DE2652742A1 - Vorrichtung zum gleichmaessigen befuellen des laderaumes eines ladewagens fuer halm- und blattfruechte - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen befuellen des laderaumes eines ladewagens fuer halm- und blattfruechte

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DE2652742A1
DE2652742A1 DE19762652742 DE2652742A DE2652742A1 DE 2652742 A1 DE2652742 A1 DE 2652742A1 DE 19762652742 DE19762652742 DE 19762652742 DE 2652742 A DE2652742 A DE 2652742A DE 2652742 A1 DE2652742 A1 DE 2652742A1
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Ernst Weichel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichmäßigen Befüllen des Lade-
  • raumes eines Ladewagens für Halm- und Blattfrüchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Befüllen des Laderaumes eines Ladewagens für Halm- und Blattfrüchte mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung, welche einen Förderkanal aufweist, der an einem Ende und in Höhe oder oberhalb der Ladefläche von unten nach oben gerichtet in den Laderaum einmündet, so daß das Fördergut mit mehr oder weniger starker Pressung gegen den Widerstand des bereits geladenen Gutes aus dem Förderkanal austritt und anschließend mittels eines Roll- oder Kratzbodens über die gesamte Länge des Laderaumes verteilt wird. Bei diesen bekannten Ladewagen bildet sich hierbei an der Stirnwand und über der Mündung des Förderkanals ein Guthaufen mit nach hinten schräg abfallender Böschung.
  • Der Winkel dieser Böschung ist vor allem bei im Förderkanal geschnittenem Gut oder beim Fahren in unebenem Gelände zuweilen so flach, daß sich das Gut gegen Ende des Beladens zuerst am Fuße der Böschung an der Rückwand des Laderaumes staut. Hierbei kommt es mitunter zu einer starken Pressung gegen die Rückwand des Laderaumes, so daß der Kratzbodenu.U. ausgeschaltet werden muß, bevor dieser in seinem oberen Teil bis zur gewünschten Höhe befüllt ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und den Ladewagen so zu verbessern, daß der Laderaum noch gleichmäßiger und über seine ganze Länge in der gewünschten Höhe von vorne bis hinten beladen werden kann, ohne daß ein zu flacher Böschungswinkel des geladenen Guthaufens entsteht, der zum vorzeitigen Ausschalten des Kratzbodens bzw. zur vorzeitigen Beendigung des Beladevorganges zwingt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am oberen Ende der Stirnwand des Laderaumes wenigstens ein Halte- und Gleitrechen angelenkt ist, der aus mehreren in Gruppen oder einzeln schwenkbar auf gehängten Stäben besteht, die bei Beginn des Beladens senkrecht oder schräg nach unten zeigen und bei befülltem Laderaum wenigstens mit einem Teil ihrer Länge auf dem geladenen Guthaufen aufliegen.
  • Zweckmäßig reichen die Stäbe bis annähernd zum Boden des Laderaumes, vorzugsweise sind die Stäbe durch den geladenen Guthaufen bis in eine etwa waagerechte Lage anhebbar. Die Stäbe können ganz aus Metallrohren oder aus kurzen Rohrstücken und in diese eingesteckten Holzlatten bestehen. Erforderlichenfalls kann das freie untere Ende der Stäbe mittels aufgesteckter oder angeschraubter Gewichte beschwert werden.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind mehrere Reihen von Stäben an oberhalb des Laderaumes angebrachten Rohrbügeln angelenkt, wobei die Stäbe jeder hinteren Reihe zweckmäßig jeweils auf Lücke zu den Stäben der vor ihr angeordneten Reihe C1A 1,\, Å Å angeordnet sind und mehrere Stabreihen bei beladenem Laderaum etwa waagerecht liegen und zusammen die obere Abdeckung des Laderaumes bilden können.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine perspektivische Seitenansicht eines Ladewagens mit entfernten Teilen schräg von vorne links nach rückwärts gesehen beim Beginn des Ladens, Figur 2 - dieselbe Ansicht während des Ladens mit bereits beladenem Vorderteil des Laderaumes.
  • Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist am oberen Ende der Stirnwand 3 des Laderaumes ein Halte- und Gleitrechen 5 angebracht, der aus mehreren Stäben 4 besteht, die in Gruppen oder einzeln schwenkbar an einem Rohrbügel 3 angeordnet sind und bei Beginn des Beladens senkrecht oder schräg nach unten hängen. Sie können auch bis zum Boden des Laderaums reichen. Diese Stäbe 4 verhindern bei Beginn des BEladens das vorzeitige Ausbreiten des noch ungepreßten Fördergutes im Laderaum. Beim weiteren Anwachsen des zunehmend gepreßten Guthaufens werden die Stäbe vom Fördergut angehoben, so daß sie bis in eine in Fig. 2 dargestellte, etwa waagerechte Lage geschwenkt werden. Während dieses Vorganges liegen die Stäbe stets mit einem Teil ihrer Länge auf dem Guthaufen auf, so daß dieser zusammengehalten und dadurch auch zusätzlich bzw. etwas schneller verdichtet und regelmäßiger, z.B. als Quader, geformt wird. Der Böschungswinkel an der Rückseite des Guthaufens bleibt auch dann sehr steil, wenn das Ende des Guthaufens die Länge ge der (dann etwa waagerecht liegenden) ersten Reihe der Rechen unter der Förderwirkung des Kratzbodens hinter sich gelassen hat.
  • In waagerechter Position wirken die Stäbe als das Vorbeistreichen des Guthaufens an den den Laderaum nach oben abschließenden Rohrbügeln 7 begünstigende Gleitschienen. Sie erleichtern daher die Förderung des Guthaufens im Laderaum und verhindern durch den von ihnen ausgeübten leichten Druck das Auseinanderfallen des Guthaufens beim Fahren in unebenem Gelände.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel weist der Ladewagen 1 am oberen Ende der vorderen Stirnwand 2 einen Bügel 3 auf, um den die Stäbe 4 des Halte- und Gleitrechens 5 schwenkbar angeordnet sind.
  • Die Stäbe 4 sind in Fig. 1 schräg nach unten hängend, in Fig. 2 in fast waagerechter Lage auf der Oberfläche des geladenen Guthaufens liegend gezeichnet.
  • Die Stäbe 4 können z.B. aus Rohren oder auch Holzlatten gefertigt sein. Ihr freies unteres Ende kann mittels angeschraubter Gewichte 6 beschwert werden.
  • Wie Fig. 1 und 2 ebenfalls zeigen, kann an einem weiter hinten über dem Laderaum liegenden Rohrbügel 7 eine weitere Reihe von Stäben 8, aber auf Lücke zu den Stäben 4 der ersten Reihe angebracht werden.
  • Sie belastet die Oberfläche und das hintere obere Ende des Guthaufens, sobald dieser unter den freien Enden der waagerecht liegenden Stäbe 4 hindurch in Richtung auf das hintere Ende des Laderaumes gefördert wurde.
  • Wenn mehrere Reihen von Stäben 4, 8 in entsprechendem Abstand hintereinander an Rohrbügeln 3, 7 angebracht sind, können sie in ihrer bei beladenem Wagen eingenommenen Horizontallage zusammen eine obere Abdeckung des Laderaumes bilden. In diesem Falle werden sie zweckmäßig vor dem Entladen in ihrer angehobenen Horizontalstellung vorübergehend in bekannter Weise festgestellt, um das Entladen des Gutes durch den Kratzboden zu erleichtern.
  • Bezugszeichenliste 1 Ladewagen 2 Stirnwand 3 Bügel 4 Stäbe 5 Halte- und Gleitrechen 6 Gewichte 7 Rohrbügel 8 Stäbe 9 Laderaum L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Vorrichtungzum gleichmäßigen Befüllen des Laderaumes eines Ladewagens für Halm- und Blattfrüchte mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung, welche einen Förderkanal aufweist, der an einem Ende und in Höhe oder oberhalb der Ladefläche von unten nach oben gerichtet in den Laderaum einmündet, so daß das Fördergut mit mehr oder weniger starker Pressung gegen den Widerstand des bereits geladenen Gutes aus dem Förderkanal austritt und anschließend mittels eines Roll- oder Kratzbodens über die gesamte Länge des Laderaumes verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Stirnwand (2) des Laderaumes (9) wenigstens ein Halte- und Gleitrechen (5) angelenkt ist, der aus mehreren in Gruppen oder einzeln schwenkbar aufgehängten Stäben-(4) besteht, die bei Beginn des Beladens senkrecht oder schräg nach unten zeigen und bei befülltem Laderaum wenigstens mit einem Teil ihrer Länge auf dem geladenen Guthaufen aufliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) bis annäh ernd zum Boden des Laderatimes (9) reichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) durch den geladenen Guthaufen bis in eine etwa waagerechte Lage anhebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) aus Metallrohren bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) aus kurzen Rohrstücken und in diese eingesteckte Holzlatten bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie untere Ende der Stäbe (4) mittels aufgesteckter oder angeschraubter Gewichte (6) beschwerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen von Stäben (8) an oberhalb des Laderaumes (9) angebrachten Rohrbügeln (7) angelenkt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (8) jeder hinteren Reihe jeweils auf Lücke zu den Stäben der vor ihr angeordneten Reihe angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stabreihen bei bebeladenemLaderaum etwa waagerecht liegen und zusammen die obere Abdeckung des Laderaumes (9) bilden.
DE19762652742 1976-11-19 1976-11-19 Vorrichtung zum gleichmaessigen befuellen des laderaumes eines ladewagens fuer halm- und blattfruechte Pending DE2652742A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393931B (de) * 1990-04-03 1992-01-10 Schoeller Textil Hard Ges M B Erosionsschutz- und pflanzmatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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