DE2655547C2 - Sicherheitseinrichtung an einem elektrischen Staubsauger - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an einem elektrischen Staubsauger

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DE2655547C2
DE2655547C2 DE19762655547 DE2655547A DE2655547C2 DE 2655547 C2 DE2655547 C2 DE 2655547C2 DE 19762655547 DE19762655547 DE 19762655547 DE 2655547 A DE2655547 A DE 2655547A DE 2655547 C2 DE2655547 C2 DE 2655547C2
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DE
Germany
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vacuum cleaner
arm
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dust bag
pivot arm
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DE19762655547
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DE2655547A1 (de
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Karl Eric Stockholm Leinfelt
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Electrolux AB
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Electrolux AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/19Means for monitoring filtering operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einem elektrischen Staubsauger _-_r Verhinderung des Betriebs ohne Staubbeutel, bestehend aus einem nur bei eingesetztem Staubbeutel und laufendem Staubsaugermotor mit Unterdruck beaufschlagbaren Stellorgan, welches über ein Gestänge mit einem Schwenkarm verbunden ist.
Bekannte Sicherheitseinrichtungen, die verhindern sollen, daß ein Staubsauger ohne Staubbeutel in Betrieb genommen wird, um nicht den Staubsaugermotor durch darin eindringende Schmutzteilchen zu gefährden, sind normalerweise kompliziert und funktionieren nicht immer zuverlässig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern, daß die bestimmungsgemäße Funktion mit wenigen beweglichen Teilen zuverlässig erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwenkarm als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der auf einer zwischen den Enden des Winkelhebels angeordneten Gelenkachse gelagert ist, daß die Gelenkachse mittels des Stellorgans längs einer Führung bewegbar ist, und daß ein von außen zugängliches Schahglied vorgesehen ist, weiches je nach Lage der Geienkachse des Schwenkarms gegen den einen oder den anderen Hebelarm zur Anlage bewegbar ist, um einen elektrischen Kontakt zu schließen oder zu öffnen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung hat den Vorteil, daß der Winkelhebel, der insgesamt verschieblich ist und einerseits mit dem Stellorgan, andererseits mit dem von außen zugänglichen Schaltglied zusammenwirkt, mehrere sonst erforderliche bewegliche Teile ersetzt und dabei billiger und zuverlässiger ist als derartige kompliziertere Konstruktionen.
Ivine vorteilhafte Weiterbildung ist in dem Untcrnnspruch gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Die dargestellte Sicherheitseinrichtung besteht aus einem das Stellorgan bildenden Servomotor 10 und einem Schaltteil 11. Zum Servomotor gehört eine Platte 12, die fest am Staubsauger angebracht ist und zusammen mit einer Wand 13 einen Raum begrenzt in welchem eine Membran 14 vor- oder zurückbewegbar ist Der mit 15 bezeichnete Zylinderraum zwisci^en der Platte 12 und der Membran 14 steht über eine Leitung
ίο 16 mit einem Staubbehälter bzw. Staubbeutel im Staubsauger in Verbindung. Der Staubbeutel kann z. B. einen Kragen mit einem darin ausgebildeten Kanal haben, der eine Fortsetzung der Leitung 16 bildet und zu einem inneren Raum geöffnet ist der unter Unterdruck steht, wenn der Staubsaugermotor läuft Beide Seiten der Membran 14 sind mit Verstärkungen 17, 18 versehen, die mit einer Kolbenstange 19 verbunden sind. Die letztere folgt den Bewegungen der Membran und ist über einen angelenkten Arm 20 gelenkig mit dem äußeren Ende eines Schwenkanns 21 verbunden, welcher zum Schaltteil gehört Der Schwenkarm hat zwei im stumpfen Winkel aneinanderstoßende Schenkel bzw. Arme 21 a, 21 b. Im Scheitelpunkt befindet sich eine Gelenkachse 22, die in einer Nut 23 in einem fest am Staubsauger angebrachten Teil 24 in Längsrichtung geführt ist Am Teil 24 ist unterhalb des Schwenkarms 21 ein elektrischer Schalter 25 befestigt der so ausgebildet ist daß der Staubsaugermotor Strom erhält solange ein SchaJtknopf 26 am Schalter niedergedrückt ist Ein von außen zugängliches Schaltglied 27 dient dazu, die Motorgebläseeinheit des Staubsaugers ein- und auszuschalten. Das Schaltglied 27 ist im Beispielsfall verschwenkbar auf einer Achse 28 gelagert und drückt bei Betätigung mit einem Vorsprung 29 an seinem freien Ende gegen den Schwenkarm 21. Zwischen dem äußeren Ende des Schwenkarms und dem festen Teil 24 ist eine Zugfeder 30 eingesetzt, welche das Bestreben hat den Arm 21a des winkelförmigen Schwenkarms ?\ aus der Betätigungsstellung vom Schaltknopf 26 des elektrischen Schalters 25 wegzuziehen.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn zum Starten des Staubsaugermotors das Schaltglied 27 niedergedrückt wird, drückt dessen Vorsprung 29 auch den Arm 21a des Schwenkarms 21 nieder.d. h. gegen den Schaltknopf 26. Dadurch beginnt der Motor zu laufen. Falls ein Staubbeutel in den Staubsauger eingesetzt ist, wird in Strömungsrichtung hinter dem Staubbeutel ein Unterdruck erzeugt, der sich über den genannten Kanal im Kragen des Beutels sowie über die
so Leitung 16 der Zylinderkammer 15 mitteilt. Da auf die Außenseite der Membran atmosphärischer Druck wirkt, wird die Membran und die mit ihr verbundene Kolbenstange 19 mit Bezug auf die Zeichnung nach links verschoben. Dieser Bewegung folgen der angelenkte Arm 20 und der Schwenkarm 21, so daß der Arm 21a des Schwenkarms 21 mit dem angelenkten Arm 20 fluchtet und sich die Gelenkachse 22 längs der Nut 23 bewegt. Wenn danach das Schaltglied 27 losgelassen wird, bleiben der angelenkte Arm 20 und der Schwenkarm 21 in ihren Stellungen und halten den Schaltknopf 26 niedergedrückt, so lange wie in der Kammer 15 der Unterdruck herrscht.
Bei der beschriebenen Bewegung des Schwenkarms nach links ist dessen anderer Arm 216 unter den Vor-
h5 sprung 29 des Schaltglicds 27 gelangt. Wenn nun das letztere erneut niedergedrückt wird, um den Motor abzuschalten, stößt der Vorsprung 29 auf den Arm 21 b und drückt diesen nieder, so daß sich der Schwenkarm in
umgekehrter Richtung wie vorher um die Gelenkachse 22 dreht und der Arm 21a außer Berührung mit dem Schaltknopf 26 des elektrischen Schalters kommt Daraufhin hält der Gebläsemotor an und es kommt wieder zum Druckanstieg in der Kammer 15, so daß unter der Wirkung der Zugfeder 30 die Membran 14, die Kolbenstange 19, der angelenkte Arm 20 und der Schwenkarm 21 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückkehren. Wenn beim Versuch, den Staubsauger anzulassen, kein Staubbeutel eingesetzt ist, besteht an der Membran kein Druckunterschied, da in diesem Fall die Leitung 16 mit der Außenatmosphäre oder einem Kanal in Verbindung steht, der die Verbindung zu den Endstücken des Staubsaugers blockiert.
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
£s
50 55 60 65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sicherheitseinrichtung an einem elektrischen Staubsauger zur Verhinderung des Betriebs ohne Staubbeutel, bestehend aus einem nur bei eingesetztem Staubbeutel und laufendem Staubsaugermotor mit Unterdruck beaufschlagbaren Stellorgan, welches über ein Gestänge mit einem Schwenkarm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der auf einer zwischen den Enden des Winkelhebels angeordneten Gelenkachse (22) gelagert ist,
daß die Gelenkachse (22) mittels des Stellorgans (14, 15) längs einer Führung (23) bewegbar ist, und daß ein von außen zugängliches Schaltglied (27,29) vorgesehen ist, welches je nach Lage der Gelenkachse (22) des Schwenkarms (21) gegen den einen (2IaJ
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wegbar ist, um einen elektrischen Kontakt (25,26) zu schließen oder zu öffnen.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) durch eine Rückstellfeder (30) in Richtung zur neutralen Stellung vorbelastet ist
DE19762655547 1976-12-08 1976-12-08 Sicherheitseinrichtung an einem elektrischen Staubsauger Expired DE2655547C2 (de)

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DE2655547A1 DE2655547A1 (de) 1978-06-15
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EP0723759B1 (de) * 1995-01-30 2002-07-10 Black & Decker Inc. Blas-/Saugvorrichtung
DE19605780A1 (de) * 1996-02-16 1997-08-21 Branofilter Gmbh Detektionseinrichtung für Filterbeutel in Staubsaugern
DE19734193A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Branofilter Gmbh Detektionseinrichtung für Filtereinrichtungen in Staubsaugern

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