DE2653364C3 - Synchroner adaptiver Digitalempfänger und Verfahren zu seinem Betrieb - Google Patents
Synchroner adaptiver Digitalempfänger und Verfahren zu seinem BetriebInfo
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- DE2653364C3 DE2653364C3 DE19762653364 DE2653364A DE2653364C3 DE 2653364 C3 DE2653364 C3 DE 2653364C3 DE 19762653364 DE19762653364 DE 19762653364 DE 2653364 A DE2653364 A DE 2653364A DE 2653364 C3 DE2653364 C3 DE 2653364C3
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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- H04L7/0062—Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition detection of error based on data decision error, e.g. Mueller type detection
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/06—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/066—Carrier recovery circuits
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen synchronen adaptiven Digitalemplänger und ein Verfahren nach
seinem Betrieb nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 2, wobei also der Synchronismus des Trägers
und der Zeichenperiode ausschließlich durch den empfangenen Datenfluß erhalten werden.
Die gegenwärtige Technik arbeitet daran, zur Wiederherstellung des Synchronismus auf der Empfängerseite
Hilfs-Pilottöne während der Sendephase
zu vermeiden und nur die durch die Daten gelieferte Information auszunützen. Für diesen Zweck sind
in der Theorie der Kommunikationsstatistik Algorithmen bekannt, die die Auswertung unbekannter
Größen wie der Trägerphase, der Zeichenperiode oder der Kanalantwort durch Beachtung der zeitlichen
Folge der empfangenen Zeichen ermöglichen. Die Schaltuiigsvcrwirklichung dieser Algorithmen ergibt
sich durch empfdngerseitige Verwendung einer gegebenen
Zahl von Rückkopplungsschleifen, die die einzustellenden Parameter und die zu schätzenden
Synchronismus-Größen korrigieren können.
Systeme, die den notwendigen Träger- und Zeichensynchronismus nur aus dem Datenfluß erhalten, sind
an sich bekannt (US-PS 36 34 773; H. Kobayashi: »Simultaneous Adaptive Estimation and Decision
Algorithm for Carrier Modulated Data Transmission Systems«, IEEE Trans, on Comm., Band COM-I9,
Nr. 3, Juni 1971, Seiten 268 bis 280). Hierbei und bei
ähnlichen bekannten Systemen wird zum Herstellen des Synchronismus das ausgangsscitig an den Transversalen
tzcrrern vorhandene Signal verwendet.
Bekanntlich ist in jedem Zeicherintervall ? m Ausgang der Transversalentzerrer nur ein einziges die
Symbolinformation tragendes Signal vorhanden. Infolgedessen steuern die die Synchronismusschaltungen
steuernden Signale, dis sich von Zeitkorrelationsvorgängen ableiten, die Synchronisrnuseinstellung mit
einer Verzögerungszeit aufgrund der Tatsache, daß diese Korrelation auf eine ausreichend hohe Zahl von
Zeichen ausgedehnt werden muß. Dies ist auf der Empfängerseite hauptsächlich während der Einstellphase
nachteilig, in der die die Synchronismuseinstellung steuernden Rückkopplungsschleifen sich noch
nicht im stationären Zustand befinden und sich gegenseitig beeinflussen. Diese Beeinflussung bringt in
jedem Fall eine Verlängerung der Einstellphase mit sich und führt im schlechtesten Fall zu einer
l-mpfängcr-Unstabilität.
Diese und andere Nachteile werden durch das im Anspruch I gekennzeichnete Verfahren und den im
Anspruch 2 angegebenen Empfänger gemäß der Erfindung vermieden, wobei man anstelle der Verwendung
eines Transversalfilter einen Entzerrer von früher vorgeschlagener Art (DE-AS 25 49 800) verwendet,
durch den es möglich ist, pantile! eine Folge der entzerrten Zeichen zu verarbeiten, die ausreichend
lang ist, um so schnell als möglich die zum Einstellen des Synchronismus notwendigen Zeichen zu liefern.
Auf diese Weise werden die beschriebenen Nachteile im Hinblick auf die gegenseitig aufeinander wirkenden
Rückkopplungsschleifen vermindert und infolgedessen wird die Dauer der Einstellphase des Empfangers
erheblich verkürzt.
in Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen allgemeinen Blockschaltplan zur Darstellung
der Einfügung des erfindungsgemäßen Empfängers in eine Übertragungsstrecke;
F i g. 2 einen Blockschaltplan des erfindungsgemäßen Empfängers.
Gemäß F i g. 1 speist eine Binärqudle SB in eine Kodiervßi richtung MC von an sich bekanntem Aufbau ein, die eine mögliche KodieiiSig und jedenfalls die kohärente Modulation der Binär.:eichen durchführt. Das modulierte Signal wird über einen rJbertragungskanal CA geleitet, wobei in der Zeichnung der Effekt eines hinzukommenden Gauss'schen Rauschens .·; symbolisch dargestellt ist, und gelangt über einen Eingangsleiter 1 zum erfindungsgemäßen Empfänger R, der die übertragenen Signale auswertet und die Binärzeichen auf einem Ausgangsleiter 17
Gemäß F i g. 1 speist eine Binärqudle SB in eine Kodiervßi richtung MC von an sich bekanntem Aufbau ein, die eine mögliche KodieiiSig und jedenfalls die kohärente Modulation der Binär.:eichen durchführt. Das modulierte Signal wird über einen rJbertragungskanal CA geleitet, wobei in der Zeichnung der Effekt eines hinzukommenden Gauss'schen Rauschens .·; symbolisch dargestellt ist, und gelangt über einen Eingangsleiter 1 zum erfindungsgemäßen Empfänger R, der die übertragenen Signale auswertet und die Binärzeichen auf einem Ausgangsleiter 17
in abgibt.
Zur Auswertung der übertragenen Zeichen auf der Basis der abgetasteten Werte der entsprechend demodulierten
empfangenen Signale verwendet der Empfänger zwei Entzerrer gemäß dem früheren Vorschlag
(DE-AS 25 49 800), die entsprechend der von Kalman angegebenen Filteroperation arbeiten
(R.E.Kaiman: »A New Approach to Linear Filtering and Prediction Problems«, Journal of Basic
Engineering, Transactions of the ASME, März I960,
AO S. 35—45).
Die Synchronismen für die Abtast- und die Dcmodulationsvorgänge
werden durch Rückkopplungsschleifen erhalten, die später beschrieben werden.
Der Aufbau des Empfängers R ergib? sich aus theoretischen Betrachtungen, die zur Erfindung geführt haben und vom beim Aufbau des Entzerrers verwendeten statistischen rekursiven Filteralgorithmus sowie von Optimierungsalgorithmen ausgehen, die auf die Einstellung der Entzerrerparameter und auf die Organisation der den Abtastzeitpunkt und die Trägerphase synchronisierenden Vorrichtungen angewandt werden.
Der Aufbau des Empfängers R ergib? sich aus theoretischen Betrachtungen, die zur Erfindung geführt haben und vom beim Aufbau des Entzerrers verwendeten statistischen rekursiven Filteralgorithmus sowie von Optimierungsalgorithmen ausgehen, die auf die Einstellung der Entzerrerparameter und auf die Organisation der den Abtastzeitpunkt und die Trägerphase synchronisierenden Vorrichtungen angewandt werden.
Zum besseren Verständnis des Betriebs des er-P.ndi-ngsgemäßen
Empfängers seien zunächst unter Bezugnahme auf Fi g. I einige theoretische einleitende
Bemerkungen zur Definition der Algorithms» gemacht, die die Grundlage für die Konstruktion des Empfängers
sind.
Das empfangene Signal kann folgendermaßen gc-
bo schrieben werden:
= G ■ x(i) + /id)
wobei
ι = Zeit von eirem betrachteten Zeitursprung^ an;
G = ein Vektor mit Komponenten g(, g2,..-g.v,
die N Abtastungen der Impulsantwort des entsprechenden Kanals darstellen;
.τ(ί) = ein Vektor mil /V Komponenten, die die letzten
N übertragenen Zeichen / darstellen, ausgedrückt durch:
Hi). IU- I)..../(/- N -f I).
Aus der Theoiic ergibt sich, daß die ausgewerteten
Zeichen /(/)./(/- I) Ui-N+ I). die in der Reihenfolge
den vorhergehenden Zeichen 1 entsprechen, über den von Kalman angegebenen l'ilteralgorithmus
erhalten werden können, der durch die Gleichung beschrieben wird:
.{(ι) = /-".v(i -Il ' K[zii) - O7'.\</ 1)1 (2)
wobei:
Vt:itri\·
(K). | . .0 |
K). | . .0 |
Ol . | . .0 |
(K). | . IO |
K = Vektor mit Komponenten Ii1. A2, ... ks. die als
Verstärkungskoeffizienten im Kaimanschen FiI-lcr erscheinen.
Frsichtlich fallen die Komponenten des Vektors v(i|
mit den Schätzwerten der letzten N übertragenen Zeichen / zusammen.
tier zum Optimieren der Auswertung voi .v(i)
vorgeschlagene Algorithmus bedient sich dir bekannten
Gradiententechnik, um folgende Wert' zu bestimmen:
a) Optimalwerte K und G des Verstärkungskoefflzicnten
K bzw. des Kanalkoeffi/ienten G des Entzerrers;
h) den Optimalwcrt τ der Abtast/eit 7 des empfangenen
Signals:
c) den Phasen-Oplimalwert 7 des Signals 7. also der Sinuswcllc. durch die die Demodulation
durchgeführt wird.
r*l ima jiyprti
i lilf<1
rlr»r" pr.
2» findungsgcmäßcn Vorrichtung auf der Grundlage
der im folgenden gegebenen Formeln erhallen. Dk sich durch die Anwendung der beschriebenen Gradientcntcchnik
ergebenden iterativen Gleichungen die die Basis für die Bestimmung dieser Werte sind
2~i sind folgendermaßen:
0(14 I) = (;(i) 4- lf;(lV(l)-X*</)
7 = I ... N
7(14- I) = 7(1) +
η = I
Hi +D= Hi) + \,U)Re
Hierbei bedeuten, soweit die Symbole nicht schon vorher definiert sind:
(■'(/) = Fehler zwischen den Abtastwerten des empfangenen
Signals und des vorausgesagten Signals, nämlich
cdi = :U\ - Öd)-.vdl (?)
-x*(i) = konjugiert komplexer Wert von x[i):
z*{i) = konjugiert komplexer Wert der Differenz zwischen -(ι- Λ'*))und G · F Hi- N +j— I).
womit die Erneuerung der Signale zur Zeit i— Λ ---j angegeben ist:
e„(i) = Fchlersignal. das den Unterschied zwischen
der Optimum-Auswertung x„(i) und dem
tatsächlichen Wert x„U) angibt: e*{i) = der konjugiert komplexe Wert von en(i);
fm = bedeutet, daß der Imaginärteil des Klammerausdrucks
zu betrachten ist: Re bedeutet, daß der Realteil des Klammerausdrucks
zu nehmen ist:
O(O, ·!«(')■ '»('), Kd) = Iterationsschritt, der beim
Bau des Systems für jede als Index angegebenen Größen gewählt wird.
Die Gleichungen (3). (4) ergeben die iterative Bestimmung der Optimalwerte K und G und die Gleichungen
(5). (6) bestimmen ebenfalls iterativ den an die Optimal werte 7, f gebundenen Synchronismus.
in der Schaltung nach F i g. 2 erzeugt ein üblicher Zeitgeber BT ein Zeitsignal CK für sämtliche Blöcke
der Schaltung sowie ein Steuersignal TK. das zwischen
der F.instcllphasc und der Betriebsphase des Empfängers unterscheidet.
Vom Eingangsleiter 1 wird das empfangene analoge Signal von einem üblichen kohärenten Demodulator
DM empfangen, der dieses Signal mit HiIIe einer
örtlich erzeugten Sinuswelle, deren Phase vom auf einem Leiter 2 kommenden bereits in Beziehung zu
Gleichung (5) betrachteten Signal 7(1) bestimmt wird,
demoduliert. Der Demodulator DM erzeugt ausgangsseitig auf einer Verbindung 3 das demodulierte
analoge Signal, das aus einer in Phase befindlichen Komponente und einer in Quadratur befindlichen
Komponente besteht.
Zwei übliche, in Synchronismus zueinander arbeitende Abtastschaltungen Cl und C2 empfangen das
demodulierte Signa!, und zwar Cl unmittelbar vom Demodulator DAf über die Verbindung 3 und C2
von einer Verbindung 5 über eine übliche Ableitschaltung DR, die den Differentialquotienten der
über die Verbindung 3 zugeführten Signale erzeugt. Die Abtastzeiten werden in Cl und C2 durch das
Signal f(i) getastet, das bereits im Zusammenhang mit Gleichung (6) betrachtet wurde und über einen
Leiter 6 kommt. Ausgangsseitig geben die Abtastschaltungen Cl und C2 auf Verbindungen 7 bzw. 8
diskrete Signale ab, die mit den Signalen
. dz(i)
z[i) und
di
zusammenfallen.
Vier analoge Schaltungspaare IA und .Vl. Ll und
Sl. L5 und S3. IA und S4 bestehen jeweils aus einer Verzögerungsstrecke IA. Ll. 1.5 bzw. IA und einem
Fün-Weg-Zwei-Stcllungs-Schalter Sl, S2. S3 bzw. S4.
der durch das vom Zeitgeber BTabgegebene Steuersignal
TK gesteuert wird. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist für jedes der Schaltungspaarc die
Eingang. ilcitung gemeinsam an die Verzögerungsstrecke
und an die Klemme der ersten Schalterstellung angeschlossen, die Ausgangsleitung des Schaltungspaars
schließt an die Ausgangsklt'mmc des Schalters an. und die Ausgangsklemme der Verzögerungsstrecke
ist mit der Klemme der zweiten Stellung des Schalters verbunden.
Wahrend der Finstcllphasc stellt das Steuersignal
TK den Schalter in seine erste Stellung, so daß das eingangsscitig an das Schaltungspaar angelegte Signal
zur Ausgangsseitc durchgeschaltct wird, ohne daß die
Vrr7i>ppriinp,s«trrckp 'η Funktion '.ritt. Während der
Bctriebsphase stellt das Steuersignal TK den Schalter
in seine zweite Stellung und das Ausgangssignal des Schaltungspaars ist im Bezug zum daran cingangsseitig
anliegenden Signal verzögert um die charakteristische Zeit der Verzögerungsstrecke. Diese Zeit ist
der von den F-ntzcrrcrn bei der Bearbeitung des Signals bewirkten Verzögerung gleich.
In der E-'instcilphasc wird das Bezugssignal, das als
Vcrglcichsausdruck zum Ftrhaltcn der Fchlcrsignalc c„(0, c'{i) verwendet wird, unmittelbar von einem
örtlichen Generator GE von bekannter Bauart geliefert, 'n der anschließenden Bctriebsphase wird das
Signal hinter den Entzerrern erhalten, so daß notwendigerweise die von jenen verursachte Verzögerung
berücksichtigt werden muß.
Zwei identische rekursive Entzerrer EQl. EQl erzeugen gemäß der früher vorgeschlagenen Bauweise
(DE-AS 25 49 80O)auf deT Basis der Kanalkoeffizienten die Optima von übertragenen Zeichen durch Verwendung
eines Erneucrungssignals, das aus der gegenseitigen Einwirkung zwischen einer eingehenden Signalabtastung
und einem vorausgesagten Signal, das aus dem ausgewerteten Optimum der auf die (N-I)te
Stute eines rekursiven digitalen I-'ilters bezogenen
Zustandsvariablen besteht und unabhängig von den Optima der übertragenen Zeichen verarbeitet wird,
erhalten wird, wobei das rekursive digitale Filter eine Anzahl von Stufen gleich der Anzahl der betrachteten
interferierenden Zeichen auf der Leitung aufweist und jede Stufe ein Optimum der Zustandsvariablen,
wie es durch die Kaimansche Theorie für die Datenübertragung definiert ist, herstellt. Von diesen Entzerrern
empfängt EQl an seinem Eingang das Signal 40, das von der Abtastschaltung Cl über die Verbindung
7 zugesendet wird, weiterhin ein auf einer Verbindung 9 liegendes Signal, das die Einstellung
der Kanalkoeffizienten g,, g2, ... gv innerhalb des
Entzerrers EQ1 bewirkt, und ein auf einer Verbindung
10 liegendes Steuersignal, das die Einstellung der_bereits_ beschriebenen Verstärkungskoeffizienten
O1, k2, ... k3 innerhalb des Entzerrers EQ 1 bewirkt.
An der mit einem Leiter 16 verbundenen Ausgangsklemme des Entzerrers EQl tritt das entzerrte Signal
/(i—yV+1) auf, an einer über eine Verbindung 11
mit dem Schaltungspaar Ll, S2 verbundenen Ausgangsklemme
von EQl treten die Signale /(i), /(f — 1),
... I(i - Λ' + 1) auf und an einer weiteren, mit einem Leiter 15 verbundenen Ausgangsklemme von EQl
tritt das Erneuerungssignal z/i) auf, das über das Schaltungspaar/.1. SI und einen Leiter 4 einem
üblichen Schieberegister/?! eingespeist wird, wo es
gespeichert wird und ausgangsseitig auf einer Verbindung 14 zur Verfügung steht.
Der Entzerrer EQ2 empfängt cingangsseitig folgende Signale: das Signal
Mi)
das von der Abtastschaltung Cl über die Verbindung 8
kommt; und über die Verbindungen 9 und 10 die gleichen parallel auch vom fvntzcrrcr EQl empfangenen
Signale. Die Ausgangsklcmmc von EQl ist über eine Verbindung 24 mit dem Schaltungspaar /.3.
S3 verbunden, dessen Funktionen bereits dargestellt wurden. Das Signal auf der Verbindung 24 entspricht
dem Diffcrcntialquoticntcn des entzerrten Signals
tit
für die Abtastzeit dargestellt.
Vier Multiplizierer Λ-/1, Af 2, Λί3 und Λ/4 von be-
Vier Multiplizierer Λ-/1, Af 2, Λί3 und Λ/4 von be-
2i kanntcr Bauart haben die im folgenden beschriebenen
Funktionen:
Der Multiplizierer M1 erzeugt das Produkt des
ausgangsseitig vom Schaltungspaar Ll. Sl ausgehenden und über eine Verbindung 20 empfangenen
jo Signals mit einem über eine Verbindung 13 empfangenen
Signal, das später beschrieben wird. Ausgangsseitig gibt der Multiplizierer M1 auf dem Leiter 2
das bereits beschriebene Signal !j(/'+ 1) ab. das im
folgenden Zeitintervall als Steuersignal für den Dc-
J5 modulator DM wirkt.
Der Multiplizierer Ml erzeugt das Produkt des ausgangsseitig vom Schaltungspaar L3, S3 abgegebenen
und über eine Verbindung 12 zugeführten Signals mit dem Signal auf der Verbindung 13, das auch
zum Multiplizierer Ml gesandt wird. Ausgangsseitig gibt der Multiplizierer Ml auf den Leiter 6 das
Signal f(i + 1) für die Zeitsteuerung der Abtastschaltungen
Cl, C2 ab.
Der Multiplizierer M3 multipliziert das auf der
■45 Verbindung 13 liegende und an einem seiner Eingänge
empfangene Signal mit dem Erneuerungssignal z/i), das vom Schieberegister R1 über die Verbindung
14 empfangen wird, und gibt ausgangsseitig an die Entzerrer EQl und EQ2 über die Verbindung 10
so das bereits beschriebene Steuersignal ab.
Der Multiplexierer M4 wird später beschrieben.
Das vom Entzerrer EQl über den Leiter 16 kommende
Signal /(/ — N + 1) wird von einem Digitalquantisierer
Q von üblicher Bauart empfangen, der
am Ausgangsleiter 17 (Fig. 1, 2) ein quantisiertes Signal /(i - N + 1) abgibt, dessen Digitalwert den
entsprechenden übertragenen Pegel angibt. Dieses Signal wird auch einem Ein-Weg-Zwei-Stellungs-Schalter
SS der gleichen Bauweise wie die Schalter Sl
S2, S3 und S4 eingespeist, der während der Einstellphase vom Steuersignal TK auf seinen mit dem örtlichen
Generator GE verbundenen Eingang I und während der Betriebsphase auf seinen mit dem von Q
kommenden Leiter 17 verbundenen Eingang II gestellt wird. Das vom Schalter S5 ausgehende Signal
wird über einen Leiter 18 einem üblichen Schieberegister R 2 eingespeist, das dieses Signal zeitweise
speichert und es an seinem mit einer Verbindung 19
verbundenen Ausgang zugänglich macht. An die Verbindung 19 schließt sich ein gemäß Fig. 2 geschalteter
üblicher digitaler Addierer 11 an, der die Differenz zwischen ilen auf der Verbindung 19 liegenden Signalen
/ vom Register Rl und den auf der Ver- ί bindung 20 liegenden Signalen / vom Entzerrer EQl,
das über die Verbindung 11 und das Schaltungspaar Ll, Sl eintrifP., erzeugt und ausgangsseitig über die
Verbindung 13 an die Multiplizierer A/1, Λ/2 und Λ/3
das Fehlersignal i'„(/) liefert, das sich auf die Glei- κι
chungen (4), (5) und (6) bezieht.
Der Multiplizierer A/4 empfängl über die Verbindung
19, die mit einem seiner Eingänge verbunden ist. die vom Register Rl ausgehenden Signale / und
über die Verbindung 9, die mil seinem anderen Ein- ι ·
gang verbunden ist, die bereits beschriebenen, Parameter darstellenden Kanalkoeffizienten (;'(/): er erzeugt
das Produkt dieser Signale mil diesen Koeffizienten und gibt ausgangsseilig auf einer Verbindung 21
ein Signal'ab, das dem Subtrahenten der Gleichung (7) .'<
> entspricht.
Dieses vom Multiplizierer A/4 über die Verbindung
21 abgegebene Signal wird gemäß Fig. 2 an den
einen Eingang eines Digilaladdierers 12 von an sich bekannter Art angelegt, der an seinem anderen Ein- _>ί
gang das von der Verbindung 7 abgenommene und über das Schaltungspaar LA, SA und eine Verbindung
22 zugerührte Signal :(i) empfängt. 12 stellt die Diflerenz
zwischen diesen Signalen entsprechend den in der Zeichnung dargestellten Vorzeichen her und erzeugt so
ausgangsseitig auf einer Verbindung 23 ein dem Fehlersignal e'(i) entsprechendes Signal gemäß Gleichung
(7).
Dieses Fehlersignal e'(i) wird über die Verbindung 23
an den ersten Eingang eines üblichen Mulliplizierers r> Α/Λ/ geleitet, dessen zweiter Eingang mit der Verbindung
19 verbunden ist und das Signal / empfängt und der ausgangsseitig auf der Verbinduni; 9 an die
Schaltungen EQl, EQ2 und A/4 die Signale GU H I) gemäß Gleichung (4) abgibt. -to
Es wird nun der Betrieb des Empfängers unter dem Gesichtspunkt der Verarbeitungsoperation eines am
Leiter I emplangenen ursprünglichen Signals beschrieben, das vom Empfänger verarbeitet und auf
dem Leiter 17 an den Teilnehmer abgegeben wird. ■»>
Bekanntlich muß der Empfänger, bevor er für den Empfang der tatsächlichen Information in der Lage
ist, eine Einstellphase, die auch als Lern- oder Erfassungsphase (»training phase«) bezeichnet wird,
durchlaufen, in der er die Parameter f, <j. k, G an die >o
Verzerrungs- und Rauschcharakteristiken des Kanals und an das übertragene Signal anpaßt. In dieser
Einstellphase werden die Fchlersignale ?„(/), e'{i) auf
der Basis eines örtlich erhältlichen Signals, das vom Generator GE erzeugt wird, aufgestellt. Die Schalter «
Sl, S2, S3, S4, S5 sind vom Steuersignal TK auf ihre
erste Stellung gestellt, die keine Verzögerung bewirkt. Wie gesagt, werden in der folgenden Nachlauf- oder
Betriebsphase (»tracking phase«) die Schalter vom Steuersignal TK in die zweite Stellung gestellt, die
eine Verzögerung bewirkt, und der örtliche Generator GE bleibt abgetrennt.
Da der Betrieb der verbleibenden Schaltungsblöcke des Empfängers unabhängig davon ist, in welcher der
beiden Phasen er betrieben wird, gilt die folgende Be-Schreibung für die beiden Operationsphasen.
Das am Leiter 1 liegende empfangene Signal wird vom Demodulator DM, der vom am Leiter 2 eintreffenden
Signal (/(/) gesteuert wird, phasendemoduliert.
Anschließend wird das so erhaltene Grundbandsignal in der Abtastschaltung Cl abgetastet und wird
außerdem zur Ableitschaltung DR geleilet, die seine Ableitung herstellt. Das abgeleitete Signal wird dann
in der Abtastschaltung Cl abgetastet. Die vom am Leiter 6 liegenden Signal ?(/) zeitlich gesteuerten Abtastzeilpunkte
werden durch die Beziehung angegeben: T= /T I- ?(/), wobei IT die Ubertragungsgeschwindigkeit
ist.
Zur einfacheren Beschreibung seien im Schaltplan nach F i g. 2 ein Ilaupipfad, nämlich der Pfad des
empfangenen Signals, und vier seillich an diesen Pfad anschließende Rückkopplungsschleifen betrachtet.
Der Hauptpfad besteht aus dem Leiter I, dem Demodulator DM, der Verbindung 3, der Abtastschaltung
Cl, der Verbindung 7, dem Entzerrer EQ\, dem Leiter 16. dem üuantisierer O und schließlich dem
Leiter 17. Im einzelnen wird das am Leiter 1 eintreffende Signal in DM demoduliert, in Cl abgetastet
und so dem Entzerrer EQX als abgetastetes Grundband-Signal :[i) angeboten. Das entzerrte Signal
/(/'— /Vf l)aufdem Leiter 16 ausgangsseitig von EQl
wird anschließend in Q quantisiert und am Ausgang des Hmplängers am Leiter 17 als quantisiertes Signal
/(i - /V + I) abgegeben.
Jede der vier Rückkopplungsschleifen verwirklicht eine der Gleichungen (3), (4), (5) und (6).
Die die Gleichung (J) darstellende Rückkopplungsschleife, die zur Zeit ί + lan die Entzerrer EQl, EQl
die Kanalkoeffizienten G(/+l) liefert, besteht aus dem Addierer 11, den Multipliziererii A/4, A/A/
und dem Schaltungspaar L4, S4. Ober diese Schleife
wird ein das Signal :{i) vorhersehendes Signal im Multiplizierer A/4 auf der Basis der Kanalkoeffizienten
G{i) und der Zeichen des Signals J{i) auf der Verbindung
19, die zuvor erkannt worden sind oder vom Generator GE gesendet werden, aufgebaut. Dieses
vorhergesehene Signal wird zum Addierer 11 geleitet, der parallel von der Verbindung 7.2 das am
Ausgang der Abtastschaltung Cl abgenommene abgetastete signal emplangt. das möglicherweise, nämlich
wenn gerade die Betriebsphase läuft, verzögert ist. Am Ausgang des Addierers 11 ist dann das Fehlcrsignal
e'[i) vorhanden. Der Multiplizierer Α/Λ/ erzeugt gemäß Gleichung (3) das Produkt des Fehlersignals
e'(i) und der Zeichen des Signals \(i). die mit den Zeichen des Signals / während der Einstellphase
und den Zeichen des Signals / während der Betriebsphase zusammenfallen, und beachtet die Hinzufügung
G(i), die den Wert des vorher in Λ/Λ/ erzeugten
und dort gespeicherten Produkts darstellt. Am Ausgang des Multiplizierers Λ/Λ/ liegen deshalb die
fortgeschriebenen Kanalkoeffizienten G(/+ l).Siewerden an die Entzerrer EQl, EQ 2 und an den Multiplizierer
/V/4 angelegt.
Die die Gleichung (4) darstellende Riickkopplungsschleife. die die fortgeschriebenen Verstärkungskoeffizienten
Äj(i + 1) an die Entzerrer EQl, EQ2 liefern
soll, besteht aus dem Schaltungspaar Sl, Ll, dem Register Rl und dem Multiplizierer Λ/3. Durch diese
Schleife werden im einzelnen die Verstärkungskoeffizienten iij(i + 1) dadurch aufgebaut, daß im Λ/3
das Produkt zwischen dem Fehlersignal em(i), das
auf der Verbindung 13 liegt, und dem von R i kommenden Erneuerungssignal ?v _„,.,(/), das auf der
Verbindung 14 liegt, hergestellt wird und die Hinzu-
fiigung A1O) beachtet wird, nämlich der Wert des
zuvor im Multiplizierer Λ/3 erzeugten und gespeicherten
Produkts.
Die die Gleichung (5) darstellende Rückkopplungsschlcife, die an den Demodulator DM zur Zdt i + I
das Signal ν (/ I-I) liefern soll, das die neue Demodulationsphuse
des ankommenden Analogsignals festlegt, besteht aus dem Multiplizierer Λ/1, der das
Produki zwischen dem Fchlersignal e„(i) auf der Verbindung
13 und dem entsprechenden ausgewerteten Zeichen £·„(/) auf der Verbindung 20 herstellt und die
Hinzufügung 7(1) berücksichtigt, die den Wert des früher im Multiplizierer Λ/1 erzeugten und gespeicherten
Produkts hat.
Die die Gleichung (6) darstellende Rückkopplungs-
schleife, die für die Abtastschaltungen Cl und C2 das Signal r(<
-I- I). das die Abtastzeit des demodulicrten
analogen Signals festlegt, fortschicibcn soll, wird
durch den Multiplizierer Λ/2 gebildet, der das Produkt zwischen dem Fehlersignal t'„(/)aiif der Verbindung 13
und dem abgeleiteten Wert
des entsprechenden ausgeweiteten Zeichens .Yn(Z) aul
der Verbindung 12 ausgangsseitig vom Schalter S3 bildet, wobei die I linzufügung r(i). die den Wert
'les zuvor im Multiplizierer Λ/2 erzeugten und gespeicherten Produkts darstellt, berücksichtigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum emplangerseitigert adaptiven
Verarbeiten digitaler Datensignale, bei dem der Synchronismus des Trägers und der Zeichenperiode
ausschließlich aus dem empfangenen Datenfluß erhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Wiederherstellung des Synchronismus durch parallele Verarbeitung einer
großen Gruppe aufeinanderfolgender Zeichen, die in rekursiven digitalen Entzerrern (EQl, EQ2)
entzerrt worden sind, durchfuhrt, indem man zur Verarbeitung eine Hauptkette aufeinanderfolgender
Operationen des Demodulierens, Abtastens, Entzerrens und Quantisierens der empfangenen
digitalen Signale durchführt und diese Hauptkette von Operationen vierfach rückkoppelt zum Erhalten
eines ersten Steuersignals [ 7(1)] zur Bestimmung der Phase der Demodulier-Operation
und eines zweiten Steuersignals [r(0] zum Bestimmen der Abtastzeit bei der Abtastoperation,
und zum Erhalten einer Mehrzahl von Kanalkoeffizienten [G(O] und einer Mehrzahl vonj'ortgeschriebenen
Verstärkungskoeffizienten [fc,-(0], die für die Entzerrungsoperationen notwendig
sind, wobei man das erste und das zweite Steuersignal und die Verstärkungskoeffizienten durch
Rückkoppeln eines ersten Signals [e„(0] erhält, das man seinerseits durch algebraische Addition jo
der Gruppe der entzerrten Zeichen mit einem nach der Quantisierungsoperation erhaltenen Zeichen
mit einem nach der Quantüifirungsoperation erhaltenen
Zeichen erhält, und man die Kanalkoeffizienten durch gegenseitig Beeinflussung des
ersten Rückkopplungssignals und eines Signals [z(0] erhält, das man aus der Hauptkette nach den
Abtastoperationen erhält.
2. Synchroner adaptiver Digitalempfdnger zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptpfad zur
Durchführung der Hauptkette von Operationen folgende Teile umfaßt:
- einen Demodulator (DM) für die kohärente Demodulation der empfangenen Signale,
mit einer vom ersten Steuersignal [7 (O] gesteuerten
Phase;
— eine erste Abtastschaltung (Cl) zum Abtasten der vom Demodulator (DM) demodulierten
Signale zu vom zweiten Steuersignal (r(i)] fest- w gelegten Zeiten;
— einen ersten Entzerrer (EQ\) für die Entzerrung
der von der ersten Abtastschaltung (Cl) abgetasteten Signale [z(i)l auf der Grundlage
der Kanalkoeffizienten [G(Z)] und der fortge- μ
schriebenen Verstärkungskoeffizienten [£//)],
der ausgangsseitig auch ein Erneuerungssignal [Zy(O] und die Gruppe der entzerrten Zeichen
[/(/),...] abgibt;
— einen digitalen Quantisiercr (Q) zum Umformen <
>o des vom_ ersten Entzerrer (EQl) entzerrten
Signals [/(/—N + 1)] in ein quantisiertes Signal
[/(/— /V+I)], das als Rückkopplungssignal
und als Ausgangssignal des Empfängers dient.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch ge- ^
kennzeichnet, daß das erste Steuersignal [v(i')1, von einem ersten aufaddierenden Multiplizierer
(,VH) erzeugt wird, der das Ergebnis der vorhergehenden Multiplikationen gespeichert enthält
und mit dem Ergebnis der laufenden Multiplikation addiert und der das Produkt zwischen dem
ersten Rückkopplungssignal [e„(0] und der Gruppe
entzerrter Zeichen [/(0,-. -] herstellt.
4. Empfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungskette zur
Erzeugung des zweiten Steuersignals [τ(0] folgende Einzelschaltungen umfaßt:
— eine Ableitschaltung (DR), die den für die Abtastzeit erzeugten Diflerentialquotienten des
vom Demodulator (DM) ausgehenden demodulierten Signals erzeugt;
— eine zweite Abtastschaltung (C2), die die von der Ableitschaltung (DR) differenzierten Signale
abtastet;
— einen zweiten Entzerrer (EQ2), der die von der zweiten Abtastschaltung (Cl) abgetasteten
Signale
auf der Grundlage der Kanalkoeffizienten [G(O] und der fortgeschriebenen Verstärkungskoeffizienten [fcj(0] entzerrt;
— einen zweites aufaddierenden Multiplizierer (M2), der das Ergebnis der vorhergehenden
Multiplikationen gespeichert enthält und mit dem Ergebnis der laufenden Multiplikation
addiert und der durch Herstellung des Produkts des ersten Rückkopplungssignals [e„(0] mit
den entzerrten, vom zweiten Entzerrer (EQ2) ausgehenden Signal das zweite Steuersignal
[KO] herstellt.
5. Empfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen
der fortgeschriebenen Verstärkungskoeffizienten [£y(0] ein dritter aufaddierender Multiplizierer
(M3), der das Ergebnis der vorhergehenden Multiplikationen gespeichert enthält und mit dem
Ergebnis der laufenden Multiplikation addiert, das Produkt des Rückkopplungssignals [e„(0]
mit dem Erneuerungssignal [Zy(O]. das vom ersten Entzerrer (EQi) erhalten wird, herstellt.
6. Empfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungskette
zur Erzeugung der Kanalkoeffizienten [G(O] folgende Einzelschaltungen umfaßt:
— einen vierten aufaddierenden Multiplizierer (M4), der das Ergebnis der vorhergehenden
Multiplikationen gespeichert enthält und mit dem Ergebnis der laufenden Multiplikation
addiert und der das Produkt der zuvor verarbeiteten Kanalkoeffizientcn [G(O] mit dem
quantisicrtcn Signal [/(/)] erzeugt;
— einen zweiten Addierer (i'2), der das vo m vierten
aufaddierenden Multiplizierer(M4)ausgehende
Signal mit dem von der ersten Abtastschaltung (Cl) getasteten Signal algebraisch addiert;
— einen Multiplizierer (AfM) der das Produkt
des quantisicrten Signals (/(O] mit dem vom zweiten Addierer (Σ2) erzeugten Signal herstellt.
7. Empfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der
in der Betriebsphasc von den Entzerrern (EQl, EQ2) bewirkten Signalverzögerung in die Strecken
tier Urzeugung ties ersten Steuersignals [i/OT] und
den zweiten Steuersignals [id)], der Verstärkungslcoeflizienten
[Ηίϊ] und der Kanalkoeffizienten
[G(i)] vier Verzögerungsstrecken (Ll, L2, L3, L4)
von vier Schaltern (Sl, S2, S3, S4) automatisch einbeziehbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6992275A IT1051293B (it) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Ricevitore numerico adattativo sincbuno |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653364A1 DE2653364A1 (de) | 1977-06-08 |
DE2653364B2 DE2653364B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2653364C3 true DE2653364C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=11313104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653364 Expired DE2653364C3 (de) | 1975-11-27 | 1976-11-24 | Synchroner adaptiver Digitalempfänger und Verfahren zu seinem Betrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653364C3 (de) |
IT (1) | IT1051293B (de) |
-
1975
- 1975-11-27 IT IT6992275A patent/IT1051293B/it active
-
1976
- 1976-11-24 DE DE19762653364 patent/DE2653364C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1051293B (it) | 1981-04-21 |
DE2653364B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2653364A1 (de) | 1977-06-08 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |