezeichnete Schwerpunkt der Auswerferschiene 10 befindet sich dabei derart im Bereich des der Entnahmeöffnung 8 abgekehrten äußeren Hebelarmes 13, daß die auf die Auswerferschiene 10 einwirkende Schwerkraft ein dem Richtungspfeil 12 entgegengesetztes Drehmoment bewirkt und die frei drehbar und damit lose gelagerte, sich an dem zuvor erwähnten Anschlag 18 abstützende Auswerferschiene 10 ständig ihre ablenkende Arbeitsstellung einnimmt.
  • Wie weiter aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, so ist an der Außenseite des äußeren Hebelarmes 13 eine mit 19 bezeichnete Zunge angeordnet, die in der in der Fig. 1drrgestellten Weise in den Weg eines auf einem zum Bolzen 11 parallel gerichteten Bolzens 20 schwenkbar gelagerten Sperrhebels 21 ragt. Dieser Sperrhebel 21 steht dabei unter der Wirkung einer mit 22 b-ezeichneten Rückholfeder, die den Sperrhebel 21 jeweils in seiner in der Fig. 1 dargestellten horizontalen Sperrstellung festhält. In dieser horizontalen Sperrstellung greift das der Zunge 19 abgekehrte Ende 23 dieses Sperrhebels 21 durch eine in dem Stationsrohr 3 befindliche öffnung 24 hindurch und ragt in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 hinein, dessen sich oberhalb der zuvor schon behandelten Entnahmeöffnung 8 befindliche, die Eingabe einer absendebereiten Rohrpostbüchse ermöglichende Öffnung mit 26 bezeichnet ist. Um diese Sperrstellung des Sperrhebels 21 auch bei einem eventuellen Nachlassen der auf ihn einwirkenden Rückholfeder 22 sicherzustellen, ist diesem Sperrhebel 21 noch eine unter der Wirkung einer nicht- besonders dargestellten Rückholfeder stehende Sperrlasche 27 zugeordnet, die mittels eines mit 28 bezeichneten Elektromagneten zu schwenken ist und in ihrer in der Big. 1 gezeigten Sperrstellung in den Weg des Sperrhebels 21 hineinragt.
  • Obwohl diese zuvor behandelte Rohrpoststation 1 als sogenannte Endstation ausgebildet ist, so kann sie aber auch als lurchlaufstation dienen, wenn, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, an ihrem Oberteil 25 noch eine weiteres, in diesem Fall gestrichelt dargestelltes Fahrrohr 29 angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Rohrpoststation 1 ist nun die folgende: Wird dieser Rohrpoststation 1 nun durch das angeschlossene Bohrrohr 2 eine Rohrpostbüchse in Richtung des Pfeiles 9 zugeführt, so wird diese Rohrpostbüchse durch den inneren Hebelarm 15 der Auswerferschiene 10 in Richtung des Pfeiles 30 abgelenkt und fällt somit in den Innenraum 7 des das Stationsrohr 3 umgebenden Möbelstückes 6.
  • Dient diese Rohrpoststation 1 dagegen als Durchlaufstation und wird dieser durch das in der Fig. 1 gestrichelt dargestelltes Fahrrohr 29 von oben her in Richtung des Pfeiles 31 eine Rohrpostbüchse zugeführt, so wird zuvor entgegen der auf die Sperrlasche 27 einwirkenden Rüokholfeder der Elektromagnet 28 betätigt und damit dessen Anker 32 in Richtung des Pfeiles 33 zurückgezogen, was eine Schwenkbewegung der Sperrlasche 27 in Richtung des Pfeiles 34 und somit auch eine Freigabe des Sperrhebels 21 zur Folge hat. Sobald nun die in Richtung des Pfeiles 31 ankommende Rohrpostbüchse in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 eintritt, stößt sie gegen das in das Stationsrohr 3 vorstehende Ende 23 des Sperrhebels 21 und erteilt diesem eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 35. Durch diese Schwenkbewegung des Sperrhebels 21 aber wird auch die an dem äußeren Hebelarm 13 der Auswerferschiene 10 angeordnete Zunge 19 freigegeben, so daß bei einem weiteren Vorschub der Rohrpostbüchse die Auswerferschiene 10 nunmehr soweit in Richtung des Pfeiles 12 ausweichen kann, bis das Ende 17 ihres inneren Hebelarmes 15 an der dem Anschlag 18 gegenüberliegenden Innenseite 36 des Stationsrohres 3 anliegt. Damit aber ist nicht nur der weitere Weg für die ankommende Rohrpostbüchse freigegeben, sondern es ist gleichzeitig auch die in dem Stationsrohr 3 befindliche Entnahmeöffnung 8 durch die Auswerferschiene 10 abgedeckt, an der die Rohrpostbüchse zügig vorbeigleitet.
  • Ist dieses geschehen, so kann die zugeführte Rohrpostbüchse entweder durch das untere Fahrrohr 2 zu einer anderen station gelangen oder aber die Rohrpostbüchse wird, nachdem die Auswerferschiene 10 infolge der ständig auf sie einwirkenden Schwerkraft wieder ihre in der Fig. 1 dargestellte Ablenkstellung eingenommen hat, nunmehr dem Stationsrohr 2 in Richtung des Pfeiles 9 zugeführt und durch die Auswerferschiene 10 in der schon zuvor behandelten Weise abgelenkt und ausgeworfen. Gleichzeitig mit dem Zurückschwenken der Auswerferschiene 10 in ihre Ablenkstellung kehrt infolge der Wirkung der Rückholfeder 22 auch der Sperrhebel 21 in seine Sperrstellung zurück, so daß anschließend auch die unter der Wirkung einer Rückholfeder stehende Sperrlasche 26 in ihre Sperrstellung zurückkehren kann. Damit aber ist die durch den Sperrhebel 21 herbeiführte Nachsendesperre wirksam.
  • Handelt es sich nun darum, daß von dieser Rohrpoststation 1 aus eine Rohrpostbüchse zur Absendung kommen soll, so ist diese entweder von oben her durch die Eingabe öffnung 26 in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 einzusetzen oder aber durch eine in dem Fahrrohr 29 befindliche hbsendeöffnung in dasselbe einzugeben. Da in der Äblenkstellung der Auswerferschiene 10 das Ende 23 des Sperrhebels 21 ständig in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 hineinragt, bildet dieses hebelende 23 einen Anschlag, auf dem sich die absendebereite Rohrpostbüchse absetzt. Soll auch diese Rohrpostbüchse durch das Fahrrohr 2 einer anderen Rohrpoststation zugeführt werden, so wird wiederum der Anker 32 des Elektromagneten 28 zurückgezogen und damit der Sperrhebel 21 sowie auch die Auswerferschiene 10 freigegeben, die in ihre in der Fig. 2 gezeigten Ruhestellungen ausweichen können und somit den Weg für die abzusendende Rohrpostbüchse zum Bohrrohr 2 freigeben.
  • Soll die absendebereite Rohrpostbüchse dagegen in das Bohrrohr 29 eintreten und entgegen der Richtung des Pfeiles 31 einer anderen Rohrpoststation zugeführt werden, so genügt die Erzeugung eines entsprechenden Förderluftstromes, ohne daß etwa ein Verschwenken des Sperrhebels 21 und der Auswerferschiene 10 erforderlich ist.
  • Schließlich kann in der Wand des Fahrrohres 2 noch eine im Querschnitt beispielsweise dreiecksförmige Entlüftungsöffnung 37 eingearbeitet sein, die sich je nach den jeweils bestehenden Gegebenheiten der Rohrpoststation 1 mehr oder weniger durch einen auf dem Fahrrohr 2 längsverschiebbär und/oder drehbar gelagerten Ring 38 abdecken läßt. Durch diese Entlüftungsöffnung 37 kann ein Teil der eine Rohrpostbüchse in Richtung des Pfeiles 9 zuführenden Fahrluft vorzeitig entweichen, so daß das Eigengewicht der Rohrpostbüchse wirksam und deren Geschwindigkeit reduziert wird, was wieder eine Vezminderung des von der Rohrpostbüchse auf die Auswerferschiene 10 ausgeübten Stoßes und des dadurch bedingten Geräusches zu Folge hat. Bezugszeichenliste: Rohrpoststation 2 Fahrrohr 3 Stationsrohr 4 Rohrschellen 5 Innenwand von 6 6 Möbelstück 7 Innenraum von 6 8 Entnahme öffnung von 3 9 Pfeil 10 Auswerferschiene 11 bolzen von 10 12 Pfeil 13 äußere Hebelarme von 10 14 Bogen von 13 15 innere Hebelarme von 10 16 Inneres von 3 17 Ende von 15 18 Anschlag zu 17 19 Zunge von 13 20 Bolzen von 21 21 Sperrhebel 22 Rückholfeder von 21 23 Ende von 21 24 Öffnung in 3 25 Oberteil von 3 26 Eillgabeofînung 27 Sperrlasche 28 Elektromagnet 29 Fahrrohr zu 25 30 Pfeil 31 Pfeil 32 Anker von 27 33 Pfeil 34 Pfeil 35 Pfeil 36 Innenseite von 3 37 Entlüftungsöffnung 38 Ring zu 37 S = Schwerpunkt von 10 Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Rohrpoststation zum Absenden und Empfangen von Rohrpost-' bUchsen . die die einerseits eine die Eingabe einer absendebereiten Rohrpostbüchse ermöglichende Eingabeöffnung und andererseits eine der Entnahme einer ankommenden Rohrpostbüchse dienende Entnahmeöffnung aufweist, in die das freie Ende einer außerhalb dieser Entnahmeöffnung um eine senkrecht zur Rohrachse stehende Achse schwenkbar gelagerten Auswerferschiene hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung (26) oberhalb der Entnahmeöffnung (8) angeordnet und die Auswerferschiene (10) frei drehbar gelagert ist.
  2. 2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Auswerferschiene (10) als zweiarmiger fiebel ausgebildet ist, dessen äußerer Hebelarm (13) in einen die ankommende Rohrpostbuchse ablenkenden Bogen (14) ausläuft.
  3. 3. Rohrpoststation nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) der Auswerferschiene (1C im Bereich des der Entnahmeöffnung (8) abgekehrten äußeren Hebelarmes (13) liegt.
  4. 4. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Auswerferschiene (10) beiderseits begrenzt ist.
  5. 5. Rohrpoststation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des durch die Entnahmeöffnung (8) in den Weg der ankommenden Rohrpostbüchse vorstehenden Hebelarmes (15) der Auswerferschiene (io) in deren ablenkenden Arbeitsstellung durch eine in dem Rohr (3) der Station (1) befindliche, der Entnahmeöffnung (8) gegenüberliegende Aussparung hindurchgreift und an einem den Schwenkbereich begrenzenden festen Anschlag (18) anliegt.
  6. 6. Rohrpoststation nach Anspruch 4 und/odcr 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des durch die Entnahmeöffnung (8) in das Stationsrohr (3) hineinragenden inneren Hebelarmes (is) der Auswerferschiene (10) in deren Breigabestellung an der Innenseite (36) des die Entnahmeöffnung (8) umgebenden Randes anliegt.
  7. 7. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferschiene (10) eine dieselbe in ihrer Arbeitsstellung festhaltende Sperre in richtung (21) zugeordnet ist.
  8. 8. Rohrpoststation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Sperreinrichtung als Sperrhebel (21) ausgebildet ist und derselbe unter der wirkung einer diesen in seiner Sperrstellung haltenden Feder (22) steht.
  9. 9. Rohrpoststation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrhebel (21) eine elektromagnetische Steuerei richtung (28) zugeordnet ist.
  10. 10. Rohrpoststation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) auf eine schwenkbare, in ihrer Sperrstellung in den Weg des Sperrhebels (21) ragende Sperrlasche (27) einwirkt.
  11. 11. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Auswerferschiene (10) abgekehrte Ende (23) des Sperrhebels (21) in den Weg einer ankommenden oder auch absendebereiten Rohrpostbüchse ragt.
  12. 12. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des dem Fahrrohr (2) zugekehrten Teiles des Stationsrohres (3) oder des diesem benachbarten Teiles des Fahrrohres (2) eine absperrbare Entlüftungsöffnung (37) eingearbeitet ist.
  13. 13. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese als in ein Möbel (6) od. dgl.
    einsetzbares Gerät ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2245015A1 (de) * 1972-09-14 1974-04-04 Aeropost Carl A Schmitt Endstation fuer rohrpostanlagen

Patent Citations (1)

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DE2245015A1 (de) * 1972-09-14 1974-04-04 Aeropost Carl A Schmitt Endstation fuer rohrpostanlagen

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