DE2655297A1 - Betriebssystem zum erfassen des verhaltens von rohstoffen in einem hochofen oder dergleichen - Google Patents
Betriebssystem zum erfassen des verhaltens von rohstoffen in einem hochofen oder dergleichenInfo
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Description
Dr. rer. not. Horst Schüler 2655297 600° FranWurt/Main ι. 6.Dez.i976
PATENTANWALT Kaiserstrasse 41 Dr.üS'ki
Telefon (0611) 23 5555 Telex; 04-16759 mapaf d
' "* Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto: 225/0389 Deutsche Bunk AG, Frankfurt/M.
N / 16Ί7
Beanspruchte Priori f;ifrn: l".Märü 1970, Japan,
No. 27ΟΡ1/197Π
9. Juli 197Γ-,, Japan, No. F15R7/197e
9. Juli 197Γ», ,Japan,
Fo. P15RP/197R
NIPPON STF1V1L CORPOR^TION
Π-Ί, Otemachi 2-chome, Chiyoda-ku,
cjfo, Japan
Betriebssystem zum Krfassen des Verhaltens von Rohstoffen
in einem Hochofen oder dergleichen.
Dio vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebssystem für
Öfen wie einen Hochofen, einen Schachtofen oder dergleichen.
Da ein Hochofen ein riesiger hermetisch abgeschlossener Hochtemperatur-neaktionsofen
ist, der mit einer dicken Schicht aus einer hochschmelzenden Substanz abgedeckt ist, ist es sehr
schwierig, das Verhalten der Chargen und der Gase in dem Ofen richtig und genau zu erfassen. Um jedoch die Verbesserung der
Produktivität des Ofens und der Qualität des Roheisens durchzu-
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ffihren, ist es unumgänglich, dms die Bedingungen in dem Ofen
(im folgenden a!^ Ofpnbedingungiin bezeichnet) auf genaue und
stabile Weise eingehalten und gesteuert werden. Es werden hier die Bedingungen in dem Ofen, die allgemein mit dem Ausdruck
der Ofenbedingungen bezeichnet werden, in konkretere Phänomene und in Wechselbeziehungen zwischen ihnen unterieilt, und auch
ihre Stellung im Betrieb eines Hochofens wird in einer zusammenfassenden '"eise beschrieben.
Allgemein werden die Ofenbedingungen grob in Luftzufuhr- oder
Gas-durchgangsbedingungen in dem Ofen und thermische Ofenbedingungen
unterteilt. Die ersteren oder die Gasdurchlässigkeitsbedingungen
werden weiterhin in die folgenden Gruppen unterteilt.
(i) LuftdurchP'SSirkeit im engrren Sinne, die durch Werte des
Gasdruckverlustes in dem OTen odor durch Fluktuationen
des Gebl;-'sp- oder Winddruckes erfasst wird;
(ii) Bedingungen der Abwärtsbewegung der Chargen, die durch Ausdrücke erfasst werden, die den Zustand fehlerhafter
Abwärtsbewegung der Chargen bezeichnen, wie z.B. Hängenbleiben, Stürzen, Gleiten oder dergleichen; und
(iii) die Gasströmung^verteilung in der Richtung des Ofenradius,
Geschwindigkeitsverteilung der Abwärtsbewegung der Chargen
und Dickenverteilung der Schicht.
Die letzteren, d.h. die thermischen Ofenzustände, werden weiter in die Verteilung der Temperatur in Richtung der Höhe des
Ofens und die Verteilung der Temperatur in Richtung des Durchmessers des Ofe'^ unterteilt.
Insbesondere die Temperatur in der direkten Reduktionszone
am unteren Abschnitt des Ofens (d.h. das Niveau des thermischen Ofenzustandes, die Roheisenschmelztemperatur); das Niveau
der Konzentration des im Roheisen enthaltene« Si und der
Zustand der Schwankungen darin; die Temperatur des Ofenmassivs,
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einschliesslich dos Schacbtabscbnittes und der Temperaturzustand
des Gases am oberen Teil des OCens bilden unter anderem wesentlichen Bedingungen des thermischen Ofenzustandes. Ferner
wird die Zusammen? ' zung des Gases an dem oberen Teil des Ofens,
einschliesslich z.B. CO, CO3, H3 und N9, auf die bezogen die
Bedingungen der Reduktion des Erzes an dem Ecbichtabschnitt und
an dem unteren 'Ibschnitt des Ofens berechnet ν rden, ebenfalls als
eine der wesentlichen Bedingungen des thermischen Ofenzustandes
ien. angesehen, c'a diese Bedingungen solche Kriter/bilden, die das
Niveau, insbesondere des endothermen Zustandes der direkten
Reduktions'-enkfion beeinflussen.
Bezitglich «'er Bedingungen der Durchlässigkeit und des thermischen
Zustanrips wird als nächstes Insbesondere die Beziehung
zwischen den beiden und ihre Rolle beschrieben, die sie im Betrieb
eines Hochofens einnehmen sollen.
Zuerst einmal werden die Bedingungen der Durchlässigkeit tatsächlich
durch die physikalischen Eigenschaften der Chargen, d^e in den hochofen eingebracht werden, und die Füllbedingungen
in dem Hochofen bestimmt. Wenn sich z.B. die Teilchengrössenverteilung
des Kokses, des Erzes und dergleichen, die die Chargen bilden, (insbesondere das Mischungsverhältnis von fein zerteilten
Teilchen oder fein zerteiltem Pulver) ausdehnen sollte
oder die Festigkeit der Teilchen abnehmen sollte, würde die Durchlässigkeit in dem Ofen verschlechtert werden. Um solch
einer Situation zu begegnen, wird üblicherweise eine Gegenmassnahme
etwa der Art getroffen, dass vor dem Beschicken sorg-
(Klassieren)
fältiges Si eben/durchgeführt wird, um auf diese Weise so -weit, wie praktisch möglich, zu verhindern, dass fein zerteiltes Pulver in den Ofen eingemischt wird. Weiterhin wird eine Kontrolle der Festigkeit des Kokses und des Erzes streng durchgeführt, wodurch in letzter Zeit Verschlechterung der Durchlässigkeit, die den physikalischen Eigenschaften der Chargen zuzuschreiben ist, verringert werden konnte. Dagegen erlangte das Verhalten bei dem Einsetzen der Chargen in den Ofen merkliches Gewicht für den Betrieb eines Hochofens. Anders ausgedrückt, die Bedingun-
fältiges Si eben/durchgeführt wird, um auf diese Weise so -weit, wie praktisch möglich, zu verhindern, dass fein zerteiltes Pulver in den Ofen eingemischt wird. Weiterhin wird eine Kontrolle der Festigkeit des Kokses und des Erzes streng durchgeführt, wodurch in letzter Zeit Verschlechterung der Durchlässigkeit, die den physikalischen Eigenschaften der Chargen zuzuschreiben ist, verringert werden konnte. Dagegen erlangte das Verhalten bei dem Einsetzen der Chargen in den Ofen merkliches Gewicht für den Betrieb eines Hochofens. Anders ausgedrückt, die Bedingun-
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gen der Bickenvertei*ung der Schichten aus Koks und Erz, die
Ausbildung ihrer Formen (die anders auch als Verteilung der Chargen bezeichnet werden") und die Bedingungen der Geschwindigkeitsvertei
Hini; <'<"·»· bvnrtsbewegung in Richtung des Radius
der Füllschichten in dem Ofen wurden mit dem Ziel untersucht, einen merklichen Einfluss auf die Bedingungen der Durchlässigkeit
und des thermischen Ofenzustandes auszuüben. Dies beruht darauf, dass Koks einen grösseren mittleren Teilchendurchmesser
als Erz besitz^, was in weitem Masse zur Verringerung des
Widerstandes ge.'jcn Durchlässigkeit f'ihrt. Während weiterhin
Erz einerErweichung und dem Schmelzen im Hochtemperaturbereich
von 1000°C odor mehr unterliegt, um so eine geschmolzene
Schicht zu bilden, die einen hohen Wert des Durchliissigkeitswiderstandes
bewirk+, behalt Koks seinerseits tatsächlich seinen festen Zustand in dem Ofen bei mit der Ausnahme des Falles,
dass Koks Vsrbrennung und Verbrauch in der Verbrennungszone
unterworfen ist, die vor der Dise des Ofens angeordnet ist.
Aus diesem Grund k:»nn man gut annehmen, dass die Durchlässigkeit in dem OCen durch die Bedingungen des Füllens des Ofens
mit Koks (mit anderen Worten, durch die Dickenverteilung der Koksschicht in radialer Richtung der Füllschicbten in dem Ofen
oder in Richtung der Höhe des Ofens 1 bestimmt wird.
Beim Betrieb eines Hochofens ist es nun herkömmliche Praxis, Koks und Erz in F'-rm von lageweisen Schichten in den Ofen einzubringen.
Die Verteilung der Dicke der Koksschicht und die Verteilung der Dicke der Erzschicht stehen in enger untrennbarer
Beziehung zueinander. Daher ist es ganz wichtig, den Zustand beider in den Füllschichten zu erfassen und ihre
Steuerung richtig durchzuführen. Darüber hinaus ist es zum Zwecke der Sicherstellung einer günstigen Durchlässigkeit
empfehlenswert, dass die Dicke der Koksschicht in der Nachbarschaft
der Mitte des Ofens erhöht wird und dass die Dicke der Koksschicht, die jedes Mal eingebracht wird, vergrössert wird,
um so zu ermöglichen, dass das Gas leicht genug durch die Koksschicht strömt.
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Im Gegensa ?, dnz'i wird ,jodoci, wenn der Durchlässigkeit eine
zu hohe Bedeutung bniriorrfssr-ri und bewirkt wird, dass das Gas
bis zu einer ''ihorselrisHiKen Menge durch die Koksschicht in dem
Ofen strömt, die Kontakt reaktion des Erzes mit CO und H2 in dem
Bereich, der indirekten Red\ikt ions zone im oberen Teil des
Ofens einerReduktion unterworfen. Demzufolge wird die Reduktionswirksamkeit
von Erz verringert, bis die direkte Reduktion, die eine merkliche endotherme Reaktion bildet, erhöht wird,
was zu einem Mangel in der Ofenheizung führt. In einem derartigen
Fall, da nun die Dicke der Erzschicht in der Nfihe der Ofenwand oder in dom intermittierenden Abschnitt in radialer
Richtung erhöht wird, führt solch eine Situation zur Abnahme des Brenn- oder Heizwertes, der zum vSchmelzen erforderlich ist,
das zu der Zeit durchgeführt werden muss, wenn eine dicke Schicht Erz von oben nach unten an eine Stelle absinkt, die
direkt über der Verbrennungszone der D'ise liegt, folglich zu einem Anstieg der Schmelzlast, bis eine solche gegebenenfalls
zur Verschlechterung der OCenbedingungen durch Kühlen oder
dergleichen f'ihrt.
In dem Falle, wenn die Dicke der Erzschicht in der Nähe der Ofenwand verringert wird und die Dicke der Koksschicht in demselben
Nachbarbereich vergrössert wird, wird die Schmelzbelastung in der Verbrennungszone an der Düse erleichtert."In dem
Fall jedoch wird im Gegensatz dazu der Durchfluss der Gase in der Nähe der Ofenwand erhöht. .Aus diesem Grund kann so eine
erhöhte Beschädigung des Ofenmassivs durch Angreifen von Gasen oder eine Erhöhung der Häufigkeit des Abfallens der Ofenwandauskleidung
verursacht werden. Dies kann möglicherweise einen Grund für die "Erhöhung von Schwankungen der Ofenheizung in
einigen Fällen bilden.
Wie in den vorstehenden Absätzen ausgeführt worden ist, übt
das Verhalten des eingefüllten Kokses und Erzes in den Füllschichten
in dem Ofen (insbesondere die Verteilung der Dicke der Schichten der Chargen in Richtung des Ofendurchmessers
oder in Richtung der Ofenhöhe) einen wesentlichen Einfluss auf die Bedingungen der Durchlässigkeit und die Bedingungen der
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Ofenheizung einos Hochofens (d.h. auf die Betriebsbedingungen
eines Hochofens) aus. Darum bilden diese Werte wichtige Bedingungen
für das Problem der Steuerung bei der Durchführung des Betriebes eines Hochofens.
Da jedoch ein Hochofen solch ein riesiger Hochtemperaturreaktionsofen
ist, der mit einer dicken Schicht aus geeignetem hochschmelze'Klem Material abgedeckt ist, ist es sehr schwierig,
zuverlässigen Nachweis dos Verhaltens der Chargen in der Füllschicht in dem Ofen durchzuführen. Die Aufgabe, ein derartiges
Mittel zu entwickeln, das sich als wirksam genug zum direkten Nachweis des Verhaltens der Chargen in Richtung des Ofendurchmessers
oder in Richtung der Ofenhöhe erweist, blieb bisher ungelöst. Aus diesem Grunde war das einzige bisher für diesen
Zweck verwendete Verfahren ein indirektes Verfahren, das einfach dazu dien!-, analoge Folgerungen zu ziehen. Zum Beispiel
besteht bezüglich der Verteilung der Chargen versuchsweise ein
Verfahren, das speziell für den Zweck des Nachweises der Verteilung und der Gestalt der Oberfläche der Chargen am oberen Teil
(GMifc)des Ofens ausgelegt ist, darin, dass der Kopf einer Kette
oder eines Drahtes sofort der Beschickung der Chargen folgend auf die Oberfläche der Chargen abfallen oder absteigen gelassen
wird, um so die Tiefe der Beschickung von der Standardlinie
aus zu messen, und die Verteilung der Dicke der Schichten der Chargen soll nachgewiesen werden, indem die Differenz
zwischen dem so erhaltenen gemessenen Wert und dem gemessenen Wert, der in gleicher Weise zu der Zeit der nachfolgenden Beschickung
erhalten wird, als ein Kriterium dafür genommen wird. Zusammengefasst ist auch ein Verfahren vorgeschlagen worden,
das speziell für die Messung der Verteilung und die Gestalt der Oberfläche der Chargen vom oberen Teil des Ofens aus unter
Verwendung von Mikrowellen ausgelegt ist. Es ist jedoch bisher durch eine Reihe von Modellexperimenten festgestellt worden,
dass die Verteilung und die Gestalt der Chargen, sofort auf die Beschickung folgend, Schwankungen in den Füllschichten bis
zu einem ziemlich hohen Niveau unterworfen sind, was hauptsächlich auf die Ungleichheit in den Eigenschaftswerten des Erzes
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und des Kokses, die vom oberen Teil des Ofens in diesen eingebracht
werden sollen, und die Ungleichheit in der Bewegungsgrösse bzw. dem Impuls des Erzes und des Kokses zu der Zeit
des Einbringens derselben zurückzufahren ist.
Es wird angenommen, dass der Grund, warum die Verteilung und die Gestalt zur Zeit der Beschickung und die Verteilung und
die Gestalt in den F'illschichten in solch einer Weise, wie es
oben beschrieben ist, ungleich s^nd, in den unten beschriebenen
Faktoren zu suchen ist. Dies soll konkreter erläutert werden. Da der/tFchä ti winkel von Koks grosser als der von Erz ist,
sind die sofort auf die Beschickung folgende Verteilung und Gestalt eher grosser bezüglich der Werte des Neigungswinkels
zur Zeit der Deschickung mit Koks als zur Zeit der Beschickung mit Erz. Jedoch ist, wenn auf dleBeschickung mit Keks
die Beschickung von Erz in der nachfolgenden Stufe folgt, der
Impuls des Erzes zur Zeit der Einbringung desselben um drei bis viermal grosser nls der von Koks. Aus diesem Gi'unde wirkt
die Stosskraf+ desselben so, dass die Schicht aus Koks, die
gerade vorher eingebracht worden ist, in die Richtung der Ofenmitte
oder in die Richtung der Ofenwand gestossen wird. Als Folge davon nehmen die Verteilung und die Gestalt der Koksschicht
als ganzes eine flache Form an. Anders gesagt, der Neigungswinkel des Kokses im Ofen wird kleiner als der des
Erzes. Auf diese Weise werden die Verteilung und die Form des
Kokses, der sofort zur bzw. nach der Zeit der Beschickung des Erzes eingebracht wird, völlig anders als die Verteilui^ und
die Form des Kokses zur Zeit der Koksbeschickung. Weiterhin
ist ein anderer Faktor, der den Neigungswinkel des Kokses verringert, der, dass das spezifische Schiittgewicht des Kokses
so gering ist, dass es etwa 0,5 beträgt, während das spezifische Schüttgewicht des Erzes etwa 2 ist, weshalb Koks auch dazu
neigt, durch die Steigkraft, die durch die von unten im Verlauf des Betriebes nach oben aufstehenden Gase erzeugt wird,
nach oben gestossen zu werden. Im Hinblick auf die oben angegebenen
Gründe muss in Betracht gezogen werden, dass die wirkliche Verteilung der Dicke der Schicht in der Chargenfiillungs-
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schicht in dem Ofen auf diese Weise bereits Schwankungen bis
zu einem ziemlich hohen Niveau unterworfen ist, und dass auch
in dem Falle, wenn jeweils die Gestalt der Oberfläche der Chargen vor und nach dem Einbringen von Koks und die der Chargen
vor und nach dem Einbringen von Erz gemessen werden, und die Verteilung der Dicke der Schichten, einschliesslich der Schicht
rifvi Kokses und der Schicht des Erzes, in der radialen Richtung
auf der Grundlage der Differenz der Beschickungstiefe zwischen den beiden gefunden wird.
Es wird ferner bemerkt, dass auch ein Verfahren vorgeschlagen
worden ist, bei dem ein Magnetometer in der FHhe der Ofenwand
odor der inneren Ofenwand angebracht wird, um so das Verhalten der in der Ni*fco der Ofenwand vorhandenen Chargen zu bestimmen.
Jedoch ist ein derartiges Verfahren wie dieses nur in der Lage,
das Verhalten der Chargen innerhalb des Bereiches von nSherungsweise höchstens einigen Dezimetern Abstand von der
inneren Ofenwand nachzuweisen. Aus diesem Grunde kann nur festgestellt werden, dass der Nachweis des Verhaltens von Chargen
in Richtung des Ofendurchmessers innerhalb eines Hochofens,
dessen innerer Durchmesser 10 m oder sogar mehr beträgt, weit von jeder praktikablen Lösung entfernt ist.
Neben den oben angegebenen Versuchen zum direkten Nachweis des Verhaltens von Chargen ist auch ein Verfahren vorgeschlagen
worden, bei dem eine horizontale Sonde am oberen Teil des Ofens in Richtung des Ofendurchmessers eingeschoben oder aufgelegt
wird, um so die Messung der Temperaturverteilung oder der Verteilung der Zusammensetzung von Gasen durchzuführen. Ferner
wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Temperaturmuster, d.h. die Temperaturverteilung, an der Oberfläche der
Chargen vom oberen Teil des Ofens aus durch Verwendung einer Infrarotkamera gemessen wird, um so die Verteilung des Durchflusses
von Gasen oder der Verteilung der Chargen in dem Ofen in indirekter Weise zu messen.- Diese Art von Verfahren des
Nachweises der Temperatur und der Zusammensetzung von Gasen ist jedoch nur einsetzbar zum Erfassen der Verteilung des
Flusses von Gasen und der Verteilung der Chargen, spezieller
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ihres Trends, und zwar bis zu einem gewissen Ausmass einfach
qua-litativ. In einigen Fällen schliesst das Verfahren dieser
Art Möglicherweise auch die Gefahr ein, dass sogar fehlerhafte Information erhalten wird. Wenn z.B. in der 'iblichen Praxis
die Temperatur der Gase an einem gewissen Messpunkt hoch ist
oder wenn das CO - /u - CO9-Verhältnis in den Gasen unterhalb
eines vernünftigen Wertes liegt, wird in dem inneren Bereich der Füllschicht unterhalb dieses Messpunktes die Koksschicht
als dick beurteilt, während die Erzschicht als relativ dünn beurteilt wird; daher wird dementsprechend geschlossen, dass
die DurchriusBgeschwindigkeit der Gase in diesem Bereich hoch
genuf: ist und dass die Durchlässigkeit in einem günstigen Zustand
gehalten wird. Wenn jedoch die Temperatur in diesem Bereich niedrig ist, auch in dem Falle, wenn die Durchflussgeschw.indigke.it
d«T Gase hoch genug ist, wird die Temperatur der an dem oberen Teil des Ofens vorhandenen Gase so bestimmt,
als sei sie eher niedriger als dem wirklichen Wert entspricht. Darüber hinaus besteht die Neigung, dass auch in dem Falle,
wenn die Dicke der Erzschicht relativ gross ist, das CO-ZU-COn-Verhältnis
so erfassv, als wenn es unterhalb eines vernünftigen
V/ertos läge, wenn die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung
der Chargen in diesem Bereich niedrig ist oder wenn die Temperatur so niedrig ist, dass die indirekte Reduktionsreaktion
von Erz durch das CO-n.is gedrosselt wird, so dass sie nicht richtig verlaufen kann.
Die lufgabe der vorliegenden Erfindung beruht darin, solch ein
Betriebssystem fir einen Hochofen zu schaffen, mit dem das Verhalten der Chargen in den Füllschichten in dem Ofen, das
einen engen und untrennbaren Einfluss auf die Bedingungen der Gasdurchlässigkeit, des thermischen Ofenzustandes und dergleichen
ausübt, nachgewiesen werden kann und Steuerung des Hochofens auf der Grundlage dieses Verhaltens auf diese Weise
richtig durchgeführt werden kann.
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Wenn ein Hochofen in Betrieb genommen wird, bewegen sich Materialien
aus Rohstoffen wie Eisenerz (einschliesslich gesintertem
Erz) und Koks in \bwnrtsrichtung, wie es bekannt ist; jedoch unterliegen dio Geschwindigkeit ihna· Abwärtsbewegung und
die Dicke ihrer Schichten unaufhörlich Schwankungen, und die Schwankungen in radialer Richtung in dem Ofen, in der vertikalen
Richtung und/oder in Umfangsrichtung sind nicht gleichförmig,
was dazu f'ihr4 , dass die Reaktion in dem Ofen in gleicher
Weise Schwankungen unterliegt. Um die Reaktion in dem Ofen in einem günstigen Zustand aufrechtzuerhalten, ist es wünschenswert,
dass das Verhalten der Rohstoffe, einschliesslich der Bewegung ihrer ragf, der Geschwindigkeit der Bewegung, Schwankungen
im Niveau, V/ochseI in der Dichte und/oder ob an einer
Stelle, die einer speziellen Messposition entspricht, Eisenerz vorhanden ist oder nicht, ob Koks vorhanden ist oder nicht,
und wie die ^usgangsmaterialien ihre Lage wechseln, gut erkannt werden sollte und dann die Mengen an Erz und Koks, die
Lage ihrer Beschickung, der Zeitablauf ihrer Beschickung und dergleichen in sreeigneter Weise ausgewählt werden sollten.
Nun ist ein metallurgischer Ofen wie ein Hochofen oder dergleichen
üblicherweise aus dicken hochschmelzenden Wänden aufgebaut und lieg4- bezüglich deren Temperaturen sehr hoch; daher
ist es nich'· leicht, das obei näher beschriebene Verhalten
der Rohstoffe zu erkennen. In dieser Situation wird im Falle des Systems gemäss der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
ein hohles Rohr oder mehrere hohle Rohre auf solch eine Weise in dem Ofenmassiv anzuordnen, dass sie sich durch den Raum in
dem Ofen erstrecken, einen oder mehrere magnetische Fühler in den hohlen Rohren bzw. dem hohlen Rohr anzuordnen und dadurch
das Verhalten der Rohstoffe in dem Ofen, insbesondere das Verhalten der Rohstoffe in der horizontalen und/oder der vertikalen
Richtung zuverlässig zu erfassen.
Im folgenden wird die Erfindung durch AusführungsbeispieIe
anhand der beigefügten Zeichnungen nSher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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Figur la und Figur Ib Längsschnitte, die jeweils getrennte
Darstellungen des Hochofenbetriebssystems gemäss der vorliegenden Erfindung zeigen;
Figur 2a, Figur 2b und Figur 2c schematische Darstellungen, die jeweils die Beziehung zwischen dem magnetischen
Fühler und dem Rohstoff zeigen;
Figur 3 und Figur Ί Teilschnitte, die eine Vorrichtung zum Verschieben des magnetischen Fühlers zeigen;
Figur 5 und Figur 6 schematische Prinzipdarstellungen, die den Anordnungszustand der hohlen Rohre zeigen;
Figur 7, Figur ^a und Figur 8b Längsschnitte, die jeweils den
inneren Aufbau der hohlen Rohre darstellen;
Figur 9 eine Seitenansicht, einschliesslich einer Schnittansicht eines Teiles, die den Zustand der Einpassung
des hohlen in Figur 8b gezeigten Rohres an das Ofenmassiv veranschaulicht;
Figur 10 eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel für die Ergebnisse
des Nachweises der Betriebsbedingungen des "fens durch den magnetischen Fühler zeigt;
Figur 11 eine Teilschnittansicht, die die Anordnungsbedingungen des hohlen Rohres und der magnetischen Fühler
zeigt;
Figur 12 ein Kurvenrormdiagramm des Ausgangssignals von dem
magnetischen fühler;
Figur 13 eine endgültige Zeichnung der Berechnung der Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung, der Dicke der Schichten und des Neigungswinkels der Chargen in dem Verarbeitungsgerät
für die Signale vom magnetischen Fühler;
Figur 14 eine Teilschnittansicht, die die Anordnungsbedingungen der hohlen Rohre und der magnetischen Fühler
zeigt;
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Figur 15 eine diagrammartige Darstellung der Verteilung der Schi entdecken der Chargen und der Verteilung der
Formen der Chargen in den Chargenfitllschichten, die
speziell ein Beispiel der Arbeitsergebnisse bei Verwendung des in Figur 14 dargestellten Systems zeigt,
und
Figur 16 ein Diagramm, das andere Arbeitsergebnisse des erfindungsgemässen
Betriebssystems zeigt.
Aus Figur la ist ersichtlich, dass das Ofenmassiv 1 (d.h.. im wes.der
Schacht)des Hochofens mit Eisenerz 2 und Koks 3 in Form lagenvreise
übereinander gelegener Schichten beschickt ist. Dieses Eisenerz 2 (einschliesslich gesintertes Erz) und dieser Koks 3
bewegen sich beim Betrieb des Hochofens nach unten, wie es an sich bekannt ist. F.in hohles Rohr 4 ist an einer beliebigen
Stelle unterhalb des Füllniveaus 5 der Rohstoffe in solch einer Weise angepasst, dass es sich durch den Raum im Ofenmassiv l(Schach"$
erstreckt. Im Inneren dieses hohlen Rohres 4 ist ein magnetischer Fühler ß angebracht. Die Komponenten des Vektors des magnetischen
Feldes von dem Eisenerz 2 oder das erregende magnetische Feld sind den Schwankungen in einer Weise unterworfen,
die der Verschiebung oder der abwärts gerichteten Bewegung der Rohstoffe entsprechen. Der magnetische Fühler 6 weist diese
Schwankungen nach und f'ihrt der Verarbeitungseinheit 7 als ein Eingangssignal diese Ergebnisse des Nachweises in Form eines
Ausgangssignales zu. In dieser Verarbeitungseinheit 7 wird an sich bekannte Signalverarbeitung vorgenommen. Es werden beispielsweise
Arten der Signalverarbeitung wie Verstärkung, Anpassung von Wellenformen und dergleichen durchgeführt. Ferner
werden die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen, die Dickenverteilung jeder Schicht und die Formen des Erzes
und des Kokses arithmetischen Operationen unterworfen. Ein Beispiel für die Verarbeitungseinheit 7 ist z.B. in der
deutschön Patentanmeldung P 26 37 275.8 der gleichen Anmelderin beschrieben, deren Offenbarung hiermit in die vorliegende Anmeldung
aufgenoiT' on wird.
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In Figur Ib ist ein anderes \\\s führungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt. In das Massiv des Hochofens 1 ist Erz 2 und Koks 3 in Form von übereinander liegenden Schichten
in der gleichen Weise, wie es allgemein üblich ist, eingefüllt. Im Falle des herkömmlichen Betriebes des Hochofens unterliegt
der Koks der Verbrennung und dem Verbrauch durch die durch eine Düse 9 eingeblnsene L»· ft in der Verbrennungszone 10, die vor
der Düse 9 angeordnet ist. Aus diesem Grund bewegen sich die Chargen in dem Ofen nach unten. Wenn unter diesen Umständen
die Oberfloche 5 der Chargen das vorher eingestellte Tiefenniveau
erreicht, wird die nachfolgende Beschickung durch die Gicht des Ofens vorgenommen. Die Oberfläche 5 der Chargen
wird so im wesentlichen auf dem gleichen Niveau gehalten. In Figur Ib sind mehrere hohle Rohre 4 derart angeordnet, dass
sie sich durch den Raum in dem Ofenmassiv 1 erstrecken und parallel zueinander verlaufen an solch einer gewählten Stelle
in den Chargenfüllschichten, die sich unterhalb dieser Oberfläche
5 der Chargen in dem Körper oder Ofenmassiv des Hochofens 1 befindet. Im Inneren eines solchen hohlen Rohres 4 ist
eine wahlweise \nzahl magnetischer Fühler 6 geeignet eingepasst. Diese magnetischen Fühler β sind jeweils an solchen
Messpunkten angeordnet, die in einer Weise ausgewählt sind, dass sie den vertikalen Richtungen entsprechen. Es ist
wünschenswert, dass die Lage zum Einführen des hohlen Rohres 4
an solch einem Abschnitt gewählt wird, dass dort die Temperatur der Chargenfüllschichten des Hochofens unterhalb des Wertes
des Curiepunktes des Erzes liegt. Der gegenseitige Abstand ,-—
zwischen zwei hohlen Rohren 4 wird vorzugsweise so gewählt, dass er kleiner als die Dicke der Koksschicht oder der Erzschicht
ist, z.B. innerhalb des Bereiches von 150 bis 300 mm liegt, Vorzugsweise werden die hohlem Rohre 4 so angeordnet, dass sie
sich durch die Mitte des Ofens durch den Raum in dem Ofenmassiv erstrecken. Der magnetische Fühler R erfasst die Schwankungen
in der magnetischen Flussdichte des erregenden magnetischen Feldes, die sich durch die Abwärtsbewegung der Chargen ausbilden.
Die Ergebnisse des Nachweises werden in Form eines Ausgangssignals der Signalverarbeitungseinheit 7 als ein Eingangs-
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signal zugeführt. Wenn ein Anzeigeinstrument 8 vorhanden ist,
wird das Ergebnis dor arithmetischen Operation, die durch die
Verarbeitung in der SignaIverarbeitungseinheit 7 durchgeführt wird, und/oder das Ausgangssignal entweder aufgezeichnet oder
angezeigt.
Im folgenden wird nun das Grundprinzip zum Nachweis der Schwankungen
in den Vektorkomponenten des erregenden magnetischen Feldes beschrieben.
In den Figuren 2a bis 2c ist der magnetisch' Fühler 6 mit einem Erregerteil 6a, der den Rohstoff magnetisiert, und einem magnetischen
Nachweisteil 6b versehen, der die Schwankungen in den Vektorkomponenten des erregenden magnetischen Feldes nachweist,
welches den Schwankungen durch die Abwärtsbewegung der Rohstoff
mater J alien unterworfen ist. Es wird veranlasst, dass sich der magnetische Nachweisteil (5b kreuzweise unter rechten Winkeln
mit der Richtung der Längsachse X des Erregerteils 6a schneidet, oder anders gesagt, der magnetische Nachweisteil 6b
wird genau so angeordnet. dass er parallel zur Richtung der Abwärtsbewegung der Chargen verläuft. Wenn nun ein magnetisches
Feld 8a, wie es in dem Falle entsteht, wenn die Mitte des magnetischen Nachweisteiles 6b an der Mitte der Koksschicht 3 gelegen
ist, wie es in Figur 2a dargestellt ist, axial-symmetrisch zur Längsachse X wird, oder anders gesagt, wenn die
Vektorkomponenten des magnetischen Feldes in der oberen Hälfte und diejenigen in der unteren Hälfte bezüglich der Längsachse
X gleich werden, löschen sich diese beiden Sektoren in dem magnetischen Nachweisteil 6b durch die Richtwirkung des magnetischen
Nachweisteiles 6b aus und das Ausgangssignal von dem magnetischen
Fühler 6 erhält einen Wert 0. Nach diesem Zustand schreitet die Abwärtsbewegung der Rohstoffe fort, und da nun
die Permeabilität des Erzes 2 gross genug ist in dem Falle, wenn das magnetische Nachweisteil 6b so gelegen ist, dass die
obere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles 6b dem Erz 2 gegenüber liegt und die untere Ha fte des magnetischen Nachweisteiles
6b entsprechend dem Koks gegenüber liegt, wie es in
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Figur 2b gezeigt ist, worden nun die magnetischen Kraftlinien
Pb einer merklichen Ablenkung in Richtung des Eisenerzes 2 unterworfen, und es entsteht eine merkliche Differenz zwischen
den VektorJcomponenten. in der oberen Hälfte des magnetischen
Nachweisteiles 6b und denen in der unteren Hälfte des magnetischen Nachweisteiles Gb. Als Folge davon entsteht ein magnetisches
Ablenkfeld an dem magnetischen Nachweisteil 6b, und das Ausgangssignal von dem magnetischen Fühler 6 erscheint in Form
eines Signales rnit positivem Wert. Wenn weiterhin die Abwärtsbewegung
der Rohstoffe fortschreitet und die Mitte des Eisenerzes 2 an der Längsachse X des magnetischen Nachweisteiles 6b
vorbeikommt, wird der Zustand ähnlich wie der, der in Figur 2a dargestellt ist. Anders gesagt, das Ausgangssignal von dem magnetischen
Fehler β wird auf einen Wert 0 gebracht. Wenn dann die Abwärtsbewegung der Rohstoffe weiter fortschreitet und die
obere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles 6b dem Koks 3
gegenüber liegt, dann liegt die untere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles Gb dem Eisenerz 2 gegenüber in solch einer Weise,
wie es in Figur 2c gezeigt ist, und das magnetische Feld Bc wird in einen umgekehrten Zustand gebracht im Vergleich zu
dem, der in Figur 2b dargestellt ist. Anders gesagt, der magnetische Fühler 6 erzeugt ein Signal mit negativem Wert als
Ausgangssignal. In solch einem Zustand wie diesem wird das obenbeschriebene Ausgangssignal von dem magnetischen Fühler 6
der Signalverarbeitungseinheit 7 als ein Eingangssignal zugeführt, und diese Signalverarbeitungseinheit 7 wird veranlasst,
die an sich bekannte Signalverarbeitung durchzuführen.
Der in den Figuren 2a bis 2c dargestellte magnetische Fühler 6 ist mit einem Erregerteil 6a versehen und bewirkt, dass ein
erregendes magnetisches Feld ausserhalb des Erregerteiles 6a aktiv erzeugt wird, um so die Schwankungen in diesem erregenden
magnetischen Feld abzutasten. Jedoch besitzen gewisse Eisenerze 2 in sich selbst einen ziemlich hohen Grad an Magnetisierungsstärke, was an sich bekannt ist. Daher kann in solch einem Falle
das Verhalten der Rohstoffmaterialien durch Anwendung des
gleichen oben beschriebenen Prinzips auch durch.
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genauen Nachweis derartiger Magnetisierungsstärke in ihrem
unmodifixiert en oder unveränderten Zustand nachgewiesen wer
den, wie sie in dom F.^cnerx 2 selbst entsteht.
Zu bemerken ist, dass ö^r magnetische F'ihler 6 speziell Eür den
Zweck des Nachweises der Schwankungen in den Vektorkomponenten der Magnet isicrungsstiirke oder rles erregenden magnetischen Feldes,
das durch dieses Eisenerz -! erzeugt wird, ausgelegt ist.
Für die Verwendung als magnetischer F'ihler wird eines der folgenden
Geräte empfohlen, nnmlich z.B. ein(anzeigendes (manifest))
Magnetismus-zu-ElektrizitHt-Wandlerelement, ein Gaussmeter
und irgendein (anzeigende^ Magnetismus-Detektor. Ein besonders
wirksamer und typischer magnetischer Fühler ist einer vom SMD-Typ (Sonv Magneto Diode), ein Hallelement, bei dem von dem
HaIl-Kfrekt Gebrauch gemacht wird, eine Prüfspule, ein Gleichspannungs-Wechse
Ispannungs-L·} ftspa Itiragnetometer (of de-ac
flux-gate type), ein Gerät, das mit dem elektrischen Widerstandseffokt
arbeitet, oder dergleichen; um ein Ausgangssignal mit hoher Stabilität und hoher Empfindlichkeit zu erhalten,
wird jedoch ein magnetischer Fühler vom magnetischen Multivibrator-Typ
empfohlen, wie er in der deutschen Patentanmeldung P 26 37 275.8 beschrieben ist, din "bereits oben schon auf Seite
12 angegeben worden ist.
Der magnetische Nachweisteil 6b wird üblicherweise auch als Magnetometer bezeichnet; jedoch ist das hier vorgeschlagene
Magnetometer solch ein magnetischer Fühler, der mit einem magnetempfindlichem Teil (einem Magnetometer im engeren Sinne)
und einem Antriebsschaltteil versehen ist, der elektrische Leistung für Signaloszillation zuführt. Und der magnetempfindliche
Teil sucht eine solche Charakteristik aus, die nicht durch das erregende magnetische Feld gesättigt wird. Weiterhin
enthält der Erregerteil fia üblicherweise einen Permanentmagneten;
ausserdem kann der Erregerteil 6a derart beschaffen sein, dass eine Spule um einen magnetischen Kern gewickelt ist, die
entweder durch eine IVechse Lspannung oder durch eine Gleichspannungsquelle
erre-^i wird, oder so beschaffen sein, dass er durch
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eine Spule allein rrregt wird, wobei kein Magnetkern vorgesehen
ist, obgleich keine dieser beiden Ausführungsformen in
der Zeichnung dargestellt ist; und die richtige Auswahl eines solchen Erregerteils wird au"grund von Kriterien vorgenommen,
die die Intensität des erregenden magnetischen Feldes, die Dimensionen einoi=: Magnot t?n und die Tatsache einschliessen, ob
der ausgewählte Erregerteil leicht zu handhaben ist oder nicht.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf Figur 12 beschrieben, wie der Zustand eines Signales, das als ein Ausgangssignal
in einer Weise oszillieren soll, wie es der Stellung des magnetischen Nachweisteiles Gb in der Erzschicht oder Koksschieht
entspricht, den Schwankungen unterliegt. In dem Falle,
dass die obere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles 6b dem Koks 3 gegenüber liegt und die untere HnIfte des magnetischen
Nachweisteiles 6b den Erz 2 gegenüber liegt (Zeit t..), ist das
Erz 2 bezüglich seiner Permeabilität gross genug; daher werden
die MagnetCeldlinien zu einem grossen Teil in Richtung des
Erzes abgelenkt, d.h. in abwärts gerichteter Richtung, und eine Differenz tritt zwischen den Vektorkomponenten in der
oberen Hälfte des magnetischen Nachweisteiles 6b und denen in
der unteren Hälfte des magnetischen Nachweisteiles 6b auf. Als
Folge davon entsteht ein abgelenktes magnetisches Feld. Dadurch nimmt das Ausgangssignal von dem magnetischen Fühler die
Gestalt eines Signals 21 mit negativem Wert an. Wenn die Mitte des Kokses 3 durch die Mittelachse X des magnetischen Nachweisteiles
6b in der Weise hindurchgeht, wie es der weiteren Abwärtsbewegung der Chargen entspricht, werden die magnetischen
Feldlinien axial-symmetrisch bezüglich der Längsachse X; daher wird ein Null-Signal 22 als Ausgangssignal von dem magnetischen
Fühler abgegeben. Wenn die abwärts gerichtete Bewegung weiter fortschreitet und die Mitte des magnetischen Nachweisteiles 6b
die Grenze zwischen dem Koks 3 und dem Erz 2 erreicht, oder mit anderen Worten, wenn die obere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles
6b dem Erz 2 gegenüber, liegt und die untere Hälfte des magnetischen Nachweisteiles fib dem Koks 3 gegenüber liegt
(Zeit t„), dann wird dor Zustand genpu umgekehrt wie der zur
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Zeit tj. In diesem falle werden nun die magnetischen Feldlinien
zu einem grosnen Teil zu der Seite des oben gelegenen
Erzes 2 abgelenkt, ein Signal 23 mit positivem Wert wird als Ausgangssignal von dem magnetischen Fühler 6 abgegeben. Danach
wird in gleicher weise, 'venn die abwärts gerichtete Bewegung
weiter fortschreitet und die Mitte des Erzes 2 durch die
Mitte des magnetischen Nachweisteiles Ob hindurchgeht, ein
Null-Signal 24 als Ausgangssignal, von dem magnetischen Fühler f>
abgegeben. Zus ammenge fasst nimmt dap lusgangssignal des magnetischen
Fehlers ^ Maximum- oder Minimum-Werte an der Grenze zwischen den f-'chichton η us Erz 2 und Koks 3 an, wodurch so
eine Reihe von Zeitwerten t^, t„, t„ ... gefunden werden, die
den nnl sprechenden Esrtromalpunkten entspi'echen. Jedoch kann,
anstatt dem o'vnboschr'ionenen Verfahren zu folgen, ein VerCahren
, bei dem ———————————— die Achse des magnetischen
Fachweistexles Hb so gelegt wird, dass sie parallel zu der
X-\chse verläuft, so abgewandelt werden , dass der magnetische
Nachweisteil Gb so angeordnet wird, dass das Ausgangssignal
an der Grenze zwischen den Schichten des Erzes 2 und des Kokses
3 au C das Niveau O reduziert wird.
In dem Falle, wenn eine Vielzahl magnetischer Fühler 6 in den oberen und unteren hohlen Rohren 4 angeordnet wird, ist es zu
bevorzugen, dass die magnetischen Fühler bezüglich ihrer vertikalen Anordnung so ausgerichtet sind, dass sie einander in
vertikaler Richtung entsprechen.
Was nun den magnetischen F-ihler β anbelangt, so ist ein Fühler
oder eine Vielzahl derselben jeweils in irgendeinem beliebigen Abstand fest oder derart angebracht, dass es möglich ist,
seine Stellungen zu verändern. Die Systeme zum Variieren der Stellungen des bzw. der magnetischen Fühler in dem hohlen Rohr
4 sind in Figur Ί und 4 dargestellt.
Im Falle des in Figur ' gezeigten Systems ist ein Draht D oder
eine Kette an den beiden Enden des magnetischen Fühlers Ga befestigt und die Veränderung der Stellung wird dadurch bewirkt,
dass der Draht 9 oder die Kette auf eine Trommel oder Rolle
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10 aufgewickelt wird, die in der Richtung der Verschiebung des
magnetischen FM niers f?a angebracht ist, was entweder mittels
eines Antriebsrades oder durch menschliche Kraft vorgenommen wird.
Im Falle des in Figur 4 gezeigten Systems ist der magnetische Fühler 6b an der Spitze einer Stange 11 befestigt, und die
Stange 11 wird mittels eines Ritzelantriebes 12 vor und zurück bewegt, der durch ein Antriebsgetriebe in Drehung versetzt
wird.
anderes, nicht in der Zeichnung dargestelltes anwendbares System arbeitet so, dass die Stange 11 durch Verwendung entweder
eines bekannten Zylinderantriebssystems oder eines Schraubenantriebs
verschoben wird, wobei der magnetische Fühler 6b an eine beliebig ausgewählte Stellung gebracht werden kann.
Im Falle der vorliegenden Erfindung besitzt der Ausdruck Transportvorrichtung
bzw. Verschiebevorrichtung eine Bedeutung, die den Draht O, die Kette und die Stange 11, die zum wahlweisen
Verändern der Stellung des magnetischen Fühlers 6 verwendet werden, und auch die oben beschriebenen Antriebsmittel mit umfasst.
Das hohle Rohr 4. ist an einer beliebigen Stelle unterhalb des Füllniveaus 5 4er Einsatzstoffe des Ofenmassivs des Ofens 1
derart angebrach", dass es sich durch den Raum in dem Ofenmassiv 1 erstreckt, wie es oben bereits beschrieben ist. Die
Anordnung von hohlen Rohren 4 in dem Ofenmassiv muss nicht notwendigerweise in einer einzigen "bestimmten Richtung
durchgeführt sein, wie es in Figur 1 gezeigt 1st. Diese Anordnung kann so durchgeführt werden, dass sich ein Paar hohler
Rohre 4 miteinander unter rechten Winkeln schneidet, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Und es ist auch in gleicher Weise
möglich, dass eine Vielzahl hohler Rohre 4b parallel zueinander so angeordnet werden, wie es in Figur 6 gezeigt ist.
Dar'iber hinaus muss nicht extra bemerkt werden, dass eine
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Vielzahl vertikaler Stufen bezüglich der Höhe des Ofens verwendet werden können. Welche Anordnung gewählt wird, ist nur eine
Angelegenheit, die nach Wahl so entschieden wird, wie es der Grosse des Ofenmassivs 1 und dessen Gestalt entspricht. Die
Anzahl der magnetischen Fühler, die angebracht werden sollen,
und die Mittel der Anbringung derselben kann in geeigneter Weise so entschieden werden, wie es den Anordnungsbedingungen der
hohlen Rohre 4 entspricht und am besten dafür geeignet ist.
In Figur 7 ist eine Schnittansicht dargestellt, die eine beispielhafte
Darstellung des hohlen Rohres 4 ist. Im Inneren des zylindrischen höh lon Rohres 4c ist ein magnetischer Fühler
6 angebracht. Dieses hohle Rohr 4c weist eine Schutzabdeckung 13 auf, die so ausgeleg- ist, dass sie den Zweck der Verhinderung
der Abnutzung des hohlen Rohres 4c erfüllt und die gleichmiissige,
glatte Abwärtsbewegung der Rohstoffe gewährleistet,
und diese Schutzabdeckung ist speziell auf der oberen Oberfläche
des hohlen Rohres 4c angeordnet. Es erweist sich als wirksam genug, wenn das hohle Rohr 4c aus einem Material wie Edelstahl,
Kupfer oder anderen nichtnagnetischen Substanzen hergestellt ist. Im Falle der vorliegenden Darstellung ist für die
Verwendung ein Edelstahlrohr gewXhlt. Dagegen ist jedoch die Form des Querschnittes des hohlen Rohres 4 nicht in bestimmter
Weise auf eine zylindrische Form begrenzt. F,s ist auch eine andere Form, z.B. ein dreieckiger Zylinder oder ein viereckiger
Zylinder gut brauchbar. Es mu^s nicht extra betont werden,
dass die Schutzabdeckung kein immer unerlässliches Zubehörteil ist; es ist jedoch empfehlenswert, dass dns hohle Rohr 4 aus
einer Art Material hergestellt ist, das gut haltbar für den Widerstand gegen die Abwärtsbewegung und die Belastung durch
die schichtweise eingebrachten Rohstoffe ist.
Es soll bemerkt werden, dass die Möglichkeit besteht, dass der untere Teil des Ofenmassivs 1 höhere Temperaturwerte als der
höhere Teil desselben erhält, dass einige Stellungen für die Anordnung der hohlen Rohre 4 die Neigung mit sich bringen,
dass die magnetischen Charakteristiken aufgrund dieser Tempe-
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ratur nachteilig beeinflusst werden und dadurch die Arbeitsbedingungen
und der Arbeitszustand der vorliegenden Erfindung behindert werden. Wenn ein hohles Rohr 4 an einer vergleichsweise
hohen Stellung des Ofenmassivs .1 angebracht wird und tatsächlich keine Probleme bezüglich dieser Temperatur auftreten,
kann ein Aufbau annehmbar sein, bei dem der magnetische Fühler β einfach allein an seinem Platz im Inneren des hohlen
Rohres 4c in einer Weise angebracht ist, wie es in Figur 7 gezeigt ist. Wenn jedoch die Stellung für das Anbringen des hohlen
Rohres 4 an einem niedrigeren Teil ausgewählt wird, muss bezüglich der Temperatur die genügende Aufmerksamkeit aufgebracht
werden.
In den Figuren Ha und 8b ist eine AusEührungsform eines solchen
hohlen Rohies 4d gezeigt, bei der eine Gegenmassnähme
gegen die hoho Temperatur getroffen worden ist. Figur 9 zeigt den Zustand der Einpassung des hohlen Rohres 4d auf das Ofenmassiv 1.
In der in Figur 8a dargestellten Ausführungsform ist in einem
zylindrischen inneren hohlen Rohr 4a.. der magnetische Fühler
6 eingepasst. Das zylindrische innere hohle Rohr 4a- ist von einem äusseren hohlen Rohr 4a« umgeben, das so an dessen Aussenseite
angeordnet ist, dass es das innere hohle Rohr 4a- umgibt. Diese beiden hohlen Rohre werden durch eine oder mehrere Stützen
richtig festgehalten. Und das hohle Rohr 4a„ besitzt eine
Schutzabdeckung 13, die zur Verhinderung der Abnutzung und der Beschädigung des hohlen Rohres 4a„ ausgelegt ist und das
gleichmässige, glatte Abwärtsbewegen der Chargen sicherstellt
und speziell auf der oberen Oberfläche des Rohres angebracht ist. Es erweist sich als hinreichend wirksam, dass das hohle
Rohr 4a und diese Schutzabdeckung 13 aus einem nichtmagnetischen
Stoff hergestellt sind, der ein hohes Mass an Festigkeit aufweist. Im Falle dieses Beispiels ist für die Verwendung
ein Edelstahlrohr ausgewählt worden. Die Form des Querschnittes des hohlen Rohres 4 ist nicht in bestimmter Weise auf ein
kreisförmiges Rohr begrenzt, noch ist das Rohr so ausgelegt,dass
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es - was eigentlich unnötig y,u erwähnen ist ~ die Schutzabdeckung
13 erfordert; jedoch muss das hohle Rohr 4 aber so beschaffen sein, dass es ausreichende Festigkeit aufweist,
um der Belastung durch die Chargen und dem Abrieb und der Abnutzung zu widerstehen.
Die Temperatur im OCen wird im unteren Teil höher als im oberen
Teil,und an einigen Stellen, die fir die Anordnung der
hohlen Rohre -1 eeoignet sind, besteht die Möglichkeit, dass
der Arbeltszustand des magnetischen Fühlers 6 durch die hohe
Temperatur behindert wird. Um daher den magnetischen Fühler 6 innerhalb solrh eines Temperaturbereiches in einem günstigen
Arbeitszustand zu hattnn, in dem die magnetischen Charakteristiken
auch unter der Reringung solcher hohen Temperatur erfasst
werden, wurr-p ein Hihlmitteldurchflussweg 15, wie er
zwischen dem nusseren hohlen Rohr 4a„ und dem inneren hohlen
lit
Rohr 4a1 ausgebildet ist, vorgesehen, ein Kühlmittel wurde
durch diesen Durchflussweg 15 fliessen gelassen und nicht nur
der magnetische Fühler 6 sondern auch das hohle Rohr 4 unterlagen der Kühlung. Es muss nicht extra betont zu werden, dass,
wenn die Stelle zur \nordnung des hohlen Rohres 4 in einem
vergleichsweise hochgelegenen Teil des Ofenmassivs 1 gelegen ist und tatsächlich kein Problem bezüglich der Temperatur auftritt,
es nicht notwendig ist, ein Kühlmittel in dem Kühlmitteldurchflussweg
15 fliessen zu lassen, und ein vereinfachter Aufbau, in dem weder das innere hohle Rohr 4aj noch die Stützen
(16a od. 16b) angebracht sind und der magnetische Fühler 6 allein in das Sussere hohle Rohr 4a9 eingepasst ist, kann annehmbar
sein, wenn es die Gegebenheiten so gestatten. Bezüglich des Kühlmittels ist zu bemerken, dass ein an sich bekanntes gasförmiges
Kühlmittel wie Luft, Stickstoff oder dergleichen,
oder ein flüssiges Kühlmittel wie Wasser, Öl oder dergleichen, geeigneterweise für den Gebrauch so ausgewählt werden kann,
wie es am besten für die Umgebungstemperatur und die Form des hohlen Rohres Λ geeignet ist.
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. - as -
Im Falle der in Figur 8b gezeigten AusCührungsform kann ein
hohles Rohr 4d, in dem eine Vielzahl magnetischer Fühler in zwei Stufen eingepasst sind, vorgesehen werden. Die magnetischen
Fühler 6 sind jeweils in die inneren hohlen Rohre 4dj,
Id2 eingepasst. Um die inneren hohlen Rohre 4d-, 4d„ sind die
fi.usseren hohlen Rohre 4d„, 4d. vertikal ausserhalb derselben
so angeordnet, dass sie jeweils die inneren hohlen Rohre 4d-, 4d2 umgeben, und die äusseren hohlen Rohre 4d„, 4d. sind jeweils
mittels einer Fixierungsrippe oder eines Verbindungsstückes 14 an ihrem Platz befestigt. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels
ist das in dem unteren Teil gelegene äussere hohle Rohr 4d. so ausgelegt, dass es vergleichsweise gross
ist im Hinblick auf die Festigkeit des hohlen Rohres 4d. Aus diesem Grund besitzt das äussere hohle Rohr 4d. ein inneres
Rohr 4dg, das im Inneren desselben angeordnet ist, zu dem
Zweck, dass das unten beschriebene Kühlmittel in wirksamer Weise verwendet werden kann. Das innere hohle Rohr 4d„ ist
zwischen dem Zwischenrohr 4d^ und dem äusseren hohlen Rohr
4d4 angeordnet.
Zwischen dem Susseren hohlen Rohr 4d« und dem inneren hohlen
Rohr 4dj ist eine Kühlmittelzirkulation 15a ausgebildet, und
eine Kühlmittelzirkulation 15b ist zwischen dem äusseren hohlen Rohr 4d. und dem inneren Rohr 4dg und zwischen dem äusseren
hohlen Rohr 4d. und dem inneren hohlen Rohr 4d„ ausgebildet.
Ein Kühlmittel wird jeweils in diesen Zirkulationswegen 15a, 15b fliessen gelassen, um so Kühlung des hohlen Rohres 4d
und des magnetischen Fühlers 6 zu bewirken. In Figur 8b sind 16, 16a, 16b und 16c Stützplatten, die jeweils die inneren
hohlen Rohre 4d-, 4dg und das innere Rohr 4d5 festhalten. Die
dargestellte Ausführungsform ist so beschaffen, dass der magnetische
Fähler 6 indirekt durch die inneren hohlen Rohre 4a-,
4d« gekühlt wird. Da nun die Querschnittsfläche für ein hindurchfliessendes
Kühlmittel verringert werden kann, erweist sich eine nur kleine Menge Kühlmittel als ausreichend, um
wirksame Kühlung durchzuführen. Weiterhin kann die Messung der
Temperatur in dem Ofen und die Probennahme von Gasen dadurch
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durchgeführt worden, dass von dem Inneren des inneren Rohres
4cL· Gebrauch gemacht wird. In dem Fall jedoch, wenn der magnetische
Fühler β und das Kühlmittel miteinander in Kontakt kommen können und die Menge des verfügbaren Kühlmittels gross genug
ist, kann stattdessen ein Verfahren angewendet werden, bei dem beispielsweise das Kühlmittel gezwungen wird, direkt durch
einen inneren Raum 4c. des hohlen Rohres 4c zu fliessen, wie es in Figur 7 gezeigt ist.
Im Falle der vorliegenden Erfindung stellt das Kühlmittelzirkulationssystem einen allgemeinen Ausdruck für eine Reihe von
Zirkulationswegen dar, durch die ein Kühlmittel zur Kühlung der hohlen Rohre 4 und der magnetischen Fühler 6 fliessengelassen
werden kann (konkreter gesagt, der Kühlmittelzirkulationswege 15, 15a, 15b und des inneren Raumes 4c. des hohlen Rohres 4c).
Als Kühlmittel kann ein bekanntes Gaskühlmittel wie Luft, Stickstoff oder dergleichen oder ein flüssiges Kühlmittel wie Wasser,
Ol oder dergleichen in geeignetertfeise für den Gebrauch so ausgewählt
werden, wie es am besten für die Umgebungstemperatur, die Form des hohlen Rohres usw. geeignet ist.
Figur 10 ist ein Kurvendiagramm, in dem die Ausgangssignale von vier magnetischen Fühlern 6S1 bis 6s. parallel aufgetragen
sind, welche mit Abständen von 89Ο mm in dem hohlen Rohr 4 angeordnet sind, das seinerseits 4100 mm unterhalb der Füllinie
S. L. (diese Fillinie S. L. stellt die horizontale Oberfläche dar, ausgewählt bei dem Niveau von 1 m unterhalb des unteren
Endes der unteren Glocke, gemessen zu der Zeit der Abwärtsbewegung der Chargen) eines Hochofens mit einem inneren Volumen
3
von 2.800 m angeordnet ist, wie es in Figur 11 dargestellt ist. In dem Diagramm ist auf der Ordinatenachse der Zeitverlauf aufgetragen, und .iedes Skalenintervall stellt die Zeitspanne von 12 Minuten -.ar. Und auf der Abszissenachse ist die Richtung und die Höhe der Ausgangssignale aufgetragen. Werte, die nach rechts aufgetragen sind, stellen einen positiven Wert (+) dar und Werte, die nach links aufgetragen sind, stellen einen negativen Wert (-) dar. Der Punkt des Spitzenwertes ist
von 2.800 m angeordnet ist, wie es in Figur 11 dargestellt ist. In dem Diagramm ist auf der Ordinatenachse der Zeitverlauf aufgetragen, und .iedes Skalenintervall stellt die Zeitspanne von 12 Minuten -.ar. Und auf der Abszissenachse ist die Richtung und die Höhe der Ausgangssignale aufgetragen. Werte, die nach rechts aufgetragen sind, stellen einen positiven Wert (+) dar und Werte, die nach links aufgetragen sind, stellen einen negativen Wert (-) dar. Der Punkt des Spitzenwertes ist
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die Grenzschicht zwischen dem Eisenerz 2 und dem Koks 3, wie leicht aus der Beschreibung des Grundprinzips in den vorstehenden
Abschnitten zu ei'kennen ist.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Verfahren des Nachweises
der Geschwindigkeitsverteilung der Abwärtsbewegung, der Dickenverteilung der Schicht und der Formverteilung der in den
Ofen eingebrachten Chargen durch Anwendung eines arithmetischen OperationsbehandlungsVerfahrens gegeben.
In Figur 13 ist eine typische Darstellung des Ausgangssignals fl- von einem magnetischen Fühler Gl-, der so angeordnet ist,
α bezüglioh
dass es der vertikalen Richtung auf der unteren Stufe/des magnetischen
Fühlers Bu^ entspricht (das Ausgangssignal ist durch
eine unterbrochene Linie dargestellt)f und der Ausgangssignale
fu-, fu9 von magnetischen Fühlern 6u-, 6u„ gezeigt, welche an
einem Paar benachbarter Punkte auf der oberen Stufe in Richtung des Ofendurchmessers angeordnet sind, in einem Fall, bei
dem der magnetische Fühler 6 auf einem Paar vertikal gelegener Stufen mit einer Vielzahl von Messpunkten in Richtung
des Ofendurchmessers im Inneren des hohlen Rohres 4 so angeordnet ist, wie es in Figur 14 gezeigt ist. Die angebrachten
Zahlenindices - und „ bezeichnen jeweils die Messpunkte. In
Figur 13 gibt die Ordinatenachse den Zeitverlauf wieder und die
Abszissenachse stellt die Richtung und die Höhe des \usgangssignales
dar, und Signale die nach rechts aufgetragen sind, stellen einen positiven Wert (+) dar und Signale, die
nach links aufgetragen sind, stellen einen negativen Wert (-) dar. Wie oben bereits bezüglich des Grundprinzips beschrieben
worden ist, sind die Spitzenwerte die Grenzschicht zwischen dem Eisenerz 2 und dem Koks 3, und die Beziehung zwischen dem
Verhalten der O'-argen an entsprechenden Messpunkten und dem
Verhalten der Chargen in Richtung des Ofendurchmessers und auch die gemeinsame Grenzfläche derselben können k..ar und
deutlich festgestellt werden. Htm kann ein Verfahren
zur Berechnung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen an dem Messpunkt l.beidemdie Ausgangssignale fu-, flj
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von den magnetischen Fühlern ßu- und 6I1, die sich in vertikaler
Beziehung einander entsprechen, wie es in Figur 14 gezeigt ist, als Kriterien genommen werden, mittels der unten angegebenen
Formel durch die Berechnung des Mittelwertes T^- der
Zeitdifferenzen C1,i (i=l, 2,3, ...) zwischen den Spitzenwerten
der Kurven von fu- und f I1 für die direkt vorangegangene
und wahlweise eingestellte Zeitdauer, z.B. 30 Minuten oder 1 Stunde in der Vergangenheit,durchgeführt werden.
V1 - H-C1 (1)
Hierbei bedeuten V-: die Geschwindigkeit d"r Abwärtsbewegung
der Charge an dem Messpunkt 1 in Richtung des Ofendurchmessers
IT : den Abstand zwischen dem magnetischen
Fühler auf der oberen Stufe und dem magnetischen Fühler auf der unteren Stufe.
Das öl··, η angegebene Verfahren ist von der Art, dass diese Zeitdifferenzen
CC1, i zwischen den Spitzenwerten der Kurven in
der Signalverarbeitungseinheit aufeinanderfolgend integriert werden, um so eine geeignete Berechnung des Mittelwertes in
einer bestimmten vorher eingestellten Zeitdauer durchzuführen; solch ein Ersatzverfahren, bei dem die Geschwindigkeit V1 der
Abwärtsbewegung der Charge durch die Verwendung eines KarreIationsanalysemegeers
gefunden wird, wie es unten beschrieben ist,
kann jedoch angewendet werden, wann immer es praktisch durchführbar ist. Dies soll konkreter erläutert werden. Da die Ausgangssignale
fu-, und fl- nicht immer in ähnlichen Figuren
ausgebildet werden, und zwar aus Gründen wie entweder eines lokalen oder zeitlichen (oder temporären) Unterschiedes in der
Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen und einer Schwankung im Zustand der Mischung der Chargen miteinander,
muss der Koeffizient der gegenseitigen Abhängigkeit (cross correlation coefficient) zwischen fu^ und fl- durch Anwendung
der unten angegebenen Formel (2> berechnet werden.
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(O = JJfU1Ct) . H1 (t -U)dt (2)
Hierbei bedeuten:
g («C ) : Koeffizient der gegenseitigen Abhängigkeit
fu-, fl- : Ausgangssignale von den magnetischen Mehr-
fachf'ihlern 6 jeweils auf der oberen Stufe
und der unteren Stufe
t : Zeit
T : Korrelationsbetriebszeitspanne (vorher eingestellte Zeit)
<G : Zeitabweichung (Zeitdifferenz zwischen den
Spitzenwerten).
Wenn die Zeitabwei nhung % , bei d»r der Wert von g (1C)9 der
durch Anwendung der oben angegebenen Formel (2) berechnet wird, seinen maximalen Wert erreicht, durch 4C. substituiert wird,
kann 4C, in Form der Zeitdifferenz zwischen den besagten Spitzenwerten
gefunden werden und dann kann die Geschwindigkeit V^ der Abwärtsbewegung der Chargen durch Anwendung der oben
angegebenen Formel (1) berechnet werden. Auf diese Weise können die Geschwindigkeiten V-, V2, V„, ... der Abwärtsbewegung
der Chargen an den Messpunkten 1, 2, 3, ... in Richtung des Ofendurchmessers durch Anwendung eines der oben angegebenen
Verfahren gefunden werden.
Neben der obigen Beschreibung können ein oder mehrere Niveauoder Höhenmessgeräte wie ein Schallpegelmesser (sounding level
meter), ein Mikrowellen-Höhe η- nrier Pegelmesser und ein ültraschallwellen-IIöhen-
oder Pegelmc^ser an der Stelle angebracht werden, um so ein Verfahren zusätzlich hinzuzufügen, bei dem
die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen in dem Ofen dadurch gefunden wird, dass die zurück der Abwartsbewegung
der Oberfläche dor Füllschicht der Chargen in der eingestellten Zeitdauer aufgenommen wird.
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Die Verteilung der Dicke der entsprechenden Schichten aus dem Eisenerz 2 und dem Koks 3 an den entsprechenden Messpunkten
tonn durch die Anwendung solch eines Verfahrens gefunden werden,
wie es unten beschrieben wird. Dies wird nun näher ausgeführt. Die Zeit Δ to zum Passieren des Messpunktes 1 der
Schicht aus dem Eisenerz und die Zeit Δ te für das Passieren
des Messpunktes 1 C;r die Schicht aus dem Koks, wie es jeweils
in Figur 13 gezeigt ist, werden im Laufe der oben angegebenen Signalverarbeitung arithmetischer Operation unterworfen, und
die Dicke ho der Schicht aus dem Eisenerz und die Dicke hc der Schicht aus dem Koks je-v ils am Messpunkt 1 sollen durch
Anwendung der entspr- henden I-»rmeln (3), (4) gefunden werden,
die im folgenden angegeben Rind.
ho = V1 · Δίο (3")
hc = V1 · Δ+c (4).
In dem Falle, dass Δίο und Ate arithmetischer Operation
unterworfen werden, kann entweder die Zeit zum Passieren des Messpunktes 1 für nur eine einzige Schicht aus dem Eisenerz 2
oder dem Koks 3 oder aber die mittlere Zeit zum Passieren des Messpunktes in einer direkt vorhergehenden und wahlweise vorher
eingestellten Zeitdauer für eine Vielzahl von Schichten aus dem Eisenerz 2 oder dem Koks als Kriterium dafür verwendet
werden, und die Auswahl eines dieser Verfahren kann frei so durchgeführt werden, wie es am besten dem praktischen Zweck
entspricht. Das gleiche Verfahren, wie es oben beschrieben ist, kann zum Nachweis der Dicke der Schicht ho, i (i = 1, 2,
3, ...) aus dem Eisenerz 2 und der Dicke der Schicht hc, i (i =1, 2, 3, ...) des Kokses 3 als auch der Geschwindigkeit
Vi (i = I, 2, 3, ...) der \bwärtsbewegung der Chargen an einer
Vielzahl von Messpunkten in der Richtung des Ofendurchmessers jeweils angewendet werden.
Als nächstes wird eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
des Verfahrens zum Nachweis der Form und der Verteilung der
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Chargen gegeben, anders gesagt, des Neigungswinkels der Chargen
an einer Vielzahl von Messpunkten 1, 2, und zwar auf der Grundlage der Ausgangssignale fu.,, fu„ eines Paares magnetischer
Fühler Gu.,, Gu9, die einander in Richtung des Ofendurchmessers
benachbart sind. Wenn in Figur 13 das Eisenerz 2 und/oder der Koks .'J mit einer Schichtdicke, die zweimal so
gross ist wie die, die üblicherweise eingesetzt wird,als Charge ■vmder Gicht des Ofens temporär eingebracht werden,wird entweder
(i) durch die Anwendung des Verfahrens zur Berechnung des Unterschiedes in der mittleren Zeit AT1 zwischen den Spitzenwerten
der Kurven ΐυ , Eu^ durch Anwendung des Verfahrens der
gegenseitigen Abhfingigkeitsanalyse, die im vorstehenden Absatz
in Verbindung mit dem Verfahren zur Berechnung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen beschrieben worden ist,
oder (ii) durch die Anwendung des Verfahrens der Doppelbeschickung
(ein Verfahren, bei dem das Gewicht der Chargen,die jedes Mal vom oberen Teil des Ofens eingebracht werden sollen,
vorübergehend aufs Zweifache erhöht wird), wobei die gleiche Grenzoberflache BS aus solchen charakteristischen Mustern,
wie sie sich in den Ausgangssignalen fu- , fu„ der magnetischen
Fühler darstellen, nachgewiesen wird, und auch der Mittelwert At1 der Zeitdifferenz At^, i (i = 1, 2, 3, ...) zwischen
den Spitzenwerten der Kurven, die sich einander an einem Paar von benachbarten Messpunkten in der direkt vorhergehenden und
wahlweise eingestellten Zeitperiode entsprechen, berechnet. Auf diese Weise kann der Neigungswinkel O1, « zwischen solchen
benachbarten zwei Punkten (1 und 2), die die gleiche Grenzoberflache BS besitzen, durch Anwendung der unten angegebenen
Formel gefunden werden (im Falle der Auswahl des Messpunktes 1 sis Kriterium):
O1, 2 - tg"1 0.C1W2) (5)
Hierbei bedeuten
L1 ,o : Abstand zwischen den magnetischen Fühlern an den
benachbarten Messpunkten in Richtung des Ofendurchmessers
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οί. i>o : Abstand der Abweichung der Messpunkte 1 und 2 auf
der gleichen Grenzoberflache BS in Richtung der
Höhe des Ofens, und der Wert dieses Abstandes kann durch Anwendung der unten angegebenen Formel
(e)gefunden werden:
C* 1·2 = V2 ' A"l
Hierbei bedeuten
Hierbei bedeuten
v„ : Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen
an dem Messpunkt 2
ft-, , : Abstand der Abweichung des Messpunktes 2 in
abwart-sgerichteter Richtung im Falle der Auswahl
des Messpunktes 1 als Kriterium dafür.
Durch die Anwendung des gleichen Verfahrens, wie es oben beschrieben
worden ist, kann der Neigungswinkel der Chargen zwischen einem Paar benachbarter Punkte in Richtung des Ofendurchmessers,
anders gesagt, die Verteilung der Form der Chargen, in aufeinanderfolgender Weise richtig gefunden werden.
Wie in den vorstehenden Absätzen im einzelnen ausgeführt worden ist, ist die vorliegende Erfindung speziell für den Zweck
ausgelegt, das Verhalten der Chargen, die in den Filiischichten in dem Oftirmassiv 1 vorhanden sind, sicher und genau nachzuweisen,
indem eine beliebig gewählte Vielzahl magnetischer Fühler 6 in dem Inneren eines hohlen Rohres 4, das in den Füllschichten
der Chargen im Ofenmassiv/angeordnet ist, in vertikalen und parallelen Anordnungen und in einer Weise, dass sie
der vertikalen Richtung entsprechen,angeordnet werden und die Ergebnisse des Nachweises auf einem Anzeigegerät angezeigt
werden, um dadurch die Steuerung eines Hochofens in der am besten geeigneten Weise durchzuführen, die möglich ist. Im
folgenden wird nun eine Beschreibung der Wirkungen angegeben, die durch Anwendung der vorliegenden Erfindung erzielt werden
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können, wobei auf die Ergebnisse von .Ausffihrungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung Bezug genomiren wird.
In Figur 14 ist ein Ausfilhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
dargestellt, bei dem acht Magnetfühler, einschliesslich
6u- bis Gu1 und 61- bis 6I4 in zwei Stufen in vertikaler
Anordnung mit Abstanden von 890 mm in Richtung des Ofendurchmessers
im Inneren eines hohlen Rohres 4 angebracht sind,, ,
foder BescnicKunesoberwelches
an einer Stelle von 4.100 mm unterhalb der Füllinie/fläche) (üblicherweise in abgekürzter Form als SL bezeichnet und die
offensichtlich die horizontale Oberfläche bei dem Niveau von
1 m unterhalb des unteren Endes der unteren Glocke 18 zur Zeit der Abwärtsbewegung der Chargen ist) in dem Hochofen mit 2800
m innerem Volumen angebracht ist, und ein Beispiel der Ergebnisse
des Nachweises der Verteilung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen, der Verteilung der Dicke der
Schichten von dem Eisenerz 2 und dem Koks 3 und der Verteilung der Form der Chargen in der Richtung des Ofendurchmessers im
Inneren der Füllscnichten der Chargen in dem Ofen, wie sie
durch Durchführung der Verarbeitung der Ausgangssignale von
den magnetischen Fühlern Gu1 bis 6u. und 61- bis 6I4 durch
die AusgangssignaIverarbeitungseinheit 7 ermittelt wurden,
ist in Figur 15 dargestellt. In der Zeichnung stellt die Ordinatenachse den Schichthöhenabstand oder die Schichtdicke
und die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung im Falle der Wahl der Oberfläche des unteren Endes der Bezugskoksschicht 3
in der Nähe der Wand des Ofens als Kriterium dafür dar, und die Abszissenachse gibt die Stellungen der Anordnung der magnetischen
Fühl'* Ru1 bis ßu. und 6I1 bis 61. in der Richtung
des Ofenradius und entsprechend der vertikalen Richtung an.
In diesem Beispiel sind Ergebnisse von Messungen angegeben, die unter solchen Bedingungen durchgeführt wurden, bei denen
die Chargenmpngen, die durch die Gicht des Ofens in den Ofen zu einer Beschickungszeit eingeführt wurden,
09,4 Tonnen Eisenerz 2 und 18,5 Tonnen Koks 3 betrugen, und
die Steuerungsbedingungen der Panzerkerbe (am Gichtverschluss)
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(armored notch),die in diesem Falle mittels eines verstellbaren
Panzers (17 in Figur 14") arbeitete,erfolgtei mit Häufigkeiten
von ei- f.al 5 Kerben (notches') und zweimal 5,5 Kerben
zur Zeit der Beschickung mit Koks und drei Kerben zur Zeit der Beschickung mit Eisenerz. In Figur 15 ist ein Beispiel
gezeigt, bei dem verschiedene Arten von Koks ausgewählt und für 5 Kerben und 5,5 Kerben verwendet wurden. In dieser
Zeichnung ist gezeigt, dass die Charge, die einer grösseren
Anzahl von Kerben entspricht, nfiher zur Mitte des Ofens zu beschicken is . D?iher wurde unter den in der Zeichnung dargestellten
Arbeitsbedingungen Koks näher zur Mitte des Ofens hin als Eisenerz eingebracht, was zeigt, dass in diesem Falle
des Arbeitens darauf Wert gelegt wurde, dass die Eisenerzschicht
in der N?he der Wand des Ofens dicker gemacht wurde, während in relativer Weise die Koksschicht an der Mitte
des OFens dicker gemacht wurde. Weiterhin wurde im Falle dieses Ausfiihrungsbeispieles die Einpassung bzw. Anbringung des
hohlen Rohres 4 auf dem Ofenmassiv 1 in einor Weise durchgeführt,
wie es in Figur 8b gezeigt ist. Und in Figur 15 ist der gestrichelte Teil die Schicht aus Eisenerz 2 und der ungestrichelte
Teil die Schicht aus Koks 3.
Nebenbei bemerkt, sind in der Zeichnung der Fall, bei dem die Anzahl der für den Koks verwendeten Kerben 5 ist, und der
Fall, bei dem die Anzahl der für den Koks verwendeten Kerben 5,3 ist, separat angegeben, was zeigt, dass nur solche Daten
der Integration oder einem Mittelwertbildungsprozess auf der Basis der Signale von den entsprechenden MehrfachfUhlern unterworfen
wurden, die sich nur auf den Kokr 3, der mit 5 Kerben beschickt worden war, allein bezogen, und das innerhalb
der Zeitdauer von etwa 4 Stunden, um so die Verteilung der Dicke der Schicht und des Neigungswinkels (die Verteilung
der Form) von dem 5- Kerben-Koks 3 zu finden; und das gleiche Verfahren wurde für das Auffinden der Verteilung
der Dicke der Schicht und des Neigungswinkels von Koks 3 angewendet, der mit 5,5 auf ihn einwirkenden Kerben in den
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Ofen eingebracht worden war. In die Zeichnung sind ebenfalls
die Ergebnisse der Berechnung der Schichtdicke und des Neigungswinkels
des Eisenerzes 2 und des? Kokses 3 an den entsprechenden
Messpunkten eingetragen; es wurde jedoch klar und deutlich bestätigt, dass die Verteilung der Dicke der
Schichten und der Neigungswinkel. ( die Formverteilung") der
Chargen in Richtung des Ofendurchmessers oder in Richtung der Ofenhöhe zu ein^m grossen Teil Schwankungen unterlagen
und die Verteilung <ler Form in der Richtung des Ofendurchmessers war nicht linear sondern wies eine scharfe Steigung
in einem Zwischenstück auf, das etwas von der Ofenwand entfernt
war, und die Neigungen waren ferner massig in den Teilen
in der N^'hf» dor Ofenwand und an der Ofenmitte. Zusammengefasst
kann gesagt werden, dass die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen an der Mitte des Ofens grosser
als in dem Teil in der Nähe der Ofenwand war.
Da nun das Verhalten der Chargen in der Richtung des Ofendurchmerasers
oder in Richtung der Ofenhöhe in der Füllschicht der Chargen in dem Ofen, einschliesslich der Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung, der Dicke des Eisenerzes 2 und des Kokses T, des Zustandes der Verteilung des Neigungswinkels
(der Form), des Trends der Schwankungen in dieser Verteilung und der Differenz von geeignet vorher eingestellten
Standardworten, die unter den vorher eingestellten günstigen Arbeitsbedingungen bezüglich der entsprechenden
Art der Verteilung der Chargen gefunden wurden, und/oder
der Gleichm«ssigkeit, in einer klaren und deutlichen Weise
richtig und genau genug erfasst werden kann, kann die Modifikation der Charge des Erzes 2 oder des Kokses 3 vom oberen
Teil des Ofens, d.h. von der Gicht, oder Steuerung der Verteilung der Chargen durch einen an sich bekannten Gichtverschluss
wie einen bekannten verstellbaren Panzer(z.B.Schachtpanzer)
oder dgl.auf der Basis der Differenz zu dem vorher ningostellten Standardwert vorgenommen werden, oder es kann
eine grundsätzliche Verbesserung der Ofenbedingungen durch
geeignete Steuerung der Beschickung, einschliesslich der Mo- +) Englisch: movable amor
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dirikation der Tiefe der Beschickung, und'oder Verbesserung
der Durchlässigkeit vorgenommen werden, oder es kann Steuerung der Ofenheizung durch geeignete Steuerung der Gebläseluft
erzielt werden, einschliesslich der Vergrösserung bzw.
der \bnahme äcr Menge der Gebläseluft oder der Modifikation
des Durchflusses an Schweröl, des Sauerstoffdurchflusses,
der Temperatur oder der Feuchtigkeit der Gebinseluft oder des Windes und Rationalisierung der Geschwindigkeit des
Durchflusses von Gasen in dem Ofen, Gleichmnssigmachen der
Verteilung des Durchflusses von Gasen, und/oder es kann
Verbesserung der Reduktionswirksamkeit durch Gase erreicht werden.
Im folgenden wird nun eine Beschreibung der Grundzüge der
Theorie gegeben, aufgrund derer Steuerung der Beschickung,
Steuerung des Gebläses und Steuerung des Druckes an der Gicht oder
Ofonmfindung durchzuführen ist, indem die Verteilung der Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung, die Verteilung der Dicke der Schichten und die Verteilung der Form der in dem Hochofen
vorhandenen Chargen, entweder in Richtung des Ofendurchmessers oder in Richtung der Ofenhöhe, erfasst und
nachgewiesen wird. Zuerst einmal ist zu bemerken, dass die Chargensteuerung grob in zwei Kategorien unterteilt wird,
und zwar Steuerung des Chargenvolumens und Steuerung der Chargenverteilung, wovon die erstere, d.h. die Steuerung
des Chargenvolumens, die Steuerung der Charge aus Eisenerz
2 oder Koks 3 ist und zur Erzielung der folgenden zwei Ziele angewendet wird. Eins dieser zwei Ziele ist entweder die
Verringerung der Charge des Eisenerzes oder die Erhöhung der Charge aus Koks in dem Fall, wenn entweder die mittlere Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung der Chargen, die von der Verteilung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Charge
in Richtung des Ofendurchmessers oder in Richtung der
Ofenhöhe gefunden wird, oder die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen an einer vorher eingestellten Stellung
dei vorher eingestellten Standardwert übersteigt, mit anderen
Worten, das Erz-zu-Koks-Verhfiltnis, das beim Beschicken der-
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Reiben in den Ofen durch dessen oberen Teil angewendet werden
soll, wird au Γ einen niedrigeren Wert verringert, wodurch die Bedingungen der Ofenheizung auf ein konstantes
Niveau geeignet gesteuert werden. Weil sich im Falle, dass sich die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen
erhöhen sollte, obgleich die Gebinsebedingungen, einschliesslich der Menge an Luft, die durch die am unteren Teil des
Ofens ausgebildete Winddüse 9 in den Ofen eingeblasen werden soll, konstant gehalten werden, nehmen Wärmeaustausch
zwischen den Chargen und den Gasen, die im Olenraum aufsteigen,
und Reduktion des Eisenerzes durch Kehlenmonoxid
und Wasserstoff geringere Werte an, was so zur Erniedrigung des Ofenheizniveaus fährt, Das andere Ziel der Steuerung der
Chargen ist, die Verteilung der Chargen zu verbessern. Dies
soll konkreter ausgedruckt werden. In dem Falle eines Hochofens,
der nicht mit solch einer Chargenverteilungssteuervorrichtung wie dem bekannten verstellbaren (Schacht-)Panzer oder
dergleichen ausgerüstet ist, spielt die Chargensteuerung eine wichtige Rolle als ein Chargenverteilungssteuermittel.
Mit anderen Worten, aus dem Grunde, dass der Neigungswinkel von Koks allgemein kleiner als der Neigungswinkel von Eisenerz
im Inneren eines Hochofens ist, wie es oben beschrieben ist, führt ein Wechsel in der Quantität des Kokses, der jedes
Mal durch die Ofengicht eingebracht werden soll (im folgenden als die Koksbasis bezeichnet) dazu, dass bewirkt
wird, dass die Verteilung der Dicke der Schichten der Chargen in Richtung des Ofendurchmessers einer Veränderung unterworfen
werden, und das auch in dem Falle, wenn das Erzzu-Koks-Verh«ltnis
das gleiche bleibt. Denn Koks besitzt einen kleinen Neigungswinkel und neigt dadurch dazu, in
Richtung der Ofenmitte zu fliessen, wrhrend Erz einen ziemlich grossen Neigungswinkel besitzt und somit dazu neigt,
in der Nrihe der Ofenwand abgelagert zu werden. Wenn daher
die Koksbasis klein ist, sind die Menge an Koks und die an Eisenerz, die jedes Mal eingebracht werden sollen, entsprechend
klein, wovon in die Ofenmitte hauptsächlich Koks und in den Teil in der N^he der Ofenwand im Gegensatz dazu
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hauptsächlich Erz eingebracht wird, was zur Verbesserung der Durchlässigkeit in der Nähe der Ofenmitte und zur Verringerung
des Durchflusses von Gasen in der Nähe der Ofenwand führt. Wenn jedoch unterdessen die Koksbasis vergrössert
wird, wnchst die Menge an Koks, die in der Nähe der Ofenwand abgelagert wird, obgleich der relative Trend
unverändert bleibt, und die Menge an Eisenerz, die in die Richtung der ufenmitte fliesst, wächst im Gegensatz dazu
an, wobei sich die Neigung ausbildet, dass die Verteilung der Dicke der Schichten in Richtung des Radius gleichmässig
gemacht wird. Aus solch einem Grund, wie er oben beschrieben ist, wird in dem Falle, dass die Verteilung der Dicke
der Schichten der Chargen in Richtung des Ofenradius richtig nachgewiesen wird, ein Verfahren, das die Charge aus
Erz oder Koks steuert, für den Zweck angewendet, um so diese Verteilung der Dicke der Schichten zu steuern, dass sie
mit dem vorher eingestellten Standardwert in Übereinstimmung ist. Nebenbei bemerkt, sind der oben erwähnte verstellbare
( Schachte) Panzer und dergleichen speziell zur Durchführung direkter Steuerung der Fallposition des Erzes und des Kokses,
mit denen der Ofen von der Gicht her beschickt wird, in radialer Richtung ausgelegt und es ist unnötig zu erwähnen, dass
der verstellbare Panzer ein sehr brauchbares Mittel zur Durchführung der Steuerung der Dickenverteilung der Schichten
der Chargen wie oben angegeben bildet.
Als nächstes ist es nun bezüglich der Steuerung des Gebläses oder Windes in dem Falle, wenn die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung,
die in Form eines Mittelwertes durch die besagte Verteilung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der
Chargen gefunden wird, oder die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen an deren Einstellpunkt den vorher
eingestellten Standardwert überschreiten sollte, für die Praxis günstig, die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung zu
verringern, anders gesagt, geeignete Steuerung des Windes oder Gebläses durchzuführen, und zwar entweder durch Verrin-
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gerung der Menge des Windes oder des Durchflusses von Sauerstoff
oder durch Erhöhung des Durchflusses von Schweröl, und dadurch kann die OConheizbedingung auf einem konstanten
Niveau gehalten werden. Ks muss nicht extra bemerkt werden, dass die gleiche Wirkung, wie sie oben beschrieben ist, in
gleicher Weise durch die Vorwendung eines geeigneten Mittels der Gebläsesteuerung erzielt werden kann, einschliesslich
der Steuerung der Temperatur des Windes und der Steuerung der Feuchtigkeit des Windes. Wenn ferner der Verteilung der
Dicke der Schichten der Chargen oder der Verteilung der Form der Chargen in Richtung des Radius Gleichmässigkeit
fehlen sollte, ist es erforderlich, die Menge des Windes
und/oder des SauerstofCdurchflusses in einigen Fällen zu
dem Zweck abzuwandeln, die Verteilung des Widerstandes gegen die Durchlässigkeit von Gas in radialer Richtung in dem
Ofen ungleichförmig zu machen. Wenn z.B. die Menge an Koks, der in der Ofenmitte vorhanden ist, gross ist und der Durchfluss
an Gasen in dem Ofen in der Nähe der Ofenmitte konzentriert
wird, kann die Geschwindigkeit des Durchflusses von Gasen in dem Ofen durch Anwendung eines geeigneten Verfahrens
entweder dtrch. Verringern der Menge des Windes usw. oder
durch Erhöhen des unten beschriebenen Druckes oben an der Girdrfc des Ofens verringert werden, wodurch die Verteilung des
Durchflusses von Gasen in radialer Richtung gleichmässig gemacht werden kann. Endlich kann bezüglich der Steuerung
des Druckes an der Gicht oder am oberen Teil des Ofens eine Wirkung erwartet werden, die grundsätzlich analog der der
Steuerung des Windes oder Gebläses ist. Dies soll konkreter ausgeführt werden. In dem Falle, wenn die Verteilung der
Dicke der Schichten der Chargen oder die Verteilung der Form der Chargen in radialer Richtung nicht gleichmässig
ist, oder in dem Falle, wenn gefunden wird, dass eine merklich« Abweichung von dem vorher gewählten Standardwert vorhanden ist, muss der Druck am oberen Teil des Ofens zu dem
Zweck erhöht werden, die Verteilung der Geschwindigkeit des Durchflusses von Gasen in radialer Richtung gleichmässig zu
machen, wodurch sowohl die Geschwindigkeit des Windes an der
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Düse als auch die Geschwindigkeit des Durchflusses von Gasen in dem Ofen verringert werden kann. Dadurch wird die Wirksamkeit
der Reduktion von Erz durch das in dem Ofen vorhandene reduzierende Gas erhöht, und es kann nicht nur die
Durchlässigkeit verbessert werden, sondern es können auch Brennstoffkosten verringert werden. Wenn es im Gegensatz
dazu erforderlich ist, dass der Durchfluss von Gasen in der Nähe der Ofenmitte beschleunigt werden muss, kann der Durchfluss
von Gasen der besagten Art, deren Widerstand für Durchdringung
zu Luft grundsätzlich klein ist, geeignet beschleunigt
werden, indem entweder der Druck am oberen Teil des Ofens erniedrigt oder die besagte Menge des Geblases oder
Windes erhöht wird.
In Figur 16 ist ein Beispiel des Ergebnisses vom Nachweis der Verteilung der Dicke der Schichten von Erz 2 und Koks
und der Verteilung der Form derselben in den Füllschichten der Chargen in dem Ofen gezeigt, das erhalten werden könnte,
wenn das oben angegebene Verarbeiten der \usgangssigna-Ie von vier magnetischen Fühlern 6u- bis 6u, durch die Signalverarbeitungseinheit
in solch einem Falle durchgeführt wird, in dem diese vier magnetischen Fühler 6u- bis 6u, mit
Abstanden von 890 mm in der Richtung des Ofendurchmessers im Inneren eines hohlen Rohres 4 befestigt und angebracht
werden, wobei das hohle Rohr 4 4100 mm unterhalb der Fülllinie (Beschickungsoberflache, üblicherweise kurz S.L. genannt,
und die die horizontale Oberfläche 1 m unterhalb des unteren Endes einer grossen Glocke 20, die sieh zur Zeit der Abwärtsbewegung
der Chargen an der Stelle befindet, bezeichnet) des Hochofens mit 2800 m" innerem Volumen angeordnet
ist. In der Zeichnung stellen die Längsachsen eine Reihe von Schichthöhen, Abständen oder Schichtdicken dar,
die. durch den magnetischen Fühler 6u- zu der Zeit gemessen wurden, als die untere Endoberfläche der Standardschicht
aus Erz 2 als Bezugspunkt dafür genommen wurde, und die Querachsen stellen die Stellungen der Anordnung der magne-
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tiachon F'ihler Gu. bis Gu. dar, He in der Richtung des
Ofenradius angebracht waren.
Im Falle dieses Beispiels wurden Ergebnisse von der Messung erhalten , die unter solchen Bedingungen durchgeführt
wurde, dass die durch die Gicht oder den oberen Teil des Ofens eingebrachten Chargen jedes Mal 72,\ Tonnen Erz und
18,5 Tonnen Koks betrugen, und die Bedingungen für die Steuerung des Panzerkerben-Verschlusses (armored notch control)
durch einen beweglichen Panzer (movable armor) waren so, dass zur Zeit der Beschickung mit Koks abwechselnd
5 Kerben (notches) und -1.5 Kerben gebildet wurden, während zur Zpit der Beschickung mit Erz die Gichtfolge
so gesteuert wurde, dass .sie 3 Kerben betrug. Die Ergebnisse der Messung zeigen nun, ,je grosser die Anzahl
der Kerben war , desto näher zu~ Ofenmitte hin mussten die Chargen eingebracht werden. Daher zeigte sich, dass
unter den Arbeitsbedingungen, die in der Zeichnung gezeigt sind, während dep Betriebes auf die Punkte Wert gelegt wurde,
dass Koks 3 nri'her zu der Ofenmitte hin als Erz 2 eingebracht
wurde, dass die Koksschicht eine relativ
grössere Dicke an dpr Ofennitte erhielt und dass die Erzschicht
in der Nähe der Ofenwand eine grössere Dicke erhielt, als die Koksschicht war. Nebenbei bemerkt, wurde im
Falle dieses Ausführungsbeispiels das Anbringen des hohlen
Rohres 4 an dem Ofenmassiv 1 nur auf einer einzigen Stufe in Richtung der Ofenhöhe durchgeführt; demnach hatte die Geschwindigkeit
der Abwärtsbewegung der Chargen, die für den Gebrauch ausgewählt worden war, einen Wert von 5930 mm/h,
der im voraus auf der Basis der Anzeige an dem besagten Schall-Höhenmessgeriit berechnet worden war.
In Figur 16 stellen ferner die gestrichelten Teile die
Schicht aus Erz 2 und die ununterbrochen weissen Teile die Schicht aus Koks 3 dar. In der Zeichnung sind der Fall, in
dem der Koks 5 Kerben entsprach, und der Fall, in dem der Koks 4,5 Kerben entsprach, jeweils getrennt angege-
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ben, was auf das Vorgehen zurückzuführen ist, dass nur solche
Daten, die sich nur auf den Koks 3, der mit 5 Kerben beschickt wurde, einerseits bezogen, Integration oder Mittelwertbildungsbehandlung
unterworfen wurden, um so die Verteilung der Dicke der Schicht und des Neigungswinkels
(die Formverteilung) des 5 - Kerben-Kokses 3 auf der Basis der Signale von den entsprechenden magnetischen Mehrfachfühlern
6u- bis r>u innerhalb der Zeitdauer von etwa 4 Stunden
zu finden, und so wurden auch in diesem Falle die Verteilung der Dicke der Schicht und des Neigungswinkels von
dem Koks 3 gefunden, der in den Ofen mit 4,5 dafür verwendeten Kerben eingebracht worden war, wobei das gleiche
Verfahren angewendet wurde. Die Ergebnisse der Berechnung der Dicke der Schichten und des Neigungswinkels von
dem Erz 2 und dem Koks 3, gemessen an den entsprechenden Messpunkten, sind ebenfalls in die Zeichnung eingetragen;
es wurde jedoch klar und deutlich genug festgestellt, dass eine so geringe Änderung in den Panzerkerben (bzw, in der Gichtfolge)
wie von nur 0,5 Kerben zur Zeit der Beschickung des Kokses zu einer beträchtlichen Änderung in der Verteilung
der Dicke der Schichten und des Neigungswinkels (der Formverteilung) der Chargen in Richtung des Ofendurchmessers
oder in der Richtung der Ofenhöhe f-'ihrt, weiterhin ist die Verteilung der Form in Richtung des Ofendurchmessers
nicht linear, die Neigung ist steil in einem mittleren Abschnitt, etwas entfernt von der Ofenwand, und die Neigung
ist massig in der Nähe der OLenwand und in der Ofenmitte.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Betriebssysfem zum Erfassen des Verhaltens von Rohstoffen, mit denen ein Hochofen oder dergleichen beschickt wird ,dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere hohle Rohre (4) derart angeordnet sind, dass sip sich an solch einer Stelle durch das Ofenmassiv erstrecken, die unterhalb der Fülllinie bzw. des Beschickungsniveaus der Rohsioffe (2,3) in dem Ofen gelegen ist, und in dem hohlen Rohr bzw. in den hohlen Rohren (·Ό ,jeweils ein oder mehrere magnetische (r) Fehler fest oder beweglich angeordnet ist bzw. sind,2. Betriebssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass es eine Signalverarbeitungsvori'ichtung (7") enthalt, die die Verarbeitung eines oszillierenden Signals von dem magnetischen Fühler verarbeitet.Ί. Betriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass für das hohle Rohr bzw. die hohlen Rohre (A) ein Kühlmittelzirkulationssystem (15} vorgesehen ist.1. Betriebssystem nach nspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass eine Vielzahl dieser hohlen Rohre (4) in einer mehrstufigen Form angeordnet ist.Γι. Betriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass eine Vielzahl der hohlen Rohre (4) in einer Weise angeordnet sind, dass sie sich miteinander kreuzen.703839/0658Π. Betriebssystem nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass jedes der hohlen Rohre (4) in Form eines Doppelrohres ausgebildet ist- und der magnetische Fühler (6) in oder auf dem inneren Rohr angebracht ist.7. Betriebssystem nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass eine Vielzahl hohler Rohre (4) vertikal und parallel angeordnet sind und einige der hohlen Rohre (4) einen oder mehrere magnetische Fühler (6) enthalten, die für die jeweilige bestimmte Anzahl von Messpunkten richtig angeordnet sind, die in entsprechender Weise in vertikaler Richtung ausgewählt sind.8. Verfahren zum Betrieb eines Hochofens , dadurch gekennzeichnet , dass es die folgenden Verfahrensschritte umfasst:Erfassen solcher Schwankungen in den von den besagten magnetischen Fühlern zugefiihrten Signalen, die in Übereinstimmung mit der Abwärtsbewegung der Charge in dem Ofen entstehen, von der Vielzahl der vertikal in dem Hochofen angeordneten magnetischen Fühler;Durchführen eines Vergleichs zwischen einem Signal, das von einem an einer oberen Stelle angeordneten magnetischen Fühler zugeführt wird, und einem Signal, das von einem an einer tieferen Stellung angeordneten magnetischen Fühler zugeführt wird, auf der Basis ihrer schwankenden Signale, um so die ZeitdiFferenz zwischen ihren Spitzenwerten zu finden;Ermitteln der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung einer Charge an jedem Messpunkt, indem die Zeitdifferenz zwischen diesen Spitzenwerten und der Abstand zwischen dem oberen und unteren Messpunkt als709839/0658Kriterium da f-ir genommen wird; Ermitteln der Durchgangszeit der Schicht der Charge mittels ,Signalen, die von den an den besagten oberen und unteren Stellungen angeordneten magnetischen Fühlern zugeführt werden; und Ermitteln der Schichtdicke der Charge an jedem Messpunkt , indem die Zeit des Durchgangs der ScMcht der besagten Charge und die Geschwindigkeit der Xbw^rtsbewegung dieser Charge als Kriterium dafür genommen werden.9. Verfahren nach Anspruch R, dadurch gekennzeichnet , d;ss es weiterhin die folgenden Vorfahro?nsschrit1e umfasst: Durchfuhren eines Vergleiches zwischen den Signa-Ie?', die von den magnetischen Fühlern in benachbarter Stellung zugeführt werden, um so die Zeitdifferenz zwischen den Spitzenwerten zu erfassen, die der Grenzoberfläche ein und derselben Charge entsprechen, und Ermitteln des Neigungswinkels der Charge durch Aufnahme besagter Zeitdifferenz zwischen den Spitzenwerten, des Abstandes zwischen den besagten benachbarten Messpunkten und der besagten Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass eine oder zwei oder mehr Verteilungen, ausgewählt aus der Verteilung der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Chargen in dem Ofen, der Verteilung ihrer Schichtdicken und der Verteilung ihrer Form in Richtung des Öfendurchmessers und 'oder in Richtung der Ofenhöhe, erfasst und nachgewiesen wird bzw. werden.709839/0858-M-11. Verfahren nach Anspruch 10 , dadurch ge kennzeichnet , dass eine oder zwei oder mehr Steuerungen, ausgewählt aus der Chargensteuerung , der Luft- oder Windgeblnsesteuerung und der Steuerung des Druckes an der G-icht bzw. dem oberen Teil des Ofens, auf der Grundlage des Fehlens von Gleichförmigkeit der besagten Verteilung oder auf der Grundlage der Differenz zwischen der besagten Verteilung und Einern als Standard eingestellten Wert durchgeführt wird bzw. werden.12. Verfahren nanh Anspruch 11,da durch gekennzeichnet , dass zusätzlich solch ein Verfuhren angewendet wird, bei dem ein oder mehrere Niveaumessger^te, ausgewählt aus einem Schall-Höhen- oder Pegelmesser, einem Mikrowellen-Höhen- oder Pegelmesser und/oder einem Ultraschall-Höhen- oder "ege!messer, auf dem Ofenmassiv des Hochofens angebracht wird bzw. werden, um so die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Charge in dem Ofen zu ermitteln durch Aufnahme des Abstandes der Abwärtsbewegung der Füllschicht der Charge innerhalb einer eingestellten Zeitdauer, wie er in Form eines Signales oder von Signalen des bzw. der Höhenmesser erhalten wird.13. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet , dass die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Charge durch Anwendung der folgenden Formel berechnet wird:Vi = II/ <Ci (1)wobei709839/0658"i ; (Η< r,fschwi.= 'Jigkoit des \b fallens oder \bf inkons 'lfv Charge bei einem bestimmten MessrunlI in Richtung des OfendurchmoKsers,II : dor Abe fand zwischen dem oberen und unteren magnetischen Fühler,fi : dor Vittolwprt der Zei t differenz *Ci , jC,j = 1,2..'], . . . ") zwischen den Spitzenwerten in der eingestellten Zeitperiode von rinn \uRfrnngssignnlen fui, fli der magnetisrhrn Fühler au1" der oberen und der unteren U\uVe , die sich einander entsprechen, sind.1Ί. Verfahren nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der Zeit <C , bei öer der au F der Grundlage der folgenden Formel (2) berechnete Wert von g (V) sein Maximum erreicht, als die Zeitdifferenz zwischen den Spitzenwerten der Ausgangssignale von den magnetischen Fühlern gefunden wird, um so die Berechnung der Geschwindigkeit Vi der Charge durchzuführen:
£ ι wobei κ (· pui- C ) ■ fli fjdt C2): dor Ko'-· ffizient der gegenseitigen Abhängigkeit Cmutual correlation coefficient): di ? Uisgangssignale der magnetischenMe1Irlachf'ihler(ß)auf der oberen Stufeund der unteren Stufe, t : die Zeit
T : dn.s Korrelationsbetriebszeitintervall(eingestellte Zeit) ^C : die Zeitabweichung (Differenz in der Zeitzwischen den Spitzenwerten) ist.709839/0658- 26552371Γ«. Verfahren nach 'nspruch 11, dadurch gekennzeichnet , rl f. ss die Zeit des Durchganges Δ to der Schicht aus ?rz und die Zeit des Durchganges & te der Schicht aus Koks an einem bestimmten Messpunkt in den Signalverarbeitungsprozess Jeweils arithmetischer Operation unterworfen werden, um so die Dicke der Schicht aus Erz ho und die Dicke der Schicht aus Koks hc zur Zeit des ,jeweiligen lV'esspunktes zu finden, indem die folgenden Formeln (>i und (Ό entsprechend angewendet werden:ho Vi · Δίο (31hc - Vi · Δ te (4)16. Verfahrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Zeit des Durchs^anges /jto der Schicht aus Erz und die Zeit des Durchganges Ate der Schicht aus Koks an einem bestimmten Messpunkt in dem Signalverarbeitungsprozess ,jeweils arithmetischer Operation unterworfen werden, um so die Dicke der Schicht aus Erz ho und die Dicke der Schicht aus Koks hc zur Zeit des jeweiligen Messpunktes zu finden, indem die folgenden Formeln (3) und (4) entsprechend angewendet werden:ho = Vi - Δ to (3-)hc = Vi · Afc (4).17. Verfahren nach Anspruch IR , dadurch gekennzrichnet , dass die Differenz in der mittleren Zeit Δ ti zwischen den Spitzenwerten der Kurven von fui und fui+1 berechnet wird , um so den Neigungswinkel Qi,i+1 zwischen zwei derartigen Punkten zu finden, die ein und dieselbe Grenzoberfläche BS besitzen, indem die folgende Formel (5) angewendet wird:709839/0658Oi,i+1 ■-■- Ι<Γ (oflL, i+1 -f.l.i+l) (5)wobeiLi,i+1 : der Abstand zwischen den magnetischenFHh lern an zwei solchen Messpunkten ist, die in Richtung des OCendurchmessers einander benachbart sind,oCi, i+1: der Abstand der bweichung auf ein und derselben Grenzoberfläche zwischen zwei Mosspunkten in Richtung der Ofenhöhe ist und der Wert dos Abstandes durch Anwendung der folgenden Formel (β) gefunden werden kann,oti.il·! -Vi + ! -41Ci +|3i,i+l (6),I i-l : die Geschwindigkeit der Abwärts bewegung der Charge an dem zweiten Messpunkt undi.i+1 : dor Abstand der \bweichung in AbwärtsricMung an dem zweiten Messpunkt ist, wenn der ^rste Messpunkt dafür als Bezugspunkt bzw. Kriterium genommen wird.I.F. Verfahren nach \nsorucb 11, dadurch gekennzeichnet , da?· ^ die Beschickung mit Erz 2 odrr Koks 1 vorübergehend mit einer Schichtdicke durchgeführt wird, die zweimal so gross wie im ablieben 1TaIIe ist, indem das Doppelchargenverfahren angewendet wird (Verfahren, bei dem das Gev;icht öer Charge, die zu einer Zeit durch den oberen Teil des Ofens eingesetzt werden soll, vorübergehend zeitweise auf das doppelte erhöht wird), ein und dieselbe (Jrenzoberfla'che BS mittels solch eines speziellen Signalmusters erfasst und nachgewiesen wird, wie es in Form der Ausgangssignale fui und fui+1 des magnetischen Fühlers erhalten709839/0658wir< , der Mittelweg &%\ der Zeitdifferenz (i - 1, 2, Ί, ...) zwischen den sich einander entsprechenden Spitzenwerten in einer wahlweise ausgewählten und direkt vorhergehenden Zeitperiode bezüglich zwei solcher Messpunkte, die einander benachbart sind, gefunden wird und der Neigungswinkel Qi,ii-1 zwischen zwei solchen benachbarten Punkten (i rnd 1+1), die ein und dieselbe GrenzoberflHche B1S haben, durch die Anwendung der folgenden Formel (FO gefunden wird:Li , i+"1 : der Abstand zwischen den magnetischen Fühlern an den zwei einander in der Richtung des Ofendurchmessers benachbarten Messpunkten,o£i,i+l : der Abstand der Abweichung auf ein und derselben Grenzoberfläche BS zwischen den zwei Messpunkten in der Richtung der Ofenhöhe ist und der Abstand der \bweichung durch Anwendung der folgenden FormelcCi,i+l - Vi+1 · A Öi + Ai,i+1 (6")gefunden werden kann, wobeiVi+1 : die Geschwindigke ' des Absinkensder Charge an dem zweiten Messpunkt und
Λ i,i+l : der Abstand der Abweichung i' \b-wärtsrichtung von dem zweiten Messpunkt ist, wenn der erste Messpunkt daff'r als Bezugspunkt bzw. Kriterium genommen wird.709839/0658
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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