DE2652569A1 - Zementmassen fuer keramische fliesen und platten - Google Patents
Zementmassen fuer keramische fliesen und plattenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B24/00—Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
- C04B24/24—Macromolecular compounds
- C04B24/38—Polysaccharides or derivatives thereof
- C04B24/383—Cellulose or derivatives thereof
Description
Zementrnassen für keramische !fliesen und Platten
Die Erfindung betrifft neue Massen, die als Mörtel zum Anbringen
von keramischen Wand- und Boden-Eliesen oder -Platten geeignet sind und insbesondere betrifft sie einen Zement,
der ein neues Wasserretentionsmittel enthält.
Die physikalischen Eigenschaften eines erhärteten, konventionellen,
hydraulischen Zementes oder Mörtels werden durch die Erhärtungsgeschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit
der Wasserentfernung hieraus während des Erhärtungsvorganges bestimmt. Jeglicher Einfluß, der diese Parameter durch Erhöhung
der Geschwindigkeit der Wasserentfernung oder durch Verminderung der Wasserkonzentration in dem Mörtel bei dem
Beginn der Erhärtungsreaktion beeinflußt, kann eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Mörtels hervorrufen.
Die meisten keramischen Fliesen sind auf ihren nichtglasierten Oberflächen hochporös und, wenn sie auf einem
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solchen Mörtel verlegt werden, absorbieren sie hieraus Wasser, was zu den zuvor beschriebenen Schwierigkeiten führt. In
ähnlicher Weise sind die meisten Unterlagen, auf welche solche Fliesen oder Platten aufgebracht werden, z. B. Bauplatten,
Hohlziegel aus Portlandzement und Asche oder Mauerwerk ebenfalls porös und führen zu denselben Problemen.
Um die zuvor beschriebene Neigung zum Wasserverlust zu überwinden oder wenigstens auf ein Minimum herabzusetzen, wurde
bereits vorgeschlagen, den Mörtelzusammensetzungen eine kleine Menge eines wasserlöslichen Polymerisates wie Methylcellulose
- siehe US-Patentschrift 2 9J4 932 - oder Hydroxyäthylcellu-Iose
- siehe US-Patentschrift 3 243 20? - als Hilfsstoff für
das Zurückhalten von Wasser oder die Wasserretention zuzusetzen. Diese Polymerisate verhindern das Entweichen des Wasser aus
dem Zement durch Erhöhung der Viskosität der Wasserphase, so daß die gewünschte Wasserkonzentration in dem Mörtel während
des Erhärtens aufrechterhalten wird.
Diese vorbekannten Hilfsstoffe weisen jedoch noch gewisse
Nachteile auf, die gemäß der Erfindung behoben werden können.
Es wurde nun gefunden, daß ein verbesserter Fliesenmörtel
hergestellt werden kann, falls anstelle von Hydroxyäthylcellulose eine modifizierte Hydroxyäthylcellulose als
Verdickungsmittel oder Wasserretentionshilfsstoff verwendet
wird, welche ganz bestimmt definierte Mengen an zusätzlichen Substituentengruppen enthält. Eine solche modifizierte Hydroxyäthylcellulose
ist ein Produkt, das einen Phenylhydroxyäthyl-, Benzyl gruppen- oder Äthyl sub st itu en ten zusätzlich zu den
Hydroxyäthylgruppen enthält. Im einzelnen ist eine solche Hydroxyäthylcellulose ein Produkt, das eine HydroxyäthyI-substitution
zwischen etwa 1,5 und 2,8 TIS und einen zweiten
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-r-
Substituenten aus der folgenden. Klasse:
a) Pheny!hydroxyäthyl in einem Ausmaß zwischen etwa 0,04-
und 0,3 DS;
b) Benzyl in einem Ausmaß zwischen etwa 0,04 und 0,3 DS; oder
c) Äthyl in einem Ausmaß zwischen etwa 0,6 und 1,0 DS
aufweist.
Vorzugsweise liegt der Hydroxyäthyl-MS-Wert zwischen etwa
1,6 und 2,0 und die Fhenylhydroxyäthylsubstitution oder
Benzylsubstitution liegt zwischen etwa 0,06 und 0,1.
Die Bezeichnung MS bezeichnet die Anzahl Mol an Hydroxyäthylsubstituentengruppen,
welche pro Celluloseanhydroglucoseeinheit im Durchschnitt gebunden sind. Die Bezeichnung DS
bezeichnet die Anzahl von Hydroxylgruppen pro Durchschnittscelluloseanhydroglucoseeinheit,
die durch Benzyl-, Äthyloder Phenylhydroxyäthy!gruppen substituiert worden sind.
Im Vergleich zu den mit konventionellen Hydroxyäthylcellulosen
als Wasserretentionsmittel hergestellten Mörteln weisen
die erfindungsgemäßen Mörtel eine verbesserte Textur, verbesserte Abbindezeiten und Nachrichtzeiten auf, wobei dies
drei wesentliche Parameter sind, die auf dem Fachgebiet zur Kennzeichnung von Fliesenmörteln weitverbreitet angewandt
werden. Sie zeigen ebenfalls eine Verbesserung hinsichtlich der Haftfähigkeit und des Zusammenhaltes. Die Abbindezeit
ist in der Norm AST C266-65 definiert..Die Nachrichtzeit ist
die Zeit, während der die Stellung der Fliese auf der Wand verändert werden kann, ohne daß die Fliese sich von dem Mörtel
löst.
Die als Verdickungsmittel in den erfindungsgemäßen Mörtel- - oder
Zementmassen verwendbaren, modifizierten Hydroxyäthylcellulosen
werden durch Umsetzung der geeigneten, ätherbildenden
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Verbindung mit Hydroxyäthylcellulose in einem stark alkalischen
Medium hergestellt. Im Fall des Pheny!hydroxyäthylderivates
ist die modifizierende Verbindung Styroloxid, ita Fall des Benzylderivates ist die modifizierende Verbindung
Benzy!chlorid, und im Fall des Äthylderivates ist sie Äthylchlorid.
Spezifische Arbeitsweisen zur Durchführung der Verätherung sind auf dem Fachgebiet an sich bekannt und
jede bekannte Verfahrensweise kann angewandt werden.
Die Hydroxyäthylcellulose, welche der Ausgangsstoff für die modifizierten Äther der Erfindung darstellt, kann im wesentlichen
jede normalerweise wasserlösliche Sorte mit einem KS-Wert zxvischen 1,5 und 2,8 sein. Die bevorzugten Materialien
sind solche mit mittlerer Viskosität, d. h. zwischen etwa 45OO und 6500 cP in 2 %iger Lösung in Wasser. Materialien
mit höherer oder niedrigerer Viskosität können jedoch ebenfalls in vorteilhafter Weise verwendet werden.
Das Substitutionsausmaß des zweiten Äthersubstituenten hat
sich als sehr kritisch für die Verwendung der Produkte in Fliesenzementen gemäß der Erfindung herausgestellt. Insbesondere
ist der obere Grenzwert kritisch. Falls der DS-Wert für Benzyl oder Phenylhydroxyäthyl größer als etwa 0,15 ist,
wird der Mörtel zäh und schwierig zu mischen. Der Mörtel zeigt ebenfalls ein verstärktes Herabsacken von hiermit
verlegten Fliesen bei der Anwendung auf senkrechten Oberflächen. Mehr als 0,04 für den DS-Wert für Benzyl oder Phenylhydroxyäthyl
sind erforderlich, um die Abbindezeit des Mörtels auf den gewünschten Grad zu erniedrigen.
Ein auf Portlandzement basierender Fliesenmörtel, der lediglich Portlandzement und das Wasserretentionshilfsmittel gemäß
der Erfindung enthält, kann hergestellt werden. Normalerweise
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enthält der einfachste Ansatz jedoch eine ziemliche Menge an Sand als Streckmittel für den relativ teueren Portlandzement.
Die Menge an hydraulischem Zement kann einen so hohen Wert wie 99,4· % im Falle eines nur hydraulischen Zementes und die
modifizierte Hydroxyäthylcellulose enthaltenden Mörtels bis
zu einer so geringen Menge wie etwa 24- % im Fall von Sand und andere Bestandteile enthaltenden Mörteln betragen. Falls
Sand in dem Mörtel verwendet wird, sollte er in einer Menge von etwa 1 bis 3 Volumina Sand pro Volumen an hydraulischem
Zement vorliegen. Zum Verlegen von porösen Fliesen ergibt ein Gemisch, das gleiche Volumina an hydraulischem Zement
und Sand bis zu Λ Volumen an hydraulischem Zement pro 1,5
Volumina an Sand enthält, einen vollständig zufriedenstellenden Mörtel.
Die bevorzugte Trockenmörtelmischung bzw. -masse enthält fein zerteilte, anorganische oder organische Fasern wie beispielsweise
Asbest, Mineralwolle, Glasfasern, faserartige, niedrigsubstituierte oder vernetzte Carboxymethylcellulose
und dergleichen in einer Menge von 1 bis 2 %. Die Zugabe von
Fasern verbessert die thixotropen Eigenschaften des Mörtels, d. h. die Verwendung von Fasern verhindert das Herabsacken
des Mörtels. Die Verwendung eines Fasern enthaltenden Mörtels zum Befestigen von keramischen Fliesen auf einer senkrechten
Wand, vermindert die Neigung der Fliese, an der Wand während des Abbindens des Mörtels herabzugleiten. Polyvinylalkohol
in kleinen Mengen, d. h. etwa 0,1 bis 2 %, bezogen auf das Gewicht des hydraulischen Zementes, wird häufig zur
Erhöhung der Haftung und der Bindefestigkeit, zur Verminderung der Schrumpfung und zur Erzielung einer besseren Verarbeitbarkeit
eingegeben.
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Die erfindungsgemäße Trockenmischung auf Basis von hydraulischem Zement enthält daher im wesentlichen "von 24 % "bis 99 5 4 %
hydraulischen Zement, von 0,4 % bis 4 % an modifizierter
Hydroxyäthylcellulose, von 0 % bis 75 % Sand und von 0 % bis
2 % Fasern.
Diese Trockenmischung bildet bei der Zugabe zu Wasser einen
dünn abbindenden Mörtel, d. h. einen Mörtel, der in dünaen Schichten in der Größenordnung von 3»2 bis 6,4 mm verwendet
werden kann. Die veri?endete Menge an Wasser ist so groß, daß
das entstandene Gemisch nicht so dünn ist, daß es von einer Wand herabgleitet oder von einer Decke herabtropft, wenn es
hierauf aufgetragen wird. Im allgemeinen ergeben von etwa
25 his 40 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Trockenmischung,
gute Ergebnisse.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele durch eine Reihe von Zementmassen erläutert, welche Benzyl- und Phenylhydroxyäthyl-hydroxyäthylcellulose
enthalten. In den Beispielen 1 bis 25 wurden drei Ansätze bzw. Formulierungen, die im
folgenden als "A", "B" und "C" bezeichnet werden, verwendet.
Diese Ansätze bzw. Formulierungen waren wie folgt:
A B
weißer Portland | 48,4 Gew | .TIe. | 98,4 Gew.TIe. | Il | 29,7 | Gew.TIe. |
zement | Il | |||||
feiner Sand | 50,0 | ti | — | Il | 68,7 | ti |
Asbestfasern | 0,85 | It | 0,85 | 0,85 | Il | |
Verdickungsmittel | 0,6 | It | 0,6 | 0,6 | ti | |
Polyvinylalkohol | 0,13 | H | 0,13 | 0,13 | tt | |
Wasser ~26 " ~36 " ' ~26
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Die Bestandteile wurden "bis zu einem praktisch homogenen
Zustand trockengemischt, zu dem Wasser zugesetzt und von Hand vermischt, um ein mit der Kelle auftragbares Gemisch
bei vollständiger und visuell gleichförmiger Benetzung der pulverartigen Bestandteile zu erhalten. Die feuchte Masse
wurde für 30 Minuten stehengelassen, mit Ausnahme des Teiles,
der bei dem Test auf Abbindezeit verwendet wurde und der nur für 10 Minuten stehengelassen wurde, dann wurde sie
gründlich erneut durchgemischt, bevor die Untersuchungen durchgeführt wurden.
Ein Teil des Mörtels wurde auf die senkrechte Oberfläche eines trockenen Hohlsteines aus Zement und Asche zwischen
6,4 mm dicken Führungsstreifen mit der Kelle aufgetragen. Eine keramische Fliese vom Typ B wurde leicht auf die Mörteloberfläche
unmittelbar nach deren Auftrag auf den Hohlziegel aus Zement und Asche unter senkrechter Ausrichtung der rückwärtigen
Rippen auf den Fliesen aufgeklopft. Die Stellung der oberen Kante der Fliese wurde markiert. Das Durchsacken
ist die nach unten gerichtete Verschiebung der Fliese, welche zwei Stunden nach deren Anordnung auf der Mörteloberfläche
gemessen wurde.
Nach einer weiteren Stunde des Stehenlassens wurde der Mörtel bei Zimmertemperatur und etwa 50 % relativer Luftfeuchtigkeit
auf einen Abschnitt einer Gipsbauplatte mit der Kelle aufgetragen, und es wurden 10 Keramikfliesen vom Typ A auf den
Mörtel aufgesetzt, wobei ein Abstand von 1,6 mm zwischen den Fliesen und der Bauplatte gelassen wurde. In Zeitabständen
von fünf Minuten bei Zimmertemperatur wurde eine Fliese um
90° gedreht und wieder zurück in ihre ursprüngliche Lage gebracht. Die Nachrichtzeit war die längste Zeitspanne, bei welcher
die Fliese bei der Untersuchung in dieser Weise an dem Mörtel anhaftend blieb. Die Eigenschaften der Zementmörtel sind
in den folgenden Tabellen zusammengestellt.
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Tabelle I
Eigenschaften von mit Phenylhydroxyäthyl-hydroxyäthylcellulose modifizierten Fliesen-
Eigenschaften von mit Phenylhydroxyäthyl-hydroxyäthylcellulose modifizierten Fliesen-
Bsp.
zeraentmassen
Nach- Durch- Abbinde- Konsistenz Haftung Zusam- Anmerkungen
rieht- sacken zeit (h) (1) bzw. Kleb- tnenzeit
(mm) (endgül- rigkeit halt (min) tig) (JJ (1)
Hydroxyäthyl-
cellulose-
Kontrolle
Hi- 0(2)
MS- DS-Uert Wert
1
2
2
3
4
4
5
6
6
10
11
12
11
12
13
14
14
15
16
16
17
2,48
2,25
2,25
1,73
1,48
1,48
2,16
2,28
2,34
2,39
1,45
2,28
2,34
2,39
1,45
1,55
1,77
1,85
2,28
2,00
2,20
1,61
2,5
1,77
1,85
2,28
2,00
2,20
1,61
2,5
0,27
0,13
0,09
0,19
0,13
0,09
0,19
0,19 0,14
0,07
0,15
0,19
0,15
0,19
0,28
0,07
0,07
0,06
0,07
25 65 65 65 45 55 65 65 65 65 35 65 65 45 65 65 65
1,6 •«1,6
6,4 >6,4 <1,6
3,2
1,6
3,2 1,6
11
10,5 10
9,5 9,5 11
9,5 10
14
9 13
9,5 10
9,5
F F G E G G G G G P F F G F G G G
(Λ) E = ausgezeichnet; G = gut; F = befriedigend; P
(2) 0 = Phenylhydroxyäthyl
(3) alle Untersuchungen mit Ansatz A
(4) HÄ = Hydroxyäthyl
P | F | körnig |
G | G | zäh |
E | G | |
E | E | |
G | G | zäh |
G | G | zäh |
G | G | |
G | G | |
G | G | schwach zäh |
P | G | zäh |
P | F | körnig |
F | E | zäh |
G | G | |
P | F | körnig |
G | G | |
G | G | |
G | G | |
schlecht | ; VP | = sehr schlecht |
cn ro cn σ>
co
ο co oo to to
Eigenschaften von mit Benzylhydroxyäthylcellulose modifizierten Fliesenzementmassen
Bsp. (I) |
HA | Benzyl- | Nach | Durch | Abbinde- | Konsi | F | Haftung | Zusam | Anmerkungen |
MS- | DS- | richt | sacken | zeit (h) | stenz | F | bzw. | men | ||
18 | Wert | Wert | zeit (min) |
(mm) | (endgül- (1) tipj) |
F | Klebrig keit (1) |
halt | ||
19 | 2 3 | 0,08 | 65 | 6,4 | 9 5 | G | G | G | sackt durch | |
20 | 2 !03 | 0,14 | 65 | 9 | P | G | F | zäh | ||
21 | 2,12 | 0,11 | 65 | 3^2 | 9 | F | G | F | sackt durch | |
22 | 1,86 | 0,12 | 65 | 16 | 9,5 | E | G | F | mittelmäßig | |
23 | 2,70 | 0,21 | 65 | 3,2 | 9 | E | G | G | zäh | |
24 | 2,38 | 0,07 | 65 | 10 | P | G | G | mittelmäßig | ||
25 | 1,70 | 0,07 | 65 | <ij6 | 10 | G | E | fast wie Methocel | ||
26 | 1,87 | 0,09 | 65 | <1,6 | 9,5 | E | G | G | mittelmäßig | |
2,87 | 0,12 | 65 | 3,2 | 9 | E | G | G | schlechte Konsi | ||
27 | stenz | |||||||||
28 | 1,55 | 0,06 | 65 | <1,6 | 9 | E | E | Ansatz B | ||
1,55 | 0,06 | 60 | «1,6 | 9,5 | E | E | Ansatz C ■ |
(1) die Beispiele 18 bis 26 betreffen den Ansatz A
Eigenschaften von mit Ä'thyl-hydroxyäthylcellulose modifizierten Fliesenzementmassen (1)
Bsp. Substitution Nach-
HÄ- Ä- richt-
PIS- DS- zeit
V/ert Wert (min)
Durch- Abbindesacken zeit
Konsi- Haftung
stenz bzw.
Klebrigkeit
Zusammenhalt
29 1,75 0,9 65
30 2,08 0,95 65
12
E E
(-1) t,eide Bsp,
betreffen
Ansatz A
betreffen
Ansatz A
(2) Ä = Äthyl
cn σ) co
Claims (2)
- Patentansprücheί Λτ Zementmasse zum Befestigen von porösen Fliesen auf einer Unterlage, wobei die Masse im wesentlichen aus einem hydraulischen Zement und einem Wasser zurückhaltenden Verdickungsmittel besteht, dadurch gekennzeich net, daß das Wasser zurückhaltende Verdickungsmittel ein modifizierter Hydroxyäthylcelluloseäther ist, der einen Hydroxyäthyl-MS-Wert zwischen etwa 1,5 und 2,8 und einen zweiten Äthersubstituenten in Form von(a) Phenylhydroxyäthyl in einem Ausmaß von 0,04 bis 0,15 DS,(b) Benzyl in einem Ausmaß von 0,04 bis 0,15 DS, oder(c) Äthyl in einem Ausmaß von 0,6 bis 1,0 DS aufweist.
- 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser zurückhaltende Verdickungsmittel in einer Menge von etwa 0,4 bis 4,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Trockenbestandteile, vorhanden ist.709822/0922
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