DE2652338A1 - Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen - Google Patents

Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen

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DE2652338A1
DE2652338A1 DE19762652338 DE2652338A DE2652338A1 DE 2652338 A1 DE2652338 A1 DE 2652338A1 DE 19762652338 DE19762652338 DE 19762652338 DE 2652338 A DE2652338 A DE 2652338A DE 2652338 A1 DE2652338 A1 DE 2652338A1
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Withdrawn
Application number
DE19762652338
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English (en)
Inventor
Josef Raschle
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Heberlein and Co AG
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Heberlein and Co AG
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Application filed by Heberlein and Co AG filed Critical Heberlein and Co AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/06Spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Dr.-!ng. Holzhäuser DrDl. - Met. Goldbach
1 f>!.-?ng. Schieferdecker
Patentanwä f te O FFE M B AC H AM MAIN Herrnstraßa 37 · Telefon 88 83 84
Heberlein Maschinenfabrik AG, 9630 Wabtwil
Drehröhrchen für Falschdrallvorrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Drehröhrchen für Falschdrall— Vorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen.
Die Entwicklung der Falschdrallvorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen geht dahin, immer höhere Umdrehungszahlen des Drehröhrchens zu erreichen, um auf diese Weise die Garnvorschubsgeschwindigkeit und damit die Produktion der texturierten Garne zu steigern.
Es sind bereits Falschdrallvorrichtungen mit im Keil zwischen zwei achsenparallelen Walzen in tangentialer Berührung liegenden Drehröhrchen bekannt, wobei eine der Walzen angetrieben ist und die andere als Leitwalze mitläuft und die Drehröhrchen mittels Magneten an die Walzen gepresst sind.
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Es sind ferner Drehröhrchen für solche Falschdrallvorrichtungen bekannt, die am einen Drehröhrchenende oder mittig einen gegenüber dem Röhrchendurchmesser erweiterten Teil aufweisen, in dessen axialer Bohrung ein querliegender Führungsdorn aus hartem Material, z.B. Saphir angeordnet ist. Dabei wird das zu texturierende, die Längsbohrung des Drehröhrchens durchlaufende Textilgarn mit einer Windung um den Dorn geschlungen.
Mit den beschriebenen bekannten Falschdrallvorrichtungen sind bereits Drehröhrchen-Umdrehungszahlen von mehreren hunderttausend U/min erreichbar. Um diese Umdrehungszahlen weiter steigern zu können', ist es erforderlich, Drehröhrchen mit relativ kleinen Abmessungen herzustellen. Die Verwendung von Drehröhrchen mit kleinen Abmessungen hat aber anderseits den Nachteil, dass das Einfädeln des Textilgarns in das Drehröhrchen sowie das Durchlaufen von Knoten mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und ein auch für höchste Umdrehungszahlen von bis zu 800'000 U/min und mehr geeignetes Drehröhrchen zu schaffen, welches gleichzeitig das Einfädeln des Textilgarns und ien Durchlauf von Knoten ohne Schwierigkeiten ermöglicht.
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■h.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Drehröhrchen mit einem in der axialen Bohrung eines erweiterten zylindrischen Teils angeordneten querliegenden Fadenführerdorn, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die axiale Bohrung des erweiterten Teils langlochförmig ausgebildet ist und die beiden einander gegenüberliegenden, parallelen Langlochwandteile Bohrungen bzw. Nuten aufweisen, in welche die Enden des Fadenführerdorns formschlüssig eingreifen.
Gemäss einer weitern Ausbildung der Erfindung kann die Achse des Fadenführerdorns gegenüber der Drehröhrchen-Länqsachse um einen Bruchteil der Dorndicke seitlich versetzt sein.
Weiterhin kann der erweiterte zylindrische Teil eine den Fadenführerdorn kreuzende, gegenüber demselben in der Richtung der Drehröhrchen-Längsachse um einen Bruchteil der Dorndicke versetzte, durchgehende Bohrung als weitere Einfädelhilfe aufweisen.
Das erfindungsgemässe Drehröhrchen hat den Vorteil, dass einerseits auch bei kleinen Drehrohrabmessungen infolge der langlochförmigen Bohrung im erweiterten Drehrohrteil genügend Raum vorhanden ist,um das Textilgarn einfädeln zu können, d.h. um eine Umschlingung des Fadenführerdorns und auch das Durchlaufen von Knoten zu ermöglichen. Anderseits hat die langförmige Bohrung auch den Vorteil, dass die einander gegenüberliegenden, parallelen Langlochwandteile und damit die in diesen Wandteilen vorhandenen Bohrungen oder Nuten,
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in welchen die beiden Dornenden abgestützt sind, relativ nahe beieinanderliegen. Dadurch wird die Bruchgefahr des Dorns infolge der auftretenden hohen Zentrifugalkräfte erheblich vermindert.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Endstück eines Drehröhrchens gernäss der Erfindung im Mittellängsschnitt parallel zur Achse des Fadenführerdorns
Figur 2 das Endstück des gleichen Drehröhrchens im Mittellängsschnitt senkrecht zur Achse des F ad enfuhrerdorns
Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Figur
Figur 4 eine analoge' Ansicht wie in Figur 3 einer Variante des Drehröhrchens gemäss der Erfindung.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Teil des Drehröhrchens besteht aus dem Stahlrohr 1 und dem am Ende desselben aufgesetzten verbreiterten zylindrischen Kopf 3 aus Aluminium. Das Stahlrohr hat einen äuseren Durchmesser von 2 mm und weist eine Längsbohrung 2 mit einer lichten Weite von
1 mm auf. Der verbreiterte Kopf 3 hat einen äusseren Durchmesser von 4 mm und weist eine langlochförmige axiale
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B
Bohrung 4 auf, deren kleiner Durchmesser 2 mm und deren grosser Durchmesser 2,78 mm beträgt.
In die quer zur Drehröhrchen-Längsachse verlaufenden Bohrungen 6, 6' greifen die Enden 51, 5" des Fadenführerdorns 5 ein und sind dort mit Hilfe eines Klebemittels befestigt. Der Dorn 5 besteht aus Saphir und seine Enden 5', 5" haben einen Durchmesser von 1 mm, während der Durchmesser des mittleren verjüngten Teils 0,7 mtn beträgt.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Dorn gegenüber der Drehröhrchen-Längsachse um etwa die Hälfte seiner Dicke seitlich versetzt, derart, dass der Umfang des verjüngten Teils des Dorns 5, über welchen das Textilgarn läuft, nur einen Abstand in der Grössenordnung der halben Garndicke von der Drehröhrchen-Längsachse hat.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist der Kopf 3 ferner eine den Dorn 5 kreuzende und gegenüber diesem in Richtung der Drehröhrchen-Längsachse versetzte, durchgehende Bohrung 7 auf, welche das Einfädeln des Garns weiter erleichtert.
Bei der in Figur 4 dargestellten Variante des erfindungsgemässen Drehröhrchens weist der Kopf 3 anstelle der Bohrungen 6, 6' an den einander gegenüberstehenden, parallelen Wandteilen 4', 4" der Langloch-Bohrung 4 je eine Nut 8, 8' auf,in welche die beiden Enden 5', 5" des Fadenführerdorns 5 eingreifen und dort mittels eines Klebemittels befestigt sind.
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Claims (3)

Patentansprüche
1) Drehröhrchen für Falschdrallvorrichtungen zum Texturieren von Textilgarnen mit in der axialen Bohrung eines erweiterten zylindrischen Teils angeordnetem querliegendem Fadenführerdorn, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale. Bohrung (4) des erweiterten Teils (3) langlochförmig ausgebildet ist und die beiden einander gegenüberliegenden, parallelen Lang— lochwandteile (4', 4") Bohrungen (6, 6') bzw. Nuten (8, 81) aufweisen, in welche die Enden (5', 5") des Fadenführerdorns (5) formschlüssig eingreifen.
2) Drehröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Fadenführerdorns (5) gegenüber der Drehröhrchen-Längsachse um einen Bruchteil der Dorndicke seitlich versetzt ist.
3) Drehröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte zylindrische Teil (3) eine den Fadenführerdorn (5) kreuzende, gegenüber demselben in der Richtung der Drehröhrchen-Längsachse um einen Bruchteil der Dorndicke versetzte durchgehende Bohrung (7) als Einfädelhilfe aufweist.
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DE19762652338 1975-12-11 1976-11-17 Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen Withdrawn DE2652338A1 (de)

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DE19762652338 Withdrawn DE2652338A1 (de) 1975-12-11 1976-11-17 Drehroehrchen fuer falschdrallvorrichtungen

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US (1) US4040242A (de)
JP (1) JPS5277250A (de)
CH (1) CH592755A5 (de)
DE (1) DE2652338A1 (de)
FR (1) FR2334772A1 (de)
GB (1) GB1504829A (de)
IT (1) IT1066648B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438743A1 (de) * 1984-10-23 1986-04-30 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Verfahren zum herstellen eines volumenarmen effektgarns

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Also Published As

Publication number Publication date
US4040242A (en) 1977-08-09
JPS5277250A (en) 1977-06-29
IT1066648B (it) 1985-03-12
FR2334772A1 (fr) 1977-07-08
GB1504829A (en) 1978-03-22
CH592755A5 (de) 1977-11-15
FR2334772B3 (de) 1979-08-17

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