DE2651822C2 - Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut - Google Patents
Längenmeßgerät für bahnförmiges MeßgutInfo
- Publication number
- DE2651822C2 DE2651822C2 DE2651822A DE2651822A DE2651822C2 DE 2651822 C2 DE2651822 C2 DE 2651822C2 DE 2651822 A DE2651822 A DE 2651822A DE 2651822 A DE2651822 A DE 2651822A DE 2651822 C2 DE2651822 C2 DE 2651822C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measured
- contact strip
- measuring roller
- support surface
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
- G01B5/04—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
- G01B5/043—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Längenmeßgerät für
ίο bahnförmiges Meßgut, z. B. Fußbodenbelag, mit einer
das Meßgut tragenden Auflagefläche, einer mit einem Meßwerk gekuppelten, gegenüber einer Rückseite des
Meßgutes angeordneten drehbaren Meßwalze, deren Längsachse rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des
Meßgutes verläuft, mit einem zwischen der Meßwalze und der Rückseite des Meßgutes angeordneten, durch
eine Führungseinrichtung mit einem Teil seiner Länge parallel zu dem Meßgut geführten endlosen biegbaren
Kontaktband, und mit einer achsparallel zu der Meßwalze angeordneten, auf einer Sichtseite des
Meßgutes aufliegenden Andrückvorrichtung zum definierten Andrücken des Meßgutes an das Kontaktband,
wobei der Atidrückvorrichtung wenigstens eine Durchbrechung in der Auflagefläche gegenüberliegt
Bei einem bekannten Längenmeßgerät dieser Art (DE-GM 69 09 733) sind innerhalb eines Umlaufbandes
vier Walzen angeordnet Drei dieser Walzen haben verhältnismäßig großen Durchmesser, während eine
vierte Walze von verhältnismäßig kleinem Durchmesser unmittelbar einem Andruckmittel gegenüberliegt Eine
der drei großen Walzen treibt ein Meßwerk an. Bei der vergleichsweise kleinen Walze handelt es sich um eine
Stützrolle für das Umlaufband. Nachteilig ist hierbei, daß die Übertragung der Bewegung von dem
Umlaufband an die Meßwalze unter Zwischenschaltung einer mehr oder minder großen Länge des Umlaufbandes
auf eine der drei verhältnismäßig großen Walzen erfolgt die mit dem Meßwerk gekuppelt ist Von
Nachteil ist ferner, daß die Führungseinrichtung für das Meßgut aur den beiden oberen großen Walzen und der
dazwischen angeordneten kleinen Walze besteht Jede dieser Walzen berührt das Umlaufband nur in einem
begrenzten Flächenbereich. Zwischen diesen Flächenbereichen ist das Umlaufband nicht unterstützt, so daß
ein gleichmäßiger Andruck des Umlaufbandes an das Meßgut ausgeschlossen ist. Die bekannte Walzen- bzw.
Rollenführung ist darüber hinaus verhältnismäßig aufwendig und bedarf ständiger Wartung.
Aus der DE-PS 12 78 114 ist es an sich bekannt die
so Meßwalze unmittelbar an die Rückseite des Meligutes anzulegen. Bei diesem Längenmeßgerät können Meßfehler
dann auftreten, wenn die Rückseite des Meßgutes verhältnismäßig stark strukturiert bzw. profiliert ist
Dies trifft z. B. bei Fußbodenbelag für Rückseiten mit Waffel-, Pfennig-, Tropf- oder Riffelmuster zu. Hier
kann es insbesondere bei elastischen Meßgutrückseiten zu unkontrollierter und unsynchroner drehender Mitnahme
der Meßwalze durch das Meßgut kommen. Möglicherweise hat auch eine geringfügige Krümmung
des Meßgutes im Bereich der Meßwalze einen nachteiligen Einfluß auf die Meßgenauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßgenauigkeit unabhängig von der Art und der
Struktur der Rückseite des Meßgutes zu steigern und
h5 dazu das Meßgut zumindest im Meßbereich möglichst
eben zu führen und zu halten.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Meßwalze in an sich bekannter Weise
gegenüber der Andrückvorrichtung angeordnet ist, daß
die Führungseinrichtung eine parallel zu der Auflagefläche verlaufende feste Führungsfläche für das Kontaktband
aufweist, und daß die Führungs: lache mit wenigstens einem der Andrückvorrichtung gegenüberliegenden
Durchbruch für die Meßwalze versehen ist
Die Anordnung der Meßwalze gegenüber der Andrückvorrichtung bringt den Vorteil, daß die
Übertragung der Bewegung von dem Kontaktband an die Meßwalz;· auf dem kürzestmöglichen Wege erfolgt.
Schon diese direkte Übertragung bzw. Abnahme der Bewegung des Kontaktbandes durch die Meßwalze hilft
mögliche Fehlerquellen bei der Längenmessung auszuschalten. Die Führungsfläche sorgt dafür, daß das
Kontaktband über eine ausreichend lange Strecke parallel zu der Auflagefläche und damit zu dem Meßgut
verläuft und dadurch Schlupf zwischen dem Kontaktband und dem Meßgut weitestgehend ausgeschaltet ist.
Der gekennzeichnete Durchbruch in der Fuhrungsfläche schließlich dient im vorerwähnten direkten Zugriff
der Meßwalze zu dem Kontaktband.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist bezogen auf die Bewegungsrichtung des Meßgutes vor
und hinter einer zu der Bewegungsrichtung rechtwinkligen Ebene durch die Längsachse der Meßwalze jeweils
ein von einer Kante der Durchbrechung in der Auflagefläche und einer Kante der Führungsfläche
begrenzter Durchtrittsschlitz für das Kontaktband vorgesehen. Der Abstand der Schlitze voneinander
kann so gewählt werden, daß das Kontaktband das Meßgut auf einer genügend langen Wegstrecke berührt,
um die angestrebte Überbrückungs- und Vergleichmäßigungswirkung in der Mitnahme des Kontaktbandes
durch das Meßgut zu erzielen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die innerhalb des Kontaktbandes angeordneten
Kanten der Durchtrittsschlitze in Richtung der Krümmung des Kontaktbandes gerundet. Dies dient dem
reibungsarmen Lauf des Kontaktbandes und setzt den Verschleiß des Kontaktbandes herab.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Durchbrechung der Auflagefläche ein die Führungsfläche
für das Kontaktband aufweisender Rahmen angeordnet. Der Rahmen kann als gesondertes Teil
verhältnismäßig leicht mit hoher Genauigkeit bearbeitet und im übrigen gegen andere Rahmen dann leicht
und schnell ausgetauscht werden, wenn dies bei einem Wechsel der Meßwalze erforderlich wird. Ferner
erleichtert der Rahmen die Montage des Kontaktbandes und gestattet die einstückige Herstellung des
Kontaktbandes.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Meßwalze auf der dem Meßgut zugewandten
Seite der Auflagefläche angeordnet und π ihrem Abstand von der Auflagefläche veränderbar, wobei mit
einem Träger für die Meßwalze ein die Führungsfläche für das Kontaktband aufweisender Rahmen verbunden
ist. Hierdurch ist auch dann eine einwandfreie genaue Messung möglich, wenn das Meßgut mit der Rückseite
nach oben über die Auflagefläche bewegt wird. Der bo
Rahmen kann dabei relativ zu der Auflagefläche so geführt sein, daO er stets parallel zu der Auflagefläche
bleibt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in dem von der Auflagefläche abliegenden Bereich tv.
des Kontaktbandes eine Umlenkvorrichtung für das Kontaktband vorgesehen. So ist insgesamt eine
hinreichend definierte Führung des Kontaktbandes gewährleistet
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten einerseits
zwischen dem Kontaktband und dem Meßgut und andererseits zwischen dem Kontaktband und der
Meßwalze das Kontaktband an der Außenfläche Noppen und ist die Meßwalze an ihrem Umfang
gerändelt Diese Maßnahmen schalten Schlupf zwischen den erwähnten Reibungspartnern weitestgehend aus,
wodurch die Meßgenauigkeit noch einmal gesteigert wird. Das Kontaktband kann z. B. auch aus einem
Textilgürtel mit beidseitiger Gummibeschichtung bestehen.
Zumindest die Beschichtung des Kontaktbandes auf seiner dem Meßgut zugewandten Seite kann profiliert
sein. Die Umfangsflächen der Meßwalze und/oder der Andrückvorrichtung können darüber hinaus durch
Ränderlung oder ähnliche Profilierungen besonders griffig gestaltet sein.
in den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Längenmeßgerät mit Rahmen gemäß Linie I-I in F i g. 2,
Fig.2 die teilweise Schnittansicht nach Linie 11-11 in
F i g. 1 mit Andrückvorrichtung,
Fig.3 die Schnittansicht nach Linie 111-111 in Fig. 1
mit Andrückvorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Längenmeßgeräts,
F i g. 5 die Schnittansicht nach Linie V-V in F i g. 4 ohne Meßgut,
F i g. 6 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Längenmeßgeräts ohne Rahmen mit fortgelassener
Andrückvorrichtung,
F i g. 7 die Schnittansicht nach Linie VH-VII in leicht vergrößerter Darstellung und
Fig.8 die Schnittansicht nach Linie VIIl-VIIl in vergrößerter Darstellung.
Bei einem Längenmeßgerät 20 gemäß F i g. 1,2 und 3 weist eine Auflagefläche 23 für ein bahnförmiges
Meßgut 25 einen Auflagetisch 27 und eine Oberfläche 29 eines Gehäuses 30 des Längenmeßgeräts 20 auf.
Bei dem Meßgut 25 handelt es sich um Fußbodenbelag, der in einer Bewegungsrichtung 33 über die
Auflagefläche 23 bewegt wird. Dies kann z. B. durch nicht dargestellte Aufwickelwalzen geschehen.
In Seitenwänden 35 und 36 des Gehäuses 30 sind vier Tragstifte 38, 39, 40 und 41 befestigt, auf denen
paßgenau ein Rahmen 45 abgelegt ist. Der Rahmen 45 liegt mit Gleitpassung in einer Durchbrechung 47 der
Oberfläche 29, wobei seitliche Schienen 49 und 50 des Rahmens 45 mit oberen Flächen 53 und 54 in der
Auflagefläche 23 fluchtend angeordnet sind.
Der Rahmen 45 weist eine parallel zu und etwas unterhalb der Auflagefläche 23 verlaufende Führungsfläche 57 für ein Kontaktband 60 auf, in der
Durchbrüche 62, 63, 64 und 65 für Scheiben 66, 67, 68 und 69 einer Meßwalze 70 vorgesehen sind. Die
Scheiben 66 bis 69 sind, wie bei der Scheibe 66 zeichnerisch angedeutet, an ihrem Umfang zur Erhöhung
des Reibungskoeffizienten gegenüber der Rückseite des Kontaktbandes 60 gerändelt. Bei dem
Kontaktband 60 handelt es sich um einen beidseitig mit Gummi vulkanisierten Textilgurt. An der Außenfläche
trägt das Kontaktband 60 zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten gegenüber dem Meßgut 25 Noppen 73.
Durch Kanten 75 und 76 des Rahmens 45 und gegenüberliegende Kanten 77 und 78 der Durchbre-
chung 47 sind Durchtrittsschlitze 79 und 80 für das Kontaktband 60 definiert. Im Bereich der Führungsfläche
57 liegen die äußeren Begrenzungen der Noppen etwas oberhalb der Auflagefläche 23, damit ein guter
Reibschluß zwischen dem Meßgut 25 und dem Kontaktband 60 gewährleistet ist. Durch diesen
Reibschluß wird das Kontaktband 60 durch die Bewegung des Meßgutes 25 in der Bewegungsrichtung
33 mitgenommen. Das Kontaktband 60 nimmt seinerseits die an einer Welle 83 befestigte Meßwalze 70 durch
Reibschluß mit, so daß die Drehung der Welle 83 ein Maß für die Länge des über die Auflagefläche 23
bewegten Meßgutes darstellt. Die Welle 83 ist in nicht dargestellter Weis·; mit einem Meßwerk mit Längenanzeige
gekuppelt.
Dank der großflächigen Anlage des Kontaktbandes 60 an einer Rückseite 85 des Meßgutes 25 ist eine exakte
Längenmessung auch dann gewährleistet, wenn die Rückseite 85, z. B. durch Waffelmuster, stark strukturiert
bzw. profiliert ist.
Auf einer Sichtseite 87 des Meßgutes 25 läuft eine walzenförmige Andrückvorrichtung 90 mit den Scheiben
66 bis 69 der Meßwalze 70 gegenüberliegenden Scheiben 91.
Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß die Andrückvorrichtung
90 drehbar auf einer Achse 93 gelagert ist, die an einem um einen maschinenfesten Zapfen 95 schwenkbaren
Lenker 97 befestigt ist.
In den Seitenwänden 35 und 36 des Gehäuses 30 ist ferner eine Achse il9 gehalten, auf der eine walzenförmige
Umlenkvorrichtung 100 drehbar gelagert ist, die mit der Innenfläche des Kontaktbandes 60 in Berührung
steht und einen definierten Ablauf des Kontaktbandes 60 gewährleistet.
In Fig.4 ist an einer maschinenfesten Achse 103 ein Träger 105 schwenkbar gelagert, der zwei im Abstand
voneinander befindliche und durch eine Traverse 107 miteinander verbundene Seitenteile 108 und 109
aufweist. Zwischen dem Seitenteil 109 und einem maschinenfesten Punkt 110 befindet sich eine Zugfeder
113, die den Träger 105 in Richtung auf das Meßgut 25 vorspannt. In dem Träger 105 ist auf einer Achse 115 die
Meßwalze 70 und auf einer Achse 116 die Umlenkvorrichtung 100 für das Kontaktband 60 drehbar gelagert.
Am unteren Ende der Seitenteile 108 und 109 ist ein sich quer zu der Bewegungsrichtung 33 erstreckender
Rahmen 120 befestigt. Der Rahmen 120 ist mit Durchbrüchen 121, 122, 123 und 124 für Scheiben der
Meßwalze 70 versehen und weist eine zumindest annähernd parallel zu der Auflagefläche 23 verlaufende
Führungsfläche 127 für das Kontaktband 60 auf.
Unterhalb der Meßwalze 70 befindet sich in der Auflagefläche 23 eine Durchbrechung 129, durch die die
auf einer maschinenfesten Achse 130 drehbar gelagerte walzenförmige Andrückvorrichtung 90 drehbar gelagert
ist.
In den Fig.6, 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform
des Längenmeßgeräts dargestellt. In die Oberfläche 29 des Gehäuses 30 ist eine Führungsfläche 133 für
das Kontaktband 60 vertieft eingearbeitet, so daß die Außenfläche des Kontaktbandes 60 nur geringfügig
über die Oberfläche 29 und damit die Auflagefläche 23 hinausragt. Die Durchtrittsschlitze 79 und 80 für das
Kontaktband 60 sind als öffnungen zwischen der Oberfläche 29 und der Führungsfläche 133 ausgebildet
In diesem Fall sind zwei Enden des Kontaktbandes 60 gemäß Fig.8 längs einer Verbindungsfläche 135
miteinander verbunden.
Auf der Welle 83 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine kreiszylindrische Meßwalze 140 befestigt, die durch
einen Durchbruch 141 in der Führungsfiäche 133 hindurchragt. Die in diesem Fall nicht dargestellte
Andrückvorrichtung kann ebenfalls als zylindrische Walze oder als Scheiben aufweisende walzenförmige
Struktur ausgebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut, z. B. Fußbodenbelag, mit einer das Meßgut tragenden
Auflagefläche, einer mit einem Meßwerk gekuppelten, gegenüber einer Rückseite des Meßgutes
angeordneten drehbaren Meßwalze, deren Längsachse rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Meßgutes verläuft, mit einem zwischen der Meßwalze und der Rückseite des Meßgutes
angeordneten, durch eine Führungseinrichtung mit einem Teil seiner Länge parallel zu dem Meßgut
geführten endlosen biegbaren Kontaktband, und mit einer achsparallel zu der Meßwalze angeordneten,
auf einer Sichtseite des Meßgutes aufliegenden Andrückvorrichtungen zum definierten Andrücken
des Meßgutes an das Kontaktband, wobei der Andrückvorrichtung wenigstens eine Durchbrechung
in der Auflagefläche gegenüberliegt, gekennzeichnet durch die Vereinigung der
Merkmale, daß die Meßwalze (70; 140) in an sich bekannter Weise gegenüber der Andrückvorrichtung
(90) angeordnet ist, daß die Führungseinrichtung eine parallel zu der Auflagefläche (23)
verlaufende feste Führungskette (57; 127; 133) für
das Kontaktband (60) aufweist, und daß die Führungsfläche (57; 127; 133) mit wenigstens einem
der Andrückvorrichtung (90) gegenüberliegenden Durchbruch (62 bis 65; 121 bis 124; 141) für die
Meßwalze (70; 140) versehen ist.
2. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Bewegungsrichtung
(33) des Meßgutes (25) vor und hinter einer zu der Bewegungsrichtung (33) rechtwinkligen
Ebene durch die Langsachse der Meßwalze (70,140)
jeweils ein von einer Kante (77, 78) der Durchbrechung (47) in der Auflagefläche (23) und einer Kante
(75, 76) der Führungsfläche (57, 133) begrenzter
Durchtrittsschlitz (79, 80) für das Kontaktband (60) vorgesehen ist
3. Längenmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Kontaktbandes
(60) angeordneten Kanten (75, 76) der Durchtrittsschlitze (79, 80) in Richtung der Krümmung
des Kontaktbandes (60) gerundet sind.
4. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchbrechung
(47) der Auflagefläche (23) ein die Führungsfläche (57) für das Kontaktband (60) aufweisender
Rahmen (45) angeordnet ist.
5. Längenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze (70) auf der dem
Meßgut (25) zugewandten Seite der Auflagefläche (23) angeordnet und in ihrem Abstand von der
Auflagefläche (23) veränderbar ist, und daß mit einem Träger (105) für die Meßwalze (70) ein die
Führungsfläche (127) für das Kontaktband (60) aufweisender Rahmen (ΓΛ) verbunden ist.
6. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der
Auflagefläche (23) abliegenden Bereich des Kontaktbandes (60) eine Umlenkvorrichtung (100) für
das Kontaktband (60) vorgesehen ist.
7. Längenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des
Reibungskoeffizienten einerseits zwischen dem Kontaktband (60) und dem Meßgut (25) und
andererseits zwischen dem Kontaktband (60) und der Meßwalze (70; 140) das Kontaktband (60) an der
Außenfläche Noppen (73) trägt und die Meßwalze {66 bis 70) an ihrem Umfang gerändelt ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2651822A DE2651822C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut |
US05/846,524 US4195410A (en) | 1976-11-13 | 1977-10-28 | Device for measuring the length of a web |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2651822A DE2651822C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651822B1 DE2651822B1 (de) | 1978-03-23 |
DE2651822C2 true DE2651822C2 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5993078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2651822A Expired DE2651822C2 (de) | 1976-11-13 | 1976-11-13 | Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4195410A (de) |
DE (1) | DE2651822C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813897A1 (de) * | 1988-04-21 | 1989-11-09 | Mannesmann Ag | Arbeitsgeraet |
US5065527A (en) * | 1990-03-15 | 1991-11-19 | Shaw Howard C | Length measuring and positive drive apparatus |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1415483A (en) * | 1922-05-09 | Lace-measuring machine | ||
US1022916A (en) * | 1911-05-01 | 1912-04-09 | Norman Dewar Macgregor Yorke | Linear measure for ropes, &c. |
US3829976A (en) * | 1971-12-30 | 1974-08-20 | A Moore | Metering device for indicating the length of flat flexible material |
US3838519A (en) * | 1973-08-20 | 1974-10-01 | J Chick | Fabric measuring device |
-
1976
- 1976-11-13 DE DE2651822A patent/DE2651822C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-10-28 US US05/846,524 patent/US4195410A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4195410A (en) | 1980-04-01 |
DE2651822B1 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941475A1 (de) | Linearlagervorrichtung | |
DE1218736B (de) | Bandlaengenmessgeraet | |
DE2651822C2 (de) | Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut | |
DE3225922C2 (de) | Luftumspülte Wendestange | |
DE2650355B1 (de) | Schneidmaschine fuer bahnartiges Gut | |
DE3441848C2 (de) | ||
DE1923127C3 (de) | Vorrichtung zum wickeln eines duennen langgestreckten optischen faserelements | |
DE7635831U1 (de) | Längenmeßgerät für bahnförmiges Meßgut | |
DE626185C (de) | Laengenmessvorrichtung, insbesondere fuer Gewebebahnen | |
DE536443C (de) | Buerolocher mit einem Getriebe zum gemeinsamen Verstellen der gegeneinander verschiebbaren Anlegeschienen | |
DE2929488B2 (de) | Optischer Linearkodierer mit einer Linearskala | |
DE842769C (de) | Auf Rollen parallelverschiebliches Lineal | |
DE8331483U1 (de) | Handlesegeraet mit lupe fuer planfilme | |
DE2244629A1 (de) | Fuehrungsanordnung fuer bandfoermige materialien | |
DE2550285B2 (de) | Antriebsmechanismus für ein endloses Farbband | |
DE820808C (de) | Tongeraet, insbesondere Magnettongeraet | |
DE2938865C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn | |
DE2923537A1 (de) | Messwertschreiber | |
DE2843407A1 (de) | Vorrichtung zum abfuehlen der spannung einer lage laufender faeden | |
EP0349998A1 (de) | Streifenvorhang | |
DE3101150C2 (de) | ||
DE2647612C3 (de) | Einrichtung zum schrittweisen Transport eines Papierbandes mit hoher Geschwindigkeit in einem fotographischen Kopiergerät | |
AT354898B (de) | Zeichenkopf fuer ein zeichengeraet | |
DE2022482C3 (de) | Vorrichtung zum Verziehen von Langstapelfaserbändern | |
DE522685C (de) | Einrichtung zur mechanischen Einstellung beliebiger Glieder in Abhaengigkeit von Messgeraeten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |