DE2654972A1 - Digital-signal-transformationseinrichtung - Google Patents

Digital-signal-transformationseinrichtung

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DE2654972A1
DE2654972A1 DE19762654972 DE2654972A DE2654972A1 DE 2654972 A1 DE2654972 A1 DE 2654972A1 DE 19762654972 DE19762654972 DE 19762654972 DE 2654972 A DE2654972 A DE 2654972A DE 2654972 A1 DE2654972 A1 DE 2654972A1
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signal
digital
quantised
quantization
noise
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DE19762654972
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Yasuhiro Kita
Hiroshi Kuwahara
Masachika Miyata
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/3002Conversion to or from differential modulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

  • Digital-Signal-Transformationseinrichtung
  • Die rfindung betrifft eine Digital-Signal-Transformationseinrichtung zum Transformieren bzw. Übertragen eines feinquantisierten Signales in ein grobquantisier Signal.
  • In einem Nachrichten- oder Fernmeldesystem mit Digital-Signal kann manchmal ein Codierer, der von einer Einheit zum Codieren eines Analog-Signale: in ein Digital-Signal verschieden ist, für eine einfache Übertragungseinrichtung oder Schaltungsanordnung eingesetzt werden. Z. B. können ein Differenz-Puls-Codierer und ein Delta-Modulator gemeinsam verwendet werden.
  • Wenn ein feinquantisiertes Signal in ein grobquantisiertes Signal transformiert wird, entsteht ein 81-(A2022-02)-KoBk Rauschen aufgrund des Unterschiedes im Quantisierungssystem. Dieses Rauschen wird im folgenden als Quantisierungsrauschen bezeichnet.
  • Es wurde bereits versucht, das Quantisierungsrauschen in einer Digital-Signal-Transformationseinrichtung zu verringern (vgl. Digital-Codierung von Sprechsignalen: PCM-, DPCM- und DM-Quantisierer" von N.S. Tayant, Proceedings of the IEEE, Band 62, Nr. 5, 1974, Seiten 611 - 6)2), wobei das Quantisierungsrauschen zu einer Eingangs stufe rückgekoppelt wird. Diese herkömmliche Digital-Signal-Transfcrmationseinrichtung mit Rückkopplung erfordert einen Schaltungsaufbau, der im wesentlichen Q.uantisierungsrauschkomponenten in einem Signal-Frequenzband dämpft, jedoch Signalkomponenten nicht dämpft. Ein derartiger Schaltungsaufbau benötigt viel Raum sowie lange Betriebswörter und ist daher unwirtschaftlich. Darüber hinaus ist es unmöglich, bestimmte Winkel- oder Kreisfrequenzkomponenten im Quantisierungsrauschen ohne wesentliche Dämpfung der Signalkomponenten auszuschließen.
  • Wenn daher einmal das Quantisierungsrauschen im Signal-Frequenzband den Signalkomponenten überlagert ist, ist es schwierig, dieses von den Signalkomponenten zu trennen, um den Einfluß des Quantisierungsrausohens zu verringern.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Digital-Signal-Transformationseinrichtung mit möglichst geringem Quantisierungsrauschen und großem Rauschabstand zwischen Signal und Quantisierungsrauschen im Signal-Frequenzband anzugeben.
  • Hierzu hat die erfindungsgemäße Digital-Signal-Transformationseinrichtung zum Transformieren eines feinquantisierten Eingangssignales in ein grobquantisiertes Ausgangs signal: einen Dividierer zum Dividieren eines Eingangssignals in eine grobquantisierte Signalkomponente und eine Quantisierungs-Rauschkomponente, einen Kompensierer zum Erzeugen eines Kompensations-Signales mit gleich breitem Quantisierungsschritt (-Stufe) wie der Grobquantisierungsschritt zum Dämpfen des Quantisierungsrauschens im Signal-Frequenzband bei wenigstens einem Teil von diesem, einen Codierer zum Empfang des grobquantisierten Signales, und einen Addierer/Subtrahierer zum Addieren oder Subtrahieren eines Ausgangssignales vom Kompensierer zu oder von einem Ausgangssignal eines Signal-Transformationsgliedes.
  • Mit der erfindungsgemäßen Digital-Signal-Transformationseinrichtung können die Quantisierungs-Rauschkomponen ten im Signal-Frequenzband ohne wesentliche Dämpfung der Signal-Komponenten- gedämpft werden. Obwohl die Quantisierungs-Rauschkomponenten außerhalb des Signal-Frequenzbandes nicht gedämpft sind, können sie sofort durch ein Filter ausgeschlossen werden. Daher wird eine Digital-Signal-Transformationseinrichtung mit großem Rausohabstand zwischen Signal und Quantisierungsrauschen im Signal-Frequenzband ermöglicht.
  • Die erfindunr.sgemäße Digital-Signal-Transformations-Einrichtung trennt also von Signal-Komponenten Quantisierungs-RauschRomponenten, die auf der Transformation eines feinquantisierten Signales in ein grobquantisiertes Signal beruhen. Die getrennten quantisierten Rauschkomponenten werden zu einem Digital-Filter gespeist, das ein Kompensationssignal mit gleich breiter Quantisierungsstufe wie die OuantisierungsstuSe der Grobquantisierung erzeugt.
  • Das Kompensationssignal wird dann zu odr von den grobquantisierten Signalkomponenten addiert bzw. subtrahiert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines linearen Beispiels einer herkömmlichen Digital-Signal-Transformationseinrichtung, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Digital-Signal-Transformationseinrichtung, Fig. 3 Signale zur Erläuterung des Betriebs der Digital-Signal-Transformationseinrichtung der Fig. 2, und Fig. 4 ein Blockschaltbild eines nicht linearen Beispiels zur Erläuterung des Betriebs der Digital-Signals-Transformationseinrichtung der Fig. 2.
  • Bevor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird, wird zum besseren Verständnis von dieser eine herkömmliche Digital-Signal-Transformationseinrichtung (vgl. Proceedings ... a.a.O.), anhand der Fig. 1 näher beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt ein lineares Beispiel eines Schaltungsaufbaues der herkömmlichen Einrichtung mit Z-Transformationen eines Eingangssignales X1(Z), eines quantisierten Rauschens N1(Z) sowie eines Ausgangssignales Y1(>) und eine Z-Transfer-Funktion H11(Z). In diesem Fall sind die Beziehungen zwischen dem Eingangssignal und dem Quantisierungsrauschen sowie dem Ausgangssignal gegeben durch: y1(z) = H12(Z) (X1(Z) + N1(Z)) (1) H12(Z) = 1 (2).
  • 1 + H11(Z) Da die Transfer-Funktion für das Signal und die Transfer-Funktion für das Rauschen gleich zueinander sind, ist es deshalb mit der herkömmlichen Signal-Transformationseinrichtung mit dem Schaltungsaufbau der Fig. 1 unmöglich, eine co 0-Komponente des Rauschens im Ausgangssignal auszuschließen und die Rauschkomponenten nahe cc ausreichend zu dämpfen, mit #0 = bestimmte Winkel- oder Kreisfrequenz im Signal-Kreisfrequenzband.
  • Während die Rauschkomponenten außerhalb des Signal-Frequenzbandes sofort ausreichend durch ein Filter gedämpft werden können, ist es jedoch bekanntlich unmöglich, die Rauschkomponenten im Signal-Frequenzband einfach von den Signalkomponenten zu trennen, sobald sie mit diesen zusammengefaßt sind.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Digital-Signal-Transformationseinrichtung, nämlich ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Transformieren eines Differential-Puls-Code-Modulationssignales (im folgenden als DPCM- Signal bezeichnet) in ein Delta-Modulationssignal (im folgenden als A M-Signal bezeichnet).
  • In Fig. 2 wird in einen Eingang 1 ein DPCM-Signal eingespeist, das von einem DPCM-Codierer abgegeben wird, der eine Einheit zum Codieren eines Differenzsignales zwischen zwei benachbarten Abtastwerten oder eine Einheit zum Erzeugen eines feinquantisierten Signales ist.
  • Ein DPCM-Bus (Sammelschiene) 2 ist mit dem Anschluß 1 verbunden. Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung sei angenommen, daß die Bits des codierten Signales vier höherwertige Bits und acht niederwertige Bits umfassen. Da der DPCM-Codierer auf herkömmliche Weise aufgebaut ist (vgl. "Proceedings ..." a.a.O.), wird hierauf nicht näher eingegangen.
  • Bei jeder Abtastperiode werden die vier höherwertigen Bits und die acht niederwertigen Bits des codierten Signales zu einem Pufferregister 9 bzw. einem Akkumulator 3 gespeist. Das bedeutendste Bit der vier höherwertigen Bits ist ein Vorzeichen-Bit, das das Vorzeichen oder die Polarität des Signales darstellt. Im folgenden wird ein Schaltungsaurbau zum Transformieren des Eingangssignales in das grobquantisierte 6-M-Signal näher erläutert.
  • Ein Taktsignal mit einer Taktfrequenz für das A Signal (die 24 mal so groß wie die Abtastfrequenz im DPCM- Codierer ist) wird von einem Taktsignalgenerator 5 zu einem Zeit- oder Taktsteuer-Signalgenerator 4 gespeist, der einen Zähler und Logik-Gatter aufweist und das Taktsignal zählt, um Pulsfolgen tl, t2, t5, t4, t5 zu erzeugen (vgl. Fig. 3). Die Pulsfolgen tl, t2, tS, t4 betätigen jeweils UND-Gatter 6-1, 6-2, 6-3, 6-4, um das im Pufferregister 9 gespeicherte DPCM-Signal zu einem ODER-Gatter 7 zu speisen. Ein Ausgangs signal des ODER-Gatters 7 stellt dann das # M-Signal dar. Der Generator zum Erzeugen des AM-Signales aus dem DPCM-Signal mit dem Pufferregister 9, den UND-Gattern 6, dem Taktsteuer-Signalgenerator 4 und dem ODER-Gatter 7 wurde bereits als Binär-Rate-Multiplizierer entwickelt (vgl.
  • z.B. "Digital-Linear-Interpolation und Binär-Rate-Multiplizierer" von W. Arnstein u.a., Control Engineering, Band 11, Nr. 2, Seiten 321-343, Juni 1964).
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die niederwertigen Bits des DPCM-Signales im -Akkumulator 3 gesammelt, und ein Überlaufsignal (das tatsächlich ein Übertrag bzw. Carry von einer bedeutendsten Bit-Stelle eines Addierers ist, der den Akkumulator bildet) wird zum UND-Gatter 6-5 gespeist, das seinerseits durch die Impulsfolge t5 betätigt wird, die die Abtastperiode während jedes freien Zeitabstandes vom Binär-Rate-Multiplizierer aufweist, und ein Ausgangssignal des UND-Gatters 6-5 wird am Ausgangsanschluß 8 durch das ODER-Gatter 7 Uberlagert. Das Eingangssignal zum Akkumulator 3 ist das Quantisierungsrauschen aufgrund der Transformierung des feinquantisierten Signales in das grobquantisierte Signal, und der Akkumulator 3 und das UND-Gatter 6-5 bilden eine Einheit zum Transformieren der Frequenz-Kennlinie des Quantisierungsrauschens, d.h., zum Dämpfen insbesondere der Frequenzkomponenten im Signal-Frequenzband. Das Ausgangs signal dieser Einheit wird zum grobquantisierten Ausgang gespeist.
  • Auf diese Weise entsteht eine Rausch-Mitkopplungsschaltung.
  • Die Fig. 4 ist ein nichtlineares Modell der Schaltungsanordnung, zur Erläuterung des Betriebs des Ausführungsbeispiels. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Signalverarbeitung in einem Betrieb mit fester Dezimalstelle und die Grobquantisierung durch Abrunden oder Abschneide einer reellen Zahl erfolgen, um eine ganze Zahl zu erzeugen. Das Signal wird durch eine Z-Trans formation der Signal form und das Abrunden oder Abschneiden durch einen nichtlinearen Operator r dargestellt, der festgelegt ist durch: größer als mit lakl = maximale ganze Zahl nicht V a.(Wenn die Z-Transformierte eines Signales, das eine Funktion der Zeit t ist, d.h., x(t), durch X(Z),dargestellt wird, dann gilt die Beziehung Wenn die Abtastperiode T beträgt und der Kern der Laplace-Transformierten e -ST beträgt, liegt eine Beziehung Z = eST vor.) In Fig. 4 stellen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 Bauteile mit gleichen Funktionen dar. Das Eingangssignal ist durch X2(Z) (das dem feinquantisierten Signal entspricht) und das Ausgangssignal durch Y2 (Z) (das dem E M-Signal vom Ausgangsanschluß 8 entspricht) dargestellt. Wenn der Binär-Rate-Multiplizierer durch ein Tiefpaßfilter angenähert wird, sind die Z-Transformations-Funktionen des Tiefpaßfilters und des Akkumulators 3 durch H21(Z) bzw. H22(Z) dargestellt.
  • Da das feinquantisierte DPCM-Signal X2(Z) in die höherwertigen Bits und die niederwertigen Bits geteilt wird, kann angenommen werden, daß die höherwertigen Bits auf dem Abschneiden der niederwertigen Bits (2-1) beruhen. Die niederwertigen Bits können als Summe (2-2) des Signales X2(Z) und des höherwertigen Bit-Signales angesehen werden, dessen Vorzeichen umgekehrt ist (2-3).
  • In einer tatsächlichen Schaltung (vgl. Fig. 2) ist lediglich erforderlich, den Bit-Parallelen Eingangssignal-Bus 2 in einen höherwertigen Bit-Bus und einen niederwertigen Bit-Bus zu teilen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Addieren mit umgekehrtem Vorzeichen des Summanten lediglich ein Ausdruck im nichtlinearen Modell der Fig. 4 ist. Die niederwertigen Bits werden im Akkumulator 3 gesammelt, um ein Ausgangssignal W2 (Z) zu erzeugen, und ein Uberlaufsignal N22 hiervon wird zum Ausgangs signal des A M-Codierers addiert (7). Daher ist das bedeutendste Bit des Signales im Akkumulator abgeschnitten (5-2). Damit kann schließlich das im Akkumulator zurückbleibende Signal als Ergebnis einer Reihe von Operationen dargestellt werden, nämlich dem Umkehren des Vorzeichens des abgeschnittenen Signales (5-5), dem Addieren des umgekehrten abgeschnittenen Signales zum Ausgangssignal des Akkumulators ()-5) und dem Einspeisen der sich ergebenden Summe in den Akumulator als Einganssiganl W1(Z) (3-4).
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das obige Umkehren des Vorzeichens des abgeschnittenen Signales und dessen Einspeisen in den Akkumulet;or als Eingangssignal W1(Z) ein reiner Ausdruck im nichtlinearen Modell ist und daher in der tatsächlichen Schaltung keine spezielle Einheit zum Addieren von W1(Z) vorliegt, sondern dies lediglich auftritt, daß das iiberlauf-Bit nicht gespeichert wird und daher keine Rolle beim folgenden Sammeln spielt.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Z-Transformierte mit einer Abtastfrequenz angenommen, die gleich der Taktfrequenz des #M-Decodieres ist. Dann ist das Eingangssignal gegeben durch: H21 (Z) und H22(Z) sind gegeben durch: 1 . 1 - Z-H21(Z) = H22(Z) = Z-16 Wenn die Eigenschaften des Quantisierungsrauschens für das Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ohne Begrenzen von H21(Z) und H22(Z) auf die obige Weise analysiert werden, führt dies zu den folgenden Ergebnissen: Für das Ausgangssignal Y2(Z) wird erhalten: Y2(Z) = H21#{X2(Z)} + #{W2(Z)} Für W1(Z) folgt aus den obigen Gleichungen: W1(Z) = H22(Z) FW2(Z) #{W2(Z)} W2(Z) = W1(Z) + X2(Z) - #{X2(Z)} Aus den obigen Gleichungen folgt für die im Ausgangssignal enthaltenen Rauschkomponenten: Y2 - H21(Z) X2(Z) = N21(Z) + N22(Z) (4) mit N21(Z) =[1-H21(Z)].[X2(Z) - #{X2(Z)}) (5) N22(Z) = -[1-H22(Z)].[W2(Z) - #{W2(Z)}) (6) So lange die Signalamplitude nicht extrem klein ist, folgt #X2(Z) - F #X2(Z)## einem gleichmäßigen Verteilungsmuster. Daher kann eine gute Näherung für ein statistisches oder weißes Rauschen erzielt werden. Das Leistungsspektrum hiervon ist ungefähr proportional zu [1-H21(exp(jwt))]2.
  • Das gleiche gilt für [W2(Z) -| {W(2)}] In einem Spezialfall, werl lediglich die Anzahl der Quantisierungspegel geändert werden soll, d.h., wenn H,1(Z) = 1 vorliegt, gilt offenbar tT21(Z) = O.
  • Wenn H21(Z) ein bandbegrenztes Filter ist und H21(Z) # 1 (Z # 1) (7) vorliegt, ist die Leistungsdichte von N21(Z) nahe Gleichstrom sehr gering.
  • Da H22(Z) unabhängig von einer Kennlinie zum Signal X2(Z) bestimmt werden kann, kenn das Leistungsspektrum von M22(Z) relativ frei gesteuert werden. Bei einer Frequenz entsprechend dem Nullpunkt von 1-H22(Z) ist die Leistungsdichte von M22(Z) Null. Da z. B. beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 H22(Z) = z 16 vorliegt, ist die Leistungsdichte von N22(Z) bei Frequenzen gleich ganzzahligen Vielfachen von 1/16 T Null. Wenn die Leistungsdichte von N22(Z) nahe Gleichstrom kleiner als diejenige in Fig. 2 gewählt wird, sollte die folgende Beziehung erfüllt sein: 1-H22(Z) = (1-Z-16)² oder H22(Z) = 2Z-16 - Z-32 Da im allgemeinen H21(Z) und H22(Z) durch herkömmliche Digital-Filter verwirklicht werden können, kann die Schaltung der Fig. 4 einfach aufgebaut werden, wenn H21(Z) und H22(Z) gegeben sind.
  • Im folgenden wird die Vorbesserung im Leistungsverhältnis des Signales, zum Rauschen im Signal-Frequenzband (Rauschabstand) näher erläutert, was einen der Hauptvorteile der Erfindung bildet.
  • Es sei angenommen, daß die Abtastfrequenz fs, das Signal-Frequenzband fb, die Rauschleistung Po und fs»fb vorliegen. Bei der Schaltung der Fig. 4 ist ohne das Kompensationssignal W2(Z) das Rausch-Leistungsspektrum des Ausgangssignals vom #M-Decodierer im wesentlichen flach, und die Rausch-Leistungskomponente i.m Signal-Frequenzband kann angenähert werden durch: fb P01 # 2PO fs Wenn andererseits die Kompensation durch Rausch-Mitkopplung erfolgt, kann die Rausch-Leistungskomponente im Signal-Frequenzband angenähert werden durch: 4#² #fb# = PO ³.
  • 3 #fs# Aus den obigen Gleichungen folgt, daß die durch Kompensation erhaltene Verbesserung des Leistungsverhältnisses des Signales zum Rauschen im Signal-Frequenzband gegeben ist durch: P1 fs 10 log # 20 log - 8,2 (8) P2 fb Wenn die Abtastfrequenz für das DPCM-Signal im Vergleich zur Signal-Bandbreite ausreichend groß ist, ist H21(e WT) im Signal-Frequenzband nahezu gleich Null, und die Komponente im Signal-Frequenzband des Rauschens N21(Z) + N22(Z) ist ausreichend klein. Das so erhaltene t M-Signal wird durch den AM-Decodierer in ein Analog-Signal umgewandelt, und ein Ausgangssignal vom aM-Decodierer wird zu einem Analog-Tiefnaßfilter gespeist, um die Rauschkomponenten außerhalb des Signal-Frequenzbandes zu unterdrücken. Auf diese Weise wird ein Signal mit großem Rauschabstand erhalten.
  • Während das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 die Kompensation für die Grobquantisierung mittels Abschneiden zeigt, sei darauf verwiesen, daß die Erfindung auch anwendbar ist, um die Wirkung des durch Grobquantisierung hervorgerufenen Rauschens mittels Abrunden zu verringern.
  • Während sich das oben beschriebene Ausführungsbeispiel auf eine Digital-Signal-Transformations-Einrichtung zum Transformieren des DPCM-Signales in das 4 M-Signal bezieht, sei darauf verwiesen, daß die Erfindung auf jede Einrichtung zum Trans formieren eines feinquantisierten Digital-Signales in ein grobquantisierten Digital-Signal anwendbar ist. Z.B kann die Erfindung bei einem herkömmlichen Digital-Filter (vgl. US-PS 3 777 130 vom 3. Dezember 1973) verwendet werden, bei dem ein im Akkumulator hervorgerufenes Abrund-Rauschen in einem weiteren Akkumulator gesammelt und ein Überlauf hiervon zu einem Ausgangssignal mitgekoppelt wird, um das Abrund-Rauschspektrum zu steuern.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann einfach mit herkömmlichen Digital-Bausteinen und Digital-Speicherelementen hergestellt werden, so daß sich eine Signaltransformation mit gegenüber herkömmlichen Digital-Transformationseinriehtungen geringerem Quantisierungsrauschen ergibt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Ansprüche Digital-Signal-Trans formationse inrichtung zum Transformieren eines feinquantisierten Eingangs-Digital-SignalPs in ein grobquantisiertes Ausgangs-Digital-Signal, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h (a) eine Einheit (2) zum Unterteilen des Eingangs-Digital-Signales in grobquantisierte Signalkomponenten und Quantisierungs-Rauschkomponenten, (b) ein Digital-Filter, das die Quantisierungs-Rauschkomponenten als Eingangssignal empfängt und ein Kompensationssignal mit einer Quantisierungsstufe erzeugt, die gleich breit wie die Quantisierungsstufe der Grobquantisierung ist, und (c) einen Addierer zum Addieren des Kompensationssignales zu den grobquantisierten Signalkomponenten oder zu einem Digital-Signal, das durch eine Transformation ohne Abrunden der grobquantisierten Signalkomponenten erhalten ist.
  2. 2. Digital-Signal-Transformationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Digital-Filter ein Akkumulator (3) ist, von dem ein tiberlaufsignal als Kompensationssignal dient.
  3. 3. Digital-Signal-Transformationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangs-Digital-Signal ein Differenz-Puls-Code-Modulations-Signal uncl das Ausgangs-Digital-Signal ein Delta-Modulations-Signal ist.
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