DE2652410A1 - Mehrstufiges schaltnetz fuer ein fernmelde-waehlsystem - Google Patents

Mehrstufiges schaltnetz fuer ein fernmelde-waehlsystem

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DE2652410A1 DE19762652410 DE2652410A DE2652410A1 DE 2652410 A1 DE2652410 A1 DE 2652410A1 DE 19762652410 DE19762652410 DE 19762652410 DE 2652410 A DE2652410 A DE 2652410A DE 2652410 A1 DE2652410 A1 DE 2652410A1
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Description

D-βΟΟΟ MÜNCHEN AO. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF .Oi; 37 Gö S3 · TEUEX 32IS2O8 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8OCO MÜNCHEN: 43. POSTFACH 78O
München, den 17. November 1976 M/17 2£4
NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE
PUBLIC CORPORATION 1-6, 1-chome, Uchi saiv/ai -cho Chiyoda-ku
TOKIO / JAPAN
Mehrstufiges Schaltnetz für ein Fernmelde-Wählsystem
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Schaltnetz für ein Fernnielde-Wähl sys tem.
Derartige Schaltnetze sind bekannt. Sin Blockschaltbild eines zentralgesteuerten Wahlsystems, das geeignet ist, jeden Verbindungsweg durch ein mehrstufiges Zwischenleitungssystem herzustellen, ist beispielsweise in i'ig.1 dargestellt. Dieses Wählsystem enthält ein G-rundleitungsnetz LLN" (line link network), das ein leitungsv/ahlgitter LSG (line switch grid) und ein leitungsverbindergitter LJSG-(line junctor switch grid) umfaßt und ein Pernleitungs-
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netz Til·', (trunk link n?tv.-ci\k.), das eir J"ernleitüngsverbindergitter TJSG- (xrunk ,junctor εν.itch grid) und ein Feraleitungsvar.Igitxer TSG (trunk svitch rrid) er_i,-iE\.Lt. LIe Sin-Aus-Struerur.s" der £c?-a.r.~er in der: 3eLaltnox.2 geschieht durch eine dafür vorgesehene Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung enthält eir. J.e-rister I-3M, in asm ein St euer programm gespeichert ist, eine Zenxralsxeueruiigsvorrichturg CC zur Steuerung des Schaltnexzas axt dem Steuerp-rograiran, das aus dem Register IvIEK ausgelesen wird« eine Signalverteilungssxufe SED, die ein Ausgangs signal von CC erhält und es weiterleitet, eine Steuervorrichtung LSC für Schalter des G-rundleitungsnetzes, die ein von S5D reliefertes Ausgangssignal, als Steuersignal nach LLIV'liefert, eine Steuervorrichtung TSC für Schalter des Pernleitungsnetzes, die entsprechend ein Ausgangssignal von SKD als Steuersignal nach TLlS liefert. Die übrigen Teile der Pig. 1 brauchen hier zunächst nicht naher erläutert v/erden.
Bei diesem bekannten Schaltnetz v/ird die Größe der Stufen und Gitter und die Anzahl der Schalter durch die ¥ählsystemgrö'ße bestimmt, die v/egen des Umfangs dss Telefonverkehrs benötigt werden. Die bekannten Schaltnstze v/eisen folgende Nachteile auf:
(1) Es ist wirtschaftlich nicht, möglich, für unterschiedliche Größen des Telefonverkehrs dasselbe Schaltnetz von einer bestimmten Gro3e zu benutzen.
(2) Bei Verwendung einer anderen Stufengröße muß das entsprechende Schaltnetz des Wählsystems einzeln ausgelegt werden. Außerdem wird in diesem Pail ein anderer Steuerkreis und ein anderes Steuerprograinm benötigt, wodurch
. die Ersetzung eines Schaltnetzes durch ein anderes in einem Wählsystem unmöglich wird.
(3.) Wenn das Schaltnetz vergrößert wird, um einen größeren Umfang des Telefonverkehrs zu bewältigen, kann eine sol-
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ehe Vergrößerung nur innerhalb derselben Stufengröße der Schalteinheit vorgenommen werden. V.renn eine weitere Ver-_ größerung benötigt wird, die über eine obere Grenze hinausgeht» wird üblicherweise eine andere Einheit als zusätzliches Schaltnetz zu der bestehenden Einheit hinzugefügt. Pur jede Einheit v/erden zugehörige Fernleitungskreise und zugehörige Fernleitungen benötigt, so daß im Vergleich zu einer einzigen Einheit die Effektivität herabgesetzt wird.
(4) Bei der Verwendung eines transportablen Vermittlungssystems kann dieses System insgesamt durch ein größeres ersetzt werden. In diesem Pali findet das ausgetauschte System oft 'keine sofortige Anwendung» so daß wirtschaftliche Nachteile entstehen.
(5) Bei einem ferngesteuerten Vermittlungssystem, in dem eine Mehrzahl von vereinzelten Schaltnetzen gemeinsam gesteuert werden» wird die Steuerung regelmäßig durch dieselbe Steuereinrichtung bewirkt. Wenn jedoch verschiedene Stufengrößen existieren, muß ein anderes Steuerteil für diesen Zweck vorgesehen werden, so daß eine gemeinsame Steuerung unmöglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein mehrstufiges Schaltnetz in einem Vermittlungssystem zu erstellen, das ein entartetes Schaltnetz enthält, bei dem die Stufengröße erhöht oder vermindert werden kann und das von demselben Steuerkreis und demselben Steuerprograimm gesteuert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein mehrstufiges Schaltnetz gelöst, in dem die Merkmale des Patentanspruchs 1 verwirklicht sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt eine Vergrößerung des Schaltnetzes zur Anpassung an eine Wählsystemgröße, die durch den Umfang des Telefonverkehrs vorgeschrieben ist. In jedem Fall kann das mehrstufige Schaltnetz von demselben Steuerkreis
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und demselben Steuerprogranm zentral gesteuert werden. Es ist ebenfalls möglich, daß Schaltnetze verschiedener Größe in verschiedenen Ämtern von demselben Steuerkreis und demselben Steuerprogramm gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 den Leitungsaufbau und die Steuersystenanordnung eines zentral gesteuerten Wählsystems, bei dem eine Verbindung durch· ein mehrstufiges Zv/ischenleitungssystem hergestellt wird;
Fig. 2 die Leitungsanordnung eines achtstufigen Schaltnetzes vom Zwischenleitungs-("link")-Typ;
Fig. 5 die Verbindung zwischen den Anschlüssen von Schaltern, die durch Zwischenleitungen verbunden sind;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Fig. 3;
Fig. 5(A) bis 5(C) vierstufige, sechsstufige bzw. achtstufige Schaltnetze unter Anwendung der entarteten Form;
Fig. 6 die Verdrahtung der geschlossenen Schalter in einem virtuellen Zwischenleitungssystem des sechsstufigen Schaltnetzes» das in Fig. 5(B) dargestellt ist;
Fig. 7 die Verdrahtung gegenüberliegender Schalter in einer virtuellen Schalteranordnung;
Fig. 8 bis 11 jeweils die Verdrahtung von Koppelpunkten der gegenüberliegenden Schalter in der virtuellen Schalteranordnung;
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Pig. 12 ein Diagramm der Yerbindungsleixungen in einer sechsstufigen Anordnung (breite Linien), das in einem Diagramm der Yerfcindungsleitungen einer achtstufigen Anordnung (dünne Linien) enthalten ist;
Pig. 13 ein Diagramm der Verbindungsleitungen eines vierstufigen Schaltnetzes (breite Linien), das in dex Diagramm der Verbindungsleitungen eines achtstufigen Schaltnetzes (dünne Linien) enthalten ist;
Pig. 14 die Anordnung der Verbindungsleitungen in einem achtstufigen Schaltnetz-j
Pig. 15 ein Plußdiagrarcm, das den AuswahlprozeS der Verbindungsleitungen erlLü'cert;
Pig. 16 und 17 Tafeln zur Auswahl von Teilgruppen von Zubringerleitungen (junctors) ;
Pig. 18 die Verbindung von Teilgruppen aus Pig. 17»
Pig. 19 eine Tabelle, die die Sesetzt/Prei-Registrierung für jede Zwischenleitung darstellt;
Mg. 20 ein sechsstufiges Schaltnetz, in des virtuelle Schalter mit Schaltern in dem Schaltkreis der Pig.14 verbunden sind;
Pig. 21 die Variation der Zwischenleitungsverbindungen jedes Anpassungsnexzwerl-cs in Fig. 20 durch die Auswahl der Teilgruppen von Zubringerleitungen;
Pig. 22 ein Plußdiagramm, das den Zusammenhang mit den Tafeln in Pig. 16 und 17 den Auswahlprozeß für die Untergruppen von Zubringerleitungen im Pail der aaht-, sechs- und vierstufigen Anordnungen;
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Pig.. 23(A) und Pig. 23(E) Plußdiagranune, die die Kanalanpassung in IiLl-7 erläutern;
Pig. 24 eine schematische Darstellung einer Steuervorrichtung für das achtstufige Schaltnetz;
Pig. 25 eine Darstellung eines Relais, das bei der Auswahl - der Verbindungsleitungen benutzt wird;
Pig. 26 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltersteuerung,
Pig, 27 einen Steuerstromprüfsr und seine zugehörige Beschal tung;
Pig. 28 eine erklärende Darstellung eines Leitungsaustausches;
Pig. 29 eine schematische, perspektivische Ansicht des Aufbaues eines Schalterbeispiels,
Pig. 30(A) bis Pig. 30(C) erklärende Darstellungen für die Arbeitsweise eines Schalters aus Pig. 29;
Pig. 31 eine Art der Verbindung in einem Austauschsystem$
Pig. 32 ein mit Verbindungsstücken_ausgerüstetes Kabel sowie die Verbindung zwischen Schaltern;
Pig. 33 ein Schema, nach dem die Anschlüsse der Schalter verbunden werden;
Pig. 34(A) bis Pig. 34(B) die Verbindungen gegenüberliegenden Anschlüssen bei verschiedenen relativen Zuordnungen ;
Pig. 35 den Prinzipaufbau eines Zeitmultiplexaustauschsystems;
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Fig. 36 die schematische Darstellung einer Sehaltanordnung» wie sie in einem ZeitiLultiplexschaltiietz verwendet wird;
Mg. 37 ein Schema der in einem Zeitraster ablaufenden Schaltvorgänge in der Schalteranordnung;
Fig. 38 einen Zeitmultiplexschalter in einem Schaltmechanismus, der sich von dem in Fig. 36 unterscheidet;
Fig. 39 ein sechsstufiges Schalxnetz» in dem zwei verschiedene Typen von Schalteranordnungen (Fig. 36 und 38) verwendet werden;
Fig. 40 eine äquivalente Leitungsanordnung eines Zeitmultiplexschaltnetzes;
Fig. 41 ein Schaltnetz von geringer Kapazität, in dein der ZeitmuLtiplexschalter von Fig. 35 in virtueller Form ausgeführt ist; und
Fig. 42 di-e schematische Darstellung einer Fernsteuerung und einer zentralen Steuerung mehrerer Zentralen oder Ämter.
Fig. 2 zeigt ein Raummultiplexschaltnetz mit achtstufigen Zwischenleitungen (Links) als Beispiel für ein Schaltnetz mit mehrstufigen Zwischenleitungen. Wie später noch "beschrieben wird, ist diese Erfindung nicht auf irgendein spezielles Netz beschränkt und kann ebenso auf ein Zeitmultiplexschaltnetz angewendet werden. In Fig. 2 ist ein G-rundleitungsnetz ILN (Line Link Network) aus einem Leitungswahlgitter LSG-(line switch grid) und einem Leitungsverbindergitter LJSG-(line junctor switch grid) aufgebaut. LSG- enthält einen ersten Schalter PSW und einen zweiten Schalter SSW und LJSG-umfaßt einen dritten Schalter TSW und einen vierten Schal-
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ter FSW. Ein Fernleitungsnetz TLN (Trunk Link Network) besteht aus einem Fernleitungswahlgitter [DSG (trunk switch grid) und einem Fernleitungsverbindergitter TJSG- (trunk junctor switch grid). Zur ISG gehörτ ein erster Schalter PSW und ein zweiter Schalter SSVf, zu TJSG ein dritter Schalter TSW und ein vierter Schalter FSW. LSG iex niit 32, LJSG, TSG und TJSG mit jeweils 16 übereinander angeordnete Gitterplatten aufgebaut. Jede dieser Gitterplatte?! hat 16 8x8-Kreuzschienenschalter, die in Fig. 3 dargestellt sind. Das Verbindungsschema der Schalter in jedem Gitr-er ist ebenfalls in Fig. 3 gezeigt. Die Leitungen zwischen PSW und SSW werden A-Links und die Leitungen zwischen TSW und FSW C-Links genannt. Die Schalter in jeder Stufe haben Schalternummern SWO bis SW7 und die Anschlüsse der Schalter haben Stufennummern LVO bis LV7. Die Anschlüsse LVO bis LV7 an der Ausgangsseite von SW7 in PSW sind mittels der A-Links mit den entsprechenden Anschlüssen LV7 auf der Eingangsseite von SWO bis SV/7 in. SSV/ verbunden. In gleicher V/eise sind die Anschlüsse an der Ausgangsseite von SWO bis SW6 in PSW mit Α-Links mit entsprechenden Anschlüssen (die Stufennummern tragen, die der Schalternummer entsprechen) auf der Eingangsseite jedes* der SWO bis SW7 in SSW verbunden. Eine derartige Verbindung ist in vereinfachter Form in Fig. 4 dargestellt. Die Leitungen zwischen SSW und TS¥ werden B-Links genannt. Wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Schalter SWO bis SW7 an der Ausgangsseite von SSV/ in LSG in .vier Paare von Anschlußflächengruppen A(O,1), B(2,3), C(4,5) und D(6,7) unterteilt. In gleicher Weise sind die Schalter an der Eingangsseite von TSW, die den Anschlußflächen A, B, C und D in LSG gegenüberliegen, in vier Paare von Anschlußflächengruppen A(O,1), B(2,3), C(4»5) und D(6,7) unterteilt. Die Anschlußflächen in LSG sind mit den entsprechenden Anschlußflächen in LJSG verbunden. An der Ausgangsseite von SSW in LSG sind die Leitungen mehrfach zusammengeführt in einem Verhältnis von 2:1 zwischen η-Gittern und (n+16) Gittern, wobei η zwischen O und 15 liegen kann. Es ist festzuhalten, daß die Anschlüsse der
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Anschlußflächen A, B, C und I) an eier Ausgangssaite von SSW in XSG zahlenmäßig gleich sind mit den Anschlüssen der An— schluSflächen A, B, C und D auz der Eingangs se it e von 1TSW in LJSG-i da die B Links, die mit den G-ittern 16 bis 31 verbunden 3ind, den B Links gleichen» die mit den G-ittern O bis 15 verbunden sind. Ea die G-itteranordnung von LSG an der Ausgangsseite von SSV,r mehrfach vez-drahtet ist, teilen die Gitter 16 bis 31 die 3 Links und sind gleichwertig mit den Gittern O bis 15 i-r^ Hinblick auf eine Iiinkverbindung. Aus diesem Grunde v/erden nur die Gitter O "bis 15 im Zusammenhang mit der Linkvertiiidurio; näher erläutert. Es muß bemerkt werdsn> daß die B-Linkv er bindung von TLN - anders als die 3-Linkverbindung von LH\ - nichx sura Zwecke der ZusaTTST»enführung mehrfach verdrahtet sind. Sin Link zur Verbindung der ausgangsseitigen Anschlüsse von ?S¥'s von LLS" und TLn wird eigens als Junctor bezeichnet. Pur den Fall, daß ein Schaltnetz v;egen des Anwendungsbereichs vergrößert wird» werden alle ausgewählten Schalter der FSWs von LJSG und TJSG gemäß ihrer Stufennuißser miteinander verbunden und auf diese Weise v/ird eine Neuverdrahtung der Junetors zum Zwecke der Vergrößerung bewirkt. In diesem Fall werden die A-Links, B-Links und C-Links als eine feste Verdrahtung mit LLK und TL27 als Vergrößerungseinheit benutzt«. Sine solche Meuverdrahtimg wird angestrebt* um einen einheitlichen Verkehr zwischen den existierenden und den zusätzlichen Netzen zu erhalten; Einzelheiten dieser Verdrahtung sind in B.S.T.J., Band XLIII, September 1964» Ho.5» Seiten 2435 bis 2438 und B.L.R., Band 44» Ur.6, Juni 1966, Seiten 193 bis 196, beschrieben. Die Junctor-Verdrahtungseinheiten zum Neuverdrahten werden als Junctor-Teilgruppen bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel» das in Fig. 2 dargestellt ist, werden 16 Junetors der Gitter O bis 15, die alle derselben Stufennummer und derselben Sehaltemummer zugeordnet sind, als eine Teilgruppe angesehen. Daher bilden 8x8 (Anzahl der Schalter χ Anzahl der Stufen) = 64 Junctor-Teilgruppen ein einziges Netzwerk.
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Die Anschlußnummern des in Pi (~. 2 darfest eilten Schaltnetzes können wie folgt ausgedrückt werden:
Eine Leitungsänschlußnumrier LTlT, die rositionsnummern in LLN darstellt, ist
ν Χ18Χ17Χ16Χ15Χ14; \X13X12Xiy \Xl0X9X3X7X6/ \X5X4X3/ A X2X1XQ/
. . PS¥ LSG PSW PS¥ Nummer Gruppen- Sommer Nummer Stufennummer nuiuner
Eine Junetor-Anschlußnummer JTN, die eine Positionsnummer eines ankommenden Junetors darstellt» ist
TTTT VVV VVV
s 3 J2 Jl J0/ \ Ύ5 y4 Y3/ χ 2 Yl *0/
LJSG oder FSW PSW
TJSG Nummer Stufen-Nummer nummer (2)
Eine Fernleitungsanschlußnummer TTN, die eine Positionsnummer in T-LN darstellt, ist
7 7 7 7 7 C\C\(^n ^ 77 7 7 7 7 7 "7 y
Z18 Ly1 ^16 Z15 Λ14/ UULU χ -9 ^8 ^7 %/\b Ch "3//"2 "1 ^Q/
TLN TSG PSW PSW
Nummer Nummer Nummer Nummer
(3)
Eine Mehrfachgruppennummer MN, die eine Verbindungswegnummer in LLN und TLN darstellt, kann ausgedrückt v/erden als
MN = M1M0 . , (4)
MN wird später noch ausführlicher beschrieben.
X18 bis X14 in LTN stellt eine LLN-Nummer dar, die einer Mehr-
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zahl von LLN1S zugeordnet ist und Z1^ bis Z..A in TLN stellt eine TIN-Nummer dar, die einer Mehrzahl von TLN's zugeordnet ist. X., bis X.. in TLN is: sine Leitung.sgruppennummer in PSW und sind η in Fig. 12 zugeordnet. Die Kummer in den oben genannten Gleichungen -wird als Bit-Numraer dargestellt.
Bezugnehmend auf die Pig. 5(A) bis 5(C) wird nun ein entartetes achtstufiges Schaltnetz erläutert.
Fig. 5(C) zeigt ein größeres achtstuf'iges Schaltnetz für ein großes Amt, d.h. ein Schaltnetz, das (n+1) LLN's (LLNO bis LLNn) und (n+1) TLN's (TLNO bis TLKn), hat, wobei LLN und TLN als Vergrößerungseinheiten dienen. Ein Link-System, das zu einem zweistufigen Teil von LJSG, in Fig. 5(B) durch gestrichelte Linien dargestellt, gehört, ist entfernt und stattdessen ein virtuelles Link-System» das virtuelle Schalter in einer festen Stellung enthält, eingefügt, um ein sechsstufiges Schaltnetz für ein mittelgroßes Amt zu bilden. In Fig. 5(A) ist ein Link-System, das einen vierstufigen Teil von LJSG und TJSG - dargestellt durch die gestrichelten Linien - bildet, ersetzt durch ein virtuelles Link-System, um ein vierstufiges Schaltnetz für ein kleines Amt zu erstellen. Das virtuelle Link-System ist aus virtuellen Schaltern aufgebaut; afc er sein \[§oen igt durch, die Ofcen genannten Junetors bestimmt.
Wenn ein solches entartetes vierstufiges Schaltnetz verwendet wird, kann es zu einem entarteten sechsstufigen Schaltnetz durch Einfügen von TJSG in das virtuelle Link-System, wie es in Fig. 5(A) dargestellt ist, vergrößert werden, wenn das Bedürfnis für einen größeren Anwendungsbereich abzusehen ist. Sollte ein noch größerer Anwendungsbereich, der die maximale Kapazität des sechsstufigen Schaltnetzes übersteigt, erforderlich werden, kann das sechsstufige Schaltnetz in ein achtstufiges Schaltnetz, wie in Fig. 5(C) gezeigt, durch Ein-
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fügen von LJSG in das virtuelle Link-System aus Fig. 5(B) vergrößert werden.
Im folgenden soll die Punktion der virtuellen Schalter in dem virtuellen Link-System, das in dem oben genannten entarteten Schaltnetz verwendet wird, erläutert werden.
Wie oben erwähnt, besteht das virtuelle Link-System im wesentlichen aus Junetors. Ein einzelner Kreuzungspunkt der virtuellen Schalter, die das virtuelle Link-System bilden, ist fest geschlossen, so daß ein Verbindungsweg gebildet wird. Der Verbindungsweg ist in einem 1:1-Verhältnis dem entsprechenden Junctor in dem virtuellen Link-System zugeordnet. Polglich haben die Verbindungswege die gleichen Nummern wie die entsprechenden Junetors und sind ohne Überschneidungen. Wenn ein entartetes sechsstufiges Schaltnetz aufgebaut wird, wird eine G-esamtheit von 16 Junetors (die als eine Junctor-Teilgruppe angesehen werden) der Gitter O bis 15» die alle zu derselben Stufennummer derselben Schalternummer gehören, als eine Junctor-Verbindungseinheit in dem virtuellen Link-System benutzt. Die Punktion der virtuellen Behälter in dem virtuellen Link-Sjrstem wird im folgenden mit Bezug auf das entartete sechsstufige Schaltnetz aus Pig. 6 erläutert. In Pig. 6 sind dieselben Bezeichnungen verwendet, um die stark vereinfacht dargestellten Flächen, die denen in Pig. 2 entsprechen, zu kennzeichnen. Pig. 6 ist eine schematische Darstellung, die Verbindungswege zwischen 64 Anschlüssen an der Ausgangsseite von SSW einer einzigen Gitterplatte in LSG und 64 Anschlüssen an der Ausgangsseite von PSW in LJG darstellt. Dabei werden die Symbole (o, ·, Δ» x) verwendet. Die 64 Anschlüsse an der Ausgangsseite von SSW der einzelnen Gitterplatte in LSG sind gemäß dem B Link-Verbindungsschema geteilt in vier Gruppen, die sich jeweils in den Flächen A(O,1), B(2,3), . C(4»5) lind D(6,7) befinden und durch die Symbole (o, ·, Δ, x)
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dargestellt werden. Die £4 Anschlüsse an der Ausgangsseite von SSW in LSG- sind mit Anschlüssen an der Eingangsseite von TSW in IiJSG verbunden. Z'urch g?_s iesie Schließen der Schalter TSW und ESW in LJSG v/erden aie 64 Anschlüsse an der Ausgangsseite von SSW als vier Junctcr-Csilgruppsn auf die Ausgangsseite von PSW transformiert, v/cjei die Symbole regelmäßig gemischt sind,und sis v/erden verbunden c-it ä.en Anschlüssen an der Einganges £-1 τ; e vcn 1TJSG in TLä. Die allgemeine Bildung der Verbindungswege kann wie folgt beschrieben werden:
(1) Die Verbindungswege erstrecken sich von Xxl—Anschlüssen an der Ausgangsseite vcn SSV/ in LSG nach KxL-Anschlüssen an der Ausgangsseite vcn 31SV." in LJSG, wobei K die Anzahl der unterteilten Anschlußflächen von SSW in LSG, d.h. die Anzahl der JuncTcr-Teilgruppen und L die Anzahl der Junetors darstellt, die eine Junctor-Teilgruppe bilden.
(2) Die Verbindungswege erstrecken sich von L-Anschlüssen einer Junctor-Teilgruppe zur Ausgangsseite von SSW in LSG.
In diesem Ausführungsbeispiel ist K = 4 und L = 16.
Pig. 7 zeigt eine Beziehung, wie Kreuzungspunkte in TSW und PSW als virtuelle Schalter fesü geschlossen werden, wie TSW und FSW eine C-Link-Anordnung bilden» wie ein Kreuzungspunkt geschlossener Schalter in TSW mit einem ausgewählten Schalter irgendeines ausgewählten Gitters verbunden wird und in welcher Junctor-Teilgruppenanordnung ein bestimmter Kreuzungspunkt geschlossener Schalter, in LSG nit PSW in TJSG verbunden ist. So ist beispielsweise ein B-Link ausgehend von LVO des Schalters SWc des Gitters 15 in LSG an der Eingangsseite von Schalter SW? in TSW mit LV7 (0701) verbunden. LV7 (0701) ist über einen Kreuzungspunkt von ge-
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schlossenen Schaltern In TB'K und über ein C Link (0703) mit LW an der Eingangsseite von SW7 in FSW verbunden. Ein Kreuzungspunkt (0704) von geschlossenen Schaltern in PSW ist an einen Junctor (O7C5) angeschlossen, um einen Verbindungsweg für den virtuellen Schalter zu ersteilen. Der Verbindungsweg ist einem existenten Junetor in dem entarteten sechsstufigen Schaltnetzv/erk zu^eordnex. Lie Verbindung der anderen Schalter ist in Pig. 7 nicht dargestellt, sondern nur grob angedeutet.
Die Pig. 8 bis 11 zeigen die Lage der Kreuzungspunkte der geschlossenen Schalter der entsprechenden Gitter in LJSG. In den Gittern 0, 4> 8, 12 ist die Lage der Kreuzungspunkte der geschlossenen Schalter für jede Gitterplatte so "wie in Pig. 8 dargestellt. Die Lage der Xreuzungspunkte der geschlossenen Schalter für die Gitter 1» 5» 9> 13» für die Gitter 2, 6, 10, H und für die Gitter 3» 7, 11, 15 sind jeweils gleich und in den Pig. 9> 10 bzw. 11 dargestellt. Wenn beispielsweise der Verbindungsweg statt über einen existierenden Junetor durch Schließen eines virtuellen Schalters in dem sechsstufigen Schaltnetz hergestellt wird, ist es möglich, eine Junctor-Teilgruppe wie dem achtstufigen Schaltnetzwerk durch eine Verbindung der Anschlüsse an der Ausgangsseite von FSW in LJSG mit FSW in TJSG zu "bilden. In dem sechsstufigen Schaltnetz sind die Junctor-Teilgruppen, die mit PSW in einer einzig-en Pläche von LSG verbunden sind und von Teilnehmern erreichbar sind, auf vier Teilgruppen beschränkt, die in Pig. 6 dargestellt sind. Auf diese Weise ist ein Verbindungsweg statt über einen vorhandenen Junctor durch das feste Schließen eines bestimmten Kreuzungspunkts von virtuellen Schaltern TSW und PSW in LTSG in dem sechsstufigen Schaltnetz hergestellt.
Der Zweck eines solchen Verbindungsweges besteht darin, die Steuerung eines sechsstufigen Schaltnetzes durch eine Steuer-
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schaltung und ein Steuerprogramin eines achtstufigen Schaltnetzes (das so "betrachtet v/erdsn kann, als wenn ein virtuelles Link-System des sechsstuiigen Schaltnetzes ein tatsächliches Link-System wäre) zu ermöglichen und die Vergrößerung eines sechsstufigen Schaitnetzes in ein achtstufiges Schaltnetz durch Austauschen eines virtuellen Link-Systems durch ein tatsächliches Link-System zu gestatten.
Die Schließungsart des ocer. genannten virtuellen Schalters kann auf das vierstufige Schaltnetz angewendet werden. Die Auswahl von Verbindungswegen, in einem entarteten Schaltnetz wird unten näher erläutert.
Wie in den Fig. 8 bis 11 dargestellt ist, wird ein Verbindungsweg in dem virtuellen Link-System dadurch hergestellt, daß ein bestimmter Kreuzungspunkt ,geschlossen wird und ein bestimmter B-Link über den festen Kreuzungspunkt" mit einem bestimmten C-Link verbunden wird. Bei dem oben erwähnten Kreuzschienenschalter ist es möglich, acht C-Links mit einem bestimmten B-Link zu verbinden. Die Wahl eines Verbindungsweges sollte jedoch so eingerichtet sein, daß nur ein bestimmter C-Link für einen bestimmten B-Link verwendet wird und daß die anderen Links nicht benötigt v/erden. Der Verbindungsweg kann durch eine Kanaldarstellung wie in Fig. 12 gekennzeichnet werden. Die Kanaldarstellung in Fig. 12 zeigt bei einem achtstufigen Schaltnetz alle Verbindungswege, die erhalten werden, wenn ein Anschluß an der Eingangsseite von PSW in LSG- über den Junctor in der Junctor-Teilgruppe mit einem Anschluß an der Ausgangsseite von PSVi in TSG verbunden wird. In Fig. 12 stellen Kreuzungspunkte Schalter und die Verzweigungen Links und Junetors dar. Eine breite Linie, die SSW in LSG mit FSW in LJSG verbindet, gehört zu einem Junctor zwischen SSW in LSG und FSW in TJSG, der beim festen Schließen jedes Schalters in den Fig. 8 bis 11 erhalten wird. Folglich ist das sechsstufige Schaltnetz vollständig enthalten in der Kanaldarstellung des achtstufigen Schaltnetzes. Die
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Beziehung, daß die Kanaldarstellung eines kleineren Schaltnetzes eine Unterkanaldarsteliung des größeren Schaltnetzes darstellt, wird "entartete Beziehung" genannt.
Ein Schaltnetz in dieser entarteten Beziehung, das durch Entfernen von Schaltern einer bestimmten Stufe erhalten wird, heißt "entartetes Schaltnetz".
Die Kanaldarstellung in Fig. 13 zeigt, daß ein vierstufiges Schaltnetz, das durch breite Linien dargestellt ist, in einem achtstufigen Schaltnetz, das durch dünne Linien dargestellt ist, enthalten ist. Wenn das Schaltnetz auf eine geringere Größe entartet-ist, werden die Verbindungswege ausgewählt, die in den Fig. 12 und 13 durch broite Linien gekennzeichnet sind. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, die Links, die nicht durch breite Linien, sondern durch dünne Linien dargestellt sind, auszuschließen. Daher ist ein zusätzlicher Steuermechanismus (Maskenmethode) zur Verkleinerung des Auswahlbereiohs der Verbindungswege vorgesehen. Für den Fall, daß ein Schalter-Steuersignal für einen nicht existierenden Schalter im virtuellen Link-System eines entarteten Schaltnetzes erzeugt wird, wird dieses innerhalb des Schaltersteuermechanismus unterdrückt.
Nachdem in großen Zügen ein entartetes Schaltnetz und Regeln für die Schließungsmethode eines virtuellen Schalters erklärt worden sind, soll nun die Auswahl eines Verbindungsweges erläutert werden.
Fig. 14 zeigt eine Art der Auswahl von Verbindungswegen an LhS eines achtstufigen Schaltnetzes. Gleiches gilt für die TLN-Seite. In Fig. 14 sind·schematisch alle Wege zwischen einer ausgewählten Junctor-Teilgruppe 1401 und einem bestimmten Leitungsanschluß 1402 in LSG aufgezeichnet. Der Leitungsanschluß 1402 in LSG ist mit Α-Links über einen Schalter SW2 mit SSW verbunden. Jeder der vier Verbindungs-
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wege (im folgenden als V.'eggruppe bezeichnet), der die Schalternununer (0,1), (2,;), (£,5J czw.(6i7) hat, bildet eine Gruppe von 16 Verbindungswegen und ist über TSViT in LJSG an die Junctor-Teilgruppe 14-C1 an der Ausgangsseite von FSV/ angeschlossen. Den vier Weggruppen wird jeweils eine Mehrfachgruppennummer KX (s. Gleichung (4)) zugeordnet und werden nacheinander ausgedrückt durch KKO, 14111, ΜΪΪ2 bzw. MN3. Sie bilden eine Einheit für eine Kanalanpassung. Die gleiche Wegestruktur ist auf B-Links zwischen SSW und 1TSW in TLN anwendbar, daher sind weitere Erklärungen überflüssig.
Fig. 15 stellt ein Fluiüiagraxra dar, das die Auswahl eines Verbindungsweges für ein Signal, das an einem Anschluß von PSW des Leitungswahlgitters ISO- in LLIT anlcoirjnt und über einen ausgewählten Verbindungsweg zur Junctor-Ieilgruppe 1401 von FSW in LJSG geleitet wird, erläutert. Nach dan Startbefehl für den Auswahlvorgang wird entschieden, ob ein erreichbares JSG ausgewählt werden ka.nn (1501). T..'enr_ die Antwort negativ ist, wird der Kanal als "besetzt" erkannt, während bei einer positiven Antwort die Mehrfachgruppoiir.un^ier Mil in LLiI ausgewählt und daraufhin im Hinblick auf MK die Auswahl der 16 Teile in den Α-Link-» 5-link- unä '^-Link-System in LLN bestimmt ("Γ5Ο2}. Ka.cn der Pestsetzung von MN in TLN werden im Einblick auf MN die Α-Links, B-Links und C-Links ausgewählt (1503). Daraufhin wird crii&ehloäeü* ob für dig Auswahl der 16 Wege über LLN, TLN und die Juiictcrs ein freier Verbindungsweg vorhanden ist. Wenn die.Antwort positiv ist, wird ein freier Kanal ausgewählt, wodurch der Auswahlvorgang beendet ist. Wenn andererseits eine falsche Auswahl getroffen worden ist und daher die Antwort negativ ausfällt, wird als nächstes entschieden, ob andere KN's auf der TLN-Seite ausgewählt werden können. Bei positiver Antwort wird ein erreichbares MN ausgewählt und der oben genannte Vorgang wird ab (1503) wiederholt. Bei einer negativen Antwort wird entschieden, ob andere ΙΏΤ'β auf der LLN-Seite ausgewählt werden können. Wenn dies möglich ist, findet diese Auswahl statt und der oben genannte Vorgang wird von (1502)
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■wiederholt. Auf diese Weise werden die Kombinationen aller MN's sowohl in TLN als auch in LLN geprüft und wenn sogar in diesem EaIl keine passende Auswahl möglich ist, daraufhin eine Änderung von JSG durchgeführt.
Die Fig. 16 und 17 stellen Tafeln zur Auswahl von Junctor-Teilgruppen in der Seihenfolge (T)->(z)-*(S)~>(T) dar, die zwischen einem "bestimmten LLN und einem "bestimmten TLN verbunden sind, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Den LLN-Nummern
X.ο "bis X. (- und TLN-Numrnern ΖΛα "bis ZJ(- kann ein JPNi-Wort Io Ip Io ι z>
entnommen werden. Eine zunächst ausgewählte JSG-Gruppennummer, JSN und PNT ist in dem JPNi-Wort gespeichert. PNT gehört zu den Junctor-Anscnlu/Snumraern Y,~> Y^ > Υ·τ» Y2 un^ ^i · Jedes relevante Wort mit PNT als Index kann der Tafel in Fig. 17 entnommen werden. Dieses Wort speichert eine zugehörige Netznummer NW1 und seine Stufennummern Yc'* L1» Yi5f» Y2 1, Y.'> Yq1 und als Information LIiK, wodurch das als nächstes auszuwählende JSG bestimmt wird. Die Junctor-Teilgruppen für die nach der Bestimmung von LNK zu verbindende Netze sind in einer cyclischen Verknüpfung (T)-*(5)-*(Β)-»(T)... gekoppelt. Bei jeder Wahl von JSG durch LNK wird PNT in Fig. 16 erneuert, wobei die Einsatzfrequenz des Junetors gemittelt wird.
Mg, 19 stellt einen Netsplan dar, der das Besetzt/Frei-Verhältnis jedes Links darstellt. Die Α-Links, B-Links, C-Links und Junetors sind so gespeichert, daß sie den Anschlüssen 1403» 1404» 1405 bzw. I4O6 in Fig. 14 zugeordnet sind, deren Reihenfolge in ihrer Anordnung in den Tafeln der Fig. 16 und 17 dargestellt ist.
Nachdem der Auswahlmechanismus der Verbindungswege für ein achtstufiges Schaltnetz beschrieben worden ist, soll er nun für ein entartetes sechsstufiges Schaltnetz zusammen mit der Auswahllogik erläutert werden.
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Pig. 20-bezieht sich auf ein entartetes Schaltnetz ni-t fest geschlosserien virtueller.. Se}-altern, die einen zweistufigen Teil, bilden. Wie aus Fig. 20 hervorgeht., können hierbei nur vier-'Wegepaare, pro.. MK-.benutz", werden. Die vier-V/egepaare sind für dasselbe HF äouidisxanx angeordnet» und das Anschlußschema der erreich caren Links ist für jedes KN ver- ■ schieden. Aus Pig." 2.1 geht hervor, daß die vier Schemata bei einer Änderung von JSG unverändert bleiben, daß aber die Zuordnung: der MJT-Numinerη zu den Schemata -wechselt. Wenn in diesem Fall die Schemata-iruiixer Pi\ wie in Tabelle I definiert wird, kann eine Beziehung zwischen den Scheaanummern einerseits und den Positionsnuncem der ankommenden Junetors und der Mehrfachgruppennummer andererseits wie folgt ausgedrückt -werden:
PN =
Y2Y1 + Y5Y4
I Mod 4
(5)
TABEIIE I
"^xLJSQ Nr. 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Schema Nr]T^.
0 0 0 0 1 0 0 ο" 1 0 0 0 1 0 0 0 1
1 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0
2 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0
3 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0
wobei 1: verfügbar und
0: nicht verfügbar bedeutet.
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Daraus läßt sich herleiten* da3 die Verminderung der Verbindungswege durch die Entartung des achststufigen Schaltnetzes zu einem sechsstuxigen Schaltnetz durch die Verwendung eines Maskenschemas aufgehoben werden kann. Wie aus Pig. hervorgeht, wird die Junetcr-C-ei!gruppe für das sechsstufige Schaltnetz ausschließlich als ein bestimmtes LSG benutzt. Die Junctor-Teilgruppe 2101 wird beispielsweise ausschließlich für LSG15 in PSV verwendet und es führt.kein anderer Verbindungsweg von der Junetorteilgruppe 2101 zu einem anderen ISG. Das bedeutet, daß in dem oben genannten achtstufigen Schaltnetz die verfügbare Junctor-Teilgruppe aus der Netznummer» die zu beiden Anschlüssen der Junctor-Teilgruppe gehört, bestimmt werden kann, während in dem* entarteten sechsstufigen Schaltnetz eine weitere LSG-Nummer notwendig ist. Daher sollten Mittel vorgesehen werden, die die Besonderheiten eines entarteten sechsstufigen Schaltnetzes berücksichtigen und sich auf die JSG-Auswahl 1501 und die Kanalauswahl 1502 in LIN, wie sie in dem Plußdiagramm für die Kanalauswahl bei einem achtstufigen Schaltnetz in Pig. 15 angegeben sind, auswirkt.
Pig. 22 zei-gt ein Plußdiagramm, das in Verbindung mit Pig. die Bestimmung der auszuwählenden Junctor-Teilgruppe in dem entarteten sechsstufigen Schaltnets erläutert. In diesem Pail sollten drei Daten im voraus erstellt sein, um das sechsstufige entartete Schaltnetz zu steuern. Ein erstes Datenwort ist STAGE No. (2201 in Pig. 22),in dem ein numerischer Wert, der die Stufennummer repräsentiert, gespeichert ist. Ein zweites Datenwort ist LGN (1701), welche die LSG-Nummer angibt, die in jedem Wort in der JENJENi-Tabeile in Pig.17 gespeichert ist und ausschließlich für die Junctor-Teilgruppen, die zu jedem Wort gehören, benutzt werden. Ein drittes Datenwort ist durch ein Maskenschema (Pig. 23) gegeben, wie später beschrieben werden wird. Das Plußdiagramm der Pig. 22 zeigt die Ausführung von drei Punktionen.
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(1) Ein Zähler JSGCIvT kontrolliert, v.ia oft die Junctor-Teilgruppe ausgewählt -werden ist (setze JSGCIiT auf 11O" - lies JIHEAD ir.io de- Indexen X1, eis X.c - lies JPSTi mit den Indexen Z,-. bis Z>c - erhöhe JSGCKT vergleiche J SGCNT und JSi:). V.Tenn das Ergebnis des Vergleichs die Anzahl der Junctor-Teilgruppen JSlI, die in dem betreffenden K"eiz vorhanden sind» übersteigt, wird der Kanal als "besetzt" erkannt.
(2) Wenn das Ergebnis des Vergleichs nicht die Anzahl der Junctor-Teilgruppen JS5 übersteigt, wird JSIiJEIiH mit den Indexen X.,o bis X.,,- ausgelesen und die Junctor-Teilgruppen in den 'durch KiT bestirnten JPNi-Wort zur Ausgabe ausgewählt.
(3) Für eine nachfolgende Auswahl wird das in einem durch PNT bestimmten JSIiJENi-Wort befindliche LNK in dem PNT-Teil des JPNi-Wortes erneuert und STAGENO wird ausgegeben. Wenn das ausgegebene STAGENO 6 ist, wird ein durch (2202) bezeichneter ProzeS hinzugefügt und ein Vergleich zwischen einer LSG—Kummer (Xq bis X^) und LGN in dem JENJENi-Wort durchgeführt. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, ist die Auswahl der Junctor-Teilgruppen nicht richtig erfolgt und der Auswahlvorgaiig der Junctor-^eilgr-uppeii beginnt von vorne. Liegt eine Übereinstimmung vor, sind damit die Junctor-Teilgruppen für ein sechsstufiges "Sehaltnetz ausgewählt. Auf diese Weise kann der Auswahlbereich für die Junctor-Teilgruppen verkleinert werden.
Die Pig. 23(A) und 23(3) zeigen ein ITußdiagramm zur Erläuterung einer Kanalauswahl ■ in LLN-und ein Diagramm, das das Schließschema der Schalter in dem Α-Link-, 3-Link- und C-Link-System für jeden Verfahrensschritt und den Stand der Berechnung angibt. In diesen Figuren ist die Berechnung der erweiterten Α-Link-, B-Link- und C-Link-Systeine - obwohl sie sich etwas voneinander unterscheiden - mit der aus BSTJ Vol. XIJII
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- bekannten Methode . ;
Nr. 5 pt2 p22C& et seq. /und eine Auswahl in LLIi ausgeführt.
Hierbei wird ein Masken scheine MSKTT'i» aas das dritte Datenv;ort "bildet», das für ε ir. ε öechst.vjiii.re Steuerung benötigt wird,_ausgedrückt durch si-in· üreirie'.vang» die ir. Gleichung (5) angegeben ist, und zur J.ir.c-r.f-v.r.^r ceo verfügbaren. Bereichs in dem sechsstufigen SchalInetz v=::-v;er.deT . ü.a den Besonderheiten des sechsstufigen Seha-itnetzes Rechnung.zu tragen, wird der Prozeß (2202) (Fig. 22) zur Einschränkung des verfügbaren !Bereichs der Junctor-Teiigruppen und ein weiterer Prozeß (2301.) zur Anwendung eines der Maskenschemaüa auf das Ergebnis der Auswahl in jedem Link-System zusätzlich ausgeführt, wodurch die endgültige Auswahl des Verbindungswegs bewirkt wird. Durch diese Zufügung der oben genannten ersten, zweiten und dritten Daten und der zusätzlichen Mittel zur Ausführung der oben genannten beiden einfachen Prozesse ist es möglich, den Algorithmus für die Kanalwahl bei dem entarteten sechsstufigen Schaltnetz mit dem bei dem achtstufigen Schaltnetz zu verbinden. Sogar die "besetzt"-Anzeige auf einem Netzplan der Verbindungswege nach der Kanalauswahl und die Ausgabe .eines Schließ- oder Öffnungsbefehls an eine Schaltersteuerung ist bei einem sechsstufigen Schaltnetz die gleiche^ wie bei einem achtstufigen Schaltnetz.
Die bisherige Erklärung bezieht sich auf ein entartetes sechsstufiges Schaltnetz. Wenn ein entartetes sechsstufiges Schaltnetz durch Entartung von TJSG zu einem vierstufigen Schaltnetz umgewandelt wird, muß lediglich die gleiche Prozedur wie auf der LlH-Seite auf der TXK-Seite ausgeführt werden. Das kann durch Einfügen eines TGN-Speicherfelds zur Speicherung einer TSG-^Tursner in der JEXJENi-Tafel in 3?ig.17, wobei TGN mit Z9 bis Zg der TSG-Nummer (2203 in Fig. 22) verglichen wird und durch Zufügen eines Prozesses zu dem . Prozeß I.503. in. Fig. 15 auf der LLN-Seite erreicht werden, so daß eine Kanalauswahl für das entartete vierstufige Schaltnetz erhalten wird.; Der hinzugefügte Prozeß gleicht dem zugefügten Prozeß in den Pig. 23(A) und 23(B). Das übrige Ver-
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fahren ist dasselbe "wie beim entarteten sechsstufigen Schaltnetz. .
Die Steuerung eines Schaltnetzes wird im folgenden erklärt.
Die Auswahlsteuerung der beschriebenen entarteten sechsstufigen und vierstufigen Schaltr.etzc- kann dadurch bewirkt werden, daß zu dem Auswahlsteuerungsr^echanismus ein zusätzlicher Steuermechanisinus zur Einengung des verfügbaren Bereiches von JSG und des verfügbaren Eereichs des B-Link-Systems zwischen SSW und TSW und des C-Link-Systems zwischen TSV/ und FSW vorgesehen wird. Das andere Vorgehen ist dasselbe wie im Fall des achtstufigen Schaltnetzes. Daher wird der Schaltersteuerungseinrichtung SC für ein entartetes Schaltnetz der gleiche Steuerbefehl wie bei eines nicht-entarteten Schaltnetz zugeführt. Da jedoch in diesem Fall die virtuellen Schalter angesteuert werden, muß eine Einrichtung zur Unterdrückung eines dadurch entstehenden Prüfsignals vorgesehen sein.
In Fig. 24 ist eine Schaltersteuerung für ein achtstufiges Schaltnetz schematisch dargestellt. Die Teile de3 Blockschaltbildes, die.mit gestrichelten Linien dargestellt sind, werden zur Steuerung eines entarteten sechsstufigen Schaltnetzes verwendet. Wie aus Fig. 24 hervorgeht, enthalt die Schalter« steuerung einen Pufferspeicher (BREG 2401) zur Speicherung eines Steuerbefehls, der von einer Zentralsteuerung CC über eine Signalverteilungssteuerung geleitet wird, Dekoder (2402, 2403» 24C4» 2405) zur Dekodierung von Steuerbefehldaten, Driverstufen (2406, 2407, 24OS, 2409) zur Ansteuerung von Relais, Schalter usw. gemäß dem Ausgangssignal des Dekoders, Prüfschaltungen (2410, 2411) zur Überwachung des Steuerstroms und zur Prüfung "einen von n" usw.' und einen Kontrollkreis (2412) zur Folgeprüfung, wie z.B. die Unterscheidung» den Zeitpunkt und die Prüfung des Steuerbefehls.
Jeder Schalter von PSW bis FS¥ in LLN wird von den folgenden
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beiden Stufen angesteuert. Sin Relais PSR zur Auswahl des Verbindungsweges wird betätigt, das so angeordnet ist, daß es den Schaltern, die zuerst ausgewählt werden, zugeordnet ist. In Fig. 25 sind Einzelheiten des Ansteuerkreises (2409 in Pig. 24) für das PSR dargestellt. Der PSR-Ansteuerkreis enthält eine 1/16-Ansteuerung 2501 zur Auswahl eines LJSI1, eine 1/8-Ansteuerung 2502 zur Auswahl eines TSW und eine Ansteuerung 2503 zur Auswahl eines I1SW. Der Ansteuerkreis 2501 beinhaltet Schalter gO bis g15'zur Auswahl von TSW und I1SW, die Anst euer schaltung 2502 Schalter tO bis t? zur Auswahl von TSW und I1SV/ und die Ansteuerschaltung 2503 Schalter fO bis f7 zur Auswahl von TSW und FSW. Zwei Relais PSR sind zwischen den Schaltern der entsprechenden Ansteuerungen angeordnet. Es seien beispielsweise TSV/O und 3PSW7 von LJSG-O ausgewählt. In diesem Fall werden die Schalter gO (2504) in der Ansteuerung zur Auswahl von LJSG und tO.(2505) in der Ansteuerung zur Auswahl von TSVi so angesteuert, daß TOO (2507) in PSR betätigt wird und die Auswahl von TSWC in LJSGO bewirkt. Wenn der Schalter 2506 in der Ansteuerung 2503 zur Auswahl von FSW angesteuert wird, v/ird F07 (2508) in PSR zwischen dem Schalter f7 in (2504) und dem Schalter gO in (2504) betätigt, wodurch der entsprechende Schalter in dem Schalter-Ansteuerungskreis angesteuert wird, so daß FSW7 ausgewählt wird.
Daraufhin werden die ausgewählten Schalter TSWO und TSW7 angesteuert. In Fig. 26 ist ein Ansteuerungskreis für TSWO und FSW7 dargestellt. Der Ansteuerungsvorgang wird im folgenden am Beispiel von TSVvO erläutert. Wenn ein Wählfinger-Magnet FM (2601) auf der X-Achse und ein Rückstellmagnet RM (2604) auf der Y-Achse von TSWO für eine kurze Zeit (ungefähr 6 ms) angesteuert werden, wird' ein Kreuzungspunkt 2605 geschlossen und mechanisch verklinkt. Die Verklinkung des Kreuzungspunkts (2605) kann dadurch gelöst werden, daß RM nur auf der Y-Achse .von TSWO angesteuert wird. Wenn die !Eingangs- und Ausgangsschalter, wie in Fig. 3» in einer zweistufigen Schalteranord-
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nung angeordnet sind, wird ein« Verbindung L'v.-ischen die3en Schaltern automatisch xesrrelegt. In äsr Anordnung, die in Pig. 26 dargestellt ΐεχ, rir?. Ί3:Τ· in -IS'/JO uni FEI-IO in PSW? automatisch durch die Au.Gv.-...hl ein>-r Kombination der Kontakte 2606 und 2607 in 100 und 2£Ct ur.i 2£03 ir_ IGT ausgewählt. Die Magnete in Fig. 25 werden durch, die Ansteuerungen 2610 bzw. 2611 angesteuert. Wenn ein Schalter (2614) zur Ansteuerung von TEM? und ein Schalter (2615) sur Ansteuerung von FPM7 durchgeschaltet werden, wird ein Kreuzungspunkt 2605 in TSWO und ein Kreuzungspunkt 2616 in FSV? geschlossen. Zur Prüfung, ob ein normaler Steuerstrom zur Sin-/Aus-Steuerung jedes Schalters in LJSG- fließt, ist eine Steuerstroin-Prüfschaltung mit zugehörigen Schaltungen, wie sie in Pig. 27 dargestellt sind, vorgesehen. Hie Steuerstromprüfschaltung 2701 in Fig. 27 enthält eine Prüfschaltung 2702 für die Ansteuerung eines Rüekstelimagnets RM, eine Prüfschaltung 2703 für die Ansteuerung eines Pingerniagnets PM und eine Prüfschaltung für die Ansteuerung von PSS. Diese Prüfschaltungen erzeugen ein Ausgangssignal (EM l/n in 2705 in Pig. 27), das eine Information enthält, ob ein Ansteuerstrom durch, eine oder mehrere Leitungen in einer entsprechenden Leitungsgruppe fließt, und ein Ausgangssignal (EM 2/n in 2706 in Eig. 27), das ebenfalls anzeigt, ob ein Steuerstrom durch eine oder mehrere Leitv.r.sren. In άε-r suggiiörigen Leitungsgruppe fließt. Ein Stronfluß durch nur eine Leitung kann durch, ein Ausgangs signal Uli. l/n χ HtI 2/n geprüft werden. Eine UND-Schaltung 2707 dient zur Erhaltung eines Prüfsignals für eine Ansteuerleitung eines Sückstellmagneten RM. In entsprechender Weise sind die UND-Schaltung 2708 für die Ansteuerleitung eines Pingermagnets PM und die UND-Schaltung 2709 für die Ansteuerleitung eines PSR vorgesehen. Es treten Pälle auf, in denen abhängig von der Art der Befehle an SC die Rückstell- und Pingermagnete nicht angesteuert werden. Die Prüfung muß zu einer vorbestimmten Zeit des Ansteuerzyklus ausgeführt werden. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung 2707 über die UND-Schaltung 2710
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als Prüfsignal benutzt. Der UMD-Schaltung 27'0 kann .außerdem ein Ausgangssignal QB. LX (271;·)» das einen Steuerbefehl .von einem Bef ehls.dekodc-r sn eir.er. I-c-jckctellmagneten EM darstellt, und ein Taktimpuls-Ausgar^ssignal TH 123T (2714) eines Taktgebers zugeführt v/erden. Sine UND-Schaltung 2711 stellt, eine Torschaltung dar, die derjenigen für den Fingermagneten ahn-, lieh ist. PSR wird von all äiesen Befehlen angesteuert, und eine UND-Schaltung 2712 wird von einem Taktimpuls eines Taktgebers vorgesteuert. Die Unterbrechung eines Steuerstroms in allen. Leitungen kann durch ein Ausgangssignal HM. 1/n. geprüft werden. Eine UND-Schaltung 2715 dient als Tor für die. "gesperrt"-Prüfung, einer. Ein-Ansteuerleitung, zum gleichen Zweck dient die UND-Schaltung 2716 für die FM-Ansteuerleitung und eine UND-Schaltung 2717 für eine PSß-Ansteuerleitimg.. Die UND-Schaltung 2715 erhält ein Taktimpulssignal an TR4T 2718 und die .UND-Schaltungen 2716 und 2717 erhalten Taktimpulssignale an. TR56T'(271.9)... . . ..'""...
Wenn ein letztes Prüf-Ausgangssignal von einem der Anschlüsse TRI bis TR6 auftritt, wird der Zustand gespeichert und der PrüfVorgang wird in einer bestimmten Reihenfolge beendet. Das endgültige Prüfsignal wird über SRD in CC dargestellt. Obwohl. die bisherige Erklärung auf die LJSP-Steuerung bezogen ist, gilt das gleiche mit Ausnahme der Anzahl der Schalter auch für TJSF. Eine Steuerung TSC für die Fernleitungsschalter ähnelt der Steuerung LSC für die G-rundleitungs schalter, so daß eine weitere Erklärung überflüssig ist.
Im folgenden soll nun der entsprechende Steuermechanismus für den Fall erklärt werden, daß LJSG entartet ist. In diesem Fall wird ein Teil 2413 der LJSF-Steuerung nicht realisiert und hat lediglich die Funktion, den Steuerstrom für nicht existierende Schalter zu unterdrücken. Das.Prüf-Ausgangssignal, das in .Verbindung mit Fig. 27 erklärt worden ist, kann jedoch im normalen Zustand nicht detektiert werden. Daraus resultiert, daß eine Folgeschaltung gestoppt wird, wo-
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durch, ein normales Schalten auf der LSG-Seite verhindert wird. Um dieses zu verhindern, wird eine .Anrassungs-Baugruppe benutzt, die mit einer zusätzlichen Verdrahtung versehen ist, welche in Pig. 27 dargestellt ist. In der achtstufigen Anordnung sind die Drähte 2721 bis 2729, in Mg. 27 durch durchgezogene Linien dargestellt, mit der zusätzlichen Verdrahtung der Baugruppe verbunden. ¥enn aber IJSG- nicht realisiert ist, werden die durch durchgezogene Linien dargestellten Leitungen abgeschaltet und die durch gestrichelte Linien dargestellten Leitungen mit der zusätzlichen Verdrahtung der Baugruppe verbunden. Dabei wird ein Strom, dessen Wert dem im Normalfall entspricht, von einer Konstantstromquelle 2739 auf die Eingänge der UND-Schaltungen 2707 bis 2709 und 2715 bis 2717 geleitet, der anzeigt, daß die Steuerung von LJSJ1 immer normal arbeitet.
Ein Nachteil, der aus der Verschiedenheit derjenigen Schnittstellen der sechsstufigen und achtstufigen Anordnung, die zu der Schaltersteuerung gehören, kann vollständig dadurch vermieden werden, daß die LJSP-Ansteuerung in LSC nicht zur Unterdrückung eines Steuerstroms verwendet wird und daß eine Schaltung 2720 zur Imitation eines Ausgangssignals einer Prüfschaltung eingefügt wird. In einem vierstufigen Schaltnetz, bei dem IJSP nicht realisiert ist, kann die gleiche Maßnahme wie bei LSC auf die Steuerschaltung TSC für die Pernleitungsschalter angewendet werden.
Die bisherige Erklärung bezieht sich auf den Pail, daß ein großes Schaltnetz zu einem kleineren Schaltnetz entartet worden ist. Im folgenden soll nun der Pail betrachtet werden, daß eine Stufenvergrößerung -vorgenommen wird, ohne daß der Betrieb des Schaltnetzes unterbrochen wird.
Pig. 28 zeigt eine Vergrößerung der Stufenanzahl. In ein entartetes Schaltnetz, in dem sich eine Leitung von einem Klem-
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menbrett 2802 des LSC- in LLN nach einem Klemmenbrett 2803 in TLN erstreckt, wird eine Gitterplatte mit geschlossenen Schaltern als LJSG in die Position eines virtuellen Link-Systems eingefügt, wie es in Pig. 26 durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Eine solche Stufenvergrößerung wird nach den Regeln, die anhand der Fig. 8 bis 11 erläutert worden sind, ausgeführt. In diesem Fall wird die Leitung 2804 zwischen den Klemmenbrettern 2802 und 2803 durch die Prüfleitungen 2805 und 2806 ersetzt. Eine LJSG-Ansteuerung in SC (Fig. 24) wird entsprechend LJSG eingefügt und die Anpassungs-Baugruppe 2720 in Fig. 27 wird gegen eine Anpassungs-Baugruppe für ein achtstufiges Schaltnetz, die an die durch durchgezogene Linien gekennzeichnete Seite angeschlossen wird, ausgetauscht.
Es ist vorteilhaft, daß vor dem Einfügen der LJSG-Ansteuerung 2413 jeder Schalter in LJSF gemäß vorbestimmten Regeln geschlossen ist. Eine Vorrichtung zum Schließen dieser Schalter kann ohne eigene Zusatzeinrichtung realisiert werden. Es kann z.B. eine Vorrichtung benutzt werden, die in Review of the Electrical Communication Laboratory, Band 14» Nos. bis 10, 1968» Seite 748, beschrieben ist."-
Fig. 29 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des Aufbaus eines oben erwähnten Schalters. Wenn ein horizontaler Rückstellmagnet 2901 angesteuert wird, bewegt sich eine horizontale Rückstellstange 2902 nach rechts (in Fig. 29 durch einen Pfeil dargestellt), d.h. aus dem Zustand in Fig. 30(A) in den Zustand in Fig. 30(B), wodurch eine Betätigungsplatte 2903 nach rechts bewegt wird. Wenn gleichzeitig ein Wählfinger-Magnet 2904 erregt wird, verschiebt sich ein Wählfinger 2905 aus einer Position, die durch durchgezogene Linien gekennzeichnet ist, in eine Position, die in Fig. 30(B) durch unterbrochene Linien dargestellt ist, Wenn in diesem Zustand die Erregung des horizontalen Rück-
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stellmagnets 2901 wegfällt, bewegt sich die Betätigungsplatte 2903 unter der Rückstellkraft-Ausgleichsfeder 29C6 nach links, dargestellt in Pig. 3C(G), und die Kontaktfeder 29C8 bekommt einen Kontakt mit einem vertikalen Steg 2909. Um eine Verschiebung aus dem Zustand, der in Pig. 30(C) dargestellt ist, in einen Zustand, der der Darstellung in Pig. 30(a) entspricht, eu erreichen, wird die horizontale Rucksteilstange 2902 durch Erregen des horizontalen Rückstellmagneten 29OI, nicht aber des Viählfinger-Magneten 2904» nach rechts bewegt. Dadurch wird die Ausgangsposition wieder erreicht. Die Rückstellstange 2902 und der Haltefinger 2905 können bei Verwendung eines mechanisch verriegelten Schalters manuell bewegt v/erden. Bei Verwendung eines magnetisch verriegelten Schalters, wie z.B. eines Pereed-Schalters (U.S.A. lio. 1 ESS), kann das Schließer, des Schalters durch eine besondere Vorrichtung bewirkt v/erden.
Nachdem die LJSG-Steuerung zur Vergrößerung auf ein achtstufiges Schaltnetz eingefügt worden ist, wird ein Datenwort STAGE Ko. 2201 in den Plußdiagranmi aus Pig. 22, das die Anzahl der Stufen angibt, für den Gebrauch in acht Stufen geändert. Dadurch ist die Stufenvergrößerung vollendet. Obwohl während des Einbaus (Ersetzung der Leitungen 2804 durch die Leitungen 2805 und 2806) verschiedene Stufen nebeneinander existieren, ist es nicht nötig, zu dieser Zeit eine entsprechende Steuerung vorzusehen, da der zusätzliche Schalter nur für das Schalten der Leitung verwendet wird. Wenn das Anpassungs-Bauteil durch eins für ein achtstufiges Schaltnetz ersetzt worden ist, wird die zusätzliche Stufe angesteuert. Dann treten die Koppelpunkte eines Schalters, der durch Ansteuerung geschlossen wird, an die Stelle jener Kontakte, die fest geschlossen sind, wenn die Leitungen geschaltet werden. Das bedeutet, da£ das achtstufige Schaltnetz unter den eingeengten Bedingungen einer sechsstufigen Anordnung verwendet wird. Diese Beschränkung wird vollends beseitigt, wenn die genannte STAGS No.2201 ausge-
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tauscht ist. Danach arbeitet die achtstufige Anordnung vollständig. Es wurde erklärt, dai3 während der Vergrößerung der Anlage die Leitung 2804 durch die Leitungen 2805 und 2806 ersetzt wird. Das wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine Kabelanordnung erläutert werden, in der Draht- und VerbIndergruppen verwendet sind.
Während eines Austausches, wie er in Hg. 28 dargestellt ist, sind sowohl die vorhandsnen als auch die neuen Drähte an den Klemmenbrettern 2802 und 2803 angebracht und dann wird der vorhandene Draht entfernt. Hinsichtlich des Arbeitsablaufes ist dieses Vorgehen problematisch. Es ist wünschenswert, daß der Austausch der Leitungen mit Hilfe von Verbindungsstücken erfolgt, wie es im folgenden dargestellt ist.
Fig. 31 stellt ein Beispiel eines Verdrahtungssystems in einem Fernsprechamt dar. LJSG- 3104 in LLF ist über ein Junctpr-Gruppensystem JG-F 3101 mit TJSG- 3106 in TLN verbunden. Die Junetors von LLN und TLN enden bei JCN 3102 bzw. JCN1 3102' des Junctor-G-ruppensystems JG-F 3101. Bei einer Erhöhung der Anzahl der Netze ist ein Verbindungssystem 3103 in JG-F so ausgestaltet, daß die Neuverteilung der Anzahl von Junetors mit der oben erwähnten Methode ausgeführt wird, damit die Einheitlichkeit des Verkehrs zwischen den vorhandenen und den zusätzlichen Netzen gewährleistet ist. Die Verdrahtung zwischen LLN und JG-F verlangt regelmäßig keinen Austausch der Verbindungen, selbst bei einer Vergrößerung oder bei Hinzufügung von Stufen. Daher kann ein überlappender Anschluß verwendet werden. Bei dieser Wählsystem-Ausrüstung werden zwischen den G-itterplatten mit Verbindungsstücken ausgerüstete Kabel verwendet, um den Einbau zu erleichtern. Dabei sollten SCN 3105 und JCN 3102 entsprechende Drähte aufweisen, um LJSG 3104 zwischen SCN 3105 und JCN 3102 unter Verwendung von Verbindungsstücken anzuschließen.
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In Mg. 32 ist eine Verbindung zwischen LSG in ILF, LJSG, JGF und TJSG in TLIi Schenktisch dargestellt. Vie aus Fig.32 hervorgeht, sind vier Verbinder TClIC bis 1IClTCJ so vorgesehen, daß sie TSV/O und TSV1, TSV/2 und TS7,r?, TSVM und TSV5 bzw. TSV6 und TSW7 zugeordnet sind. In entsprechender Veise sind vier Verbinder FClTO bis PC1T3 zugeordnet zu FSVJO und FSWI, FSV2 und FSW3, FSW4 und FSV5 bzw. FSV6 und FSV7. Jeder Verbinder ist so angeschlossen, daß er den Stufen 0 (des ersten geradzahligen Schalters) bis 7 (des letzten ungeradzahligen Schalters) entspricht. Venn eine nachfolgende Nummer den Anschlüssen eines entsprechenden Verbinders FCNO bis FCN3 zugeordnet ist, entspricht-die Anschlußnunimer der nachfolgenden JCN-Nummer. Die Ausgangsklemmen von FCN3» die den Stufen 0 bis 3 jedes FSV entsprechen, sind parallel zu den entsprechenden Klemmen von JCN geschaltet. Diese Verbindung kann wie folgt ausgedrückt werden:
JCN-Anschlußnummer = LJSG-Nuinmer (J·*» Jo > ^λ*
Die Ausgangeklemmen von FCN, die den Stufen 4 bis 7 jedes FSV entsprechen, sind mit den entsprechenden Anschlüssen von JCN nach Maßgabe der folgenden Beziehung verbunden:
JCN-Anschlußnummer =1Jx,Jp»J1,Jq+(Y-Y. x 4 + i)|mod 16
(7)
Der Vert des Ausdrucks (YRY^ χ 4 + 1) wird Verschiebungsnummer (slip number) genannt. Die Verschiebungsnummer für FSVO und FSVI ist 1, für FSV2 und FSV3 ist sie 5» für FSV4 und FSV5 ist sie 9 und für FSV6 und FSV4 ist sie 13.(vgl. BSTJ Band XLIII, September 1964. No.5 Seite 2207).
JGF verteilt gemäß dem Verkehrsfluß die durch die Neuverdrahtung des Verbindungssystems während der Vergrößerung des
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Netzes erreichbaren Junctor-Teilgruppen. Die Junetors sind in jedem der vier Gruppen FSW (0,1), (2,3), (4»5) und (6,7) enthalten, um eine gruppenweise Neuverdrahtung au ermöglichen. Die Junetors, die mit den Stufen 0 bis 3 derjenigen Schalter in irgendeiner Gruppe verbunden sind, die durch eine ungeradzahlige Nummer gekennzeichnet sind, sind in dem zugeordneten Netz mit den Stufen 4 bis 7 derjenigen Schalter verbunden, die eine gerade Nummer tragen. Entsprechend sind die Junetors, die mit den Stufen 4 bis 7 der ungeradzahligen Schalter verbunden sind, in dem zugeordneten Netzwerk an die Stufen 0 bis 3 der geradzahligen Schalter angeschlossen. Wenn ein fest' geschlossenes JSG, das eine derartige Beziehung aufweist, eingefügt wird, wie in Fig. 32, wird der folgende Verbindungsweg hergestellt. Sechzehn Paare, die in JCN63 (3201) ankommen, führen zur Anschlußnummer 15 jedes FCN3 in der Weise, daß sie Verschiebungsnummer 13 aufweisen und in vier MIT-Gruppen in LJSG aufgeteilt sind, die jede zu vier Paaren gehören.
Die sechzehn Paare gelangen gemeinsam nach SCN3 (3202) über die vier Mit-Gruppen. Da die sechzehn Paare, die in einem JCN ankommen, auch zu einem SCN gelangen, geschieht die Aufnahme der sechzehn Paare in SCN nach einer bestimmten Regel. Diese Regel ist in Fig. 33 dargestellt. Der Verbinder jedes der SCNO bia SCN3 gehört zu den Anschlüssen von je zwei der SSWO bis SSW7» aber die Anschlußverbindungsmuster jedes der vier Verbinder von SCNO bis SCN3 sind völlig verschieden voneinander. Gemäß der in Fig. 33 dargestellten Verbindungsgruppen beinhaltet die Oberfläche 3204 eines sekundären Verbinders, betrachtet für jeden Verbinder einzeln, eine tatsächliche Spiegelbild-Relation zu" einer Oberfläche 3205 von JON. Die entsprechende Relation der sekundären Verbinder SCN zu den Junctor-Verbindern JCN ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
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ρ TT
JCW No. LSG SCN •Mur>L".er OWXv Σ* \J · ; 63 LSG- sc:i
ITo.
Ii1OiEID er
31 Gitter
No.
1 der Ver
schie
bung ' ι
62 Sitter 3 der Ver
schie
bung
30 15 1 5 61 15 3 13
29 6 2 5 I 60 6 O 13
28 13 2 Ul 59 13 O 13
27 j=· 3 5 ! 58 J=- 1 13
26 11 3 0 57 11 1 O
25 2 0 0 56 CX) 2 O
24 9 0 0 55 9 2 O
23 0 1 0 54 O 3 O
22 7 1 Ul 53 7 3 13
21 14 2 5 52 14 O 13
20 5 2 Ul 51 5 O 13
19 12 3 5 50 12 1 13
18 3 3 0 49 3 1 O
17 10 0 0 48 10 2 O
16 1 0 0 47 1 2 O
15 8 0 0 46 8 2 O T201
14 15 0 1 ' 45 15 OJ 9
13 6 1 1 44 6 3 9
12 13 1 1 13 3 9
4 1 4 9
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-TABELLE II (Fortsetzvaa.fr) :
JCN No. ISG SCN
No.
Nuianer JCN No. LSG SCH
No.
Nummer
Gitter
No.
2 der Ver
schie
bung
Gritter
ίο.
O der Ver
schie
bung
11 11 CVl 0 43 11 O 0
10 2 3 0 42 2 1 0
9 9 3 0 . 41 9 1 0
8 0 O ο 40 O 2 0
7 7 O 1 39 7 2 9
6 14 1 i
1
38 14 3 9
5 VJl 1 1 37 Ul 3 9
4 12 2 1 36 12 O 9
3 3 2 0 35 3 O 0
2 10 3 0 34 10 1 0
1 1 3 0 33 1 1 O
0 8 0 32 δ 0
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Beispielsweise hat JCN63 eine entsprechende Relation zur SCN No.3 in LSG No.15 und JCN4S hat eine entsprechende Relation zu SCN No.2 in LSG Fo.S.
Ia folgenden wird die entsprechende Relation der Anschlußnummern von SCNO bis SCN3 zu den Anschlußnummern von JCNO bis JCN63 erläutert.
Die von jenen Anschlüssen von PCNO bis PCN3, die zu den Stufen 4 bis 7 von PSWO bis FSW7 gehören, ausgehenden Drähte sind einer Verschiebung unterworfen. In der Praxis stimmen die Anschlußnummern von JCN, die den Stufen von PSW zugeordnet sind, nicht mit den Anschlußnummern von SCN überein; die folgende Beziehung besteht zwischen ihnen:
Anschlußnummer von JCN
Anschlußnunmier Von SCR
+ Nummer der Verschiebungen
mod 6
(8)
Jeder Draht, der von einer Ausgängsnummer von SCN zur Eingangsnummer von JCN verläuft,· unterliegt einer verschiedenen Verschiebung. Die Verschiebungsnummer, die zu JCN gehört, ist in Tabelle II dargestellt. Wenn die Verbinder zv/ischen SCN und JCN neu. verbunden werden, um ein Umschalten von einem entarteten sechsstufigen Schaltnetz zu einem achtstufigen Schaltnetz zu bewirken, sollte eine Anschlußveränderung, die von der Verschiebung verursacht wird, in dem mit Verbindern ausgestatteten Kabel bei kurz geschlossenem LJSG- modifiziert werden, wobei die Verschiebung beachtet werden muß. Die Pig. 34(A) bis 3-4(D) zeigen die Verbindungsrelation zwischen den Anschlüssen auf der SCN-Seite und den Anschlüssen auf der JCN-Seite und die Position der mit den Verbindern ausgestatteten Kabel, wenn die Verschiebungen 1, 5, 9 und 13 in dieser Reihenfolge auftreten.
Beispielsweise sei bei einer sechsstufigen Anordnung aus Fig.32
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das mit Verbindern ausgestattete Kabel zwischen SCN in LSG-8 und JCiT1 in JG-I1 angeschlossen. V/enn in diesem Fall die Verse hiebungsnumrner "0" ist, wie in T201 in Tabelle II aufgeführt, muß das Kabel lediglich zwischen zwei Anschlüssen, von denen der eine auf der SCK-Seite und der andere auf der JCIT'-Seite liegt, angeordnet v/er den, die dieselbe Nummer tragen. In diesem Fall ist die JCiT-Nunmier 48,und bei einem Umschalten von einer sechsstufigen Anordnung auf eine achtstufige Anordnung muß das Kabel unter Verwendung des Verbindungssystems 3206 von JC1748 neu nach JCN' verbunden werden. Gleichzeitig wird SCN2 in LSGS neu verbunden über einen Verbinder 3207» der an TSW angeschlossen ist. Ein nicht angeschlossenes Kabel 3208 wird in dem Verbindungsweg des fest geschlossenen LJSG durch die obige Neuverdrahtung ersetzt. Vor dem Austausch wird ein Verbindungsweg für sechzehn Paare in dem Kabel 3208 in bekannter Weise hergestellt. Mach dem Austausch, aber vor dem Schließen des VerbindungswegeS5 sollte natürlich eine Durchgangsprüfung in LJSG gemacht werden.
Im folgenden soll der Übergang von einem entarteten vierstufigen Schaltnetz zu einem entarteten sechsstufigen Schaltnetz beschrieben werden. \ ·
In Fig, 31 ist TJSG 3106 vorgesehen und eine Neuverbindung von Kabel 3107 zum Kabel 3108 hergestellt. Dieses Mal sind die Leitungen nach SCN' in TSG für jeden Verbinder gemäß der Regel in Fig. 33 wie in LLN so gruppiert, daß eine SCN1-Fläche eine Abbildungsrelation zu einer FGN'-Fläche beinhaltet. Das Kabel 3107 sollte jedoch unter Berücksichtigung einer Verschiebung auf der LLN-Seite und einer möglichen Verschiebung auf der TLK-Seite eingerichtet sein. Entsprechend der Regel der Junctof-Verdrähtung, die oben erläutert worden ist, unterliegen die Junetor-Teilgruppen alle einer Verschiebung auf jeder Seite von LLN und TLN. V/enn eine Ver-. Schiebung auf der TLN-Seite von der LLN-Seite betrachtet wird, stellt die Verschiebungsnummer auf der TLN-Seite ein "
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Komplement von 16 im Hinblick auf die Ve^schiebungsnumiBer auf der LLN-Seite dar. Demgemäß entsprachen die Verschiebung snummern S 5» 9, '7 auf der LLN-Seite den Verschiebungsnummern 15, ", 7, ; auf der TL;\"-Seite. i'ür ein entartetes vierstufiges Schaltnetz hat die Yerschiebungsnummer des Kabels 5107 eine solche G-röße, dai? die LSG-lTummern 4, 5, 6, 7t 12, 13, 14 und *5 die gleiche Beziehung haben wie in Pig. 34(A) bis 34(3) dargestellt Ist. Die Beziehung der anderen LSG-ETummern ist in der folgenden Tabelle III aufgeführt :
TABELLE III
\^ SCN
LSG ^vn
ι y->
U
1 2 3
11 7 3 15 11
10 3 15 11
9 11 7 3 15
8 Il 7 3 15
3 7 3 15 11
2 7
Il
3
7
15
3
11
15
0 11 7 3 15
Wenn die AnschluSverbindung unter .berücksichtigung der Verschiebungsnummern auf der LLU- und TIN-Seite ausgeführt ist, kann die Erhöhung auf ein sechsstufiges Schaltnetz In gleicher Weise wie von dem sechsstufigen auf das achtstufige Schaltnetz erfolgen.
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ßÄD ORIGINAL
Die Kerknvale des Aufbaus des erläuterter. RauEimul tipi ex-Schaltnetzes können wie folpa zussr..ueJigefaßi werden:
(1) Es hat einen Aufbau der Verbindungswege eines Schaltnetzes mit einer geringeren.Anzahl an 3xufen,der gegen- .über dem eines Schaltnetzes mit einer größeren Anzahl von Stufen entartet ist. .
(2) Es weist eine Schalteranordnung auf, die geeignet ist," vor einer Neuverbindüng einen Schalter einer zusätzlichen Stufe von vornherein fest zu schließen, wenn das Schaltnetz von einer Stufe zu einer anderen vergrößert werden soll.
(3) Es hat einen Verbinderaufbau, bei dem JCN und SCN das gleiche Schema aufweisen, wenn eine entartete Stufe vorhanden'ist.
(4) Es weist einen mit Verbindern ausgestatteten Kabelaufbau zum Kurzschließen von LJSG oder TJSG- auf.
Die Erfindung kann ebenso wie auf das oben beschriebene Raummultiplex-Sehaltnetz auch auf ein Zeitmultiplex-Schaltnetz angewendet werden, wie im folgenden erläutert wird.
Ein elektronisches Wählsystem, bei dem ein digitalgesteuertes Zeitmultiplex-Schaltnetz verwendet wird, ist bereits durch U.S.A. No.4 ESS usw. bekannt (vgl. Bell Laboratories Record: September 1973» Seite 226). Fig. 35 zeigt eine schematische Darstellung eines Zeitmultiplex-Systems. Wie in Fig. 35 dargestellt, sind analoge Kanäle über eine Verbindungsschaltung TRK mit einer Sprachen-Koppeleinheit VIU verbunden. VIU dient zur Kodierung eines analogen Signals in ein digitales Signal oder zur Dekodierung des digitalen Signals und zum Multiplexen und Demultiplexen der Kanäle einer Vielfachleitung, die 128 'Kanäle aufweist. Digitale Kanäle sind direkt mit dem Anschluß
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verbunden
einer Gruppe Dly'. Dl dient zum Kulti.Oiexen und Demultiplexen der digitalen Kanäle. Ein Di-System ist beispielsweise für 120 der ι28 Kanäle einer Yierfachvercindung vorgesehen, wobei die 120 Kanäle fünf Systemen zugeordnet sind. Das Zeit— nrultiplex-Netzwerk ist durch unterbrochene Linien dargestellt und" besteht aus einer Austauschschaltung TSl für die Zeitrasterelemente und einem Zeitmultiplex-Schalter TMS. Eine Signalverarbeitungsstufe SPR dient zum Entnehmen des Signals aus dem Kanal, zum Detektieren seiner Variation und zum Speisen des Kanals mit dem Signal. Die Zentralsteuerung CC, der Kanal CH, die Schreib-Ausgabeeinheit IYD, das Register usw. sind dieselben wie in Fig. 1.
Das Schaltprinzip eines Schalters im Zeitmultiplex-Schaltnetz wird im folgenden anhand der Fig. 36 ff. erläutert.
Eine Eingangs-Vielfachleitung 3601 weist 128 MultiplexKanäle auf. Eine Zeitrastereinheit pro Kanal wird auf den Kanal gegeben und eine Gesamtheit von' 128 Zeitrastereinheiten gelangt über einen logischen Schaltkreis 3603 (UND-Schaltungen 0, 1, 2, ... 127) auf den Speicher-Schalter MS 3602. Die ZBitrasterelemente erscheinen auf der Vielfachleitung mit einer Rate von 8000/sec und mit einem Abstand von 125 [is, da in einem Rasterfeld 128 Zeitrastereinheiten vorhanden sind. Jede Zeitrastereinheit ist aus einem 8-Bit-PCM-Kode gebildet. Der Speicherschalter _MS 3602 ist aus 128 Speicherzellen einer 8-Bit-Konfiguration aufgebaut. Ein Zähler 3604 erzeugt ein Signal, das der Nummer entspricht, die mit der Zeitrasterelement-Nummer auf der Eingangs-Vielfachverbindung zusammenfällt. Nachdem das Signal im Dekoder 3605 dekodiert worden ist, gelangt es als Eingangssignal auf die logische Schaltung 3603. Daraus resultiert, daß das Zeitrasterelement 0 auf der Eingangs-Vielfachverbindung in der adressierten Speicherzelle 0 in MS (3602) gespeichert ist USW, und daß entsprechend das Zeitrasterelement 127 in der adressierten Speicherzelle 127 gespeichert ist. Auf diese
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Weise werden die Speicherzellen-Daten in Intervallen von 125 με erneuert. Die Zeitraster-Daten, die aus MS 3602 ausgelesen werden» gelangen über eine logische Schaltung (UND-Schaltungen 0, 1, 2 ... 127) zu einem Ausgangs-Vielfachverbinder 3607. Die Daten in einem Zeitrasterspeicher TSM 3604 gelangen über einen Dekoder 3608 zu einem entsprechenden Tor der UND-Schaltungen (0, 1, 2 ... 127)» wobei sie eine Ausgangskontrolle bewirken. TSM 3609 hat einen zyklischen Speicher und besteht wie MS 3602 aus 128 Speicherzellen. Die Fortschreitung des Speicherinhalts in TSM 3609 geschieht zeitsynchronisiert mit den Zeitrasterelementen von dem Eingangs-Vielfachverbinder. Alle 125 \xs bestimmen Daten aus TSM 36Ο9» die Speicherzelle in MS, die ausgelesen wird. Wenn beispielsweise die Daten 0, 2 und 127 in den Speicherzellen TS2, TS3 bzw. TS4 in TSM 3609 gespeichert sind, steuert TSM 3609 die Eingänge der UND-Schaltungen an der Ausgangsseite, so daß TSO der Eingangs-Vielfachverbindung zu TS2 der Ausgangs-Vielfachverbindung wird und entsprechend TS2 in TS3 und TS127 ind TS4 umgewandelt wird (vgl. Fig.37).
In Pig. 38 ist ein Schalter dargestellt, der sich von dem Schalter in Fig. 36 unterscheidet, der verwendet wird, wenn Zeitraster-Daten von der Eingangs-Vielfachverbindung zur Ausgangs-Vielfachverbindung geliefert werden. Der Schalter in Fig. 38 ist vom 8 χ δ-Typ. UND-Schaltungen 3801, 3802 ... sind über Schalter zwischen den Eingangs-Vielfachverbindungen und den Ausgangs-Vielfachverbindungen angeordnet. Die Anschlüsse der UND-Schaltungen 3801, 3802 .,. sind über Dekoder 0, 1 ... 7» die zu den entsprechenden Ausgangs-Vielfachverbindungen gehören, mit Zeitraster-Speichern TSMO, TSM1, ... TSM7 verbunden. Als Beispiel seien die Daten "1" in TS3 in TSMO, "0" in TS3 in TSM1 und "7" in TS3 in TSM7 gespeichert. Dann werden zum TS3 zugehörigen Zeitpunkt die UND-Schaltungen 3802, 3803 und 3804 durchgeschaltet. In Fig.39 ist ein sechsstufiges Schaltnetz dargestellt, in dem zwei ver-
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schiedene Schalter kombiniert sind. Als PSW 3903 und 3904 der Austauschschaltungen LSI 39C1 und 3902 für die Zeitrasterelemente sind Speicherschalter verwendet, die in Verbindung mit Fig. 36 erläuterx worden sind. Außerdem ist ein anderer Schalteraufbau eines Zeitnru.ltiplex-Schalters verwendet, der in Verbindung mit Fig. 3S erläutert worden ist.
Ausgehend von dem Aufbau der Verbindungswege ist ein Zeitmultiplex-Sehaltnetz, in dem derartige Schalter verwendet werden, zu dem Raummultiplex-Schaltnetz äquivalent, wie v/eiter unten erläutert werden wird.
Fig. 40 zeigt einen äquivalenten Auftau der Verbindungswege in einem Zeitmultiplex-Schaltnetz. Eine Eingangs-Leitergruppe 4001 und eine Ausgangs-Leitergruppe 4002 in TSI haben jeweils 128 Kanäle in einer Vielfachverbindung. Die PSW's 4003 und 4004 der beiden TSI's, die zum Austausch von Zeitrasterelementen dienen, sind zu einem Zeitmultiplex-Ketzwerk mit einer 128 χ 128-Struktur äquivalent. Die Schalter SSW, LSW, OSW und SSW in den übrigen Stufen werden in bezug auf jedes Zeitrasterelement als unabhängige 8x8-Schalter verwendet. Daraus folgt, daß das vierstufige Zwischennetz äquivalent ist zu einem Aufbau mit übereinandergeschichteten Gitterplätten, der der Anzahl von Zeitrasterelementen entspricht. Die Stirnflächen der Gitterplatten werden zwischen PSW auf der einen Seite und PSW auf der anderen Seite des vierstufigen Zwischennetzes ausgewählt.
Wie oben erwähnt, kann das Zeitmultiplex-Schaltnetz als äquivalent zu einem sechsstufigen Zeitmultiplex-Schaltnetz, das in Fig. 40 gezeigt isti angesehen v/erden. Wenn daher die oben genannte Zwischenstufe als ein virtueller Schalteraufbau ausgeführt wird, kann ein größeres Schaltnetz zu einem kleineren Schaltnetz entartet werden.
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Im folgenden wird anhand der Fig. 41 ein kleines Schaltnetz erläutert, in dem der Zeitmultipiex-Schalter in virtueller
Form ausgeführt ist. ■ . - '
In Fig. 41 stellt jede Linie ein Koaxialkabel dar und es sollen, "wie in Fig. 40, 128 Ka.näle auf der Singangsseite ankommen. Dafür sind entsprechende 128 Schalter vorgesehen. Das in Fig. 41 dargestellte Schaltnetz v/ird für ein kleines Amt verwendet, das nur mit NV'O ausgestattet ist. In einem solchen kleinen Amt ist TMS entartet. In diesem Fall sei unterstellt, daß jeder Kreuzungspunkt jedes Schalters, dereine gleiche Nummer der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse. hat, für alle Zeitrasterelemente fest geschlossen sind. Dann stellen die Ausgangsklemmen von SSW ind S-SI 4101 eine Abbildung der Ausgangsklemmen des entsprechenden OSW . in TMS dar. Folglich kann TSI 4101 über Koaxialkabel 4103, und 4104 direkt mit TSI 4102 verbunden werden. Unter Verwendung von PSVf und SSV/ in TSI kann ein vierstufiges Schaltnetz hergestellt werden. Es muß jedoch beachtet werden» daß die Länge der Koaxialkabel 4103 und 4104 so ausgewählt werden sollte, daß dadurch eine gleiche Verzögerungszeit wie beim Einsatz von TMS erreicht wird. Wenn von einem entarteten vierstufigen Schaltnetz auf ein sechsstufiges Schaltnetz umgeschaltet werden soll, wird TMS eingefügt und der Sehalter-Steuerkreis "betrieben, nachdem jeder Kreuzungspunkt entsprechend den oben erwähnten Regeln geschlossen worden ist. Daraufhin wird das Kurzschluß-Koaxialkabel 4103 durch die Koaxialkabel 4105 und 4106 ersetzt, wodurch ein TMS-Verbindungsweg hergestellt wird. Ein zusätzlicher Auswahlmechanismus für die Verbindungswege, eine Imitationsschaltung für die Schaltersteuerung und.eine Gruppenanordnung (die als Lei-. tungs-Austauscheinheit bei der Vergrößerung einer. Stufe verwendet wird), d.h.. ein Schema für die Anschlüsse der Koaxialkabel, wie es in dem entarteten Schaltnetz verwendet wird, können für das Zeitmultiplex-Schaltnetζ leicht von dem Raummultiplex-Schaltnetz abgeleitet werden und daher wird auf eine
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ORiGINALiNSPECTED
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weitere Erklärung verzichtet.
Bei einem Zeitmultiplex-Schaltnetz gehört zu der Vorrichtung, die während der Vergrößerung einer Stufe eine zusätzliche Stufe fest schließt, eine Vorrichtung, die in TSM (Fig. 39) feste Daten einschreibt. Daher kann das feste Schließen der Schalter, anders als beim Raummultiplex-Schaltnetz, nicht ohne zusätzliche Vorrichtungen erreicht werden. Zeitmultiplex-Schaltnetze weisen jedoch gewöhnlich Ersatzvorrichtungen zur doppelten Sicherun? auf und man kann auf eine solche Vorrichtung bezug nehmen, die ein zusätzliches Programm in-TSM einschreibt, nachdem·sie im Ersatzsystem eingeschaltet worden ist. Es ist deshalb möglich, eine geeignete Vorrichtung zum Schließen der Schalter vorzusehen, die der oben genannten zusätzlichen Vorrichtung entspricht.
Im folgenden soll der Pail erläutert v/erden, in dem durch einen einzigen Steuermechanismus eine gemeinsame Fernsteuerung einer Mehrzahl von Schaltnetzen verschiedener Stufen in verschieden großen Ämtern ausgeführt wird.
Bei einem derartigen Fernsteuersystem befindet sich ein datenverarbeitendes Gerät (Prozessor) von großer Kapazität in dem Zentralamt und mehrere Wählämter oder Zentralen sind um das Zentralamt herum verteilt und werden gemeinsam durch den Prozessor über eine Steuerdaten-Teitung gesteuert. Dabei haben die angeschlossenen Ämter gewöhnlich verschiedene Grossen. Für eine universelle Anwendung ist es daher sehr wichtig, daß die gleichzeitige Fernsteuerung durch einen einzigen Steuermechanismus für mehrere Ämter erfolgen kann, die Schaltnetze verschiedener Größe haben. Dieses Ziel kann auf dieselbe Art erreicht werden, wie bei der Steuerung eines entarteten Schaltnetzes durch einen solchen Steuermechanismus. Eine Fernsteuerung für ein Schaltsystem ist bereits bekannt und durch eine Fernsteuerungsvorrichtung und eine Vor-
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richtung zur gerneinsamen Steuerung vcr mehreren Ämtern verwirklicht.
Pig.. 42 zeigt ein Beispiel, in dem ein B-Amt, das räumlich von einem Α-Amt entfernt ist, über eine Steuerdaten-Übertragungsleitung 4200 von demselben Steuermechanismus, der im wesentlichen CC 4201 enthält, ferngesteuert wird. Ein Steuer befehl wird von CC 4201 über eine Signal-Verteilungseinrichtung SRD 4202 zum Schaltnetz in dem A-Amt übertragen. Wenn andererseits das B-Amt ferngesteuert wird, wird der Steuerbefehl nicht nach SRD 4202 geliefert, sondern in MEM 4203 gespeichert. Durch einen Kanalbefehl, der von CC 4201 während einer vorbestimmten Periode (beispielsweise 8 ms) ausgegeben wird, wird der gespeicherte Steuerbefehl über den Kanal CH 4204, eine Übertragungssteuerung (zur Zentrale) und einen Übertragungsweg 4204 auf eine Übertragungssteuerung RDU 4202 (zu dem entfernten Amt) geleitet. RDU 4206 überträgt den Steuerbefehl über SRD 4207 auf eine Schaltersteuerung 4208 im B-Amt, wodurch irgendein Schalter in LLN geschlossen wird. Das Ergebnis wird über die Übertragungsleitung nach MEM 4203 zurückgekoppelt. Um eine Datenausgabe .bei LSCN 4210 usw. zu erreichen, ist in MEM 4203 ein Bildbereich vorgesehen. Jeder Bereich, der durch den Kanalbefehl von CC 4201 ausgewählt ist, wird als Signal über den Übertragungsweg 4200 und CDU 4205 auf den Bildbereich von MEM 4203 übertragen, wo er dupliziert wird. Ein Wählprogramm liest den Bildbereich in MEM 4203 im Hinblick auf LSCN in dem B-Amt aus, um äen AnrufVorgang auszuführen.
Im folgenden wird die Steuerung von mehreren Ämtern durch eine einzige gemeinsame Steuervorrichtung erläutert.
Eine gemeinsame Steuerung wird durch eine Zeitmultiplex-Schaltersteuerung von Amt zu Amt an einem einzigen CC 4201
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und durch Verwendung· eines ferneinsamen Steuerprogramms in MEM 4203 und gemeinsamer later, für jedes Amt bewirkt. Dabei liefert CC 4201 zu einer bestirnten Zeit ein Steuersignal an das Ä-Amt auf der Basis vcn Steuerdatei! von MEZ'! 42CJ für das Α-Amt und, nach Ablauf dieser Zeit, ein Steuersignal an das B-Amt auf der Basis der Steuerdatei: für das B-Amt. Die Kombination eines entarteten Schaltnetzes mit der Fernsteueranordnung (Fig. 4-2) ermöglicht cie Fernsteuerung von mehreren Ämtern, selbst wenn die in den Ämtern verwendeten Schaltnetze verschiedene Stufen haben. Zur Ausführung der Fernsteuerung sind folgende Punkte wichtig:
(1) Wegen der Imitationsvorrichtung eines Prüf-Ausgangssignals für die Schaltersteuerung*, der Gitterplattenanordnung, die als ITeuverdrahtungseinheit fungieren kann, der Tatsache, da3 die nit Verbindern ausgerüsteten Kabel eine eingebaute Verschiebung aufweisen usv/. ist die entsprechende Anordnung für mehrere Ämter geeignet.
(2) Um den Auswahlbereich für die Verbindungswege durch die Anwendung einer Anordnung mit virtuellen Schaltern zu erreichen, werden solche Daten vie "LNK" (Fig. 16), "STAG-E No." (Fig. 22), "MASK PTN" (Fig. 25) für jedes Amt entsprechend seiner Struktur verwendet.
(3) Der im Hinblick auf die Daten zusätzliche Teil, wie 2202 und 2203 (Fig. 22) und 2301 (Fig. 23), eines Steuerprogramms zur Veränderung des Auswahlbereichs für jedes Amt ist in dem gemeinsamen Teil des Steuermechanismus angeordnet.
¥enn ein entartetes Schaltnetz unter Verwendung eines bereits bekannten Fernsteuersystems aufgebaut ist, kann ein neues Schaltsystem mit einem großen Anwendungsbereich erstellt werden.
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iff-
Oie Merkmale der Erfindung kennen wie folgt zusammengefaßt werden:
(1) Selbst wenn in einem mehrstufigen Schaltnetz verschiedene Stufen entsprechend der GrÖ£e des Wahlsystems, die durch den Umfang des Telefonverkehrs vorgegeben ist, verwendet werden, kann ein größeres Schaltnetz als Grundeinheit eingesetzt werden. Ein kleineres Schaltnetz kann dann durch Einfügen eines virtuellen Schaltersystems in eine bestimmte Zwischenstufe hergestellt werden. In diesem Pail ist das Schema der Verbindungswege eines kleineren Schaltnetzes in dem Schema der Verbindungswege eines größeren Schaltnetzes enthalten.
(2) Zur Steuerung der Auswahl der Verbindungswege eines kleineren Schaltnetzes wird eine zusätzliche Steuereinrichtung zur Beschränkung des Auswahlbereichs der Verbindungswege hinsichtlich der Stufe, in der die virtuelle Schalteranordnung eingefügt ist, benötigt. Die Einfügung einer derartigen Vorrichtung ermöglicht
. die gemeinsame Steuerung von Schaltnetzen verschiedener Stufen durch dieselbe Steuervorrichtung.
(3) Eine Schalteranordnung zur festen Schließung eines Kreuzungspunktes in jedem Schalter, eine Gitteranordnung, die einen Verbinder für eine Neuverdrahtungs-■ Einheit aufnehmen kann und ein mit Verbindern ausgerüsteter Gitteraufbau, der eine eingebaute Verschiebung aufweist, sind für die Realisierung des virtuellen Schalteraufbaus geeignet. Sie ermögliche, daß die Stufenzahl eines in Betrieb befindlichen Schaltnetzes im Bausteinsystem ohne Unterbrechung des Betriebs erhöht werden kann.
ORSGSNAL INSPECTED
709820/0382
H/17 284
(4) Die Kombination eines entarteten Schaltnetzes mit einer Fernsteuerung einrichtung "and einer gemeinsamen Aratssteuerung erlauben die gleichzeitige Steuerung von mehreren Schaltnetzen cit verschiedenen Stufen durch eine gemeinsame Steuervorrichtung und ein Steuerprogramm.
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709820/0382

Claims (3)

  1. m/17284 265241Q
    Patentansprüche
    . Mehrstufiges Schaltnetz für ein Pemnelde-viählsystem, dadurch gekennzeichnet, daß ein entartetes Schaltnetz vorgesehen ist, in de.T. ein virtuelles Zv/ischenleitungs-(link)-System, das aus virtuellen Schaltern besteht, in eine Zwischenstufe eines mehrstufigen Schaltnetzes entsprechend der Größe des Wahlsystems, die durch den Umfang des Telefonverkehr benötigt wird, eingefügt ist und daß die virtuellen Schalter im Normalfall so geschlossen sind, daiS sie als feste Koppelpunkte fungieren.
  2. 2. Mehrstufiges Schaltnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das virtuelle Zwischenleitungssystem des entarteten Schaltnetzes eine Steuervorrichtung zur Auswahl von Verbindungswegen, die eine zusätzliche Steuereinrichtung zur Beschränkung des Auswahlbereichs für die Verbindungswege hinsichtlich der. Stufe, die mit der virtuellen Schalteranordnung versehen ist, enthält und eine Imitationsvorrichtung für ein Prüf-Ausgangssignal aufweist, die durch Steuerbefehle für die virtuellen Schalter gesteuert v/ird.
  3. 3. Mehrstufiges Schaltnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Auswahl der Verbindungswege eine Fernsteuereinrichtung und eine gemeinsame Amtssteuerung enthält.
    - 47 709820/0382
DE2652410A 1975-11-17 1976-11-17 Mehrstufiges Schaltnetzwerk für eine programmgesteuerte Fernmelde-Wähleinrichtung Expired DE2652410C2 (de)

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JP50137952A JPS5261416A (en) 1975-11-17 1975-11-17 Building blcok type call path swtich circuit network system

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DE2652410C2 DE2652410C2 (de) 1984-10-31

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JP (1) JPS5261416A (de)
BE (1) BE848445A (de)
CA (1) CA1078050A (de)
DE (1) DE2652410C2 (de)
FR (1) FR2331929A1 (de)
GB (1) GB1534328A (de)
NL (1) NL182930C (de)
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