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Rohrpoststation zum Absenden und Empfangen
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von Rohrpostbüchsen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Absenden und Empfangen
von Rohrpostbüchsen geeignete Rohrpoststation, die einerseits eine die Eingabe einer
absendebereiten Rohrpostbüchse ermöglichende Eingabeöffnung und andererseits eine
der Entnahme einer ankommenden Rohrpostbüchse dienende Entnahme öffnung aufweist,
wobei in die Letztere das freie Ende einer außerhalb dieser Entnahmeöffnung um eine
senkrecht zur Rohrachse stehende Achse schwenkbar gelagerten Auswerferschiene hineinragt.
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Durch die deutsche Offenlegungsschrift 22 45 015 ist bereits eine
Rohrpoststation der oben angegebenen Gattung bekannt geworden, bei der die Entnahmeöffnung
oberhalb der Eingabe öffnung angeordnet ist und die in die Entnahmeöffnung hineinragende
Auswerferschiene unter einer dieselbe in ihrer Ärbeitsstellung haltenden Rückholfeder
steht.
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zinke solche Anordnung der Wingabeöffnung unterhalb der Entnahmeöffnung
Lst jedoch insofern nachteilig, als die absendebereite Rohrpostbüchse allein durch
die Einwirkang von Saugluft voll ihrem Sitz abgehoben und nach dem Passieren der
Entnahme öffnung in das Fahrrohr eingezogen werden kann.
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Dieses aber hat zur Folie, daß die gesamte Pohtoststation in einem
durch eine Luke od. dgl. abst)errbaren Gehäuse untergebracht werden muß.
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Aufgabe der vorLiegenden Erfindung ist es nunmehr, diese Schwierlgkeiten
zu beseitigen und eine RohrpoststatLon der oben angegebeben Art so auszubilden,
daß ein Absenden der bereitgestellten Rohrpostbüchse mittels Saugluft auch dann
möglich ist, wenn von einem die Rohrpoststation iungebenden Gehäuse abgesehen wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daM die Eingabeöffnung
oberhalb der Entnahmeöffrning angeordnet und die Auswerftrschiene frei drehbar gelagert
ist. Durch eine solche Anordnung der Eingabe öffnung über der ständig nach außen
hin offenen Entnahmeöffnung fällt die absendebereite Rohrpostbüchse allein infolge
der auf sie einwirkenden Schwerkraft in das unterhalb der Entnahmeöffnung befindliche
Fahrrohr, ohne daß hierzu etwa Saugluft oder auch Druckluft benötigt wird. Da die
Auswerferschiene frei drehbar gelagert ist, kann sie beim Passieren der Rohrpostbüchse
leicht
ausweichen und so den Weg für die Rohrpostbüchse freigeben.
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Sobald die Rohrpostbüchse in das Fahrrohr eingetreten ist, deckt sie
den QueLschnitt des Fahrrohres ab und kann somit auch bei wach wie vor offener Entnahmeöffnung
jederzeit durch die E-Lnwirkung von Saugluft zur Zielstation befördert werden.
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Was die Auswerferschiene einer solchen sowohl als Endstation als auch
einseitigen Durchlaufstation zu gestaLtenden Rohrpoststation selbst betrifft, so
ist diese vorteilhaft als zweiaLmiger ueber ausgebildet, dessen äußerer Hebelarm
in einen die ankominende Rohrpostbüchse ablenkenden Bogen ausLcluft. Hierbei kann
der Schwerpunkt der Auswerferschiene dann derart im Bereich des der Entnahmeöffnung
abgekehrten äußeren Hebelarmes liegen, daß die Auswerferschiene infolge der auf
sie einwirkenden Schwerkraft ständig ihre ablenkende ArbeitssteLLung einnimmt, in
der ihr innerer Hebelarm durch die Entnahmeöffnung in das Stationsrohr eingreift.
Diese Gestaltung hat dabei den besonderen Vorteil, daß keinerlei die Schwenkbewegung
der Auswerferschiene bewirkenden teuereinrichtungen notwendig sind und diese Bauform
somit sehr preisgünstig herstellbar ist.
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Darüber hinaus ist es auch noch zweckmäßig, wenn der Schwenkbereich
der Auswerferschiene beiderseits begrenzt ist.
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Dieses läßt sich einerseits dadurch veii'klichen, dad das Ehde des
durch die Entnahme öffnung in den Weg der ankommenden Rohrpostbücbse vorstehenden
inneren liebelarmes der Auswerferschiene in deren ablenkenden Arbeitsstellung durch
eine in dem Rohr der Station befindliche, der Entnahmeöffnung gegenüberliegende
Aussparung hindurchgreift und an einem den Schwenkbereich begrenzenden festen Anschlag
anliegt. Andererseits aber kann das Ende dieses inneren Hebelarmes dann in der Freigabestellung
der Auswerferschiene so an der Innenseite des die Entnahmeöffnung umgebenden Randes
anliegen, daß die Auswerferschiene die Entnahmeöffnung über deren gesamte Länge
teilweise nach außen hin abdeckt und somit von vornherein ein eventuelles Heraustreten
einer durch en schwingendes oder auch federndes Luftpolster angehobenen Rohrpostbüchse
unterbindet.
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Um ferner eine sichere Arbeitsstellung der Auswerferschiene zu gewährleisten,
ist es ferner von Vorteil, wenn der Auswerferschiene eine dieselbe in ihrer Arbeitsstellung
festhaltende Sperreinrichtung zugeordnet ist, die beispielsweise als Sperrhebel
ausgebildet sein kann, der selbst wieder zweckmäßig unter der Wirkung einer ihn
in seiner Sperrstellung haltenden Feder steht.
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In diesem Zusammenhang kann diesem Sperrhebel auch noch eine elektromagnetische
Steuereinrichtung zugeordnet sein, mittels
der sich der Sperrhebel
in eine Breigabestellung schwenken und damit auch die Fixierung der Auswerferschiene
aufheben läßt, sobald eine ankommende oder auch absendebereite Rohrpostbüchse die
Entnahmeöffnung passieren soll. Hierbei ist es auch noch denkbar, daß die elektromagnetische
Steuereinrichtung nicht unmittelbar auf den Sperrhebel einwirkt, sondern auf eine
dem Sperrhebel benachbarte Sperrlasche, die in ihrer Sperrstellung dann in den Weg
des Sperrhebels hineinragt.
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Darüber hinaus besteht auch noch die Möglichkeit, daß das der Auswerferachiene
abgekehrte Ende des Sperrhebels durch eine in dem Rohr befindliche Öffnung in das
Rohrinnere hineinragt und in seiner fixierten Stellung eine Nachsendesperre bildet.
Eine der Rohrpoststation zugeführte, dieselbe lediglich passierende Rohrpostbüchse
bewirkt dabei ein Zurückschwenken des zuvor schon beispielsweise von der Sperrlasche
freigegebenen Sperrhebels und anschließend auch ein Ausschwenken der Auswerferschiene.
Eine in das bohrrohr eingebrachte und absendebereite Rohrpostbüchse dagegen setzt
sich zunächst auf diesem in das Rohrinnere hineinragende Ende des seine Sperrstellung
noch einnehmenden Sperrhebels ab und wird noch solange durch dieses Sperrhebelende
unterstützt, bis der Sperrhebel durch die Sperrlasche freigegeben wird. Anschließend
weicht nicht nur das Sperrhebelende der nachrutschenden absendebereiten Rohrpostbuchse
aus,
sondern es wird sodann auch die Auswerferschiene soweit ausgeschwent, daß die absendebereite
1ohrpostbächse die Entnahmeöffnung passieren und über das angeschlossen Förderrohr
zu der vorbestimm-ten Rohrpoststation gelangen kann.
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Um ferner den Vorschub einer der Itohrpoststation zugeführter Rohrpostbüchse
zu verringern und damit auch den voii dieser Rohrpostbüchse auf die Auswerferschiene
ausgeübten Stoß zu mildern, kann in der tiland des dem Fahrrohr zugelrehrten Teiles
des Stationsrohres oder des diesem benachbartetl Pfeiles des Fahrrohres erine den
Austritt der Förderluft ermöglichende Entlüftungsöffnung eingearbeitet sein, die
sich je nach den jeweiligen Stationsverhältnissen mehr oder weniger beis)ieLsweise
durch eine auf dem Rohr verschiebbar gelagerte flüsse od. dgl. abdecken läßt.
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Schließlich ist diese zuvor ausführlich behandelte Rohrpoststation
insbesondere auch als ein in ein Möbel od. dgl. einsetzbares Gerät geeignete.
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Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemaßen
Rohrpoststation dargestellt.
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Es zeigen: 'ig. 1 eine Seitenansicht der Rohrpoststation und Fig.
2 einen Ausschnitt aus der it'ig. 1 in vergrößertem Maßstab.
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Die in (leL' Fig I in der Settenansieht dargestellte, sowohl als Endstation
als auch als Durchlaufstation geeignete Rohrpoststation 1 besteht aus einem an einem
nach unten abgehenden Bohrrohr 2 angeschlossenen, senkrecht stehenden Statlonsrohr
3, das mittels zwei mit 4 bezeichneten Rohrschellen od. dgl. an einer Wand, beispielsweise
auch der Innenwand 5 eines mit 6 bezeichneten Möbelstückes befestigt ist, dessen
Innenraum 7 wieder durch eine nicht besonders dargestellte, nach außen schwenkbare
Entnahmeklappe zugänglich ist.
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In dem Stationsrohr 3 ist weiterhin eine mit 8 bezeichnete Entnahmeöffnung
eingearbeitet, durch die eine durch das Bohrrohr 2 in Richtung des Pfeiles 9 zugeführte,
nicht besonders dargestellte Rohrpostbüchse in den Innenraum 7 des Möbelstückes
6 eintreten kann. Um nun das Austreten der Rohrpostbüchse aus dem Stationsrohr 3
herbeizuführen, ist eine mit 10 bezeichnete Auswerferschiene angeordnet, die um
einen außerhalb des Stationsrohres 3 angeordneten, senkrecht zur Längsachse des
Stationsrohres 3 stehenden Bolzen 11 in
Richtung des Pfeiles 12
schwenkbar gelagert ist. Während der mit 13 bezeichnete äußere Hebelarm dieser Auswerferschiene
10 in einen Bogen 14 ausläuft, ragt der innere hebelarm 15 dieser Auserferschiene
10 in der index Fig. 1 dargestellten Äblenkstellung in das Innere 16 des Stationsrohres
3 hinein, wobei sein freies Ende 17 durch eine in dem Stationsrohr 3 befindliche
Aussparung hindurchgreift und an einem an der unteren Rohrschelle 4 angeordneten
Anschlag 18 anliegt. Der mit S bezeichnete Schwerpunkt der Auswerferschiene 10 befindet
sich dabei derart im Bereich des der Entnahmeöffnung 8 abgekehrten äußeren Hebelarmes
13, daß die auf die Auswerferschiene 10 einwirkende Schwerkraft ein dem Richtungspfeil
12 entgegengesetztes Drehmoment bewirkt und die frei drehbar und damit lose gelagerte,
sich an dem zuvor erwähnten Anschlag 18 abstützende Auswerferschiene 10 ständig
ihre ablenkende Arbeitsstellung einnimmt.
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Wie weiter aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, so ist an der Außenseite
des äußeren Hebelarmes 13 eine mit 19 bezeichnete Zunge angeordnet, die in der in
der Fig. 1drrgestellten Weise in den Weg eines auf einem zum Bolzen 11 parallel
gerichteten Bolzens 20 schwenkbar gelagerten Sperrhebels 21 ragt. Dieser Sperrhebel
21 steht dabei unter der Wirkung einer mit 22 b-ezeichneten Rückholfeder, die den
Sperrhebel 21 jeweils in seiner in der Fig. 1 dargestellten horizontalen
Sperrstellung
festhält. In dieser horizontalen Sperrstellung greift das der Zunge 19 abgekehrte
Ende 23 dieses Sperrhebels 21 durch eine in dem Stationsrohr 3 befindliche öffnung
24 hindurch und ragt in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 hinein, dessen sich
oberhalb der zuvor schon behandelten Entnahmeöffnung 8 befindliche, die Eingabe
einer absendebereiten Rohrpostbüchse ermöglichende Öffnung mit 26 bezeichnet ist.
Um diese Sperrstellung des Sperrhebels 21 auch bei einem eventuellen Nachlassen
der auf ihn einwirkenden Rückholfeder 22 sicherzustellen, ist diesem Sperrhebel
21 noch eine unter der Wirkung einer nicht- besonders dargestellten Rückholfeder
stehende Sperrlasche 27 zugeordnet, die mittels eines mit 28 bezeichneten Elektromagneten
zu schwenken ist und in ihrer in der Big. 1 gezeigten Sperrstellung in den Weg des
Sperrhebels 21 hineinragt.
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Obwohl diese zuvor behandelte Rohrpoststation 1 als sogenannte Endstation
ausgebildet ist, so kann sie aber auch als lurchlaufstation dienen, wenn, wie aus
der Fig. 1 ersichtlich, an ihrem Oberteil 25 noch eine weiteres, in diesem Fall
gestrichelt dargestelltes Fahrrohr 29 angeschlossen ist.
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Die Wirkungsweise dieser Rohrpoststation 1 ist nun die folgende: Wird
dieser Rohrpoststation 1 nun durch das angeschlossene Bohrrohr 2 eine Rohrpostbüchse
in Richtung des Pfeiles 9 zugeführt, so wird diese Rohrpostbüchse durch den inneren
Hebelarm
15 der Auswerferschiene 10 in Richtung des Pfeiles 30 abgelenkt und fällt somit
in den Innenraum 7 des das Stationsrohr 3 umgebenden Möbelstückes 6.
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Dient diese Rohrpoststation 1 dagegen als Durchlaufstation und wird
dieser durch das in der Fig. 1 gestrichelt dargestelltes Fahrrohr 29 von oben her
in Richtung des Pfeiles 31 eine Rohrpostbüchse zugeführt, so wird zuvor entgegen
der auf die Sperrlasche 27 einwirkenden Rüokholfeder der Elektromagnet 28 betätigt
und damit dessen Anker 32 in Richtung des Pfeiles 33 zurückgezogen, was eine Schwenkbewegung
der Sperrlasche 27 in Richtung des Pfeiles 34 und somit auch eine Freigabe des Sperrhebels
21 zur Folge hat. Sobald nun die in Richtung des Pfeiles 31 ankommende Rohrpostbüchse
in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 eintritt, stößt sie gegen das in das Stationsrohr
3 vorstehende Ende 23 des Sperrhebels 21 und erteilt diesem eine Schwenkbewegung
in Richtung des Pfeiles 35. Durch diese Schwenkbewegung des Sperrhebels 21 aber
wird auch die an dem äußeren Hebelarm 13 der Auswerferschiene 10 angeordnete Zunge
19 freigegeben, so daß bei einem weiteren Vorschub der Rohrpostbüchse die Auswerferschiene
10 nunmehr soweit in Richtung des Pfeiles 12 ausweichen kann, bis das Ende 17 ihres
inneren Hebelarmes 15 an der dem Anschlag 18 gegenüberliegenden Innenseite 36 des
Stationsrohres 3 anliegt. Damit aber ist nicht nur der
weitere
Weg für die ankommende Rohrpostbüchse freigegeben, sondern es ist gleichzeitig auch
die in dem Stationsrohr 3 befindliche Entnahmeöffnung 8 durch die Auswerferschiene
10 abgedeckt, an der die Rohrpostbüchse zügig vorbeigleitet.
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Ist dieses geschehen, so kann die zugeführte Rohrpostbüchse entweder
durch das untere Fahrrohr 2 zu einer anderen station gelangen oder aber die Rohrpostbüchse
wird, nachdem die Auswerferschiene 10 infolge der ständig auf sie einwirkenden Schwerkraft
wieder ihre in der Fig. 1 dargestellte Ablenkstellung eingenommen hat, nunmehr dem
Stationsrohr 2 in Richtung des Pfeiles 9 zugeführt und durch die Auswerferschiene
10 in der schon zuvor behandelten Weise abgelenkt und ausgeworfen. Gleichzeitig
mit dem Zurückschwenken der Auswerferschiene 10 in ihre Ablenkstellung kehrt infolge
der Wirkung der Rückholfeder 22 auch der Sperrhebel 21 in seine Sperrstellung zurück,
so daß anschließend auch die unter der Wirkung einer Rückholfeder stehende Sperrlasche
26 in ihre Sperrstellung zurückkehren kann. Damit aber ist die durch den Sperrhebel
21 herbeiführte Nachsendesperre wirksam.
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Handelt es sich nun darum, daß von dieser Rohrpoststation 1 aus eine
Rohrpostbüchse zur Absendung kommen soll, so ist diese entweder von oben her durch
die Eingabe öffnung 26 in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 einzusetzen oder
aber
durch eine in dem Fahrrohr 29 befindliche hbsendeöffnung in
dasselbe einzugeben. Da in der Äblenkstellung der Auswerferschiene 10 das Ende 23
des Sperrhebels 21 ständig in den Oberteil 25 des Stationsrohres 3 hineinragt, bildet
dieses hebelende 23 einen Anschlag, auf dem sich die absendebereite Rohrpostbüchse
absetzt. Soll auch diese Rohrpostbüchse durch das Fahrrohr 2 einer anderen Rohrpoststation
zugeführt werden, so wird wiederum der Anker 32 des Elektromagneten 28 zurückgezogen
und damit der Sperrhebel 21 sowie auch die Auswerferschiene 10 freigegeben, die
in ihre in der Fig. 2 gezeigten Ruhestellungen ausweichen können und somit den Weg
für die abzusendende Rohrpostbüchse zum Bohrrohr 2 freigeben.
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Soll die absendebereite Rohrpostbüchse dagegen in das Bohrrohr 29
eintreten und entgegen der Richtung des Pfeiles 31 einer anderen Rohrpoststation
zugeführt werden, so genügt die Erzeugung eines entsprechenden Förderluftstromes,
ohne daß etwa ein Verschwenken des Sperrhebels 21 und der Auswerferschiene 10 erforderlich
ist.
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Schließlich kann in der Wand des Fahrrohres 2 noch eine im Querschnitt
beispielsweise dreiecksförmige Entlüftungsöffnung 37 eingearbeitet sein, die sich
je nach den jeweils bestehenden Gegebenheiten der Rohrpoststation 1 mehr oder weniger
durch einen auf dem Fahrrohr 2 längsverschiebbär und/oder
drehbar
gelagerten Ring 38 abdecken läßt. Durch diese Entlüftungsöffnung 37 kann ein Teil
der eine Rohrpostbüchse in Richtung des Pfeiles 9 zuführenden Fahrluft vorzeitig
entweichen, so daß das Eigengewicht der Rohrpostbüchse wirksam und deren Geschwindigkeit
reduziert wird, was wieder eine Vezminderung des von der Rohrpostbüchse auf die
Auswerferschiene 10 ausgeübten Stoßes und des dadurch bedingten Geräusches zu Folge
hat.
Bezugszeichenliste: Rohrpoststation 2 Fahrrohr 3 Stationsrohr
4 Rohrschellen 5 Innenwand von 6 6 Möbelstück 7 Innenraum von 6 8 Entnahme öffnung
von 3 9 Pfeil 10 Auswerferschiene 11 bolzen von 10 12 Pfeil 13 äußere Hebelarme
von 10 14 Bogen von 13 15 innere Hebelarme von 10 16 Inneres von 3 17 Ende von 15
18 Anschlag zu 17 19 Zunge von 13 20 Bolzen von 21 21 Sperrhebel 22 Rückholfeder
von 21 23 Ende von 21 24 Öffnung in 3 25 Oberteil von 3 26 Eillgabeofînung 27 Sperrlasche
28 Elektromagnet 29 Fahrrohr zu 25 30 Pfeil 31 Pfeil 32 Anker von 27 33 Pfeil 34
Pfeil 35 Pfeil 36 Innenseite von 3 37 Entlüftungsöffnung 38 Ring zu 37 S = Schwerpunkt
von 10
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