DE2657969A1 - Oberflaechenbeschichtung auf kunststoffbasis - Google Patents

Oberflaechenbeschichtung auf kunststoffbasis

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DE2657969A1
DE2657969A1 DE19762657969 DE2657969A DE2657969A1 DE 2657969 A1 DE2657969 A1 DE 2657969A1 DE 19762657969 DE19762657969 DE 19762657969 DE 2657969 A DE2657969 A DE 2657969A DE 2657969 A1 DE2657969 A1 DE 2657969A1
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surface coating
resin
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noise
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DE19762657969
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Peter Biberger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/08Anti-corrosive paints

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • PATENTBESCHREIBUNG
  • OBERFLÄGHENBESCHICHTUNG AUF KUNSTSTOFFBASIS Die Erfindung betrifft eine Oberflächenbeschichtung auf Kunststoffbasis zur Verhinderung z.B. von Korrosion, Steinschlag oder Schallausbreitung, insbesondere für Fahrzeugteile, Bauteile, Maschinen, Schiffsinnenräume, Bohrinseln, oder dgl.
  • Zum Schutz gegen Korrosion oder Steinschlag ist es bereits bekannt, z.B. auf Fahrzeugteile einen Unterbodenschutz auf Bitumenbasis aufzubringen. Auch ist es bekannt, Materialien verschiedenster Art mit Kunststoffüberzügen zu versehen. Der Nachteil dieser Überzüge ist, daß sie aushärten und bei Stößen oder dgl. springen und somit ihre Schutzfunktion verlieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Oberflächenbeschichtung für zu schützende oder zu isolierende Teile zu schaffen, die dauerhaft ist und auch nach Stößen, Kratzen oder dgl. seine Schutz- bzw. Isolationsfunktion nicht verliert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberflächenbeschichtung auf Kunstharzbasis mit zähelastischer Beschaffenheit besteht.
  • Durch die zähelastische Beschaffenheit ist eine ungewollte Zerstörung der Beschichtung nicht mehr möglich, da z.B. nach einem Steinschlag auf einen Unterbodenschutz eines Fahrzeugs die Schicht sich wieder ausgleicht. Auch Risse sind dadurch ausgeschlossen. Auchist eine gute Schall- und Wärmeisolation gegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ii folgenden wird lediglich als Ausführungsbeispiel die Aufbringung und Wirkungsweise eines Unterbodenschutzes lit Korrosionsschutz beschrieben: PATENTBESCHREIBUNG UNTERBODENSCHUTZ MIT 'GEPARKTEM' KORROSIONSSCHUTZ 1) WIRKUNGSWEISE: Der auf Harz-Basis (z,B. Polyester, Epoxid usw.) aufgebaute Unterbodenschutz enthält Phosphorsäure, die bei Bedarf sich bildendes Eisenoxyd oder Eisenhydroxyd in unlösliches Eisenphosphat umwandelt.
  • Die Konsistenz des Unterbodenschutzes kanr von weich (wie tropfgehemte Farbe) bis zähhart eingestellt werden.
  • In der Praxis dürfte sich eine mittlere Viskosität, etwa wie Unterbodenschutz auf Kautschukbasis bewähren.
  • 2) VERARBEITUNG: Die noch nicht eingedickte Mischung nach Pt. 4 wird mit Mgo (Magnesiumoxyd) versetzt und unmittelbar danach auf die gereinisten etallteile der Wagenunterseite aufgebracnt.
  • 2.1) AUFBRINGEN MIT PINET Da die Mischung thixotrop ist, kann sie ohne zu tropfen ohne weiteres auch 'über-Kopf' verarbeitet werden. Der Unterbodenschutz dickt durch Einwirkung des Magnesiumoxydes je nach herrschender Temperatur innerhalb von 3 - 6 Stunden soweit ein, daß das Fahrzeug bedenkenios benützt werden kann.
  • 2.2) AUFBRINGEN DURCH SP@ITZEN Der mit Magnesiumoxyd versetzten Mischur.g wird je nach gewünschter Spritzvskosität Lösungsmittel (z.B. Nitroverdünnung) zugesetzt und verarbeitet. Nach einer Ablüftungszeit, die sich nach dem verwendeten Lösungsmittel richtet, kann das Fahrzeug benützt werden.
  • Der Unterbodenschutz kann auch mit sog. 'Druckbecherpistolen' zäh-elastisch aufgespritzt werden.
  • 3) ZUSAWIMENFASSUNG Der hier beschriebene Unterbodenschutz ist alterungsbeständig, zäh-elastisch, geräusch- und wärmedämmend sowie sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung (Steinschlag, Verwindung, Streusalz, Fahrzeugerverwindungen usw.).
  • Die eingebaute Phosphorsäure wandelt bei Bedarf sich bildenes Eisenoxyd oder Eisenhydroxyd in passivierendes Eisenphosphat um.
  • UNTERBODENSCHUTZ MIT 'GEPARKTEM' KORROSIONSSCHUTZ Selbst schon begonnene Korrosion kann weitgehend gesto t werden. Ausbessern oder N achbeh andeln ist ohne weiteres möglich, da eine neu aufgebraci-ite Mischung eine absolut homogene Verbindung mit der alten Schicht eingeht.
  • Die Zusammensetzung läßt sich in großen Bereich variieren, so, daß ohne weiteres inderun en je nach Farlrzeug und dessen Einsatz möglich sind.
  • 4) BESTANDTEILE (PINSEL) (SPRITZEN) +) 45 % z.B. ungesättigtes Polyesterharz wie links 45 % Füllstoff z.B. Talkum wie links ,5 % Ortho-Phosphorsäure 85%ig +) wie links 1,5 % Pagnesiumoxyd Pulver +) wie links +) nach oben und unten Variationen möglich Die Zusammensetzung kann in weiten Grenzen variiert werden.
  • zu den 1## Tl. wie links angegebenen noch ca. 100 Tl.
  • Nitroverdünnung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRU CHE 1. Oberflächenbeschichtung auf Kunststoffbasis zur Verhinderung z.B. von Korrosion, Steinschlag oder Schallausbreitung, insbesondere für Fahrzeugteile, Bauteile, Maschine", Schiffsinnenräume, Bohrinseln, oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung auf Xunstharzbasis mit zähelastischer Beschaffenheit besteht.
  2. 2. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunstharzen wie z.B. Polyester- oder Epoxidharzen besteht.
  3. 3. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 oder 2, d.G., daß sie Zuschlagstoffe enthält.
  4. 4. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 3, d.G., daß hitzebeständige Zuschlagstoffe wie z.B. Asbestmehl oder dgl. zugesetzt sind.
  5. 5. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 3 oder 4, d.G., daß rostumwandelnde Zuschlagstoffe wie z.B. Phosphorsäure und/oder Magnesiumoxyd-Pulver zugesetzt sind.
  6. 6. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 3 bis 5, d.G., daß eine thixotrope Eigenschaft der Beschichtung bewirkende Zuschlagstoffe, wie z.B. Talkum, Altgummiteilchen oder dgl.
    zugesetzt sind.
  7. 7. Oberflächenbeschichtung nach Anspruch 1 bis 6, daß die Schichtstärke zur Verhinderung der Schallausbreitung vergrößert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044942A1 (de) * 1980-02-12 1981-09-17 Toyo Kohan Co. Ltd., Tokyo Verbundstoff aus metall und kunstharz und verfahren zu seiner herstellung
EP0551063A1 (de) * 1992-01-07 1993-07-14 Fina Research S.A. Verwendung von Schutzüberzugzusammensetzungen für Unterboden-Beschichtungen
DE3034333C2 (de) * 1979-02-21 1995-03-16 Lubrizol Corp Verfahren zur Herstellung eines thioxotropen magnesiumhaltigen Mittels und dessen Verwendung
WO1999016840A1 (en) * 1997-09-26 1999-04-08 The Dow Chemical Company Flexible epoxy sound damping coatings

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