DE2653807A1 - Vorrichtung zum ausrichten eines blattes - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten eines blattesInfo
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Description
PAl -ΞΝ !ANWÄLTE
A. GRUNECKER
DIPL-INO.
H- KlNKELDEY
W. STOCKMAIR
DR-INa · Λ*Ε ICALTECM
K. SCHUMANN
DR. R£R ΝΑΓ.- OPL-PHYSL
P. H. JAKOB
DlPL- !NG.
G. BEZOLD
Dft PHR KA~ - OiPL-CHcM
XEROX CORPORATIOIT
Xerox Square. Rochester, Hew York 14644, USA
Vorrichtung zum Ausrichten
eines Blattes
eines Blattes
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE 4-3
26. Nov. 1976
P 10 744-^7
D/754-33
Die Erfindung "betrifft allgemein pneumatische Transporteinrichtungen
und insbesondere Transporteinrichtungen, die dazu dienen» von ihnen mitgeführte Artikel auszurichten, wie sie in
der schwebenden US-Patentanmeldung Serial-Hr.
( ) und der schwebenden US-Patentanmeldung
Serial-Mr. ( ) beschrieben sind, die beide Ton der Anmelderin der vorliegenden
Anmeldung stammen. Die "Verwendung eines Fluids, um Artikel zur Anlage an Anschlägen zu bewegen, ist Teil der bisherigen Technik,
der hier einschlägig ist. Eine derartige Verwendung von Pluiden ist in der US-PS 3 588 096 beschrieben. Genauer offen-
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TELEFON (039) 22 28Θ3
TELEX O5--2Q38O
bart diese Patentschrift eine Vorrichtung, in der ein Gewebe au einem horizontalen Support angeliefert wird, der Einsendungen
hat, in denen nach oben gerichtete Düsen untergebracht sind. Die Düsen sind in zwei verschiedenen Richtungen ausgerichtet
und die nach der einen Sichtung zeigenden Düsen werden abwechselnd
mit den in der anderen Sichtung weisenden Düsen betätigt, um das Gewebe in zueinander senkrechten Eichtungen
auszurichten. Serner ist auch die Verwendung von Fluid en zum
geradlinigen Bewegen eines Artikels in einem Rohr oder einer Kammer bekannt.
Dieser Vorschlag ist in der US-PS 3 422 411 offenbart. Im einzelnen
beschreibt diese Patentschrift eine Datenspeicherkassette,
die eine umschlossene Übertragungskammer hat, in der eine flache Datenspeicherkarte aufgenommen ist. Zwischen entgegengesetzten
Enden der Kammer werden ein Überdruck und ein Unterdruck angeschaltet, um die Karte geradlinig in der Kammer
hin- und herzubewegen. Ein magnetischer lesekopf ragt durch
eine öffnung in einer Wand der Kammer und an der anderen Wand ist gegenüber eine Einsenkung angeordnet. Wenn die Karte bewegt
wird, wird sie demzufolge aus ihrer Bahn geringfügig abgelenkt und der Kopf bleibt im Kontakt mit einer Seite der Karte. Dieser
Kontakt kann dazu benutzt werden, die Karte zu lesen oder zu beschreiben.
Es sei darauf verwiesen, daß bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 3 588 096 während das Gewebe vorwärtsbewegt wird oder
wenn ein Gewebe, das schmäler ist, als der Abstand zwischen den Düsen, ausgerichtet werden soll, einige der Düsen in die
umgebende Luft ausstoßen, ohne irgendeine Wirkung auf das Gewebe zu haben, während dieses in die ausgerichtete lage gebracht
wird. Es wird also Druckluft vergeudet. Weiter ist zu beachten, daß in dem in der US-PS 3 422 411 beschriebenen System die
seitliche Ausrichtung durch den Abstand zwischen den Wänden der Kammer vorgesehen wird, die parallel zur Portbevegunga-«
richtung der Speicherkarte liegen· Das System kann also nicht für' Karten verwendet werden, die unterschiedliche Breiten ha-
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ben. Weiter Bei darauf hingewiesen, daß Karten mit unterschiedlicher
effektiver Dicke, wie sie "beispielsweise durch Knicke
verursacht sein kann, in diesen System nicht verwendet werden können.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zum raschen Ausrichten eines Blattes bezüglich aufeinander senkrecht stehender Achsen
und einer Fläche zu schaffen, wobei das Blatt irgendwelche Abmessungen innerhalb eines Größenbereiches haben darf. Weiter
will die Erfindung eine Vorrichtung vorsehen, um auf effisiente Weise ein Blatt in die richtige Lage zu aufeinander senkrecht
stehenden Achsen und einer Fläche zu bewegen·
Kurz gesagt, kann die hierin beschriebene Erfindung dazu dienen, ein Blatt bezüglich aufeinander senkrecht stehender Achsen aur
Ausrichtung zn. bringen, solange die Abmessungen des Blattes,
nämlich seine Längs, seine Breite und seine effektive Dicke, innerhalb bestimmter Bereiche liegen. Was die Konstruktion anlangt,
so kann die Erfindung verwirklicht werden mit a) einem lach zur Aufnahme des Blattes, das eine bewegliche breite Wand
und wenigstens eine Stelle an einer inneren schmalen Wand hat, die parallel mit einer der Achsen ausgerichtet ist, b) einem
Anschlag, der am einen Ende des Caches angeordnet ist und wenigstens
einen parallel mit der anderen Achse gefluchteten Punkt hat, c) einer Einrichtung, um in dem lach einen Fluidstrom
vorzusehen, der zu beiden Achsen senkrechte Geschwindigkeit skomponent en hat, wobei, wenn ein Blatt in das Fach eingebracht
wird, der Fluid strom das Blatt zur Anlage an allen genannten Punkten bewegt, und d) einer Einrichtung, um die bewegliche
Wand zu bewegen und dadurch die Dicke des Raumes in dem Fach zu verändern, wodurch Blätter mit unterschiedlicher effektiver
Dicke in dem Fach ausgerichtet und eingeklemmt werden können.
Die gemäß der Erfindung konstruierte Vorrichtung kann dazu dienen,
lappige Blätter, beispielsweise aus sehr dünnem Papier, oder verknitterte Blätter auszurichten. Sie hat zudem den Vor-
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-JK- .
zug, daß lose Partikel, die unerwünscht erweise auf einer Seite
der Blätter vorhanden sind, während des Transportes von den Blättern entfernt werden.
Ein bevorzugter Erfindungsgedanke ist in einer ersten Ausbildung
verkörpert, in der ein Ansehlag, der mehrere öffnungen hat, an
ein Ende eines rechteckigen Faches mit einer "beweglichen breiten
Wand angeschlossen ist und dieses Ende abdeckt. In einem Bereich nahe dem Anschlag hat eine schmale Wand des Faches ebenfalls
mehrere öffnungen. Eine an eine Pumpe angeschlossene Düse liefert einen Luftstrom in das andere Ende des Faches und
die Luft tritt durch die öffnungen aus. Mit Hilfe dieser Anordnung
wird ein rechteckiges Blatt, das in dieses andere Ende des Faches eingeschoben wird, durch eine Strömung zur Anlage
an der schmalen Wand und dem Anschlag gebracht« Nachdem das
Blatt auf diese Weise ausgerichtet ist, wird die bewegliche breite Wand zur anderen breiten Wand des Faches hinbewegt. Wann
ein Blatt verknittert ist, wird es durch diese Bewegung geglättet.
In einer zweiten Ausbildung, die der ersten ähnlich ist, weisen die sehmale Wand und der Anschlag innere Vorsprünge
auf, gegen welche ein eingeführtes Blatt zur Anlage gebracht wird. In einer dritten Ausführungsform, die der ersten ähnlieh
ist, ist ein Verteiler an die öffnungen angeschlossen und eine Vakuumpumpe ist mit dem Verteiler verbunden, um die Ausrichtung
zu beschleunigen. In einer vierten Ausführungsform, die
der dritten ähnlich ist, sind die Pumpen durch eine umkehrbare
Pumpe ersetzt, um ein Blatt auszurichten und auszustoßen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale,und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Sarin zeigen:
Fig.1 einen sehematischen Grundriß der Ausrichtvorrichtung gemäß
der Erfindung, wobei ein Blatt in einem Fach der Vorrichtung in nicht ausgerichteter Lage (gestrichelte
Linien) und in ausgerichteter Lage gezeigt ist;
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Pig. 2 eine Schnitt ansieht des Faches nach dar Linie 2-2 in
*3 einen schematischen Grundriß einer anderen Ausführungsform
der Ausrichtvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Blatt in einem Fach der Vorrichtung in nicht ausgerichteter
lage (gestrichelten Linien) und in einer ausgerichteten Lage gezeigt ist}
Pig.4 einen schematischen Grundriß einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung, wobei ein Blatt in einem Paeh der Vorrichtung in ausgerichteter
Lage gezeigt istj
Fig. 5 einen schematischen Grundriß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung, wobei
ein Blatt in einem Fach der Vorrichtung in ausgerichteter Lage gezeigt ist;
Pig.6 eine perspektivische 5?eilansicht des in Fig.5 gezeigten
Fachesj
Pig·? einen schematischen Grundriß noch einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung, wobei ein Blatt in einem Fach der Vorrichtung in ausgerichteter
Lage gezeigt istj
Pig,8 eine Schnitt ansieht der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung»
die ein Pach mit einer federnd gehalterten Wand hat j und
Pig.9 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäSen Ausrichtvorrichtung, die ein Pach mit einer flexiblen Wand hat.
In den Pig.1 und 2 ist eine Ausrichtvorrichtung 10 gemäß der
Erfindung gezeigt. In diesem Beispiel weist die Vorrichtung eine rechteckige Platte 12 und zwei beabstandete lange rechteckige
Leisten 13 und 14 auf. Jede Leiste 13 und 14 erstreckt sieh von einem schmalen Ende der Platte entlang einem Längsrand
und stößt am anderen Ende an einen Anschlag 19 an, der sich entlang dem Hand der Platte an dem anderen schmalen Ende er-
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streckt. Winkeleisen, von denen nur einige (15a - 15d) gezeigt
sind, befestigen den Anschlag und die langen Leisten 15 und 14
an der Platte 12. Ein Linear antriebsmechanismus 16, der später
noch genauer beschrieben ist, haltert eine rechteckige Platte 11 in gleitendem Kontakt mit den Leisten und dem Anschlag.
Die Platte 11 ist parallel zur Platte 12 und zu dieser beweglich angebracht, um auf diese Weise ein Fach mit einem
veränderbaren Innenraum 2u schaffen. Der Anschlag 19 weist mehrere
öffnungen 21 - 23 auf, die mit dem Innenraum des Faches
in Verbindung sind. Die lange Leiste 15 enthält ebenfalls mehrere öffnungen 25 - 28, die mit dem Innenraum des Faches in
Verbindung stehen, wobei die öffnungen in dem Anschlag und in
der leiste nächst einer gemeinsamen Ecke angeordnet sind« Die
Platte 12, die Leisten und der Anschlag sind fluiddicht zusammengefügt, so daß das durch das offene Ende des Faches eintretende
Fluid zur gemeinsamen Ecke strömt und durch die öffnungen
austritt· Der Anschlag ist im rechten Winkel zu den Leisten angeordnet und daher kann die gemeinsame Ecke mit einer Σ- und
Y-Achse gefluchtet sein. In diesem Ausführungsbeispiel haben die obere und die untere Platte einen maximalen Abstand von annähernd
5,2 mm und ein verknittertes Papierblatt 30, das schmäler ist als die Länge und Breite des Innenraumes in dem Fach, kann
in das Fach eingeführt werden, wie dies durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn dann eine Pumpe 31 und eine
Düse 52 Fluid in das offene Ende des Faches schicken, bewegt der Fluidstrom durch das Fach das Blatt zur Anlage an der gemeinsamen
Ecke. Nachdem das Blatt 30 auf diese Weise ausgerichtet ist, kann die Platte 11 gesenkt werden, um die Knitter in
dem Blatt glatt zu pressen und das Blatt gegen die Platte 12 zu drücken· Wenn· ein ausgerichtetes Blatt lappig ist, kann die
von der Düse 52 ausgestoßene Fluid strömung das Blatt flattern lassen. Das Flattern wird jedoch wesentlich reduziert oder
ganz beseitigt, wenn die Platte 11 gesenkt wird. TTm das Blatt aus der ausgerichteten Lage zu entfernen, wird die Platte 11
von der Platte 12 abgehoben und ein Fluidstrom kann in das Fach durch eine oder mehrere öffnungen in dem Anschlag 19 ein-
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geblasen werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die obere und die untere Platte aus Glas gefertigt. Folglich können
die zur Ausrichtung gebrachten Blätter durch, die Platte 12 hindurch
mit Hilfe einer passenden Ausrüstung gelesen, photographiert
oder abgetastet werden. Hierfür kann nach Wunsch die Platte 12 eine reflektierende Oberfläche, etwa einen weißen
Einbrennlack, haben, um den Kopiervorgang zu unterstützen. Es
sei erwähnt, daß mit dem auf der Platte 12 anliegenden Blatt die photo graphische Ausrüstung von dem iüyp mit einer kleinen
Brennweite sein kann.
Die oben beschriebene Ausrichtvorrichtung kann auf verschiedene ¥eise modifiziert oder ergänzt werden, und einige Möglichkeiten
dazu sind weiter unten beschrieben. In der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele sind gleiche Bezugsziffern
für bereits beschriebene Komponenten verwendet.
Aus den Fig.1 und 3 ist ersichtlich, daß die in Fig.3 gezeigte
Ausrichtvorrichtung sich von derjenigen der Fig.1 lediglich darin unterscheidet, daß öffnungen 34 und 35, die in da3 Fach,
führen, an der Leiste 14 in einem Bereich nahe dem offenen Ende des Faches angebracht sind und daß eine zusätzliche Düse 33
an die Pumpe angeschlossen ist. Die Düsen dienen dazu, Fluid durch die Öffnungen in der Leiste einzublasen, um das in das
Fach eingeführte Blatt 30 in die ausgerichtete Lage zu bringen.
Wenngleich nicht dargestellt, ist es für den Fachmann doch
klar, daß die Düsen durch einen Verteiler ersetzt werden können, der die Pumpe mit den öffnungen in der Leiste 14 verbindet. Ausserdem
kann ein bewegbarer Deckel vorgesehen sein, um das offene Ende 18 zu schließen, nachdem ein Blatt eingeführt ist und
so die Geschwindigkeit, mit der ein Blatt in die richtige Lage gebracht wird, zu erhöhen. Dieses Beispiel ist in erster Linie
beschrieben worden, um klarzumachen, daß das Fluid zum Ausrichten eines Blattes in dem Fach nicht durch das offene Ende des
Faches eingespeist werden muß·
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Ein Vergleich, der Fig.1 und 4 zeigt, daß die in Pig.4 dargestellte
Ausrichtvorrichtung sich von derjenigen der Fig.1 nur darin unterscheidet, daß die leiste 13 vorspringende Buckel
und 41 hat, die tangential mit einer X-Achse gefluchtet sind, und daß der Anschlag einen Vorsprung 42 hat, der tangential
mit einer Y-Achse gefluchtet ist, und die Platte 11 eine solche
Kontur hat, daß sie auf den Yorsprüngen gleiten kann. Diese Vorsprünge setzen die Anforderung an eine präzise rechteckige
Fluchtung zwischen dem Anschlag 19 und der leiste 13 für die Ausrichtung eines rechteckigen Blattes herab. Alternativ
verbessern, die Vorsprünge auch die Ausrichtung, wenn in den zur Ausrichtung angelieferten Blätter Unregelmäßigkeiten vorhanden
sind.
Ein Vergleich der Fig.1, 5 und 6 zeigt, daß die in den Pig·5
und 6 dargestellte Ausrichtvorrichtung sich von derjenigen der
Fig.1 darin unterscheidet, daß an der leiste 13 und dem Anschlag 19 ein \erteiler 45 mit Schrauben 46 festgemacht ist.
Eine Dichtung 47 ist zwischen den Verteiler 45 und das Fach eingefügt, um einen Austritt von Fluid zu unterbinden. Die
öffnungen 25 - 28 in der leiste und die Öffnungen 21 - 23 in
dem Anschlag stehen mit einer Kammer 48 in dem Verteiler in Verbindung und die Kammer in dem Verteiler ist mit einer Vakuumpumpe
49 verbunden. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Strömung des Fluids durch das Fach beschleunigt werden, um die
durch das offene Ende des Faches eingeführten Blätter rascher
auszurichten· Nach Wunsch können die Pumpe 31 und die Düse 32
auch weggelassen werden und das Blatt kann mit Hilfe der Vakuumpumpe
49 zur Ausrichtung gebracht werden. Man sieht also, daß das Blatt 30 mit Hilfe einer Druckpumpe, mit Hilfe einer
Vakuumpumpe oder mit beiden ausgerichtet werden kann«
Ein' Vergleich der Fig.5 und 7 zeigt, daß die in Fig.7 dargestellte
Vorrichtung sich von derjenigen der Fig.5 lediglich darin unterscheidet, daß die Pumpen 31 und 49 durch eine umkehrbare
Pumpe 50 ersetzt sind, die an die Düse 32 und den Verteiler 45 angeschlossen ist. Die Umkehrpumpe kann dazu benutzt
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werden, ein in das Fach eingeführtes Blatt rasch zur Ausrichtung au "bringen und ein ausgerichtetes Blatt rasch durch das
offene Ende des Faches auszustoßen. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß der Ausdruck IT&kehrpumpe eina Vorrichtung
umschließen kann, die eins Ventilanordnung hat, welche manuell oder automatisch betätigbar ist.
Der in Fig. 1 angedeutete Linearantrieb 16 kann eine Pumpe mit Kolben sein, die mit der Platte 11 derart verbunden ist, daß
sie die Platte im richtigen Zeitpunkt anhebt und senkt. Bas Haben
und Senken kann auch mittels einer elektromagnetischen Anordnung erfolgen, die mit der Platte gekuppelt ist· In Situationen,
wo ein Austritt von Fluid durch den Zwischenraum zwischen der Platte 11 und den Leisten, auf denen die Platte gleitet,
nicht hingenommen werden kann, kann zwischen die Platte 11, die Leisten 13 und -14 und den Anschlag 19 eine elastische
Dichtung 51, siehe Fig.8, eingefügt werden. Alternativ kann, wie in Fig.9 gezeigt, die Platte 11 durch eine elastische Membran
52 ersetzt werden, die mit den Leisten und dem Anschlag verbunden ist, und ein Konstruktionsteil 53» der eine Kammer
54 hat, kann zwischen die Leisten und den Anschlag eingepaßt werden, wobei die Kammer 54 durch mehrere Löcher 55 mit der
Membran 52 in Verbindung steht. Nahe dem offenen Ende des Faches ist die Membran an dem Konstruktionsteil derart befestigt,
daß, wenn eine Pumpe Fluid durch die Löcher 55 treibt, kein leck auftritt, und die Membran sich nach unten ausdehnt, um ein
Blatt in dem Fach festzuklemmen· Bei einer Umkehr der Pumpe
kann sich die Membran zusammenziehen, wodurch das festgeklemmte Blatt freigegeben wird.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, Abänderungen
vorgenommen werden.
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Claims (14)
1. !Vorrichtung zum Ausrichten eines Blattes, das eine Länge,
eine Breite und eine effektive Dicke innerhalb vorgegebener Bereiche hat, "bezüglich aufeinander senkrecht stehender
Achsen, gekennzeichnet durch
a) ein Fach, in dem das Blatt aufnehmbar ist und das eine bewegliche breite Wand (11) und wenigstens einen Punkt an
einer inneren schiaalen Wand hat, der parallel zu einer der Achsen ausgerichtet ist,
b) einen Ansehlag (19)» der an einem Ende des Faches angeordnet
ist und wenigstens einen parallel zu der anderen Achse ausgerichteten Punkt hat,
c) eine Einrichtung (31, 32), um in dem Fach einen Fluidstrom
vorzusehen, der zu beiden Achsen senkrechte Geschwindigkeit skomponent en hat, so daß, wenn ein Blatt (30) in das
Fach eingebracht wird, der Fluid strom das Blatt zur Anlage mit den beiden Punkten bringt, und
d) eine Einrichtung (16) zum Bewegen der beweglichen Wand
(11), um die Höhe des Baumes in dem Fach zu verändern, so daß Blätter mit unterschiedlicher effektiver Dicke in dem
Fach ausgerichtet und festgeklemmt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fach zwei parallele Teile (13, H) und einen Anschlag (19) aufweist, und daß die bewegliche breite Wand (11) mit
diesen Teilen fluiddicht verbunden ist·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche breite Wand eine elastische Membran (52) ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung·zum Vorsehen eines Fluidstromes wenigstens
eine öffnung (21 - 23) in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung (25 - 28) in der schmalen Wand (13) hat.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet*
daß die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluidstrome3 eine
Fluid quelle (31) sum Einblasen τοη Fluid in das Fach aufweist·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung sum Vorsehen eines Fluidstroms einen Verteiler
(45) aufweist, der mit wenigstens einer der öffnungen gekuppelt ist, und eine Pumpe (49), um Fluid aus deai
Verteiler abzusaugen.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluidquelle eine Einrichtung (32) umfaßt, die Fluid unter Druck ausstößt und an die Pumpe (50) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (50) umkehr "bar ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fach eine obere Platte (11) und eine untere Platte (12) aufweist, und daß wenigstens
eine der Platten lichtdurchlässig ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluid stromes wenigstens
eine öffnung in dem Anschlag (19) und wenigstens eine öffnung
in der schmalen Wand (13) umfaßt·
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluidstromes eine Fluidquelle
(31) zum Einblasen von Fluid in das Fach an dessen anderem Ende (18) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluidstromes einen Ver-
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teiler (45) aufweist, der an wenigstens eine der öffnungen
angekuppelt ist, sowie eine Pumpe (49) zum Austreiben von
Fluid aus dem Verteiler.
13· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluid stromes eine Fluidquelle
(31) aufweist, die Fluid in das Fach an dessen anderem Ende hineintreibt·
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluidstromes einen Verteiler (45) umfaßt, der an wenigstens eine der öffnungen
angeschlossen ist, sowie eine Pumpe (49) zum Austreiben von Fluid aus dem Verteiler.
15· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Vorsehen eines Fluidstromes einen Verteiler (45) aufweist, der an die öffnungen (21 - 23, 25 - 28)
angeschlossen ist, sowie eine Saugpumpe (49)» die mit dem Verteiler (45) gekuppelt ist.
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Also Published As
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JPS5266266A (en) | 1977-06-01 |
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IT1065495B (it) | 1985-02-25 |
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