DE3490580C2 - - Google Patents
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/72—Signal processing specially adapted for physiological signals or for diagnostic purposes
- A61B5/7232—Signal processing specially adapted for physiological signals or for diagnostic purposes involving compression of the physiological signal, e.g. to extend the signal recording period
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenkomprimierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Aufbereitung digitaler Sample-Signale
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 20.
Einrichtungen mit einem Umsetzer zur Umsetzung von Analogsignalen
in Digitalform mit anschließender Komprimierungsfilterung und
Huffmann-Codierung der Signale zur Aufzeichnung oder Übertragung
zu einer entfernten Stelle in Verbindung mit Wiedergabe- oder
Empfangseinheiten, die einen Huffman-Decodierer, ein digitales
Rekonstruktionsfilter sowie einem Umsetzer zur Rückumsetzung der
decodierten und gefilterten Digitalsignale in Analogform
aufweisen, sind in der US-PS 43 96 906 und in einem Artikel von
U. E. Ruttiman und H. V. Pipberger, "Compression of the ECG by
Prediction or Interpolation and Entropy Encoding", IEEE
Transactions on Biomedical Engineering, Bd. BME-26, Nr. 11, S.
613-623, Nov. 1979, beschrieben. Eine ähnliche Einrichtung ist
in einem Artikel von K. L. Ripley und J. R. Cox, Jr. unter dem
Titel "A Computer System for Capturing Transient Electrocardiographic
Data", Pro. Comput. Cardiol., S. 439-445, 1976,
aufgezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mittlere Bit-Geschwindigkeit
beispielsweise eines Analog-Digital-umgesetzten
Audiosignals, zum Beispiel eines Musiksignals, eines EKG-Signals
oder eines EEG-Signals, soweit zu verdichten bzw. zu komprimieren,
daß die Digitalübertragung auf Übertragungsleitungen mit geringer
Festigkeit und/oder die Aufzeichnung und Wiedergabe einer lohnenden
Signalmenge unter Verwendung einer relativ kleinen Aufzeichnungsträgermenge
und unter Anwendung bekannter digitaler Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren möglich ist.
Die Erfindung bezüglich einer Datenkompressions-, -Verdichtungs-
bzw. -Komprimierungseinrichtung ist im Patentanspruch 1 und bzgl.
eines Verfahrens zum Betrieb derselben in Anspruch 20 beansprucht.
In Unteransprüchen sind weitere Verbesserungen der Einrichtung
bzw. des Verfahrens gekennzeichnet.
Audiosignale, z. B. Musik, die übertragen oder aufgezeichnet
werden sollen, werden von einem Analog-Digital-Umsetzer in
Digitalform umgesetzt. Dann werden die Digitalsignale einem
digitalen Komprimierungsfilter zugeführt, das digitale komprimierte
Signale bildet. Die komprimierten Audiosignale werden
einem Codierer, etwa einem Codierer für gekürzte Huffman-
Codierung, zur Codierung der Signale zugeführt. Der digitale
Ausgang des Codierers wird unter Anwendung einer digitalen
Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet und/oder zu einer entfernten
Empfangsstation übertragen. In einer Widergabeeinheit
oder Empfangsstation wird das codierte Signal von einem Decodierer
decodiert, und das decodierte Signal wird einem digitalen
Entkomprimierungsfilter zugeführt. Der Ausgang des Entkomprimierungsfilters
wird durch einen Digital-Analog-Umsetzer
in Analogform umgesetzt, so daß eine Wiedergabe der Audiosignale
erhalten wird. Eine digitale Komprimierungs-Entkomprimierungs-
Filterkombination wird angewandt, die die mittlere
Bitlänge der aufgezeichneten oder übertragenen digitalen
Signalwörter minimiert. Die Übertragungsfunktion des digitalen
Komprimierungsfilters hat Nullen auf dem Einheitskreis in der
Z-Ebene bei 0°, und die Übertragungsfunktion des digitalen
Entkomprimierungsfilters hat Pole auf oder in dem Einheitskreis
in der Z-Ebene bei 0°. Das Komprimierungsfilter arbeitet
ohne Kürzung oder Abrundung, wogegen das Entkomprimierungsfilter
mit Kürzung oder Abrundung arbeitet. Zusätzlich zu den
0°-Stellungen der Nullen kann die Übertragungsfunktion des
Komprimierungsfilters auch Nullen auf dem Einheitskreis in der
Z-Ebene bei ±41,41°, ±60°, ±90°, ±120° und/oder ±180° haben.
Es wird ein zugehöriges Entkomprimierungsfilter verwendet, das
Pole auf oder in dem Einheitskreis angrenzend an die Position
der Nullen des Komprimierungsfilters hat. Der resultierende
Frequenzgang der Einrichtung für Analogsignale ist ein Hochpaß-
Frequenzgang, der eine oder mehrere kleine HF-Kerben aufweisen
kann. Für Musiksignale hat das resultierende Filter
eine niedrige Grenzfrequenz zwischen 0 und 15 Hz, um NF-Signale
im Bereich zwischen ca. 15 Hz und 20 000 Hz aufnehmen zu
können.
Eine instabile Komprimierungs-Entkomprimierungs-Filterkombination
resultiert dann, wenn die Übertragungsfunktion des
Entkomprimierungsfilters Pole auf dem Einheitskreis der
Z-Ebene hat. Bei solchen Einrichtungen kann die Übertragung
des Ausgangssignals vom Huffman-Codierer unter Anwendung eines
Fehlerprüfcodes und einer Fehlererfassungseinheit für die Erfassung
von Fehlern bei der Übertragung zum Huffman-Decodierer
erfolgen. Ein Fehlersignal wird aufgrund der Erfassung eines
Fehlers bei einer solchen Digitalsignalübertragung erzeugt,
und das Fehlersignal wird dem Entkomprimierungsfilter zugeführt,
um die Pole des Filters momentan nach innen in den Einheitskreis
zu verschieben, wodurch sich die Einrichtung von
den Signalfehlern erholen kann.
Die vorstehend angegebene Fehlersignalerfassung und Einwärtsverschiebung
der Pole der Übertragungsfunktion in der Z-Ebene
des Entkomprimierungsfilters aufgrund der Fehlererfassung kann
auch bei Einrichtungen mit stabilen Komprimierungs-Entkomprimierungs-
Filterkombinationen angewandt werden, um die Erholung
von Signalfehlern zu beschleunigen.
Anstatt der Anwendung eines Fehlerprüfcodes und einer Fehlersignalerfassung
in solchen Einrichtungen, die eine instabile
Komprimierungs-Entkomprimierungs-Filterkombination enthalten,
kann die Einrichtung auch so betrieben werden, daß periodisch
eine Serie von Ist-Signalwerten vom Analog-Digital-Umsetzer
zum Rekonstruktionsfilter übertragen wird, wodurch das Rekonstruktionsfilter
nach dem Auftreten von Fehlern periodisch
"neu vorbereitet" wird. Im Fall der Verdichtung von Musiksignalen
würde die Übertragung von Ist-Signalwerten z. B. alle
6-16 ms ausreichen. Die Anzahl von aufeinanderfolgenden Ist-
Signalwerten, die periodisch übertragen werden muß, hängt von
der Ordnungszahl des Entkomprimierungsfilters ab, wobei die
Anzahl von übertragenen Ist-Signalwerten gleich dieser Ordnungszahl
ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Dabei sind gleiche Komponenten mit jeweils den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigt
Fig. 1A und Fig. 1B gemeinsam ein Blockschaltbild einer Datenverdichtungseinrichtung,
wobei Fig. 1A einen digitalen
Aufzeichnungs- und Übertragungsteil und
Fig. 1B einen Wiedergabe- und Empfangsteil zeigt;
Fig. 2 einen Signalverlauf sowie grafische Darstellungen
von Signalen, die an verschiedenen Stellen in der
Datenverdichtungseinrichtung nach den Fig. 1A und
1B auftreten;
Fig. 2A den Frequenzgang eines HF-Nachentzerrungsfilters
und eines HF-Anhebungsfilters, die am Eingang
bzw. Ausgang der Datenverdichtungseinrichtung
vorgesehen sind;
Fig. 3 eine grafische Darstellung von codierten Differenzsignalen,
wobei das zur Codierung derjenigen
Differenzsignale, die außerhalb eines vorgegebenen
Signalbereichs liegen, verwendete Format
gezeigt ist;
Fig. 4 eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Wahrscheinlichkeit,
daß ein digitaler Sample-Signalwert
innerhalb eines bestimmten Quantisierungspegels
auftritt, und der Größe des Quantisierungspegels
wiedergibt;
Fig. 5 Nullen einer Komprimierungsfilter-Übertragungsfunktion
zweiter Ordnung auf einem Einheitskreis
in der Z-Ebene;
Fig. 6 eine Mehrzahl z-transformierte Nullpositionen,
die in dem Komprimierungsfilter gemäß der Erfindung
verwendbar sind;
Fig. 7 eine Grafik, die den Frequenzgang von drei verschiedenen
Komprimierungsfiltern zeigt, die Nullen
auf dem Einheitskreis der z-Transformierten
an einigen der in Fig. 6 bezeichneten Stellen
aufweisen;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten eines Komprimierungsfilters
des in der vorliegenden Einrichtung
verwendbaren Typs zeigt;
Fig. 9 eine Tabelle, die einen gekürzten Huffman-Code
eines bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Typs zeigt;
Fig. 10 zeigt das Null-Pol-Muster einer Kompressions-
Rekonstruktions-Filterkombination, die in der
vorliegenden Einrichtung verwendet werden kann
und in einem stabilen System resultiert, bei dem
keine Fehlerfassung erforderlich ist;
Fig. 11 den Frequenzgang der Kompressions-Rekonstruktions-
Filterkombination, die das Null-Pol-Muster
nach Fig. 10 aufweist;
Fig. 12A und
Fig. 12B den Fig. 1A bzw. 1B ähnliche Darstellungen, die
aber eine Einrichtung mit einem Prüfbiterzeuger
und Fehlerprüfmitteln zeigen für die momentane
Verschiebung der Pole des Rekonstruktionsfilters
nach innen bei der Erfassung eines Bitfehlers;
Fig. 13 ein Null-Pol-Muster einer Kompressions-Rekonstruktions-
Filterkombination, wobei Pole des
Reskonstruktionsfilters momentan nach innen verschoben
werden, um die Erholung von Einschwingzuständen
zu beschleunigen;
Fig. 14 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten eines bei
der Erfindung einsetzbaren Rekonstruktionsfilters
zeigt;
Fig. 15 das Null-Pol-Muster einer weiteren Kompressions-
Rekonstruktions-Filterkombination, die in Einrichtungen
nach der Erfindung verwendbar ist; und
Fig. 16 eine grafische Darstellung von Huffman-codierten
Signalen, die in einer Einrichtung vorhanden
sind, bei der digitale Ist-Signalwerte periodisch
zum Rekonstruktionsfilter übertragen
werden, um dieses periodisch neu vorzubereiten.
Es wird zuerst auf Fig. 1A Bezug genommen, die den digitalen
Aufzeichnungs- und Übertragungsteil einer Datenkomprimierungs-
bzw. -verdichtungseinrichtung zeigt, mit einem Analog-Digital-
Umsetzer bzw. ADU 20 zur Umsetzung eines analogen Audiosignals
f(t) zu Digitalform, wobei die n-te Probe vom ADU 20 als fn
identifiziert wird. Bei A in Fig. 2 ist ein Analogsignal 22
gezeigt, das einen Eingang zum ADU 20 bildet. Zu Zwecken der
Eräuterung kann das Audio-Eingangssignal ein Musiksignal
sein, dessen Frequenz z. B. zwischen 15 und 20 000 Hz liegt.
Die Form des ADU-Ausgangssignals, das in Fig. 2B gezeigt ist,
umfaßt Proben fn-1 bis fn+i von Wörtern gleicher Länge. Der
ADU 20 arbeitet mit einer Abtastgeschwindigkeit, die durch
Steuersignale von einer Taktgeber- und Steuereinheit 24 bestimmt
ist, die über eine Taktgeberleitung 26 zugeführt werden.
Im vorliegenden Fall repräsentiert die Leitung 26 von der
Taktgeber- und Steuereinheit 24 eine Mehrzahl von Ausgängen
einer Taktgeberschaltung, wobei eines oder mehrere dieser Ausgangssignale
den Systemelementen zur ordnungsgemäßen Taktgabe
und Steuerung zugeführt werden. Der Taktgeber- und Steuereinheit
werden auf Leitung 28 auch Eingänge durch Signale von
verschiedenen anderen Systemelementen zugeführt. Der ADU 20
arbeitet in konventioneller Weise mit einer unveränderlichen
Abtastgeschwindigkeit und einem Ausgang unveränderlicher Wortlänge.
Z. B. kann der ADU mit einer Abtastgeschwindigkeit von
44 kHz und einer 14-Bit-Wortlänge arbeiten.
Das Ausgangssignal des ADU 20 wird einem digitalen Komprimierungsfilter
30 über ein Digitalfilter 23 zugeführt, das den
HF-Anteil des digitalen Tonfrequenzsignals vom ADU 20 nachentzerrt,
um die Signalentropie zu reduzieren. Der Frequenzgang
des Filters 23 ist zusammen mit dem Frequenzgang eines Digitalfilters
75, das im Wiedergabe- und Empfängerteil der Einrichtung
enthalten ist, in Fig. 2A dargestellt. Der Einfachheit
halber ist der digitale Ausgang des Filters 23 sowie der
digitale Eingang als fn bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß
ein Analogfilter mit einem gleichartigen Frequenzgang am Eingang
zum ADU 20 anstelle des Digitalfilters 23 an dessen Ausgang
vorgesehen sein kann.
Für die Zwecke der Erläuterung ist das digitale Komprimierungsfilter
30 mit einem Schätzglied 32 und einem Subtrahierglied
34 versehen. Das Schätzglied 32 bildet einen Schätzwert
für fn, der hier als n identifiziert ist, auf der Basis von
tatsächlichen Proben, die sowohl vor als auch nach der zu
schätzenden Probe fn auftreten. Schätzglieder zur Bildung
solcher Schätzwerte n sind natürlich bekannt. Ein Differenzsignal
Δn wird von dem Komprimierungsfilter 30 erzeugt, das
die Differenz zwischen dem Ist-Eingangssignal fn und dem geschätzten
Signalwert n bezeichnet, und zwar durch Subtraktion
des Schätzwerts vom Ist-Wert im Subtrahierglied 34, was wie
folgt geschieht:
Δn = fn-n (1).
Die grafische Darstellung von Signalen am Komprimierungsfilterausgang
entsprechend C in Fig. 2 zeigt die Differenzsignale
Δn, Δn+1, Δn+2, . . . Δn+i. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden
Erfindung werden Rechenvorgänge des digitalen Komprimierungsfilters
30 ohne Abschneiden bzw. Kürzen oder Abrunden
durchgeführt, während Rechenvorgänge eines zugehörigen
digitalen Entkomprimierungs- bzw. Rekonstruktionsfilters, das
noch erläutert wird, unter Kürzung bzw. Abrunden durchgeführt
werden. Wie aus Fig. 2C hervorgeht, umfaßt der Komprimierungsfilterausgang
nichtabgerundete komprimierte Signale, die eine
Länge von jeweils 18 Bits aufweisen.
Es ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die Verwendung mit dem beschriebenen Komprimierungsfilter
begrenzt ist, bei dem der Ausgang Δn die Differenz zwischen
dem Ist-Eingangssignal fn und enem Schätzwert n umfaßt. Es
können andere Komprimierungsfilter mit davon verschiedenen
Transformierten verwendet werden, bei denen der Ausgang Δn
des Komprimierungsfilters nicht eine direkte Funktion der
Differenz zwischen dem Ist-Eingang fn und einem Schätzwert
desselben, nämlich n ist. Die Verwendung des Ausdrucks
"Differenz"-Signalwerte Δn soll auch den Ausgang weiterer
geeigneter Komprimierungsfilter bezeichnen.
Die komprimierten Signalwerte Δn werden über einen Schaltkreis
35 einem Codierer 40 zugeführt, der einen gekürzten
Huffman-Code zur Codierung der Signale verwendet. Die Huffman-
Codierung ist in der US-PS 43 96 906
beschrieben, deren gesamter Inhalt zum Bestandteil der
vorliegenden Anmeldung erklärt wird. Das Huffman-Codierverfahren
macht sich die Tatsache zunutze, daß das Komprimierungsfilter
den Informationsgehalt bzw. die Entropie des Ausgangssignals
Δn reduziert, so daß eine Reduktion der Gesamtbitzahl
im Huffman-codierten Signal relativ zum Eingangssignal
erfolgen kann. Ein einziges Codewort wird selten auftretenden
Differenzsignalen zugeordnet und als Etikett für den eigentlichen
Differenzsignalwert Δn zugeführt. In Fig. 1A ist das
Ausgangssignal des Codierers 40 mit h(Δn) bezeichnet, und in
Fig. 2D bezeichnen die Werte h(Δn), h(Δn+1) etc. codierte
Werte von Δn, Δn+1 etc. Der am häufigsten auftretende Wert
von Δn (im vorliegenden Fall Null) wird unter Verwendung des
kürzesten Codeworts codiert. Ein gekürzter Huffman-Code ist in
der US-PS 43 96 906 angegeben, der ohne
weiteres mit einem einfachen Codierer und Decodierer implementierbar
ist. Das Ausgangssignal des Codierers 40 umfaßt Codewörter
für die am häufigsten auftretenden Werte von Δn zusammen
mit einer Kombination aus Codewort-Etikett und Ist-Wert
des komprimierten Signals Δn für weniger häufiger auftretende
Werte von Δn. Wenn z. B. der komprimierte Signalwert ±3 überschreitet,
wird am Aussgang des Codierers das eigentliche komprimierte
Signal Δn zusammen mit einem Codewort-Etikett
erzeugt. Aus Fig. 3, in der mehrere codierte komprimierte
Werte dargestellt sind, ist ersichtlich, daß der codierte Wert
für Δn+2 ein Etikett zusammen mit dem eigentlichen komprimierten
Signal Δn+2 umfaßt, wobei Δn+2 ein selten auftretender
komprimierter Signalwert ist, d. h. ein außerhalb des
Bereichs von ±3 liegender Wert.
Die codierten Signale des Codierers 40 werden aufgezeichnet
und/oder zu einem entfernten Empfänger übertragen. Zur Aufzeichnung
wird der Codierer-Ausgang über ein Schaltglied 48
mit einer Aufzeichnungseinheit 50 zur Aufzeichnung der codierten
Differenzsignale, die als h(Δn)-Signale etikettiert sind,
verbunden. Wenn das Schaltglied 48 die andere, in Strichlinien
angedeutete Stellung hat, wird das Ausgangssignal des Codierers
einem Pufferspeicher 52 und von diesem einem digitalen
Modem 54 zur Übertragung auf der Übertragungsleitung 56 zugeführt.
Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung werden
Prüfbits für die Aufzeichnung und/oder Übertragung zusammen
mit codierten komprimierten Signalen h(Δn) erzeugt. Bei einigen
Ausführungsformen der Erfindung werden digitale Eingangssignale
fn manchmal dem Eingang des Huffman-Codierers über das
Schaltglied 35 zugeführt, wobei diese Signale zur Vorbereitung
oder erneuten Vorbereitung des zugehörigen digitalen Rekonstruktionsfilters
dienen.
Aufgezeichnete codierte Digitalsignale, wie sie etwa in der
Aufzeichnungseinheit 50 von Fig. 1A enthalten sind, werden
unter Anwendung des Einrichtungsteils von Fig. 1B wiedergegeben,
wobei dieser Teil eine Wiedergabeeinheit 60 umfaßt.
Aufgezeichnete codierte Digitalsignale von der Wiedergabeeinheit
60 werden über ein Schaltglied 64 einem Decodierer 66
zugeführt, der die abgeschnittenen Huffman-codierten Signale
decodiert. Im Decodierer 66 werden die Huffman-Codewörter in
die ursprünglichen komprimierten Signale Δn umgesetzt. Wenn
das Huffman-Codewort ein etikettiertes komprimiertes Ist-
Signal umfaßt, wird das Etikett entfernt, und das eigentliche
komprimierte Signal ohne Etikett wird dem Ausgang des Decodierers
zugeführt. Codierer und Decodierer, die in der vorliegenden
Einrichtung verwendbar sind, sind im einzelnen im o. g.
US-Patent angegeben. Codierung
und Decodierung werden nachstehend noch im einzelnen
erläutert.
Die komprimierten Signale Δn vom Decodierer 66 werden einem
Rekonstruktions- oder Entkomprimierungsfilter 70 über einen
Puffer 72 zugeführt. Die Ausgangssignale des Decodierers
werden mit geringfügig veränderlichen Geschwindigkeiten erzeugt,
und der Puffer 72 ist vorgesehen, um eine Anpassung an
die für das Rekonstruktionsfilter 70 erforderliche Eingabegeschwindigkeit
zu erreichen. Das Rekonstruktionsfilter 70
setzt die komprimierten Signale Δn in gleichlange Abtastsignale
fn (out) um, die den Eingangs-Abtastsignalen fn zum Komprimierungsfilter
30 weitgehend entsprechen. Wie bereits
erwähnt, sind gemäß der Erfindung Komprimierungsfiltern
ohne Kürzung und Entkomprimierungsfiltern mit
Kürzung vorgesehen. Fig. 2F zeigt das gekürzte Ausgangssignal
fn(out), fn+1(out) etc. des Rekonstruktionsfilters, das
24-Bit-Wörter umfaßt. Ohne Abrundung müßte das Rekonstruktionsfilter
Wortlängen von ca. 36-40 Bits verarbeiten, und
dies ist bei Gebrauchsgütern heute nicht mit tragbaren Kosten
zu verwirklichen. Die Gründe dafür, daß eine geeignete Datenkomprimierung
unter minimaler Verzerrung durch Anwendung einer
Komprimierungs-/Entkomprimierungs-Filterkombination erhalten
wird, wobei das Komprimierungsfiltern ohne Abrundung und das
Entkomprimierungsfiltern mit Abrundung erfolgt, werden noch
erläutert.
Zur Wiedergabe der Analogsignale setzt ein Digital-Analog-Umsetzer
bzw. DAU 74 die Abtastsignale fn(out) des digitalen
Rekonstruktionsfilters 70 in Analogform um. Ein Digitalfilter
75, das die HF-Komponenten des Ausgangssignals anhebt, ist
zwischen den Ausgang des digitalen Rekonstruktionsfilters und
den DAU geschaltet. Der Frequenzgang des Filters 75 ist in
Fig. 2A angrenzend an den Frequenzgang des Eingangsfilters 23
dargestellt. Der Einfachheit halber wird am Eingang und am
Ausgang des Filters 75 das gleiche Symbol fn(out) benützt. Es
ist ersichtlich, daß ein Analogfilter mit gleichem Frequenzgang
dem DAU anstelle des Digitalfilters 75 nachgeschaltet
sein kann. Eine Empfangsteil-Taktgeber- und Steuereinheit 76
liefert Taktsignale zu den verschiedenen Empfängerelementen
über Leitung 78 zur richtigen zeitlichen Steuerung der Empfangsoperation.
Ferner werden Steuersignale für die Einheit 76
dieser auf Leitung 80 von verschiedenen Elementen des Empfängers
für Steuerungszwecke zugeführt.
Für die Übertragung ohne Aufzeichnung werden die codierten
Signale auf Leitung 56 (von Fig. 1A zu Fig. 1B) einem digitalen
Modem 82 am Empfänger zugeführt. Der Ausgang des Modems
wird vorübergehend im Puffer 84 gespeichert, und der Ausgang
des Puffers wird über das Schaltglied 64 in dessen Strichlinienstellung
dem Decodierer 66 zugeführt, wo die Decodierung
und anschließende Aufbereitung in der bereits erläuterten
Weise erfolgen.
Nur als Beispiel wird ein analoges Musiksignal als Eingang zu
der Einrichtung nach der Erfindung angenommen.
Die Entropie eines binären, analog-digital-umgesetzten
Sample-Signals mit einer Länge von x Bits ist
wobei es 2x mögliche Werte für das Sample-Signal gibt und Pi
die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des i-ten möglichen
Werts bedeutet. Die Größe des Quantisierungspegels sei mit q
angenommen, und der Einfachheit halber sei angenommen, daß die
i-te Quantisierung, die den i-ten Wert ergibt, von q(i-1) bis
qi erfolgt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, fällt dann das Signal
vor der Analog-Digital-Umsetzung in den Bereich q(i-1) bis qi.
In Fig. 4 bedeutet der schraffierte Bereich die Wahrscheinlichkeit,
daß das Signal f(t) in die i-te Quantisierung fällt.
Es sei ferner angenommen, daß die Größe q des Quantisierungspegels
gegenüber der Standardabweichung σ des analogen Musiksignals
klein ist. Wenn die Wortlänge des ADU um ein Bit vergrößert
wird, wird die Quantisierungsgröße halbiert, und gemäß
den Strichlinien in Fig. 4 werden aus dem ursprünglichen Fach
zwei Quantisierungsfächer gebildet. Wenn q klein ist, sind die
Flächen zu beiden Seiten der vertikalen Strichlinie nahezu
gleich, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß f(t) in eines der
beiden neuen Fächer fällt, ungefähr Pi/2 ist. Daher ist der
Beitrag der beiden neuen Fächer zum Informationsgehalt des
Worts mit einer Länge von n+1 Bits nahezu
Der Informationsgehalt des (x+1) Bits langen Worts ist
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß mit zunehmender
Bitlänge die Zunahme des Informationsgehalts für jedes der
Wortlänge zugefügte Bit auf ein Bit konvergiert. Der Beweis,
wenn das erste Quantisierungsfach um Null zentriert ist (was
der übliche Fall ist), ist etwas komplizierter, das Ergebnis
ist jedoch gleich.
Pi und die Informationsgehalte sind durch numerische Integration
mit verschiedenen Verhältnissen von σ zu qu für die Normalverteilung
ausgewertet worden. Die folgende Tabelle I der
kalkulierten Entropiezunahme bei unterschiedlichen Verhältnissen
σ/q zeigt, daß die Entropien jedesmal, wenn q halbiert
oder die Wortlänge um Eins vergrößert wird, um nahezu ein Bit
zunehmen.
Die mittlere Wortlänge eines Huffman-Codierers, etwa des
Codierers 40, dem das Ausgangssignal vom Komprimierungsfilter
30 zugeführt wird, ist wie folgt beschränkt:
H(q) mittlere Wortlänge < H(q) + 1 (5).
Wenn ein Koeffizient in der Gleichung (den Gleichungen), der
zur Realisierung des Komprimierungsfilters verwendet wird,
einen nichtganzzahligen Wert hat, wird der Quantisierungspegel
am Filterausgang reduziert; d. h., die kleinste Differenz
zwischen möglichen Ausgangswerten wird verringert, und H(q)
wird größer. Z. B. seien die folgenden beiden Komprimierungsgleichungen
zur Implementierung der Komprimierungsfilter-
Transformierten betrachtet:
Δn = fn-2fn-1+fn-2 (6)
und
Δn = fn-2fn-1+2-m+1fn-1+fn-2-2-m+1fn-2+2-2mfn-2 (7)
mit m = eine positive ganze Zahl.
Die Z-Transformierte von Gleichung (6) hat zwei Nullen bei (1,
0), eine Gleichung (7) hat zwei Nullen bei (1-2-m, 0) in der
Z-Ebene. Δn in Gleichung (7) hat Werte, die um einen Betrag
von 2-2mq voneinander beabstandet sind. Wenn m groß ist, ist
σ von beiden Filtern ungefähr gleich, aber die σ-Quantisierungspegelverhältnisse
unterscheiden sich um einen Faktor
2-2m. Daher beträgt der Informationsgehalt von Gleichung (7)
ungefähr 2m mehr Bits als der Informationsgehalt von Gleichung
(6), und nach der Huffman-Codierung ist die mittlere Bitlänge
ungefähr 2m Bits länger.
Es ist zu beachten, daß durch Multiplikation der rechten Seite
von Gleichung (7) mit 22m der Quantisierungspegel zu q zurückgebracht
wird, aber die Standardabweichung wird um einen
Faktor 22m erhöht, so daß das Verhältnis unverändert bleibt.
Eine allgemeine Form einer Komprimierungsfilter-Differenzengleichung
ist
wobei ai eine Konstante ist. Wenn ai durch eine Binärzahl
endlicher Länge dargestellt werden kann, kann es wie folgt
ausgedrückt werden:
wobei bÿ = 0 oder +1 und j positive oder negative Werte haben
kann. Jedes negative j und ein bÿ ungleich Null bedeutet, daß
fn-1 nach rechts verschoben und addiert wird; jo Bits müssen
dem wertniedrigsten Ende des arithmetischen Worts zuaddiert
werden, wobei jo das negativste j mit bÿ ungleich Null ist.
Die Z-Transformierte der Gleichung (6) ist
g(Z) = (1-2z-1+z-2) = (1-z-1)2 (10)
was durch zwei Nullen bei (1,0) in der Z-Ebene entsprechend
Fig. 5 darstellbar ist. Der Frequenzgang bei fo eines Vollnull-
Digitalfilters [z. B. Gleichung (6) oder Gleichung (7)]
ist das Produkt der Entfernungen vom Punkt exp(j2πfT) zu
jeder der Nullen und des Verstärkungsfaktors [gleich 1 in
Gleichung (10)], wobei f die Frequenz und T die Zeit zwischen
Proben ist. Somit ist der Frequenzgang von Gleichung (10):
R(fo) = d² (11).
Wenn bei (1,0) n Nullen vorhanden sind, so gilt:
R(fo) = dn (12).
Diese Komprimierungsfilter vermindern die Entropie aus folgendem
Grund: Wenn die A-D-Abtastrate 44×10³ Proben pro Sekunde
beträgt, entspricht der Punkt (-1,0) auf dem Einheitkreis
einer Frequenz von 22 kHz. Die Zentroide der Musikspektren
liegen üblicherweise unterhalb 1 kHz, so daß die meisten Spektralpunkte
Punkten auf dem Einheitskreis nahe (1,0) entsprechen.
Der Wert von d (und dn) ist erheblich kleiner als Eins,
und das Integral der Spektralwertzeit dn als eine Funktion von
R (mit R = 2πf) ist kleiner als die Varianz des Eingangsspektrums
(K≦1). Eine reduzierte Varianz bedeutet eine reduzierte
Entropie.
Der Wert von d ist größer als Eins, wenn R<60°
(f = 7,33 kHz), so daß spektrale Komponenten oberhalb 7,33 kHz
um dn verstärkt werden für Filter, deren sämtliche Nullen bei
(1,0) liegen. Es gibt einen solchen Wert n, daß eine Erhöhung
von n über diesen Wert die Gesamtenergie oberhalb 7,33 kHz um
mehr verstärkt, als die Gesamtenergie unterhalb 7,33 kHz
gedämpft wird. Dieser Wert von n minimiert die Ausgangsvarianz
und die Entropie, weil der Eingang und der Ausgang q gleich
sind, wenn K = 1. Dies ergibt sich wie folgt:
wobei ai die in der Gleichung (8) benützten Konstanten sind
und K der Verstärkungsfaktor ist. Die ai sind ganze Zahlen,
die [wie in Gleichung (9)] ohne negatives j expandiert werden
können, und somit wird q nicht reduziert.
Es ist zu beachten, daß unterschiedliche Werte von K weder das
Verhältnis σ/q noch die Entropie ändern, wenn K eine Zweierpotenz
ist, weil das Eingangswort nur verschoben wird. Somit
gilt, daß das n, das die Entropie bei K = 1 minimiert, diese
auch bei einem anderen K minimiert, und daß die kleinste
Entropie erhalten wird, wenn K eine Zweierpotenz ist.
Zwei weitere Positionen auf dem Einheitskreis, die q nicht
reduzieren, liegen bei (-1,0) und (das komplexe Paar) bei
(0,1) und 0,-1). Die Z-Transformierten sind:
G(Z) = 1+z-1)n (14)
[n Nullen bei (-1,0)] und
G(Z) = (1-z-2)n (15)
[n Nullen bei (0,1) und n Nullen bei (0,-1)].
Die beiden anderen Komplexes-Paar-Positionen, die q nicht
ändern, haben die folgenden Transformierten:
G(Z) = (1-z-1+z-2)n (16)
(wodurch n Nullen auf dem Einheitskreis unter Winkeln von +60°
vom Ursprung und n bei -60° plaziert sind) und
G(Z) = (1+z-1+z-2)n (17)
(wodurch n Nullen bei +120° und n bei -120° plaziert sind).
Die vorstehenden sind die einzigen Nullpositionen innerhalb
des Einheitkreises oder auf diesem, die q nicht reduzieren. Es
gibt keine Positionen außerhalb des Einheitskreises, die in
einem zufriedenstellenden Rekonstruktionsfilter resultieren
würden.
Eine weitere Nullposition, die für die Komprimierung von
Musikinformation von Interesse ist, ist das komplexe Paar bei
±41,41° auf dem Einheitskreis. Die Transformierte ist
G(Z) = 1-1,5z-1+z-2 (18).
Dieser Winkel entspricht 5,06 kHz, und für jedes komplexe Paar
wird q durch 2 dividiert.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Komprimierungsfilter
angewandt, dessen Z-Transformierte Nullen bei
(1,0) und auf dem Einheitskreis an wenigstens einer der vorgenannten
Komplexe-Paar-Positionen (d. h. ±41,41°, ±60°, ±90°,
±120° und 180°) hat. Die vorstehend beschriebenen Nullpositionen
sind in Fig. 6 dargestellt. Wie bereits erwähnt, minimieren
diese Nullpositionen auf dem Einheitskreis die Entropie,
und die Kombination von verwendeten Nullpositionen hängt
von dem Spektrum des zu komprimierenden Signals ab. Zum Beispiel
können Nullen an den ±60°-Punkten plaziert werden, um den Teil
der Ausgangsvarianz zu reduzieren, der sich aus hohen Frequenzen
(etwa von 3-14 kHz) ergibt, so daß bei 1,0 mehr Nullen
verwendet werden können. In Fig. 7 ist der Frequenzgang von
drei verschiedenen Komprimierungsfiltern dargestellt, die
Nullen auf dem Einheitskreis der z-Transformierten bei 0°; bei
0° und ±60°; und bei 0°, ±90° und ±120° haben. Es ist ersichtlich,
daß die verwendbaren Nullpositionen zur Minimierung der
Entropie die Auslegung von Komprimierungsfiltern mit einem
weiten Bereich von Frequenzgängen ermöglichen.
Selbstverständlich ergeben sich Einschränkungen, wenn die
Anzahl Nullen erhöht wird. Der erforderliche Rechenaufwand ist
der Anzahl Nullen direkt proportional, und die Filter-Rechenwortlänge
nimmt für jede zusätzliche Null um mindestens Eins
zu. Auch dauert während der Rekonstruktion die Erholung nach
Bitfehlern länger, wenn die Anzahl Nullen erhöht wird.
Nachdem die Übertragungsfunktion des Komprimierungsfilters
einmal gewählt ist, kann die zu erzielende Entropie wie folgt
geschätzt werden: Das Musikspektrum S(f) wird bestimmt, und
das Integral
wird auf dem Einheitskreis von (1,0) nach (-1,0) integriert,
wobei
Die Wurzel des Integrals ist der Wert σ des Komprimierungsfilter-
Ausgangs. Die Tabelle I kann nunmehr zur Schätzung von
H(q) benützt werden.
Es ist zwar ersichtlich, daß übliche Digitalverfahren zur
Implementierung der vorstehend beschriebenen Komprimierungsfilter-
Transformierten angewandt werden können, und zwar einschließlich
der Anwendung eines programmierten Digitalrechners;
Fig. 8 zeigt dennoch ein Blockdiagramm eines digitalen
Komprimierungsfilters zweiter Ordnung für die Implementierung
der Gleichung (6). Das in Fig. 6 dargestellte Komprimierungsfilter
weist eine Serie von Schieberegistern 102, 104 und 106
auf, in die aufeinanderfolgende Abtastsignale vom ADU über das
Filter 23 verschoben werden. In Fig. 8 enthalten die Register
102, 104 und 106 z. B. Proben fn bzw. fn-1 bzw. fn-2. Für
14-Bit-Proben werden 14-Bit-Register verwendet. Die Ausgänge
der Register sind an einen digitalen Multiplexer bzw. MPX 108
angeschlossen, so daß die Sample-Signale selektiv an ein
Rechen- und Steuerwerk 110 anlegbar sind. Der Multiplexer 108
und das Rechen- und Steuerwerk 110 werden von der Taktgeber-
und Steuereinheit 24 gesteuert.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1A erwähnt wurde, kann das
digitale Komprimierungsfilter 30 ein Schätzglied 32 aufweisen,
dessen Ausgang ein geschätzter Sample-Wert n, basierend auf
tatsächlichen Sample-Werten fn-1 und fn+1, die vor und nach
der zu schätzenden Probe fn auftreten, ist. Häufig werden
bekannte Schätzglieder verwendet, die einen Ausgang
n = a1fn+1 + a2fn-1 (20)
liefern, wobei die Koeffizienten a₁ und a₂ so gewählt sind,
daß der Standardfehler der Differenz Δn minimiert wird, wobei
Δn = fn-n, wie in Gleichung (1) gesagt wird. Bei
a₁ = a₁ = 1 können die Gleichungen (1) und (2) kombiniert
werden, so daß man erhält:
Δn = fn+1 - 2 fn + fn-1 (21).
(Hierbei ist zu beachten, daß die Gleichungen (6) und (21)
äquivalent sind.)
Die Gleichung (3) kann von dem gezeigten Komprimierungsfilter
für die Erzeugung des komprimierten Signals Δn verwendet
werden. Eine Schätzung n des Sample-Werts fn erfolgt unter
Anwendung der Sample-Werte zu beiden Seiten von fn, d. h. fn-1
und fn+1, jedoch nicht von fn selbst. Unter der Steuerung
durch die Einheit 24 werden die Wörter fn-1 und fn+1 in das
Rechen- und Steuerwerk 110 durch den Multiplexer 108 eingegeben
und addiert. Dann wird der eigentliche Sample-Wert fn
über den Multiplexer 108 in das Rechen- und Steuerwerk 110
verbracht und mit 2 multipliziert. Bei der Multiplikation mit
2 werden einfach die Bits zum höchstwertigen Bit verschoben.
Der eigentliche Sample Wert fn, der mit 2 multipliziert ist,
wird von n subtrahiert zur Bildung des komprimierten Signalwerts
Δn am Ausgang des Rechen- und Steuerwerks 110, der dann
dem Codierer 40 zugeführt wird. Die arithmetischen Operationen
im Rechen- und Steuerwerk 110 finden mit einer ausreichend
langen Wortlänge statt, um einen Kürzungs- oder Abrundungsfehler
auszuschließen. Es ist ersichtlich, daß die Datenkomprimierung
mittels der beschriebenen Einrichtung die Schätzung
eines Sample-Werts durch Interpolation umfaßt.
Wie bereits gesagt wurde, sind Huffman-Codier- und -Decodiermittel,
die für die Anwendung in der vorliegenden Einrichtung
zur Codierung und anschließenden Decodierung des Ausgangssignals
des Komprimierungsfilters geeignet sind, im o. g.
US-Patent angegeben.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, die nur beispielhaft
ein Beispiel eines abgeschnittenen bzw. gekürzten Huffman-
Codes zeigt. Dabei sind eine Tabelle von komprimierten Signalen
Δn innerhalb eines Bereichs von ±3 zusammen mit einem
Codewort für diese Signale, die Länge des Codeworts sowie die
relative Wahrscheinlichkeit des Auftretens der komprimierten
Signale gezeigt. Den am häufigstens auftretenden Signalen Δn
(im vorliegenden Fall den zwischen ±3 liegenden) ist ein Codewort
zugeordnet. Die Wahrscheinlichkeit, daß Δn einen Wert
hat, dem ein Codewort zugeordnet ist, ist hoch, etwa 0,98.
Diesen komprimierten Signalen sind Codewörter unterschiedlicher
Länge zugeordnet, wobei dem am häufigstens auftretenden
komprimierten Signal das kürzeste Codewort zugeordnet ist. In
der Tabelle ist dem am häufigstens auftretenden komprimierten
Signal Δn = 0 das kürzeste Codwort zugeordnet, und dem mit der
geringsten Häufigkeit auftretenden komprimierten Signal Δn = -3
ist das längste Codewort zugeordnet. Sämtliche anderen komprimierten
Signale außerhalb des Bereichs von ±3 sind in der
Tabelle als Sonstiges bezeichnet, und diesen ist ein Codewort
zugeordnet, das, wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 3 erläutert wurde, ein Etikett für den eigentlichen komprimierten
Signalwert Δn umfaßt, das anschließend durch Aufzeichnung,
Übertragung über eine Übermittlungsleitung od. dgl.
zum Huffman-Decodierer übertragen wird. Es ist ersichtlich,
daß die Einrichtung nicht auf die Verwendung mit dem gekürzten
Huffman-Code beschränkt ist. Es kann weiteren komprimierten
Signalen Δn ein Codewort zugeordnet werden, und es können
andere Codewörter verwendet werden.
Zur exakten Rekonstruktion des dem digitalen Komprimierungsfilter
30 zugeführten digitalen Musiksignals müßte die Übertragungsfunktion
des Rekonstruktionsfilters 70 der Kehrwert
der Übertragungsfunktion des Komprimierungsfilters 30 sein.
(Zwei weitere Bedingungen für die exakte Rekonstruktion sind,
daß in der Filterarithmetik keine Über- oder Unterschreitungsfehler
vorliegen und daß keine Kürzung der Komprimierungsfilter-
Ausgangswortlänge stattfindet.)
Wie vorstehend aufgezeigt, wird ein minimaler Informationsgehalt
erhalten, wenn die Nullen der Komprimierungsfilter-
Übertragungsfunktion auf dem Einheitskreis liegen. Die exakte
Umkehrung weist Pole auf dem Einheitskreis in den gleichen
Positionen wie die Nullen des Komprimierungskreises auf. Ein
solches Rekonstruktionsfilter ist instabil. Eine solche Instabilität
ist so lange ausreichend, bis ein Bitfehler auftritt,
woraufhin falsche und willkürliche "Ausgangsbedingungen"
bewirken, daß das Rekonstruktionsfilter zur Sättigung
divergiert. Nachstehend werden zwei verschiedene Systeme zur
Verwendung mit Anordnungen beschrieben, bei denen die Komprimierungs-
Rekonstruktions-Filterkombination instabil ist und
diese Systeme eine Erholung von Bitfehlern vorsehen.
Das eine System umfaßt die periodische Übertragung von mehreren
digitalen Ist-Signalwerten fn zum digitalen Rekonstruktionsfilter
70, um dieses periodisch erneut vorzubereiten.
Dies erfordert natürlich die Blockierung des Signals und, wenn
nicht eine sehr komplexe Hochgeschwindigkeitslogik vorgesehen
ist, den Verlust von Information vom Fehlerpunkt bis zum Ende
der Blockierung.
Ein anderes System umfaßt die Anwendung von Prüfbits und Fehlerprüfmitteln
für die Erzeugung eines Bitfehlersignals, wenn
ein Fehler erfaßt wird. Das Fehlersignal wird dazu verwendet,
die Pole des Komprimierungsfilters 70 momentan zum Inneren des
Einheitskreises zu verschieben, und während dieser Zeit erholt
sich das Filter 70 von Fehlern, ohne daß ein Wiedervorbereitung
des Filters mit Ist-Signalwerten fn notwendig ist. Durch
Positionieren der Pole des Rekonstruktionsfilters innerhalb
des Einheitskreises ist das Filter stabil, und falsche
"Anfangsbedingungen", die aus Fehlern resultieren, werden
gedämpft. Unter diesen Bedingungen ist das Filter stabil, und
für die Erholung von Fehlern wird keine Blockierung benötigt.
Stabile Filterkombinationen dieser Art werden später noch im
einzelnen erläutert.
Es ist zu beachten, daß Pole einer exakten Umkehrung nicht auf
dem Einheitskreis liegen, wenn die Komprimierungsnullen nicht
auf dem Einheitskreis liegen. Eine solche Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
ist jedoch für die Komprimierung
von Musikinformation nicht praktikabel, wie aus dem
folgenden Beispiel ersichtlich ist. Wenn die Komprimierungsfilter-Übertragungsfunktion
zwei echte Nullen nahe dem
1,0-Punkt hat, müssen diese einen Abstand vom Einheitskreis
aufweisen, der kleiner als π×20 022 000 ist
(der 200 Hz entsprechende Abstand auf dem Einheitskreis). Ein
größerer Abstand bedeutet, daß die niederfrequenten Komponenten
nicht ebenso stark gedämpft werden. Da 0,00909 π≅2-7,
wäre die Null
[1-(1-2-7) z-1].
Wenn also zwei Nullen verwendet würden, wäre ein Koeffizient
gleich 2-14, und dem wertniedrigsten Ende der Filterarithmetik
würden 14 Bits hinzuaddiert werden. Ohne Kürzung würden dem
Informationsgehalt ungefähr 14 Bits hinzuaddiert werden, und
es wäre nur eine geringe Datenkomprimierung möglich.
Eine weitere Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination,
die zur Anwendung im vorliegenden System ungeeignet ist,
umfaßt ebenfalls Anordnungen, bei denen sowohl die Nullen des
Komprimierungsfilters als auch die Pole des Rekonstruktionsfilters
nicht auf dem Einheitskreis liegen. Bei diesen Anordnungen
erfolgt jedoch kein arithmetisches Abschneiden der
Wortlänge, sondern der Ausgang des Komprimierungsfilters wird
auf eine Länge verkürzt, die um ein oder zwei Bits länger als
die ADU-Wortlänge ist. Wenn man den Ausgangs-Quantisierungspegel
gleich qo läßt, hat die Quantisierungs-Rauschleistung
eine Varianz von
und das Rauschen ist weißes Rauschen. Die Rekonstruktions-Verzerrung
ist gleich dem Ausgangsrauschen infolge eines
Rauschgenerators am Eingang des Rekonstruktionsfilters, dessen
Varianz durch Gleichung (22) gegeben ist.
Da die Eingangs-Rauschproben weiß und statistisch unabhängig
sind, kann aufgezeigt werden, daß die Ausgangs-Rauschvarianz
oder
ist, wobei gi der i-te Wert (zum i-ten Abtastzeitpunkt) der
Impuls-Ansprechcharakteristik des Rekonstruktionsfilters ist.
Mit anderen Worten ist die Quadratwurzel der Quadratsumme der
Impuls-Ansprechcharakteristik-Proben der Standardabweichungs-Multiplikator.
Dieser Multiplikator ist für unterschiedliche
Polpositionen errechnet durch Auflösen der entsprechenden
Differenzengleichung. Aus den Kalkulationen ist bestimmt
worden, daß die durch ein solches Abschneiden des Komprimierungsfilter-Ausgangs
erzeugte Rauschleistung zu groß ist oder
innerhalb eines so kleinen Bereichs der Signalbandbreite konzentriert
ist, daß im Musik-Ausgangssignal ein unerwünschter
Ton erzeugt wird. Infolgedessen ist für die Komprimierung von
Musikinformation das Abschneiden der Ausgangswörter des Komprimierungsfilters
unbefriedigend.
Wenn bei der Übertragung des Ausgangs des Komprimierungsfilters
30 zum Eingang des digitalen Rekonstruktionsfilters keine
Bitfehler vorhanden sind und der Ausgang des Komprimierungsfilters
30 nicht gekürzt ist, ist der Ausgang des Huffman-Decodierers
66 identisch mit dem Ausgangswert des Komprimierungsfilters
30. Somit ist ersichtlich, daß die Übertragung
vom Eingang des Komprimierungsfilters 30 zum Ausgang des
Rekonstruktionsfilters 70 einfach das Produkt der Transformierten
der beiden Filter 30 und 70 ist. Ein weiteres
Datenkomprimierungssystem gemäß der Erfindung umfaßt eine
Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination, wobei die
Nullen des Komprimierungsfilters an bestimmten Punkten auf dem
Einheitskreis liegen, um die Entropie zu reduzieren, und entsprechende
Pole des Rekonstruktionsfilters innerhalb des Einheitskreises
angrenzend an die Nullen liegen, um Stabilität zu
erzielen. Der Frequenzgang und die Stabilität einer solchen
Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination sind in einfacher
Weise zu errechnen. Es sei z. B. eine Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
betrachtet, bei der das Komprimierungsfilter
zwei Nullen bei (1,0) und das Rekonstruktionsfilter
zwei Pole bei (1-0,00195, 0) hat. Das Pol-Null-Muster
eines solchen Komprimierungsfilters, das mit einem
Rekonstruktionsfilter kaskadengeschaltet ist, ist in Fig. 10
gezeigt, und der Frequenzgang der Filterkombination ist in
Fig. 11 gezeigt. Wie Fig. 11 zeigt, ergibt die Kombination ein
sehr lineares Hochpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von 18 Hz.
Mit dieser Filterkombination liegt die Erholung von Bitfehlern
innerhalb 20-30 ms. Es ist hierbei zu beachten, daß das verwendete
Rekonstruktionsfilter 70 bevorzugt einen Digitalrechner
umfaßt, der für die erwünschte Rekonstruktionsfilter-Operation
programmiert ist.
Ein stabiles Rekonstruktionsfilter, das ohne Kürzung arbeitet,
würde eine große arithmetische Wortlänge erfordern. Zum Beispiel
würde das vorstehend erläuterte 18-Hz-Filter mit realen Polen
Arithmetik für wenigstens 34 Bits (0,00195=2-9), wenigstens
9 Bits je Pol am wertniedrigsten Ende und 1 Bit am werthöchsten
Ende je Pol erfordern, wenn die Wortlänge des ADU 14 Bits
beträgt. 4-Pol-Konfigurationen würden eine noch größere arithmetische
Wortlänge erfordern. Derzeit sind Rechner, die mit so
großen Wortlängen arbeiten, für die Komprimierung von Musikinformation
durch den Verbraucher nicht praktikabel.
Die Wörter der Rekonstruktionsfilter-Arithmetik können jedoch
auf praktikable Längen unter vernachlässigbarer Beeinträchtigung
des Systems gekürzt werden. Das arithmetische Wortkürzungsrauschen
wird im wesentlichen in gleicher Weise wie die
Untersuchung der Quantisierung analysiert. Für diese Analyse
werden dem Filtereingang Rauschgeneratoren mit einer Rauschleistung
von q²/12 (ein Generator für jeden Koeffizienten)
vorgeschaltet, und der Multiplikator für die Standardabweichung
Eingang/Ausgang wird errechnet. Der Wert von q ist der
Quantisierungspegel des gekürzten arithmetischen Worts.
Bei einem 18-Hz-Rekonstruktionsfilter mit 2 echten Polen ist
der Multiplikator 3227. Dann muß die arithmetische Wortlänge
um 12 Bits länger als die ADU-Wortlänge sein, da sonst die
Rauschleistung der arithmetischen Kürzung größer als die
ADU-Quantisierungs-Rauschleistung ist. Eine 14-Bit-A/D-Umsetzung
erfordert eine 26- oder 27-Bit-Arithmetik des Rekonstruktionsfilters.
Wenn das Komprimierungsfilter zwei echte Nullen
bei (1,0) und zwei komplexe Pole bei 7 kHz auf dem Einheitskreis
hat, kann ein Rekonstruktionsfilter verwendet werden,
das ein komplexes Polpaar an der 20-Hz-Butterworth-Position
und ein komplexes Paar bei 7,33 kHz auf dem Einheitskreis und
100 Hz innerhalb des Einheitskreises hat. Der Multiplikator
für die Standardabweichung eines solches Rekonstruktionsfilters
ist 32 oder 5 Bits, und der Frequenzgang der Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
ist im wesentlichen
der gleiche wie in Fig. 11 mit Ausnahme einer schmalen Kerbe
bei 7 kHz. Mit einer 24-Bit-Arithmetik erfolgt praktisch keine
Beeinträchtigung des Signals. Digitalrechner mit z. B. 24-Bit-Arithmetik
für Rekonstruktionsfilteroperationen sind zu
annehmbaren Preisen zur Anwendung in der Einrichtung nach der
Erfindung zu erhalten.
Die Fig. 12A und 12B zeigen eine modifizierte Ausführungsform
der Erfindung, bei der Prüfbits erzeugt werden, die zusammen
mit den codierten digitalen komprimierten Signalen aufgezeichnet
und/oder übertragen werden. In der Wiedergabe- und/oder
Empfangseinheit dienen alle unter Nutzung der Prüfbits erfaßten
Fehler zur Erzeugung eines Fehlersignals, das dazu genutzt
wird, die Pole des digitalen Rekonstruktionsfilters in das
Innere oder weiter in das Innere des Einheitskreises in der
Z-Ebene zu bewegen, ohne daß der Polwinkel geändert wird. Bei
einem instabilen Rekonstruktionsfilter resultiert die momentane
Verschiebung der Pole in das Innere des Einheitskreises in
einer stabilen Filterkombination, die sich von Wiedergabe-
und/oder Übertragungsfehlern erholt, ohne daß eine Neuvorbereitung
des Filters erforderlich ist. Bei einem stabilen
Rekonstruktionsfilter ergibt die momentane Einwärtsverschiebung
der Pole in den Einheitskreis eine beschleunigte Erholung
von Fehlersignalen.
Es wird zuerst auf Fig. 12A Bezug genommen, die den digitalen
Aufzeichnungs- und Übertragungsteil einer modifizierten Ausführungsform
der Datenverdichtungseinrichtung unter Anwendung
von Prüfbits zeigt. Die Einrichtung von Fig. 12A gleicht derjenigen
von Fig. 1A und umfaßt einen ADU 20, ein digitales
Komprimierungsfilter 30, einen Huffman-Codierer 40, ein
Schaltglied 48, eine Aufzeichnungseinheit 50, einen Puffer 52,
ein Modem 54 sowie eine Taktgeber- und Steuereinheit 24, die
sämtlich den entsprechenden Einheiten von Fig. 1A entsprechen
können. Es ist zu beachten, daß in den Eingang des ADU ein
analoges HF-Nachentzerrungsfilter 23A eingeschaltet ist, das
die gleiche Funktion wie das digitale Filter 23 von Fig. 1A
hat.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12A ist in die Verbindung
des Huffman-codierten Signals h(Δn) zur Aufzeichnungseinheit
50 oder zum Modem 54 - in Abhängigkeit von der Stellung des
Schaltgliedes 48 - ein Prüfbitgenerator 90 eingeschaltet. Durch
den Prüfbitgenerator 90 erzeugte Prüfbits werden dem Strom von
Huffman-codierten Digitalsignalen zur Aufzeichnung und/oder
Übertragung gemeinsam mit den codierten komprimierten Digitalsignalen
hinzugefügt. Zahlreiche Möglichkeiten für die Erzeugung
von Prüfbis und für die Fehlererfassung unter Verwendung
solcher Prüfbits sind bekannt und brauchen nicht beschrieben
zu werden. Es ist zu beachten, daß Aufzeichnungseinheiten und
Modems häufig einen Prüfbitgenerator zur Erzeugung von Prüfbits
aufweisen, die dem aufzuzeichnenden oder zu übertragenden
Datenstrom hinzugefügt werden.
Aufgezeichnete codierte Digitalsignale mit Prüfbits, wie sie
etwa in der Aufzeichnungseinheit 50 aufgezeichnet sind, werden
unter Anwendung der Wiedergabeeinheit 60 in Fig. 12B reproduziert;
nachstehend wird auf Fig. 12B Bezug genommen. Vom Modem
54 (Fig. 12A) übertragene Signale werden auf Leitung 56 zu
einem Modem 82 (Fig. 12B) übertragen. Das Schaltglied 64 verbindet
den Ausgang der Wiedergabeeinheit bzw. des Modems mit
einem Fehlerprüfglied 92, in dem der Signalstrom auf Bitfehler
geprüft wird. Bei Erfassung eines Fehlers wird ein Bitfehlersignal
erzeugt, das auf Leitung 94 und über das Schaltglied 96
zum digitalen Rekonstruktionsfilter übertragen wird, so daß
die Pole des Filters momentan nach innen verschoben werden.
Das Fehlerprüfglied 92 entfernt die Prüfbitsignale aus den
Signalen der Wiedergabeeinheit 60 und/oder des Modems 82, und
der Huffman-codierte komprimierte Digitalsignalstrom h(Δn)
aus dem Prüfglied wird dem Huffman-Decodierer 66 zugeführt,
der demjenigen von Fig. 1B entsprechen kann. Vom Huffman-Decodierer
werden die digitalen komprimierten Signale Δn über
den Puffer 72 dem digitalen Rekonstruktionsfilter 70A zugeführt.
Ebenso wie das Rekonstruktionsfilter 70 von Fig. 1B
arbeitet das Rekonstruktionsfilter 70A mit Kürzung und setzt
den ihm zugeführten digitalen Signaleingang Δn in gleichlange
Sample-Signale fn(out) um, die den Sample-Eingangssignalen fn
zum Komprimierungsfilter 30 (Fig. 12A) weitgehend entsprechen.
Ein DAU 74 setzt die Sample-Signale fn(out) in Analogsignale
f(t)out um. Ein analoges HF-Anhebungsfilter 75A ist dem DAU
nachgeschaltet und dient dem gleichen Zweck wie das Filter 75
in Fig. 1B, d. h. der Wiederherstellung der Amplitude der
HF-Signale, die durch das Filter 23A einer Nachentzerrung
unterworfen wurden.
Wie bereits erwähnt, wird bei einer Ausführungsform der Erfindung
eine Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
verwendet, wobei die Nullen des Komprimierungsfilters sich auf
bestimmten Punkten auf dem Einheitskreis zur Verringerung der
Entropie befinden und das Rekonstruktionsfilter entsprechende
Pole innerhalb des Einheitskreises angrenzend an die Nullen
aufweist, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Die
Erholung des Rekonstruktionsfilters von Bitfehlern wird dadurch
beschleunigt, daß die Pole des Rekonstruktionsfilters
momentan zum Inneren des Einheitskreises in der Z-Ebene verschoben
werden, wenn das Fehlerprüfglied 92 ein Fehlersignal
erzeugt.
Nachstehend wird auf Fig. 13 Bezug genommen, die Nullen und
Pole der Übertragungsfunktion einer Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
zeigt. Die Nullen des Komprimierungsfilters
sind auf dem Einheitskreis bei 0° gezeigt, und ein
Polpaar des Rekonstruktionsfilters ist angrenzend an die
Nullen und normalerweise in einem Abstand von 0,00195 innerhalb
des Einheitskreises gezeigt. Es ist zu beachten, daß
diese Kombination von Nullen und Polen die gleiche wie
diejenige von Fig. 10 ist. Bei dem System nach Fig. 13 werden
jedoch die Pole des Rekonstruktionsfilters momentan nach innen
verschoben, wenn vom Prüfglied 92 auf Leitung 94 ein Bitfehlersignal
empfangen wird. Zur Veranschaulichung sind die Pole
zu einem Punkt 0,0625 innerhalb des Einheitskreises für eine
schnelle Erholung von dem Fehler verschoben dargestellt. Nach
einer kurzen Periode, z. B. nach 50 ms, kehren die Pole des
Rekonstruktionsfilters in die Normalposition zurück, d. h. zu
einem Punkt 0,00195 innerhalb des Einheitskreises bei 0°.
Differenzengleichungen für ein Rekonstruktionsfilter mit zwei
Polen bei 0° und innerhalb des Einheitskreises sind folgende:
yn = 2Δn+ayn-1 = 2Δn+yn-1-2-myn-1 (25)
fn = yn+afn-1 = yn+fn-1-2-mfn-1 (26)
mit
a=1-2-m und
m=eine ganze Zahl.
a=1-2-m und
m=eine ganze Zahl.
Fig. 14 zeigt ein Rekonstruktionsfilter unter Implementierung
der Gleichungen (25) und (26). Das Rekonstruktionsfilter 70A
umfaßt einen digitalen 4-1-Multiplexer 130 mit einem Eingang
132, dem vom Decodierer 66 komprimierte Signale Δn zugeführt
werden. Der Ausgang des MPX 130 wird einem Rechen- und Steuerwerk
134 zugeführt, wo die erforderliche Multiplikation durch
Verschieben, Addition und Substraktion unter Steuerung durch
die Taktgeber- und Steuereinheit 76A erfolgt.
Der Ausgang des Rechen- und Steuerwerks 134 ist mit dem Eingang
eines digitalen 1-2-Demultiplexers bzw. DMX 138 verbunden.
Ein Ausgang des DMX 138 ist mit einem von zwei reihengeschalteten
Schieberegistern 140 und 142 über Leitung 144
verbunden. Der andere Ausgang des DMX ist über Leitung 146 mit
einem einzelnen Schieberegister 148 verbunden. Der durch das
Rechen- und Steuerwerk bestimmte Wert von yn wird in das
Register 140 geladen, während der frühere Wert von yn aus dem
Register 140 in das Register 142 verschoben wird. Dem dritten
Register 148 wird der Sample-Wert fn(out), der vom Rechen- und
Steuerwerk 134 errechnet ist, zugeführt.
Die Ausgänge der Register 140, 142 und 148 werden über den MPX
130 dem Rechen- und Steuerwerk 134 als Eingänge zugeführt.
Wenn das Register 148 verwendet wird, umfaßt der im Register
148 gespeicherte Wert fn-1(out). Aus der Gleichung (25) geht
hervor, daß der Wert yn unter Verwendung der Δn- und yn-1-Eingänge
zum Rechen- und Steuerwerk 134, die auf Leitung 132
und vom Register 142 verfügbar sind, errechnet wird. Aus der
Gleichung (26) geht hervor, daß der Sample-Wert fn(out) unter
Verwendung der Eingänge yn und fn-1(out) von den Registern 140
und 148 errechnet wird.
Solange m eine ganze Zahl kleiner Unendlich ist, arbeitet das
Rekonstruktionsfilter 70A stabil, und es ist weder eine Vorbereitung
noch eine Neuvorbereitung des Filters notwendig. Bei
Nichtvorliegen von Bitfehlern arbeitet das Filter mit einem
relativ großen Wert von m, z. B. m=9, um die Pole des Filters
angrenzend an den Einheitskreis auf 0,00195 vom Einheitskreis
zu plazieren. Wenn das Fehlerprüfglied 92 einen Fehler erfaßt,
wird ein kleinerer Wert von m, z. B. m=4, verwendet, so daß
die Pole des Filters einwärts zu einem Punkt 0,0625 vom Einheitskreis
verschoben werden. Das Bitfehlersignal vom Fehlerprüfglied
92 (Fig. 12B), das auf Leitung 94 dem Rechen- und
Steuerwerk 134 zugeführt wird, steuert den jeweils bei der
Implementierung der Gleichungen (25) und (26) verwendeten Wert
von m einfach durch Steuerung des Verschiebebetrags zur Durchführung
der angegebenen Multiplikationen um den Faktor 2-m.
Wenn ein Fehler erfaßt wird, werden die Inhalte eines Registers
im Rechen- und Steuerwerk während einer nominellen Zeitdauer
(z. B. 50 ms) nicht so weit nach rechts verschoben, wenn
die Multiplikationen mit 2-m durchgeführt werden, wodurch die
Pole des Rekonstruktionsfilters vom Einheitskreis weg einwärts
verschoben werden, um die Erholung von Einschwingvorgängen zu
beschleunigen. Nach dieser kurzen Zeitdauer findet wieder
Normalbetrieb statt, wobei die Pole des Rekonstruktionsfilters
wieder dem Einheitskreis benachbart sind.
Wie bereits erwähnt, wird bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung eine Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination
eingesetzt, bei der die Nullen des Komprimierungsfilters
sich an bestimmten Punkten auf dem Einheitskreis
befinden, um die Entropie zu reduzieren, und das Rekonstruktionsfilter
entsprechende Pole aufweist, die ebenfalls auf dem
Einheitskreis an den gleichen Stellen wie die Nullen liegen,
wenn Normalbetrieb stattfindet, d. h. bei Betrieb in Abwesenheit
von Bitfehlern. Wenn jedoch das Fehlerprüfglied 92 einen
Bitfehler erfaßt, werden die Pole des Rekonstruktionsfilters
70A momentan zum Inneren des Einheitskreises verschoben, um
einen stabilen Betrieb des Rekonstruktionsfilters und Erholung
von dem Fehler zu erreichen. Diese Ausführungsform kann realisiert
werden unter Anwendung der vorher beschriebenen Empfangs-
oder Wiedergabeeinheit von Fig. 12B und des Rekonstruktionsfilters
70A von Fig. 14. Nun arbeitet jedoch das Rekonstruktionsfilter
70A in Abwesenheit von Einschwingzuständen
mit auf dem Einheitskreis befindlichen Polen, wie Fig. 15
zeigt. Fig. 15 zeigt zwei Nullen des Komprimierungsfilters 30
auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene bei 0°, und während des
Betriebs ohne Bitfehler liegen die beiden Pole des Rekonstruktionsfilters
70A auf demselben Punkt auf dem Einheitskreis,
einem Punkt, bei dem m gleich Unendlich.
Bei Vorliegen eines Bitfehlersignals vom Prüfglied 92 werden
die Pole des Rekonstruktionsfilters momentan bei 0° in das
Innere des Einheitskreises verschoben. Nur beispielsweise wird
der Wert von m als in 4 geändert angegeben. Unter diesen
Bedingungen erholt sich das Rekonstruktionsfilter schnell von
dem Fehler, ohne daß eine Vorbereitung oder Neuvorbereitung
des Filters durch Übertragung von Ist-Signalwerten fn zu demselben
erforderlich ist. Es ist hierbei zu beachten, daß zu
Beginn der Operation die Pole des Rekonstruktionsfilters
momentan zum Inneren des Einheitskreises bewegt werden, um die
Erzeugung einer Zufalls-Rampenfunktion am Filterausgang zu
vermeiden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die Einwärtsbewegung
der Pole des Rekonstruktionsfilters zu einer einzigen
Stelle beschränkt ist, wenn ein Fehlersignal vorliegt. Es
können mehrere Werte für m angewandt werden, wobei die Filteroperation
schrittweise durch mehrere verschiedene Polpositionen
während der Erholung von Bitfehlern stattfindet. Zum Beispiel
können Werte von m gleich 2, 4 und 7 benützt werden, wobei die
Operation zuerst zu m=2, dann zu m=4 und schließlich zu m=7
geschaltet wird, bevor die Rückkehr zum ursprünglichen Wert
von m entweder auf oder in dem Einheitskreis in der Z-Ebene
erfolgt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine
Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination verwendet,
bei der die Nullen des Komprimierungsfilters an bestimmten
Punkten auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene liegen, um die
Entropie zu reduzieren, und das Rekonstruktionsfilter entsprechende
Pole auf dem Einheitskreis an den gleichen Stellen wie
die Nullen hat, wobei die Pole ortsfest sind und nicht nach
innen verschoben werden. Wie bereits erwähnt, ist eine solche
Komprimierungs-Rekonstruktions-Filterkombination instabil, und
etwaige Einschwingzustände resultieren in Zufallsausgängen des
Rekonstruktionsfilters. Um die Auswirkungen solcher Einschwingzustände
zu minimieren, wird das Rekonstruktionsfilter
während des Betriebs periodisch dadurch neu vorbereitet, daß
ihm eine Mehrzahl von Ist-Signalwerten fn zugeführt wird. Die
in den Fig. 1A und 1B gezeigte Einrichtung kann für diese
Betriebsart verwendet werden.
Der durch diese Operation übertragene Signalstrom ist in Fig. 16
gezeigt, auf die nunmehr Bezug genommen wird. Zusätzlich zu
Huffman-codierten Differenzsignalen h(Δn+2) . . . h(Δn+i)
werden periodisch Huffman-codierte Signalwerte h(fn), h(fn+1)
etc. übertragen, und zwar durch periodische Aktivierung des
Schalters 35 in die Strichlinieneinstellung von Fig. 1A. Wenn der
Schalter 35 die Strichlinienstellung einnimmt, wird eine Serie
von Ist-Signalwerten fn dem Huffman-Codierer 40 periodisch
zugeführt zur Codierung und anschließenden Aufzeichnung oder
Übertragung. Die Anzahl von ausgesendeten aufeinanderfolgenden
Signalwerten fn ist die gleich dem Ordnungsgrad des Rekonstruktionsfilters.
Bei dem Signalstrom von Fig. 16 werden zwei aufeinanderfolgende
Signalwerte fn periodisch codiert zur Verwendung bei der
periodischen Neuvorbereitung eines Rekonstruktionsfilters 70
zweiter Ordnung. Die codierten Signale h(fn) etc. umfassen ein
Etikett und den Ist-Signalwert fn. Das verwendete Etikett
unterscheidet sich von dem "Sonstige"-Etikett, das zur Identifizierung
von Signalen außerhalb eines vorbestimmten Bereichs
von komprimierten Signalwerten Δn verwendet wird. Der Etikett-Teil
der codierten Signale h(fn) ist in Fig. 16 mit
"Etikett Nr. 2" bezeichnet, um eine Unterscheidung gegenüber
dem "Sonstige"-Etikett herzustellen.
Die erforderliche Anzahl von codierten Signalwerten h(fn) wird
periodisch, z. B. alle 10 ms, gemäß Fig. 16 übertragen, um das
zugehörige digitale Rekonstruktionsfilter 70 periodisch neu
vorzubereiten. Bei dieser periodischen Neuvorbereitung des
Rekonstruktionsfilters ist es nicht notwendig, das Rekonstruktionsfilter
mit im Einheitskreis liegenden Polen in der
Z-Ebene zu betreiben, da ein etwaiger Rampenfunktionsausgang,
der durch Einschwingsignale erzeugt wird, innerhalb des Zeitraums
von 0-10 ms eliminiert wird.
Die Erfindung wurde im einzelnen gemäß den Erfordernissen des
Patentgesetzes beschrieben; für den Fachmann sind verschiedene
Änderungen und Modifikationen ersichtlich. Zum Beispiel
können viele der gezeigten Funktionen unter Anwendung eines
Digitalrechners mit geeigneten Rechnerroutinen implementiert
werden.
Claims (23)
1. Datenkomprimierung- bzw. -verdichtungseinrichtung zur Aufbereitung
digitaler Sample-Signale unveränderlicher Länge, mit
einem digitalen Komprimierungsfilter, das aufgrund der digitalen
Sample-Signale komprimierte Signale erzeugt,
einem digitalen Codierer, der auf den Ausgang des digitalen
Komprimierungsfilters anspricht und einen gekürzten bzw.
abgeschnittenen Huffman-Code realisiert, wobei der digitale
Codierer diejenigen komprimierten Signale codiert, die
innerhalb eines vorbestimmten Signalbereichs liegen, und
diejenigen etikettiert, die außerhalb des vorbestimmten
Signalbereichs liegen,
einem digitalen Decodierer,
einer Einheit zur Übertragung des Ausgangs des digitalen Codierers zum digitalen Decodierer zwecks Decodierung desselben und
einem digitalen Rekonstruktionsfilter, das aufgrund des Ausgangs des digitalen Decodierers ein Rekonstruktionsfiltern dieses Ausgangs durchgeführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Komprimierungsfilters (30) Nullen auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene bei im wesentlichen 0° vom Ursprung aufweist, daß das digitale Komprimierungsfilter (30) einen Verstärkungsfaktor entsprechend einer Zweierpotenz hat und Rechenoperationen ohne Kürzung oder Abrundung durchführt, daß die Übertragungsfunktion des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) Pole auf oder im Einheitskreis in der Z-Ebene bei im wesentlichen 0° vom Ursprung hat und daß das Rekonstruktionsfilter (70) Rechenvorgänge mit Kürzung durchführt.
einem digitalen Decodierer,
einer Einheit zur Übertragung des Ausgangs des digitalen Codierers zum digitalen Decodierer zwecks Decodierung desselben und
einem digitalen Rekonstruktionsfilter, das aufgrund des Ausgangs des digitalen Decodierers ein Rekonstruktionsfiltern dieses Ausgangs durchgeführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Komprimierungsfilters (30) Nullen auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene bei im wesentlichen 0° vom Ursprung aufweist, daß das digitale Komprimierungsfilter (30) einen Verstärkungsfaktor entsprechend einer Zweierpotenz hat und Rechenoperationen ohne Kürzung oder Abrundung durchführt, daß die Übertragungsfunktion des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) Pole auf oder im Einheitskreis in der Z-Ebene bei im wesentlichen 0° vom Ursprung hat und daß das Rekonstruktionsfilter (70) Rechenvorgänge mit Kürzung durchführt.
2. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Komprimierungsfilters
(30) ferner Nullen auf dem Einheitskreis in der
Z-Ebene unter Winkeln vom Ursprung hat, die wenigstens einem
der folgenden Winkelpaare entsprechen: ±41,41°, ±60°, ±90°,
±120° und ±180°, wobei die Übertragungsfunktion des digitalen
Rekonstruktionsfilters (70) Pole auf oder in dem Einheitskreis
in der Z-Ebene in Winkelstellungen hat, die im wesentlichen den
Nullen der Übertragungsfunktion des digitalen Komprimierungsfilters
(30) entsprechen.
3. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit einen Fehlerprüfcode und eine
Fehlererfassungseinheit (92) zur Erfassung von Fehlern bei der
Übertragung des Ausgangs des digitalen Codierers (40) zum digitalen
Decodierer (80) und zur Erzeugung eines Fehlersignals bei
Erfassung eines Fehlers während der Übertragung benützt, und
daß eine Verschiebeeinrichtung (140, 142, 148) die aufgrund
eines Fehlersignals von der Fehlererfassungseinheit (92) Pole
des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) momentan zum Inneren
des Einheitskreises in der Z-Ebene verschieben, ohne den Polwinkel
zu ändern, wodurch die Erholung des digitalen Rekonstruktionsfehlers
von erfaßten Fehlern erleichtert wird.
4. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Rekonstruktionsfilters
(70) Pole auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene hat, die
aufgrund eines Fehlersignals von der Fehlererfassungseinheit
(92) momentan ins Innere des Einheitskreises verschoben werden.
5. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Rekonstruktionsfilters
(70) Pole innerhalb des Einheitskreises in der Z-Ebene
hat, wobei die Pole aufgrund eines Fehlersignals von der Fehlererfassungseinheit
(92) momentan weiter ins Innere des Einheitskreises
verschoben werden.
6. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsfunktion des digitalen Rekonstruktionsfilters
(70) Pole auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene in
Winkelstellungen hat, die im wesentlichen Nullen der Übertragungsfunktion
des digitalen Komprimierungsfilters (30)
entsprechen, und daß Mittel dem digitalen Rekonstruktionsfilter
(70) periodisch eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden
digitalen Sample-Signalen zuführen, um das Rekonstruktionsfilter
(70) periodisch neu vorzubereiten.
7. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Sample-Signale über den digitalen
Codierer (40), den digitalen Decodierer (66) und die Übertragungseinheit
an das digitale Rekonstruktionsfilter (70)
gelangen.
8. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der digitale Codierer (40) periodisch aktivierbar ist zur
periodischen Etikettierung einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden
digitalen Sample-Signalen.
9. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung des digitalen Codierers (40) alle 6-16 ms
erfolgt.
10. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die komprimierten Signale vom digitalen Komprimierungsfilter
(30) zu der Differenz zwischen dem Eingang-Sample-Signal
und einem Schätzwert desselben in Beziehung stehen,
wobei der geschätzte digitale Sample-Signalwert unter Nutzung
von Sample-Signalen von beiden Seiten des zu schätzenden
Sample-Signals erhalten ist.
11. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Analog-Digital-Umsetzer (20), der durch Analog-Digital-Umsetzung
analoger Signale digitale Sample-Signale
erzeugt, und einen Digital-Analog-Umsetzer (74), der digitale
Ausgangssignale des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) in
analoge Signale umsetzt.
12. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Analogsignale Musiksignale sind.
13. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog-Digital-Umsetzer (20) digitale Sample-Signale
von mit einer Frequenz von 30-50 kHz erzeugt.
14. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit eine Einheit zum Aufzeichnen des
codierten Signals des digitalen Codierers (40) und
eine Einheit zur Wiedergabe des von der Aufzeichnungseinheit
aufgezeichneten Signals umfaßt.
15. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit ein erstes und ein zweites Modem
(54, 82) sowie eine die beiden Modems miteinander verbindende
Verbindungsleitung (56) aufweist.
16. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein Eingangsfilter (23A) für die HF-Nachentzerrung des Eingangssignals
zum digitalen Komprimierungsfilter (30) und ein
Ausgangsfilter (75A) für die HF-Anhebung des Ausgangssignals
des digitalen Rekonstruktionsfilters (70).
17. Datenverdichtungseinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangs- und Ausgangsfilter (23A, 75A) digitale
Filter sind.
18. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit einen Huffman-Codierer (40) für
eine gekürzte Huffman-Codierung des Ausgangs des digitalen
Komprimierungsfilters (30) und eine auf den Ausgang des
Codierers (40) ansprechende Einheit zur Decodierung desselben
aufweist.
19. Datenverdichtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinheit einen Prüfbitgenerator (90) aufweist
und das Fehlerprüfglied (92) ein Fehlersignal bei Vorliegen
eines Einschwingfehlers erzeugt.
20. Verfahren, um in einer Einrichtung zur Verdichtung bzw.
Komprimierung digitaler Daten, die eine Quelle für digitale
Sample-Signale unveränderlicher Länge, ein Komprimierungsfilter
zur Bildung komprimierter Signale, ein Rekonstruktionsfilter,
das aufgrund komprimierter Signale vom Komprimierungsfilter die
digitalen Datensignale reproduziert, und Mittel zur Übertragung
des Ausgangs des Komprimierungsfilters zum Eingang des
Rekonstruktionsfilters aufweist, das Komprimierungs- und das
Rekonstruktionsfilter unter Reduktion der Signalentropie mit
nur geringer Signalverzerrung zu betreiben,
gekennzeichnet durch
Betreiben des digitalen Komprimierungsfilters (30)
- 1) mit einer Übertragungsfunktion, die Nullen auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene bei wenigstens einem Winkel von 0°, ausgehend vom Ursprung, hat,
- 2) mit einem Verstärkungsfaktor, der eine Zweierpotenz ist, und
- 3) ohne Signalkürzung, und Betreiben des digitalen Rekonstruktionsfilters (70)
- 1) mit einer Übertragungsfunktion, die Pole auf oder in dem Einheitskreis in der Z-Ebene in den gleichen Winkelstellungen, gemessen vom Ursprung, wie die Nullen des digitalen Komprimierungsfilters (30) hat, und
- 2) mit arithmetischer Wortlängenkürzung zur Erzeugung von Kürzungsfehlern im Ausgang des digitalen Rekonstruktionsfilters (70).
21. Verfahren nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch
Betreiben des digitalen Komprimierungsfilters (30) mit einer Übertragungsfunktion, die zusätzlich Nullen auf dem Einheitskreis an wenigstens einem der folgenden Paare von Winkelpositionen, gemessen vom Ursprung, hat: ±41,41°, ±60°, ±90°, ±120° und ±180°, und
Betreiben des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) mit einer Übertragungsfunktion, die zusätzliche Pole auf oder in dem Einheitskreis in der Z-Ebene an denselben zusätzlichen Winkelstellungen wie die Nullen des digitalen Komprimierungsfilters (30) hat.
Betreiben des digitalen Komprimierungsfilters (30) mit einer Übertragungsfunktion, die zusätzlich Nullen auf dem Einheitskreis an wenigstens einem der folgenden Paare von Winkelpositionen, gemessen vom Ursprung, hat: ±41,41°, ±60°, ±90°, ±120° und ±180°, und
Betreiben des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) mit einer Übertragungsfunktion, die zusätzliche Pole auf oder in dem Einheitskreis in der Z-Ebene an denselben zusätzlichen Winkelstellungen wie die Nullen des digitalen Komprimierungsfilters (30) hat.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21,
gekennzeichnet durch
momentanes Verschieben der Pole des Rekonstruktionsfilters (70)
vom Einheitskreis nach innen in der Z-Ebene aufgrund von Einschwingfehlern
bei der Übertragung des Ausgangs des Komprimierungsfilters
(30) zum Eingang des Rekonstruktionsfilters
(70).
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20-22,
gekennzeichnet durch
Betreiben des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) mit Polen auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene und
periodisches Zuführen einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden digitalen Sample-Signalen zum Rekonstruktionsfilter (70), um dessen Betrieb periodisch neu vorzubereiten, wobei die Anzahl der dem Rekonstruktionsfilter (70) zugeführten aufeinanderfolgenden digitalen Sample-Signale gleich der Ordnungszahl des Rekonstruktionsfilters (70) ist.
Betreiben des digitalen Rekonstruktionsfilters (70) mit Polen auf dem Einheitskreis in der Z-Ebene und
periodisches Zuführen einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden digitalen Sample-Signalen zum Rekonstruktionsfilter (70), um dessen Betrieb periodisch neu vorzubereiten, wobei die Anzahl der dem Rekonstruktionsfilter (70) zugeführten aufeinanderfolgenden digitalen Sample-Signale gleich der Ordnungszahl des Rekonstruktionsfilters (70) ist.
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