DE2651557A1 - Vorrichtung zum sortieren von blattfedern - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von blattfedern

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DE2651557A1
DE2651557A1 DE19762651557 DE2651557A DE2651557A1 DE 2651557 A1 DE2651557 A1 DE 2651557A1 DE 19762651557 DE19762651557 DE 19762651557 DE 2651557 A DE2651557 A DE 2651557A DE 2651557 A1 DE2651557 A1 DE 2651557A1
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drum
leaf springs
separating
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sorting
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Heinz Mies
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Henkel Dorus GmbH and Co KG
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Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Blattfedern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von langgestreckten, um ihre Querachse gebogenen Blattfedern oder dergleichen bezüglich ihrer Krümmung.
  • Blattfedern der genannten Art dienen z.B. zur Versteifung von Brandsohlen. Diese Blattfedern werden derzeit lose in Kartons von dem Hersteller an den Verarbeiter gesandt.
  • Diese Vorgehensweise zieht einige erhebliche Nachteile nach sich. Aufgrund der losen und ungeordneten Einbringung der Blattfedern in die Kartons nehmen diese ein relativ großes Volumen ein, wodurch sowohl hohe Verpackungskosten als auch hohe Versandkosten entstehen. Die dem Verarbeiter derartig zugesandten Blattfedern müssen bei diesem von Hand sortiert werden, um die Blattfedern für ihre Weiterverarbeitung zu magazinieren. Selbst routinierte Arbeitskräfte benötigen für das Sortieren von Hand eine erhebliche Zeit, die das hergestellte Produkt erheblich verteuert.
  • Eine mechanische Sortierung der Blattfedern der einschlägigen Art ist mit herkömmlichen Mitteln nicht möglich. Diese Blattfedern werden nämlich in verschiedensten Ausführungsformen benötigt. Die einzelnen Ausführungsformen weichen erheblich hinsichtlich der Länge der Krümmung, auch Sprengung genannt, und der Ausgestaltung von geschlossenen oder gabelförmigen Aussparungen an ihren Enden voneinander ab, so daß die für die Sortierung zu erfassenden Merkmale stark differieren.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz des Erfordernisses der Verarbeitung von Blattfedern unterschiedlichster Ausführungsformen den Sortiervorgang betriebssicher durchführt, konstruktiv einfach im Aufbau istg leicht und, falls überhaupt erforderlich, ohne großen Aufwand auf die verschiedensten Ausführungsformen von Blattfedern der einschlägigen Art umgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eine eine Umfangswand aufweisende Trommel zur Aufnahme der unsortierten Blattfedern vorgesehen ist, die um ihre im wesentlichen horizontal ausgerichteten Achse drehbar ist, daß an der Innenfläche der Umfangswand mindestens ein Vereinzelungsanschlag angeordnet ist, der nur jeweils eine aufgrund der Trommeldrehung mit der konvexen Seite an der Innenfläche der Umfangswand gleitenden Blattfedern festhält, und daß in Trommeldrehrichtung vor dem jeweiligen Vereinzelungsanschlag eine Aufnahmefläche vorgesehen ist, auf die bei der weiteren Trommeldrehung die von dem Vereinzelungsanschlag festgehaltene Blattfeder mit ihrer konkaven Seite fällt und von dieser bei sich fortsetzender Trommeldrehung einer Entnahmeanordnung übergeben wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung können Blattfedern der einschlägigen Art betriebssicher sortiert werden, auch wenn die verschiedensten Ausführungsformen von Blattfedern verarbeitet werden müssen.Die Trommelkonstruktion ist konstruktiv einfach und trotzdem robust. Durch das Sortieren der Blattfedern direkt beim Hersteller wird der Ausschuß erniedrigt, so daß die Blattfedern für den Verarbeiter billiger werden. Die Blattfedern werden nunmehr sortiert verschickt, wodurch Verpackungsmaterial und Transportkosten eingespart werden. Während in eine Normschachtel lediglich ca. 400 unsortierte Blattfedern eingebracht werden konnten,können in derselben Schachtel ca. 1600 sortierte Blattfedern verpackt werden. Da dem Verarbeiter die Blattfedern sortiert zugeliefert werden, kann dieser die Blattfedern ohne einen Sortiervorgang direkt in die Magazine der Verarbeitungsmaschinen einbringen.
  • Dadurch spart der Verarbeiter erheblich an Arbeitszeit.Aufgrund der Vermeidung bzw. Erniedrigung des Ausschusses aufgrund der Vorsortierung beim Hersteller ergibt sich beim Verarbeiter ein betriebssicheres Arbeiten ohne Verwendung von nicht brauchbaren Blattfedern.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstands weist die Trommel eine Stirnwand auf und ihre Achse ist in bezug auf die Horizontale derart geneigt, daß die Innenfläche der Stirnwand nach oben gerichtet ist.
  • Durch die Neigung der Trommel wird erzielt, daß die Blattfedern sicher mit ihrer konvexen Seite in Richtung auf die Innenfläche der Umfangswand gedreht werden und daß die Blattfedern ohne weitere Führungsmittel den Vereinzelungsanschlägen zugeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Aufnahmefläche an der Innenfläche der Stirnwand der Trommel angeordnet. Durch diese Maßnahme fallen die jeweils vom Vereinzelungsanschlag festgehaltenen Blattfedern sicher auf die zugehörige Aufnahmefläche, ohne daß Führungsmittel vorgesehen sein müßten. Auch hierdurch vereinfacht sich die Konstruktion der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung erheblich.
  • Eine besonders konstruktiv einfache Entnahmeanordnung ergibt sich dann, wenn diese gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstands durch einen im Bereich der Aufnahmefläche in der Trommel-Stirnwand angeordneten Durchtrittsschlitz für die Blattfedern und einen an der Außenfläche sich an den Durchtrittsschlitz anschließenden Ableitkanal für die Blattfedern gebildet wird.
  • Beim Verarbeiten von größeren Mengen von Blattfedern mit hoher Durchsatzgeschwindigkeit empfiehlt es sich, daß gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Trommel eine Vereinzelungstrommel vorgeschaltet ist, durch die der Trommel die Blattfedern einzeln zuleitbar sind. Durch die Vereinzelungstrommel ist es möglich, der eigentlichen Sortiertrommel die Blattfedern in der erforderlichen Stückzahl und Geschwindigkeit einzeln zuzuleiten, wodurch ein noch sichereres Arbeiten der Sortiertrommel gewährleistet wird, als wenn eine größere Stückzahl an Blattfedern auf einmal in die Sortiertrommel eingegeben wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vereinzelungstrommel mindestens ein im wesentlich radial angeordnetes Vereinzelungselement auf, durch das die in die Vereinzelungstrommel eingegebenen Blattfedern einzeln aus der Vereinzelungstrommel abgebbar sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion der Vereinzelungstrommel.
  • Es ist zweckmäßig, wenn in übereinstimmung mit der Sortiertrommel auch die Vereinzelungstrommel eine Umfangswand und eine Stirnwand umfaßt und mit ihrer Achse in bezug auf die Horizontale derart geneigt ist, daß die Stirnwand mit ihrer Innenfläche nach oben gerichtet ist. Hierdurch entfallen auch bei der Vereinzelungstrommel ansonsten erforderliche Führungsmittel, da bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ohne derartige zusätzliche Mittel die Blattfedern aufgrund der Schrägstellung der Vereinzelungstrommel sicher dem Vereinzelungselement zugeführt werden.
  • In Ausgestaltung des genannten Ausführungsbeispiels der Vereinzelungstrommel ist das Vereinzelungselement an der Innenfläche der Stirnwand der Vereinzelungstrommel angeordnet und besteht aus einem an der Umfangswand beginnenden, im wesentlichen radial verlaufendem und im Abstand vor der gegenüberliegenden Seite der Umfangswand endenden Mitnahmeblech, dem ein im Bereich seines freien Endes liegender Durchtrittsschlitz in der Stirnwand der Vereinzelungstrommel zugeordnet ist.
  • Das geschilderte Vereinzelungselement gewährleistet ein betriebssicheres Arbeiten der Vereinzelungstrommel auch bei der Verarbeitung unterschiedlichster Ausführungsformen der Blattfedern.
  • Eine besonders einfache Überführung der Blattfedern von der Vereinzelungstrommel zur Sortiertrommel ergibt sich dann, wenn dem Durchtrittsschlitz der Vereinzelungstrommel eine Rutsche zugeordnet ist, die in der ersten Trommel mündet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemåßen Vorrichtung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise perspektivische Zusammenstellungszeichnung der Vorrichtung zum Sortieren Von um ihre Querachse gebogenen Blattfedern, bestehend aus einer Vereinzelungstrommel und einer Sortiertrommel, der eine Vorrichtung zum Sortieren der Blattfedern bezüglich einer an ihrem Ende vorgesehenen Ausnehmung nachgeordnet ist, Fig. 2 einen teilweisen Axialschnitt bzw. eine Seitenansicht der Vereinzelungstrommel und der Sortiertrommel, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Innere der Trommel, in der die verschiedenen Phasen der Sortierung einer Blattfeder hinsichtlich ihrer Krümmung dargestellt ist, Fig. 4 eine DraufsichLauf die Außenseite der Stirnwand der Sortiertrommel, in der die einzelnen Phasen des Abführens einer Blattfeder aus der Trommel dargestellt ist, Fig. 5 einen perspektivischen Ausschnitt eines Teils der Sortiertrommel, an dem ebenfalls einzelne Phasen der Sortierung und Abführung einer Blattfeder dargestellt sind, Fig. 6 einen Vereinzelungsanschlag der Sortiertrommel, Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der wesentlichen Bauteile der Vorrichtung zum Sortieren der Blattfedern hinsichtlich ihrer Ausnehmungen, und Fig. 8 eine Ausführungsform der zu sortierenden Blattfedern.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Blattfeder B, die für die Versteifung von Brandsohlen für Schuhe eingesetzt wird. Danach ist die Blattfeder B um ihre Querachse gebogen.
  • Diese Biegung dient zur Abstützung des Fußes. Ferner weist die Blattfeder B an ihren Enden Ausnehmungen auf, nämlich einerseits eine gabelförmige Ausnehmung B2 und andererseits eine geschlossene Ausnehmung B1. Zur Sortierung der Blattfedern B dieser Art müssen diese sowohl hinsichtlich ihrer Krümmung als auch hinsichtlich ihrer Ausnehmungen ausgerichtet werden.
  • Hierzu sind gemäß Fig. 1 zwei Vorrichtungen erforderlich, nämlich eine insgesamt mit 100 bezeichnete Vorrichtung zum Sortieren der Blattfedern B hinsichtlich ihrer Krümmung und eine insgesamt mit 200 bezeichnete Vorrichtung zum Sortieren der Blattfedern B hinsichtlich ihrer Ausnehmungen.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Sortiervorrichtung 100 aus zwei Trommeln, nämlich einer insgesamt mit 110 bezeichneten Vereinzelungstrommel und einer insgesamt mit 120 bezeichneten Sortiertrommel.
  • Die Vereinzelungstrommel 110 besteht aus einer Umfangswand 111 und einer Stirnwand 112. Die Vereinzelungstrommel 110 ist um ihre Achse 113 drehbar und hierzu auf einem geeigneten Maschinenständer 114 in der erforderlichen Weise gelagert.
  • Der Antrieb erfolgt in geeigneter Weise z.B. mittels eines nicht dargestellten Elektromotors. Die Anordnung der Vereinzelungstrommel 110 am Maschinenständer 114 ist derart, daß die Achse 113 der Vereinzelungstrommel 110 gegenüber der Horizontalen so geneigt ist, daß die Innenfläche der Stirnwand 112 nach oben gerichtet ist.
  • An der Innenfläche der Stirnwand 112 der Vereinzelungstrommel 110 sind zwei Vereinzelungselemente 115 vorgesehen. Jedes der Vereinzelungselemente besteht aus einem an der Umfangswand 111 beginnenden, im wesentlichen radial verlaufenden und im Abstand vor der gegenüberliegenden Seite der Umfangswand 111 endenden Mitnahmeblech 115, dem ein im Bereich seines freien Endes liegender, in der Stirnwand 112 ausgestanzter Durchtrittsschlitz 116 mit einer Länge größer als die Länge der Blattfedern B zugeordnet ist. Zur exakten Führung der Blattfedern B in dem Bereich des Durchtrittsschlitzes 116 ist an dem Mitnahmeblech 115 auf Höhe des Durchtrittsschlitzes 116 ein U-förmiges Führungsblech 117 angeordnet, so daß Mitnahmeblech 115 und U-förmiges Führungsblech 117 einen Kanal bilden, durch den die Blattfedern in Längsausrichtung hindurchtreten und in den Durchtrittsschlitz 116 gelangen können. An der Außenseite des Durchtrittsschlitzes 116 ist ein Ablaufgehäuse 118 vorgesehen, dem eine Rutsche 119, die in die Sortiertrommel 120 einmündet, zugeordnet ist.
  • Die Rutsche 201 geht an ihrem unteren Ende in eine in etwa bogenförmig nach unten gerichtete, die Blattfedern von oben führende Führungsbahn 203 über. Dabei nimmt die obere Führungsbahn in etwa den oberen rechten Quadranten eines entsprechend großes Kreises ein, so daß ihr unteres Ende in etwa in vertikaler Richtung endet. Sie wird in der geschilderten Ausrichtung in bezug auf Rutsche 201 durch z.B. eine Tragplatte 204 gehalten. Die Tragplatte 204 dient zugleich als eine seitliche Führungswand für die Blattfedern, während die andere, gegenüberliegende Führungswand durch ein an der Führungswand 203 angeordnetes Führungsblech 203 a gebildet wird.
  • Unterhalb der Führungsbahn 203 sind zwei im Abstand befindliche Fangstäbe 205 a und 205 b angeordnet. Die Anordnung der Fangstäbe 205 a und 205 b ist derart, daß eine längs der Rutsche 201 beschleunigte und durch die Führungsbahn 203 vertikal nach unten abgelenkte Blattfeder B je nachdem, ob ihre zu erfassende Ausnehmung B 1 in bezug auf die Förderrichtung vorne oder hinten liegt, durch den in bezug auf diese Förderrichtung vorne liegenden Fangstab 205 a oder hinten liegenden Fangstab 205 b erfaßt wird, in dem der betreffende Fangstab 205 a bzw.
  • 205 b in die Ausnehmung B 1 der jeweiligen Blattfeder B eingreift.
  • Je nach Ai'sbildung der Führungsbahn 203 kann as dabei emprehlenswert sein, daß der vordere Fangstab 205 a vertikal ausgerichtet ist, während der hintere Fangstab 205 b in etwa senkrecht in bezug auf die Führungsbahn 203 ausgerichtet ist. In jedem Fall empfiehlt es sich jedoch, daß beide Fangstäbe 205 a und 205 b in etwa gleich nahe an die Führungsbahn 203 herangeführt sind, so daß der hintere Fangstab 203, falls die Fangstäbe an einer horizontalen Platte angeordnet sind, länger ausgestaltet ist.
  • Durch die geschilderte Anordnung werden die Blattfedern B zuverlässig hinsichtlich ihrer Ausnehmung B 1 ausgerichtet bzw. sortiert, wobei durch das Vorsehen von zwei Fangstäben 205 a, 205 b ein entsprechender Leerlauf und damit das Erfordernis der nicht durch den Fangstab 205 a zu erfassenden Blattfedern nach einem weiteren Sortiervorgang entfällt.
  • Um den Übergang zwischen der Rutsche 201 und der Führungsbahn 203 entsprechend der Länge der zu verarbeitenden Blattfedern einstellen zu können, ist an der unteren Seite der Rutsche 201 ein Justierblech 206 verschieblich angeordnet, durch das der freie Abstand zwischen dem Ende der Rutsche 201 und der Stelle der Führungsbahn 203, an dem die Blattfedern in ihrer freien Bewegung anschlagen und nach unten abgelenkt werden, eingestellt werden kann. Die verschiebliche Verbindung zwischen Rutsche 201 und Justierblech 206 kann durch eine entsprechende Schlitzstiftverbindung in der angedeuteten Weise erfolgen.
  • Um die von den Fangstäben 205 a und 205 b an den Ausnehmungen B 1 erfaßten Blattfedern hinsichtlich ihrer jeweiligen Ausrichtung zu ordnen und damit übereinander zu stapeln und ein wahlloses Aufeinanderlegen bzw. Kreuzen der Blattfedern B der beiden durch die Fangstäbe 205 a, 205 b gebildeten Stapel S zu vermeiden, ist zwischen den Fangstäben ein Umlenkelement 207 angeordnet. Das Umlenkelement 207 weist je eine dem jeweiligen Fangstab 205 a bzw. 205 b zugeordnete Umlenkfläche 207 a bzw.
  • 207 b auf, die die jeweils von dem diesbezüglichen Fangstab 205 a bzw.-205 b erfaßten Blattfedern aus der durch die Führungsbahn 203 bestimmten Bewegungsrichtung auslenken, so daß an den Fangstäben 205 a, 205 b in etwa senkrecht zur Führungsbahn 203 und parallel zueinander liegende Stapel S von Blattfedern gebildet werden.
  • Um ein automatisches Arbeiten der Vorrichtung 201 und damit ein automatisches Abführen voller Fangstäbe 205 a bzw. 205 b und ein Einführen leerer Fangstäbe unter der Führungsbahn 203 zu ermöglichen, ist eine Rundschaltanordnung vorgesehen, auf der mehrere Paare von zugehörigen Fangstäben 205 a, 205 b angeordnet sind, die nacheinander unter die Führungsbahn 203 bringbar sind. Die Rundschaltanordnung kann aus zwei übereinanderliegenden , um eine gemeinsame, vertikal ausgerichtete Welle 208 drehbare Kreuze 209 a und 209 b bestehen, wobei die vier Arme des oberen Kreuzes 209 a kürzer sind und Fangstäbe 205 a tragen und die vier Arme des Kreuzes 209 b über die Arme des Kreuzes 209 a hinausragen und Fangstäbe 205 b tragen. Durch die Rundschaltanordnung 209 a, 209 b können nach Füllen eines ersten Paares von Fangstäben 205 a, 205 b diese aus dem Bereich der Führungsbahn herausgeschwenkt und gleichzeitig ein leeres Paar von Fangstäben 205 a, 205 b in der richtigen Positionierung unterhalb der Führungsbahn 203 eingefahren werden. Falls dabei der Betrieb der Sortiertrommeln 120 weiterläuft, werden lediglich einige Blattfedern nicht durch die Fangstäbe erfaßt. Diese wenigen Blattfedern werden einfach erneut in die Sortiertrommel 120 gegeben.
  • Zur weiteren Automatisierung der Vorrichtung ist eine Anordnung zum selbsttätigenVerpacken der nun sowohl hinsichtlich ihrer Krümmung als auch hinsichtlich der Ausnehmung B 1 sortierten Blattfedern vorgesehen. Diese Anordnung umfaßt zum einen eine Abstreifvorrichtung 210, die in ihrer Ausgangsstellung unterhalb der Rundschaltanordnung 209 a, 209 b angeordnet und längs der Welle 208 nach oben bewegbar ist. Durch diese Abstreifvorrichtung 210 sind die an einem Paar Fangstäbe 205 a, 205 b, die von der Führungsbahn 203 weggefahren sind, gebildeten Stapel S von Blattfedern von unten erfaßbar, von ihrem Fangstab 205 a bzw. 205 b abstreifbar und jeweils in einen oberhalb des jeweiligen Fangstabs 205 a bzw. 205 b angeordneten Füllschacht 211 einbringbar. Zum Zwecke der übersichtlichkeit ist lediglich ein Einfüllschacht 211 gezeigt. In diesem Füllschacht 211 wird der eingefüllte Stapel von Blattfedern durch eine entsprechende Fixieranordnung gehalten, so daß der Füllschacht 211 längs einer Transportbahn 212 aus dem Bereich der Abstreifvorrichtung 210 gebracht werden kann.
  • Über den gefüllten Füllschacht 211 kann dann ein mit dem Boden nach oben liegender Karton 213 gestülpt werden.Indem die Anordnung aus Füllschacht 211 und Karton 213 auf den Boden des Kartons gedreht wird, wird der Stapel S von Blattfedern in den Karton 213 überführt. Der Füllschacht wird danach entfernt und der Karton 213 kann dann z.B. ebenfalls automatisch mittels eines entsprechenden KartonYerschließers geschlossen und versandbereit gemacht werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche W Vorrichtung zum Sortieren von langgestreckten, um ihre Querachse gebogenen Blattfedern oder dergleichen bezüglich ihrer Krümmung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine eine Umfangswand(121) aufweisende Trommel (120) zur Aufnahme der unsortierten Blattfedern vorgesehen ist, die um ihre im wesentlichen horizontal ausgerichtete Achse (123) drehbar ist, daß an der Innenfläche der Umfangswand (121) mindestens ein Vereinzelungsanschlag (125) angeordnet ist, der nur jeweils eine aufgrund der Trommeldrehung mit der konvexen Seite an der Innenfläche der Umfangswand (121) gleitenden Blattfedern festhält, und daß in Trommeldrehrichtung (130) vor dem jeweiligen Vereinzelungsanschlag (125) eine Aufnahmefläche (126) vorgesehen ist, auf die bei der weiteren Trommeldrehung die von dem Vereinzelungsanschlag (125) festgehaltene Blattfeder mit ihrer konkaven Seite fällt und von dieser bei sich fortsetzender Trommeldrehung einer Entnahmeanordnung (127, 128, 129) übergeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e.t, daß die Trommel (120) eine Stirnwand (122) aufweist und ihre Achse (123) in bezug auf die Horizontale derart geneigt ist, daß die Innenfläche der Stirnwand (122) nach oben gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmefläche (126) an der Innenfläche der Stirnwand (122) der Trommel (120) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Entnahmeanordnung durch einen im Bereich der Aufnahmefläche (126) in der Trommel-Stirnwand (122) angeordneten Durchtrittsschlitz (128) für die Blattfedern und einen an der Außenfläche der Trommel-Stirnwand (122) sich an den Durchtrittsschlitz (128) anschließenden Leitkanal (129) für die Blattfedern gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trommel (120) eine Vereinzelungstrommel (110) vorgeschaltet ist, durch die der Sortiertrommel (120) die Blattfedern einzeln zuleitbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vereinzelungstrommel (110) mindestens ein im wesentlichen radial angeordnetes Vereinzelungselement (115, 117) aufweist, durch das die in die Vereinzelungstrommel (110) eingegebenen Blattfedern einzeln aus der Vereinzelungstrommel (110) abgebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vereinzelungstrommel (110) eine Umfangswand (111)und eine Stirnwand (112) umfaßt und mit ihrer Achse (113) in bezug auf die Horizontale derart geneigt ist, daß die Stirnwand (122)mit ihrer~~Innenfläche nach oben gerichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungselement an der Innenfläche der Stirnwand (112) der Vereinzelungstrommel (110) angeordnet ist und aus einem an der Umfangswand (111) beginnenden, im wesentlichen radial verlaufenden und im Abstand vor der gegenüberliegenden Seite der Umfangswand (111) endenden Mitnahmeblech (115) besteht, dem ein im Bereich seines freien Endes liegender Durchtrittsschlitz (116) in der Stirnwand (112) der Vereinzelungstrommel (110) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem Durchtrittsschlitz (116) der Vereinzelungstrommel (110) eine Rutsche (119) zugeordnet ist, die in die erste Trommel (120) mündet.
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CN112642736A (zh) * 2021-01-05 2021-04-13 常熟市天银机电股份有限公司 制冷压缩机电机起动保护器的弹簧片红外线检测装置
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