DE2657006A1 - Becher - Google Patents
BecherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/24—Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
- B65D77/245—Utensils for removing the contents from the package, e.g. spoons, forks, spatulas
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Description
UEXKÜLL ft S-1OLBERO PATENTANWÄLTE
2 HAMBURG 52 2657QQ6
BESELERSTRASSE 4
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Molkerei Lüneburg
Hans Stamer KG (12408)
Lühner Weg 2-15a
3140 Lüneburg Hamburg, 14. Dezember 197
Becher
Die Erfindung betrifft einen Becher, insbesondere einen Joghurtbecher
mit mehreren durch ein herausnehmbares Trennwandelement gebildeten Aufnahmeräumen.
Es ist bekannt, die Komponenten mehrkomponentiger Nahrungsmittel wie zum Beispiel Fruchtjoghurt in Bechern zu verpacken,
die durch eine Trennwand in zwei Aufnahmeräume unterteilt sind, üblicherweise sind die verwendeten Trennwände herausnehmbar,
so daß der Verbraucher vor dem Verzehr die beiden Nahrungsmittelkomponenten nach Entfernung der Trennwand miteinander
vermischen kann. So werden zum Beispiel in der DT-OS 1 811 978 und in der DT-OS 24 39 695 Becher mit ebenen Trennwänden beschrieben,
die durch VorSprünge oder Vertiefungen in der Becherseitenwand und im Becherboden gehaltert sind. Ferner
sind aus dem DT-GM 74 05 868 Becher bekannt, bei denen der Aufnahmeraum des Bechers durch einen eingesetzten Hohlkörper
wie beispielsweise einen Zylinder unterteilt ist.
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In solchen Bechern verpackte Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Fruchtjoghurt werden vom Verbraucher oft als kleine Zwischenmahlzeit
mit an den Arbeitsplatz genommen, auf Reisen im Auto mitgeführt oder dienen ganz allgemein bei Abwesenheit anderer
Verpflegungsmöglichkeiten als Proviant. In allen diesen Fällen steht dem Verbraucher im allgemeinen kein Löffel zur Einnahme
zum Beispiel des FruchtJoghurts zur Verfügung. Aber auch selbst
dann, wenn ein Löffel zur Verfügung steht, stellt sich nach dem Verzehr des Becherinhalts das Problem, den schmutzigen
Löffel' zum Beispiel im Auto aufbewahren zu müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Becher
zu liefern, der einerseits die Vorteile der bekannten unterteilten Becher aufweist und andererseits darüber hinaus die
bei diesen Bechern aufgrund des Fehlens eines Löffels auftretenden Nachteile beseitigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird deshalb ein Becher insbesondere Joghurtbecher mit einem durch Vorsprünge oder Vertiefungen in
dem Becher gehaltenen herausnehmbaren Trennwandelement zur Bildung mehrerer Aufnahmeräume vorgeschlagen, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Trennwandelement oder ein Teil desselben als Löffel ausgebildet ist.
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Bei in den erfindungsgemäßen Bechern verpackten Nahrungsmitteln
insbesondere Fruchtjoghurt steht dem Verbraucher also nach Herausnahme des Trennwandelements ein Löffel zur Verfügung, mit dem
er zunächst die verschiedenen Nahrungsmittelkomponenten miteinander vermischen und dann den so durchgemischten Becherinhalt
einnehmen kann. Nach erfolgtem Verzehr des Becherinhalts wird dann der Löffel zusammen mit dem Becher als Abfall weggeworfen.
Auf diese Weise ist es für den Verbraucher nicht erforderlich, einen Löffel mit sich zu führen und außerdem
stellt sich nicht das Problem der Aufbewahrung des schmutzigen Löffels.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Becher wie in der DT-PS 2 032 675 beschrieben ausgebildet.
Dieser zylindrische, vorzugsweise konisch verlaufende Becher, bei dem mindestens ein Teil der Zylinderwand als ebene Wandfläche
ausgebildet ist, ermöglicht eine besonders vorteilhafte und einfache Halterung des Trennwandelements, das zumindest
in einem Teil als Löffel ausgebildet ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Becher;
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Becher,
wobei die Schnittfläche gegenüber dem Längsschnitt gemäß Fig. 1 um 90° versetzt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Aufsicht auf einen offenen erfindung
sgemäßen Becher;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3;
Fig. 5 zwei um jeweils 90° versetzte Seitenansichten und eine
Aufsicht auf das als Löffel ausgebildete Trennwandelement ;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bechers;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Becher
gemäj
ist;
ist;
gemäß Fig. 6, wobei die Schnittebene um 90 versetzt
Fig. 8 eine perspektivische Aufsicht auf den offenen erfindungsgemäßen
Becher gemäß Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Trennwandelements des Bechers gemäß Fig. 6 bis 8.
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Der in den Zeichnungen dargestellte Becher hat eine gering konisch nach unten zum Boden 1 zulaufende Zylinderwar.d 2, wobei
ein Teil als ebene Seitenwand 4 ausgebildet ist. Darüber hinaus besitzt der Becher einen überstehenden Rand 3, an dem in
herkömmlicher Weise ein Becherverschluß befestigt werden kann.
Die gewölbte Seitenwand des Bechers weist eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung 5 auf. Die Halterung des Trennwandelementes
6 erfolgt nun in der Weise, daß es mit einer Längskante in dem Eckbereich, der durch das Aufeinandertreffen
der ebenen Seitenwand 4 und der gewölbten Seitenwand 2 des Bechers gebildet wird, und mit einer anderen Längskante von
der Vertiefung 5 gehalten wird. Anstelle der Vertiefung 5 kann die gewölbte Seitenwand 2 auch einen entsprechend verlaufenden
Vorsprung zur Halterung des Trennwandelementes aufweisen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Trennwandelementes
6 ist dieses insgesamt als Löffel ausgebildet, während bei einer anderen in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform das
Trennwandelement 6 aus drei senkrecht zueinander angeordneten Trennwänden 8, 9 und 91 besteht, wobei die seitlichen Trennwände
9, 91 einen weiteren Trennwandteil 7 halten, der zusammen
mit dem Löffel 10 eine weitere Trennwand bildet.
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In welcher Weise die beiden dargestellten Ausführungsformen des Trennelementes 6 den Becher in verschiedene Aufnahmeräume
unterteilen, zeigen insbesondere die Figuren 2 und 7. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bildet das als Löffel
ausgebildete Trennwandelement 6 mit der gewölbten Seitenwand 2 des Bechers einen abgeschlossenen Aufnahmeraum. Bei der in
Fig. 7 gezeigten Ausführungsform bildet das Trennwandelement 6 per se einen Aufnahmeraum und darüber hinaus zusammen mit
der gewölbten Seitenwand 2 des Bechers einen weiteren Aufnahmeraum, ih dem sich der Stiel des Löffels 10 befindet.
Der Vorteil des in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Trennwandelementes besteht darin, daß für den Stiel des Löffels 10 ein separater
Hohlraum vorhanden ist, so daß bei Füllung des Bechers mit zwei Nahrungsmittelkomponenten der Löffelstiel nicht mit diesen
in Berührung kommt. Dadurch wird vermieden, daß der Verbraucher beim Herausnehmen des Löffels seine Finger mit dem Becherinhalt
verschmutzt.
Zur leichteren Herausnahme des Trennelementes 6 und zur Vermeidung
der Verschmutzung der Finger des Verbrauchers kann das Trennelement 6 eine abknickbare Verlängerung aufweisen,
die sich beim Verschließen des Bechers an den Behälterdeckel unter Spannung anlegt. Wird also der Becher geöffnet, dann
ragt diese Verlängerung aus dem Becherinhalt heraus und
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der Verbraucher kann das Trennelement bzw. den Löffel bequem aus dem Becher herausziehen, ohne daß seine Finger mit dem
Becherinhalt in Berührung kommen.
Alle Teile des erfindungsgemäßen Bechers können in herkömmlicher
Weise aus für diese Zwecke üblichen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff hergestellt werden. Die Einbringung
und Halterung des Trennwandelementes ist insbesondere bei Verwendung eines zylindrischen Bechers, bei dem ein Teil der
Zylinderwand als ebene Seitenwand ausgebildet ist, sehr einfach, da der von der ebenen und der gewölbten Seitenwand des
Bechers ausgebildete Eckbereich eine sehr gute Führung ermöglicht.
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Claims (5)
1. ^ Becher, insbesondere Joghurtbecher mit einem durch Vorsprünge
oder Vertiefungen in dem Becher gehaltenen herausnehmbaren Trennwandelement zur Bildung mehrerer
Aufnahmeräume, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandelement
(6) oder ein Teil desselben als Löffel ausgebildet ist.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Becher mit einer gewölbten (2) und einer ebenen
Seitenwand (4) mit einer Längskante das Trennwandelement (6) in einem Eckbereich, der durch das Aufeinandertreffen
der ebenen (4) und der gewölbten Seitenwand (2) des Bechers gebildet wird, und mit einer anderen Längskante
von einem Vorsprung oder einer Vertiefung (5) in der gewölbten Seitenwand (2) des Bechers gehalten wird.
3. Becher nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandelement (6) aus einem Löffel (10) und
einem zusammen mit dem Löffel (10) eine Trennwand bildenden Trennwandteil (7) besteht, das von mehreren v/eiteren
Trennwandteilen im Becher gehalten wird.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Trennwandteile aus drei zueinander jeweils rechtwinklig angeordneten Trennwandteilen (8, 9, 9')
bestehen, von denen die beiden sich gegenüberliegenden Trennwandteile (9, 91) den mit dem Löffel (10) eine
Trennwand bildenden Trennwandteil· (7) halten.
5. Becher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennwandelement (6) am oberen Ende eine abknickbare Verlängerung aufweist.
ue:ka:kö
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Priority Applications (9)
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