DE2652448A1 - Verfahren zur herstellung von chlorierten polymeren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von chlorierten polymerenInfo
- Publication number
- DE2652448A1 DE2652448A1 DE19762652448 DE2652448A DE2652448A1 DE 2652448 A1 DE2652448 A1 DE 2652448A1 DE 19762652448 DE19762652448 DE 19762652448 DE 2652448 A DE2652448 A DE 2652448A DE 2652448 A1 DE2652448 A1 DE 2652448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorinated
- polymer
- additional
- chlorinated polymer
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/18—Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
- C08F8/20—Halogenation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/12—Incorporating halogen atoms into the molecule
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/12—Incorporating halogen atoms into the molecule
- C08C19/14—Incorporating halogen atoms into the molecule by reaction with halogens
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
DR. rer. nat. R. KNEISSL
β MÖNCHEN 5. 17. November 1976
MOIIerstraße 31
Fernruf: (089)-260060 Telegramme: Claims München
Telex: 523703 claim d
MappeNo. 24138 - Dr.K
ICI Case MD 28367/28946/29028
IMPERIAL CHEMICAL IHDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung von chlorierten' Polymeren
Prioritäten: 27-11.75; 27.7.76 und 27.8.76 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von chlorierten Polymeren.
Der hier verwendete Ausdruck "Polymer" umfaßt auch Mischpolymere.
Ein Verfahren, das üblicherweise für die Chlorierung von ali-
70982 370980
phatischen Polymeren (wie z.B. Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, Polyäthylen, Polypropylen und Äthylen/Propylen-Mischpolymeren)
verwendet wird, besteht darin, daß man Chlorgas in eine Lösung des Polymers in einem chlorbeständigen organischen
Lösungsmittel bei einer erhöhten Temperatur (beispielsweise bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 1200Q)
einleitet.
Die üblicherweise bei diesem Verfahren verwendeten chlorbeständigen
Lösungsmittel sind chlorierte Kohlenwasserstoffe und umfassen nicht nur solche Lösungsmittel, die gegenüber Chlor inert
sind, sondern auch andere, die in gewissem Ausmaß unter den angewendeten
Bedingungen mit Chlor reagieren können, aber bei dieser Reaktion in chlorierte Lösungsmittel überführt werden, die
gegenüber Chlor weitgehend inert sind. Beispiele hierfür sind Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid, Trichloroäthylen,
Tetrachloroäthan und Gemische daraus.
Die hergestellten chlorierten Polymere können zweckmäßigerweise in fester Form dadurch isoliert werden, daß man das Keaktionsgemisch
mit Dampf oder heißem Wasser behandelt, wobei der größte Teil des bei der Chlorierungsreaktion verwendeten
,organischen Lösungsmittels abdestilliert.
Din so erhaltenen festen chlorierten Polymere können durch herkömmliche
Maßnahmen getrocknet, werden, halten aber oftmals auch nach dieser Trocknung einen beträchtlichen Anteil des organischen
Lösungsmittels fest (beispielsweise bis zu 10 Gew.-Teile organisches Lösungsmittel je 100 Gew.-Teile des chlorierten
Polymers). Das zurückgebliebene organische Lösungsmittel ist nur schwierig weiter durch Trocknen oder direkte Destillation
zu entfernen. Während der nachfolgenden Anwendung des chlorierten Polymers, beispielsweise während der Formulierung
oder der Anwendung einer Anstrichfarbe, die das chlorierte Polymer
enthält, können jedoch aus dem im Produkt festgehaltenen organischen Lösungsmittel unter gewissen Umständen Dämpfe ent- ·
wickelt werden. Eine solche Verdampfung des organischen Lösungsmittels ist im allgemeinen unerwünscht, und zwar wegen der Toxi-
7 09823/0980
zität der üblicherweise im Chlorierungsverfahren verwendeten
Lösungsmittel.
Es ist bereits "bekannt (DT-OS 2 359 461), den Anteil an organischem
Lösungsmittel im fertigen Produkt dadurch zu verringern, daß man zur öhlorierungslösung vor der Wasserdampfdestillation
2 bis 14- Gew.-% (bezogen auf das chlorierte Polymer)
eines herkömmlichen Weichmachers und/oder Lackharzes zusetzt.
Die Anwesenheit beträchtlicher Mengen solcher Zusätze kann jedoch unerwünscht oder in bestimmten Formulierungen und technischen
Anwendungen der chlorierten Polymere unzulässig sein.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Herstellung
eines chlorierten Polymerprodukts, bei welchem eine durch Chlorierung eines aliphatischen Polymers in einem chlorbeständigen
Lösungsmittel erhaltene Lösung mit Dampf oder heißem Wasser behandelt wird, um ein chloriertes Polymerprodukt in
fester Eorm abzuscheiden, wobei die Behandlung mit Dampf oder
heißem Wasser in Gegenwart einer kleineren Gew.-Menge (bezogen auf das Gesamtgewicht des chlorierten Polymers in der Lösung)
eines gesondert hergestellten zusätzlichen chlorierten Polymers durchgeführt wird, das eine Übergangs tempera tür zweiter
Ordnung aufweist, die mindestens 200C unterhalb derjenigen
des in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhältlichen chlorierten Polymerprodukts liegt, und das mit
dem genannten Produkt in den verwendeten Verhältnissen verträglich
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einem festen chlorierten
Polymerprodukt mit einem geringeren Anteil an restlichem Lösungsmittel als das entsprechende Produkt, das in Abwesenheit
des zusätzlichen chlorierten Polymers erhalten wird.
Die behandelte Lösung wird üblicherweise das direkte Produkt der Chlorierung ein oder mehrerer aliphatischer Polymere in
dem chlorbeständigen Lösungsmittel sein. So betrifft die Erfindung gemäß einer anderen Ausführungsform ein Verfahren zur Her-
709823/0980
stellung eines chlorierten Polymerprodukts, welches die folgenden Stufen umfaßt:
(1)" Chlorierung ein oder mehrerer aliphatischer Polymere in einem chlorbeständigen Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur
und
(2) Behandlung der so erhaltenen Lösung mit Dampf oder heißem Wasser, wobei ein chloriertes Polymerprodukt in fester
Form abgeschieden wird und wobei diese Behandlung so ausgeführt wird, wie es im vorhergehenden Absatz definiert
ist.
Das zusätzliche chlorierte Polymer kann vor oder während (zweckmäßig
jedoch vor) der Behandlung mit Dampf oder heißem Wasser zugegeben werden.
Die Polymere, die als Ausgangsmaterialien beim Chlorierungsverfahren
verwendet werden können, sind z.B. solche aliphatische Kohlenwasserstoffpolymere, die oben im Zusammenhang mit
dem bekannten Verfahren erwähnt wurden, wie z.B. Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, Polyäthylen, Polypropylen,
Athylen/Propylen-Mischpolymere und Gemische daraus.
Andere Polymere, die als Ausgangsmaterialien beim Chlorierungsverfahren
verwendet werden können, sind Poly(halogenkohlenwasserstoffe), wie z.B. Poly(chloropren) und PoIy(vinylchlorid)
und teilweise chlorierte aliphatische Polymere.
Der Ausdruck "aliphatisches Polymer" umfaßt Polymere, die von
ein oder mehreren aliphatischen Monomeren abgeleitete Einheiten und auch von einer aromatischen Verbindung abgeleitete Einheiten
enthalten, wie z.B. (1) die Polymere oder Mischpolymere von Butadien und Isopren, welche Toluol in kondensierter Form
enthalten, wie es in der GB-PS 1 082 478 beschrieben ist, und
(2) Telomere, die sich von einem konjugierten Dien oder einer vinyliden-substituierten aromatischen Verbindung als Taxogen'und
von einer aromatischen Verbindung (wie z.B. Toluol) als Telogen
ableiten, wie es in der GB-PS 1 288 057 beschrieben ist.
709823/0980
Als chlorbeständige organische Lösungsmittel, als Bedingungen und Techniken für die Chlorierung und als Techniken für die
Abtrennung der festen chlorierten Polymere durch Ausfällung mit Dampf oder heißem Wasser eignen sich diejenigen, die in
der Technik bekannt sind.
Das zusätzliche chlorierte Polymer kann durch Chlorierung erhalten
werden, wie z.B. durch Chlorierung eines Kohlenwasserstoffpolymers,
beispielsweise Naturkautschuk, Polybutadien, Polyisopren, Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen/Propylen-Mischpolymere
und Gemische derselben, oder durch Chlorierung eines Poly(halogenkohlenwasserstoffs), wie z.B. PoIy(chloropren).
Das zusätzliche chlorierte Polymer kann außerdem durch Chlorierung eines Polymers erhalten werden, das chlorierbare Einheiten
und unter den angewendeten Chlorierungsbedingungen nichtchlorierbare Einheiten enthält. Ein geeignetes Polymer dieser
Art ist ein Mischpolymer, das Einheiten, die sich von Styrol oder einem mischpolymerisierbaren Derivat davon, wie z.B. Alpha-Methyls
tyrol, und auch Einheiten, die sich von einem konjugierten Diolefin, wie z.B. Butadien oder Isopren, ableiten, enthält.
Bevorzugte Mischpolymere dieser Art sind Styrol/Butadien-Mischpolymere und Alpha-Methylstyrol/Butadien-Mischpolymere.
Im allgemeinen gilt, je niedriger die Übergangstemperatur zweiter
Ordnung des zusätzlichen chlorierten Polymers ist, desto niedriger ist auch der Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers,
der nötig ist, um eine gegebene Verringerung der Menge des restlichen Lösungsmittels in dem festen chlorierten Polymerprodukt
zu erzielen. Wenn also beispielsweise der Unterschied in der übergangstemperatur zweiter Ordnung der entsprechenden
Polymere nur etwas größer ist als der erforderliche Mindestunterschied von 200C, dann wird ein verhältnismäßig hoher Anteil
an zusätzlichem chloriertem Polymer erforderlich sein, um eine wesentliche Verringerung der Menge des restlichen Lösungsmittels
in dem festen chlorierten Polymerprodukt zu erzielen.
Damit der Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers nicht
zu groß ist, wird es bevorzugt, daß die übergangstemperatur
709823/0980
zweiter Ordnung des zusätzlichen chlorierten Polymers mindestens
500C unter derjenigen des chlorierten Polymerprodukts liegt,
welches in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhalten würde.
Die Ubergangstemperatur zweiter Ordnung des zusätzlichen chlorierten
Polymers liegt nicht nur mindestens 200G unterhalt»
derjenigen des chlorierten Polymerprodukts, das in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhalten würde,
sondern vorzugsweise auch unterhalb 0°0. Es wird besonders bevorzugt, daß die Übergangstemperatur zweiter Ordnung unterhalb
-1Ö°C, beispielsweise bei -300G oder darunter liegt.
Der untere Grenzwert des Chlorgehalts des zusätzlichen chlorierten
Polymers wird üblicherweise in der Praxis durch das Erfordernis der Verträglichkeit zwischen dem zusätzlichen chlorierten
Polymer und dem chlorierten Polymer, das in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhalten würde, bestimmt.
Der obere Grenzwert des Chlorgehalts des zusätzlichen chlorierten Polymers wird durch den Einfluß des Chlorgehalts
auf die "Übergangstemperatur zweiter Ordnung des Polymers bestimmt.
Der Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers beträgt vorzugsweise
mindestens 1 Gew.-Teil (beispielsweise 5 bis 20 Gew.-Teile) je 100 Gew.-Teile der anderen chlorierten Polymere im
System. Höhere Anteile können jedoch verwendet werden, insbesondere, wenn nur ein kleiner Unterschied zwischen der Übergangstemperatur
zweiter Ordnung der betreffenden chlorierten Polymere besteht. So können in einigen Fällen Anteile von 50
Gew.-Teilen oder mehr an zusätzlichem chloriertem Polymer je 100 Gew.-Teile der anderen chlorierten Polymere im System verwendet
werden. Der obere Grenzwert wird in der Praxis durch solche Faktoren gesetzt, wie der Verträglichkeit zwischen den
betreffenden chlorierten Polymeren und dem Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers, der für die betreffende Formulierung
oder technische Anwendung, bei welcher das feste chlorierte Polymerprodukt verwendet werden soll, annehmbar ist.
7 0 9 8 2 3/0980
Der Mindestchlorgehalt, der im zusätzlichen chlorierten Polymer
nötig ist, um eine Verträglichkeit zu erzielen, hängt ab: (a) von den anderen chlorierten Produkten im System, (b) von
der chemischen Zusammensetzung und dem Molekulargewicht des zusätzlichen chlorierten Polymers und (c) vom verwendeten Anteil
des zusätzlichen chlorierten Polymers. Um eine Verträglichkeit zu erzielen, beträgt der Chlorgehalt des zusätzlichen
chlorierten Polymers im allgemeinen vorzugsweise mehr als 20 Gew.-%, jedoch kann in einigen fällen der Mindestchlorgehalt
beispielsweise 30 Gew.-% oder sogar noch mehr betragen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle 'Zeile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt
sind, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Übergangstemperaturen
zweiter Ordnung wurden unter Verwendung von Differentialabtastkalorimetrie gemessen.
Eine Lösung wurde hergestellt aus 89,5 Teilen abgebautem cis-1,4-Polyisopren
in 1000 Teilen Tetrachlorkohlenstoff. Chlorgas wurde in diese Lösung bei 6S°C eingeleitet, bis der Chlorgehalt
des Polymers 66 Gew.-% betrug. "Überschüssiges Chlor wurde aus der Lösung durch Spülen mit Stickstoff entfernt.
Ein Teil dieser Lösung, welcher 100 Teile chloriertes Polyisopren in 380 Teilen Tetrachlorkohlenstoff enthielt, wurde genommen,
und 10 Teile chloriertes Polybutadien wurden augesetzt,
worauf 1 st bei 68°G gerührt wurde, um eine Auflösung des chlorierten Polybutadiene zu bewirken. (Das chlorierte Polybutadien,
welches mit dem chlorierten Polyisopren in diesen Verhältnissen verträglich war, enthielt 28 Gew.-% Chlor und besaß eine Übergangstemperatur
zweiter Ordnung von -300C. Es war durch Chlorierung von Polybutadien mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 800 und mit einem Gehalt an 4-7 % trans-1,4--Unsättigung,
15 % cis-1,4—Unsättigung und 38 % Vinylunsättigung
hergestellt worden.)
709823/0980
♦ /ΙΛ*
Das chlorierte Polymerprodukt wurde dann durch Einspritzen der Lösung in heißes Wasser (95°C) ausgefällt, und das ausgefallene
Polymer wurde 48 st bei 700C in einem Ofen getrocknet,
durch den Luft hindurchgeführt wurde. Der Gehalt an Tetrachlorkohlenstoff des getrockneten Produkts war 1,5 Gew.-%.
Zum Zwecke des Vergleichs wurde das gleiche Verfahren wiederholt, außer daß keine Zugabe von chloriertem Polybutadien gemacht
wurde. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt des getrockneten chlorierten Polyisoprens war 6,9 Gew.-;o. Die Ubergangstemperatur
zweiter Ordnung des chlorierten Polyisoprens war 1300C.
(Diese wurde gemessen unter Verwendung einer Probe des chlorrierten
Polyisoprens, das wenig oder gar keinen Tetrachlorkohlenstoff enthielt und durch Ausfällung mit Methanol, Vaschen
mit Methanol und Trocknen erhalten worden war.)
Eine lösung wurde hergestellt durch Auflösen von 89,5 Teilen abgebautem cis-1,4-Polyisopren in 1000 Teilen Tetrachlorkohlenstoff.
Chlorgas wurde in diese Lösung bei 680C eingeleitet,
bis der Chlorgehalt des Polymers 66 % betrug. Der ChlorüberschuS
wurde aus der Lösung durch Spülen der Lösung mit Stickstoff entfernt.
Ein Teil der gemäß obiger Vorschrift hergestellten Lösung, der 100 Teile chloriertes Polyisopren in 380 Teilen Tetrachlorkohlenstoff
enthielt, wurde mit einer Lösung von 95 Teilen eines chlorierten Butadien/ct-Methylstyrol-Mischpolymers in 380 Teilen
Tetrachlorkohlenstoff gemischt. Die Lösungen wurden sorgfältig durch 15 min dauerndes Rühren bei Raumtemperatur gemischt. (Das
chlorierte Butadien/oc-Methylstyrol-Mischpolymer, welches mit
dem chlorierten Polyisopren in diesen Verhältnissen verträglich war und eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung von 930C
aufwies, war durch Chlorieren eines Butadien/2-Methylstyrol-Mischpolymers
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2370 und mit 90 % Butadien und 10 % a-Methylstyrol hergestellt
worden. Das. chlorierte Mischpolymer besaß einen Chlorgehalt von 56 %).
709823/0980
Die chlorierten Polymere in den gemischten Lösungen wurden · dann durch Einspritzen der gemischten Lösungen in heißes Wasser
(95°C) ausgefällt, und das ausgefallene Polymer wurde
durch 24 st dauerndes Erhitzen auf 930G in einem Ofen getrocknet,
durch den Luft zirkuliert wurde. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt der getrockneten Polymere war 1,2 %.
Zum Zwecke des Vergleichs wurde das oben beschriebene Verfahren wiederholt, außer daß das chlorierte Butadien/a-Hethylstyrol-Mischpolymer
weggelassen wurde. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt des resultierenden getrockneten chlorierten Polyisoprens
war 7jO %. Die Übergangstemperatur zweiter Ordnung des chlorierten
Polyisoprens war 1300C, gemessen wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Beispiele 3 bis 5 zeigen die Beziehung zwischen dem Chlorgehalt
und der Verträglichkeit im Falle gewisser chlorierter Polybutadiene, wenn diese als "zweites chloriertes Polymer"
in ein chloriertes Polyisopren einverleibt werden.
Die Verträglichkeit (in diesen Beispielen und in den vorhergehenden
Beispielen) wurde dadurch bestimmt, daß das Gemisch aus chlorierten Polymeren in einem Lösungsmittel (bestehend
aus 4 Teilen "Solvesso 100" und 1 Teil Lackbenzin) aufgelöst wurde, das Gemisch aus der Lösung auf eine Glasplatte geschüttet
wurde und das Lösungsmittel abdampfen gelassen wurde. Eine Phasentrennung wurde durch visuelle Untersuchung des so gebildeten
Films bestimmt. Ein wolkiger oder trüber Film zeigte eine Unverträglichkeit, während ein klarer durchsichtiger Film
eine Verträglichkeit zwischen den chlorierten Polymeren zeigte.
Eine Lösung wurde hergestellt durch Auflösen von 89,5 Teilen abgebautem cis-1,4-Polyisopren in 100 Teilen Tetrachlorkohlenstoff.
Chlorgas wurde in diese Lösung bei 680C eingeleitet, bis der Chlorgehalt des Polymers 66 % betrug. Überschüssiges
Chlor wurde aus der Lösung durch Spülen der Lösung mit Stickstoff entfernt.
709823/0980
Ein Anteil der wie oben hergestellten Lösung, der 100 Teile
chloriertes Polyisopren in 380 Teile Tetrachlorkohlenstoff
enthielt, wurde mit einer Lösung von 10 Teilen chloriertem
Polybutadien in 380 Teilen Tetrachlorkohlenstoff gemischt. Die Lösungen wurden sorgfältig durch 15 min dauerndes Rühren
bei Raumtemperatur gemischt. (Das chlorierte Polybutadien, das eine Übergangs tempera tür zweiter Ordnung von -4-00G aufwies,
gemessen durch Differentialabtastkalorimetrie, war hergestellt
worden durch Chlorierung eines Polybutadiens mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 800 und mit 47 %
trans-1,4>-Uhsättigung, 14 % cis-1,4-Unsättigung und 30 % Vinylunsättigung.
Das chlorierte Polybutadien besaß einen Chlorgehalt von 23,7 %.)
Die·chlorierten Polymere in den gemischten Lösungen wurden
dann durch Einspritzen der gemischten Lösungen in heißes Wasser (95°C) ausgefällt, und das ausgefallene Polymer wurde durch
Erhitzen auf 700C während 24 st in einem Ofen getrocknet,
durch den Luft zirkuliert wurde. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt
der getrockneten chlorierten Polymere war 2,9 %» und außerdem
waren die chlorierten Polymere in den verwendeten Verhältnissen
verträglich.
Zum Zwecke des Vergleichs wurde das obige Verfahren wiederholt,
außer daß kein Zusatz von chloriertem Polybutadien vor der Behandlung
mit heißem Wasser erfolgte. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt
des chlorierten Polyisoprens war 6,9 %· Das chlorierte
Polyisopren besaß eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung von 1300C, gemessen durch Differentialabtastkalorimetrie an einer
Probe des chlorierten Polyisoprens, das wenig oder keinen restlichen
Tetrachlorkohlenstoff enthielt und das durch Zugabe eines Teils der obigen Lösung zum Methanol und Abtrennen, Waschen
(mit Methanol) und Trocknen des ausgefallenen chlorierten Polyisoprens
erhalten worden war.
Zum Vergleich wurde das gleiche Verfahren wiederholt, außer
daß das chlorierte Polybutadien einen Chlorgehalt von 19»5 %
(und eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung von -49°C) aufwies.
·
709823/0980
Der Gehalt sn Tetrachlorkohlenstoff de r getrockneten chlorierten
Polymere war 2,8 %, jedoch war das Gemisch unverträglich.
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß das
als zusätzliches chloriertes Polymer verwendete chlorierte Polybutadien hergestellt worden war durch Chlorierung eines Polybutadiene
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 970 (und mit annähernd 51 % trans-1,4~TJnsättigung, 19 % cis-1,4—Uhsättigung
und 30 % Vinylunsättigung) und außer daß das Trocknen 24- st bei 930C ausgeführt wurde.
Es wurde eine Seihe von Versuchen ausgeführt, wobei der Chlorgehalt
des chlorierten Polybutadiene (unter Verwendung von 10 g des chlorierten Polybutadiens in Jedem Fall) verändert
wurde, wobei festgestellt wurde, daß der im chlorierten Polybutadien erforderliche Mindestehlorgehalt zur Erzielung einer
Verträglichkeit in den angewendeten Verhältnissen 31 % betrug
(Übergangstemperatür zweiter Ordnung -200C), in welchem Fall
der Tetrachlorkohlenstoffgehalt der getrockneten chlorierten Polymere 0,7 % betrug.
Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß das als zusätzliches chloriertes Polymer verwendete chlorierte Polybutadien
hergestellt worden war durch Chlorierung eines Polybutadiens mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
1260 (und mit annähernd 37 % trans-1,4—Unsättigung, 15 % cis-1,4—Unstättigung
und 4-8 % Vinylunsättigung) und außer daß das Trocknen 24- st bei 930C ausgeführt wurde.
Es wurde eine Reihe von Versuchen unter Veränderung des Chlorgehalts
des chlorierten Polybutadiens (es wurden 10 g chloriertes Polybutadien in jedem Fall verwendet) ausgeführt. Dabei
wurde festgestellt, daß der im chlorierten Polybutadien erforderliche
Mndestchlorgehalt zur Erzielung einer Verträglichkeit
in den angegebenen Verhältnissen 39 % betrug (Übergangs-
709823/0980
temperatur zweiter Ordnung O0C), in welchem Fall der Tetrachlorkohlenstoff
gehalt der getrockneten chlorierten Polymere 1,5 % betrug.
Eine Lösung wurde hergestellt aus 89,5 'Teilen abgebautem Naturkautschuk
in 1000 Teilen Tetrachlorkohlenstoff. Chlorgas wurde in diese Lösung bei 680C eingeleitet, bis der Chlorgehalt
des chlorierten Kautschuks 66,5 % betrug.
Ein Teil dieser Lösung, der 100 Teile chlorierten Kautschuk in 380 Teilen Tetrachlorkohlenstoff enthielt, wurde genommen,
und 10 Teile chloriertes Polybutadien wurden zugesetzt, worauf gerührt wurde, um eine Auflösung des chlorierten Polybutadiens
zu bewirken. (Das chlorierte Polybutadien, das mit dem chlorierten Kautschuk in den verwendeten Verhältnissen verträglich
war, enthielt ~y\ % Chlor und besaß eine "Übergangstemperatur
zweiter Ordnung von -25°C. Es war durch Chlorierung von Polybutadien
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 920 und mit einem Gehalt von 57 % trans-1,4-Unsättigung, 18 %
cis-1,4-Unsättigung und 25 % Vinylunsattigung hergestellt worden.)
Das chlorierte Polymerprodukt wurde dann durch Einspritzen der Lösung in heißes V/asser (95°C) ausgefällt, und das ausgefällte
Produkt wurde 24 st bei 850C getrocknet. Der Tetrachlorkohlenstoff
gehalt des getrockneten Produkts war 0,4 %.
Zum Vergleich wurde das gleiche Verfahren wiederholt, außer daß kein Zusatz von chloriertem Polybutadien erfolgte. Der Gehalt
an Tetrachlorkohlenstoff des getrockneten Produkts war 4,6 %.
Die Übergangstemperatur zweiter Ordnung des chlorierten Kautschuks war 136°C (gemessen unter Verwendung einer durch Ausfällung
mit Methanol hergestellten Probe).
3EISPISL 7
Eine Lösung wurde hergestellt aus 89s5 Teilen Polybutadien in
709823/0980
_ 2652U8
1000 Teilen Tetrachlorkohlenstoff. Das Polybutadien enthielt
41 °,'o trans-1,4~Unsättigung, 38 % cis-1,4--Unsätt igung und 21 %
Vinylunsättigung. Chlorgas wurde in diese Lösung bei 68°C eingeleitet,
bis der Chlorgehalt des chlorierten Polybutadiene 65 % betrug.
Ein Teil dieser Lösung, der 100 Teile des chlorierten Polybutadiens
in 380 Teilen Tetrachlorkohlenstoff enthielt, wurde genommen, worauf 10 Teile eines gesondert hergestellten chlorierten
rolybutadiens mit 31 % Chlorgehalt (das gleiche chlorierte
Polybutadien wie in Beispiel 6).zugesetzt wurden. Die beiden chlorierten Polybutadiene waren in den verwendeten Verhältnissen
verträglich.
Das Produkt wurde mit heißem Wasser ausgefällt und unter Verwendung
des in Beispiel 6 beschriebenen Verfahrens getrocknet. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt des getrockneten Produkts war
Zum Vergleich wurde das gleiche Verfahren wiederholt, außer daß kein gesondert hergestelltes chloriertes Polybutadien zugesetzt
wurde. Der Tetrachlorkohlenstoffgehalt des getrockneten
Produkts war 1,75 %· Die Übergangstemperatür zweiter Ordnung
war 143°C (gemessen unter Verwendung einer durch Ausfällung
mit Methanol hergestellten Probe).
709823/0980
Claims (7)
- Patentansprüche:1- Verfahren zur Herstellung eines chlorierten Folymerpro- "" -^. dukts, bei welchem eine durch Chlorierung eines aliphatischen Polymers in einem chlorbeständigen Lösungsmittel erhaltene Lösung mit Oampf oder heißem Wasser behandelt wird, um ein chloriertes Polymerprodukt in fester Form abzuscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit Dampf oder heißem Wasser in Gegenwart einer kleineren Gewichtsmenge (bezogen auf das Gesamtgewicht des chlorierten Polymers in der Lösung) eines gesondert hergestellten zusätzlichen chlorierten Polymers durchgeführt wird, das eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung aufweist, die mindestens 200C unterhalb derjenigen des in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhältlichen chlorierten Polymerprodukts liegt, und das mit dem genannten Produkt in den verwendeten Verhältnissen verträglich ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung aufweist, die mindestens 5O0O unterhalb derjenigen des chlorierten Polymerprodukts liegt, das in Abwesenheit des zusätzlichen chlorierten Polymers erhalten würde.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung unter 0°0 aufweist.
- 4·. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers mindestens 1 Gew.-Teil je 100 gesamte Gew.-Teile der anderen chlorierten Polymere in der Lösung ausmacht .
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des zusätzlichen chlorierten Polymers 5 bis 20 Gew.-Teile je 100 gesamte Gew.-Teile der anderen chlorierten Polymere in der Lösung ausmacht.7098 2 3/0980
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Chlorgehalt des zusätzlichen chlorierten Polymers mehr als 20 Gew.-% beträgt.
- 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Chlorgehalt des zusätzlichen chlorierten Polymers mindestens 30 Gew.-% beträgt.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die behandelte Lösung ein oder mehrere chlorierte Polymere enthält, die durch Chlorieren eines
aliphatischen Kohlenxvasserstoffpolymers hergestellt worden sind.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das aliphatisch^ Kohlenwasserstoffpolymer aus Naturkautschuk,
Polybutadien, Polyisopren, Polypropylen, Polyäthylen oder
einem Äthylen/Propylen-Kischpolymer besteht.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer
durch Chlorieren eines aliphatischen Kohlenwasserstoffpolymers hergestellt worden ist.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer durch Chlorieren von Polybutadien hergestellt worden ist.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer durch Chlorieren eines
Mischpolymers hergestellt worden ist, das chlorierbare
Einheiten und unter den verwendeten Chlorierungsbedingungen nicht-chlorierbare Einheiten enthält.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche chlorierte Polymer durch Chlorieren eines Mischpolymers hergestellt worden ist, das sich (a) von
einem Styrol oder einem mischpolymerisierbaren Derivat davon und (b) einem konjugierten Diolefin ableitet.709823/098026S2448Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche chlorierte Polymer durch Chlorieren eines Mschpolymers aus Butadien mit Styrol oder Alpha-Methylstyrol hergestellt worden ist.ORiGSMAL SNSPEClED7 0 9 ?..-"/ 0 ri 8 0
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4878275A GB1503976A (en) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Recovering chlorinated polymers from solution |
GB3123876 | 1976-07-27 | ||
GB3573576 | 1976-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652448A1 true DE2652448A1 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=27258953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652448 Withdrawn DE2652448A1 (de) | 1975-11-27 | 1976-11-17 | Verfahren zur herstellung von chlorierten polymeren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4358402A (de) |
JP (1) | JPS5268290A (de) |
AU (1) | AU504733B2 (de) |
BR (1) | BR7607945A (de) |
CH (1) | CH593320A5 (de) |
DE (1) | DE2652448A1 (de) |
ES (1) | ES453684A1 (de) |
FR (1) | FR2333004A1 (de) |
IT (1) | IT1064472B (de) |
NL (1) | NL7612761A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4730035A (en) | 1986-09-04 | 1988-03-08 | The Dow Chemical Company | Drying and removing residual acid from halogenated polymer resins |
DE4237148A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-05-05 | Bitterfeld Wolfen Chemie | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen chlorierten Polymeren durch Lösungschlorierung |
US7446235B2 (en) * | 2006-03-24 | 2008-11-04 | The Regents Of The University Of Michigan | Method for reducing microcontaminants during synthesis of pentachlorophenol |
CN101200507B (zh) * | 2006-12-15 | 2010-05-19 | 华东理工大学 | 一种从氯化聚氯乙烯氯化液中脱除溶剂的方法 |
RU2462478C1 (ru) * | 2011-07-26 | 2012-09-27 | Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Башкирский государственный университет" (ГОУ ВПО БашГУ) | Способ получения хлорированных 1,2-полибутадиенов |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB487167A (en) * | 1936-12-15 | 1938-06-15 | Joseph Grange Moore | Chlorinated rubber products |
US2334277A (en) * | 1939-10-10 | 1943-11-16 | Jasco Inc | Heat- and storage-stable chlorinated olefinic polymer and process |
US2581920A (en) * | 1947-03-21 | 1952-01-08 | Firestone Tire & Rubber Co | Rubber to metal adhesive comprising dichlorobutadiene resin and a chlorinated elastomer and use thereof |
US2943988A (en) * | 1956-05-17 | 1960-07-05 | Phillips Petroleum Co | Halogenation of rubbery polymers |
US3326833A (en) * | 1964-03-06 | 1967-06-20 | Dow Chemical Co | Composition comprising a chlorinated olefin rubber and an ethylene copolymer |
DE1243879B (de) * | 1965-02-20 | 1967-07-06 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von chlorierten Polydienen |
DE2359461A1 (de) * | 1973-11-29 | 1975-06-05 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung chlorierter polymerer |
-
1976
- 1976-11-01 US US05/737,273 patent/US4358402A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-15 AU AU19619/76A patent/AU504733B2/en not_active Expired
- 1976-11-17 DE DE19762652448 patent/DE2652448A1/de not_active Withdrawn
- 1976-11-17 NL NL7612761A patent/NL7612761A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-11-24 IT IT29715/76A patent/IT1064472B/it active
- 1976-11-26 FR FR7635647A patent/FR2333004A1/fr active Granted
- 1976-11-26 JP JP51141370A patent/JPS5268290A/ja active Pending
- 1976-11-26 ES ES453684A patent/ES453684A1/es not_active Expired
- 1976-11-26 BR BR7607945A patent/BR7607945A/pt unknown
- 1976-11-26 CH CH1495076A patent/CH593320A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7612761A (nl) | 1977-06-01 |
BR7607945A (pt) | 1977-11-08 |
AU1961976A (en) | 1978-05-25 |
JPS5268290A (en) | 1977-06-06 |
CH593320A5 (de) | 1977-11-30 |
US4358402A (en) | 1982-11-09 |
FR2333004B1 (de) | 1980-09-12 |
AU504733B2 (en) | 1979-10-25 |
IT1064472B (it) | 1985-02-18 |
ES453684A1 (es) | 1977-11-16 |
FR2333004A1 (fr) | 1977-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1905422A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oblockmischpolymerisaten | |
DE1138943B (de) | Verfahren zur Herstellung chlorierter kautschukartiger Mischpolymerisate von Isoolefinen mit Multiolefinen | |
DE1300242C2 (de) | Verfahren zur modifizierung eines butadien-polymerisates | |
DE1570771A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen Dispersionen von synthetischen Polymeren in organischen Fluessigkeiten | |
DE1255319B (de) | Verfahren zur Gewinnung eines kautschukartigen Homo- oder Mischpolymerisats | |
DE2717994A1 (de) | Polymermasse | |
DE69432735T2 (de) | Blockcopolymere von Monovinylarenen und konjugierten Dienen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1301063B (de) | Verfahren zur Herstellung von fuellstoffhaltigen Vulkanisaten hoher Kerbzaehigkeit | |
DE2652448A1 (de) | Verfahren zur herstellung von chlorierten polymeren | |
DE2422099C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Harzes | |
DE1570753A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von thermoplastischen Polymeren auf der Grundlage von cis-1,4-Polybutadien-Polyhalogencyclopentadien-Umsetzungsprodukten | |
DE2165100A1 (de) | Wachsartige Zusammensetzung, um kautschukartige Verbindungen vor der Zersetzung durch Ozon zu schützen | |
DE2701288A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines chlorierten polymerprodukts | |
DE1595293A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Mischpolymerisaten | |
DE3531745A1 (de) | Halogenhaltige telomere und ihre verwendung | |
DE1595489A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten | |
DE1443007A1 (de) | Polymere von aromatischen Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2855133C2 (de) | Dreiblock-Copolymere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2818647A1 (de) | Verfahren zur abtrennung eines chlorierten polymerprodukts aus einer loesung | |
EP0026892A1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Poly-alpha-Olefinchlorierungsprodukten aus ihren Lösungen in Chlorkohlenwasserstoffen | |
DE2039494C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisopren | |
DE1595295C3 (de) | Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk | |
DE1645251A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten Mischpolymeren aus aromatischen Vinylverbindungen | |
DE2000119A1 (de) | Katalysatorsystem und Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von Butadien | |
DE2139514A1 (de) | Verbesserte blockcopolymere sowie verfahren zu deren herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |