DE2655805A1 - Hilfseinrichtung fuer anbohrschellen - Google Patents

Hilfseinrichtung fuer anbohrschellen

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DE2655805A1
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DE
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pipe
cap
tapping
branch pipe
auxiliary device
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DE19762655805
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DE2655805C3 (de
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Inventor
Karl Schick
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Waldenmaier J E H
Original Assignee
Waldenmaier J E H
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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Description

  • Hilfseinrichtung für Anbohrschellen
  • Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Anbohrschellen.
  • Abzweige, wie Hausanschlüsse oder dgl. werden bei erdverlegten Trinkwasser-Rohrleitungen vorwiegend durch Anbohrschellen vorgenommen. Bei einer Neuverlegung im Rohrgraben bzw. nach Aufgraben der Anschlußstelle bei verlegten Rohrleitungen werden die Anbohrschellen auf der Rohrleitung montiert, die Anbohrung der Rohrleitung vorgenommen, die Hausanschlußleitung verlegt und anschließend nach erfolgter Druckprüfung der Rohrgraben oder Schacht geschlossen. Bei dieser Arbeitsweise ergeben sich im Neubau- und Bauerwartungsgebieten erhebliche Nachteile, da die verlegten Hausanschlußleitungen vorerst ungenützt bleiben und im stagnierenden Wasser dieser Anschlüsse Bakterienherde entstehen können.
  • Nach DIN 1988 "Trinkwasser-Leitungsanlagen tungsan lagenin GrundstUcken" besteht entsprechend Abs. 12.2 die Bestimmung: Anschlußleitungen, die ein Jar lang nicht benutzt wurden, sind im allgemeinen von der Versorgungsleitung abzutrennen. Nach dieser Bestimmung müssen die innerhalb eines Jahres nicht genutzten Hausanschlüsse aufgegraben und getrennt werden. Diese Maßnahmen sind mit hohen Kosten verbunden.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nachteile des stagnierenden Wassers bzw. des erneuten Aufgrabens der Hausanschlußstellen zu vermeiden und ein nach DIN 1988 bestimmungsgemäßes Erstellen von Hausanschlüssen zu ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hilfseinrichtung beispielsweise aus einem innern Druckrohr mit Kappe und einem äußeren Schutzrohr mit Kappe besteht, die z. B. auf einem mit der Anbohrschelle verbundenen T-Stück oder direkt auf der Anbohrschelle aufsitzen bzw. eingeschraubt sind, die Verbindung zwischen Anbohrschelle und Straßenkappe herstellt und ein nachträgliches Anbohren der Rohrleitung von der Straßenkappe aus ohne Aufgraben ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Figuren dargestellt. Es zeigt Fig 1 die Hilfseinrichtung vor dem Anbohren der Rohrleitung, Fig. 2 die Hilfseinrichtung mit Anbohrgerät beim Anbohren der Rohrleitung, Fig. 3 die Hilfseinrichtung nach Abnahme des Druckrohres und beim Verschließen des T-Stückes mit einem Verschlußstopfen.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 ist auf der anzubohrenden Rohrleitung 1 eine Anbohrschelle 2 unter Zwischenlage einer Dichtung 3 unverdrehbar aufgeschraubt. Die Anbohrschelle 2 besitzt ein von außen mittels einer Einbaugarnitur 4 verstellbares Verschlußglied 5s welches beispielsweise als Zahnscheibe mit einer Bohrung ausgebildet sein kann. Die Zahnscheibe läßt sich mittels eines Ritzels 6 mit Hilfe der Einbaugarnitur 4 in der Anbohrschelle 2 verdrehen, womit nach dem Anbohren die Bohrung in der Rohrleitung l verschlossen bzw. geöffnet werdenokann. In die Anbohrschelle 2 ist ein T-Stück 7 einerseits eingeschraubt und andererseits nach Fig. 1 mit einem Anschlußgewinde 8 versehen, in welches ein Druckrohr 9 oder ein Verschlußstopfen 11 nach Fig. 3 eingeschraubt werden kann. Außerdem besitzt das T-Stück 7 einen Anschlußstutzen 12 zum Anschluß der Hausanschlußleitung 13. Nach Fig. 1 ist das Druckrohr 9 mit einer Kappe 14 verschlossen. Zusätzlich besitzt das T-Stück 7 noch einen Rand 15, auf welchem ein äußeres Schutzrohr 16 einerseits aufsitzt und andererseits mit einer Kappe 17 nach Fig. 1 verschlossen ist. Die Einbaugarnitur 4 und das Schutzrohr 16 sind durch ein Distanzstück 18 zusammengehalten.
  • Die Einbaugarnitur 4, das Druckrohr 9 und das Schutzrohr 16 sind nach erfolgter Montage auf die Anbohrschelle 2 bis zu einer dar-Uberllegenden Straßenkappe 19 geführt und nach Verlegung der Hausanschlußleitung 13 vom Erdreich umgeben. Erst wenn der Hausanschluß benötigt wird, wird ohne Aufgraben des Erdreichs nach Fig. 2 nach dem Entfernen der Kappen 14, 17 das Anbohrgerät 10 mit dem Druckrohr 9 mittels dem Anschlußgewinde 20 verbunden. Nach dem Öffnen des Verschlußgliedes 5 in der Anbohrschelle 2 wird die Rohrleitung 1 mit Hilfe des Anbohrgerätes 10 angebohrt. Nach erfolgter Anbohrung und Zurücknahme des Bohrers wird die Bohrung in der Rohrleitung 1 mit Hilfe der Anbohrschelle 2 verschlossen. Nach Demontage des Anbohrgerätes 10 und des Druckrohres 9 wird das T-Stück 7 mit Hilfe des Anschlußgewindes 8 mit einem Verschlußstopfen 11 verschlossen. Nach dem Öffnen des Verschlußgliedes 5 der Anbohrschelle 2 kann Wasser aus der Rohrleitung 1 über die Anbohrschelle 2, das T-Stück 7 und Hausanschlußleitung 13 zum Verbraucher gelangen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PatenoansprüGhe 1. Hilfseinrichtung für Anbohrschellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung beispielsweise aus einem inneren Druckrohr (9) mit Kappe (14) und einem äußeren Schutzrohr (16) mit Kappe (17) besteht, die z. B. auf einem mit der Anbohrschelle (2) verbundenen T-Stück (7) oder direkt auf der Anbobrschelle (2) aufsitzen bzw. eingeschraubt sind, die Verbindung zwischen Anbohrschelle (2) und Straßenkappe (19) herstellt und ein nachträgliches Anbohren der Rohrleitung (1) von der Straßenkappe (19) aus ohne Aufgraben ermöglicht.
    2. H.ilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück (7) einen Rand tal5) hat.
    5. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (9) am oberen Ende mit einem Anschlußgewinde (20) für das Anbohrgerät (10) versehen ist.
    4. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaugarnitur (4) und Schutzrohr (16) durch ein Distanzstück (18) zusammengehalten sind.
    5. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (9) nach dem Anbohren durch einen Verschlußstopfen (11) ausgetauscht wird.
DE19762655805 1976-12-09 1976-12-09 Hilfseinrichtung für Anbohrschellen Expired DE2655805C3 (de)

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Publications (3)

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DE2655805A1 true DE2655805A1 (de) 1978-06-15
DE2655805B2 DE2655805B2 (de) 1980-08-21
DE2655805C3 DE2655805C3 (de) 1981-07-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907457U1 (de) * 1989-06-19 1989-08-10 Puspas Armaturen GmbH, 4630 Bochum Einbaugarnitur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676999C (de) * 1936-06-14 1939-06-16 Hans Kolitschus Rohranschluss zum Anbohren von unter Druck stehenden Leitungen
DE2022093A1 (de) * 1970-05-06 1971-11-18 Immanuel Jeschke Anschlussarmatur

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DE2655805C3 (de) 1981-07-30
DE2655805B2 (de) 1980-08-21

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