DE2655958A1 - Markierungseinrichtung fuer draehte, leitungsadern u.dgl. und herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents

Markierungseinrichtung fuer draehte, leitungsadern u.dgl. und herstellungsverfahren hierfuer

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DE2655958A1 DE19762655958 DE2655958A DE2655958A1 DE 2655958 A1 DE2655958 A1 DE 2655958A1 DE 19762655958 DE19762655958 DE 19762655958 DE 2655958 A DE2655958 A DE 2655958A DE 2655958 A1 DE2655958 A1 DE 2655958A1
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
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Description

  • Markierungseinrichtung für Drähte, Leitungsadern u. dgl.
  • und Herstellungsverfahren hierfür Die Erfindung betrifft eine Markierungseinrichtung für Drähte, Leitungsadern u. dgl. mit mehreren geschlitzten, am Umfang mit einem Markierungssymbol versehenen Kunststoffringen, die nebeneinander auf einem gemeinsamen Tragstab angeordnet sind, von wo sie einzeln auf den zu markierenden Draht od.dgl. aufgeschoben werden können, wobei der Tragstab einen jeweils in den Schlitzen der Kunststoffringe liegenden Längs steg aufweist. Die Erfindung betrifft weiter ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren für derartige Markierungseinrichtungen.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Markierungseinrichtungen dieser Art werden die einzelnen geschlitzten Kunststoffringe im Spritzgießverfahren hergestellt, wobei das Markierungssymbol, beispielsweise eine Ziffer, ein Buchstabe oder ein sonstiges Symbol als Vertiefung in der Außenfläche der Ringe geformt wird. Die Kunststoffringe werden dann in Handarbeit auf den Tragstab aufgefädelt. Die Ringe umgreifen den Tragstab und liegen mit ihren Schlitzrändern an dem Längs steg. Anschließend wird Farbstoff in die Vertiefungen an den Außenseiten der Kunststoffringe gestrichen, um die Markierungssymbole sichtbar zu machen.
  • Das vordere Ende des Tragstabes ist etwas im Umfang vergrößert und einseitig ausgehöhlt. Wenn diese Höhlung auf den zu markierenden Draht gelegt wird, können die einzelnen Kunststoffringe vom Tragstab auf den Draht übergeschoben werden.
  • Die Herstellung und Verwendung derartiger Markierungseinrichtungen bereitet um so größere Schwierigkeiten, je kleiner die Kunststoffringe sind, d.- h. je dünner die zu markierenden Drähte, Leitungsadern od. dgl. sind. Es hat sich gezeigt, daß in der Technik in zunehmendem Maße Schaltungen für geringe Ströme und Spannungen verwendet werden, so daß demzufolge der Leitungsquerschnitt verhältnismäßig gering ist. Da sich die Dicke des Tragstabs nach dem Innendurchmesser der Kunststoffringe und somit nach dem Durchmesser des zu markierenden Drahtes richtet, sind die verwendeten Tragstäbe in den meisten Fällen so dünn, daß sie wegen ihrer Biegsamkeit eine sichere Handhabung der Markierungseinrichtung unmöglich machen. Diese Schwierigkeit besteht auch schon beim Auffädeln der Kunststoffringe auf den Tragstab. Je kleiner die Kunststoffringe sind und je dünner der Tragstab ist, desto umständlicher ist es, die Kunststoffringe herzustellen, auf den Tragstab aufzufädeln und mit dem Farbstoff zu bestreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Markierungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ihre Herstellung und Handhabung auch bei für dünne Drähte bestimmten Kunststoffringen einfach und sicher möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die geschlitzten Kunststoffringe einstückig mit einer gemeinsamen Angußleiste ausgeführt sind, die nach dem Aufschieben auf den Tragstab abtrennbar ist, und daß der Längssteg des Tragstabes mit einem parallel zum Tragstab angeordneten, außerhalb der Kunststoffringe liegenden Versteifungstab verbunden ist.
  • Im Gegensatz zur Einzelherstellung der Kunststoffringe bietet die Herstellung eines ganzen Satzes von Kunststoffringen, die durch eine gemeinsame Angußleiste miteinander verbunden sind, nicht nur beim Spritzgießvorgang , sondern auch beim Aufbringen auf den Tragstab wesentliche Vorteile, weil die Kunststoffringe nicht einzeln in die Hand genommen werden müssen; der ganze Satz von Kunststoffringen kann in einem einzigen, auch maschinell ausführbaren Arbeitsgang auf den Tragstab aufgeschoben werden. Auch bei Kunststoffrin$ren, die für sehr dünne Drahtdurchmesser bestimmt sind und daher einen sehr geringen Querschnitt des Tragstabs bedingen, bereitet die Flexibilität des Tragstabes weder beim Auffädeln der Kunststoffringe, noch beim Aufschieben der einzelnen Kunststoffringe vom Tragstab auf den Draht Schwierigkeiten, weil der mit dem Tragstab über die gesamte Länge verbundene Versteifungstab für eine ausreichende Steifigkeit sorgt. Durch die gemeinsame Herstellung des Satzes von Kunststoffringen mit einer Angußleiste wird weiter die Möglichkeit gegeben, das Markierungssymbol nicht schon beim Spritzgießvorgang, sondern erst nach der Fertigstellung der Kunststoffringe aufzubringen, wodurch eine wesentlich einfachere Umstellung der aufzubringenden Markierungssymbole ermöglicht wird, weil es verhältnismäßig einfach ist, nach der Fertigstellung der Eunststoffringe unterschiedliche Markierungssymbole aufzubringen, wobei nur unterschiedliche Prägewerkzeuge od. dgl. verwendet werden müssen. Es ist aber nicht erforderlich, die zur Herstellung der Kunststoffringe verwendete Spritzgießform jeweils zu ändern, wenn auf ein anderes Markierungssymbol umgestellt werden soll.
  • Wahrend es bisher bei verhältnismäßig kleinen Kunststoffringen für diese Markierungseinriohtungen erforderlich war, die zur Aufnahme des Markierungssymbols vorgesehene Fläche eben auszuführen, um den Farbstoff wirksam einstreichen zu können, besteht diese Notwendigkeit bei der erfindungsge mäßen Markierungseinrichtung nicht mehr, weil auch bei sehr kleinem Äußendurchmesser der Kunststoffringe und dadurch stark gekrümmter Außenfläche keine Schwierigkeit besteht, das Markierungssymbol einzuprägen.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren -zur Herstellung einer Markierungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art im Spritzgießverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststoffringen mit der gemeinsamen Angußleiste im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt wird, daß die Kunststoffringe gemeinsam auf den Tragstab aufgeschoben werden, daß die Kunststoffringe in einem einzigen Heißprägevorgang mit den Markierungssymbolen bedruckt werden, und daß die Angußleiste abgetrennt wird.
  • Dieser Herstellungsvorgang läßt sich weitestgehend automassieren, so daß eine schnellere und billigere Herstellung auch derjenigen Markierungseinrichtungen möglich ist, die für besonders dünne Drahtdurchmesser bestimmt sind.
  • Da das Bedrucken mit den Markierungssymbolen unabhängig von der Herstellung der Kunststoffringe später erfolgt, ist man weitgehend variabel in der Platzierung und der Veränderung der Markierungssymbole. Dadurch können auch kleine Auf lagen billig hergestellt erden0 Für eine Umstellung der aufzubringenden ?4arkierungssymbole genügt es beispielsweise, im Heißprägewerkzeug die Typen auszuwechseln. Da dies mit verhältnismäßig geringem Arbeitsaufwand möglich ist, können auch Gruppen von au£einanderfolgenden verschiedenen Markierungssymbolen leicht hergestellt werden, beispielsweise eine gleichmäßig wieder kehrende Folge von bestimmten Symbolen. Dadurch wird die Markierung der Drähte erheblich vereinfacht. Während bisher mehrere Markierungseinrichtungen, die jeweils nur für ein bestimmtes Markierungssymbol bestimmt waren, nacheinander verwendet werden mußten, um die gewünschte Folge von Markierungssymbolen auf dem Draht anzubringen, genügt es bei der erfindungsgemäß möglichen Anordnung von Kunststoffringen mit unterschiedlichen Markierungssymbolen auf einem einzigen Tragstab, nacheinander alle zu einer Folge von Markierungssymbolen gehörenden Kunststoffringe mit einer einzigen Bewegung auf den zu markierenden Draht überzuschieben. Diese gleichzeitige Verschiebung mehrerer Kunststoffringe ist auch bei sehr kleinen Kunststoffringen, die für dünne Drähte bestimmt sind, ohne weiteres möglich, weil die durch den Versteifungsstab erreichte Versteifung des Trag stabs die Anwendung größerer Kräfte ermöglicht, wie sie zum gleichzeitigen überschieben mehrerer Kunststoffringe erforderlich sinde Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen zur Markierung verwendeten Kunststoffring in vergrößerter perspektivischer Darstellung, Fig. 2 mehrere mit einer gemeinsamen Ängußleiste verbundene Kunststoffringe in Seitenansicht, »g. 3 einen Schnitt längs der Linse III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine erfindungsgemäße Markierungseinrichtung, bestehend aus einem Tragstab mit einem Versteifungsstab und Kunststoffringen in Seitenansicht, Fig. 5 enen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, 6 in einer Ansicht e@ entsprechend der Fig0 2 mehrere Kunststoffringe mit einer wiederkehrenden Folge von vier Markierungssymbolen, Fig. 7a, b jeweils einen Kunststoffring in der Draufsicht mit einem Markierungssymbol an der Oberseite, Fig. 8 eine Ansicht ei@os Heißprägewerkzeugs zur Herstellung der Markierungssymb@le der Kunststoffri@ge nach Fig.2 und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Kunststoffring 1 weist an einer Stelle seines Umfangs einen Schlitz 2 auf, Wenn der Kunststoffring 1 aufgeweitet wird, kann er auf einen Draht od. dgl. aufgeschoben werden. Vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Stellen des äußeren Umfangs des Kunststoffringes 1 ist ein Markierungssymbol 3 angebracht, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Buchstabe B. Zur gegenseitigen Ausrichtung der Kunststoffringe 1 sind diese an ihrer einen Stirnfläche mit zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 4 versehen, die in entsprechend geformte Kerben 5 an der anderen Stirnfläche des benachbarten Kunststoffrings eingreifen.
  • Die Kunststoffringe 1 werden als Satz von beispielsweise 30 Stück mit einer gemeinsamen Angußleiste 6 (Fig. 2 und 3) einstückig im Spritzgießverfahren hergestellt und können vor oder nach dem Aufschieben auf einen im wesentlichen zylindrischen Tragstab 7 (Fig. 4 und 5) mit den Markierungssymbolen 3 versehen werden, die beim Beispiel nach Fig. 2 Pluszeichen sind.
  • Nach dem Aufschieben auf den Tragstab 7 wird die gemeinsame Angußleiste 6 abgetrennt, beispielsweise einfach abgebrochen.
  • Die Kunststoffringe 1 können dann in der in Fig. 4 gezeigten Weise auf dem Tragstab 7 zusammengerückt werden.
  • Die Schlitze 2 aller Kunststoffringe 1 nehmen einen Längs steg 8 auf, der mit dem Tragstab 7 einstückig verbunden ist. Der Längssteg 7 ist wiederum einstückig mit einem Versteifungsstab 9 verbunden, der außerhalb der Kunststoffringe 1 liegt.
  • Der Tragstab 7,der Längssteg 8 und der Versteifungsstab 9 sind ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • Das etwas abgewinkelte Ende 7.1 des Tragstabs 7, das über den Versteifungsstab 9 hinausragt, weist eine gestrichelt dargestellte einseitige Ausnehmung 7.2 auf, die über den zu markierenden Draht gelegt werden kann. Dann können die Kunststoffringe 1 einzeln oder in Gruppen auf den Draht übergeschoben werden.
  • Fig. 6 zeigt mehrere Kunststoffringe 1, die noch mit ihrer gemeinsamen Angußleiste 6 verbunden sind und eine Folge von unterschiedlichen Markierungssymbolen 111 2 + p" aufweisen.
  • Diese Anordnung wird verwendet, wenn beispielsweise die Markierung 1 2 + p" auf mehrere Drahte aufgebracht werden soll.
  • Bei manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei dem üblichen Kabelverlauf in Schaltsohränken, kann es der besseren Lesbarkeit wegen erwünscht und vorteilhaft sein, die Markierungssymbole nicht - wie vorhergehend dargestellt -an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Kunststoffringe 1 anzubringen, sondern an der Oberseite, d. h.
  • außen an der dem Schlitz 2 gegenüberliegenden Umfangsstelle des Kunststoffringes 1. Fig. 7 zeigt in Draufsichten diese Anordnung der Markierungssymbole 3 auf der Oberseite der Kunststoffringe 1, wobei am Beispiel in Fig. 7a eine einzige Ziffer und beim Beispiel nach Fig. 7b zwei Ziffern aufgeprägt wurden. Dieses letztgenannte Beispiel findet Anwendung, wenn an den Drähten die üblichen zweistelligen Bezeichnungen von Schützen angebracht werden sollen.
  • Wenn die Markierungssymbole gemäß den Beispielen nach Fig. 7a und 7b an der Oberseite der Kunststoffringe 1 angebracht werden sollen, wird vorher die gemeinsame Angußleiste 6 abgetrennt. Die Markierungssymbole 3 können dann ohne Schwierigkeiten an der Oberseite durch Heißprägen angebracht werden. Dazu werden die Kunststoffringe 1, die nicht mehr durch die Angußleiste 6 miteinander verbunden sind, auf einen (nicht dargestellten) Aufnahmestab aufgeschoben und gemeinsam mit den Markierungssymbolen versehen. Es versteht sich, daß die einstelligen oder zweistelligen Markierungssymbole zusätzlich zu der Anbringung an der Oberseite auch noch in der beschriebenen Weise seitlich an den Kunststoffringen angebracht werden können, wenn dies zur besseren Lesbarkeit erwünscht ist.
  • Das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Heißprägewerkzeug zur Erzeugung der Markierungssymbole 3 besteht aus einem Block 10, beispielsweise aus Messing, der eine Ausnehmung 11 aufweist, in der eine Druckform 12 angeordnet ist, die die Typen 13 für die Markierungssymbole 3 aufweist. Das eine Ende der Druckform 12 ist angeschrägt und wird nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung im Block 10 gehalten, wenn das andere Ende der Druckform 12, das mit einer konischen Bohrung 12X1 versehen ist, mittels einer Schraube 14 mit ebenfalls konischer Spitze angepreßt wird.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Druckform 13, die für bestimmte Markierungssymbole vorgesehen ist, leicht ausgewechselt werden kann, was sogar ohne die Notwendigkeit eines erneuten Aufheizens des Heißprägewerkzeugs geschieht, weil der Messingblock 10 die Wärme speichert, so daß die ausgewechselte Druckform 12 sich sofort wieder erhitzt.
  • Bei dem Heißprägevorgang wird eine farbige Heißprägefolie zwischen das Werkzeug und die Kunststoffringe 1 gebracht und mittels der Druckform 12 angepreßt. An den von den Typen 13 angedrückten Stellen bleibt ein farbiger Aufdruck an den Kunststoffringen 1.

Claims (2)

  1. Pa tentansprüche Markierungseinrichtung für Drähte, Leitungsadern u. dgl. mit mehreren geschlitzten, am Umfang mit einem Markierungssymbol versehenen Kunststoffringen, die nebeneinander auf einem gemeinsamen Tragstab angeordnet sind, von wo sie einzeln auf den zu markierenden Draht od. dgl. aufgeschoben werden können, wobei der Tragstab einen jeweils in den Schlitzen der Kunststoffringe liegenden Längssteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Kunststoffringe (1) einstückig mit einer gemeinsamen Angußleiste (6) ausgeführt sind, die nach dem Aufschieben auf den Tragstab (7) abtrennbar ist, und daß der Längssteg (8) des Tragstabs (7) mit einem parallel zum Tragstab angeordneten, außerhalb der Kunststoffringe (1) liegenden Versteifungsstab (9) verbunden ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Markierungseinrichtung nach Anspruch 1 im Spritzgie13verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kunststoffringen mit der gemeinsamen Ängußleiste im Spritzgießverfahren einstückig hergestellt wird, daß'die Kunststoffringe gemeinsam auf den Tragstab aufgeschoben werden, daß die Kunststoffringe in einem einzigen Heißprägevorgang mit den Markierungssymbolen bedruckt werden, und daß die Angußleiste abgetrennt wird.
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