DE2653041A1 - Verfahren zur herstellung eines seils - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines seils

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DE2653041A1 DE19762653041 DE2653041A DE2653041A1 DE 2653041 A1 DE2653041 A1 DE 2653041A1 DE 19762653041 DE19762653041 DE 19762653041 DE 2653041 A DE2653041 A DE 2653041A DE 2653041 A1 DE2653041 A1 DE 2653041A1
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Dietrich Berges
Bodo Damzog
Robert Fuehrer
Ulrich Saam
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • D07B2207/209Tubular strander

Description

Bag. 1006
B a r m a g
Banner Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Remscheid - Lennep Verfahren zur Herstellung eines Seils
Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren und eine Vor» richtung zur Durchführung dieses Verfahrens der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Durch die DT-OS 24 04 030 (Bag. 884) ist eine Verseilmaschine
bekannt, auf der das erfindungsgemäße Verfahren nach den
Oberbegriff ausgeübt werden kann. Durch die DT-OS
24 06 667 (Bag. 887 '- Hauptanmeidung) ist es bekannt, eine derartige Verseilmaschine so zu betreiben, daß in die Drahte ein doppelter Drall bei jeder Maschinenuadrehung eingebracht
Die Maschinen nach den genannten Offenlegungsschriften wurden bisher lediglich für Seilkonstruktionen, insbesondere Drahtseilkonstruktionen, verwandt, die in sich homogen waren, d.h. bei denen jeder Draht den gleichen Drall, dl· gleich· Schlaglange, die gleiche Schlagrichtung und relativ zu« Zentrum de· Drahtseil· dieselbe Lage hatte.
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8 21/0418 l
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem die sogenannte Rotorverseilmaschine (also Verseilmaschinen nach den genannten Druckschriften, aber auch Verseilmaschinen mit Trommelrotoren, wie sie beispielsweise in der US-PS 3,456,433 (Cloosterman) gezeigt sind) zur Herstellung von Drahtseilkonstruktionen verwandt werden können, die aus einer Herzlitze (Kerndrähten) und aus Hanteldrähten bestehen, wobei Kern- und Manteldrähte sich nach ihrer Schlaglänge und ihrem Drall unterscheiden.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruch· 1.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die herkömmlichen Verseilmaschinen, die bisher entweder als Einfachschlagmaschinen oder als Doppelschlagmaschinen einsetzbar waren, nunmehr eine weitere Anwendungsmöglichkeit als kombinierte Einfach- und Doppelschlagmaschine erhalten. Während es bisher erforderlich war, Kern/Mantel-Drahtseilkonstruktionen dadurch herzustellen, daß man zunächst auf einer Haschine die Herzlitze schlug und sodann diese fertige
Herzlitze der Versellmaschine zuführte, um die Hanteldrähte
Mantel zu schlagen, wird es nunmehr nögllch, Herzlitze undVIn einem
Arbeltsgang zu erzeugen.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 wird in einem Arbeitsgang - ausgehend von einer einfachen Litze - ein Seil mit einer ummantelten doppeltgezwirnten Herzlitze hergestellt. Bei dem Verfahren nach Anspruch 3 wird ein Seil produziert, das aus - ausgehend von einfachen Litzen - doppelt gezwirnten und umeinander geschlagenen Litzen besteht. In Anspruch 4 iet eine Vorrichtung zur Aueübung de· Verfahrene beschrieben.
- 3 - i
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verseilmaschine mit Einzelrotoren;
Fig. 2 ein Detail (teilweise geschnitten) dieser Verseilmaschine;
Fig. 3 eine Verseilmaschine mit Trommelrotor;
Fig.4a jeweils einen Querschnitt durch ein auf der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 beschriebenen Maschine hergestelltes. Seil;
Fig. S eine weitere Verseilmaschine mit Trommelrotoren;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein auf der Maschine nach Fig. 5 hergestelltes Seil.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, auf dem das Verfahren nach Anspruch 1 und 3 ausgeübt werden kann, entspricht in seinem maschinellen Aufbau im wesentlichen dem in den DT-OS 24 04 030 und 24 06 667 gezeigten Ausführungsbeispiel. In den Maschinenständern 1 sind die Rotoren 2 in Lagerungen 17 drehbar gelagert. Die Rotoren werden durch die motorgetriebene Zentralwelle 3 mit konstanter und untereinander gleicher Drehzahl angetrieben. In den Rotoren sind die Spulenhalter 4 in Lagerungen 18 doppelt gelagert. In den Spulenhaltern wiederum sind die Ablaufspulen 5, 6, 7, 8, 9 drehbar gelagert. Die Ablaufspulen können durch Tänzerarm 19 und Bremse (beispielsweise nach der DT-OS 18 08 120) abgebremst werden. Di« einzelnen Rotoren
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bestehen aus einem Lagerkörper 20 und Führungskörpern 12. Diese Führungskörper dienen dem Zweck, auch bei nur geringer Drehzahl der Maschinen einen über die Oberfläche der Führungskörper geführten Draht um den zwischen den Führungskörpern angeordneten Spulenhalter mit seiner Ablaufspule herumzuschlagen und um die Rotorachse *» Verseilachse 22 rotieren zu lassen.
Am Maschinenausgang 21 sind übliche Seilbehandlungseinrichtungen sowie eine hier nicht dargestellte Aufwickeleinrichtungen angebracht.
Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, daß die Ablaufspulen Drähte, Litzen oder sonstiges Verseilgut enthalten können.
Es wird nun beispielsweise folgende Drahtführung vorgesehen:
Die Maschine wird hinsichtlich der Drahtführung unterteilt, im AusfUhrungsbeispiel in einen Teil mit den Spulen 5 und 6 einerseits und den Spulen 7, 8, 9 andererseits. Die letzteren sind einander benachbart und liegen auf der Seite des Maschinenausgangs 21. Die Spulen 5, 6 sind einander ebenfalls benachbart und liegen auf der Seite des Maschinenendes, das dem Maschinenausgang 21 gegenüberliegt. Die Drähte, die von den Spulen 7, 8, 9 ablaufen, werden so geführt, wie es in der DT-OS 24 04 030 gezeigt ist, d.h., diese Drähte werden von ihren Ablaufspulen kommend zunächst in das Zentrum und sodann einzeln - über die einzelnen Führungskörper 12 in einem sinusförmigen Drahtlauf ballonierend - um die vor ihnen liegenden Ablaufspulen 8 bzw. 9 herum zum Maschinenausgang in den Verseilpunkt 13 geführt und rotieren dabei un die Verseilachse 22. Diese Drähte (Ablaufspulen 7, 8, 9) erhalten dem nach bei jeder Maschinenumdrehung einen Schlag.
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Die Drähte, welche von den Ablaufspulen 5, 6 abgezogen werden, werden dagegen - wie in der DT-OS 24 06 667 dargestellt - zunächst zu dem Maschinenende geführt, das dem Maschinenausgang 21 gegenüberliegt. Hierzu werden die Drähte zunächst auf der Rotorachse bzw. koaxial durch die Rotoren 2 und sodann mittels Umlenkeinrichtung 14, welche an den jweiligen Spulenhaltern (Spulenhalter für Spule 5) befestigt sind, um die vor ihnen liegende Ablaufspule (hier Ablaufspule 5) herum bis zum Maschinenende geführt und auf diesem Wege mit dem Draht der Ablaufspule 5 gefacht. An diesem dem Maschinenausgang gegenüberliegenden Maschinenende befindet sich in dem Rotor 2 eine Umlenkeinrichtung 15, die mit dem Rotor rotiert» Der aus den von den Ablaufspulen 5 und 6 herkommenden Drähten bestehende Gesamtstrang, der in diesem Beispiel die Herzlitze bildet, wird dort umgelenkt, erhält dort einen ersten Zwirn und wird als Gesamtstrang ballonierend in einem sinusförmigen Drahtweg um die Spulenhalter mit Ablaufspulen 5 bis 9 herum bis zum Maschinenausgang und in den Verseilpunkt 13 geführt, wobei der Gesamtstrang um die Verseilachse 22 rotiert. Die Herzlitze mit ihren Drähten (Ablaufspulen 5 und 6) erhält bei jeder Maschinenuaadrehung einen doppelten Schlag.
Es sei erwähnt, daß es theoretisch nicht erforderlich ist« daß die Ablaufspulen für die Manteldrähte (Einfachschlag) denen für die Kerndrähte (Doppelschlag) benachbart und in der hier gezeigten Relation zu den Maschinenausgang 21 liegen. Die hier gezeigte Relation wird jedoch verfahrenstechnisch normalerweise die vernünftigste und zweckmäßigste aein, ua unnötige Drahtspannung und unnötigen maschinentechnischen Aufwand zu vermeiden. Es sei nochaal· hervorgehoben«
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daß sämtliche Rotoren dieselbe Drehzahl haben.
Im Maschinenausgang bildet sich ein Drahtseil mit einer Herzlitze, welche gegenüber den Manteldrähten die doppelte Drehungszahl und die halbe Schlaglänge hat.
In Fig. 3 ist eine Rotorraaschine gezeigt, die sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig» 1 dadurch unterscheidet , daß sämtliche Spulenhalter mit Ablaufspulen 5 bis 10 in lediglich einen trommelförmig ausgebildeten Rotor gelagert sind. Es sei erwähnt, daß auch Maschinen mit mehreren Trommeln, welche synchron angetrieben werden, verwandt werden können. Dabei können die Ablaufspulen für die doppelt geschlagenen Drähte (Herzlitze) in einer Trommel und die einfach geschlagenen Drähte Manteldrähte) von den Ablaufspulen einer anderen Trommel kommen.
Die Drahtführung ist im Prinzip dieselbe, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Unterschied ist von der Maschinenkonstruktion abhängig und besteht darin, daß die Drähte bei ihrer Rotation um die Verseilmaschine nicht auf einem sinusförmigen Weg um die einzelnen Ablaufspulen und die dazugehörigen Spulenhalter herumgeschlagen werden. Vielmehr werden die einfach geschlagenen Drähte (Ablaufspulen 8 bis 10) sofort und die doppelt geschlagenen Drähte, nachdea sie zunächst in der Verseilmaschine gefacht und durch die Umlenkeinrichtung 15 umgelenkt worden sind, auf den Umfang des trommeiförmigen Rotors und auf diesem im wesentlichen geradlinig zum Maschinenausgang 21 und erst im Verseilpunkt 13 wieder auf die Verseilachse geführt.
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In Fig. 4a ist das auf der in Fig. ί beschriebenen Maschine herstellbare Seil im Querschnitt dargestellt. Es besteht - wenn als Ausgangsmaterial· auf den Ablaufspulen einfache Litze aufgewickelt war - aus der Herzlitze 30, die aus den beiden Drähten 3t und 32 gebildet wird, welche von den Ablaufspulen S und β in Fig. 1 ablaufen und nach dem Doppelzwirnprinzip bearbeitet werden. Die von den drei Übrigen Ablaufspulen 7,8 und 9 ablaufenden Drähte 33, 34 und 35 sind nach dem Verseilprinzip als Manteldrähte um die Herzlitze geschlagen.
Fig. 4b zeigt ein auf der Maschine nach Fig. 3 hergestelltes Seil. Hier besteht die Herzlitze 40 aus den drei nach dem Doppelzwirnprinzip verarbeiteten Drähten 3t, 32 und 33. Diese Drähte wurden von den Ablaufspulen 5,6 und 7 abgezogen. Die um die Herzlitze 4O angeordneten Manteldrähte 34, 35 und 36, welche von den Ablaufspulen 8, 9 und 10 abgezogen wurden, sind auch hier nach dem Verseilprinzip UBt die Herzlitzen geschlagen.
In Fig. 5 wird eine weitere Rotormaschine dargestellt, auf der das verfahren nach Anspruch 1 und 2 angewendet werden kann. Im Gegensatz zu Fig. 3 sind hier drei' Gruppen mit je drei Ablaufspulen angeordnet. Dabei wird von jeder Ablaufspulengruppe 5O, 5t und 52 je eine doppelt geschlagene Litze 53, 54 und 55 hergestellt. Diese Litzen werden dann-ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt - am inneren Umfang des tronaelförmig ausgebildeten Rotors entlang bis zur Verseilstelle U geführt und dort verseilt»
Das auf: dieser Maschine herstellbare Produkt ist in Fig. i gestellt· Hier *ind~im Gegensatz zu den bisher vorgestellten
Seilen - auch die Mantellitzen aus doppelt gezwirnten Drähten hergestellt. Das Seil wird nach dem Verseilprinzip aus den drei Litzen geschlagen.
Es sei hier nochmals darauf hingewiesen, daß auch hier auf den Ablaufspulen nicht unbedingt Litzen aufgewickelt sein müssen. Es ist auch möglich, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Drähte oder sonstiges Verseilgut als Ausgangsmaterial zu verarbeiten.
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Claims (4)

  1. P atentansprüche
    / 1 J Verfahren zur Herstellung eines Seils, insbesondere eines Drahtseils
    auf einer Verseilmaschine/ welche aus fluchtend gelagerten und synchron angetriebenen Rotoren, darin schaukelnd gelagerten Spulenträgern und in diesen Spulenträgern drehbar gelagerten Ablaufspulen für die Drähte (oder Litzen) sowie aus mit den Rotoren drehfest verbundenen Führungskörpern besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Seil in einem Arbeitsgang sowohl nach dem Doppelzwirnprinzip als auch nach dem Verseilprinzip hergestellt wird, indem die Ablaufspulen in Gruppen von Ablaufspulen unterteilt sind und zumindest eine Gruppe zur Bildung einer Litze nach dem Doppelzwirnverfahren betrieben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    das sämtliche Gruppen von Ablaufspulen zur Bildung jeweils einer Litze nach dem Doppelzwirnverfahren betrieben und die entstehenden Litzen am Maschinenausgang verseilt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest eine Gruppe von Ablaufspulen nach dem Doppelzwirnprinzip betrieben wird und dafl dl·
    - 10 -
    - va -
    von diesen Ablaufspulen ablaufenden, einzelnen Drähte am Maschinenausgang mit den von den übrigen Gruppen kommenden Litzen verseilt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 auf einer Verseilmaschine,
    welche aus fluchtend gelagerten und synchron angetriebenen Rotoren,
    darin schaukelnd gelagerten Spulenträgern und in diesen Spulenträgern drehbar gelagerten Ablaufspulen für Drähte (oder Litzen) sowie aus mit den Rotoren drehfest verbundenen Führungskörpern besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Gruppe von Ablaufspulen (5, 6) kommenden Drähte zunächst auf der Rotorachse (22) bei Umlenkung um die folgenden Ablaufspulen in Richtung von dem Maschinenausgang (21) weggeführt und dabei gefacht, sodann umgelenkt und als Drahtbündel mit den Führungskörpern (12) umlaufend zum Maschinenausgang zurückgeführt und dort mit den von den anderen Ablaufspulen (7, 8, 9) kommenden Drähten oder Litzen verseilt werden.
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