DE2657859B2

DE2657859B2 - Boxpalette

Info

Publication number: DE2657859B2
Application number: DE2657859A
Authority: DE
Inventors: Giancarlo Merate Como Rizzi (Italien)
Original assignee: SILIMPIANTI SpA LOMAGNA COMO (ITALIEN)
Current assignee: SILIMPIANTI SpA LOMAGNA COMO (ITALIEN)
Priority date: 1976-06-15
Filing date: 1976-12-21
Publication date: 1980-04-17
Also published as: DE2657859A1; BR7608841A; ZA767370B; DE7639957U1; GR62161B; ES225197Y; GB1555669A; AU511178B2; CA1058101A; SE414618B; DE2657859C3; AT351444B; NL7614436A; FR2354935B1; CH610848A5; ES225197U; FR2354935A1; SE7613975L; PT65964A; BE850192A

Description

Die Erfindung betrifft eine Boxpalette, bestehend ,ms einer Bodenplatte mit Klötzen, aus einem /erlegbaren Aufsetzrahmen mil mehreren, übereinander anzuordnenden losen Seitenwandteilen und Verbindungsmittel!! für diese Teile sowie einem Deckel.

Bei einer aus der BE-I'S 7^r><O4H bekannten Boxpalette dieser An sind als Verbindungsmittel /ur Erzielung eines festen Zusammenhalts der l'aleltenleile im Gebrauchszustand der Boxpalette gesonderte Bandeisen erforderlich, die die befüllte Boxpalette zusammenhalten müssen. Das Anbringen solcher gesonderter Bandeisen ist umständlich und zeitaufwendig. Ferner besteht bei der bekannten Boxpalette die Gefahr, daß, da bei dieser die Einzelteile in Nichigebrauchssteliung durch nichts zusammengehalten wer den. einzelne Palellenieile verlorengehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Boxpalette der eingangs angegebenen Art so , verbessern, daß ohne gesonderte Verbindungsmittel ein fester Zusammenhalt der l'alettent'ile im Ciebraiichszii stand der Palette erreicht ist und /ugleii h ,null in' Nichlgehrnuchs/ustiind der Palette ein Zusammenhalt der Paletten!· Ie gegeben ist.

Zur !."sum? fliese!· <\>i^ri.';ib<· ist ικ· liiß der Erfmdimir vorgesehen, daß an der Bodenplatte Seitenwände starr befestigt sind, deren obere Ränder nach außen umgebogen sind, daß die losen Seiienwandteile einerseits obere, nach außen umgebogene Ränder, die

ϊ den Rändern der Seitenwände der Bodenplatte entsprechen, und andererseits untere, nach außen umgebogene Ränder zum lösbaren Einrasten in die oberen Ränder des jeweils darunter angeordneter losen Seitenwandtciles oder der Seitenwand aufweisen, und

ίο daß die senkrechten Seiten der Seitenwandteile für einen Verbindungseingriff mit je einem etwa L-förmigen Eckpfosten mit umgebogenen Rändern mit U-fiH niig umgebogenen Pr.ifilstücken versehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung bewirkt die Ausbildung der

^|r> oberen und unteren Ränder der Seitenwandteiie sowie der oberen Ränder der .Seilenwände der Bodenplatte als Rastverbindung im Verein mit der Ausgestaltung der seitlichen Kanten der Seitenwandteile als Eingriffsprofile für die Eckpfosten einen stabilen, sicheren Verband

2" der Einzelteile der Boxpalette in deren Gebrauchssiel· lung, ohne daß hierzu gesonderte Verbindungsmittel erforderlich sind. Durch die starre Befestigung der Seitenwände an der Bodenplatte ist hierbei zugleich eine Grundeinheit gebildet, die es ermöglicht, ggf. unter

-'■ Hinzuziehung des Deckels, im Nichtgebrauchszusland der Boxpalette derer. Einzelteile sicher in dem so gebildeten Behältnis aufzubewahren, welches im Vergleich zum (iebrauchszustand der Boxpalette nur einen geringen Raumbedarf hat. Andererseits kann die Höhe

i" der Boxpalette in deren Gcbrauchs/iistand durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Seitenwandteilen zur Anpassung an die zu transportierende Gutmenge leicht verändert werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind

'■'' die Seitenwandleile von einer Blechplatte mit horizonlalen. nach innen vorspringenden Rippen gebildet, die den Seilenwandteilcn Steifigkeit vermitteln. Zur Erzielung einer festen Verbindiingsanl.ige miteinander bzw. nut den Seitenwänden tier Bodenplatte kann ferner in

·"· einer anderen Ausgestaltung der Erfindung jedes der Scucnwandtcilc im Bereich seines unteren Randes mn einem senkrechten, parallel zur Wand des jeweils darunter liegenden Wandteiles verlaufenden Abschnitt versehen sein.

'"' Nach noch einer anderen Ausgestaltung der Erfin dung kann der Deckel aus einer Blechplatte mit nach oben weisenden Rippen und umgebogenen Scitcnran eiern bestehen, die mil den oberen umg"bogenen Ri'iulern der Seilenwände des Bodenleiles oiler der

">" Seitenwandteile in Eingriff bringbar sind. Dc in dieser Weise ausgestaltete Deckel hat aufgrund der Rippen ausieichende Steifigkeit und ermöglicht durch seine umgebogenen Seitenräiuler eine Verbindung entweder mit den Seitcnwandteilen oder mn den Scitcnwändcu

'>'■ ties Bodentcils.

I in Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung lsi im folgenden anhand der Zeichnung naher erläutert. In tier Zeichnung zeigt

I' i g. I eine schematische schaubildliche Darstellung wi einer llnxnalelli' in zusiimmen^i-baiiK'm Zustand, d h im Gebrauchsztisiand.

I^I i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Boxp.ilet te nach I ig. I.

Γ ig. ! einen waagerechten Schnitt (Irr h Ικ· Bo* ρ,ι leite entlang «lc· I inie III 111 in I > ir. I.

I ι g .4 eine I m/clh it in I ι ;:. 2 ir '■ ■ rirrnM^rtem Maßstab mit der lösb.iicn R.isivcrhi· !■:■ r /w ■!■,·■" /wri SeiiiTiw.indtcilen.

F i g. 5 cine Einzelheit in F-" ig. J in vergrößertem Maßstab mit der lösbaren festverbindung zwischen einem Eckpfosten und den angrenzenden senkrechten Seiten zweier benachbarter Seitenwandieile,

Fig.6 eine schematische schaubildliche Darstellung Ί der Boxpalette nach Fig. I im zerlegten Zustand, d.h. im Nichtgebrauchszustand, und

F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Boxpalette entlang der Linie VIl-VIl in Fig. 6.

Die in der Zeichnung dargestellte Boxpalette umfaßt in ein Bodenteil 1. eine Mehrzahl von Seiienwandteilen 2. eine Mehrzahl von Eckpfosten 3 und einen Deckel 4.

Das Bodenteil 1 besteht aus einer als Hubplatte ausgebildeten Bodenplatte 5 rechteckiger Form (F i g. J) und aus vier .Seitenwänden 6, die nach oben in einen i"> nach außen umgebogenen oberen Rand 7 auslaufen (Fig. 1 und 2).

|edes der Seilenwandteile 2 besteht aus einer Blechplatte 8 mit Rippen 9, deren oberer Rand IO nach außen umgebogen ist, und zwar wie de umgebogene Rand 7 der Scitenwände 6 der Bodenplatte 5 (F ■ g. I, 2 und 4), während der untere Rand 11 der Seiienwandteile 2 ebenfalls nach außen umgebogen ist. und zwar so, daß er auf einen entsprechenden umgebogenen Rand 7 oder IO des Bodenteils I oder des unter ihm befindlichen .'ί Seitenwandtcils 2 aufgelegt und in diesen lösbar eingehakt werden kann, so daß die aufrechte Stellung des dazugehörigen Seitenwandteiles gewährleistet ist.

Die senkrechten Seiten der Seiienwandteile 2 sind außerdem mit U-förmig umgebogenen lYofilslücken 12 Ki (F ig. 3 und 5) versehen, mit welchen die Eckpfosten 3 (Fig. I, 2 und 5) zusammenwirken. Die Eckpfosten 3 bestehen aus Profilstücken L-förmigen Querschnitts mit umgebogenen Rändern (Fi g. 3 und 5) und ermöglichen es. die angrenzenden senkrechten Seilen der benachbarten Seilenwandteile miteinander auf lösbare Weise in Verbindungseingriff zu halten.

Der Deckel 4 besteht aus einer Blechplatte 13 mit Rippen 14, deren Seitenränder 15 so umgebogen sind, daß sie auf den umgebogenen oberen Rändern 7 bzw. 10 des Bodenteils 1 oder des jeweiligen Seitenwandteiles 2 liegen und mit diesem in Eingriff bringbar sind.

Die in der Zeichnung dargestellte Boxpalette wird meistens im Zustand ihrer größten Abmessungen nach F-" i g. 1 bis 5 verwendet, bei dem zwei Reihen von Seitenwandteilen 2 aufeinander sowie aiii den Seitenwänden 6 der Bodenplatte 5 aufgesetzt sind. Die lösbaren Raslverbindungen zwischen dun unteren umgebogenen Rändern il und den oberen umgebogenen Rändern 7 bzw. 10 sowie zwischen den seillichen Profilstücken 12 und den Eckpfosten _'■ -ermitteln dem Bodenteil 1 und den Seitenwandteilen 2 eine teste, kompakte Gestalt (F i g. 1 bis 3) Darauf wird der Deckel 4 aufgesetzt.

Wird die Boxpalette nicht gebraucht, so läßt sie sich mit Leicht ,jkeit in ihre Einzelteile zerlegen und nimmt schließlich die Gestalt nach F i g. 6 und 7 an, bei der ihr Raumbedarf wesentlich herabgesetzt ist. Dabei werden die Seitenwandtcile 2 und die Eckpfosten 3 vom Bodenieil I abgenommen und im Inneien desselben untergebracht (Fig. 7). Auch in diesem Zustand dient -Jer Deckel 4 als Verschluß der zerlegten Boxpalette.

Hierzu Ci Blatt Zeichnungen

Claims

Paieniansprüche:

1. Boxpalette, bestehend aus einer Bodenplaiie mit Klötzen, aus einem zerlegbaren Aufsetzrahmen mit mehreren, übereinander anzuordnenden losen Seitenwandteilen und Verbindungsmittel für diese Teile sowie einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (5) Seitenwände (6) starr befestigt sind, deren obere Ränder (7) nach außen umgebogen sind, daß die losen Seitenwandteile (2) einerseits obere, nach außen umgebogene Ränder (10), die den Rändern (7) der Seitenwände (6) der Bodenplatte (5) entsprechen, und andererseits untere, nach außen unigebogene Ränder (11) zum lösbaren Einrasten in die oberen Ränder (7 oder 10) des jeweils darunter angeordneten losen Seitenwandtciles (2) oder der Seitenwand (6) aufweisen, und daß die senkrechten Seiten der Seitenwandtpile (2) für einen Verbindungseingriff mit ie einen-, etwa L-förmigen Eckpfosten (3) mit umgebogenen Rändern mit U-förmig umgebogenen Profilstücken (12) versehen sind.

2. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (2) von einer Blechplatte (8) mil horizontalen, nach innen vorspringenden Rippen (9) gebildet sind.

3. Boxpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Seitenwandteile (2) im Bereich seines unteren Randes (II) mit einem senkrechten, parallel zur Wand des jeweils darunter liegenden Wanuteilcs verlaufenden Abschnitt versehen ist.

4. Boxpalette nach einem der Ansprüche 1 bis i. dadurch gekennzeichnet, daß cu Deckel (4) aus einer Blechplatte (13) mit nach oben weisenden Rippen (14) und umgebogenen Seitemandern (15) besteht, die mit den oberen umgebogenen Rändern (7 oder 10) der Seitenwände (β) des Bodenleilcs (1) oder der Scitenwandleile (2) in Eingriff bringbar sind.