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Diebstahlgesicherte Befestigung von Nummernschildern für
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Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur diebstahlgesicherten
Befestigung von Nummernschildern für Kraftfahrzeuge, mit einer Schraube, die einen
Kopf mit rundem Grundriß aufweist und die mit einem Muttergewinde im Eingriff steht.
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Bei zahlreichen Vorrichtungen dieser Art (DT-OS 24 60 349, DT-PS 942
954, DT-OS 23 04 3453 besteht die Sicherung darin, daß die Befestigungsschraube
im Montagezustand entweder von einer Stempelplakette oder von einer Prüfplakette
abgedeckt wird. Ein Lösen des Nummernschildc soll dabei nur dann möglich sein, wenn
die Prüfplakette oder Stempeiplakette zerstört wird. Eine solche Sicherung ist unter
anderem deshalb unzureichend1 weil es ausreicht, daß ein Fahrzeugdieb oder unbefugter
Benutzer des Fahrzeugs, der ein Kennzeichen mißbrauchen will, die alte Prüf-lakette
zerstört, das Nummernschild entfernt und nach der Montage auf einem neuen Fahrzeug
eine neue, gegebenenfalls ebenfalls gestohlene Prüfplakette aufbringt.
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Bei einer anderen bekannten Lösung (DT-OS 2 263 198) wird das Nummernschild
mit einer am Fahrzeug befestigten Tragplatte durch legung verbunden. Wenn das Nummerns-hi1d
5.FOn der Tragplatte entfernt werden soll, muß es vollkonmen zerstört oder so beschädigt
werden, daß eine Weiterverwendung nicht mehr möglich ist. Nachteilig bei dieser
bekannten Vorrichtung ist ihre relativ aufwendige Ronstruktion und die Tatsache,
daß eine Entfernung des Nummernschilds auch von Befugten nicht ohne Nummernschildzerstörung
erfolgen kann.
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Weiterhin ist eine Sicherungsschraube bekannt (DT-G! 7 540 766), welche
im Schraubenschaft Sollbruchstellen hat, die nach Überschreiten des Anzugsdrehmoments
abscheren. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin,
daß sie einen vergleichsweise großen Durchmesser erfordert und daß demzufolge größere
Aufnahmebohrungen in den fahrzeugseitig vorgesehenen Haltern oder Stoßstangen angebracht
sein müssen.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Lösung dieser Verbindung
grundsätzlich mit einem Zerstören des Nummernschildes verbunden ist, daß also auch
berechtigte Personen das Nummernschild nicht mit Spezialwerkzeugen lösen können,
ohne es zu zerstören.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so ausbilden, daß sie einerseits
ein unbefugtes Lösen erheblich erschwert, andererseits einen vergleichsweise geringen
Schraubenschaftdurchmesser aufweist und daß sie schließlich unter alleiniger zeitaufwendiger
Zerstörung der Schraube mit Hilfe von Werkzeugen lösbar ist, ohne das Nummernschild
selber zu zerstören.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
der Schraubenkopf ausschließlich zum Eindrehen der Schraube geeignete Angriffsflächen
für ein Werkzeug aufweist.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung liegen die Angriffsflächen
für das Werkzeug in einer Ausnehmung des SchraubenkopEes versenkt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, daß die Angriffsflächen im wesentlichen in Richtung der Längsachse
der Schraube verlaufende Schultern sind, von denen entgegen der Eindrehrichtung
allmählich ansteigende Gleitflächen ausgehen. Derartige Schraubenausführungen lassen
sich mit Hilfe eines einfachen Schraubenziehers eindrehen, jedoch nicht ausdrehen.
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Damit vermieden wird, daß der SchraubenkoDf mittels einer Zange ausgedreht
werden kann, schließt die Mantelfläche des Kopfes überall mit einer senkrecht zur
Längsachse verlaufenden Ebene einen Winkel von unter 700 ein. An einem derartigen
Schraubenkopf findet eine Zange oder anderes Werkzeug keine Angriffsfläche.
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-Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Angriffsfläche
für das Werkzeug an einem Zapfen vorgesehen, der über eine Sollbruchstelle mit dem
Schraubenkopf verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Zapfen ausschließlich
beim Montieren benötigt. Nachdem das Nummernschild festgeschraubt ist, wird der
Zapfen abgeschlagen und für das Ausdrehen bietet der Schraubenkopf keine Angriffsflächen
mehr.
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Die Angriffsflächen am Zapfen können beisPielsweise am Umfang vorgesehen
sein. Wenn die Angriffsflächen Vierkant-oder Sechskantflächen sind, erfolgt das
Anziehen der Schraube mit einem entsprechenden Maul- oder Ringschlüssel.
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Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß der Zapfen in seinem
Zentrum Ausnehmungen für Eindrehwerkzeuge aufweist, z.B. für Kreuzschlitzschraubenzieher
od.dgl..
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Der Schraubenkopf ist erfindungsgemäß oberflächengehärtet.
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Zum Vermeiden von Rorrosion an der Sollbruchstelle schlägt die Erfindung
ferner vor, daß der Kopf eine Kappe oder einen Überzug aus Kunststoff trägt, welche
gleichzeitig den Vorteil der farblichen Anpassung bieten.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Schraubenkopf
eine Kappe aus Kunststoff tragen, welche an den Angriffsflächen des Schraubenkopfes
anliegende Flächen trägt und im wesentlichen frei drehbar in Ausdrehrichtung mit
dem Schraubenkopf verbunden ist.
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Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Kunststoffkappe selbst
Angriffsflächen für das Eindrehwerkzeug aufweisen.
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Bei einem Drehen der Kunststoffkappe in Ausdrehrichtung gleitet die
Kunststoffkappe ohne Übertragung eines ausreichenden Drehmoments auf dem Schraubenkopf
ab, so daß bei einem Zurückdrehen der Kunststoffkappe die Schraube nicht herausgedreht
werden kann.
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Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Schraubenkopf eine seinem
Rand benachbarte Hinterschneidung aufweist, die zur Aufnahme des Randes einer Kunststoffabdeckkappe
ausgebildet ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der Unterseite
des Schraubenkopfes eine sägenzahnförmige Schraubensicherung vorgesehen. Diese Schraubensicherung
verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube durch Vibrationen.
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Dem gleichen Zweck dient eine nach der Erfindung vorgeschlagene Auflage
aus elastischem und/oder nachgiebigem Material, insbesondere aus Kunststoff, die
auf einem Teilbereich des Gewindes in an sich bekannter Weise angebracht ist.
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Bei Nummarnschildbefestigungen, bei denen die Rückseite der Schraube
zugänglich ist, dient eine speziell ausgebildete Hülse oder Mutter dazu, daß ein
Lösen der Befestigungsschrau'se auch nicht von der Rückseite erfolgen kann.
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Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß das Muttergewinde in
einer zylindrischen Hülse mit einem runden Kopf vorgesehen ist, dessen Mantelflache
überall mit einer senkrecht zur Längsachse der Hülse verlaufenden Ebene einen Winkel
von unter 700 ausschließt. Der Kopf der Hülse ist also ähnlich ausgebildet, wie
der Kopf der erfindungsgemäßen Schraube.
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Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Kopf eine seinem Rand
benachbarte Hinterschneidung auf. Diese Hinterschneidung kann mindestens eine radial
nach außen bis höchstens zum Rand verlaufende Rippe aufweisen. Die Ausbildung und
Anordnung der Hinterschneidung dient dazu, beim Anziehen der Schraube die Spezialmutter
unverdrehbar festzulegen.
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Zu diesem Zweck kann die ilinterschneidung ebene, den Grundriß eines
Vielecks bildende Umfangsflächen aufweisen.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine im Kopfbereich geschnitten
dargestellte Schraube, Fig. da eine Schraube gemäß Figur 1 mit einer anderen Kopfaus
führung Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schraubenkopf gemäß Pfeil II in Figur 1,
Fig. 3 eine hülsenartige Mutter für die Schraube gemäß Figur 1, teilweise aufgeschnitten
dargestellt,
Fig. 4 eine andere Mutter für die Schraube gemaß Fig.
1, ebenfalls teilise afgschnitten dargestellt, Fig. 5 eine Ansicht auf eine andere
Ausführungsform des Schraubenkopfes in Richtung des Pfeils III gemäß Fig. 1, Fig.
6 eine Ausführungsform mit einer Kunststoffkappe und einer auf der Unterseite des
Kopfes angesetzten Sägezahnverriegelung, Fig. 6a eine Ansicht in Richtung des Pfeils
VIa gemäß Figur 6, Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht einer als Mutter dienenden
Hülse, Fig. 8 eine andere Mutter, ebenfalls teilweise geschnitten dargestellt, Fig.
9 eine weitere Hülse, Fig. 10 eine andere Mutterausführung, Fig. 11 eine Ansicht
auf die Hülse gemäß Figur 7 in Richtung des Pfeils XI, Fig. 12 eine Ansicht auf
die Hülse in Richtung des Pfeils XII gemäß Figur 9, Fig. 13 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht einer Schraube mit Kunststoffkappe, Fig 14 eine Ansicht in Richtung
des Pfeils XIV gemäß Figur 13,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform
einer Schraube mit Kunststo,fkaD^ve, Fig. 16 eine Ansicht in Richtung des Pfeils
XVI gemäß Figur 15, Fig. 17 die Ausführungsform gemäß Figur 13 mit einer Schraubensicherung
auf der Unterseite des Schraubenkopfes, Fig. 18 eine Ansicht in Richtung des Pfeils
XVIII gemäß Figur 17, Fig. 19 eine Ausführungsform mit einem Abreißzapfen, Fig.
19a eine andere Ausführungsform des Kopfes bei einer Schraube gemäß Figur 19, Fig.
20 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils XX gemäß Figur 19, Fig. 21 eine weitere
Ausführungsform mit einem Abreißzapfen, Fig. 21a eine andere Ausführungsform des
Kopfes gemäß Figur 21, Fig. 22 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XX in Figur 21,
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform in zwei Abreißzapfen, Fig. 23a eine andere
Ausführungsform des Randes des Schraubenkopfes gemäß Figur 23,
Fig.
24 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils XXIV gemäß Figur 23.
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Die Schraube 10 besitzt einen Gewindebereich 9 und einen Schaft 12
ohne Gewinde. Auf dem Gewindebereich 9 ist ein Teilbereich mit einer Auflage 20
aus elastischem Kunststoff abgedeckt. Die Auflage 20 dient als Schraubensicherung.
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Die Ausführung des Schraubenschaftes 12, des Gewindebereichs 9 und
der als Schraubensicherung dienenden Auflage 20 ist bei allen dargestellten Ausftihrungsiormen
gleich.
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Die Ausführungsformen unterscheiden sich hinsichtlich der Ausbildung
des Schraubenkopfes.
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Bei Figur 1 besitzt der Schraubenkopf 11 eine kesselartige Ausnehmung
14, welche die in Figuren 2 oder 5 dargestellte runde Grundform hat. In der kesselartigen
Ausnehmung. 14 sind bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 zwei im wesentlichen in
Richtung der Längsachse der Schraube verlaufende Schultern 15 und 15a vorgesehen,
welche die Flanken eines Schraubenzieherschlitzes bilden. Von den Schultern 15 und
15a gehen in Ausdrehrichtung allmählich ansteigende Gleitflächen 16 aus. Die Schultern
und die Gleitflächen sind so angeordnet, daß ein Schraubenzieher eine Drehung bei
einer Schraube gemäß Figur 2 nur im Uhrzeigersinn, also zum Befestigen ermöglicht.
Bei einem Lösen der Schraube wandert der Schraubenzieher auf der Gleitfläche nach
oben, ohne einen ausreichenden Widerstand für ein Losdrehen der Schraube zu finden
Am Kopf der Schraube 13 ist eine seinem Rand benachbarte zylindrische Hinterschneidung
13 vorgesehen oder eine kegelige Hinterschneidung 13a. Die Hinterschneidungen dienen
zur Aufnahme des Randes einer Kunststoffabdeckkanpe, die später beschrieben wird.
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Das Muttergewinde für die Schaube 10 ist in einer Hülse 30 vorgesehen,
deren Kopf iia ebenso ausgebildet ist, wie bei der Schraube gemäß Figuren 2 oder
5.
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Bei dem Schraubenkopf gemäß Figur 5 ist eine kesselartige Ausnehmung
14 vorgesehen, bei der drei unter einem Winkel von ° jeweils 120 zueinander versetzte
Schultern 15b, 15c und 15d vorgesehen sind. Von den Schultern steigen Gleitflächen
16a im Gegenuhrzeigersinn auf. Die Schultern 15b, 15c und 15d verlaufen in Richtung
der Längsachse der Schraube und treffen sich in deren Zentrum. Die Schultern erlauben
lediglich ein Festziehen der Schraube im Uhrzeigersinn, hingegen nicht ein Lösen
im Gegenuhrzeigersinn.
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Die Mantelfläche des Schraubenkopfes 1-1 schließt.überall mit einer
senkrecht zur Längsachse der Schraube verlaufenden Ebene einen Winkel von unter
700 ein.
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In Figur 4 ist eine Mutter. für die Schraube 10 dargestellt. Auch
die Mantelfläche dieser Mutter schließt überall mit einer senkrecht zur Längsachse
verlaufenden Ebene einen Winkel von unter 700 ein. Diese Anordnung der Mantelflächen
hat zur Folge, daß weder die Schraube noch die Mutter an ihrem Umfang mit einer
Zange zu fassen sind.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 trägt die Schraube, in der die
im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnte Ausnehmung 14 nicht dargestellt ist, eine Kappe
21 aus Kunststoff. Die Kappe 21 umgreift mit ihrem Rand 22 den Rand des Schraubenkopfes
11 und liegt in der Hinterschneidung 13.
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Die Unterseite des Schraubenkopfes 11 trägt eine Sägezahnverriegelung
22, welche ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube unter Einfluß von Fibrationen
verhindert. Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß das Nummernschild 40 auf einer Distanzscheibe
41 liegt, die ihrerseits an einem Teil 42 liegt, welches einen
Bestandteil
des Kraftfahrzeugs bildet, bei 42 kann es sich beispielsweise um die Stoßstange
handeln, das Teil 42 kann aber auch beispielsweise die Rofferhauba darstellen.
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Für die Schrauben können verschiedene Sicherungsmuttern verwendet
werden, von denen weitere Ausführungsformen in den Figuren 7 bis 12 dargestellt
sind. Bei den Ausführungsformen gemaß Figuren 7 und 9 ist eine glatte Fläche des
Kopfes 11a vorgesehen.
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Unterhalb des Kopfes ist bei Figur 7 eine radial auswärts gerichtete
Rippe 25 vorgesehen, welche als Verdrehsicherung dient.
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Eine entsprechende als Verdrehsicherung dienende Rippe oder Nase 25a
ist auch bei der Mutter gemäß Figur 8 vorgesehene.
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Bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 9, 10 und 12 ist die Verdrehsicherung
durch einen Vierkant 26 gebildet. . - -Bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 13
bis 18 ist auf den Schraubenkopf jeweils eine Kunststoffkappe aufgesetzt. Die Kunststoffkappe
ist um die in nachstehend näher beschriebener Weise ausgebildeten Schraubenköpfe
herum gespritzt. Dabei erlaubt die Kunststoffkappe ein Verdrehen des Schraubenkopfes
und damit der gesamten Schraube in Eindrehrichtung. In Ausdrehrichtung rutscht die
Kunststoffkappe frei an dem Schraubenkopf ab.
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Die Ausführungsformen gemäß Figuren 13 und 17 entsprechen einander
im wesentlichen, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Schraube gemäß Figur 17 auf
der Unterseite des Schraubenkopfes 51 eine Sägezahnverriegelung 22 trägt.
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Der Schraubenkopf 51 weist radial zum Zentrum der Schraube gerichtete,
in Richtung der Längsachse verlaufende senkrechte Schultern 52 auf, welche treppenartig
mit Hilfe von ebenfalls radial zum Zentrum ausgerichteten Schrägflächen 53 miteinander
verbunden sind Oben auf dem Schraubenkopf 51 ist ein Zapfen 54 mit einem mittleren
Schlitz 55 an den Schraubenkopf 51 angeformt Der gesamte Schraubenkopf 51 ist von
einer Kunststoffkappe
50 umspritzt. An der Oberseite besitzt die
Ixunststoffkappe 50 einen Sechskant 56.
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Durch die geschilderte Ausbildung ist sichergestellt, daß die Schraube
an dem Sechskant 56 der Kunststoffkappe lediglich in Eindrehrichtung verdreht werden
kann. Beim Eindrehen legen sich die entsprechenden Gegenflächen der Kunststoffkappe
50 an die-Schultern 52 und übertragen die Drehbewegung auf den Schraubenkopf und
damit auf die Schraube. Beim Ausdrehen rutschen die entsprechenden Schrägflächen
der Kunststoffkappe 50 an den Schrägflächen 53 des Schraubenkosfes 51 ab, so daß
kein Losdrehmoment auf die Schraube übertragen werden kann.
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Die Anordnung gemäß Figuren 17 und 18 rist ebenso gewäh-lt, wie dies
- im Zusammenhang mit Figur 6 beschrieben wurde.
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Die Ausführungsform gemäß Figur 15 besitzt ebenfalls-eine Kunststoffkappe
60, welche um den Schraubenkopf 61 herum gespritzt ist. Auch bei dieser Ausführungsform
sind die im Zusammenhang mit Figuren 13 und 17 bereits beschriebenen radial zum
Zentrum der Schraube ausgerichteten, in Richtung der Schraubenlängsachse verlaufenden
Anlageflächen 62 vorgesehen, an die sich treppenartig die Gleitfläche 63 jeweils
anschließen.
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Die Kunststoffkappe 60 besitzt einen Schraubenzieherschlitz 66, mit
dessen Hilfe die Schraube gemeinsam mit der Kunststoffkapoe in Eindrehrichtung verdreht
werden kann Beim Losdrehen rutscht die Kunststoffkappe 60 auf den Gleitflächen 63
des Schraubenkopfes 61 ab. In den Figuren 19 bis 24 sind Ausführungsformen dargestellt,
bei denen Zapfen oder Ansätze am Schraubenkopf vorgesehen sind, welche nach dem
Einschrauben abgeschlagen werden und dann keine Angriffsfläche mehr für ein Werkzeug
zum Losdrehen besitzen.
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BeiFiguren 19 und 20 ist in dem Zapfen ein kreuzschlitz 71 vorgesehen.
Der Zapfen J wird vone @6U h nach Erreichen des Anzugement@s @eim Weiter@@ehe@
an @@@ @@llbruchstolls
72 abgeschert. Zum Losdrehen bietet der
Schraubenkopfdann keine Angriffsfläche mehr.
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In den Figuren 21 und 22 ist ein Zapfen 80 einteilig an einen Schraubenkopf
83 angeformt. Der Zapfen 80 besitzt einen Vierkant 81. Das Abscheren des Zapfens
80 erfolgt an der Sollbruchstelle 82.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 23 und 24 sind zwei Zapfen 90
und 91 auf einem Schraubenkopf 93 vorgesehen. Die Sollbruchstellen dieser Zapfen
90 und 91 sind am Übergang zwischen den Zapfen und dem Schraubenkopf 93 vorgesehene
umlaufende Nuten 92. Auch diese Zapfen werden-nach:dem Eindrehen --der Schraube,
welches beispielsweise mit einer Zange-erfolgen -~ kann, abgeschlagen und der Schraubenkopf
93 bietet dann keine - -Angriffsfläche mehr für ein Werkzeug zum Losdrehen.
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Bei allen Ausführungsformen mit Zapfen, welche nach dem Festschrauben
abgeschlagen werden, wird der Schraubenkopf in zweckmäßiger Weise mit einer bereits
früher beschriebenen Abdeckkappe abgedeckt.
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Die Schrauben sind oberflächengehärtet, so daß ein Verändern des Schraubenkopfes
mit manuell betätigten Werkzeuge nicht möglich ist, starken Lärm macht oder solange
dauert, daß der Diebstahl des Nummernschilds uninteressant wird, weil er mit einem
zu großen Aufwand verbunden ist.
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L e e r s e i t e