DE2653794A1 - Verfahren zur kokserzeugung und koksofen - Google Patents
Verfahren zur kokserzeugung und koksofenInfo
- Publication number
- DE2653794A1 DE2653794A1 DE19762653794 DE2653794A DE2653794A1 DE 2653794 A1 DE2653794 A1 DE 2653794A1 DE 19762653794 DE19762653794 DE 19762653794 DE 2653794 A DE2653794 A DE 2653794A DE 2653794 A1 DE2653794 A1 DE 2653794A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coal
- coking
- coke
- zone
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B7/00—Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coke Industry (AREA)
Description
18815
HISSHO-IWAI CO., LTD.
Tokio (Japan)
Verfahren zur Kokserzeugung und Keksofen
Die Erfindung "betrifft einen mit iiorizontalumlauf arbeitenden
Koksofen mit einem ortsfesten Ofenkörper, der eine besondere Form besitzt und eine horizontal umlaufende ringförmige
Verkokungsfläche enthält.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung betrifft
der Ausdruck "Koks" sowohl ungeformten Koks als auch Formkoks.
Stahl ist das wichtigste metallische Material, und der Stahlbedarf hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Dieser zunehmende Bedarf an Stahl konnte nur dank rascher Fortschritte und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet
der Roheisen- und Stahlerzeugung befriedigt werden0
Dabei wurden Fortschritte auch hinsichtlich der Verbesserung der Qualität des für Hochöfen bestimmten Hüttenkokses
und der Entwicklung von Verfahren zu seiner Massenerzeugung erzielt.
Koks für die Verwendung im Hochofen muß folgende Forderungen erfüllen:
709822/0801
-z-
1. Die Festigkeit, ausgedrückt durch den 15 mm-Index in
der Trommelprüfung (in welcher ejne den Koks in der japanischen
ITorm JIS K2151 angegebenen Bedingungen enthaltende Trommel 30 Umdrehungen ausführt) und den 15 mm
50
Index LIiV, der den prozentuellen Anteil der nach der Prüfung erhaltenen Kokskörner von mindestens 15. um angibt, muß mindestens 90 bis 95 betragen.
Index LIiV, der den prozentuellen Anteil der nach der Prüfung erhaltenen Kokskörner von mindestens 15. um angibt, muß mindestens 90 bis 95 betragen.
2. Die Korngröße des Kokses muß im Bereich von etwa 25 bis etwa 75 nun relativ einheitlich sein.
3. Der Aschengehalt darf höchstens etwa 10 bis 11 % betragen.
4. .Der Schwefel^ehalt darf höchstens 0,8% betragen.
5 ο Das Porenvolumen muß im Bereich von 40 bis 60 % liegen«
6. Der gemäß der japanischen Norm JIS K2151 bestimmte Reaktivitätsindex
muß im Bereich von 15 bis 25 liegen.
Mit einem die vorgenannten Forderungen erfüllenden Koks ist ein Hochofenbetrieb unuer stationären Bedingungen und
mit hohem Wirkungsgrad möglich.
■Bisher hat man einen die genannten Forderungen erfüllenden
Koks aus einem Gemenge von harter und weicher Kokskohle erzeugt, vor allem deshalb, weil mit diesen Kohlen ein
Koks erhalten wird, der die für einen Hochofenbetrieb unter stationären Bedingungen erforderliche Festigkeit besitzt.
Daher war zur Erzeugung von Hochofenkoks halte Kokskohle unbedingt
erforderlich, obwohl die Weltvorräte an harter Kokskohle nur gering sind und es für die Kokserzeuger schwierig
ist, diese Kohle in den erforderlichen Mengen zu beschaffen.
Aus diesem Grunde ist anzunehmen, dass mit zunehmender
Erzeugung von Eisen und Stahl die Beschaffenheit der erforderlichen Mengen an harter Kokskohle noch schwieriger
709822/0801
Erzeugung von Eisen und Stahl die Beschaffung der erforderlichen Mengen an harter Kokskohle noch schwieriger
werden und deren Preis unvermeidlich rasch ansteigen wird β
Dieses Problem ist für die Stahlerzeugung sehr schwerwiegend, und eine -Lösung desselben wäre sehr erwünscht.
Zu diesem Zweck müßte für die Erzeugung von Hochofenkoks ein "Verfahren entwickelt werden, in dem harte Kokskohle
überhaupt nicht oder in viel kleineren Mengen als
nach dem Stand der Technik eriorderlich ist. Diese Forderung wird durch das erfindunjsgemäße Kokserzeugungsverfahren
erfüllt.
Ein weiteres bei der Kokserzeugung auftretendes Problem betrifft die Umweltverschmutzung. Oft wird gesagt, dass
die Umweltverschmutzung in der Eisenindustrie vor allem Von der Korkerei ausgeht, wobei verschiedene Beschwerden
hinsichtlich des Kammerofens geäußert worden sindo Alle
Arbeiten von der Beschickung mit der Kohle zu dem austragen des erzeugten Kokses werden im Freien durchgeführt,
und es ird nicht genügend dafür gesorgt, dass ein Austritt von .Kohleteilchen, Stäuben, Gasen, Teer und Stickstoffoxiden
verhindert wird. Man hat natürlich schon versucht, ein geschlossenes System zu verwenden, doch sind die bei
der Kokserzeugung in dem bekannten Kammerofen auftretenden Probleme durch keine dieser Maßnahmen im wesentlichen vollständig
beseitigt worden. Bei der Kokserzeugung im Kammerofen müssen ferner verschiedene Arbeiten von Hand durchgeführt
und das Verfahren kann nicht kontinuierlich durchgeführt werden. Daher ist es nicht möglich, die Verkokung
mit geringerem Arbeitsaufwand automatisch durchzuführen.
Dagegen können bei Verwendung des erfindungsgemäßen Koksofens alle Vorgänge in einem geschlossenen System durch-
7098 22/0801 original inspected
- ικ- -
,6-
geführt werden unddst eine automatische Verkokung möglich.
Durch die Erfindung werden somit/alle Nachbeile der Kameröfen
zur Kokserzeugung vermieden.
Man kann die bekannten Koksöfen allgemein in zwei Klassen einteilen, und zwar in Koksöfen ohne und mit; Rückgewinnung
der Nebenprodukte. Zu der ersten Klasse gehören
beispielsweise die Bienenkorb-Koksöfen und zu der zweiten 1. Koksöfen mit horizontalen Heizzügen, z.B. der Solvay-Ofen
und 2o Koksöfen mit vertikalen Heizzügen, zoB<
> der Koppers- and der Otto-Ofen. Je ler äi-.-.-.-jer bekannten Koksöfen
har verschiedene Hacheeile, beispielsweise die vorstehend
unte ■ a) angeführten.
lOrmkoks ist zwar bisher noch nicht im technischen Maßstab
erzeugt worden, kann aber auf folgende Weise erhalten
iserden:
jer Kokskohle wird in einem geeigneten Mengenverhältnis unverkokbare
Kohle zugesetzt, die auf eine vorgeschriebene Korngröße pulverisiert worden ist. Das gewählte
Mischungsverhältnis ist von Eigenschaften der Kokskohle abhängig, beispielsweise von lern .Aschengehalt, dem Gehalt
an flüchtigen Bestandteilen, dem Schwefelgehalt, den Verkokungseigenschaften, der Hieselfähigkeit und dem ^uellvermögen.
Dem so erhaltenen Kohlengemenge wird dann ein Bindemittel wie Pech oder Bitumen zugesetzt, worauf das
Kohlengemenge bei einer Temperatur geknetet wird, bei welcher das Bindemittel schmilzt. Dann wird das geknetete
Gemenge unter Druck brikettiert. Durch Verkoken der so erhaltenen Kohlebrikkets in einem Hochtemperatur-Koksofen
erhält man lOx'mkoks.
Man kann las V rfahren zum Erzeugen von Formkoks allgemein
in zwei Schritte teilen, und zwar in das Brikettieren
709822/0801
und das Verkoken.
Beim Verformen der Kohle treten verschiedene Probleme
auf, die noch nicht gelöst sind. Bei Wahl einer geeigne ben Kokskohle und eines geeigneten Brikettierverfahrens
ist jedoch bis zu einem gewissen Grade auch eine Massenproduktion möglich. Dagegen ist für die Verkokung
von Kohlebriketts ein zweckmäßiger Ofen noch nicht entwickelt
worden.
Bisher wurde die Verkokung von Kohlebriketts in Schachtöfen,
YJanderrostöf en, Drehrohrofen oder Kammer-Öfen durchgeführt,
wobei die Schachtofen den besten Erfolg versprechen und Versuchsanlagen bereits errichtet worden
sind. In einem derartigen üfen wird das Produkt erzeugt,
während die Kohlebriketts unter der Schwerkraftwirkung; in dem Ofen abwärtswandern. Dieses Verfahren ist offenbar
vorteilhaft. Während jedoch in einer kleinen Versuchsanlage die Kohlebriketts glatt abwärtswandern,
kann in einer großen Anlage eine einheitliche Erhitzung nur schwer erzielt werden, so dass Kohlebriketts nach
Art eines Sintervorganges zusammenbacken. Daher bleiben
Kohlebriketts hängen und treten andere Störungen auf und kann ein hochwertiges Produkt nicht erhalten werden.
Wanderrostöfen werden in Anlagen zum Sintern und Pelletieren
von Eisenerzen mit gutem Erfolg verwendete Im
Betrieb eines derartigen Ofens kann jedoch keine einwandfreie Abdichtung erzielt werden, insbesondere an den sich
aufwärts- bzw. abwärtsbewegten Endteilen eines in dem Ofen angeordneten Förderbandes. Während des Betriebes
eines derartigen Ofens zur Durchführung eines bekannten Verfahrens zum Sintern oder Pelletieren von Eisenerz
wird Luft abgesaugt, so dass selbst bei unvollständiger
70982270801
Abdichtung kein schwerwiegender Machteil auftritt. Dagegen
kann der öfen bei ungenügender Abdichtung nicht zum Verkoken verwendet v/erden, weil dabei die Erzeugung
von giftigen Gasen nicht vermieden werden kann, die bei ungenügender Abdichtung zu einer UmweItschädigung führen.
Aus diesem Grunde muß eine Kokereianlage mit einem Wander rostofen in einem geschlossenen Saum angeordnet sein.
Auch Drehrohrofen können nicht verwendet werden, weil
die Drehung des Ofens zu einem Bruch der Formkohle oder des Formkokses führt»
Die bisher zur Verkokung verwendeten Kammerofen werden von4ußen beheizt und sind daher sehr schmal (etwa 40
bis 50 cm) und sehr lang (etwa 15 mbai einer Höhe von
etwa 5 bis 7 πι). Mit Hilfe eines derartigen Ofens ist
zwar eine Verkokung möglich, ohne dass besondere Probleme auftreten,doch ist es schwierig, den erzeugten Koks aus
dem Ofen auszutragen. Einen in der bekannten 1HS.se aus
einer harte Kokskohle enthaltenden Einsatzkohle erzeugten Koks von hoher Festigkeit (DI?t--?fert mindestens 85) kann
man ohne weiteres aus dem Ofen herausdrücken. Dagegen ist diese Maßnahme bei einem aus unverkokbarer Kohle oder
schwach verkokbarer Kohle erzeugten Koks von geringer Festigkeit nicht ohne weiteres anwendbar, weil sie zu
einem Verlegen des Ofens führen würde. Aus einem langen, schmalen Ofen, beispielsweise einem Kammerofen kann der
Koks nur dann glatt ausgetragen werden, wenn er genügend fest ist, wie vorstehend angegeben wurde, und einen einzigen
starren Körper bildet. Aus einem Ofen, in dem der Koks einen einzigen starren Körper bildet, kann der Koks
am einen Ende des OfensAeicht ausgetragen werdest, wenn
man am anderen Ende des Ofens auch nur eine geringe Kraft
709822/Ö801
ausübt. Wenn dagegen der Koks nicht in Form eines einzigen
starren Körpers vorliegt, sondern stückig ist, führt die Einwirkung einer Kraft am einen Ende des Ofens nur zum
Auffüllen von Zwischenräumen zwischen den Koksstücken, so dass der Koks nicht ausgetragen odeι· abgezogen werden kann.
Die Einwirkung einer stärkeren Kraft führt zum Bruch der feuerfesten Steine der Zustellung des Ofens. Zwar würde
die Festigkeit des Formkokses ein Herausdrücken desselben aus dem Ofen gestatten, doch bildet der Jormkoks keinen
starren Körper, sondern er ist stückig, so dass sein Herausdrücken
zu einem Verlegen des Ofens führen würde»
Es sei hier ferner ein unten offener Herdofen erwähnt, aus dem das Produkt durch öffnen des Herdes ausgebracht
wird. Ein großer Ofen dieser Art dürfte jedoch nicht zweckmäßig sein. Die vorhandenen Öfen dieser Art haben
ein Fassungsvermögen von höchstens etwa 3t.
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, dass bisher noch kein für die Massenprodukbion von Formkoks geeigneter
Koksofen entwickelt worden ist.
Auf Grund verschiedener Versuche und Untersuchungen ist es
der Anmelderin gelungen, einen mit Horizontalumlauf arbeitenden
Koksofen zu entwickeln, der sich in seiner Ausbildung
und Wirkungsweise von den bekannten Koksöfen unterscheidet, sowie ein Verfahren zum Erzeugen von Formkoks mit
Hilfe dieses Koksofens.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines q
Koksofens und eines Verfahrens zum kontinuierlichen Erzeugen von ungeformtem Koks und von Formkoks mit hohem
Wirkungsgrad.
Ein zur Lösung dieser Aufgabe geeigneter mit Horizontalumlauf
arbeitender Koksofen besitzt erfindungsgemäß einen horizontal umlaufenden Herd und einen den Herd abdeckenden
Ofenkörper mit einer Beschickungsöffnung für Kohle, einer im Bereich der Beschickungsöffnung angeordneten Vorer-
709822/0801
hitzungszone, einer mit; der Vorerhitzungszone in^Verbindung
stehenden Verkokungszone, einer mit der Verkokungszone
in Verbindung stehenden Kühlzone und einer -^-ustragsöffnung
für den gekühlten Koks.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Erzeugen von Koks mit Hilfe dieses mit Horizontalumlauf arbeitenden
Koksofens.
Die Hauptzonen des mit Horizontalumlauf arbeitenden Koksofens gemäß der Erfindung sind daher eine Vorerhitzungszone,
eine Verkokungszone und eine Kühlzone.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen von Koks zeichnet sich dadurch aus, dass bei dicht abgeschlossenem
Ofen brikettierte oder unbrikettierte, unverkokbare und/oder verkokbare Kohle einem&orizontal umlaufenden,
ringförmigen Herd zugeführt wird, worauf die Kohle auf einer ringförmigen, ebenen horizontalen Fläche horizontal
bewegt und dabei zunächst auf eine niedrige Temperatur erhitzt und dann zur Verkokung auf eine hohe
Temperatur erhitzt wird und schließlich ungeformter oder Formkoks von dem Herd abgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Koksofens gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
Figo 1 schaubildlich einen mit Horizontalumlauf arbeitenden
Koksofen gemäß der Erfindung
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 in einem Fließschema die Ströme der EELnsatzkohle,
des Produkts, des zum Verkoken verwendeten Bizgases sowie des Kohlengases und des Teers, die bei
— 9 — 709822/0801
der Verkokung anfallen.
- Of —
Der in Figo 1 gezeigte, mit Horizontalumlauf arbeitende Koksofen gemäß der Erfindung besitzt in seinem Innern
einen ringförmigen Herd, der in einer Horizontalebene umläuft.
Der mit einer Beschickungsöffnung 12 für Einsatzkohle
ausgebildete Ofen bildet im Bereich dieser Beschickungsöffnung 12 eine Vorerhitzungszone 2, die mit einer Verkokungszone
3 in Verbindung steht. Diese steht ihrerseits mit einer Kühlzone 4- in Verbindung. Der Kühlzone
4 ist eine Koksaustragöffnung 1$ nachgeschaltet, die im
Bereich der Beschickungsöffnung 12 für Kohle angeordnet
ist.
Der ringförmige Herd des erfindungsgemäßen Koksofens
führt nur eine Umlaufbewegung in einer Horizontalebene aus. Daher besitzt der erfindungsgemäße Koksofen
keine vertikal bewegten Teile, wie sie in dem üblichen Wanderrostofen vorhanden sind. Aus diesem Grunde kann
eine einwandfreie Abdichtung erzielt werden.
Da dem Herd seine Umlaufbewegung durch einen mechanischen Antrieb erteilt wird, kann keine Stockung auftreten,
selbst wenn in dem Ofenkörper ein^Sintern oder dergleichen stattgefunden hat.
Ein Umlauf des ringförmigen Herdes dauert etwa 1 bis 7 Stunden,
vorzugsweise 2,5 "bis 5»5 Stunden. Dabei kann die Verweilzeit
in der Vorerhitzungszone etwa 10 bis 70 Minuten,
vorzugsweise 25 bis 55 Minuten, in der Verkokungszone
etwa 25 bis 175 Minuten, vorzugsweise 70 bis 130 Minuten,
und in der Kühlzone etwa 25 bis 175 Minuten, vorzugsweise
- 10 -
709822/0801
- KT-70 bis 130 Minuten, betragen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt die
■^insatzkohle durch die -Eintrittsöffnung 12 in die Vorerhitzungszone
2« Beim Erzeugen von ungeformtem Koks wird als Einsatzkohle unverkokbare oder schwach verkokbare
Kohle verwendet.
Bei der Erzeugung von ^ormkoks wird die Einsatzkohle auf
eine vorgeschriebene Korngröße und eine kontrollierte Körnung pulverisiert und danach mit einem Bindemittel oder
verkokbarer Kohle gemischt. Das so erhaltene Gemisch wird brikettiert.
Zur Erzeugung von Ibrmkoks verwendet man im allgemeinen keine Kokskohle oder keine harte Kokskohle, sondern eine
unverkokbare Kohle oder weiche Kokskohle. Man kann auch ein Gemisch aus einer unverkokbaren Kohle und weicher
Kokskohle verwenden.
In der vorstehenden Beschreibung umfaßt der Ausdruck "Einsatzkohle" beide vorgenannten Arten von Einsatzkohlearten.
Bei der Erzeugung von Formkoks aus Einsatzkohle mit einem hohen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen wird die
Kohle vor dem Brikettieren vorzugsweise einer Behandlung zum Entfernen von flüchtigen Bestandteilen unterworfen
oder nach dem Brikettieren vorverkokt und wird der Koksofen mit der auf diese //eise vorbehandelten Kohle beschickt.
Diese Maßnahme wird durchgeführt, weil Pormkoks bricht, wenn während der Verkokung flüchtige Bestandteile
aus ihm austreten.
Aus der Vorerhitzungszone wandert die Einsatzkohle in
die Verkokungszone, in der sie auf 800 bis 1100° C, vor-
- 11 -
709822/0801
- HT-
zugsweise etwa 1000 C, erhitzt und dadurch, verkokt wird.
Gleichzeitig fallen Teer und Gase als Nebenprodukte ano
Der auf diese ^eise erhaltene, ungeformte Koks oder Formkoks
wandert dann durch die Kühlzone und wird durch die Austragsöffnung 13 kontinuierlich ausgetragen.
. 2 zeigt im Schnitt den mit Horizontalumlauf arbeitenden
Koksofen gemäß der Erfindung mit dem aus einer horizontal umlaufenden Scheibe 28 bestehenden Herd, einem ortsfesten
Ofenkörper F, einer Abdichtung 27» beispielsweise eine Wasserdichtung, einer ortsfesten Haube 1 und einem
ortsfesten Gasvorratsraum 29, der dem unteren Teil des Herdes nahe benachbart ist„
Erfindungsgemäß wird ein auf einer Temperatur von etwa
1000 C befindliches Heizgas zunächst durch eine Gasleitung
30 in den GasVorratsraum 29 und von diesem durch zahlreiche
in dem Herd 28 ausgebildete Löcher in den Ofenkörper F eingeleitet. Mit Hilfe dieses-Heizgases wird der in den
Oien eingebrachten, brikettierten oder nicht brikettierten
Kohle die für die Verkokung erforderliche Wärme zugeführt·
Dr Teer und das Gas, die in dem Ofenkörper F anfallen,
vereinigen sich mit dem Heizgas zu einem gasförmigen Gemisch, das aus dem obersten Teil des Ofenkörpers aufsteigt
und über eine nicht gezeigte, zweite Gasleitung abgezogen wird.
In dem in Figo 3 gezeigten Fließschema sind die Ströme der Einsatzkohle, des erzeugten Kokses und der Nebenprodukte,
wie Gas und Teel?, erkennbar. Man erkennt, dass die Einsatzkohle durch die Beschickungsöffnung 12, die Vorerhitzungszone
2, die Verkokungszone 3 und die Kühlzone 4
tritt und das Produkt durch die Austragöffnung 13 ausgetragen wird.
- 12 -
70 9 8 2 2/0801
In 11Ig. 5 ist mit 10 ein Heizofen bezeichnet, der außerhalb
des Koksofens angeordnet ist und diesem die für die Verkokung erforderliche Wärme zuführt. Dabei wird als
Heizgas für die Verkokung das "bei der Verkokung angefallene Steinkohlengas verwendet. Dieses Heizgas wird
auf 900 bis 12000G, vorzugsweise etwa 1100° G erhitzt
und dann am einen Ende der Verkokungszone 3 in diese
eingeführt. Man könnte das Heizgas in die Verkokungszone 3 an ihrem von der Kühlzone 4- entfernten Ende einleiten
und aus der Verkokungszone 3 an ihrem anderen
Ende, in der r;ähe der Kühlzone, abziehen. Vorzugsweise wird das Heizgas jedoch in die Verkokungszone an ihrem
der Kühlzone 4 benachbarten Ende eingeleitet und von der Verkokungszone an ihrem anderen, von der Kühlzone entfernten
Ende abgezogen, weil in diesem 3?all das Heizgas im Gegenstrom zur Sinsatzkohle geführt wird.
Das bei der Verkokung erzeugte Steinkohlengas wird auch als Brennstoff für den Heizofen 10 verwendet.
In der Verkokungszone 3 wird das Heizgas-mit Hilfe einer
Saugeinrichtung 21 aus dem unteren Teil des Ofens durch eine Lage aus brikettierter oder nicht bfikettierter
Kohle in den oberen Teil des Ofens und danach in einem benachbarten Sektor der Verkokungszone mit Hilfe einer
Saugeinrichtung 22 wieder in den unteren Teil des Ofens gesaugt· Das unter der Y/irkung der oberen Saugeinrichtung
21 aufwärts und unter der Wirkung der unteren Saugeinrichtung 22 abwärts strömende Heizgas bewirkt, dass die
Einsatzkohle auf 1100 bis 4-000G erhitzt und dabei vollständig
verkokt wird, wobei Teer und Gas als Nebenprodukte anfallen.
Die dabei anfallenden Nebenprodukte Gas und Teer vereinigen sich mit dem von dem Heizofen kommenden Heizgas
- 13 -
709822/0801
zu einem Gemisch, das aus der Verkokungszone am Snde/ierselben
austritt, wobei es auf einer Temperatur von etwa 4000C gehalten wird, damit der Teer nicht erstarren kann.
Das aus der Verkokungszone ausgetretene Gemisch wird in
einen ersten Kühlturm 5 eingeleitet und dort mit Ammoniakwasser
gekühlt, wodurch Teer und dergleichen entfernt werden. Das Gas wird dann durch einen Dekanter 6 und einen
Ammoniakwasser-Abschneider 7 geführt und dadurch in Gas, Öl und Ammoniakwasser getrennt. Zur Absorption von Leichtöl
von dem auf diese Weise erhaltenen Gas wird dieses durch eine Absorptionskolonne 8 geführt, bevor es in einen
Gaswäscher 9 eingeleitet wird. Ein Teil des auf diese Weise erhaltenen, reinen Steinkohlengases 11 wird in
einem Behälter gelagert und kann für verschiedene Zwecke
verwendet werden.
Der auf diese Weise erzeugte !Ormkoks oder ungeformte
Koks wird in der Kühlzone 4 auf eine Temperatur von 60 bis 200 C gekühlt, wobei das angefallene Steinkohlengas
als Kühlmittel verwendet wird und dazu unter der Wirkung einer Saugeinrichtung 23 aus dem unteren in den
oberen Teil des Ofens strömt«
Das durch die Kühlzone geführte Gas wird mittels einer
Saugeinrichtung 24 in einen Vorerhitzungsofen eingeleitet.
Dieser Vorerhitzungsofen ist wie der Heizofen 10 außerhalb
des Koksofens angeordnet und dient zum Erhitzen des durch die Kühlzone geführten Gases auf etwa 300 G. Das
erhitzte Gas strömt unter der Wirkung der Saugeinrichtung 25 aus dem oberen in den unteren Teil des Koksofens in
der Vorerhitzungszone 2, in der die Kohle daduröh auf
etwa 150 bis 2000C erhitzt \
den Gasbehälter eingeleitet,
den Gasbehälter eingeleitet,
etwa 150 bis 200°C erhitzt wird. Danach wird das Gas in
- 14 -
709822/0$01
' Μίτο. Rahmen der vorliegenden Erfindung wird bei der Verkokung
angefallenes Gas im Innern des Koksofens als Heizgas verwendet und wird ein Wärmeverlust dieses bei der Verkokung
angefallenen Gases verhindert. Wenn ein Wärmeverlust des angefallenen Gases unbedenklich ist, kann man
als Heizgas auch Verbrennungsgase verwenden. Da das Verbrennungsgas jedoch große Mengen von Sauerstoff und
Sauerstoffverbindungen, d.h., COp» 00 und Op enthält,
wird Formkoks durch eine Beaufschlagung mit dem Verbrennungsgas geschädigt. Insbesondere wird seine Festigkeit
herabgesetzt und sein Reaktionsvermögen erhöht, so dass das Produkt als Hochofenkoks nicht besonders geeignet
ist.
Mit Ausnahme von besonderen Fällen verwendet man daher als Heizgas vorzugsweise bei der Verkokung angefallenes
Gas.
Es hat sich gezeigt, dass der erfindungsgemäß erzeugte Formkoks in seiner Qualität dem üblichen Hochofenkoks vergleichbar
ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man verschiedene
Arten von Kohle verkoken« Wenn Kokskohle allein verwendet wird, backt sie und blockiert dann die
Strömung von Luft oder Gas. Daher muß Kokskohle in einem Gemisch mit unverkokbarer Kohle verwendet werden. Man
kann unverkokbare Kohle und nur schwach verkokbare Kohle, wie Anthrazit und Braunkohle, ohne weiteres zur Kokserzeugung
verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand des nachstehenden Ausführungsbeispiels weiter erläutert, auf das die
- 15 -
709822/0801
Efindung jedoch in keiner ?/eise eingeschränkt ist.
Beispiel (Erzeugung von Formkoks)
Ein Gemisch aus 20% Anthrazit (mit einem Gehalt von 8% an flüchtigen Bestandteilen), 44% Magerkohle
(mit einem Gehalt von 15% an flüchtigen Bestandteilen), 20% weicher Kokskohle (mit einem Gehalt von
40% an flüchtigen Bestandteilen), 10% Kokskohle (mit einem Gehalt von 22% an flüchtigen Bestandteilen) und
6% eines Bindemittels (mit einem Erweichungspunkt von 800C) wurde pulverisiert, mit Dampf erhitzt und geknetet
und mit einer Brikettiermaschine brikettiert. In dem in dem Fließschema der Figo 3 dargestellten Verkokung
sverfahren wurde die Verkokung bei 1000° C eine
Stunde lang durchgeführt. Das auf diese Weise erhaltene
Produkt hatte folgende Kennwerte:
Korngröße 40 χ 40 χ 40
Aschengehalt 10,2 Gehalt an flüchtigen Bestandteilen % 1,27
Schwefelgehalt 0,65
Schüttdichte 1,16
Spezifisches Gewicht 1,94
Porenvolumen (%) 40,0
Festigkeit (DI^n, japanische
Form JIS K 2151, I960) 95,0
Reaktionsvermögen (japanische
Norm JIS K-2151, I960) 25,0
Aus den obigen Angaben erkennt man, dass der gemäß der Erfindung erzeugte Koks mit dem üblichen Hochofenkoks
vergleichbar ist.
- 16 709822/0801
Die Erfindung führt zu folgenden Vorteilen:
1. Der erfindungsgemäße Koksofen ist in einem geschlossenen System angeordnet und verursacht keine. Verunreinigung
der Umgebung.
2ο Die Verkokung kann kontinuierlich erfolgen und
automatisiert werden. Der Arbeitsaufwand wird herabgesetzt.
3. Der erzeugte Formkoks ist von sehr hoher Qualität und
hat insbesondere eine ausgezeichnete Festigkeit.
4. Der erfindungsgemäße Koksofen ist im Aufbau sehr einfach und kann daher in jeder gewünschten Größe ausgeführt
v/erden.
5· Als Einsatzkohle für die Erzeugung von Hochofenkoks
kann man unverkokbare und schwach verkokbare Kohle
verwenden.
kann man unverkokbare und schwach verkokbare Kohle
verwenden.
- 17 709822/0801
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche:al ο Mit Horizontalumlauf arbeitender Koksofen, gekenn-""^ zeichnet durch (a) einen horizontal umlaufenden, ringförmigen Herd, (b) einen den Herd bedeckenden, ortsfesten, horizontalen, ringförmigen Ofenkörper mit einer Beschickungsöffnung für Kohle, einor im Bereich der Beschickungsöffnung angeordneten Austragöffnung für Koks, einer Vorerhitzun ;szone, einer Verkokungszone und einer Kühlzone, (c) eine Abdeckung zum dichuen Abschluß des Ofenkörpers und (d) einen der Unter eine des umlaufenden Herdes nahe benachbarten Gasvorratsraum.2„ Koksofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, lass der Herd aus einem Gitterrost aus einem hitzebeständigen Material besteht.3· Koksofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd aus einem Gitterrost aus feuerfesten Steinen und/oder einer hitzebeständigen Legierung besteht.4. Verfahren zum Erzeugen von Koks, dadurch gekennzeichnet, dass Einsatzkohle einem dicht abgeschlossenen, ringförmigen horizontalen Ofenkörper zugeführt wird, der einen horizontal umlaufenden, ringförmigen üerd enthält, dass in dem Ofenkörper die Einsatzkohle in einer Vorerhitzungszone auf eine niedrige Temperatur und in einer Verkokungszone zur Verkokung auf eine hohe Temperatur erhitzt und der so erhaltene Koks in einer Kühlzone gekühlt wird, und dass der gekühlte Koks durch eine Koksaustragoffnung ausgetragen wird.Verfahren nach Anspruch 4-, d-durch, gekennzeichnet, dass als Einsatzkohle Kohlebriketts verwendet werden, zu deren Erzeugung mehr als eine Kohleart, und zwar unver-- 18 -709822/0801ORFGlNAL INSPECTEDkokbare Kohle und/oder Kokskohle, auf eine vorgeschriebene Korngröße pulverisiert un^ dann mit einem Bindemittel "brikettiert wird.6. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass als Einsatzkohle Eohlebriketts vervenaet werden, zurren Erzeugung mehr als eine Kohleart, und zwar unverkokbare Kohle und/oder Kokskohle auf eine vorgeschriebene Korngröße pulverisiert und dann brikettiert wird.7ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Einsatzkohle mehr als eine Kohleart verwendet wird, und zwar unverkokbare Kohle, schwach verkokbare Kohle und/oder weiche Kokskohle.8ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasr, die Einsatzkoale in der Vorerhinzungszone auf l>0 bis 200° C erhitzt wird.9· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorerhitste Kohle in ier Verkokungszone auf 800 bis 1100° erhitzt wird.Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass bei dex' Verkokung angefallenes Gas als Heizgas verwendet wird»7 09822/0801
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50141579A JPS5934751B2 (ja) | 1975-11-28 | 1975-11-28 | コ−クスノセイゾウホウ オヨビ ソノカンリユウロ |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653794A1 true DE2653794A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2653794B2 DE2653794B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2653794C3 DE2653794C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=15295261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2653794A Expired DE2653794C3 (de) | 1975-11-28 | 1976-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Koks |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4141793A (de) |
JP (1) | JPS5934751B2 (de) |
DE (1) | DE2653794C3 (de) |
FR (1) | FR2336467A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109207177A (zh) * | 2017-06-29 | 2019-01-15 | 神华集团有限责任公司 | 热解装置和热解系统 |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4457703A (en) * | 1977-04-14 | 1984-07-03 | Ross Donald R | Apparatus and a process for heating a material |
US4293390A (en) * | 1977-12-05 | 1981-10-06 | Davy Mckee Corporation | Apparatus for treatment of hydrocarbon-containing mineral material |
US4280892A (en) * | 1978-12-29 | 1981-07-28 | Havlik Jaroslav J | Process and apparatus for the separation of hydrocarbons from petroleum bearing materials |
US4234386A (en) * | 1979-03-22 | 1980-11-18 | Stirling Harold T | Continuous coke making |
US4395309A (en) * | 1980-11-03 | 1983-07-26 | Esztergar Ernest P | Fractional distillation of hydrocarbons from coal |
US4381988A (en) * | 1981-07-20 | 1983-05-03 | Dravo Corporation | Fine particulate removal from oil shale on a travelling grate retort |
WO1983002108A1 (en) * | 1981-12-16 | 1983-06-23 | Atlantic Richfield Co | Continuous silicon carbide whisker production |
JPS60215332A (ja) * | 1984-04-12 | 1985-10-28 | 松下電器産業株式会社 | 電動式調理器 |
JPS6348389A (ja) * | 1986-08-15 | 1988-03-01 | Chugai Ro Kogyo Kaisha Ltd | 連続式コ−クス炉 |
US5423951A (en) * | 1991-12-17 | 1995-06-13 | Wienert; Fritz O. | Process of continuously making coke of high density and strength |
US7611609B1 (en) * | 2001-05-01 | 2009-11-03 | ArcelorMittal Investigacion y Desarrollo, S. L. | Method for producing blast furnace coke through coal compaction in a non-recovery or heat recovery type oven |
TWI458921B (zh) * | 2011-07-29 | 2014-11-01 | Scandinavian Biofuel Company As | 一種新穎的微波輔助式快閃熱裂解系統、以及使用該系統之方法 |
KR20170064815A (ko) * | 2015-12-02 | 2017-06-12 | 주식회사 포스코 | 탄재 내장 괴성광, 탄재 내장 괴성광 제조 방법 및 그 제조 장치 |
ES2909147T3 (es) * | 2018-02-06 | 2022-05-05 | Tata Steel Ltd | Procedimiento para producir coque metalúrgico a partir de carbón no coquizable |
CN109679673B (zh) * | 2019-01-24 | 2023-09-22 | 上海电气集团国控环球工程有限公司 | 一种低阶煤热解炉及其分级利用工艺 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US653819A (en) * | 1899-11-09 | 1900-07-17 | Louis Hubert Willem Regout | Muffle furnace or oven. |
US1667906A (en) * | 1923-05-15 | 1928-05-01 | Fuelite Company Ltd | Manufacture of carbonized fuel |
US1557320A (en) * | 1924-04-12 | 1925-10-13 | John F O'donnell | Fuel briquette and process of making the same |
US2112401A (en) * | 1934-11-09 | 1938-03-29 | British Coal Distillation Ltd | Apparatus for coking solid fuel briquettes |
US2533492A (en) * | 1947-03-19 | 1950-12-12 | Inst Gas Technology | Radiantly heated rotary carrier for destructive distillation |
US3010882A (en) * | 1952-07-14 | 1961-11-28 | American Cyanamid Co | Process of extruding anthracite coal to form a metallurgical coke-like material |
US2955991A (en) * | 1955-02-24 | 1960-10-11 | Wood Associates Inc | Apparatus for heating agglutinating coal |
US3541603A (en) * | 1964-08-18 | 1970-11-17 | Nippon Steel Corp | Apparatus for continuous baking of powdered or granular raw materials for producing iron and for producing coke |
US3560369A (en) * | 1968-06-05 | 1971-02-02 | Allis Chalmers Mfg Co | Retorting oil shale including agglomerated fines |
-
1975
- 1975-11-28 JP JP50141579A patent/JPS5934751B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-11-22 US US05/743,703 patent/US4141793A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-26 FR FR7635772A patent/FR2336467A1/fr active Granted
- 1976-11-26 DE DE2653794A patent/DE2653794C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109207177A (zh) * | 2017-06-29 | 2019-01-15 | 神华集团有限责任公司 | 热解装置和热解系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4141793A (en) | 1979-02-27 |
JPS5265501A (en) | 1977-05-31 |
DE2653794B2 (de) | 1979-02-01 |
FR2336467B1 (de) | 1980-05-16 |
FR2336467A1 (fr) | 1977-07-22 |
DE2653794C3 (de) | 1979-09-20 |
JPS5934751B2 (ja) | 1984-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2653794A1 (de) | Verfahren zur kokserzeugung und koksofen | |
DE2904768C2 (de) | Verfahren und Anlage zur direkten Reduktion von Eisenerz | |
DE69233172T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Direktreduktion | |
DE3427631C2 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink und Blei aus Eisen- und Stahlstaub | |
DE1783180A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduktion von eisenerz | |
DE2253454C3 (de) | Verfahren zum Herstellen verkokter Briketts aus eisentragendem Material sowie verkoktes Brikett | |
DE3307175C2 (de) | ||
DE1583183A1 (de) | Gehaertete eisenoxydhaltige Pellets und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2131413C3 (de) | Verfahren zur Umwandlung kohlehaltiger Agglomerate in Formkoks | |
US2918364A (en) | Method of forming pellets of finely divided coked carbonaceous material and finely divided non-fusing material | |
DE2749408A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoks | |
DE1758951C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenschwamm | |
DE2106062A1 (en) | Continuous sponge iron prodn in vertical - shaft furnace | |
DE1951567B2 (de) | Schachtofen zum schmelzen und verfahren zum betreiben des selben | |
DE2931025C2 (de) | Direktreduktion von Eisenerzen | |
DE974681C (de) | Verfahren zur Erzverhuettung im Niederschachtofen | |
EP0316450B1 (de) | Verfahren zur herstellung von koks | |
DE1571703A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Koksformkoerpern | |
DE376087C (de) | Verfahren zur Vorbereitung und zur Verhuettung zinkhaltiger Produkte und Mischerze | |
DE1173497B (de) | Verfahren zur Verhuettung von feinkoernigen Eisenerzen im Naturzustand | |
DE350628C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkalicyaniden | |
DE364880C (de) | Brennstoffbrikett zur Verwendung beim Brennen von Zement oder Schmelzen von Eisen | |
DE870480C (de) | Verfahren zum Verhuetten von Erzen | |
DE392668C (de) | Verfahren und Retorte zur Erzeugung eines leicht mahlbaren Halbkokses | |
DE318329C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |