DE2656883B2 - Feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen - Google Patents

Feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen

Info

Publication number
DE2656883B2
DE2656883B2 DE762656883A DE2656883A DE2656883B2 DE 2656883 B2 DE2656883 B2 DE 2656883B2 DE 762656883 A DE762656883 A DE 762656883A DE 2656883 A DE2656883 A DE 2656883A DE 2656883 B2 DE2656883 B2 DE 2656883B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
weight
compositions
polyamide
antimony trioxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE762656883A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2656883A1 (de
Inventor
Jacqueline Lyon Cerny
Robert Oullins Troncy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc Industries SA
Original Assignee
Rhone Poulenc Industries SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc Industries SA filed Critical Rhone Poulenc Industries SA
Publication of DE2656883A1 publication Critical patent/DE2656883A1/de
Publication of DE2656883B2 publication Critical patent/DE2656883B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/38Boron-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/24Acids; Salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/02Halogenated hydrocarbons

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Fireproofing Substances (AREA)

Description

Cl
enthalten.
2. Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie darüber hinaus, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, 20 bis 40 Gewichtsprozent Glasfasern enthalten.
3. Verwendung der Zusammensetzungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 geformte Erzeugnisse.
Die Erfindung betrifft feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen, welche insbesondere zur Herstellung von geformten Erzeugnissen verwendbar sind.
Es sind zahlreiche feuerfeste Polyamidzusammensetzungen bekannt, welche jedoch verschiedene Mängel aufweisen können, wie beispielsweise die Anwendung toxischer Mittel bei der Verleihung der Feuerfestigkeit oder die Verwendung solcher Mittel in beträchtlichen Dosen, welche den mechanischen Eigenschaften der erhaltenen Erzeugnisse schaden. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß sogar vollkommen feuerfest gemachte Polyamidgegenstände, wenn sie dem Feuer ausgesetzt sind, zur Bildung von Tröpfchen neigen, welche beim Heruntertropfen die Ausbreitung eines Brandes begünstigen und außerdem bei den anwesenden Personen schwere Verbrennungen verursachen können.
Es wurden nun Zusammensetzungen auf Basis von Polyamiden, wie Polyhexamethylenadipamiden oder Polycaprolactamen gefunden, welche zur Erzielung von feuerfest gemachten geformten Erzeugnissen bestimmt sind, mit einem Gehalt an Zinkborat, Antimontrioxid und einem Halogenderivat der Formel Ci8Hi2CIi2, und die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie, bezogen auf die Zusammensetzung, 1 bis 5 Gew.-°/o Zinkborat, 1 bis 5 Gew.-% Antimontrioxid und 14 bis 22 Gew.-% des
Cl \J/ \\/ Cl
Cl Cl
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außerdem verstärkende oder gelierende Füllstoffe
ι r> wie Glas oder Asbestfasern, Glasmikrokugeln, Kaolin, Talk, Siliciumdioxid bzw. Kieselerde, Glimmer, Bentonite oder Bentone enthalten.
Die Glasfasern sind jedoch die am häufigsten verwendeten. Diese Fasern haben einen mittleren
»o Durchmesser zwischen 1 und 10 Mikron und im allgemeinen eine Länge zwischen 2 und 6 mm. Es ist vorteilhaft, zur Erzielung der optimalen mechanischen Eigenschaften des fertigen Erzeugnisses Fasern zu verwenden, welche durch jedes an sich bekannte Mittel
.'5 mit Zusammensetzungen auf Basis von Epoxyharzen, von Bisphenol abgeleiteten Harzen, Polyoxyäthylenharzen, Phthalsäurepolyesterharzen, Polyurethanharzen oder Vinylharzen wie Polyvinylacetat, die beispielsweise mit Butylphthalat plastifiziert sind,
jo geschlichtet wurden.
Man verwendet üblicherweise Glasfasermengen von 20 bis 40 Gew.-°/o, bezogen auf die Zusammensetzung, um verstärkte Stücke zu erhalten. Außerdem können verschiedene andere Hilfsmittel einverleibt werden:
y, Schmiermittel bzw. Gleitmittel zur Erleichterung der Handhabung, Stabilisierungsmittel zur Bekämpfung der Ursachen und Wirkungen von Abbaureaktionen verschiedener Ursache, Schlagfestigkeitsverstärkungsmittel, Pigmente oder Farbstoffe, antistatische Mittel,
Kristallisationsmittel usw.
Als Antimontrioxid kann man unreine Trioxide verwenden, insbesondere die handelsüblichen Trioxide, welche im allgemeinen mindestens 83% Antimon enthalten. Je reiner das verwendete Oxid ist, umso heller
4-, in der Farbe sind die geformten Erzeugnisse.
Zahlreiche Zinkborate sind geeignet und eine nicht beschränkende Aufzählung ist in dem Buch »Flame Retardancy of Polymeric Materials« von W. C. K u r y I a und A. J. P a ρ a, Ausg. 1973 Marcel D; kker, angegeben.
■>o Unter diesen kann man die folgenden Borate aufzählen:
Zn(BOj)2, 2^0 (H2O)35-Zn3(BOj)2-ZnO · B2O3,
7H2O-3ZnO · 2B2O3, 5H2O-ZnO · B2O3, H2O-Zn(BO2J2-
Im allgemeinen verwendet man solche Borat- und ω Trioxidmengen, daß das Gewichtsverhältnis Borat/Trioxid zwischen 5/1 und 1/5, und vorzugsweise zwischen 3/1 und 1/3, liegt, obzwar diese Werte nicht beschränkend sind.
Das Halogenderivat der Summenformel Ci8Hi2CIi2
und der oben angegebenen Strukturformel ist in den
FR-PS 15 68 952 und 14 39 030 beschrieben. Es wird
durch eine Diels-Alder-Reaktion zwischen Cycloocta dien-1,5 und Hexachlorcyclopentadien erhalten.
Dieses Produkt wird vorzugsweise in Dosen von 18 bis 22 Gew.-% für die nicht mit Glasfasern beschwerten Zusammensetzungen und von 15 bis 20 Gew.-% für die mit Glasfasern versehenen Zusammensetzungen verwendet.
Die Einverleibung der verschiedenen Hilfsmittel in das Polyamid kann durch jedes bekannte Mittel, das zu homogenen Zusammensetzungen führt, bewirkt werden. Es wurden gute Ergebnisse erhalten, indem die verschiedenen Hilfsmittel vorher zusammengemischt wurden: Antimontrioxid, Zinkborat, Halogenderivat und Glasfasern werden in einem langsam drehenden Mischer, so daß die Glasfasern nicht zerbrechen, zusammengebracht und dann wird dieses Gemisch mit dem Polyamid homogenisiert, beispielsweise mittels einer ein- oder zweigängigen Schneckenpresse, vorzugsweise mit Entgasungsvorrichtung.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bieten bei der Handhabung und Verarbeitung keine besonderen Schwierigfcefsen. Sie können durch die üblichen Einspritz- und Strangpreß- bzw. Extrusionstechniken zu geformten Stücken oder Halbfabrikaten verarbeitet werden, welche vorteilhaft auf den Gebieten von elektrischen oder elektronischen Geräten, elektrischen Haushaltgeräten, in der Radio- und Automobiltechnik eingesetzt werden können. Diese Erzeugnisse sind feuerfest und haben darüber hinaus den Vorteil, daß, wenn sie mit der Flamme in Berührung kommen, dies nicht zur Bildung von Tröpfchen geschmolzenen Materials, das gegebenenfalls brennend bzw. entflammbar ist, führt.
In der JP-AS 73-38 223 sied zwar jchon Polyamidzusammensetzungen erwähnt, tvelche ein halogeniertes organisches Derivat, Antimontrioxk! und ein Metallborat, beispielsweise Manganborat, enthalten.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung unterscheidet sich hiervon durch die Natur der halogenieren Verbindung und des Borats.
Die DE-OS 22 13 801 und 22 03 704 betreffen Polyamidzusammensetzungen, welche eine oligomere oder polymere halogenierte Verbindung und gegebenenfalls eine Metallverbindung (Zink- oder Eisenoxid) oder ein Gemisch eines Metalloxids und eines Metallsalzes der Gruppe 1 a, 2a oder 2b enthalten, wobei diese Metallverbindungen eine synergistische Wirkung auf die halogenierte Verbindung haben sollen; ferner soll gegebenenfalls ein Füllstoff enthalten sein.
Der wesentliche Unterschied bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gegenüber den beiden genannten DE-OS besteht in der Wahl der halogenierten Verbindung sowie der Abwesenheit von Zinkoder Eisenoxid.
In dem US-PS 39 19 356 sind Zusammensetzungen beschrieben, wobei die Basisverbindung auch ein Polyamid sein kann; diese Zusammensetzungen sollen ein Derivat der Formel
Cl
Cl
Cl Cl
sowie eine Verbindung mit synergistischer Wirkung enthalten, ausgewählt unter Antimonoxid oder Zinkborat oder eine Mischung dieser beiden.
Die erwähnte halogenierte Verbindung hat zwar dieselbe Summenformel wie bei der vorliegenden ϊ Erfindung, jedoch eine andere Strukturformel, außerdem existiert ein unterschiedlicher Schmelzpunkt Der Schmelzpunkt der Verbindung gemäß dem US-PS liegt sehr viel niedriger, in der Größenordnung von 240r C. Es ist nun zu bedenken, daß die gemäß der vorliegenden
ίο Erfindung stabilisierten Polyamide bei einer Temperatur über 2600C verarbeitet werden; bei dieser Temperatur ist die erfindungsgemäß eingesetzte halogenierte Verbindung fest und kann daher in sehr gleichmäßiger und homogener Weise in die Zusammensetzung während des Arbeitens an der Strangpresse verteilt werden. Die in dem genannten US-Patent angegebene halogenierte Verbindung ist bei dieser Temperatur flüssig und wie aus der Tabelle II im Ende der Spalten 17/18 hervorgeht, für das Polyamid »not millable«; infolgedessen kann diese Verbindung dem Polyamid nicht direkt einverleibt werden und es ist notwendig, es in kresolischer Lösung auf der Oberfläche der Polyamidkörner abzusetzen und dann das «.resol zu entfernen. Diese Arbeitsweise ist jedoch für industrielle Zwecke wenig geeignet und wäre daher für die in Frage stehenden Polyamide unbrauchbar. Gerade diese Polyamide (6 und 6-6) sollen aber erfindungsgemäß feuerfest gemacht werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Man füllt kontinuierlich mittels einer Dosierwaage Polyhexamethylenadipamidgranulat in eine eingängige Schneckenpresse mit einem Durchmesser D von 90 mm und einer Länge von 15 D. In dieser Schneckenpresse, welche je nach den Zonen zwischen 2600C und 2900C erhitzt ist, schmilzt das Polyamid. Dieses Polyamid hat eine relative Viskosität, bestimmt nach der Norm ISO R 600 von 50 und einen Viskositätsindex, bestimmt nach der Norm ISO R 307 von 145. Das geschmolzene Polyamid speist direkt eine weitere zweigängige Schneckenpresse mit einem Durchmesser von 105 mm und einer Länge von 1305 mm.
Man hat weiterhin in einem langsam drehenden Pulvermischer ein Gemisch aus
17 Gewichtsteilen eines Halogenderivats der Formel Ci8Hi2CIi2, das gemäß den französischen Patentschriften 15 68 952 und 14 39 030 hergestellt wurde,
J Gewichtsteile Antimontrioxid,
3 Gewichtsteile Zinkborat der Formel
2 ZnO · (B2O3J3 ■ (H2O)2J und
25 Teile Glasfasern von 3 bis 6 mm Länge,
die mit einer Zusammensetzung auf Basis von plastifiziertem Polyvinylacetat geschlichtet sind, hergestellt.
Mittels einer Dosierwaage speist man durch einen Einfülltrichter das obige Gemisch in die zweigängige Schneckenpresse, welche zwischen 260 und 28O0C erhitzt ist. Die Dosierwaagen sind derart eingestellt, daß bei Einführung von 52 Teilen Polyamid 48 Teile des obigen Gemisches eingeführt werden, für eine stündlies ehe Produktion von 100 kg Gemisch.
Man erhält mittels einer geeigneten Spinndüse 5 Stäbe mit einem Durchmesser von 3 mm, welche sofort nach dem Abkühlen zu Granulaten geschnitten
werden, die dicht verschlossen aufbewahrt werden, um Feuchtigkeitsaufnahme zu vermeiden.
Man formt durch Spritzen bzw. Spritzguß zwischen 270 und 2900C Probestücke von 127 mm χ 12,7 mm χ 1,6 mm, welche man dem Test UL 94 (Underwriters Laboratories) der in dem Schriftstück B.N.M.P 9750/1 des Büros für die Vereinheitlichung von Kunststoffen (»Bureau de Normalisation des Matiertj Plastiques«) beschrieben ist, unterwirft Man erhält eine Klassifizierung von 94 VO und stellt fest, daß das Material nicht fließt.
ilum Vergleich wurde folgender Versuch durchgeführt, woraus der synergistische Effekt, der sich durch die erfindungsgemälse spezielle Zusammensetzung ergibt, ersichtlich ist.
Man arbeitet wie oben angegeben mit denselben Bestandteilen, jedoch mit folgenden Mengenverhältnissen:
A 19 Teile Halogenderivat
3 Teile Antimontrioxid
3 Teile Zinkborat
B 19 Teile Halogenderivat
6 Teile Antimontrioxid
C 19 Teile Halogenderivat
6 Teile Zinkborat
Man untersucht die Eigenschaften der erhaltenen Proben mit diesen Zusammensetzungen gemäß dem Test UL 94 und erhält dabei die folgenden Ergebnisse:
Dauer der Verbrennung in Sekunden Klassifizierung
nach 48 Stdn. nach 7 Tagen UL
bei EH 50 bei 70 C
A 0,5 1,8 VO
B 1,8 10,2 Vl
C 3,4 5,1 Vl
ίο
durch ein anderes Borat der Formel Zn(BO2J3,2 H2O.
Man erhält eine Klassifizierung von 94 VO und stellt kein Fließen des Materials fest.
Beispiel 3
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit denselben Produkten, jedoch ohne Glasfasern und mit den folgenden Mengenanteilen:
75 Gewichtsteile Polyhexamethylenadipamid,
19 Gewichtsteile Halogenderivat der Formel Ci8HnCIi2 gemäß den französischen Patentschriften 15 68 952 und 14 39 030,
3 Gewichtsteile Antimontrioxid,
3 Gewichtsteile Zinkborat.
Man erhält eine Klassifizierung von 94 VO und stellt kein Fließen bzw. Auslaufen fest.
Beispiel 2
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch ersetzt man das in Beispiel 1 verwendete Zinkborat
Beispiel 4
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit folgender Zusammensetzung:
<*9 Gewichtsteile Polycaprolaclam mit einem Viskositätsindex, bestimmt nach der Norm ISO R 307 von 155 und einer relativen Viskosität, bestimmt nach der Norm ISO R 600 von 55,
23 Teile Glasfasern mit 3 bis 6 mm Länge, die mit einer Zusammensetzung auf Basis von Polyoxyäthylenharz geschlichtet sind,
18 Teile Halogenderivat der Formel CisH]2Cli2 gemäß den französischen Patentschriften 15 68 952 und 14 39 030,
3 Teile Zinkborat,
3 Teile Antimontrioxid,
4 Teile Bentonit, das ein Aluminiumsilikat ist.
Die Arbeitsbedingungen sind die gleichen wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Temperaturen in den Schneckenpressen um 30°C tiefer liegen als die dort angegebenen.
Man erhält eine Klassifizierung von 94 VO und stellt kein Auslaufen bzw. Fließen des Materials fest.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zusammensetzungen auf Basis von Polyhexamethylenadipamid oder Polycaprolactam, welche zur Erzeugung von feuerfest gemachten geformten Gegenständen bestimmt sind, mit einem Gehalt an Zinkborat, Antimontrioxid und einem Halogenderivat der Formel C18H12CI12, dadurch gekennzeichnet, daß sie bezogen auf die Zusammensetzung, 1 bis 5 Gewichtsprozent Zinkborat, 1 bis 5 Gewichtsprozent Antimontrioxid und 14 bis 22 Gewichtsprozent des Halogenderivats mit der Strukturformel
Halogenderivats mit der Strukturformel Cl Cl
DE762656883A 1975-08-27 1976-12-15 Feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen Ceased DE2656883B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7526383A FR2322173A1 (fr) 1975-08-27 1975-08-27 Compositions ignifugees de polyamide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2656883A1 DE2656883A1 (de) 1978-06-22
DE2656883B2 true DE2656883B2 (de) 1979-03-01

Family

ID=9159384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE762656883A Ceased DE2656883B2 (de) 1975-08-27 1976-12-15 Feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE848884A (de)
DE (1) DE2656883B2 (de)
FR (1) FR2322173A1 (de)
GB (1) GB1512300A (de)
LU (1) LU76281A1 (de)
NL (1) NL162952B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4360616A (en) * 1980-12-31 1982-11-23 E. I. Du Pont De Nemours And Company Flame-retardant polyamide compositions
US4504611A (en) * 1983-08-01 1985-03-12 Occidental Chemical Corporation Flame retardant polyamide compositions
EP0543462A1 (de) * 1991-11-18 1993-05-26 Dsm N.V. Flammfeste Polyamide

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1090598A (en) * 1964-08-17 1967-11-08 Hooker Chemical Corp Polymers and coatings rendered flame retardant by the addition of halogenated cyclopentadiene diels-alder adducts
GB1208865A (en) * 1967-03-01 1970-10-14 Ici Ltd Flame-resistant nylon compositions
DE1694494B2 (de) * 1967-03-01 1975-07-03 Imperial Chemical Industries Ltd., London Flammbeständige Nylonzusammensetzung
US3919356A (en) * 1968-12-09 1975-11-11 Borg Warner Halogenated norbornene-methanonaphthalene derivatives and their applications
JPS4838223A (de) * 1971-09-20 1973-06-05
DE2213801A1 (de) * 1972-03-22 1973-09-27 Bayer Ag Selbstverloeschende polyamid-formmassen
DE2203704B2 (de) * 1972-01-27 1980-01-31 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Selbstverlöschende Polyamid-Formmassen
GB1572497A (en) * 1976-02-20 1980-07-30 Ici Ltd Thermoplastic polyamide composition

Also Published As

Publication number Publication date
BE848884A (fr) 1977-05-31
GB1512300A (en) 1978-06-01
FR2322173B1 (de) 1977-12-16
FR2322173A1 (fr) 1977-03-25
DE2656883A1 (de) 1978-06-22
LU76281A1 (de) 1977-12-13
NL7613460A (nl) 1978-06-06
NL162952B (nl) 1980-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2727690B2 (de) Polyamidgemisch mit feuerhemmenden Additiven für die Weiterverarbeitung zu einer feuerhemmenden Polyamidmasse und dessen Verwendung
DE3485944T2 (de) Flammfeste polyamidzusammensetzungen.
DE1963064A1 (de) Feuerhemmendes und rauchhemmendes Mittel und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Harzmasse und Verfahren zu deren Herstellung
DE1931387A1 (de) Flammschutzausruestung fuer glasfaserverstaerktes Polyamid
DE2825243A1 (de) Formmasse
DE2706827C2 (de) Verstärkte Polyamidmasse
DE3884734T2 (de) Flammwidrige Polyamid-Mischungen.
DE1201053B (de) Halogenierte Cyclohexane enthaltende Styrol-polymerisate
DE60312731T2 (de) Verfahren zur herstellung einer polymerzusammensetzung und eines flammverzögerungsmittels auf melaminbasis
DE3001901A1 (de) Feuerhemmende harzmasse und ihre verwendung
DE2656883B2 (de) Feuerfest gemachte Polyamidzusammensetzungen
DE1193668B (de) Selbstverloeschende Formmassen aus Olefinpolymerisaten
DE2605794C3 (de) Polyamidmassen mit verbesserter thermischer Stabilität
DE3310754A1 (de) Thermoplastische polymerisatmischung
DE3485943T2 (de) Flammfeste polyamidzusammensetzungen.
DE3722118C2 (de)
DE68912795T2 (de) Flammwidrige Polyamidharzzusammensetzungen.
DE68917989T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Harzmischung.
DE2412611C2 (de) Nichtentflammbare Polyamide
DE69605807T2 (de) Thermisch stabile flammhemmnende hexabromocyclododecane
DE1694494B2 (de) Flammbeständige Nylonzusammensetzung
DE2150484A1 (de) Selbstverloeschende formmassen
DE69700677T2 (de) Thermostabilisierte Zusammensetzungen von Vinylidenfluorid-Polymeren
EP0003477A2 (de) Konditionierungsfreie Polyamid-Formmassen
DE1669612B2 (de) Leicht faerbbare polyolefinmassen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2706827

Country of ref document: DE

8235 Patent refused