DE2656602A1 - 2-hydroxymethyl-3,4,5-trihydroxypiperidin, extraktionsverfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als arzneimittel - Google Patents

2-hydroxymethyl-3,4,5-trihydroxypiperidin, extraktionsverfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als arzneimittel

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DE2656602A1 DE19762656602 DE2656602A DE2656602A1 DE 2656602 A1 DE2656602 A1 DE 2656602A1 DE 19762656602 DE19762656602 DE 19762656602 DE 2656602 A DE2656602 A DE 2656602A DE 2656602 A1 DE2656602 A1 DE 2656602A1
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    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07D211/06Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D211/36Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D211/40Oxygen atoms
    • C07D211/44Oxygen atoms attached in position 4
    • C07D211/46Oxygen atoms attached in position 4 having a hydrogen atom as the second substituent in position 4

Description

PATENTANWALT!
D-8 MÜNCHEN 22 Ϊ WIDENMAYERSTRASSE 4O D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68
BERLIN: DIPL.-INQ. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ΙΝΘ. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
I.alnciien, cien υ. ^ο,^βιαοολ· „ν1/,
* J -* O . Jt-Ί
Co.,
ivyoto (Japan)
i'idin, i;;..truktions~ vei'xauren c:u SGincsr xierstellunj,' und seine Verwendung als ar an 8 ira it te I
Die Erfindung uetriixt ein rieuiirti^es \fcvlvAwen xau .j;:trahieren von £-iiydroxymotayl-L),ä-,o-trihydi-o:-;ypiperidin clei· /oruel (I) aus Maulbeeryflcinzen (i-'ilansen der LIorus-Arten) ο .iU.;erdeiH ist die iiix-findun^· auf ein antidiubetischcs iviittel und aux ein isiittei zum Unbordrücken der ex-hüuteii Lipidbiosynxhese bei Menschen und Vieren gerichtet, dio im wesentlichen £ius der Verbindung (1) bestehen. Diese Verbindung (I) hat die folgende Formel:
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MÜNCHEN: TELEFON (089) 22 55 80 BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88
KABEL: PROPINDUS -TELEX O5 24244· KABEL: PROPINDUS · TELEX OI 84Ο57
BAD ORIGINAL- ^ C.".f:
HO
\nAow
(I)
H ''2 U
Somit betriSiz't die ,üriindun^ zunächst ein Verfuhren zum Extrahieren der - Verbindung (1) aus Llauibeerpf lanzen, bei dem letztere mit Wasser oder einem polaren organischen Lösungsmittel esitrahiert und die verbindung (D aus dew Extrakt isoliert wird. Der jjJxtr^kt kann erforderlichenfalls einer j3ehandiung mit einem Ionenaustauschharz und/oder Aktivkohle-Celit und/oder dei' öilikageisäuleiichromatoipraphie untei'zogen werden. Die Verbindung (I) ist antihypergXykäiiiisch sov/ie in anderer \>reise medizinisch wirksam und somit als Arzneimittel und als Nahrungsmittelausatz sehr nützlich. Einzelheiten werden nachfolgend erläutert.
tieit alter Zeit wird in der chinesischen Medizin liori cortex i:ls t-iiuretisches und antitussives Mittel eingesetzt, jedoch konnten andere bemerkenswerte Wirksamiieiten und Verwendungsdieses Stoffes bishex* nicht aufgeklärt werden.
euäß wurde nun abei- festgestellt, daß der durch
von Mauibeerpf lanzen mit Wasser oder einem polaren or gallischen- Lösungsmittel erhaltene aäxti-akt antihyperglykämisch UUu in anaer ex- .beachtenswerter V/eise medizinisch wirkt. Nähere 'ünierauehungen hinsichtlich des Extraktions- und lieinigungshaben zu dei" vorliegenden Erfindung geführt.
Verbindung (I) kann aus waulbeerpxlanzen erfindungsgemäß wie folgt extrahiert werden: Ein feines und trockenes Pulver von i-*a!lanzen der-IJorüs-Arten, wie beispielsweise Morus alba L., Ll. boiiibycis Koiaz oder LU Lhou Koidz (M. multicaulis Perrc), vorzugsweise trockene Pulver von Wurzeln und binden dieser
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BAD
£-:£ lanzen, werden mix Wasser odor einem /--CWuIiiilichen polaren organischen ^üsun^sui^tei, wie uothanol, e^trauiert, wonach der GiViCXtone !.ü; fcrakt einreen^t und alt cinera organischen Lösungsmittel behandelt v/iru, ucs eine gerin^ere oder Aieine i olarität aufweist, wie *lthyj.ac3tat, ^tner, η-^ο;:αη ou. d^I. üuUii werdon die löslichen Jtoxfe entfernt, und c^ie ssurüc^bleibenao wassoriüoiicnc ^uüstaiis \vircl der iJauxonciiroi'iato^rav/'iie mit cineüi IoiieiKiuGta.uscuhi.ir.: sux-i Isoj.icron cios lirkstoiies daraus unterwOi-i'eu. Als .JiUij.GiiiüxLLixöriiCi' ^cairjAuca .äktivlioale-üeiit verwonde't: v/erc.en. jJie so isolierten üi-is ta. J. Ie iiciben, wie aus den Liassen-Gpei.;ti*aj.\vei"ten erraittelt v/urüe, ein Lioleiiulai^'e'wiclit von IJ^ unu üie l'ol^euclen physikalisciien ^i^orxGCüa::ten:
.ileiiientaranaiyse für 0. IL . lio. :
.berechnet: 0 = -^^,X.j ;0 U = ö,03 ';} IT = Ö,5Ö -.j
Gofuncen: ü = 4-ϊ,χο ^j II = 8,41 Va N = β, UY -.j
uelziiunkt: 204 üis 2üuC 0
/^ + 4^,1 (C, 0,9ö ü.,0)
Die nähere chemische Untersuchung ergab, daß dieser Ütoff die vorstehend angegebene jj'Oraiel (I) hat.
Bei den pharmakologischen Prüfungen der Vorbindung (1) wurden jeweils an öiJ-:.tatten IO mg/kg des Stoffes zusammen mit 2 g Glukose (pro kg Körpergewicht) peroral verabreicht, wobei sich zeigte, daß der ütoff eine bemerkenswerte Wirksamkeit auf die Steuerung des Anstiegs des Blutzuckerspiegels hat. Ss wird deshalb erwartet, daß der Beweis zu erbringen ist, daiä diesex· Stoff ein nützlicher Zusatz für verschiedene Arten von Arzneimitteln und Nahrungsmitteln ist.
Die Extraktion der Verbindung (I) gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der Beispiele I bis 4 im einzelnen erläutert.
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BAD
Beispiel I
i kg handelsübliches trockenes iviori cortex wurden in einer Mühle pulverisiert und dann durch Ausziehen (Mazeration) dreinal 24 Stunden lang mit 2 1 Methanol extrahiert, .die erhaltenen Extrakt lösungen wurden vereinigt und im Vakuum aui" oO g i-ietaanolextrakt eingeengt. Dieser l»ie thano !extrakt wurde in der io-faciaen klenge Wasser gelöst und suspendiert, und nach Entfernen der äthyläcetatlösiichen Komponenten wurde der wasserlösliche otoff der Säulenchromatografie mix Ämöerlite CG-400^iti) (Uü-Typ) unterzogen, bann wurde das wässrige iäluat gesammelt und weiterhin durch eine l-i-Dowex-öOW-Säule (K-Typ) geschickt und scnlieiälich zum Entfernen der neutralen Stoffe und anderer Verunreinigungen mit V/asser entwickelt. Dann wurde clas Material mit 0,3 η wäss-I1Igem Ammoniak eluiert. In diesem Pail ist es ausreichend, I 1 iäiuat zu/feamineln, nachdem der pH-Wert des Eluats sich vom neutralen zum alkalischen Bereich verschoben hat. Aus diesem mit 0,3 η wässrigem ammoniak eiuierten Produkt wurde das Wasser im Vakuum herausdestilliert, wobei eine braune feste Masse erhalten wurde, die aus Methanol kristallisiert wurde, wobei 570 mg farblose Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug, bezogen auf die Menge des tx"ockenen iiusgangsmaterials, ü,057 %.
Beispiel 2
i)er Methanolextraktionsrückstand von handelsüblichem Iviori cortex, v/ie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde durch Ausziehen (Mazeration) zweimal für 24 Stunden mit ö 1 Wasser extrahiert. Die erhaltene Extraktlösung wurde im Vakuum auf etwa 1 1 eingeengt und der Säulenchromatographie mit üowex 1x21 unterzogen. Der mit Wasser eluierte Anteil wurde weiterhin durch eine 1-1-Dowex-50W x 4-Säule gegeben, wonach mit H^O entwickelt und nach dem Entfernen der neutralen Stoffe und anderer Verunreinigungen mit 0,3 η wässrigem Ammoniak eluiert wurde.
Aus diesem Eluat von 0,3 η Wässirem Ammoniak wurde das Wasser abdestilliert, wobei eine braune feste Masse erhalten wurde, die dann in Methanol gelöst und einer Behandlung mit einer
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BAD
kleinen lienüe Aktivkohle unterzogen una schließlich auskristallisiert wurde, wooci <J5u m~ farblose Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 0#0o5 ;i, "besoden aui trockenes Aus^an-_3-iuateriai. Aus den Verfahren der Beispiele 1 unc Ά wurden ins^osamt aus I kg handeisübiicheia trockenen ivi'ori cortex j.4^0 h^ o.e.3 gev/ünschten ütoi'fes erhalten, so ac.:.i die Gesam'causbeute U, 142 ,-j betrug.
iäeis.;lai ο
5ϋΰ £ trockene ./urzelrinde von Li. Lliou Koicia (U. aulticaulis Jt'ei'r.) wurden pulverisiert und durch Aussiölien (!.laceration) zweimal füi' 2^ ütuncien mit b 1 Wasser extrahiert, uas ailuat wurde im Vaiiuu:ji aui etwa I i eingeengt, der üäui hie mit i kg eines Geüiiscaes aus gleichen Mengen und Ceiit unterworfen und dann aua jäntiernen der anoi'tjanisclien Üalse und anderer /eruüreiai^un^en iiiic n'asser entwickelt, ^ami wurae das i-rooo.^c woxcerain üiit -j 1 eines u-eiaiscucjs aaü :-,jLSieueu iilen^en a'ciuinox una i/assor eutwicüext, un;L cu>.c; x..tiiaiiGi/\/aGserjiiUtit v/urae iia Ya;:irau eiu^gen^t una ois ^ui*. ·Δ·οα·ίΠ3 cin^odcia^i't, i eine Drauno ics^o j'asse e-rhalton wurde. jJiese wurcie wei-
xernin ήχο hei»em uecaauoi e^truaiei't, un..: doi* net anteil wui'doYait -.»ktivisoiile beüandelt una dann eiu^oün^t, wouei :j2ö cig iazOlose Kristalxe eracilten wurden. Jie ^.Uüoouto uctrur, bezogen auf die uen^e an xroCiCenea ^us^angsiiiatei'xaju, u,Iö'i .j.
iJeis;,)iei 4
xlinäen von ivi. alba L. und Blätter von M. boiabycis Koidz wurden auf die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene ϊ/eiso behandelt, wobei derselbe Wirkstoff in Ausoeuten von Q, 052 )j bzw· ü,;uü ;,j erhalten wurde.
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ι ... JlIi'' -
BAD ORIGINAL
Gegenstand uer ^ricindung ist auch die Verwendung eier Verbinaun^ (I) als Arzneimittel für üenschon und Tiere. Insbesondere ,besieht sicn die .^r±"indun:j aui die icxinischo Applikation der Verbindung (I) als iuedikaaeut auic' der Uasiü der iJricenntnis, daß die Verbindung (I) eine starke antidiaoetische Y/irkun^ sowie eine xnhibitionswirkung aui die erhöhte L-ipidbiosyntüese aufweist.
antiäiabetische Wirkung der Verbindung (I) xiann durch den n Tierversuch nacliü-ev/iesen werden:
Liumlicüe ^iateen (syrafeUe-DawlejO mit eineia Körper&ev/ioht von xüü bis 2öO [_■; lie^ö raan übex* Is'aclit fasten, wonach Glukose in eix'ior läengc von O,ö bis '^ -a/^o unter V'ei'wendung einer l,ia^enkanüle perox'ai verabi-eicht wurde. Dann wurde zur ücstiminung dea jiiutglukosesoiegels aus der Gchv/anavene Jeder uatte in üeeiüTieton Leitintervallen üiut abgenommen. Der Gluicoseü'ehalt des blutes steigt unter Verursachung von Ilyperglykämie rapide an; wenn jedoch die Verbindung (I) gleichseitig in einer Menge voii L,- ois :.uäv i.iii/ic^ vex'abreicht v/ix"., win·, der Anstieg des G-IIi-ZOiJo1JeIIaIuCOS i;-i l^xut ents;.>x*ccheijn.i aer i>osierunt; 'anterdrücivt.
^.aiuGH Yorsuch belebt wird:
,/Oj-iii -j·., ,jis '^.CC ._, ijlulcoso und 1 bis Lr-üüG i.ir.,/i».;_,' dex- Verbindung (I) ι.:ο..:ovü.χ an ^33UUuO Llonscliön verabreicht werden und der G.LUAOoc-aviajwi ii.i ujlat in .-'eei^iieten LeitinterVc-j-j-en, wie bei uöii blatten, bei-V^iuut wiru, N/ird i'es eheste Ixt, claio der Gxuisose ^eiiolo im i^Iut encs'precherif·. der Dosierung an Verbindung (I) unterdrückt wird. Jie gleiche inhibitorische :/ir-v.un^, wird 'ueouaeii-öet, we:an anstelle von Glukose bei dem vorstehenden „i;cyer:uuont otürke od<3r Caceuarose ein-jesetzt werden.
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Nachstehend wird die klinische Applikation dieser ge^en den .anstieg der Giukosekonsentration im Blut inhibitorisch wirkcnucn Verbindung (I) diskutiert:
Wenn Glukose als solche oder in Form von Kohlenhydraten, wie Maltose, baceharose, ütäivie usw., zusammen mit Nahrungsmitteln oder Getränken verabreicht wird, steigt der Blutglukosespiegel abnormal an. Bei einem gesunden lüenschen wird ein solcher hyper-..,iykümi scher Zustand binnen kurzem normalisiert, weil die Glukose im Blut metaboüsiert uiiu vom ürganismus verbraucht wird.
Bei vordiabetischen Zuständen, die zum diabetes meilitus führen, wird jedoch die Glukosetoleranz des Patienten herabgesetzt, und der abnormal hohe Blutzuckerspiegel wird lange Zeit beibehalten. tis ist klar, daß ein solcher Zustand für einen Diabetiker unerwünscht ist. In diesem Fall hat sich die Verabreichung der Verbindung (I) an den Patienten als hilfreich für die lenkung des Blutzuckerspiegels erwiesen.
Nachstehend wird die inhibitorische Wirkungsweise der Verbindung (I) in einem Arzneimittel für Tiere erläutert. Wenn Glukose als solche oder in Form von Kohlenhydraten, wie Maltose, Saccharose oder Stärke, zusammen mit Futterstoffen oder Flüssigkeiten an Hutzvieh, Geflügel, Haustiere oder an Tiere, die im Käfig aufgezogen und gehalten werden, wie Zoo- und Laborversuchstiere, an Fische, wie kultivierte oder Aquariumiische, oder an Insekten, wie Seidenraupen, verabreicht wird, entwickelt sich bei ihnen das tfyperglykämiesymptom. Wenn jedoch diese Tiere einen guten Gesundheitszustand haben, verschwindet dieses Symptom binnen kurzem, und de*· normale Blutzuckerspiegel wird wirderhergesteilt, weil die Glukose im Blut in den lebendeti Organismus metaboüsiert wird.
Wenn jedoch ein vordiabetischer Zustand zum Diabetes meilitus hinneigt, wird die Steuerbarkeit des Blutzuckerspiegels vermitüert, und der abnormale hohe Blutzuckerspiegel besteht lange
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Zoit. sis ist gut bekannt, daß ein solcher Zustand fax rtiabetisehe Tiere höchst schädlich ist. Wenn jedoch an solche Tiere •die Verbindung (I) verabreicht wird, wird der Blutzuckerspiegel iiybeträchtiichem Maiie gesenkt.
Nachstehend soll die Beziehung zwischen der ;iyper^lykümie unu dem LipidmetaboIisinus sowie ihre Beziehung zu verschiedenen durch abnormalen Lipidmetabolismus hervorgerufenen Krankheitstypen erläutert werden.
Die dem Organismus zugeführten Kohlenhydrate v/erden im Blut in Glukose umgewandelt, und sie v/erden zu Lipiden, wie Triglycerid, Cholesterin, Phosphoiipid u. dgl., metaboiisiert. Sine zu große Aufnahme an Kohlenhydraten führt zu einer verstärkten Biosynthese dieser Lipide, was Hyperlipämie und überschüssige Anhäufung von Lipiden im Adiposegewebe und anderen Systemen des lebenden Organismus verursacht, v/enn diese abnormalen Zustände lange Zeit bestehen, können sie zu Arteriosklerose, Fettsucht, Myocardinfarkt und anderen Erkrankungen des Herzens führen. Deshalb kann die Gabe der Verbindung (I) an Menschen und Tiere, die viel Kohlenhydrate zu sich nehmen, diese Krankheiten verhindern oder heilen.
Was die Beziehung zwischen Hyperglykämie und gastroenteralen Störungen angeht, so ist schon erwähnt worden, daß Hyperglykämie sich aus einer überhöhten Kohlenhydrataufnahme ergeben kann. Ein daraus resultierender" zu hoher Blutzuckerspiegel treibt die Insulinsekretion der Bauchspeicheldrüse unter Erhöhung des Blutinsulinspiegels voran. Wenn dieser Zustand lange· Zeit anhält oder wiederholt auftritt, wird die Sekretion von Salzsäure und Pepsin, die offensive Faktoren des Magens und des Zwölffingerdarms sind, unter Verursachung von Gastritis, iviagen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren vorangetrieben. Deshalb hat sich die Verabreichung der Verbindung (I) an Menschen und Tiere, die viel Kohlenhydrate aufnehmen, als Verhütungs- oder Heilmittel gegen diese Krankheiten erwiesen.
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Daraus wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verbindung (I) ein nützliches Medikament darstellt.
Die Verabreichungsarten der Verbindung (I) als Arzneimittel werden nachstehend im einzelnen erläutert.
Das die Verbindung (I) als Wirkstoff enthaltende Arzneimittel kann in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Plätzchen, Perlen, Granalen, Pulver, Suppositorien, Injektionen, Flüssigkeiten, Emulsionen, Suspensionen, Sirup usw· vorliegen, und das Arzneimittel kann einmal oder mehrmals pro Tag verabreicht werden. Es kann auch als medizinisches Gemisch, wie als Gel, Paste, Creme oder Kaugummi gOjjeoou v/ex'den.
Nachstehend sind die ueUisinischon Bes-caiiuceiie auxijeiühx't, UiG für die .Jerei tuug doa ^rzneiuictels in jfovu von Amuletten, Dragees, kapseln, i-'lätacaen, i-'cneu, Granalen ode^· i'uxver erforderlich sind;
1) 1'1UxIsooxi'e ocier dtreckiaictel, wie »itärKe, Laktose, !-,iannitoi usw.,
2) Bindemittel, wie icrisiaiiine iJellulose, Liethylcelluiose anti andere Cellulosederivate, Gumiai arabicum, Gelatin© und ioiyäthylenglyicoi, Poxyvinyiaikouox, i-olyvinyiTjyrroxidon usw.,
J) Netzmittel, wie Glycerin,
4) Desintegratoren, wie Carboxymethylcellulose (mit .ausnähme der Wati'iumsalze), kristalline Cellulose, Poiyäthylenglykol usw.,
ö) Lösungs verzöger ei*, wie Carboxymetüyiceiluloso-Hatriumsalze und ihre hochmolekularen vei-bindun^en,
u) Absorptionsbeschj-euniger, wie Tetraammoniumvei-Dindun^en,
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mAA*
7) Grenzflächenaktive Mittel, wie Methanol, Glyeerinfettsäureester usw.,
B) Mittel zum Fließfähigmachen, wie Kioselsäureanhydrid, synthetisches Aluminiumsilikat usw.,
9) Gleitmittel, wie Talkum, i/iagnesium- und Calciumstearat, festes Polyäthylenglykol usw., und
10)Filmbildner, wie AEA^ (Sankyo), MPM^H) (Tanabe),
('Lt)
Schellack, ΐΰ~5ν ' (Kyowa) usw.
Die den Wirkstoff nach der Erfindung enthaltenden Tabletten, Dragees, Kapseln, Plätzchen und Perlen können auch eine gewöhnliche oder eine ein Trübungsmittel enthaltende Beschichtung enthalten, wobei die Beschichtungsstoffe beispielsweise aus hochmolekularen Verbindungen oder Wachs bestehen können.
Zu den medizinischen Bestandteilen, die zur Bereitung von Suu|3ositorien geeignet sind, gehören beispielsweise ein wasserlösliches Grundmaterial, wie Polyäthylenglykol, Kakaobutter, und andere ölige Grundstoffe, wie V/itepsol ' (Dynamit riobei AG). Auch grensflächenaktive Mittel können in solchen Grundstoffen enthalten sein.
Medizinische Bestandteile für die üereitun^ 'von Injektionen, Flüssigkeiten, jiinulsionen, Suspensionen und Sirup bestehen aus:
1) einem .Lösungsnittel für den Wirkstoff, wie Wasser, Äthanol, Isopropanol, kthylcarbonat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, i-ropyienglykol, I,j-Butylenglykol, Dimethylformamid, Fetten, GrlyKoi, Tetrahydroxux'fury!alkohol und i-'olyäthylenglykol,
2) fc-renzfxächenaktivem Mittel, wie öorbitanfettsäureester, iroxyoxytlthylensorbitanfettsäureester, l-Olyoxyäthylenfettstiureestei-, i^olyäthylenätaex" von hydriertem iiizinusöl und Lecithin,
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j) Suspendiermittel, wie Carboxymethylnatriumsalzen, Cellulosederivaten, wie Methylcellulose, Traganth und Naturkautschuk, wie Gummi arabicium, und
4) Konservierungsmittel, wie p-üxybenzoesäureestern, Benzalkoniumchlorid und Sorbinaten.
if/enn diese Arzneimittel parenteral verabreicht werden, sollten sie sterilisiert sein und in Form einer isotonischen Lösung vorliegen. Bevorzugte Beispiele für verwendbare Isotonisierungsnittel sind' übliche Salze, Glukose und Sorbit, wobei erforderlichenfalls ein Puffer zugesetzt sein kann.
Die vorstehend genannten festen oder flüssigen Arzneimittel können einen Farbstoff, ein Konservierungsmittel, Gewürze, Aromastoffe oder Süiöstofze enthalten.
Der Gehalt an Verbindung (I) in den genannten Medikamenten und Arzneimitteln beträgt etwa 0,1 bis 99, ü '^,vorzugsweise 0,ö bis 95 %. Andere pharaiako logische Wirkstoffe, wie antiaiabetische Mittel, antilipämische Mittel u. dgl., können neben eier erfindungsgemäföen Verbindung ebenfalls in den Arzneimitteln enthalten sein.
Wenn auch als Verabreichungsart die perorale Gabe am geläufigsten ist, kann das Medikament auch intramuskulär, intraabdominal, in-travenös oder intrarektal verabreicht werden.
Wenn die Verbindung (I) als solche odei* in Form eines Medikaments zur Nahrung beigemischt v/ird, so ist sie in dieser in einer Lienge von 0,0001 bis 10 %, vorzugsweise 0,001 bis 1 %, enthalten. Der Ausdruck "Nahrung11 umfaßt solche für Menschen und Tiere.
Die tägliche .Dosis beträgt gewöhnlich 1 bis 100 mg/kg, jedoch kann diese Dosis innerhalb dieses Bereiches fluktuieren in
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Abhängigkeit von der Kohlenhydrataufnahme oder von dem Krankheitsbefund. Wenn das Medikament in großer Menge gegeben wird, ist es angebracht, die vorstehend genannte tägliche Dosis auf mehrere Anteile zu verteilen. Es versteht sich von selbst, daß es "am günstigsten ist, wenn das Medikament unmittelbar nach der Kohlenhydrataufnähme gegeben wird.
Die Toxizität der Verbindung (I) ist sehr gering. Beispielsweise beträgt LD™ bei Mäusen mehr als 1200 mg/kg bei oraler Gabe und mehr als bOO mg/kg bei intravenöser Injektion.
Zu den durch Hyperglykämie und erhöhte Lipidbiosynthese hervorgerufenen Krankheiten und Störungen gehören beispielsweise Diabetes, vordiabetische Störungen, Hyperlipämie und daraus resultierende Krankheiten des Herzens, wie Arteriosklerose, Fettsucht oder Mjoeardinfarkte, und gastroenterale Störungen, wie Gastritis, Magen- oder Zwölf fingerdaringeschwüre. Das Arzneimittel nach der Erfindung kann wirkungsvoll zur Verhütung oder Heilung dieser Krankheiten eingesetzt werden.
Solche Gemische können auch als Arzneimittel an für die Fleischerzeugung, bestimmte Tiere zum Zwecke der Verminderung des Fettansatzes und zur Erzielung von Fleisch hoher Qualität verabreicht werden. Schließlich kann das Arzneimittel nach der Erfindung außer dem Menschen auch verschiedenen Tierarten gegeben werden, wie beispielsweise Nutztieren, wie Rindern, Pferden, Schweinen, Schafen, Ziegen, Kaninchen, Mardern, Füchsen, Waschbären, Nerzen usw., Geflügel, wie Hühnern, Gänsen, Snten, Puten, Zwerghühnern, Wachteln usw., Haustierens wie Hunden, Katzen, Eichhörnchen, Mäusen usw9, Vögeln, wie Kanarienvögeln, Brillenvögeln, Sittichen, Papageiea usw., und Fischen, wie Goldfischen, Cypridonten, Karpfen, Gelbschwänzen, Aalen usw. Dies sind nur einige Beispiele für Tiere, denen das Arzneinittel nach der Erfindung mit dem gewünschte» Erfolg verabreicht werden kann.
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Die Verbindung (1) ist -in Maulbeerpflanzen, insbesondere in deren Wurzeln und Rinden, enthalten und kann daraus extrahiert werden.
Auch die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Sie stellen lediglich einen Teil der Versuche, dar, die zum Beweis der Tatsach« durchgeführt wurden, daß die Verbindung (I) nach der Erfindung eine blutzuckerspiegelsenkende Wirkung zur Unterdrückung der Glukoseraenge im Blut aufweist, wenn Kohlenhydrate aufgenommen werden. Die Erfindung ist folglich nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Beispiel 5
Inhibitorische Wirkung gegen die Erhöhung der Glukoseraenge im Blut bei mit Glukose gefütterten Hatten.
Männliche Sprague-Dawley-Ratten mit einem Körpergewicht im Bereich von 150 bis 200 g ließ man über Nacht fasten und verabreichte ihnen daß peroral mittels einer Magenkanüle 2 g/kg Glukose. Gleichzeitig wurde die Verbindung (I) in einer Menge von 10 bis 100 mg/kg verabreicht. Dann wurde von jeder iiatte in geeigneten Zeitintervallen Blut aus der ocliwansvene abgenommen, und die Biutgluicosespiegel wurden nacli der Ilotaocle unter Verv/endung von Glukoseo::ydase (Blutauckertest, TC-M-IIΪ, Boehringer AG, Mannheim) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Ein anstieg der Glukose im Blut konnte durch Verabreichung der Verbindung (I) in einer Dosis Von 100 rag/kg vollständig unterdrückt werden.
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Tabelle 1
Glukosekonzentration (mg%) im Blut nach Verabreichung
von Verbindung (I) und 2 g/kg Glukose
Dosis an Anzahl der Verbindung (I) untersuchten (mg/kg) Hatten
Zeit (min) nach Verabreichung 0 15 30 (30
Blindversuch 7
0 6
10 5
58 Ö8 69 73
55 110 140 145
o9 JLÖO lüö 107
1O 2 öü
rsuch: ills wurde lediglich Wasser verabreicht.
Inuibitoriscue Wirkung gegen den Anstieg von Glukose im Blut von mit üaccnarose gefütterten Hatten.
Männj-icue ,oprague-Dawiey-Iiatten mit einem Köi-pergewicht von
150 bis 200 g ließ man über Nacht fasten und verabreichte ihnen dann mittels einer Magenkanüle peroral 2 g/kg Saccharose.
Gleichzeitig wurde Verbindung (I) auf gleiche Weise in einer menge ^on 1 bis 100 mg/kg an die .Hatten verabreicht, und von jeder *iatte wurde in geeigneten Zeitintervallen Blut aus der iSchwanzvene abgenommen. Die Blutglukosespiegel wurden nach
aer Liethode mit Glukoseoxydase bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
anstieg der Giukosemenge im Blut konnte durch Verabreichung von Verbindung (I) in einer Dosis von 10 mg/kg vollständig
unterdrückt wöraen.
709826/1082 BAD ORtGiNAL
-16- Tabelle 2
Glukosekonzentration (mg%) im Blut nach Veraforeichung von Verbindung (I) und 2 g/kg Glukose
Dosis an
Verb indung (I)
Anzahl der
untersuchten
hatten
Zeit (min) nach Verabreichung υ 15 ciO öO
ülindversueh IU 7 5G Öü ö9 73
0 6 öl 107 133 135
ö ö9 121 127
ü 47 57 52 97
5 52 66 63 o4
Bliiidversuch: Es wurde lediglich V/asser verabreicht.
ijeispiel 7
Inhibitorische Wirkung gegen den Anstieg der Glukoseinenge iia Blut bei mit Stärke gefütterten itatten.
IJänaiiche Sprague-Dawley-Iiatten mit einem Körpergewicht von 150 bis 200 g ließ man über Nacht fasten und verabreichte ihnen dann ritteis einer Magenkanüle peroral 1 g/kg Stärke. Gleichzeitig wux'de die Verbindung (I) in einer Dosis von 10 bis 100 iag/kg gegeben. Dann wurde bei jeder Ratte Blut aus der Schwansvene abgünoBiraeii, und die Blutzuckerspiegel wurden nach der Methode mit Glukoseoxydase bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden .Tabelle 3 zusammengestellt.
709826/1082
Tabelle 3
Glukosekonzentration (liigÄ) im Blut nach Verabreichung von Verbindung (I) und 1 g/k£ ,Stärke
Josis an Anzahl der £eit (ιαχή) nach "Verabreichung Verbindung (I) untersuchten
.fe)matten
üiindversucii 7
0 ö
10 5
loo 5
-JQ ö9 To
54 117 104 110
OO οΊ ciü LSo
52 ÖV
Biinüversucli: ^s wurde lediglich Wasser verabreicht.
Patentansprüche:
709826/1082
ORIGINAL INSPECTED

Claims (2)

  1. P a t e n t a η s ρ ι- ü c h ο
    Verfahren zum Extrahieren von 2-Hydroxyinethyl-o,4,5-trihydroxypiperidin aus Maulbeeryflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine pflanze der LIorus-Art mit i/asser oder einem organischen Lösungsmittel extrahiert und den erhaltenen Extrakt erforderlichenfalls einer Behandlung alt einem Ionenaustauschharz una/oder iüitivkohxe-Celit und/oder der Silikagelsäulenchromatographie unterzieht.
  2. 2. Antidiabetisclies Liittel und Mittel zum Unterdrücken der erhöhten Lipidbiosynthese für menschen und Tiere, bestehend aus der nach dem Verfahren gemäß Anspruch I hergestellten Verbindung und den üblichen Füll- und Trägerstoxion.
    709826/1082
    ORIGINAL INSPECTED
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