DE2656695A1 - Sicherheitsklammer - Google Patents

Sicherheitsklammer

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DE2656695A1
DE2656695A1 DE19762656695 DE2656695A DE2656695A1 DE 2656695 A1 DE2656695 A1 DE 2656695A1 DE 19762656695 DE19762656695 DE 19762656695 DE 2656695 A DE2656695 A DE 2656695A DE 2656695 A1 DE2656695 A1 DE 2656695A1
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DE19762656695
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Rune Olsson
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PRODUNIK AB
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PRODUNIK AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sicherheitsklammer
  • Priorität: vom 18. Dezember 1975 in Schweden, Anm.-Nr. 7514322-2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sanmeln von mit Löchern versehenen Papieren in Bündeln durch Einführen der Vorrichtung in zwei Löcher in den Papieren, wobei die Vorrichtung einen elastischen oder federnden Streifen aufweist, der an Schultern an seinen Enden in zwei Endnasen umgeformt ist, die parallel zu dem Streifen liegen. Im folgenden wird diese Vorrichtung als Sicherheitsklammer oder Sicherheitshalter bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung hat eine Sicherheitsklammer der vorstehend erwähnten Art die im Anspruch 1 erwähnten Merkmale. Die durchlöcherten, mit Hilfe der Sicherheitsklammer angebrachten Papiere können hierdurch in einen Deckel mit einem Gabelmechanismus oder dergleichen eingeführt werden, d. h. in alle bestehenden Buchdeckel, eftdeckel, Aktendeckel, Umschläge oder dergleichen, deren Löcher entsprechend der SIS-Norm im Abstand angeordnet sind.
  • Die Sicherheitsklammer kann so ausgestaltet sein, daß sie in den zwei oberen Löchern in den durchlöcherten Papieren oder gemäß einer anderen Ausführungsform in den zwei unteren Löchern in den mit Löchern versehenen Papieren benutzt werden. Die Klammer kann aus Kunststoff unterschiedlicher Signalfarben hergestellt sein.
  • Weitere Vorteile, Mer}a.ale und Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sicherheitsklammer gemäß der Erwindung zum Sammeln oder Zusammenfassen von mit Löchern versehenen Papieren, die vier Löcher haben, wobei die Sicherheitsklammer in die zwei innersten Löcher eingeführt wird, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sicherheitsklammer, Fig. 3 die Draufsicht auf die Sicherheitsklammer von der entgegengesetzten Seite Fig. 4 eine ähnliche Draufsicht wie in Fig. 1 unter Darstellung einer Sicherheitsklammer, die dafür vorgesehen ist, in die zwei oberen oder unteren Löcher in den durch vier Löcher gehaltenen Papieren eingeführt zu werden, und Fig. 5 bis 8 Ansichten, welche den Darstellungen in den Fig. 1 bis 4 entsprechen und eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, wobei die Sicherheitsklanimer durch Spritzguß hergestellt st. Außerdem erkennt man, daß die Endnasen sich bei dieser Aus führungs form in der Längsrichtung des Streifens erstrekken.
  • Die gezeigte Sicherheitsklammer weist einen Streifen 10 aus elastischem oder federndem Kunststoff auf, so daß der Streifen aus der ebenen, gezeigten Form herausgebogen werden kann und danach diese ebene Form wieder annimmt, wenn er sich selbst überlassen wird. An den Enden der Klammer befinden sich Nasen ll, die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ausgestanzt und aus dem Streifen herausgebogen sind und unter Winkeln in entgegengesetzten Richtungen stehen. Wegen des Ausstanzens der £Nasen gibt es Öffnungen 12 im Streifen 10. Der Streifen erstreckt sich über die Klappen oder Lappen mit einem Teil 13 an jedem Ende hinaus und bildet zusammen mit der benachbarten Nase 11 einen Falz oder eine Kerbe 14.
  • Der Abstand zwischen den zwei Kerben 14 am Boden der Klammer ist entsprechend dem Abstand zwischen den Kanten angepaßt, die von den innersten Löchern voneinander nach außen gerichtet sind, wobei die Löcher sich in einer Lochanordnung mit vier Löchern mit Formgestalt befinden, d. h. dieser Abstand beträgt 75,5 mm. Wenn die Sicherheitsklammer mit den Nasen 11 in die Löcher eingeführt wird, sind die voneinander fortgerichteten Kanten der Löcher so in den Kerben 14 eingepaßt, daß eine Anzahl von mit Löchern versehenen Papieren, die mittels der erfindungsgemäßen Sicherheitsklammer zusammengefügt sind, in zweckmäßiger Weise zusammen in der Rerbe 14 zwischen jeaer Nase 11 und der Verlängerung 13 gehalten wird. Der maximale Abstand zwischen den zwei innersten Gabelschenkeln eines Norm-Gabelmechanismus beträgt jedoch etwa 73 mm, und weil der Maximalabstand zwischen den Öffnungen 12, d. h. an den voneinander fortgerichteten Kanten der oeffnungen, den der Verlängerung 13 am nahestliegenden Kanten, 74 mm bei der Sicherheitsklammer gemäß der Erfindung beträgt, kann der Gabelmectlanismus durch die Sicherheitsklammer in die öffnungen 12 hinein gesteckt werden, wenn die Sicherheitsklammer in ein Bündel von durchlöcherten Papieren hineingegeben ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, weil die Papiere durch die Sicherheitsklammer auch in dem Deckel oder Umschlag zusammengehalten werden können, wobei die Sicherheitsklammer auch eine Lochverstärkung der Papiere bildet.
  • Die Sicherheitsklammer gemäß Fig. 4 hat die gleiche Gestalt wie die gemäß den Fig. 1 bis 3, ist aber kürzer, um in die zwei oberen oder unteren Löcher der gelochten Papiere eingeführt zu werden.
  • Gemäß den Fig. 5 bis 8 ist die Sicherheitsklammer durch Spritzguß aus geeignetem Kunststoff hergestellt. Dadurch werden die vorteilhaften Eigenschaften der Klammer gemäß den Fig.
  • 1 bis 4 noch aufrecht erhalten, und es ist möglich, den Übergangsbereich zwischen der Nase und dem Streifen, welcher die Anschlagfläche der Löcher in den Papieren formt, sorgfältiger auszugestalten. Wie man aus den Schnittansichten neben den Fig. 6 und 5 ersieht, ist bei dieser Ausführungsform die Anlagefläche im wesentlichen teilkreisförmig. Eine solche teilweise kreisförmige Anschlag- bzw. Anlagefläche mit einem Radius, der im wesentlichen gleich dem Radius der Löcher in den Papieren ist, schafft die Möglichkeit, die Papiere mit einer gewissen Kraft zu verklammern, ohne die Löcher zu beschädigen.
  • Selbstverständlich erkennt man, daß durch zweckmäßige Bemessung der Höhe der Anlagefläche, d. h. des Abstandes zwischen der Nase und dem Streifen, die Sicherheitsklammer zum Festlegen oder Verriegeln und Einklemmen einer gewünschten Maximalzahl von Papieren hergestellt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.5Sammelvorrichtung für gelochte Papiere in Bündeln unter Einführen der Vorrichtung in zwei Löcher der Papiere, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schultern (14) an den Enden eines feaernden bzw. elastischen Streifens (10) herausragende Endnasen (all) geformt sind, die planparallel zu dem Streifen (10) angeordnet sind, daß der Streifen (10) so bemessen ist, daß seine Schultern (14) gegen die voneinander fort gerichteten Kanten der zwei Löcher anliegen und daß in dem Streifen (10) neben den Schultern (14) öffnungen (12) zum Einführen einer Gabel eines Gabelmechanismus oder dergleichen angeoranet sind
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (10) über die linsen (all) an seinen Enden derart hinausragt, daß bezüglich der Nasen (11) Kerben (14) zur Halterung der Papiere an den voneinander fortgerichteten Endteilen der Löcher gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12) in dem Streifen (10) durch Ausstanzen der Nasen (all) aus dem Streifen gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (14) teilweise die Öffnungen (12) in dem Streifen (10) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines bestimmten Radius oder einer bestimmten IIöhe der Schultern (14) die Vorrichtung spritzgegossen ist.
DE19762656695 1975-12-18 1976-12-15 Sicherheitsklammer Granted DE2656695A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7514322A SE404508B (sv) 1975-12-18 1975-12-18 Sekerhetsgem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2656695A1 true DE2656695A1 (de) 1977-06-30
DE2656695C2 DE2656695C2 (de) 1987-01-22

Family

ID=20326377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762656695 Granted DE2656695A1 (de) 1975-12-18 1976-12-15 Sicherheitsklammer

Country Status (5)

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DE (1) DE2656695A1 (de)
DK (1) DK145117C (de)
FI (1) FI63186C (de)
NO (1) NO146591C (de)
SE (1) SE404508B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH224970A (de) * 1941-11-11 1942-12-31 Schuh Franz Aktenhefter.
DE1008256B (de) * 1954-04-12 1957-05-16 Richard Passon Zwischenheftvorrichtung fuer Briefordner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH224970A (de) * 1941-11-11 1942-12-31 Schuh Franz Aktenhefter.
DE1008256B (de) * 1954-04-12 1957-05-16 Richard Passon Zwischenheftvorrichtung fuer Briefordner

Also Published As

Publication number Publication date
FI63186C (fi) 1983-05-10
DK145117C (da) 1983-02-14
SE7514322L (sv) 1977-06-19
NO146591B (no) 1982-07-26
SE404508B (sv) 1978-10-09
NO146591C (no) 1982-11-03
DK145117B (da) 1982-09-06
DK553976A (da) 1977-06-19
DE2656695C2 (de) 1987-01-22
NO764267L (de) 1977-06-21
FI763623A (de) 1977-06-19
FI63186B (fi) 1983-01-31

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