DE2651822C2 - Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut - Google Patents

Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut

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DE2651822C2
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Längenmeßgerät für
ίο bahnförmiges Meßgut, z. B. Fußbodenbelag, mit einer das Meßgut tragenden Auflagefläche, einer mit einem Meßwerk gekuppelten, gegenüber einer Rückseite des Meßgutes angeordneten drehbaren Meßwalze, deren Längsachse rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Meßgutes verläuft, mit einem zwischen der Meßwalze und der Rückseite des Meßgutes angeordneten, durch eine Führungseinrichtung mit einem Teil seiner Länge parallel zu dem Meßgut geführten endlosen biegbaren Kontaktband, und mit einer achsparallel zu der Meßwalze angeordneten, auf einer Sichtseite des Meßgutes aufliegenden Andrückvorrichtung zum definierten Andrücken des Meßgutes an das Kontaktband, wobei der Atidrückvorrichtung wenigstens eine Durchbrechung in der Auflagefläche gegenüberliegt
Bei einem bekannten Längenmeßgerät dieser Art (DE-GM 69 09 733) sind innerhalb eines Umlaufbandes vier Walzen angeordnet Drei dieser Walzen haben verhältnismäßig großen Durchmesser, während eine vierte Walze von verhältnismäßig kleinem Durchmesser unmittelbar einem Andruckmittel gegenüberliegt Eine der drei großen Walzen treibt ein Meßwerk an. Bei der vergleichsweise kleinen Walze handelt es sich um eine Stützrolle für das Umlaufband. Nachteilig ist hierbei, daß die Übertragung der Bewegung von dem Umlaufband an die Meßwalze unter Zwischenschaltung einer mehr oder minder großen Länge des Umlaufbandes auf eine der drei verhältnismäßig großen Walzen erfolgt die mit dem Meßwerk gekuppelt ist Von Nachteil ist ferner, daß die Führungseinrichtung für das Meßgut aur den beiden oberen großen Walzen und der dazwischen angeordneten kleinen Walze besteht Jede dieser Walzen berührt das Umlaufband nur in einem begrenzten Flächenbereich. Zwischen diesen Flächenbereichen ist das Umlaufband nicht unterstützt, so daß ein gleichmäßiger Andruck des Umlaufbandes an das Meßgut ausgeschlossen ist. Die bekannte Walzen- bzw. Rollenführung ist darüber hinaus verhältnismäßig aufwendig und bedarf ständiger Wartung.
Aus der DE-PS 12 78 114 ist es an sich bekannt die
so Meßwalze unmittelbar an die Rückseite des Meligutes anzulegen. Bei diesem Längenmeßgerät können Meßfehler dann auftreten, wenn die Rückseite des Meßgutes verhältnismäßig stark strukturiert bzw. profiliert ist Dies trifft z. B. bei Fußbodenbelag für Rückseiten mit Waffel-, Pfennig-, Tropf- oder Riffelmuster zu. Hier kann es insbesondere bei elastischen Meßgutrückseiten zu unkontrollierter und unsynchroner drehender Mitnahme der Meßwalze durch das Meßgut kommen. Möglicherweise hat auch eine geringfügige Krümmung des Meßgutes im Bereich der Meßwalze einen nachteiligen Einfluß auf die Meßgenauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßgenauigkeit unabhängig von der Art und der Struktur der Rückseite des Meßgutes zu steigern und
h5 dazu das Meßgut zumindest im Meßbereich möglichst eben zu führen und zu halten.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Meßwalze in an sich bekannter Weise
gegenüber der Andrückvorrichtung angeordnet ist, daß die Führungseinrichtung eine parallel zu der Auflagefläche verlaufende feste Führungsfläche für das Kontaktband aufweist, und daß die Führungs: lache mit wenigstens einem der Andrückvorrichtung gegenüberliegenden Durchbruch für die Meßwalze versehen ist
Die Anordnung der Meßwalze gegenüber der Andrückvorrichtung bringt den Vorteil, daß die Übertragung der Bewegung von dem Kontaktband an die Meßwalz;· auf dem kürzestmöglichen Wege erfolgt. Schon diese direkte Übertragung bzw. Abnahme der Bewegung des Kontaktbandes durch die Meßwalze hilft mögliche Fehlerquellen bei der Längenmessung auszuschalten. Die Führungsfläche sorgt dafür, daß das Kontaktband über eine ausreichend lange Strecke parallel zu der Auflagefläche und damit zu dem Meßgut verläuft und dadurch Schlupf zwischen dem Kontaktband und dem Meßgut weitestgehend ausgeschaltet ist. Der gekennzeichnete Durchbruch in der Fuhrungsfläche schließlich dient im vorerwähnten direkten Zugriff der Meßwalze zu dem Kontaktband.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist bezogen auf die Bewegungsrichtung des Meßgutes vor und hinter einer zu der Bewegungsrichtung rechtwinkligen Ebene durch die Längsachse der Meßwalze jeweils ein von einer Kante der Durchbrechung in der Auflagefläche und einer Kante der Führungsfläche begrenzter Durchtrittsschlitz für das Kontaktband vorgesehen. Der Abstand der Schlitze voneinander kann so gewählt werden, daß das Kontaktband das Meßgut auf einer genügend langen Wegstrecke berührt, um die angestrebte Überbrückungs- und Vergleichmäßigungswirkung in der Mitnahme des Kontaktbandes durch das Meßgut zu erzielen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die innerhalb des Kontaktbandes angeordneten Kanten der Durchtrittsschlitze in Richtung der Krümmung des Kontaktbandes gerundet. Dies dient dem reibungsarmen Lauf des Kontaktbandes und setzt den Verschleiß des Kontaktbandes herab.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Durchbrechung der Auflagefläche ein die Führungsfläche für das Kontaktband aufweisender Rahmen angeordnet. Der Rahmen kann als gesondertes Teil verhältnismäßig leicht mit hoher Genauigkeit bearbeitet und im übrigen gegen andere Rahmen dann leicht und schnell ausgetauscht werden, wenn dies bei einem Wechsel der Meßwalze erforderlich wird. Ferner erleichtert der Rahmen die Montage des Kontaktbandes und gestattet die einstückige Herstellung des Kontaktbandes.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Meßwalze auf der dem Meßgut zugewandten Seite der Auflagefläche angeordnet und π ihrem Abstand von der Auflagefläche veränderbar, wobei mit einem Träger für die Meßwalze ein die Führungsfläche für das Kontaktband aufweisender Rahmen verbunden ist. Hierdurch ist auch dann eine einwandfreie genaue Messung möglich, wenn das Meßgut mit der Rückseite nach oben über die Auflagefläche bewegt wird. Der bo Rahmen kann dabei relativ zu der Auflagefläche so geführt sein, daO er stets parallel zu der Auflagefläche bleibt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in dem von der Auflagefläche abliegenden Bereich tv. des Kontaktbandes eine Umlenkvorrichtung für das Kontaktband vorgesehen. So ist insgesamt eine hinreichend definierte Führung des Kontaktbandes gewährleistet
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten einerseits zwischen dem Kontaktband und dem Meßgut und andererseits zwischen dem Kontaktband und der Meßwalze das Kontaktband an der Außenfläche Noppen und ist die Meßwalze an ihrem Umfang gerändelt Diese Maßnahmen schalten Schlupf zwischen den erwähnten Reibungspartnern weitestgehend aus, wodurch die Meßgenauigkeit noch einmal gesteigert wird. Das Kontaktband kann z. B. auch aus einem Textilgürtel mit beidseitiger Gummibeschichtung bestehen.
Zumindest die Beschichtung des Kontaktbandes auf seiner dem Meßgut zugewandten Seite kann profiliert sein. Die Umfangsflächen der Meßwalze und/oder der Andrückvorrichtung können darüber hinaus durch Ränderlung oder ähnliche Profilierungen besonders griffig gestaltet sein.
in den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Längenmeßgerät mit Rahmen gemäß Linie I-I in F i g. 2,
Fig.2 die teilweise Schnittansicht nach Linie 11-11 in F i g. 1 mit Andrückvorrichtung,
Fig.3 die Schnittansicht nach Linie 111-111 in Fig. 1 mit Andrückvorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Längenmeßgeräts,
F i g. 5 die Schnittansicht nach Linie V-V in F i g. 4 ohne Meßgut,
F i g. 6 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Längenmeßgeräts ohne Rahmen mit fortgelassener Andrückvorrichtung,
F i g. 7 die Schnittansicht nach Linie VH-VII in leicht vergrößerter Darstellung und
Fig.8 die Schnittansicht nach Linie VIIl-VIIl in vergrößerter Darstellung.
Bei einem Längenmeßgerät 20 gemäß F i g. 1,2 und 3 weist eine Auflagefläche 23 für ein bahnförmiges Meßgut 25 einen Auflagetisch 27 und eine Oberfläche 29 eines Gehäuses 30 des Längenmeßgeräts 20 auf.
Bei dem Meßgut 25 handelt es sich um Fußbodenbelag, der in einer Bewegungsrichtung 33 über die Auflagefläche 23 bewegt wird. Dies kann z. B. durch nicht dargestellte Aufwickelwalzen geschehen.
In Seitenwänden 35 und 36 des Gehäuses 30 sind vier Tragstifte 38, 39, 40 und 41 befestigt, auf denen paßgenau ein Rahmen 45 abgelegt ist. Der Rahmen 45 liegt mit Gleitpassung in einer Durchbrechung 47 der Oberfläche 29, wobei seitliche Schienen 49 und 50 des Rahmens 45 mit oberen Flächen 53 und 54 in der Auflagefläche 23 fluchtend angeordnet sind.
Der Rahmen 45 weist eine parallel zu und etwas unterhalb der Auflagefläche 23 verlaufende Führungsfläche 57 für ein Kontaktband 60 auf, in der Durchbrüche 62, 63, 64 und 65 für Scheiben 66, 67, 68 und 69 einer Meßwalze 70 vorgesehen sind. Die Scheiben 66 bis 69 sind, wie bei der Scheibe 66 zeichnerisch angedeutet, an ihrem Umfang zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten gegenüber der Rückseite des Kontaktbandes 60 gerändelt. Bei dem Kontaktband 60 handelt es sich um einen beidseitig mit Gummi vulkanisierten Textilgurt. An der Außenfläche trägt das Kontaktband 60 zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten gegenüber dem Meßgut 25 Noppen 73.
Durch Kanten 75 und 76 des Rahmens 45 und gegenüberliegende Kanten 77 und 78 der Durchbre-
chung 47 sind Durchtrittsschlitze 79 und 80 für das Kontaktband 60 definiert. Im Bereich der Führungsfläche 57 liegen die äußeren Begrenzungen der Noppen etwas oberhalb der Auflagefläche 23, damit ein guter Reibschluß zwischen dem Meßgut 25 und dem Kontaktband 60 gewährleistet ist. Durch diesen Reibschluß wird das Kontaktband 60 durch die Bewegung des Meßgutes 25 in der Bewegungsrichtung 33 mitgenommen. Das Kontaktband 60 nimmt seinerseits die an einer Welle 83 befestigte Meßwalze 70 durch Reibschluß mit, so daß die Drehung der Welle 83 ein Maß für die Länge des über die Auflagefläche 23 bewegten Meßgutes darstellt. Die Welle 83 ist in nicht dargestellter Weis·; mit einem Meßwerk mit Längenanzeige gekuppelt.
Dank der großflächigen Anlage des Kontaktbandes 60 an einer Rückseite 85 des Meßgutes 25 ist eine exakte Längenmessung auch dann gewährleistet, wenn die Rückseite 85, z. B. durch Waffelmuster, stark strukturiert bzw. profiliert ist.
Auf einer Sichtseite 87 des Meßgutes 25 läuft eine walzenförmige Andrückvorrichtung 90 mit den Scheiben 66 bis 69 der Meßwalze 70 gegenüberliegenden Scheiben 91.
Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß die Andrückvorrichtung 90 drehbar auf einer Achse 93 gelagert ist, die an einem um einen maschinenfesten Zapfen 95 schwenkbaren Lenker 97 befestigt ist.
In den Seitenwänden 35 und 36 des Gehäuses 30 ist ferner eine Achse il9 gehalten, auf der eine walzenförmige Umlenkvorrichtung 100 drehbar gelagert ist, die mit der Innenfläche des Kontaktbandes 60 in Berührung steht und einen definierten Ablauf des Kontaktbandes 60 gewährleistet.
In Fig.4 ist an einer maschinenfesten Achse 103 ein Träger 105 schwenkbar gelagert, der zwei im Abstand voneinander befindliche und durch eine Traverse 107 miteinander verbundene Seitenteile 108 und 109 aufweist. Zwischen dem Seitenteil 109 und einem maschinenfesten Punkt 110 befindet sich eine Zugfeder 113, die den Träger 105 in Richtung auf das Meßgut 25 vorspannt. In dem Träger 105 ist auf einer Achse 115 die Meßwalze 70 und auf einer Achse 116 die Umlenkvorrichtung 100 für das Kontaktband 60 drehbar gelagert.
Am unteren Ende der Seitenteile 108 und 109 ist ein sich quer zu der Bewegungsrichtung 33 erstreckender Rahmen 120 befestigt. Der Rahmen 120 ist mit Durchbrüchen 121, 122, 123 und 124 für Scheiben der Meßwalze 70 versehen und weist eine zumindest annähernd parallel zu der Auflagefläche 23 verlaufende Führungsfläche 127 für das Kontaktband 60 auf.
Unterhalb der Meßwalze 70 befindet sich in der Auflagefläche 23 eine Durchbrechung 129, durch die die auf einer maschinenfesten Achse 130 drehbar gelagerte walzenförmige Andrückvorrichtung 90 drehbar gelagert ist.
In den Fig.6, 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform des Längenmeßgeräts dargestellt. In die Oberfläche 29 des Gehäuses 30 ist eine Führungsfläche 133 für das Kontaktband 60 vertieft eingearbeitet, so daß die Außenfläche des Kontaktbandes 60 nur geringfügig über die Oberfläche 29 und damit die Auflagefläche 23 hinausragt. Die Durchtrittsschlitze 79 und 80 für das Kontaktband 60 sind als öffnungen zwischen der Oberfläche 29 und der Führungsfläche 133 ausgebildet In diesem Fall sind zwei Enden des Kontaktbandes 60 gemäß Fig.8 längs einer Verbindungsfläche 135 miteinander verbunden.
Auf der Welle 83 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine kreiszylindrische Meßwalze 140 befestigt, die durch einen Durchbruch 141 in der Führungsfiäche 133 hindurchragt. Die in diesem Fall nicht dargestellte Andrückvorrichtung kann ebenfalls als zylindrische Walze oder als Scheiben aufweisende walzenförmige Struktur ausgebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut, z. B. Fußbodenbelag, mit einer das Meßgut tragenden Auflagefläche, einer mit einem Meßwerk gekuppelten, gegenüber einer Rückseite des Meßgutes angeordneten drehbaren Meßwalze, deren Längsachse rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Meßgutes verläuft, mit einem zwischen der Meßwalze und der Rückseite des Meßgutes angeordneten, durch eine Führungseinrichtung mit einem Teil seiner Länge parallel zu dem Meßgut geführten endlosen biegbaren Kontaktband, und mit einer achsparallel zu der Meßwalze angeordneten, auf einer Sichtseite des Meßgutes aufliegenden Andrückvorrichtungen zum definierten Andrücken des Meßgutes an das Kontaktband, wobei der Andrückvorrichtung wenigstens eine Durchbrechung in der Auflagefläche gegenüberliegt, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Meßwalze (70; 140) in an sich bekannter Weise gegenüber der Andrückvorrichtung (90) angeordnet ist, daß die Führungseinrichtung eine parallel zu der Auflagefläche (23) verlaufende feste Führungskette (57; 127; 133) für das Kontaktband (60) aufweist, und daß die Führungsfläche (57; 127; 133) mit wenigstens einem der Andrückvorrichtung (90) gegenüberliegenden Durchbruch (62 bis 65; 121 bis 124; 141) für die Meßwalze (70; 140) versehen ist.
2. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Bewegungsrichtung (33) des Meßgutes (25) vor und hinter einer zu der Bewegungsrichtung (33) rechtwinkligen Ebene durch die Langsachse der Meßwalze (70,140) jeweils ein von einer Kante (77, 78) der Durchbrechung (47) in der Auflagefläche (23) und einer Kante (75, 76) der Führungsfläche (57, 133) begrenzter Durchtrittsschlitz (79, 80) für das Kontaktband (60) vorgesehen ist
3. Längenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Kontaktbandes (60) angeordneten Kanten (75, 76) der Durchtrittsschlitze (79, 80) in Richtung der Krümmung des Kontaktbandes (60) gerundet sind.
4. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchbrechung (47) der Auflagefläche (23) ein die Führungsfläche (57) für das Kontaktband (60) aufweisender Rahmen (45) angeordnet ist.
5. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze (70) auf der dem Meßgut (25) zugewandten Seite der Auflagefläche (23) angeordnet und in ihrem Abstand von der Auflagefläche (23) veränderbar ist, und daß mit einem Träger (105) für die Meßwalze (70) ein die Führungsfläche (127) für das Kontaktband (60) aufweisender Rahmen (ΓΛ) verbunden ist.
6. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Auflagefläche (23) abliegenden Bereich des Kontaktbandes (60) eine Umlenkvorrichtung (100) für das Kontaktband (60) vorgesehen ist.
7. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten einerseits zwischen dem Kontaktband (60) und dem Meßgut (25) und andererseits zwischen dem Kontaktband (60) und der Meßwalze (70; 140) das Kontaktband (60) an der Außenfläche Noppen (73) trägt und die Meßwalze {66 bis 70) an ihrem Umfang gerändelt ist
DE2651822A 1976-11-13 1976-11-13 Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut Expired DE2651822C2 (de)

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