DE2652649A1 - Pedalanlage fuer die bremsen und gegebenenfalls auch fuer die kupplung von kraftfahrzeugen - Google Patents
Pedalanlage fuer die bremsen und gegebenenfalls auch fuer die kupplung von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
2852849.
Palm 11 333 A 15-11·76
Pedalanlage für die Bremsen und gegebenenfalls auch für die Kupplung von Kraftfahrzeugen
Oi* Erfindung besieht sich auf eine Pedalanlage für die Brem-•en
und gegebenenfalls auch für die Kupplung von Kraftfahrzeugen, ait welcher Anlage die aus Vakuumbehälter und Hauptbremszylinder
bestehend* Baueinheit verbunden ist, die von der Stirnwand des Kraftfahrzeuge getragen wird. Die Erfindung besieht
eich insbesondere auch -auf die Befestigung der Pedalanlage und der** linbau in den Motorrau« eines Kraftfahrzeugs.
Bisher sind Brems- und Kupplungspedal, sofern ein solches bei einem'tticht mit Automatik versehenen Kraftfahrzeug vorhanden
war» auf einer gemeinsamen Basis gelagert worden. Sie bildeten
ein Pedalwerk. Dieses wurde bei der Montage vom Innenraum her gegen eine dafür geschaffene Fläche an der Stirnwand geschraubt,
wahrend zur gleichen Zeit die Baueinheit Vakuumbehälter-Hauptbremszylinder
von der Motorräümseite her eingeschoben und mit
dem Pedalwerk daraufhin durch Schrauben lösbar verbunden wurde.
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- 2" - Daim 11 333/4
Diese Arbeit war sehr mühsam und aufwendig. Sie erforderte zwei
Arbeitskräfte, die von beiden Seiten der Stirnwand her die beiden
Baueinheiten einführen, zuführen, mit Mühe und Aufmerksamkeit
für die Deckungsgleichheit der Schraubenlöcher sorgen und die Schrauben mit den Muttern von den beiden Selten her aufeinander
schraub en mußten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese zwei Arbeitskräfte erfordernde
und die ziemlich lange Zeit beanspruchende Montage zu vereinfachen und zu erleichtern, wobei das in der Stirnwand zum
Durchgang notwendige Loch zugleich und in anatomisch günstiger sowie ansehnlicher Weise ohne zusätzlichen Aqfwand unauffällig
verschlossen und abgedichtet werden *&ii-. Ferner ist es Aufgabe
der Erfindung, dafür eine stabile Basic? für die Auflage der Baueinheit
zu schaffen. /'i *
Diese Aufgab· wird durch die Erfindung dadurch gelöst* daß das
alle zur Pedaleinheit gehörend«! Aggregat· aufnehmend· Pedalwerk,
das mit dem Vakuumbehälter und dem Hauptbremszylinder zu einer
Montageeinheit verbunden ist, in einem Blech-, GuD- oder Kunststoffgehäuse
untergebracht ist,, da« .Mit einer seiner Außenwandungen
ein· öffnung in der an der Mobtageatelle wenigstens annähernd
horizontal verlaufenden Stirnwand abdichtend verschließt, durch die die vom Pedalwerk ausgehenden Pedal· in den Innenraua
des Fahrzeuge hineinragen und an der die Montageeinheit Mit
Sehrauben befestigt ist.
Durch ein· andere Gestaltung der Stirnwand Mit einem horizontalen
Verlauf derselben im Bereich der für die Pedale vorgesehenen öffnung und durch eine Anpassung der Stirnwand Im übrigen an das
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Pedalwerk oder umgekehrt eins Anpassung der Außenabmessungen des Pedalwerks an die geänderte Stirnwand sowie durch die Zusammenfassung
der beiden Baueinheiten Vakuumbehälter mit Hauptbremszylinder und Pedalwerk zu einer einzigen Einbaueinheit
ist es möglich, diese Einbaueinheit als fertig vormontiertes Bauteil in seiner Gesamtheit leicht in das Fahrzeug
einzusetzen und dort am vorgesehenen Platz durch eine Arbeitskraft zu verschrauben. Das gewählte Pedalgehäuse und die Stirnwand
im Bereich der Öffnung für die Pedale sind dabei so ausgebildet,
daß das Gehäuse den Innenraum des Kraftfahrzeugs vom
Motorraum dicht abtrennt. Das Gehäuse nimmt dabei alle,zur Pedaleinheit
gehörenden Aggregate in sich auf. Es ist auch möglich, den Vakuumbehälter unlösbar in das Gehäuse mit einzubeziehen.
Dies kann durch Zusammenschrauben des Pedalwerks mit dem Vakuumbehälter vollzogen werden. Der Vakuumbehälter kann
mit dem Pedalwerk aber auch verschweißt werden, oder wenn beide Teile aus Blech hergestellt werden, können sie auch durch
Einrollen oder Falzen zu einer Montageeinheit miteinander verbunden
werden. Das Gehäuse für das Pedalwerk kann aber auch über den Vakuumbehälter ausgedehnt werden, so daß das Gehäuse
für das Pedalwerk auch den Vakuumbehälter mit umfaßt und ihn in sich aufnimmt. Im übrigen kann der Verlauf der Stirnwand im
Bereich des Pedalwerks an wenigstens zwei Seiten desselben den Außenabmessungen des Pedalwerks angepaßt sein. Es kann aber
auch umgekehrt sein, indem die Außenabmessungen des Pedalwerks den erforderlichen Gegebenheiten der Stirnwand angepaßt werden.
Im übrigen kann es vorteilhaft sein, wenn das Gehäuse für das
Pedalwerk eine Lagerung für die Regulierwelle trägt, die - vom Gaspedal betätigt - die Beschleunigung des Fahrzeugs regelt.
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- jf - Dains 11 333/4
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Sie Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten dee Gegenstandes der Erfindung
entnommen werden können.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Pedalanlage im Motorraum
eingebaut in einem Längsschnitt durch das Motorraumgehäuse
dargestellt. Die erfindungsgemäße Baueinheit besteht aus dem Hauptbremszylinder 1, dem Vakuumbehälter 2 und dem Pedalwerk 3·
Diese drei Einzelteile sind zu einer einstückigen Montageeinheit zusammengefaßt.
Früher verlief die Stirnwand im Bereich der Trennlinie 7 zwischen
dem Vakuumbehälter 2 und dem Pedalwerk 3· Demgemäß wurde
von der Motorraumseite her die aus Hauptzylinder 1 und Vakuumbehälter 2 bestehende Baueinheit eingeführt, während von der
Innenraumseite her das Pedalwerk 3 herangeführt und beide an
der Stirnwand im Bereich einer dort vorgesehenen Öffnung zusammengeschraubt werden mußten. Dazu waren zwei Arbeitskräfte
erforderlich, die Je eine Baueinheit von der einen oder von der anderen Seite her zuführten und die Schraubenlöcher mit zu
großem Zeitaufwand zur Deckung brachten. Dann wurden von einer Seite her Schrauben durch die Schraubenlöcher hindurchgesteckt
und von der anderen Seite verschraubt, wozu auch wieder die beiden Arbeitskräfte erforderlich waren.
In erfindungsgemäßer Weise wird die Stirnwand k nun so ausgebildet,
daß sie im Bereich um eine Öffnung 8 herum etwa horizontal verläuft. In diesem Bereich wird das Pedalwerk 3 aufge-
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-/if - Daim 11 333/4
legts indem es von oben her in den Motorraum 5 eingerührt wird.
Mit dem Pedalwerk 3 sind hierzu die Vakuumhekälter 2 und der
Hauptzylinder 1 zu einer Baueinheit verbunden. Zur Montage dieser
Baueinheit ist der oberhalb des Motorraums 5 befindliche
Motorraumdeckel 9 geöffnet, so daß die aus Hauptzylinder 1, Vakuutnbehälter
2 und Pedalwerk 3 bestehende Baueinheit mit den Pedalen 12 vorweg so eingeführt wird, daß die Pedale 12 durch
die Öffnung 8 zunächst hindurchgeeteckt werden, bis dann das Pedalwerk 3 zusammen mit dem Hauptzylinder und dem Vakuumbehälter
1 und 2 die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.
Der Verlauf der Stirnwand 4 ist im Bereich des Pedalwerks 3 an
den beiden Seiten 13 und 14 so ausgebildet, daß es den Außenabnutseungen
dee Pedalwerke an dieser Stelle angepaßt ist. Oberhalb
des Teils 14 der Stirnwand k schließt sich dann die Windschutzscheibe
15 an.
Oberhalb des Pedalwerks 3 ist am Gehäuse desselben eine Lagerung to für die Regulierwelle angebracht, die vom Gaspedal betätigt
die Beschleunigung des Fahrzeuge regelt.
Xs ist auch möglich, den Vakuumbshttlter 2 in das Gehäuse des
Pedalwerks 3 Mit einzubeziehen und dies Gehäuse so aus einem
Stück su fertigen, daß es den Vakuuabehälter und das Pedalwerk
umschließt.
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L V
eerseite
Claims (3)
- Daim 11 333/4Ansprüche/ 1 JPedalanlage für die Bremsen und gegebenenfalls auch für die Kupplung von -Kraftfahrzeugen, mit welcher Anlage die aus Vakuumbahältar und Hauptbremszylinder bestehende Baueinheit verbunden ist, die von der Stirnwand des Kraftfahrzeugs getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das alle zur Pedaleinheit gehörenden Aggregate aufnehmende Pedalwerk (3)» das mit dem Vakuumbehälter (2) und dem Hauptbremszylinder (i) zu einer Montageeinheit verbunden ist, in einem Blech-, Guß- oder Kunststoffgehäuse untergebracht ist, das mit einer seiner Außenwandungen eine Öffnung in der an der Montagestelle wenigstens annähernd horizontal verlaufenden Stirnwand (h) abdichtend verschließt, durch die die vom Pedalwerk (3) ausgehenden Pedale (12) in den Innenraum (6) des Fahrzeugs hineinragen und an der die Montageeinheit mit Schrauben befestigt ist.
- 2. Pedalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß das Gehäuse für das Pedalwerk (3) den Vakuumbehälter (2) mit umfaßt und ihn in sich aufnimmt.
- 3. Pedalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verlauf d»r Stirnwand (k) im Boreich des Pedalwerks (3) an wenigstens zwei Seiten (13, i4) desselben den Außenabmessungen des Pedalwerks (3) odor umgekehrt angepaßt ist.809821 /0243- y - Daim 1 1 333Ah. Pedalanlage nach Aispruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse für das Pedalwerk (3) eine Lagerung für die Regulierwells trägt, die - vom Gaspedal betätigt - die Beschleunigung des Fahrzeugs regelt.809871/02 4 3
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DE19762652649 DE2652649A1 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Pedalanlage fuer die bremsen und gegebenenfalls auch fuer die kupplung von kraftfahrzeugen |
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DE (1) | DE2652649A1 (de) |
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