DE2652580A1 - Zweifluegelige tuer zum verschluss bzw. zur oeffnung der belade- und/oder entleerungsoeffnung im mantel einer liegenden trommel - Google Patents

Zweifluegelige tuer zum verschluss bzw. zur oeffnung der belade- und/oder entleerungsoeffnung im mantel einer liegenden trommel

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DE2652580A1
DE2652580A1 DE19762652580 DE2652580A DE2652580A1 DE 2652580 A1 DE2652580 A1 DE 2652580A1 DE 19762652580 DE19762652580 DE 19762652580 DE 2652580 A DE2652580 A DE 2652580A DE 2652580 A1 DE2652580 A1 DE 2652580A1
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Richard Papenberg
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Drees & Co GmbH
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Drees & Co GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • ZweiflUgelige Tür zum Verschluß bzw. zur Öffnung der
  • Belade- und/oder Entleerungsöffnung im Mantel einer liegenden Trommel" = Die Erfindung betrifft eine zweiflügelige Tür, deren Türflügel in radialer Richtung gegenläufig verschwenkbar sind, zum Verschluß bzw. zur Öffnung der Belade- und/oder Entleerungsöffnung im Mantel einer 1 genden Trommel, insbesondere einer Innentrommel einer Gerbeinrichtung.
  • Gerbbehandlungen von Fellen, Häuten odgl. werden in Gerbeinrichtungen vorgenommen, bei denen sich in einer feststehenden äußeren Trommel eine Innentrommel dreht. Diese Trommel die häufig aus Holz hergestellt sind, haben relativ große Durchmesser, um große Mengen des zu behandelnden Materials aufnehmen zu können. Es besteht daher auch eine entsprechende Forderung nach möglichst großen Belade- und/ oder Entleerungsöffnungen im Mantel dieser liegenden Trommel.
  • Während der Ibtation der Innentrommel muß diese Trommel verschlossen sein, die entsprechende Öffnung erfordert daher eine Tür bzw. einen Deckel. Diese Türen oder Deckel bestehen meistens aus perforierten Metallblechen. Bei den bisher bekannten Innentrommeln solcher Gerbeinrichtungen sind Belade-oder Entleerungsöffnungen unter Bercksichtigung der Handhabungsmöglichkeit der Türen relativ klein. Trotzdem sind die bekannten Titrkonstruktionen relativ schwer.
  • Aus diesem Grunde ist bereits zum Verschluß der Belade- und/ oder Entleerungsöffnungen im Mantel einer liegenden Innentrommel einer Gerbeinrichtung eine zweiflügelige Tür vorgeschlagen worden, deren Flügel in radialer Richtung gegenläufig verschwenkbar sind. Auf Grund des Gewichtes der beiden Türflügel sind jedoch auch dabei der Größe der Öffnung Grenzen gesetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Türkonstruktion vorzuschlagen, die die gewünschten. vergrößerten Belade-und/oder Entleerungsöffnunynim Mantel einer liegenden Trommel zuläßt.
  • Ausgehend von einer zweiflügeligen Tür der eingangs genannten Art ist die Erfindung zur Lösung dieser aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türflügel durch ein die Gewichte der TUrflügel gegeneinander ausgleichendes Hebelgestänge miteinander verbunden sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung sind die beiden Türflügel durch eine Viergelenkkette miteinander verbunden* wobei jeweils an einer Schwenkachse eines TUrflilgels ein gleichlanger Hebel befestigt ist, die beide durch eine Gelenkstange miteinander verbunden sind. Diese Hebel nehmen innerhalb des Schwenkbereiches der Türflügel Stellungen zwischen den Totpunktlagen der Gelenkkette ein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine solche Türkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen über die Stirnwände der Trommel hinaus verlängert und an ihren Enden die Hebel befestigt sind.
  • Unabhängig von der Größe der Türflügel ist eine solche erfindungsgemäße zweiflügelige Tür ohne größeren Kraftaufwand zu öffnen. Die Bedienungsperson hat lediglich die Reibungen an den Scharnieren bzw. an ihren Lagerungen zu überwinden0 Diese sind erfahrungsgemäß jedoch so klein, daß große und schwere Türen mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden können.
  • Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Innentrommel einer Gerbeinrichtung mit der durch eine zweiflügelige Tür verschlossenen Belade- und Entleerungsöffnung, Figo 2 einen Schnitt nach der Linie I - I durch die in der Außentrommel eingesetzte Innentrommel mit der verschlossenen Tür und Fig. 3 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1 bei geöffneter Tür.
  • Die konzentrisch drehbar in die Außentrommel 2 eingesetzte Gerbeinrichtung weist in ihrem Mantel eine nahezu über die gesamte Länge der Trommel sich erstreckende Belade- und Entleerungsöffnung 11 auf. Diese Öffnung 11 ist durch eine zweiflügelige Tür mit den Türflügeln 3 und 3' verschließbar.
  • Die beiden Türflügel 3, 3' sind durch ein die Gewichte der Flügel gegeneinander ausgleichendes Hebelgestänge miteinander verbunden. Die Schwenkachsen 6 und 6' dieser Türflügel sind über die Stirnwände der Trommel 1 hinaus verlängert. An ihren Enden sind Hebel 4 bzw. 4' starr befestigt, die jeweils durch eine Gelenkstange 5 miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise ist eine Viergelenkkette gebildet, die die beiden Türflügel 3 und 3' kraftschlüssig miteinander verbindet. Es ist dabei darauf zu achten, daß die Schwenkhebel 4 und 4' innerhalb des Schwenkbereiches der Türflügel Stellungen zwischen den Totpunktlagen der Gelenkkette einnehmen. Das Gelenk, welches die Hebel 4 bzw. 4' mit der Gelenkstange 5 verbindet ist mit der Ziffer 7 bzw. 7 f bezeichnet.
  • Beim Öffnen bzw. Schließen eines Türflügels wird zwangsläufig über das Hebelgestänge der andere Türflügel mitgenommen. Beide Türflügel sind damit gegenläufig verschwenkbar. Die Bewegung eines Türflügels bewirkt über die Viergelenkkette eine Zugkraft auf den anderen Türflügel, wobei durch den entgegengesetzten Drehsinn* das gleiche Gewicht der Türflügel und die gleiche Scharnierkonstruktion das Gewicht beider Flügel gegeneinander ausgeglichen wird, so daß lediglich Reibungskläfte zu überwinden sind.
  • Mit einer solchen Türkonstruktion lassen sich große, leicht zu handhabende Türen bzw. entsprechende Belade-und/oder Entleerungsöffnungen verwirklichen, die das Befüllen bzw. Entleeren einer solchen Trommel erleichtern.
  • Beispielsweise sind Türgrößen in einer Stahlblechkonstruktion von etwa 2,50 x 1 m verwirklicht worden. Der AnwendUngsbereich solcher Türkonstruktionen umfaßt alle liegende Trommeln mit großen Abmessungen und erforderlichen Belade- und/oder Entleerungsöffnungen. Je nach Größe der Türen können die Hebelgestänge sowohl an einer als auch an beiden Stirnseiten der Trommel vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zweiflügelige Tür, deren Türflügel in radialer Richtung gegenläufig verschwenkbar sind, zum Verschluß bzw. zur Öffnung der Belade- und/oder Entleerungsöffnung im Mantel einer liegenden Trommel, insbesondere einer Innen-Trommel einer Gerbeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türflügel (3, 3') durch ein die Gewichte der Türflügel gegeneinander ausgleichendes Hebelgestänge (4, 5, 4f) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die beiden Tiirflügel (3, 3') durch eine Viergelenkkette (4, 5, 4') miteinander verbunden sind.
  3. 3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an einer Schwenkachse (6 bzw. 6') eines Tiirflügels (3 bzw.
    3') ein gleichlanger hebel (4 bzw. 4') befestigt ist, die beide durch eine Gelenkstange (5) miteinander verbunden sind, wobei diese hebel (4 4') innerhalb des Schwenkbereiches der Türflügel Stellungen zwischen den Totpunktlagen der Gelenkkette einnehmen.
  4. 4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (6, 6') über die Stirnwände der Trommel (1) hinaus verlängert und an ihren Enden die hebel (4, 4@) befestigt sind.
DE19762652580 1976-11-19 1976-11-19 Zweifluegelige tuer zum verschluss bzw. zur oeffnung der belade- und/oder entleerungsoeffnung im mantel einer liegenden trommel Withdrawn DE2652580A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476131A1 (fr) * 1980-02-18 1981-08-21 Riat Appareil destine au traitement, en particulier dans un liquide, d'un produit tel que des cuirs et procede mettant en oeuvre cet appareil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476131A1 (fr) * 1980-02-18 1981-08-21 Riat Appareil destine au traitement, en particulier dans un liquide, d'un produit tel que des cuirs et procede mettant en oeuvre cet appareil
EP0034369A1 (de) * 1980-02-18 1981-08-26 R.I.A.T. Société à Responsabilité Limitée dite Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere in einer Flüssigkeit, eines Artikels, wie z.B. Leder, und Verfahren zur Verwendung dieses Apparats

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