DE2654349A1 - Mittel zum frischhalten von schnittblumen - Google Patents
Mittel zum frischhalten von schnittblumenInfo
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Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen, Bayerwerk Slr/AB
II b
Mittel zum Frischhalten von Schnittblumen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von bekannten N- (Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl)
-aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureestern zum Frischhalten
von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen Pflanzenteilen.
Es ist bereits bekannt, daß man die Haltbarkeit von Schnittblumen dadurch erhöhen kann, daß man dem Wasser, in dem die
Blumen stehen, Frischhaltemittel zusetzt (vgl. z.B. H. Römpp, "Chemie-Lexikon", Franckh'sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart
(1966), S. 733; J.F.T. Aarts, "Over de houdbaarheid van
snijbloemen", Meded. Landbouwhogeschool Wageningen/Nederland 57, 1-62 (1957)). Die Konservierungswirkung der beschriebenen
Mittel ist jedoch nicht immer befriedigend. Dieses trifft auch für solche'Mittel zu, die aus einem Gemisch von Zucker
bzw. Zuckerderivaten, einem pH-Stabilisator, einer organischen Carbonsäure mit niedricrem Molekulargewicht und einem Mikrobizid
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(vgl. hierzu DT-OS 1 542 832) oder Hydrazinsulfat und Gibberellinsäuro (vgl. CH-PS 432 115) bestehen. Die Wirksamkeit
mancher Komponenten von Frischhaltemitteln hält nicht lange vor. Auch bestehen beträchtliche Unterschiede je nach
der Art der verwendeten Schnittblumen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Schnittblumenf rischhaltemittel zu entwickeln, welches einen guten
Konservierungseffekt entfaltet und darüber hinaus eine Frischhaltung bei möglichst vielen Blumenarten ermöglicht.
Hierbei war zu berücksichtigen, daß - wie eigene Untersuchungen ergeben haben - nur ganz bestimmte Kombinationen
von wirksamen Bestandteilen in Schnittblumenfrischhaltemitteln
diese Forderung zu erfüllen vermögen, da Wechselwirkungen zwischen der mikrobizid wirksamen Komponente
und den übrigen Bestandteilen des Frischhaltemittels bestehen.
Es wurde nun gefunden, daß die bekannten N-(Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl)-aminobenzoesäure-pheny!carbonsäureester
der Formel
CO-O
CF3-N-S-CFCl2 COOH
bei Schnittblumen und abgeschnittenen Pflanzenteilen konservierende
Eigenschaften aufweisen.
überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäß verwendbaren
Verbindungen der Formel I, die als mikrobizide Komponente neben anderen üblichen Stoffen, wie z.B. Zuckerderivaten,
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Bor- und Aluminiumsalzen, im Frischhaltemittel enthalten sind, gegenüber bekannten Konservierungsmitteln eine Reihe
von Vorteilen: So wird die Haltbarkeit der Schnittblumen erheblich erhöht. Die Verbindungen der Formel I
besitzen ein breites Wirkungsspektrum im Hinblick auf die verschiedenen im Handel erhältlichen Blumenarten bei guter
Verträglichkeit; es werden keine Blatt- und Blütenschädigungen
verursacht. Das Wasser, in dem die Blumen stehen, bleibt frei von Mikroben. Die Kombinationen, die die erfindungsgemäß
verwendbaren Verbindungen enthalten, besitzen eine hervorragende Lagerstabilität. Die die erfindungsgemäß verwendbaren
Stoffe der Formel I enthaltenden Schnittblumenfrischhaltemittel kommen infolge ihrer guten Wirkung einem
Universalpräparat nahe und vermögen Spezialpräparate (z.B. für Nelken) zu ersetzen. Die erfindungsgemäße Verwendung
der Verbindungen der Formel I ist daher für Gartenbaubetriebe, Blumenhandel und Privathaushalte von Interesse
und stellt einen technischen Fortschritt dar.
Die erfindungsgemäß verwendbaren N-(Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl)-aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureester
sind durch die Formel I definiert. Von besonderem Interesse ist die Verwendung der folgenden Wirkstoffe:
(D
CF3-N-S-CFCl2
(2) f
COOH
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-COOH (3)
S-CFCl
Die Verbindungen und deren Herstellung aus Fluorcarbonyl-M-(trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl)-anilinen
und Hydroxybenzoesäuren in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und eines Verdünnungsmittels (z.B. Dioxan) im
Temperaturbereich zwischen +50 und 14O°C sind bekannt; an Stelle der Hydroxybenzoesäure und des Säurebinders kann man
vorzugsweise ein Salz (z.B. das Natriumsalz) der Hydroxybenzoesäure.
einsetzen (vgl. DT-PS 1 919 180 /Le Ä 12 136/
bzw. die entsprechende US-PS 3 636 076).
Wie schon einleitend festgestellt, können die erfindungsgemäß
verwendbaren Wirkstoffe zur Konservierung von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen Pflanzenteilen
Verwendung finden. Sie sind besonders wirksam gegen schleimbildende Bakterien und solche pathogenen Pilzarten, die
im Blumenvasen-Wasser häufig zu finden sind.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe können in für
Frischhaltemittel übliche Formulierungen übergeführt werden. Diese Formulierungen enthalten bevorzugt Kohlenhydrate, wie
z.B. Zucker oder Zuckerderivate, Magnesium-, Bor- oder Aluminiumsalze. Bei den Formulierungen ist zu unterscheiden
zwischen Flüssigformulierungen und Trockenkonzentrationen. Die Flüssigformulierungen enthalten Wasser und wasserlösliche
organische Lösungsmittel (z.B. Alkohole, Glykole, Glyzerin) als Trägerstoffe bzw. Verdünnungsmittel. Die
Trockenkonzentrate, die eine insbesondere für den Transport in ferne Länder geeignete Formulierungsform darstellen,
enthalten als Trägerstoffe bevorzugt Kieselgur, oder Silikate,
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Tonerden oder Gesteinsmehle natürlicher oder synthetischer Art. Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt,
z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
oder festen Trägerstoffen.
Die Konzentrationen der Wirkstoffe in der Formulierung liegt bei Flüssigformulierungen zwischen 0,005 und 1 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 0,02 und 0,5 %. Bei Trockenkonzentrationen liegt die Wirkstoffkonzentration zwischen 0,5
und 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Gew.-%,
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe werden bevorzugt in
Form ihrer Formulierungen sowie der daraus bereiteten Anwendungsformen angewandt. Die Konzentration der Wirkstoffe
in dem Wasser, in dem die Schnittblumen stehen, liegt zwischen 0,0005 und 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,001
und 0,2 s.
Die nachfolgenden Verwendungsbeispiele erläutern das Verfahren:
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Vergleich verschiedener Schnittblumenfrischhaltemittel
Versuchsdurchführung:
Das Schnittblumenfrischhaltemittel wird in der angegebenen Konzentration dem Leitungswasser zugegeben. Die erhaltene
Konservierungslösung wird in gleichen Volumina in gleichgestaltete Gefäße gefüllt. In diese werden frisch geschnittene
Schnittblumen gleichen Entwicklungsstands eingestellt. Jede Variante mit 10 Schnittblumen einer Art und
Sorte wurden viermal wiederholt aufgestellt. Der Flüssigkeitsstand in den Gefässen wurde durch Nachfüllen der
entsprechenden Frischhaltelösungen weitgehend konstant gehalten .
Versuchsauswertung:
In zeitlichen Abständen erfolgte eine Bonitierung hinsichtlich der Haltbarkeit der Blüten nach dem Maßstab:
Ansehnliche Blüten / Blüten im Verwelken / Verwelkte Blüten
Nach einem Auswertungsverfahren von J. Münch und J. Leinfelder (Die Verlängerung der Haltbarkeit von Schnittblumen,
Jahresbericht 1966/67 der Staatl. Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Weihenstephan, Seite 92) wurden folgende
Beurteilungskriterien errechnet:
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a) Die "gemittelte Haltbarkeit in Tagen" wurde aus der Zahl der Tage, an denen die Blumen ansehnlich waren, errechnet,
Dabei wurde die Gesamtsumme der Tage durch die Zahl der Blumen je Versuchsglied (Variante) geteilt.
b) Bei der "gemittelten Haltbarkeit in Prozent" wurden die letztgenannten Werte mit dem Kontrollglied (Blumen in
Leitungswasser ohne Zusätze = 100) in Relation gesetzt.
Leitungswasser ohne Zusätze = 100) in Relation gesetzt.
Frischhaltemittel:
Präparat A:
(mit erfindungsgemäß verwendbarem Wirkstoff)
15g Traubenzucker
5 g Saccharose 50mg Borax (Na2B4O7 · 10H2O)
mg Kaliumaluminiumsulfat, Alaun
(KAI (SO4J2 · 12H2O)
mg Ammoniumaluminiumsulfat
(NH3Al (SO4)2)
25 mg Wirkstoff (2), erfindungsgemäß enthalten in 1 1 Wasser.
Vergleichspräparat B: (vgl. CH-PS 432 115)
15g Glukose
50 mg ^-Hydroxychinolin mg Hydrazinsulfat
5 mg Gibberellinsäure enthalten in 1 1 Wasser
Vergleichspräparat C: 100 g Glukose
(vgl. DT-OS 1 542 832) 100 mg Fruktose
(vgl. DT-OS 1 542 832) 100 mg Fruktose
5 mg Ascorbinsäure 5 mg Zitronensäure enthalten in 1 1 Wasser
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Vergleichspräparat D:
Russisches Schnittblumenfrischhaltemittel "Buton" (nach S. Petojan und M.Igumnov, Referat in Landw. Zentralblatt
II, 1974, S 2879)
50 g Zucker
100 mg Borsäure
500 mg Maleinsäurehydrazid enthalten in 1 1 Wasser*
100 mg Borsäure
500 mg Maleinsäurehydrazid enthalten in 1 1 Wasser*
Vergleichspräpärat E:
Bulgarisches Schnittblumenfrischhaltemittel AK II (nach
N. Nikolova, Referat in Landw. Zentralblatt II, 1973, S. 3016)
15g Zucker
200 mg Natriumchlorid 300 mg Kaliumchlorid
800 mg Alaun (KAI (SO4)2 · 12H2O) enthalten in 1 1 Wasser.
200 mg Natriumchlorid 300 mg Kaliumchlorid
800 mg Alaun (KAI (SO4)2 · 12H2O) enthalten in 1 1 Wasser.
Vergleichspräparat F:
übliches im Handel befindliches Präparat
35 ml in T 1 Wasser.
übliches im Handel befindliches Präparat
30 ml in 1 1 Wasser
Die Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 1 hervors
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Tabelle 1
Vergleich verschiedener Schnittblumenfrischhaltemittel
Schnittblurnenfrischhalte- mittelpräparate |
Gemittelte Haltbarkeit in Prozent (Relativwerte der "gemittelten Haltbarkeit in Tagen", wenn Köntrollwert = 100) |
Moosrosen Sorte: Marimba |
Kontrolle: ohne Präparatzusatz, nur Leitungswasser |
Nelken Sorte: Rubinrot |
100 |
Präparat A | 100 | 217 |
Vergleichspräparat B | 222 | 94 |
Vergleichspräparat C | 148 | 113 |
Vergleichspräparat D | 222 | 114 |
Vergleichspräparat E | 109 | 122 |
Vergleichspräparat F | 128 | 202 |
Vergleichspräparat G | 154 | 130 |
123 |
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Die Versuchsergebnisse zeigen, daß das Präparat A, welches den erfindungsgemäßen Wirkstoff (2) enthält, bei beiden
Blumenarten einen sehr guten Frischhalteeffekt zeigt. Dagegen
befriedigen die Vergleichspräparate C und F nur bei jeweils einer Pflanzenart. Die übrigen Vergleichspräparate
entfalten nur einen schwachen bis mittleren Konservierungseffekt.
Vergleich bei verschiedenen Blumenarten und -sorten mit
Frischhaltemitteln des Handels
Versuchsdurchführung
erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Versuchsauswertung
In zeitlichen Abständen erfolgte eine Bonitierung hinsichtlich der Haltbarkeit der Blüten. Es wurde ermittelt die
Zahl der Tage, nach deren Verlauf die Hälfte der Schnittblumen unansehnlich waren.
Aus dem wie angegebenen ermittelten Absolutwert wurden Relativwerte errechnet, wobei der Wert der Kontrolle
(Leitungswasser ohne Zusätze) jeweils gleich 100 gesetzt wird.
Untersucht wurden das Präparat A und die Vergleichspräparate F und K (Angaben hierzu in Beispiel 1).
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Vergleich bei verschiedenen Blumenarten und -Sorten mit
Frischhaltemitteln des Handels
Relative Wertzahlen (Kontrolle =100 gesetzt)
Pflanzenart | Kontrolle | Vergl.- Präp.K |
Vergl.- Präp. F |
Präparat A |
Nelken großblumig (Gewächshaus) |
||||
"Rubinrot" | 100 | 161 | 146 | 173 |
"Caletta" | 100 | 141 | 150 | 171 |
"Nova Rosa" | 100 | 144 | 177 | 237 |
Miniaturnelke (Gewächshaus) |
||||
"Toni" | 100 | 103 | 113 | 116 |
"Eleganza" weiß | 100 | 106 | 143 | 167 |
"Red Baron" | 100 | 123 | 123 | 150 |
Moosrosen (Gewächshaus) |
||||
"Garnett" rot | 100 | 116 | 123 | 159 |
"Mariuba" | 100 | 120 | 231 | 344 |
"CarolIr | 100 | 167 | 190 | 270 |
Freilandrosen | ||||
"Queen Elizabeth" | 100 | 128 | 132 | 136 |
"Sutters Gold" | 100 | 111 | 120 | 131 |
"Eclypse" | 100 | 111 | 100 | 115 |
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Fortsetzung der Tabelle 2
Pflanzenart | Kontrolle | Vergl. | Vergl.- | Präparat A |
Präp.K | Präp.F | |||
Freilandchrysanthernen | ||||
Canb. rot | 100 | 113 | 114 | 115 |
gelb | 100 | 108 | 125 | 127 |
" bronze | 100 | 124 | 125 | 166 |
liiatris (Gewächshaus) | 100 | 135 | 131 | 139 |
Gladiolen ( " ) | 100 | 119 | 116 | 122 |
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß Präparat A eine bessere
Frischhaltewirkung bei Schnittblumen verschiedener Arten
und Sorten besitzt als die Vergleichspräparate K und F.
Wirkung verschiedener Mikrobizide im Schnittblumenfrischhaltemittel
Versuchsdurchführung und -auswertung sind in Beispiel 1 beschrieben.
Verwendete Präparate:
Präparate A (Zusammensetzung in Beispiel 1 beschrieben)
Präparat H
15g Traubenzucker
5g Saccharose
50 mg Borax
50 mg Borax
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450 mg Kaliumaluminiumsulfat (Alaun) 250 mg Ammoniumaluminiumsulfat
7,5 mg Wirkstoff (1), erfindungsgemäß
Präparat I: 15 g Traubenzucker
5 g Saccharose
50 mg Borax
450 mg Kaliumaluminiumsulfat (Alaun)
250 mg Ammoniumaluminiumsulfat
7,5 mg Wirkstoff (3), erfindungsgemäß
Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle 3 hervor:
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Wirkung verschiedener Mikrobizide im Schnittblumenfrischhaltemittel
Schnittblumenfrisch- haltemittel-Präparate |
Gemittelte Haltbarkeit in Prozent (Relativwerte der "gemittelten Halt barkeit in Tagen", wenn Kontroll wert = 100) |
Moosrosen Sorte:"Marimba" |
Nelken Sorte: "Rubinrot" |
100 | |
Kontrollwert: ohne Präparatzusatz nur Leitungswasser |
100 | 210 |
Präparat A | 226 | 186 |
Präparat H | 176 | 232 |
Präparat I | 227 |
Die Versuchsergebnisse lassen erkennen t daß die erfindungsgemäßen
Wirkstoffe (1), (2) und (3), als Präparate H, A und I formuliert, die Haltbarkeit von Schnittblumen günstig beeinflussen.
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Frischhaltewirkung bei Rosen und Gladiolen
Versuchsdurchführung und -auswertung sind in Beispiel 1 beschrieben
.
Die Präparate A und I sind in Beispielen 1 bzw. 3 beschrieben. Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 4 hervor:
Tabelle 4
Frischhaltewirkung bei Rosen und Gladiolen
Schnittblumen- frischhaltemittel- präparate |
Gemittelte Haltbarkeit in Prozent (Relativwerte der "gemittelten Haltbar keit in Tagen", wenn Kontrolle = 100 ist) |
Teehybridrosen Sorte: Baccara |
Gladiolen Sorte: Enrovision |
Kontrollwert: ohne Präparatzusatz ohne Leitungswasser |
MDosrosen Sorte: Mariitiba |
100 | 100 |
Präparat A | 100 | 128 | 128 |
Präparat I | 119 | 142 | 132 |
122 |
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Claims (4)
- Patentansprüche[Ί\ Mittel zum Frischhalten von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen Pflanzenteilen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem N-(Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl)-aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureester der Formel(DCF3-N-S-CFCl2
- 2. Verfahren zur Konservierung von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen PfLanzenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Wasser, in dem die Blumen bzw. Pflanzen stehen, einen N-(Trifluorraethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl) -aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureester gemäß Anspruch 1 zusetzt.
- 3. Verwendung von N-(Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyl) -aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureestem gemäß Anspruch T zum Frischhalten von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen Pflanzenteilen.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Mitteln zum Frischhalten von Schnittblumen und anderen abgeschnittenen Pflanzenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß man N-(Trifluormethyl)-N-(dichlorfluormethylsulfenyD-aminobenzoesäure-phenylcarbonsäureester gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln vermischt,Le A 17 566 - 16 -809 823/0032
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