DE2655644B2 - Bildplattenspieler - Google Patents

Bildplattenspieler

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Bildplattenspieleranlagen, insbesondere Einrichtungen zur Erleichterung der Verbindung zwischen einem Bildplattenspieler, anderen Videoinformationsquellen, und einem Fernsehempfänger.
Bei Geräten zur Wiedergabe von Video- oder Bildsignalen, die einer Bildinformation entsprechen, ist es oft zweckmäßig, das Ausgangssignal des Wiedergabegerätes in Form eines modulierten Trägers derart zur Verfügung zu stellen, daß es den Eingangsklemmen eines Fernsehempfängers zugeführt werden kann, so daß dieser dann ohne interne Änderung zur Wiedergabe der aufgezeichneten Bildinformation verwendet werden kann. Cine Bildplattenspieleranlage dieser Art ist z. B. in der US-PS 38 42 194 beschrieben. Eine vereinfachte Senderschaltung, durch die die abgespielten Videosignale sowie ein begleitendes Tonsignal in die Form eines modulierten Trägers, der der Antennenklemme eines Fernsehempfängers zuführbar ist, gebracht werden kann, ist aus der US-PS 37 57 555 bekannt.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Bildplattenspieler mit einer neuartigen Schaltvorrichtung geschaffen, die eine derartige Verbindung des Plattenspielers mit einem Fernsehempfänger gestattet, daß der Empfänger bequem zwischen einem Betriebszustand für die Wiedergabe eines aufgezeichneten Signals und einem Betriebszustand für die normale Wiedergabe von ausgestrahlten oder über Kabel übertragenen Eundfunksignalen umschaltbar ist.
Bei einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Bildplattenspieler mit einem Hochfrequenzeingang zum Anschluß an eine externe Signalquelle (z. B. eine Fernsehempfangsantenne), eine Bildplattenspielerausgangsklemme zum Anschluß an den Hochfrequenz- oder Antenneneingang eines Fernsehempfängers, und einer Schaltvorrichtung versehen, welche einen ersten Signalweg niedriger Impedanz
zwischen diesen Klemmen herstellt, wenn die Energieversorgung des Plattenspielers abgestellt ist. Beim Einschalten der Energieversorgung des Plattenspielers unterbricht die Schaltvorrichtung diesen Signalweg und stellt statt dessen einen zweiten Signalweg niedriger Impedanz zwischen dem Ausgang der Senderschaltung des Plattenspielers und der Ausgangsklemme des Plattenspielers her.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Schaltvorrichtung ein normalerweise geschlossener 1« Relais (Relais mit Ruhekontakt) und zwei Dioden. Solange der Plattenspieler nicht eingeschaltet ist, verbindet der Ruhekontakt des Relais den ersten Signalweg durch, während die eine Diode, die in Reihe in den zweiten Signalweg geschaltet ist, diesen unterbricht. Die zweite Diode, die zwischen den Hochfrequenzsignaleingang des Plattenspielers und einen Bezugspotentialpunkt geschaltet ist, sperrt ebenfalls und verhindert dadurch ein unerwünschtes Ableiten der Signale vom ersten Signalweg. Durch geeignete Verbindungen zwischen der Energieversorgung des Plattenspielers und den Dioden sowie einer Steuerwicklung des Relais bewirkt ein Einschalten der Energieversorgung des Plattenspielers ein öffnen des Relais und ein Leiten der Dioden. Unter diesen Umständen wird 2s der zweite Signalweg durch die erste Diode, die leitet, geschlossen, während der erste Signalweg durch das Offnen des Relais unterbrochen und durch die zweite Diode, die ebenfalls leitet, kurzgeschlossen wird. Das geöffnete Relais gewährleistet in Verbindung mit der κι leitenden zweiten Diode eine hochgradige Isolation des Hochfrequenzeinganges des Bildplattenspielers von dessen Senderschaltung (ζ. B. kann die Senderausgangsdämpfung in der Größenordnung von 65 dB liegen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden v, Erfindung wird die Senderschaltung des Bildplattenspielers der Schaltvorrichtung derart zugeordnet, daß im Betriebszustand »Plattenwiedergabe« dem Fernsehempfänger immer Trägersignale zugeführt werden, um das Entstehen von Störgeräuschen im Tonkanal erforderlichenfalls zu verhindern. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man die Erzeugung des Trägers durch die Senderschaltung mit der Einschaltung der Energieversorgung, die das Umschalten in den Betriebszustand »Plattenwiedergabe« bewirkt, verknüpft.
GeTiäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden r-rfindung werden die Parameter der Senderschaltung vorzugsweise derart gewählt, daß sich ein verhältnismäßig hohes Verhältnis (z. B. 7 :1) zwischen Bild- und Tonträgersignalstärken ergibt, so daß auch w ohne die Kosten und den Schaltungsaufwand einer Kristallsteuerung in der Senderschaltung störende Ton-Farb-Interferenzen beim Betrieb des Fernsehempfängers weitgehend vermieden werden können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Senderschal- r)r> tung wird ein hoher Prozentsatz der Amplitudenmodulation des Bildträgers durch Kombination eines Symmetriewiderstandsnetzwerkes mit einem Modulationstransformator unterstützt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der bo Erfindung unter Bezugnahme auf die Schaltung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild eines Bildplattcnspielers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und b1)
F i g. 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Senderschaltung für den Bildplattenspieler gemäß Fig. I.
Fig. I zeigt das Schaltbild eines Bildplattenspielcrs des aus der US-PS 39 11 476 bekannten Typs, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung weitergebildet ist. Der Bildplattenspieler enthält Aufnehmerschaltungen 11, die beim Abspielen einer Bildplatte die aufgezeichnete Information in Form von erstens einer Bildträgerschwingung, die mit einem Videosignalgemisch frequenzmoduliert ist, welches zusammengehörige Leichtdichte- und Farbartsignalanteile enthält, und zweitens eine begleitende Tonträgerschwingung, die mit Tonsignalen frequenzmoduliert ist, liefern.
Die Tonträgerschwingiingen und ihre Seitenbänder werden durch ein erstes Bandfilter 13, das mit dem Ausgang der Aufnehmerschaltungen 11 gekoppelt ist, ausgefiltert und über einen Begrenzer 15 dem Eingang eines ersten FM-Demodulators 17 zugeführt. Der Demodulator 17 demoduliert den Tonträger und liefert an einer Ausgangsklemme A das angespielte Tonsignal in demodulierter Form. Mit dem Ausgang der Aufnehmerschaltungen 11 ist ferner noch ein zweites Bandfilter 21 gekoppelt, das die Bildträgerschwingungen mit ihren Seitenbändern zu einem Begrenzer 23 durchläßt, an dessen Ausgang der Eingang eines zweiten FM-Demodulators 25 angeschlossen ist. Der Demodulator 25 demoduliert den Bildträger und liefert an seinem Ausgang das abgespielte Farbvideosignalgemisch in demodulierter Form, das einer Videosignalverarbeitungsschaltung 27 zugeführt wird. Wenn, wie es z. B. in der obenerwähnten Keizer-Patentschrift beschrieben ist, das Format des aufgezeichneten Farbvideosignalgemisches von dem verschieden ist, das der zugehörige Farbfernsehempfänger benötigt, dient die Signalverarbeitungsschaltung 27 zur Umwandlung der abgespielten Signale in ein für die weitere Verwendung geeignetes Format. Die Videosigmaiverarbeitungsschaltung 27 liefert an Ausgangsklemmen L und C ein Leichtdichtesignal bzw. ein Farbartsignal und diese Ausgangssignale werden in einem Signalgemischaddierer unter Bildung eines Farbvideoausgangsignalgemisches an einer Ausgangsklemme CVvereinigt
Der Bildplattenspieler gemäß Fig. 1 enthält ferner eine Senderschaltung 30, der die Ausgangssignale von den Klemmen A und CV zugeführt werden. Die Senderschaltung 30 enthält einen frequenzmodulierten Oszillator 31, dem das Tonsignal von der Klemme A als Modulationssignal zugeführt wird. Die sich beim Fehler eines Modulationssignals ergebende Nennfrequenz des Oszillators 31 wird passend zur Zwischenträgerfrequenz (Differenz zwischen Bild- und Tonträgerfrequenz) des Fernsehsystems, für das der verwendete Fernsehempfänger ausgelegt ist, gewählt. Die Nennfre quenz kann also z.B. 4,5MHz betragen und dei Trägerschwingungsausgang des Oszillators 31 weich von der Nennfrequenz entsprechend dem Audioaus gangssignal des FM-Demodulators 17 ab, wenn den Oszillator ein solches Signal zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Oszillators 31 wird mit den Farbvideosignalgemisch vom Ausgang des Signal gemischaddierers 29 in einer Signalvereinigungsschal tung 33 unter Erzeugung eines Modulationssignal kombiniert, das einer Modulationssignal — Eingangs klemme M eines Träger-Amplitudenmodulators 3', zugeführt wird. Der Amplitudenmodulator 35 ha weiterhin eine Hochfrequenz-Eingangsklemme R, de das Ausgangssignal von einem VHF-Oszillator züge führt wird. Die Betriebsfrequenz des Oszillators 3 entspricht einer bestimmten Kanal- oder Bildträgerfrc quenz, die dazugehörige Fernsehempfänger verarbeite kann. Die modulierte Trtlgerschwingung vom Ausgan
des Amplitudenmodulators 35 wird über ein Restseitenbandfilter 39 (das die gewählte Trägerschwingung, das eine ihrer Seitenbänder und einen kleinen Teil des anderen Seitenbandes durchläßt) einer Senderausgangsklemme Tzugeführt.
Gemäß den Zielen der vorliegenden Erfindung enthält der Bildplattenspieler gemäß F i g. 1 zusätzlich noch eine Schaltvorrichtung, die nun erläutert werden soll. Die Senderausgangsklemme T ist mit der Kathode einer Schaltdiode 62 (z. B. einer PIN-Halbleiterdiode) verbunden, deren Anode über einen Kondensator 63 mit einer Hochfrequenz-Ausgangsbuchse O des Plattenspielers gekoppelt ist. Zwischen die Kathode der Diode und einen Bezugspotentialpunkt, z. B. das Plattenspielerchassis, ist ein Kondensator 61 geschaltet. is
Die Anode der Diode 62 ist ferner mit einer Klemme p' eines Ruhekontaktes eines Schutzgaslamellen- oder Reed-Relais 50 verbunden. Solange in einer Steuerwicklung w des Relais 50 kein Strom fließt, bildet eine Schaltzunge b des Relais eine leitfähige Verbindung zwischen der Klemme p'und einer zweiten Klemme ρ des Relais 50. Die Klemme ρ ist mit der Anode einer zweiten Schaltdiode 66 verbunden (im Typ entsprechend der Diode 62), deren Kathode mit dem erwähnten Bezugspotentialpunkt verbunden ist. Die Klemme ρ ist ferner über einen Kondensator 67 erstens mit einer (unsymmetrischen) Ausgangsklemme eines Balun-Transformators 70 (Symmetrisch/Unsymmetrisch-Transformator) verbunden, dessen (symmetrische) Eingangsklemmen mit zwei Antenneneingangsklemmen a, a", die sich außen am Gehäuse des Plattenspielers befinden, verbunden sind, und ferner zweitens mit einer Kabeleingangsbuchse u, die sich ebenfalls außen am Plattenspielergehäuse befindet, gekoppelt.
Der Bildplattenspieler gemäß Fig. 1 enthält ferner eine Energieversorgung 40 (Netzteil), dem vom Netzanschluß /, /'des Plattenspielers eine Wechselspannung zugeführt wird, wenn ein »Ein/Aus«-Schalter 41 des Plattenspielers geschlossen, d. h. der Plattenspieler eingeschaltet ist. Die Energieversorgung 40 hat eine <fo Reihe von Gleichspannungs-Ausgangsklemmen, die die Betriebsspannungen für die verschiedenen Teile des Plattenspielers liefern. In Fig. 1 sind der Einfachheit halber nur zwei dieser Gleichspannungs-Ausgangsklemmen dargestellt, von denen die eine eine Betriebsspannung von +15V für die Senderschaltung 30 liefert, wenn der Plattenspieler mit dem Schalter 41 eingeschaltet ist (gestrichelt gezeichnete Stellung des Schalters 41). Die andere Ausgangsklemme liefert eine Spannung von +20V und ist über einen Widerstand 65 mit der so Anode der Diode 66 sowie über einen Widerstand 64 mit der Anode der Diode 62 gekoppelt. Die Steuerwicklung w des Relais 50 ist zwischen die +20 V-Klemme und den erwähnten Bezugspotentialpunkt gestaltet.
Wenn der Plattenspieler mit dem Schalter 41 eingeschaltet wird, laufen folgende Vorgänge ab: Erstens die Senderschaltung 30 beginnt zu arbeiten; zweitens die Dioden 62 und 66 werden leitend und drittens der Ruhekontakt des Relais 50 öffnet und unterbricht dadurch die leitfähige Verbindung zwischen &" den Klemmen p'und p. Als Folge davon werden das von der Senderschaltung 30 an der Ausgangsklemme T erzeugte Ausgangssignal mit geringer Dämpfung der Ausgangsbuchse O zugeführt und (b) die Signale von den Antenneneingangsklcmmen a, a' (oder von der <>5 Kabeleingangsbuchse u) durch die äußerst niederohmigc Überbrückung durch die leitende PIN-Diode 66 und den Spannungsteiler, den sie mit dem Reihen-Kondensator 67 bildet und wegen der hohen Reihenimpedanz des offenen Relaiskontakts einwandfrei von der Ausgangsbuchse O ferngehalten. Außerdem gewährleisten die hohe Reihenimpedanz des geöffneten Relais 50 und die niedrige Parallelimpedanz der leitenden Diode 66 eine hochgradige Isolation (in der Größenordnung von 65 dB) zwischen der Ausgangsklemme T der arbeitenden Senderschaltung und den Antennenklemmen a, a\ so daß das Ausgangssignal der Senderschaltung praktisch nicht abgestrahlt werden kann.
Wenn sich der Betriebsschalter 11 des Plattenspielers in der »Aus«-Stellung befindet, sind erstens die Senderschaltung 30 außer Betrieb, zweitens die Dioden 62 und 66 nichtleitend und drittens das Relais 30 geschlossen. Als Folge davon sind die Antenneneingangsklemmen a, a' (und die Eingangsbuchse u) über einen Stromweg geringer Dämpfung (z. B. in der Größenordnung von 1 dB oder weniger) bei den typischen Fernsehrundfunkträgerfrequenzen mit der Ausgangsbuchse O des Plattenspielers verbunden, während der Signalweg zwischen der Ausgangsklemme T der nicht in Betrieb befindlichen Senderschaltung 30 und der Ausgangsbuchse O des Plattenspielers unterbrochen ist.
Im Hinblick auf den Aufbau der oben beschriebenen Schaltvorrichtung soll also nun die normale Hochfrequenzeingangssignalquelle des Fernsehempfängers mit dem entsprechenden Eingang des Plattenspielers gekoppelt werden. Wie F i g. 1 zeigt, kann also typischerweise eine symmetrische Antennenleitung x, x1 mit den Antenneneingangsklemmen a, a' des Plattenspielers verbunden werden. Ferner wird eine Verbindung zwischen der Hochfrequenzausgangsbuchse O und der entsprechenden Antennen- oder Hochfrequenzeingangsbuchse des für die Wiedergabe verwendeten Empfängers hergestellt. Wenn es sich bei dem zu verwenden Empfänger um einen Farbfernsehempfänger 90 eines Typs handelt, der, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, eine Hochfrequenzeingangsbuchse y'(z. B. zum Anschluß an ein Kabelfernsehsystem) enthält, kann die Verbindung einfach aus einem entsprechenden abgeschirmten Kabel 80 bestehen, das die Buchsen O und j verbindet. Wenn der Empfänger keinen solchen Eingang hat, kann das Kabel 80 über einen geeigneten Symmetriertransformator oder -koppler mit symmetrischen Eingangsklemmen b, b' des Empfängers gekoppelt werden.
Wenn die obenerwähnten Verbindungen hergestellt sind, ist sichergestellt, daß der Empfänger bei abgeschaltetem Plattenspieler immer automatisch mit seiner normalen Hochfrequenzquelle verbunden ist. Außerdem ist durch einfaches Einschalten des Plattenspielers gewährleistet, daß diese normale Verbindung automatisch unterbrochen und der Empfänger automatisch auf den Ausgang des Plattenspielers umgeschaltet wird. Zusätzlich ist sichergestellt, daß dem Empfängereingang beim Abschalten des Antennen- oder Kabelfernseheinganges automatisch Bild- und Tonträger zugeführt werden. Das Vorhandensein der Träger verhindert, daß in den Abspielpausen durch den Tonkanal ein störendes Geräusch erzeugt wird.
Während verschiedener Zeitintervalle im Verlaufe des Abspielens von Platten, z. B. beim Plattenwechsel, beim Aufsuchen eines bestimmten Bandes einer vorgegebenen Platte usw., sind am Ausgang der Aufnehmerschaltungen 11 keine nutzbaren Bild- und Tonsignale vorhanden. Unter solchen Umständen ist es zweckmäßig, wenn der Plattenspieler geeignete Unter-
drückungs- oder Still-Schaltungen enthält, die das Auftreten von Störsignalen an den Eingangsklemmen A und CV der Senderschaltung verhindert. Ein von einer solchen Schaltungsanordnung geliefertes Sperrsignal kann z. B. einer Sperrsignaleingangsklemme SQ des Signalgemischaddierers 29 und einer Sperrsignaleingangsklemme SQ' des Demodulators 17 zugeführt werden, um die Störungen zu unterdrücken. Das Ausgangssignal an der Klemme T enthält dann einen Bildträger und einen modulierten Tonträger, die das Erzeugen von Störgeräuschen im Tonkanal des Empfängers verhindern.
F i g. 2 zeigt schematisch eine zweckmäßige Schaltungsanordnung, die die Funktionen des Signalgemischaddierers 29, des frequenzmodulierten Oszillators 31, der Signalvereinigungsschaltung 33, des Amplitudenmodulators 35, des VHF-Oszillators 37 und des Restseitenbandfilters 39 des Plattenspielers gemäß F i g. 1 übernehmen kann. Der Signalgemischaddierer 29 enthält eine Klemmschaltung 101, die auf Klemmimpulse, welche einer Klemme Cl zugeführt werden, anspricht und den Gleichspannungsanteil des aufgezeichneten Leuchtdichtesignals wiederherstellt.
Dem Oszillator 37 und dem Restseitenbandfüter 39 ist eine Schaltanordnung mit einem Schalter 104 und Schaltdioden 102,103 zugeordnet, um die Bildträgerfrequenz einstellen zu können, wie es in der obenerwähnten Carlson-Patentschrift beschrieben ist.
Zur Vereinfachung der Schaltungsanordnung und Verringerung der Kosten ist der Oszillator 31 nicht kristallgesteuert. Ein Wandern der Oszillatorfrequenz kann zwar ein Abweichen der Ton-Farb-Träger-Schwebungsfrequenz vom Nennwert, bei dem die Frequenzverschachtelung gewährleistet ist, zur Folge haben, die Sichtbarkeit von Schwebungen wird jedoch zweckmäßigerweise auf andere Weise behoben, nämlich durch eine Verringerung der Tonträgeramplitude, so daß sich ein Bildträger/Tonträger-Verhältnis ergibt, das größer ist als es der Norm für Fernsehsignale entspricht. Die Ausgangspegel der Oszillatoren 31 und 37 können beispielsweise so eingestellt sein, daß der Tonträgerpegel im Senderausgangssignal an der Klemme T etwa 17 dB unter dem Spitzenwert des Bildträgers liegt. Bei einem solchen Pegelverhältnis (ungefähr 1 :7) kann eine Frequenzabweichung von ±5 KHZ der Ruhefrequenz des Oszillators 31 zugelassen werden, ohne daß im wiedergegebenen Bild als störend empfundene Effekte infolge der Sichtbarkeit von Schwebungen zwischen dem Tonträger und Farbhilfsträgerkomponenten des durch den Fernsehempfänger verarbeiteten Signals auftreten. Eine Herabsetzung des Tonträgerpegels unter ein Verhältnis von 1:10 dürfte jedoch nicht zweckmäßig sein, da dann die Verschlechterung des Störabstandes im Tonsignalausgang wahrnehmbar wird.
Der Modulator 35 ist in F i g. 2 als Ringmodulator mit Zusätzlich Diodenbrücke 107 dargestellt, die vier zu einem Ring verbundene Dioden Di, D2, D 3 und D4 enthält. Die Eingangsklemmen des Ringmodulators an den Verbindungen der Dioden D1 und D 4 bzw. D 2 und DZ sind mit den Endklemmen einer Sekundärwicklung eines Eingangstransformators 105 verbunden, während die Ausgangsklemmen an den Verbindungen der Dioden Di und Dl bzw. D3 und D4 mit den Eingangsklemmen eines Ausgangstransformators 35 verbunden sind, der als Symmetriewandler arbeitet. Die Bildträgerschwingung von der Klemme R wird einer Primärwicklung des Eingangstransformators 105 zugeführt, während das Modulationssignal von der Klemme Mauf einen Mittelabgriff CTder Sekundärwicklung des Eingangstransformators 105 gekoppelt wird. Dem Diodenring wird eine Vorspannung, die durch einen Spannungsteiler aus Widerständen 111, 113 erzeugt wird, über die Wicklung des Ausgangstransformators zugeführt, um den Ringmodulator unsymmetrisch zu machen, indem die Dioden D1 und D 3 in Flußrichtung, die Dioden D 2 und D 4 in Sperrichtung vorgespannt werden. Die Größe und Polarität des Ausgangssignals
ίο des Spannungsteilers sind so gewählt, daß (a) die Bildträgerschwingungen mit dem gewünschten BiIdträgerspitzenwert zum Ausgang des Modulators gelangen, wenn das geklemmte Videosignal, das von einem Emitterverstiirker 106 der Ausgangsklemme M der Signalvereinigungsschaltung zugeführt wird, den Synchronisationsspitzenwert hat, und (b) die Bildträgeramplitude am Modulatorausgang um einen entsprechenden Betrag (z.B. auf einen Wert entsprechend 12,5% des Trägerspitzenwertes) herabgesetzt wird, wenn das geklemmte Videosignal an der Klemme M den maximalen Weißwert hat.
Bei genauer Übereinstimmung der Dioden des Ringmodulators 107, genauer Lage des Mittelabgriffes CT und genauer Anpassung der Wicklungen des Ausgangstransformators 109 ist eine vorgegebene Spannungsarnplitude an der Klemme CV einem Modulationsgrad von 100% des Bildträgers (also einer symmetrischen Unterdrückung des Trägerausganges) zugeordnet. Mit den Toleranzen, die sich in der Praxis bei der Massenfertigung ergeben, läßt sich jedoch dieses Ergebnis nicht ohne weiteres sicherstellen und ein vorgegebener hoher Modulationsgrad (z. B. 87,5%) beim Auftreten des Spitzen-Weißwertes am Ausgang der Addierschaltung ist schwer zu erreichen. Um diese Schwierigkeit zu beheben, enthält der Modulator eine zusätzliche Symmetrierschaltung aus zwei Widerständen 115 und 117 mit im wesentlichen angepaßtem oder übereinstimmendem Widerstandswert. Der Widerstand 115 ist zwischen die Klemme Mund eine Endklemme der Sekundärwicklung des Eingangstransformators geschaltet, während der Widerstand 117 zwischen die Klemme M und die andere Endklemme der Sekundärwicklung des Eingangstransformators geschaltet ist. Das Vorhandensein der Symmetrierwiderstände 115, 117 verringert die Desymmetrierwirkung durch nicht genau zusammenpassende Dioden und Transformatorwicklungstoleranzen bis zu einem solchen Grade, daß der gewünschte hohe prozentuale Modulationsgrad beim Auftreten des Sptizenweißwertes am Addiererausgang mit vernünftiger Sicherheit erreicht wird. Wenn eine noch bessere Symmetrierung des Modulators gewünscht wird, können die Widerstände 115,117 durch ein Potentiometer ersetzt werden, dessen Endklemmen mit den Endklemmen der Sekundärwicklung des Transformators 105 und dessen verstellbarer Abgriff mit den Klemmen Mund CTverbunden ist.
Wenn sich das Relais 50 (Fig. 1) im Schließzustand befindet, weist der Stromweg zwischen den Klemmen p, p' bei der hohen Frequenz der zur Ausgangsbuchse O
so weitergeleiteten Signale eine gewisse induktive Impedanz auf. Wenn das Relais 50 geschlossen ist, befinden sich jedoch gleichzeitig die Dioden 62 und 66 im Sperrzustand, und die nichtleitenden Dioden wirken als kapazitive Parallel- oder Ableitimpedanzen an den entsprechenden Enden der durch das Relais gebildeten Leiterstrecke p-p'. Die erwähnten Schaltungselemente bilden also ein Pi-Filter mit Tiefpaßcharakteristik. Bei Wahl eines geeigneten Relais liegt die Grenzfrequenz
(ζ. Β. 300 MHz) dieses Tiefpaßfilters oberhalb des Bereiches der durchzulassenden Trägerfrequenzen, so daß die Signale vom Hochfrequenzeingang des Plattenspielers mit relativ geringer Dämpfung (z. B. 1 db oder weniger) zum Hochfrequenzausgang des Platten-Spielers übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Bildplattenspieler mit einem Betriebsschalter zum Ein- und Ausschalten des Plattenspielers, einer Energieversorgungsanordnung, die nur in der »Ein«-Stellung des Betriebsschalters Betriebsspannung für den Plattenspieler liefert, einer Abnehmeranordnung zum Erzeugen abgespielter Signale, welche Bildinformation und diese begleitende Toninformation darstellen, einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Plattenspielerausgangssignals, welche nur bei Speisung durch die Energieversorgungsanordnung das eine Bildträgerfrequenzschwingung und eine Tonträgerfrequenzschwingung enthaltende Plattenspielerausgangs- " signal liefert, welche ferner eine Bildsignaleingangsklemme und eine Tonsignaleingangsklemme, die mit der Abnehmeranordnung gekoppelt sind, einen Amplitudenmodulator, der die Amplitude der Bildträgerfrequenzschwingung entsprechend der abgespielten Bildsignalinformation moduliert, wenn eine solche an der Bildsignaleingangsklemme vorhanden ist, und einen Frequenzmodulator, der die Frequenz der Tonträgerfrequenzschwingung entsprechend der abgespielten Toninformation moduliert, wenn eine solche an der Tonsignaleingangsklemme vorhanden ist, enthält, und mit einer Plattenspielerausgangsklemme, gekennzeichnet durch mindestens eine Eingangsklemme (a,
a'; u) für ein externes Signal und eine Ümschaltvor- ->° richtung (50, 62 bis 67), welche mit der Energieversorgungsanordnung (40) gekoppelt ist und einen ersten bzw. zweiten Betriebszustand annimmt, je nachdem, ob die Energieversorgungsanordnung (40) eine ihrer Betriebsspannungen liefert oder nicht, wobei die Umschaltvorrichtung im ersten Betriebszustand einen ersten Signalweg niedriger Impedanz, der das Plattenspielerausgangssignal (an der Klemme T) zur Plattenspielerausgangsklemme (O) leitet, herstellt und die Signaleingangsklemme (a, a'; u) für das externe Signal von der Plattenspielerausgangsklemme (O) und der das Plattenspielerausgangssignal erzeugenden Schaltungsanordnung (30) trennt, und die Umschaltvorrichtung im zweiten Betriebszustand einen zweiten Signalweg niedriger 't5 Impedanz, der die Eingangsklemme (a, a', u) für das externe Signal mit der Plattenspielerausgangsklemme (O) koppelt, herstellt und die das Plattenspielerausgangssignal erzeugende Schaltungsanordnung (30) von der Plattenspielerausgangsklemme (O) und der Eingangsklemme für das externe Signal trennt.
2. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine erste Diode (62) enthält, die bei Erzeugung der einen Betriebsspannung (+ 20 V) leitet, beim Fehlen dieser Betriebsspannung sperrt, und im leitenden Zustand den ersten Signalweg (T-62-63- erschließt.
3. Bildplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine zweite Diode (66) enthält, die zwischen die Eingangsklemme für das externe Signal und einen Bezugsspannungspunkt geschaltet ist, und durch eine Anordnung, die diese zweite Diode bei der Erzeugung der Betriebsspannung ( + 20V) leitend macht.
4. Bildplattenspieler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung ein Relais mii einer Steuerwicklung (w) und zwei Signalklemmen p, p'), das bei nicht erregter Steuerwicklung einen Stromweg zwischen den beiden Signalklemmen bildet, während es bei Erregung der Steuerwicklung diesen Stromweg unterbricht, ferner eine Schaltungsanordnung mit einer Kopplung zwischen einer (p) der Signalklemmen des Relais (50) und der Eingangsklemme (a, a'; u) für das externe Signal, und einer Kopplung zwischen der anderen Signalklemme (p')des Relais und der Plattenspielerausgiingsklemme (O) zur Vervollständigung des zweiten Signalweges, und ferner eine Anordnung zum Erregen der Steuerwicklung (w)bei Erzeugung der erwähnten Betriebsspannung (+ 20 V) enthält.
5. Bildplattenspieler, gekennzeichnet durch eine externe Signaleingangsklemme (a, a')r, eine Plattenspielerausgangsklemme (Ο); einen Betriebsschalter, der zwischen einer »Ein«-Stellung und einer »Aus«-Stellung umschaltbar ist; eine Energieversorgungsanordnung (40), die nur in der Ein-Stellung des Betriebsschalters Betriebsspannungen an mehreren Ausgangsklemmen erzeugt; eine Schaltungsanordnung (30), die mit einer der Ausgangsklemmen (+15V) der Energieversorgungsanordnung (50) gekoppelt ist und immer wenn an dieser Betriebsspannungsklemme eine Betriebsspannung auftritt, arbeitet and ein Ausgangssignal liefert, welches eine Bildträgerkomponente und eine Tonträgerkomponente enthält, und die eine Ausgangsklemme (T)hat; ein Ruhekontaktrelais (50) mit zwei Signalklemmen (p, p') und einer Steuerwicklung (w), das im Ruhezustand zwischen den beiden Signalklemmen einen Stromweg niedriger Impedanz bildet, der bei Erregung der Steuerwicklung jedoch unterbrochen ist; eine Schaltung der Steuerwicklung (w) zwischen eine Betriebsspannungsausgangsklemme ( + 20V) der Energieversorgungsanordnung (40) und einen Referenzpotentialpunkt (Masse); eine Kopplung einer der Signalklemmen (p) des Relais mit der Eingangsklemme (a, a'bzw. u)iür das externe Signal; einer Kopplung der anderen Signalklemme (p')des Relais mit der Plattenspielerausgangsklemme (O); eine erste Diode (66), die zwischen die eine Signalklemme (p) des Relais (50) und einen Bezugspotentialpunkt geschaltet ist; eine zweite Diode (62), die zwischen die Ausgangsklemme (T) der Signalerzeugungsschaltung (30) und die andere Signalklemme (p')dzs Relais (50) geschaltet ist und eine Anordnung, die die beiden Dioden (62, 66) in Flußrichtung vorspannt, wenn an einer der Betriebsspannungsausgangsklemmen eine Betriebsspannung auftritt.
6. Bildplattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der einen Signalklemme (p) des Relais (50) mit der Eingangsklemme (a, a'; u) für das externe Signal einen ersten Kondensator (67) enthält und daß die Kopplung der anderen Signalklemme (p1) des Relais (50) mit der Plattenspielerausgangsklemme (O) einen zweiten Kondensator (63) enthält.
7. Bildplattenspieler nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Aufnehmeranordnung zum Wiedergewinnen aufgezeichneter Bild- und begleitender Toninformation von einer Videoaufzeichnung oder -platte bei selektiver Freigabe während sich der Betriebsschalter in seiner »Ein«-Stellung befindet; eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines zusammengesetzten Videoausgangssägnais in
Ansprache auf ein Ausgangssignal der Aufnehmeranordnung, welche Schaltungsanordnung außer Betrieb gesetzt ist, wenn nicht gleichzeitig der Betriebsschalter sich in der »Ein«-Stellung befindet und die Aufnehmeranordnung ihrerseits freigegeben bzw. in Betrieb gesetzt ist, und eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Audioausgangssignals in Ansprache auf ein Ausgangssignal de/ Aufnehmeranordnung, welche außer Betrieb gesetzt ist, wenn nicht gleichzeitig der 3etriebsscha!ter in der ι ο »Ein«-Stellung steht und die Aufnehmeranordnung ihrerseits freigegeben oder in Betrieb gesetzt ist; wobei die Büdträgerkomponente des Ausgangssignals (a) Bildträgerfrequenzschwingungen, deren Amplitude entsprechend dem zusammengesetzten \r> Videoausgangssignal während der Freigabe der Schaltungsanordnung zur Bildung des zusammengesetzten Videoausgangssignals moduliert ist und (b) effektiv unmodulierte Bildträgerfrequ onzschwin- gungen, wenn die das zusammengesetzte Videoausgangssignal liefernde Anordnung bei gleichzeitiger Ein-Stellung des Betriebsschalters außer Betrieb gesetzt ist, enthält, und wobei die Tonträgerkomponente des Ausgangssignals Tonträgerfrequenzschwingungen enthält, welche (a) mit dem Tonaus- 2r> gangssignal frequenzmoduliert sind, wenn die das Tonausgangssignal bildende Anordnung freigegeben oder in Betrieb gesetzt ist und (b) unmoduliert sind, wenn die das Tonausgangssignal bildende Anordnung außer Betrieb gesetzt ist, während sich der Betriebsschalter in der »Ein«-Stellung befindet.
8. Bildplattenspieler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausgangssignal erzeugende Anordnung (30) enthält: einen ersten Oszillator (31), der bei Außerbetriebsetzung der das JO Audioausgangssignal liefernden Schaltungsanordnung (17) und bei Ein-Stellung des Betriebsschalters (41) mit einer vorgegebenen Frequenz arbeitet und dessen Frequenz von der vorgegebenen Frequenz entsprechend dem Tonausgangssignal abweicht, wenn die das Tonsignal liefernde Anordnung (17) freigegeben ist; einen zweiten Oszillator (37) und einen Amplitudenmodulator (35) zum Modulieren der Amplitude eines Ausgangssignals des zweiten Oszillators (a) entsprechend einem Ausgangssignal +ί des ersten Oszillators, wenn die das zusammengesetzte Videoausgangssignal liefernde Schaltungsanordnung (29), während sich der Betriebsschalter (41) in der Ein-Stellung befindet, gesperrt ist und (b) entsprechend einer Kombination des zusammenge- M setzten Videoausgangssignals mit dem Ausgangssignal des ersten Oszillators, wenn die das zusammengesetzte Videoausgangssignal err.eugende Schaltungsanordnung (29) freigegeben ist.
9. Bildplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsfrequenr des zweiten Oszillators (37) wenigstens annähernd einer Frequenz entspricht, die in einem Fernsehrundfunksystem als Bildträger vorgesehen ist, und daß die vorgegebene Frequenz im wesentlichen der Fre- 6" quenzdifferenz zwischen der Bildträgerfrequenz und der begleitenden Tonträgerfrequenz des Fernsehsystems ist.
10. Bildplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenmodulator (35) < >5 eine Diodenbrücke (107) mit zwei Eingangsklemmen und zwei Ausgangsklemmen, einen Transformator (105) mit einer Primärwicklung und einer einen Mittelabgriff aufweisenden Sekundärwicklung, deren Endklemmen mit den Eingangsklemmen gekoppelt sind, enthält, wobei das Ausgangssignal des zweiten Oszillators (37) der Primärwicklung zugeführt ist, dem Mittelabgriff (CT) ein Signal vom Ausgang einer Schaltungsanordnung (33) gekooppelt ist, welche an eine Ausgangsklemme (CV) der das zusammengesetzte Video.ausgangssignal erzeugenden Schaltungsanordnung (29) gekoppelt ist, außerdem durch das Ausgangssignal des ersten Oszillators (31) gesteuert ist und ein Modulationssignal an den Mittelabgriff liefert; wobei ferner zwischen die beiden Endklemmen der Sekundärwicklung des Transformatoren (105) eine Widerstandsanordnung (115, 117) geschaltet ist, welche einen mittleren Schaltungspunkt aufweist, der mit dem Mittelabgriff (CT) gekoppelt ist.
11. Bildplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden des Ausgangssignals des ersten Oszillators (31) und des Ausgangssignals des zweiten Oszillators (37) in bezug aufeinander so gewählt sind, daß im Ausgangssignal, das die das Plattenspielerausgangssignal liefernde Schaltungsanordnung (30) erzeugt, die Amplitude der Tonträgerkomponente mindestens 17 db kleiner ist als die Spitzenamplitude der Bildträgerkomponente.
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