DE2651950A1 - Einrichtung zum einstellen der eigenfrequenz eines hochfrequenzresonators - Google Patents

Einrichtung zum einstellen der eigenfrequenz eines hochfrequenzresonators

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/22Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance and capacitance simultaneously
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einstellen der Eigenfrequenz eines
  • Hochfrequenzresonators Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen der Eigenfrequenz eines Hochfrequenzresonators mit Mitteln zum elastischen Verformen der Resonatorwände.
  • Das Beschleunigen eines Teilchenstromes mit einer Vielzahl in Richtung der Flugbahn angeordneter Hohlraumresonatoren gelingt nur, wenn die elektromagnetischen Feder der hintereinander geschalteten Resonatoren hohen Anforderungen an die Frequenz-und Phasenkonstanz egenüber, d.h. wenn Teilchengeschwindigkeit und Phasengeschwindigkeit der HF-Welle aufeinander in vorbestimmter Weise abgestimmt sind.
  • Es ist bekannt, eine Frequenzänderung durch Vollumenänderung den Feldraumen mit Hilfe eines inden Feldraum eingeführten Stenpels zu erreichen. Nachteilig ist jedoch bei diesem Verfahren, daß der Steßpel eine erbepliche Verzerrung des im Resonator bestehenden elastromagentischen Feldes und eine örtliche Frnöhung der Felder in erzeugen kann, die mit enhältlichen HF-Verlaufenden vreibunden.
  • Bei einem anderen ebenfalls auf der Änderung des Resonatorvolumens beruhenden bekannten Verfahren wird die Resonanzfrequenz von Hohlraumresonatoren durch elastische Verformung der resonatorwand eingestellt. Dabei werden aber große Stellkräft benötigt, die wiederum bei vertretbarem Aufwand wegen der auftretenden Frequenzsprünge nur eine relativ grobe Regelung zulassen.
  • Der Erfidnung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Resonanzfrequenz eines normalleitenden oder eines supraleitenden Resonators in einem weiten, ein mehrfaches der HF-Bandbreite betragenden Frequenzbereiches auf einen vorbestimmten Wert einzustellen und dabei insbesondere die auf sprunghaften Frequnezänderungen beruhenden Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfidnung dadurch gelöst, daß an zwei einander gegenüberliegenden Endplatten eines Resonators je ein ersten und ein zweiter Nabel spiellrei angeschlossen ist, duß mit je einem ersten Ende des ersten und des zweiten Hebels ein biegsames Verbindungselement spielirei verbunden ist, daß jeweils das zweite Ende des ersten und des zweiten Hebels spielfrei gelegert ist, und daß ein von einem Stellmotor angetriebenes Kraftübertragungselement an des Verbsindungselemet angeschlossen ist.
  • Die erforderliche, auf das Verbisnungselemnt wirkende Stellkraft ist relativ klein, so daß Frequenzsprünge mit Sicherheit vermieden werden können. Die in Achsrichtung auf den Resonator wirkende Kraft zum elastischen Verformen der Resonatorwände ist dennoch sehr groß, da beide Kräfte über eine Tangensfunktion miteinander verknüpft sind und das Verbisnungselement durch die Stellkraft im allgemeinen nur wenige Millimeter ausgelenkt wird, so daß der Winkel zwischen Verbindungselemt und Wirkungslinie der Stellkraft nur wenig kleiner als 90° ist.
  • Durch die Erfidnung werden also in überraschend einfacher Weise die Nachteile der bekannten Einrichtungen der erfidnungsgemäßen Art beseitigt und ein Stellglied zum Einstellen der Frequenz von Resonatoren geschaffen, mit dem Resonanzfrequenzen von Hohlraumresonatoren mit hoher Genauigkeit und sehr feinstufig in eitteitt weiten Frequenzbereich eingestellt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfidnung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Ein Resonator 1 ist doppelwandig mit einer inneren Wand 2 und einer äuJ,'eren Wand 3 ausgebildet. Ir Itat die geometrische Form eines Zylinders, indessen ebenfalls doppelwandige Endplatten 4 je ein zentrales Strahlrohr 5 zum Durchtritt eines Telichenstromes eingelassen ist.-An jede der Endplatten 4 ist ein Flansch 6 angeschlossen, über den z.B. ein weiterer Resonator 1 angesetzt werden kann. Ein erster und ein zweiter Hebel 7, 8 ist durch je eine öffnutig 9 des Flansches 6 gesteckt und mit diesem über einen Faltenbalg 10 vakuumdicht verschwe Bt, um das hohe Strahlvakuum (p = 10-8 Torr) innerhalb des Resonators 1 von dem niedrigeren Isoliervakuum (p ä 10-5 Torr) außerhalb des Resonators 1 zu trennen.
  • Der erste und der zweite Itebel 7, 8 ist im Bereich des Strahirohres 5 mit eilter Bohrung 11 für den Durchtritt des Teilchenstromes versehen. Konzentrisch zu der Bohrung 11 ist iii jedem der ilebel 7, 8 eine Ringnut 12 zum Aufnehmen des Strahlrohres 5 angebracht. Die aus der Öffnung 9 der Flansche 6 herausragenden ersten Enden 13 der Hebel 7, 8 sind durch ein biegsames Verbindungselement 14 spieli'rei rniteinander verbunden. Z,l diesen Zweck tragen die ersten Enden 13 der Hebel 7, 8 je eine La;sctle 15, die eine quer zur Kraftrichtung liegende Nut 16 besiczt. Das Verbindungselement 14 besteht aus einem mellrschichtigen Metallband von 60 mm Breite und 2 x 0,4 min Stärke und wird durch eine mit der Lasche 15 verschraubbare Klemme 17 mit einem in die IJuL 16 greifenden Vorsprung 18 mit der Lasche 15 fest verbunden, so daß eine spielfreie Verbindung der ersten Enden 13 der Hebel 7, 8 besteht;. Die zweiten Enden 19 der Hebel 7, 8 berühren die Wand des Flansches 6 an einer der öffnung 9 diametralen Stelle und stützen sich an einem dort arn Flansch o befindlichen Nocken 20 al. Dabei ist das zweite Ende 19 des Hebels 7, 8 zwischen dem Nockeit 20 und der Endplatte II des Resonators 1 so angeordnet, daß bei Normalvolumen des Resonators 1 das Straltlrohr 5 in der Ringnut ,.) des IIetels 7, 8 steckt und ilas zweite Ende 19 des Hebels 7, 8 fest. aii dcii Nocken 20 anliegt und das spielfrei zwischen den Hebeln 7, 8 eingespannte, als Metallband ausGebildete Verbdinungselement 14 gestreckt ist.
  • Auf die Mitte des biegsamen Verbidnungselementes 14 wirkt eine Gewindehülse 21, deren Spindel 22 über eine Untersetzungsgetriebe 23 von einem Stellmotor 211 gedreht wirt. Dabei entsteht eine auf die Mitte des Verbindungselementes lii in Richtung auf die Resonatorwand wirkende Kraft K, die das Metallband 111 auslenkt und dabei eine an jedem der Hebel 7, 8 wirketide, zur Wirkungslinie der Kraft K gerichtete und auf dieser senkrecht stehende Kraft P1 erzeugt, die über die Hebel 7, 8 uttd die Strahlrohre 5 auf die Endplatten 4 des Resoantors 1 als Kraft P2 wirkt und dadurch eine Volumenränderung und eine Änderung der Pesonanzfrequenz des Resoantors 1 bewirkt.
  • Die mechanische Elastizität der Endplatten 4 stellt das System in Richtung auf seine Ausgangslage zurück, wenn die Kraft K am Verbindungselemnt 14 verkleinert wird. Die Einstellung der resonangfrequenz erfolgt stufenlos, da das Antriebssystem spielfrei arbeitet.
  • Der Stellmotor 24 ist als Schrittmotor mit 200 Schritten je Umdrehung ausgebildet, wobei eine Umdrehung je Sekunde möglich ist und der Vorschub der Gewindehülse 21 je Schritt des Stellmotors 24 etwa 5,5 x 10-7 mm beträgt.
  • Bei einer Längs der Verbindungselementes 14 von 260 mm und einem maximalen Rub desselben von 30 mm, einer Längs der Nebel 7, 8 von 360 mm und einer Hebelarmlänge vom Drehpunkt am Nocken 20 bis zur Achse des Strahlrohres 5 von 140 mm ergab sich eine Verkürzung der axialen Resoantorlänge von 2,3 mm. An dem zylindrischen Teil des Resonators ist eine Einrichtung 25 zum Einkoppeln der HF-Energie angeordnet.

Claims (3)

  1. Patenatnsprüche: 1. Einrichtung zum Einstellen der Eigenfrequenz eines Hochfrequenzresonators mit Mitteln zum elastischen Verformen der resonatorwände, dadurch gekennzeichent, daß um zwei einander gegenüberliegeIden Endplatten (4) eines Resonators (1) je ein erster und ein zweiter hebel (7, 8) spielfrei angeschlossen ist, daß mit je einem ersten Ende (13) des ersten und des zweiten Hebels (7, 8) ein biegsames Verbidnungselement (1l+) spielfrei verbunden ist, daß jeweils das zweite Ende (19) des ersten und des zweiten Hebels (7, 8) spielfrei gelagert ist, und daß ein von einem Stellmotor (24) angetriebens Kraftübertragungselement (21) an des Verbindungselement (14) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Verbindungselement (14) des ersten und des zweiten Hebels (7, 8) aus einem oder mehreren Metallbänder besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbisnungselement (14) des ersten und des zweiten Nebels (7, 8) aus einem oder mehreren Metallseilen besteht.
DE19762651950 1976-11-13 1976-11-13 Einrichtung zum Einstellen der Eigenfrequenz eines Hochfrequenzresonators Expired DE2651950C2 (de)

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DE2651950A1 true DE2651950A1 (de) 1978-05-18
DE2651950C2 DE2651950C2 (de) 1982-08-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4292636A (en) * 1978-12-22 1981-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Passive reply device for use in the automatic wireless transmission of multi-place numerical information between active interrogation devices and such passive reply devices, which are movable with respect to one another and method of making the same

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Meinke-Gundbach, Taschenbuch d. Hochfrequenztechnik, 1968, S.475 *

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DE2651950C2 (de) 1982-08-12

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