DE2656794A1 - Handbetaetigte regelvorrichtung, insbesondere fuer elektrische apparate - Google Patents

Handbetaetigte regelvorrichtung, insbesondere fuer elektrische apparate

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DE2656794A1 DE19762656794 DE2656794A DE2656794A1 DE 2656794 A1 DE2656794 A1 DE 2656794A1 DE 19762656794 DE19762656794 DE 19762656794 DE 2656794 A DE2656794 A DE 2656794A DE 2656794 A1 DE2656794 A1 DE 2656794A1
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Description

Patentsnwälte DipL-Ing.
D^L-lng. DipL-Chem. G. Leiser
E. Prinz Dr. G. Hauser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
I 15
SEB S.A.
Selongey, Co*te d 1Or / Frankreich
2656794
. Dezember
Unser Zeichen: S 2895
Handbetätigte Regelvorrichtung, insbesondere für elektrische Apparate .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung von Hand, insbesondere für elektrische Apparate, sowie auch einen mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüsteten Brotröster.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen einen Betätigungsknopf, welcher über eine beliebige kinematische Kette ein empfindliches Organ betätigt, dessen Stellung an einer Teilung durch einen von dem Knopf getragenen oder auf ihn gezeichneten Zeiger angezeigt wird.
Falls der Hub des empfindlichen Organs klein ist, bringt die unmittelbare Betätigung dieses Organs durch &en Betätigungsknopf eine bedeutende Ungenauigkeitsgefahr mit sich, da sowohl bei mit einer Drehbewegung arbeitenden Vorrichtungen als auch bei mit einer Translationsbewegung arbeitenden Vorrichtungen die Bewegung des Zeigers selbst klein ist.
Man hat versucht, diesen Nachteilen durch Benutzung von Zwischenhebeln mit großem übersetzungsverhältnis in den mit einer Translationsbewegung arbeitenden Vorrichtungen abzuhelfen, um den Hub des Betätigungsknopfs au vergrößern. Eine derartige Anordnung vergrößert jedoch den Platzbedarf und kann außerdem in gewissen Fällen Nachteile hinsichtlich der Formschönheit zur Folge haben. Außerdem wird hierdurch der Einfluß des mechanischen Spiels vergrößert, so daß die Verbesserung der Genauigkeit teilweise illusorisch ist.
Man hat auch kinematische Ketten mit Rollen und Kabeln versucht, wie bei den Rimdfunkeiapfängern, aber auch hier hau-
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delt es sich um eine sperrige und verhältnismäßig teure Lösung, welche nur bei verhältnismäßig teuren Apparaten gerechtfertigt ist. Außerdem hat ein derartiges System eine Empfindlichkeit, welche schwer mit seiner Verwendung in gewissen elektrischen laufend benutzten Haushaltsgeräten verträglich ist, z.B. Küchengeräten.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer Regelvorrichtung, welche gestattet, mit einer ausgezeichneten Genauigkeit ein empfindliches Organ mit sehr geringem Hub einzustellen, wobei sie einen geringen Platzbedarf hat.
Die erfindungsgemäße handbetätigte Regelvorrichtung, insbesondere für elektrische Apparate, mit einer von einem festen Halter getragenen beweglichen Achse, welche mit einem einen Umfangszeiger tragenden Betätigungsknopf und einem Betätigungsteil zur Betätigung eines empfindlichen Organs versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einen Zahnkranz trägt, welcher mit einer fest mit dem Halter verbundenen ortsfesten Zahnstange zusammenwirkt, um der Achse bei Verdrehung des Betätigungsknopfs eine Rollbewegung zu erteilen, daß der Halter eine längliche Öffnung zur Halterung der Achse und zur Ermöglichung dieser Bewegung aufweist, und daß der Betätigungsteil auf der Achse drehbar und an dem Halter in der Richtung der größten Abmessung der genannten Öffnung gleitend verschieblich ist.
Der Umfang des im allgemeinen einen Zeiger tragenden Betätigungsknopfs beschreibt daher eine Kurve großer Länge, welche ein Bogen einer verlängerten Zykloide ist, was eine ausgezeichnete Bestimmung der Stellung ermöglicht. Bei Vergleich mit einem drehbaren Knopf mit einem Hub von- 360°, bei welchem ein Punkt des Umfangs eine Bahn beschreibt, welche das Dreifache des Durchmessers dieses Umfangs beträgt, hat man nämlich hier eine Bahn, die größer als das Vierfache dieses Durchmessers ist. Der Vergleich hat die gleiche Größenordnung bei einem gleichwertigen, eine Translationsbewegung ausführenden Knopf. Gleichzeitig beschreibt der Betätigungsteil eine geradlinige Bahn, welche etwa das Dreifache des Teilkreisdurchmessers des Zahnkranzes beträgt, wenn sich der Knopf um 360° dreht. Die erhaltene Übersetzung beträgt daher etwa 1,3 und muß noch mit dem Verhältnis zwischen dem Exzentrizitätshalbmesser des Zeigers und dem Teilkreishalbmesser des Zahnkranzes multipliziert werden. Die gesamte erhaltene Übersetzung kann daher leicht
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den Wert 3 erreichen, wobei kleine Sperrigkeitsgrenzen eingehalten werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung einen Hebel mit ungleichen Armen, dessen Schwenkpunkt sich auf dem festen Halter befindet, wobei einer seiner Arme mit einem Stift des Betätigungsteils zusammenwirkt, während der andere Arm zur Betätigung des empfindlichen Organs ausgebildet ist.
Man kann mittels dieses Hebele das Verhältnis zwischen der Verschiebung des empfindlichen Organs und der Bewegung des auf dem Betätigungsknopf befindlichen Zeigers noch verringern.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist ein Längsschnitt, welcher unter Vegbreehung von Teilen einen mit einer Verzögerungseinrichtung und mit einer erfindungsgemäßen Regelvorrichtung ausgerüsteten Brotröster zeigt.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf ein Ende entsprechend der linie II-II der Pig. 1, wobei gewisse Teile weggebrochen sind.
Pig. 3 ist eine längs der Linie III-III der Pig. 1 geschnittene Teilansicht.
Fig. 4 ist eine längs der Linie IV-IV der Fig. 5 geschnittene Teilansicht.
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit der Fig.1, wobei gewisse Teile der größeren Klarheit wegen entfernt sind.
Es sei zunächst der Brotröster in großen Zügen unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Der Brotröster bildet selbst keinen Teil der Erfindung, mit Ausnahme der Regelvorrichtung, so daß es für das Verständnis der Erfindung genügt, eine hinreichende Vorstellung seiner Arbeitsweise zu geben.
Der Brotröster besitzt zwei Endflaneche 1, 2, welche miteinander insbesondere mittels eines unteren Gitters 3 für die Luftströmung zusammengehalten werden und durch zwei Haubenhälften vereinigt sind, welche der größeren Klarheit wegen entfernt gedacht sind.
Eine an den Flanschen 1, 2 befestigte Grundplatte 4 trägt die Gesamtheit der weiter unten beschriebenen inneren Teile des Brotrösters.
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Zwei durch Widerstände in Form von Quarzrohren gebildete Heizelemente 5, 6 wirken mit zwei Reflektoren 7» 8 zusammen. In dem rechts von der Unterbrechung: 9 liegenden Teil der Fig. 1 sind die Elemente 5 und 7 der größeren Klarheit wegen entfernt gedacht.
Ein Schlitten It zur Aufnahmelles Brotes ist mit vier elastischen Bügeln versehen, von denen nur einer, 12, dargestellt ist, um die Brotscheiben zu halten. Der Schlitten 11 ist der Höhe nach mittels eines eine Translationsbewegung ausführenden Betätigungsknopfs 13 verschieblich. In der oberen Stellung des Schlittens 11 kann man offenbar die Brotscheibe zwischen die Bügel 12 einsetzen, während in der unteren Stellung die Brotscheiben der Strahlung der Heizelemente 5, 6 ausgesetzt sind.
Eine Achse 14 ist in lagern 15 drehbar gelagert, und ihre Enden sind so gekröpft, daß sie Hebel 16, 17 (Fig. 3) bilden, deren hakenförmig umgebogene Enden in Löcher 18, 19 in dem Schlitten 11 eingreifen. Eine sich an der Grundplatte 4 abstützende Spiralfeder 21 sucht die Hebel 16, 17 in die obere Stellung zu bringen und somit die Aufwärtsbewegung des Schlittens 11 zu erzeugen.
Ein Verriegelungsteil 22 ist bei 23 an der Grundplatte 4 schwenkbar und trägt einen Riegel 24» welcher in ein Loch 25 des Schlittens 11 so eingreifen kann, daß er seine Aufwärtsbewegung verhindert, nachdem er einmal in die untere Stellung gebracht wurde (Fig. 1 und 3). Der Verriegelungsteil 22 wird durch eine dem Flansch 2 zugewandte und in Bezug auf das Gelenk 23 exentrische Umbiegung 26 verlängert und in der Verriegelungsstellung durch eine Zugfeder 27 gehalten. Es genügt offenbar, auf die Umbiegung 26 zu drücken, um den Teil 22 entgegen der Wirkung der Feder 27 zu verschwenken und den Riegel 24 aus dem Loch 25 zurückzuziehen, um die Aufwärtsbewegung des Schlittens 11 zu gestatten.
Ein Stromzuführungekabel 28 ist mittels einer biegsamen Lamelle 29 an einen Eontakt 31 zur Speisung der Heizelemente 5, 6 angeschlossen. Von dem rechten Ende (Fig. 1) dieser Heizelemente ausgehend speist eine teilweise dargestellte Verdrahtung Klemmen 32, 33 einer weiter unten im einzelnen beschriebenen Verzögerungsvorrichtung 34.
Der Schlitten 11 trägt einen Nocken 35, welcher die biegsame Lamelle 29 zurückdrücken kann, wenn der Schlitten in die
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obere Stellung kommt und so die Speisung des Brotrösters über den Kontakt 31 unterbricht.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Verzögerungsvorrichtung genauer beschrieben.
Ein an der Grundplatte 4 befestigter und in an sich bekannter Weise durch einen Stapel von isolierenden Abstandsstücken gebildeter Halter 36 trägt einen Bimetallarm 37, auf welchen ein Heizwiderstand 38 aufgewickelt ist, und welcher elektrisch mit der Klemme 32 verbunden ist. Der Halter 36 trägt ferner einen elektrisch mit der Klemme 33 verbundenen biegsamen Arm 39. Der Widerstand 38 ist auf seiner ganzen Tange von dem Bimetallarm 37 isoliert und mit ihm nur an einem Ende durch einen Niet 41 verbunden, während sein anderes Ende mit dem biegsamen Arm 39 durch zwei Niete 42 verbunden ist. In der Stellung der Fig. 3 fließt offenbar der den Klemmen 32, 33 zugeführte Strom durch den Widerstand 38, um eine Erwärmung zu erzeugen.
An seinem freien Ende trägt der biegsame Arm 39 eine Masse 43, welche mit einer in die Umbiegung 26 des Verriegelungsteils 22 eingeschraubten Stellschraube 44 in Berührung kommen kann und einen Bügel 43a aufweist, durch welchen ein an der Grundplatte 4 befestigter Anschlag 45 tritt.
Ein Niet 46 befestigt an dem Arm 39 die Masse 43 und einen einen Dauermagneten 49 haltenden Bügel 48. Ein Niet 47 befestigt ebenfalls den Bügel 48 an dem Arm 39.
Die Stellung des Arms 39 wird in Fig. 3 durch eine isolierende Perle 51 bestimmt, an welcher sich ein starrer Teil 52 abstützt, welcher zur Bildung eines Nockens verwunden und an dem Arm 39 durch die beiden Niete 42 befestigt ist.
Schließlich trägt der Bimetallarm 37 an seinem freien Ende eine doppelte Umbiegung 53, welche mit dem Dauermagneten 49 durch eine genügende Durchbiegung der Arme 37 und 39 in Berührung kommen kann.
Die Verzögerungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen. Nach Einführung der Brotscheiben in den Schlitten 11 wird dieser in die untere Stellung gebracht und in dieser durch den Riegel 22 des Verriegelungsteils 23 verriegelt. Der Nocken 35 des Schlittens 11 läßt dann die biegsame Lamelle 29 den Kontakt 31 schließen, so daß die Heizelemente 5, 6 sowie die Klemmen 32, 33 der Verzögerungsvor-
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richtung gespeist werden.
Infolge der Erwärmung des Widerstands 38 biegt sich der Bimetallarm 37 so durch, daß die doppelte Umbiegung 53 sich allmählich dem Dauermagneten 49 nähert. Wenn diese beiden Elemente aneinander kleben, wird der Widerstand 38 kurzgeschlossen, und der Bimetallarm 37 kühlt sich ab und sucht seine Ausgangsstellung unter Mitnahme des biegsamen Arms 39 wieder einzunehmen. Die Bewegung dieses letzteren wird jedoch durch den Anschlag 45 begrenzt, welcher auf den Bügel 43a trifft, so daß die beiden magnetisch zusammengehaltenen Teile voneinander getrennt werden und die Masse plötzlich auf die Schraube 44 schlägt, was, wie oben erläutert, die Entriegelung des Riegels 22, die Aufwärtsbewegung des Schlittens 11 und die Unterbrechung der elektrischen Speisung bewirkt.
Die Dauer der Verzögerung hängt offenbar von dem Abstand ab, welcher ursprünglich die doppelte Umbiegung 53 von dem Dauermagneten 49 trennt und seinerseits durch die Stellung der mit dem Nocken 52 zusammenwirkenden isolierenden Perle 51 definiert ist.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf alle Figuren die handbetätigte Vorrichtung zur Regelung der Verzögerungsdauer im einzelnen beschrieben.
Eine bewegliche Achse 54 ist parallel zu der größten Abmessung des Brotrösters angeordnet. Sie wird von dem Flansch 2 gehalten, durch welchen sie in einer c[uer zu der Mittelebene des Brotrösters liegenden länglichen Öffnung 55 tritt, deren größte Abmessung in der Benutzungsstellung des Brotrösters praktisch waagerecht liegt. Die Öffnung 55 befindet sich auf dem Grund einer in der Außenseite des Flansche 2 ausgebildeten länglichen Vertiefung 56. Die Achse 54 trägt einen Zahnkranz 57, welcher mit einer an der unteren Wand der Vertiefung 56 ausgebildeten Zahnstange 58 zusammenwirkt. Die Achse 54 ist auch mit einem Betätigungsknopf 59 versehen, dessen Durchmesser erheblich größer als der Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes 57 ist, und welcher einen flachen Durchmeeserteil 61 aufweist, auf welchem ein Zeiger zur Umfangsregelung markiert ist. Schließlich wird der Knopf 59 gegen die Außenfläche des FlanBchs 2 gedrückt, welcher um die Vertiefung 56 herum eine mit dem Zeiger 62 zusammenwirkende Teilung trägt.
Wenn der Knopf 58 verdreht wird, rollt offenbar der Zahnkranz 57 auf der Zahnstange 58, so daß die Achse 54 in der längli-
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chen Öffnung 55 eine Translationsbewegung ausführt und sich gleichzeitig um sich selbst dreht.
Auf dem Ende der Achse 54 ist ein Betätigungsteil 63 frei drehbar, dessen Translationsbewegung durch einen vollen Teil 64 des Flansche 2 geführt wird, und welcher einen Stift 65 trägt, welcher in eine an einem Ende eines Arms 67 eines Hebels 68 ausgebildete Gabel 66 eingreift.
Der Hebel 68 ist ein flacher winkelförmiger Teil, welcher in der Benutzungestellung des Brotrösters praktisch waagerecht liegt, und sein an dem Scheitel des Winkels liegender Schwenkpunkt wird durch einen den Hebel an der Grundplatte 4 befestigenden Niet 69 gebildet, so daß eine Drehung mit leichter Reibung möglich ist.
Der andere Arm 71 des Hebels 68, welcher kürzer als der Arm 67 ist, trägt mittels einer Stellschraube 72 die isolierende Perle 51· Ein Loch 73 in der Grundplatte 4 ermöglicht den Durchtritt und den freien Ausschlag des unteren Endes der Schraube 72 bei einer Verstellung des Hebels 68.
Die Regelvorrichtung arbeitet folgendermaßen«
Bei Drehung des Betätigungeknopfs 59 beschreibt der von dem Umfang des Knopfs getragene Zeiger 62 eine weite Bahn gegenüber der Teilung, welche sich reichlich um die Vertiefung 56 herum erstreckt. Gleichzeitig wird die Translationsbewegung der Achse 54 und des Stifts 65 auf die länge der länglichen Öffnung 55 beschränkt. Infolge der Ungleichheit der Hebelarme 67 und 71 beschreibt die isolierende Perle um den Biet 69 einen Kreisbogen, dessen Amplitude kleiner als die der Translationsbewegung ist.
Bei dem beschriebenen Beispiel beträgt die Bahn dee Zeigers 62 etwa 60 mm, während die Translationsbewegung dee Stifte 65 nur 25 mm und der von der Perle 51 beschriebene Kreisbogen nur etwa 7 mm beträgt.
Venn man ferner die geringe Schräglage des Nockens 52 gegen die Waagerechte berücksichtigt, gelangt man zu einem Verschiebungsbereich des Dauermagneten 59 von größenordnungsmäßig 3 bis 4 mm, wobei dieser Magnet das empfindliche Organ der kinematischen Kette der Regelvorrichtung bildet.
Das Verhältnis zwischen der Verschiebung des Zeigers und der Verschiebung des empfindlichen Organs beträgt daher größenordnungsmäßig 20, was eine ausgezeichnete Definition der Stellung des
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empfindlichen Organs trotz der Kleinheit seines Ausschlagsbereichs ermöglicht.
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Claims (5)

  1. TBITAHSPRgCHE
    f Handbetätigte Segelvorrichtung, insbesondere für elektrische .Apparate, mit einer von einem festen Kalter getragenen beweglichen Achse, welche mit einem einen Zeiger zur Anzeige ara Umfang tragenden Betätigungsknopf und einen Betätigungsteil zur Betätigung eines empfindlichen Organs versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (54) einen mit einer fest mit dem Kalter (2) verbundenen festen Zahnstange (58) zusammenwirkenden Zahnkranz (57) trägt, um der Achse 64)bei Verdrehung des Betätigungsknopfs (59) eine Rollbewegung zu erteilen, daß der Halter (2) eine längliche Öffnung (56) zum Kalten der Achse (54) und zur Ermöglichung dieser Bewegung aufweist, und daß der Betätigungsteil (63) auf der Achse (54) drehbar und an dem Halter (2) in der Richtung der größten Abmessung der Öffnung (56) gleitend versehieblich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (68) mit ungleichen Armen, dessen Schwenkpunkt (69) sich auf dem festen Halter (2) befindet, wobei einer (67) der Arme mit einem Stift (65) des Betätigungsteils (63) zusammenwirkt, wahrend der andere Arm (71) das empfindliche Organ (52) betätigt.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (59) einen flachen Durchmesserteil (62) aufweist, um in Zusammenwirken mit einer an dem Umfang der länglichen Öffnung (56) angeordneten Teilung als Zeiger zu dienen.
  4. 4. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Anwendung auf einen elektrischen Brotröster mit Verzögerung.
  5. 5. Brotröster nach Anspruch 4, dessen Verzögerungssystem einen Bimetallarm enthält, welcher all mahl ich durch einen Widerstand beheizt wird, damit er eich durchbiegt und nach einer bestimmten Zeit sein Ende mit dem Ende eines zweiten biegsamen Arms in Berührung bringt, um die Öffnung des Eeizkreises zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das empfindliche Organ (52) das Ende des zweiten biegsamen Arms (39) ist. und daß die Regelvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Verschiebung einer sich an dem biegsamen Arm (39) abstützenden isolierenden Perle (51) bewirkt, um nach Belieben den ursprünglich die beiden Arme (37, 39) trennenden Abstand zu verändern.
    709832/0620
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