DE2656224A1 - Vorrichtung zur herstellung und lagerung von ionisiertem wasser - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung und lagerung von ionisiertem wasserInfo
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Description
26S6224
Okazaki Manufacturing Company Limited 285/7
Vorrichtung zur Herstellung und Lagerung von ionisiertem Wasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
und Lagerung von ionisiertem Wasser, insbesondere Trinkwasser, mit einer Elektrolysezelle, die eine Anode und eine Kathode sowie
eine aus einem porösen Material bestehende Trennwand zur Abteilung einer Anodenkammer und einer Kathodenkammer enthält.
Geräte für die Herstellung von ionisiertem Wasser durch Elektrolyse (Elektroosmose) benötigen im allgemeinen ein getrenntes
Vorratsgefäß, um nach der Elektrolyse das ionisierte Wasser zu speichern. Die Handhabung derartiger Geräte vom Beginn der
Elektrolyse bis zum Ausgiessen des ionisierten Wassers in eine Tasse ist sehr umständlich und kompliziert.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Kathodenkammer eines solchen Gefässes unmittelbar als Vorratsraum zu verwenden.
Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß nach Beendigung der Elektrolyse zwischen der Kathodenkammer und der Anodenkammer
einen Ionenrückstrom stattfindet, und zwar ggfs. bis zu einem
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Gleichgewichtszustand, bei dem die Ionisation wieder genauso
groß ist wie in dem ursprünglichen Wasser vor der Elektrolyse.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von ionisiertem Wasser, insbesondere Trinkwasser, zu
schaffen, die einfach in der Handhabung ist und die es gestattet, das Wasser in der gewünschten Ionen-Konzentration zu speichern
und durch Ausgiessen zu entnehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Kombinations-Einheit aus einem Gießgefäß und
der Elektrolysezelle ist, indem die poröse Trennwand zur Abteilung der Anodenkammer und der Kathodenkammer zu einer nach oben
offenen Hohlform ausgebildet und herausnehmbar in dem Gefäß angeordnet ist, und daß beide Kammern mit Hilfe eines auf das Gefäß
aufsetzbaren Deckels abdeckbar sind, wobei handbetätigte Mittel zum Entfernen des Wassers aus der Anodenkammer vorgesehen
sind, während die Kathodenkammer mit einer Ausgießtülle in Verbindung steht.
Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß sich die Gießtülle im Deckel befindet und über je eine Durchlaßöffnung des Deckels mit
der Anodenkammer und der Kathodenkammer in Verbindung steht, wobei die Mittel zum Entfernen des Wassers aus der Anodenkammer
entweder aus einem in dem Deckel angeordneten, mit seinem Betätigungshebel über die Deckeloberfläche hinausragenden Drei-Wege-Hahn
bestehen, der alternativ eine der beiden Kammern über die zugeordnete Durchlaßöffnung des Deckels mit der Gießtülle
verbindet, oder aus einem in dem Deckel angeordneten, mit seinem Betätigungshebel über die Deckeloberfläche hinausragenden Absperrhahn
bestehen, der die der Kathodenkammer zugeordnete Durchlaßöffnung des Deckels wahlweise öffnet oder schließt. Diese Aus-
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fuhrungsformen der Erfindung lassen einen großen Spielraum für
die Ausbildung und Halterung der Trennwand zu.
Wenn jedoch in spezieller Ausbildung die Trennwand topfartig gestaltet, also bodenseitig geschlossen und nur nach oben
hin offen ist, kann die Entnahme des Wassers aus der Anodenkammer alternativ aber auch durch Herausnehmen der die Hohlform
bildenden Trennwand erfolgen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung
dargestellt sind, näher erläutert; es bedeuten:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht des er
findungsgemäßen Gefässes,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht zur Hälfte
gemäß der Linie A-A und zur Hälfte gemäß der Linie B-Brjeweils in Fig. 1,
Fig. 3 " eine vertikale Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Gefässes nach Fig. 1,
teilweise demontiert,
Figo 4 eine vertikale Schnittansichfc gez&äß
Figο 3 in fortgeschrittener Demontage,
Fig» 5 ein Schal'cplan der zxm Esfcreiben des
Gefässes notwendiges El-sZitrikc
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Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht des
Oberteils des erfindungsgemäßen Gefässes in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht des
erfxndungsgemäßen Gefässes in einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht des
Gefässes nach Fig. 7, teilweise demontiert ,
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht des
Unterteils des Gefässes nach Fig. 7 und 8,
Fig. 1O eine vertikale Schnittansicht des
erfindungsgemäßen Gefässes in einer vierten Ausfuhrungsform,
Fig. 11 eine vertikale Schnittansicht des
Gefässes nach Fig. 10, teilweise demontiert ,
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht des
erfindungsgemäßen Gefässes in einer fünften Aus führungs form,
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht des
erfindungsgemäßen Gefässes in einer sechsten Ausführungsform und
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht des Ge
fässes nach Fig. 13, teilweise demontiert .
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Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Gefäß, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kombinations-Einheit
mit einer Elektrolysezelle darstellt, enthält einen Gefäßkörper 1 mit einem Griff 2 aus Hartkunststoff, wie z.B. ABS-Harz. Der
Innenraum des Gefäßkörpers 1 bildet eine Elektrolysezelle 3, die
in zwei Kammern 4 und 5 geteilt ist, wobei die Kammer 4 eine negative Elektrode, also eine Kathode 6 und die Kammer 5 eine positive
Elektrode, also eine Anode 7 enthält. Die Kammern sind mit Hilfe einer porösen Trennwand voneinander getrennt, die zu
einer Hohlform ausgebildet ist, so daß die Kathodenkammer 4 auf der Außenseite der Trennwand 8 und die Anodenkammer 5 auf
deren Innenseite angeordnet ist. Die poröse Trennwand 8 kann z.B. aus unlasiertem Porzellan oder Ton, die Kathode 6 aus korrosionsbeständigem
Stahl und die Anode 7 aus Kohle bestehen. Die Kathode 6 ist dabei zu einer Ringplatte geformt, die an der inneren
Wand der Zelle 3 entlang verläuft, während die Anode 7 als Stab ausgebildet ist.
Durch eine öffnung an der Oberseite des Gefäßkörpers 1,
die einen großen Durchmesser aufweist, kann die poröse Trennwand in die Elektrolysezelle 3 hineingesetzt werden, wobei sie mit
Hilfe einer ringförmigen Dichtung 9 lösbar und wasserdicht gegen den Boden der Zelle gedrückt wird. Zur Ausrichtung der Dichtung
und der Trennwand 8 selbst ist am Boden der Zelle 3 ein Kragen vorgesehen, der sowohl die Dichtung 9 als auch das untere Ende
der Trennwand 8 umschließt.
Das obere Ende der Trennwand 8 ist unter Zwischenlegen einer Ringdichtung 12 (Fig. 3) an einem Halter 11 befestigt, von
dem außerdem die Anode 7 in die Kammer 5 herabhängt. Der Halter kann aus einer Kunststoffplatte bestehen, die mit einem Loch
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13 für den Wasserdurchgang und mit einer Führungsöffnung 14 versehen
ist, durch die vom Boden der Zelle 3 ein hohler Stab 15 hindurchragt. Mit Hilfe eines am oberen Ende des Stabes 15 eingeprägten
Gewindes 15a kann durch Aufschrauben einer Mutter 16 die Trennwand 8 innerhalb der Zelle 3 befestigt werden;
Innerhalb des hohlen Stabes 15 ist ein elektrisch leitender Stift 17 vertikal verschieblich angebracht, der mit einer
Schaltkammer 18, die unterhalb der Zelle 3 und-wasserdicht gegenüber
dieser angeordnet ist, in Verbindung steht. In dieser Schaltkammer 18 befinden sich Sicherheitsschalter 19, deren Betätigungselemente unterhalb einer Druckplatte 20 am unteren Ende des elektrisch
leitenden Stiftes 17 liegen. Die Sicherheitsschalter 19 ruhen auf einer Konsole 21, die mit einem beweglichen, eine öffnung
23 im Boden der Schaltkammer 18 durchdringenden Stößel 22 verbunden ist. Zwischen der Druckplatte 20 und der Konsole 21
ist eine Druckfeder 24 angeordnet, die die Tendenz hat, die Druckplatte nach oben und die Konsole nach unten , beide Teile also auseinanderzudrücken.
Die Sicherheitsschalter 19 sind nur dann geschlossen,
wenn die Druckplatte und die Konsole entgegen der Wirkung der Feder 24 einander angenähert sind, also der Stift 17 nach
unten und der Stößel 22 nach oben geschoben sind. Wenn z.B. der Gefäßkörper 1 umkippt oder kopfsteht, und der Stößel 22 nach unten
gedrückt und die Konsole 21 von der Druckplatte 22 wegbewegt wird, hat das das öffnen der Sicherheitsschalter 19 zur Folge.
Der Gefäßkörper 1 wird an seiner Oberseite durch einen Deckel 25 verschlossen, der im wesentlichen aus einer äußeren
Schale 25a und einer Innenwand 25b besteht. Durch die Innenwand 25b gehen zwei Durchlässe 25c und 25d hindurch, während an der
einen Seite des Deckels 25 eine Ausgießöffnung 25e in Form einer Gießtülle 27 vorgesehen ist. Der Deckel 25 ist lösbar auf dem Gefäßkörper
1 aufgesetzt. In seiner funktionsgemäßen Lage wird der Deckel 25 mit Hilfe einer Dichtung 26 gegenüber dem Gefäßkörper 1
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und mit Hilfe einer in den Halter 11 eingelassenen Dichtung 26',
die mit einem ringförmigen Vorsprung 25 f an der Unterseite des Deckels 25 zusammenwirkt, gegenüber der Trennwand 8 dicht verschlossen.
Dabei stehen der Durchlaß 25c mit der Kathodenkammer und der Durchlaß 25d mit der Anodenkammer 5 und außerdem beide
Durchlässe alternativ mit der Tülle 27 über einen Drei-Wege-Hahn 28 in Verbindung.
Der 3-Wege-Hahn 28 umfaßt eine Sektor-Schließplatte 28a,
die an einem Betätigungshebel 28b befestigt ist, der drehbar innerhalb des Deckelkörpers gelagert ist, wobei der obere Teil des
Betätigungshebels über die Oberfläche des Deckels 25 hinausragt und mit einem Griff 29 versehen ist. Mit Hilfe der Sektor-Schließplatte
28a kann alternativ einer der Durchlässe 25c und 25d verschlossen werden, wobei dann der jeweils andere geöffnet ist.
In der Mitte der äußeren Schale 25a des Deckels befindet sich eine öffnung 30, in die, in das Innere des Deckels 25
hineinragend, eine Verschlußkappe 31 eingesetzt ist. Die Verschlußkappe 31 ist so gestaltet und derartig gelagert, daß sie innerhalb
des Deckels drehbar, jedoch nicht entlang der Deckelachse verschieblich ist. Sie besteht im wesentlichen aus einer Schraube 31a,
die in das Gewinde 15a des Stabes 15 eingreift, einem elektrisch leitenden Kontakt 31b,der das obere Ende des elektrisch leitenden
Stiftes 17 berührt, und aus einem Kontaktarm 31c, der den Kontakt
31b mit einer Kontaktbrücke 31d elektrisch leitend verbindet, die ihrerseiHs auf einer Endplatte 31e am oberen Ende der Anode 7 aufliegt.
Bei dieser Ausführungsform kann innerhalb des Vorsprunges 25f ein überlaufschlitz 33 vorgesehen sein, der ein Überströmen
von Wasser aus der Kathodenkammer 4 zur Anodenkammer 5 gestattet, wenn der Wasserspiegel in der Kathodenkammer 4 über das vorge-
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schriebene Niveau hinausgeht; damit wird ein überlaufen aus der
Ausgießöffnung 25e vermieden. Zur Belüftung der Elektrolysezelle 3 ist innerhalb des Deckels noch eine Belüftungsbohrung 25g vorgesehen.
Da eine Elektrolysezelle nur mit Gleichstrom betrieben werden kann, normalerweise aber nur Wechselstrom zur Verfügung
steht, ist das Gefäß weiterhin mit einem Gleichrichter, z.B. einer Diode versehen (Fig. 5). In die zugehörige Schaltung sind
außerdem noch die Sicherheitsschalter 19 sowie ein Zeitglied 34 einbezogen, wobei letzteres außerhalb des Gefässes in einer besonderen
Einheit untergebracht sein kann . Das Zeitglied 34 enthält einen einstellbaren Zeitschalter 34a, einen Ruf-Summer 34b
und einen Einschalter 34c.
Zur Inbetriebnahme des Gefässes wird zunächst die Verschlußkappe 31 betätigt, nämlich die Schraube 31a gelöst, und
dann wird der Deckel 25 von dem Gefäßkörper 19 entfernt und natürliches Wasser durch die Öffnung in beide Kammern 4 und 5 gegeben.
Danach wird der Deckel 25 auf den Gefäßkörper 1 unter Betätigen der Verschlußkappe 31, also durch Drehen der Schraube 31a
in der entgegengesetzten Richtung, aufgesetzt, wodurch die Dichtung 26 und 26' auf den Rand des Gefäßkörpers 1 bzw. auf den
Vorsprung 25f gedrückt werden.
Im Anschluß daran wird das Zeitglied 34 in Tätigkeit gesetzt, was durch Schliessen der Schalter 34a und 34c geschieht.
Falls die Sicherheitsschalter 19 geschlossen sind, gelangt so Gleichstrom über die Diode zu den Elektroden 6 und 7; die Elektrolyse
des Wassers und damit einhergehend eine Elektroosmose beginnt. Sie wird solange aufrechterhalten, bis das Zeitglied 34
durch Umlegen des Schalters 34a den Elektrolyse-Strom unterbricht
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und den Summer 34b zum Herbeiholen der Bedienungsperson betätigt.
Nach der Elektrolyse wird durch Drehen des Griffes der Drei-Wege-Hahn so verstellt, daß der Durchlaß 25d geöffnet
und der Durchlaß 25c geschlossen wird. Dann kann das anionische Teilchen enthaltende Wasser aus der Anodenkammer 5 durch die
Ausgießöffnung 25e hindurch aus dem Gefäß ausgegossen werden, während das in der Kathodenkammer 4 angesammelte Wasser mit
kationischen Teilchen, ohne sich mit dem Anionen enthaltenden Wasser vermischen zu können, zurückbleibt. Anschließened wird der
Drei-Wege-Hahn 28 so verstellt, daß der Durchlaß 25c geöffnet ist, wodurch das zurückbehaltenen Wasser durch die Ausgießöffnung 25e
in derselben Weise entnommen werden kann, wie bei üblichen Gefässen ohne Elektrolysezelle.
Falls während der Elektrolyse-Periode der Gefäßkörper umgeworfen oder auf den Kopf gestellt wird, oder der Deckel
versehentlich entfernt wird, wird mit Hilfe der Feder 24 entweder der Stößel 22 nach unten oder der elektrisch leitende
Stift 17 nach oben bewegt - bei Entfernen des Deckels 25 wird der Kontakt 31b vom oberen Ende des Stiftes 17 entfernt - wodurch
in jedem Fall die Sicherheitsschalter 19 geöffnet werden.
Falls durch den Elektroosmose-Effekt das Wasser in der Kathodenkammer 4 über ein vorgeschriebenes Niveau hinausgeht,
fliesst der überschüssige Teil des Wassers durch den überlaufschlitz
33 in die Anodenkammer 5 über.
Zum Auswaschen des Innenraums der Elektrolysezelle 3 wird die Mutter 16 von dem Gewinde 15a abgeschraubt, der Halter
11 entfernt und die Trennwand 8 aus der Zelle herausgenommen.
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Anstelle des Drei-Wege-Hahns kann auch ein einfacher Absperrhahn
für den Durchlaß 25c vorgesehen sein, was in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Fall kann nach Beendigung der Elektrolyse
das Wasser aus der Anodenkammer 5 bei geschlossenem Absperrhahn 35 ausgegossen werden, so daß nur das Wasser in der Kathodenkammer
4 zurückbehalten wird.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der das Oberteil der Trennwand 8 an der Unterseite des Deckels 25 befestigt ist und diese bei Abnehmen
des Deckels 25 mit aus der Elektrolysezelle 3 entfernt wird. Entsprechend kann das natürliche Wasser in die Zelle 3, die
dann noch ohne Trennwand 8 ist, eingegeben werden, wobei die Trennung in zwei Kammern mit dem Aufsetzen des Deckels auf die
öffnung des Gefäßkörpers 1 erfolgt.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Trennwand 8 an ihrem unteren Ende 8a ein als Führung ausgebildetes Loch 8b
aufweist, auf das eine ringförmige Dichtung 36 anstelle der Bodendichtung 9 aufgesteckt ist. Am Fuße des hohlen Stabes 15 ist eine
entsprechende Schulter geformt, auf deren Schrägfläche die Dichtung 36 aufgedrückt wird. Die Dichtung 36 hat einen etwas geringeren
Durchmesser als die Schulter des Stabes 15 an der entsprechenden Stelle, wodurch zwischen der Trennwand 8 und dem
Boden der Elektrolysezelle 3 unabhängig von der Aufsetzlage des
Deckels auf den Gefäßkörper 1 stets eine befriedigende Dichtwirkung vorhanden ist. Dies Ist in Fig. 9 gezeigt.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der die Trennwand 8 einen in sich geschlossenen Boden 37 aufweist. Außerdem ist der Deckel 25 mit
einer Eingießöffnung 38 für die Anodenkammer 5 versehen, die
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mit einer Kappe 39 verschließbar ist. Beide Kammern 4 und 5 sind also von Anfang an voneinander getrennt. Zur Stromversorgung
der Anode sind elektrische Leitungen vorgesehen, die z.B. durch die Innenwand des Gefäßkörpers 1 hindurchführen. In diesem
Fall kann nach Entfernen des Deckels zusammen mit der Trennwand 8 der Gefäßkörper 1 als Trinkgefäß benutzt werden.
Diese Ausführungsform kann dahingehend angeändert werden, daß der Deckel 25 keine Tülle 27 aufweist, sondern, wie in
Fig. 12 gezeigt, eine Tülle 40 in dem Rand des Gefäßkörpers 1 angeordnet ist. In dem Fall wird das Wasser in der Anodenkammer
dadurch aus der Elektrolysezelle 3 herausgenommen, daß der Deckel 25 zusammen mit der Trennwand 8 aus dem Gefäßkörper 1 herausgenommen
wird; das Wasser aus der Kathodenkammer 4 kann dann durch die Eingießöffnung 38 ausgeschüttet werden.
In den Fig. 13 und 14 ist noch eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die der vorangehenden Ausführungsform
ähnelt, bei der jedoch die Trennwand 8.mit einem geschlossenen
Boden 8a auf dem Boden des Gefäßkörpers 1 aufliegt. Die elektrischen Leitungen sind annähernd so angeordnet wie in den Fig.
10 und 11. Der Deckel 25 kann dabei für sich mit dem oberen Rand des Gefäßkörpers 1 verbunden werden und ggfs. klappbar ausgebildet
sein. Die Elektrik kann, zumindest teilweise, innerhalb des Griffes 2 angeordnet sein.
-Patentansprüche-
KRE/Wr/dm
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Claims (15)
- Patentansprüche :Vorrichtung zur Herstellung und Lagerung von ionisiertem Wasser, insbesondere Trinkwasser, enthaltend eine Elektrolysezelle mit einer Anode und einer Kathode sowie ein aus einem porösen Material bestehende Trennwand zur Abteilung einer Anodenkammer und einer Kathodenkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Kombxnationseinheit aus einem Gießgefäß (1) und der Elektrolysezelle (3) ist, indem die poröse Trennwand (8) zur Abteilung der Anodenkammer (5) und der Kathodenkammer (4) zu einer nach oben offenen Hohlform ausgebildet und herausnehmbar in dem Gefäß angeordnet ist, und daß beide Kammern mit Hilfe eines auf das Gefäß aufsetzbaren Deckels (25) abdeckbar sind, wobei handbetätigte Mittel zum Entfernen des Wassers aus der Anodenkammer vorgesehen sind, während die Kathodenkammer mit einer Gießtülle (25e, 27} in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gießtülle (25e) im Deckel (25) befindet und über je eine Durchlaßöffnung (25d, 25c) des Deckels mit der Anodenkammer (5) und der Kathodenkammer (4) in Verbindung steht, wobei die Mittel zum Entfernen des Wassers aus der Anodenkammer aus einem in dem Deckel angeordneten, mit seinem Betätigungshebel (28b) über die Deckeloberfläche hinausragenden Drei-Wege-Hahn (28) bestehen, der alternativ eine der beiden Kammern über die zugeordnete Durchlaßöffnung des Deckels mit der Gießtülle verbindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gießtülle (25e) im Deckel (25) befindet und über je eine809824/03UDurchlaßöffnung (25d, 25c) des Deckels mit der Anodenkammer (5) und der Kathodenkammer (4) in Verbindung steht, wobei die Mittel zum Entfernen des Wassers aus der Anodenkammer aus einem in dem Deckel angeordneten, mit seinem Betätigungshebel (28b) über die Deckeloberfläche hinausragenden Absperrhahn (35) bestehen, der die der Kathodenkammer zugeordnete Durchlaßöffnung des Deckels wahlweise öffnet oder schließt.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf das Gefäß (1) aufgesetztem Deckel (25) die Trennwand (8) durch Formschluß in ihrer funktionsgemäßen Lage gehalten ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwand (8) eine bodenseitige öffnung aufweist und in ihrer funktionsgemäßen Lage auf dem Boden des Gefässes unter Zwischenlage einer Dichtung (9) aufliegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) an einem zugleich die Anode (7) tragenden Halter (11) befestigt ist, der lösbar gegenüber dem Gefäß (1) abgestützt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Halter (11) am Deckel (25) des Gefässes (1) befestigt ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß von dem Boden des Gefässes (1) ein hohler, von der Trennwand (8) umgebener Stab (15) aufragt, auf dessen oberes Ende ggfs. der Halter (11) mit Hilfe einer Schraubmutter (16) sowie in jedem Fall der Deckel (25) mit Hilfe einer Schraubkappe (31) aufschraubbar ist.80982 4/0314/C -
- 9. Gefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stab (15) ein leitender Stift (17) und in der Schraubkappe (31) ein weiterer leitender Stift (31b) angeordnet ist, wobei beide Stifte als elektrische Leiter zur Stromzufuhr zu der Anode (7) dienen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) einen geschlossenen Boden besitzt und an der Unterseite des zugleich die Anode (8) tragenden Deckels (25) lösbar befestigt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (40) in die Wandung des Gießgefässes (1) eingelassen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (25) eine von seiner Oberfläche zugängliche, mit der Anodenkammer (5) verbundene, ggfs. mit einer Kappe (39) verschließbare Eingießöffnung (38) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach einen der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kathodenkammer (4) und der Anodenkammer (5) eine Überlauföffnung (33) vorgesehen ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (6) unlösbar an der Innenseite des Gießgefässes (1) angebracht ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Gießgefässes (1), insbesondere unterhalb der Elektrolysezelle (3), mit der Anode (7) und/oder809824/031 4der Kathode (6) in Verbindung stehende Sicherheitsschalter (19) vorgesehen sind, die nur dann betätigt sind, wenn ein die Aufstellfläche des Gefässes durchdringender Stößel (22) und ein mittelbar oder unmittelbar von dem Deckel (25) betätigter Stift (17) in Richtung auf die Schalter gegen die Wirkung einer Feder (24) verschoben sind.KRE/Wr/dm809824/0314
Applications Claiming Priority (1)
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US05/744,706 US4107021A (en) | 1976-11-24 | 1976-11-24 | Water pot with an electrolyzing device |
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Family Applications (1)
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