DE2650917A1 - Sortieranlage fuer haengende waren, insbesondere kleidungsstuecke - Google Patents
Sortieranlage fuer haengende waren, insbesondere kleidungsstueckeInfo
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ZWIRNER - HIRSCH
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Bridgeport (Conn.) 06602 U.S.A.
Bridgeport (Conn.) 06602 U.S.A.
Sortieranlage für hängende Ware, insbesondere Kleidungsstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortieranlage für hängende Ware..
Bei der Haadhabung von hängenden Gütern wie auf Hänger angebrachten
Kleiduiigssiücken ist bereits vorgeschlagen worden, daß ein Fördersystem
zum Tramsport der Güter zwischen Stationen und zur Abgabe der Güter an
vorgezählte Stationen vorgesehen sein soll. Es ist enswert, ein solches
System zu schaffen, bei dem die Steuerung der Lage der Güter sowie deren Abgabe sicherer gemacht werden würde und worin die Güter
bei ihrer Abgabe an der erforderlichen Bestimnaungs stelle überwacht
werden, würden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtung
oder -Anlage für hängende Güter zu schaffen, wobei die Güter von einer Bedienungsperson in der einen Station eingegeben und in Aus-
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München: Kramer ■ Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
drückender Stelle auf dem Träger für eine andere Station codiert wird,
wobei die Codierinformation an einem Computer gegeben werden soll,
der wiederum die Abgabe der hängenden Güter von der vorbestimmten Lage auf dem Träger in vorbestimmten Beatimmungsstellen entlang der
Anlage steuern soll.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches
gelöst und durch die weiteren Merkmale der Unteransprüche weitergebildet und ausgestaltet.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird ein neuer Träger benutzt, der
leicht herzustellen ist, im Gebrauch effektiv ist und nur eine geringe Unterhaltung bedarf. Bei der erfindungsgemäßen Sortieranlage wird
ferner ein neuer indexier ender Förderer bei den Lage- und Codier Stationen verwendet. Schließlich weist die Sortieranlage eine neue Einrichtung
zur Verhinderung der Eingabe von falschen Signalen bei der Codier station, auf.
Im einzelnen weist die Sortieranlage gemäß Erfindung ein angetriebenes
und frei laufendes Förders3'-steni einschließlich einer Antriebsstrecke,
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- ar-
eines angetriebenen Förderers, der entlang der Bahn bewegbar ist, einer
freien BaIm, die entlang eines Teils der Antriebsstrecke bewegbar ist,
und einer Schwerkraftstrecke, die an dem einen Ende der freien Bahn
und am anderen Ende mit einem im Abstand angeordneten Teil der freien Bahn verbunden ist. Eine Mehrzahl von neuen Trägern sind zur Bewegung
entlang der Strecken vorgesehen, und jeder Träger besitzt eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Trägerhaken
und eine Einrichtung zur individuellen Betätigung jedes Hakens zwischen einer Lage zum Tragen von hängenden Gütern und einer Lage zum Loslassen
der hängenden Güter. Die Kleidungsstücke werden auf Träger in einer Ladestation entlang der Schwerkraftstrecke eingegeben und fahren
entlang der Schwerkraftstrecke zu einer Codierstation, wo eine Bedienungsperson die Lage eines Kleidungsstückes einem Computer eingibt,
der wiederum die Abgabe der Kleidungsstücke an einer bestimmten Abgabestelle ~ aus einer Mehrzahl von derartigen Abgabestellen entlang
eines Teils der freien Bahn steuert, die entlang der Antriebsstrecke liegt. An festgelegten Stellen entlang der Abgabestationen sind
Loslassmechanismen zur Betätigung der Haken vorgesehen, um die auf individuellen Haken befindlichen Kleidungsstücke in vorbestimmten
Stationen abzugeben. Die Lösemechanismen werden von dem Computer
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-4t-
Af
gesteuert, dem die Bedienungsperson an der Codierstelle Signale gegeben
hat.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben.
Dazu zeigt:
Fig. 1 eine Sortieranlage für hängende Ware in
schematisierter Darstellung,
Fig.. 2 eine Einzelheit der Anlage, von der Seite ge
sehen und teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine weitere Einzelheit in vergrößertem Maß
stab eines in dem System verwendeten Trägers,
Fig. 4 eine Einzelheit gemäß Schnitt 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit gemäß Schnitt 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine weitere Einzelheit des Systems in der
Draufsicht, teilweise geschnitten,
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Fig. 7 eine weitere Ansicht der Einzelheit nach Fig. 6,
mit teilweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Schnitt 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Einzelheit des Systems, von der
Seite gesehen,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, jedoch in
anderer Betriebslage der Teile,
Fig. 12 eine Blockschaltung eines Teils der Steuerschal
tung,
Fig. 13 eine Indexiereinriehtung als Teil des Systems ,
teilweise geschnitten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Sortieranlage für hängende Ware
gemäß Erfindung einen angetriebenen und freien Förderer 20 auf, der
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eine angetriebene Bahn 21 (Fig. 2) und eine freie Bahn 22 umfaßt, die
sich entlang eines Stückes der angetriebenen Bahn erstreckt. Wie bei bekannten Konstruktionen dieser Art ist eine Schleppkette 23 in der
angetriebenen Bahn und eine Mehrzahl von Trägern 25 vorgesehen, die sich entlang der freien Bahn bewegen können und zwischen Mitnehmerkrallen
26, 27 der Schleppkette 23 mittels einer Klaue 28 aof einer der Laufkatzen 29a, 29b des Trägers H (Fig. 7) eingreifen.
Die Anlage weist ferner eine Gefällebahn 30 auf, die mit ihren Enden
mit den jeweiligen Enden der freien Laufbahn verbunden ist und ein Speicherteilstück 31 einschließlich von Bahnen 32, 33 aufweist, die
im Abstand voneinander angeordnet sind und auf die die jeweiligen Laufkatzen 29a, 29b der Träger H einlaufen können, um die Träger H
solange zu speichern, bis sie benötigt werden.- Eine Eintrittsweiche
34a ist am Eintritt der Bahnen 32, 33 vorgesehen und dient zur Steuerung der Bewegung der Laufkatzen 29a, 29b in die jeweiligen Bahnen
32, 33. Eine Austrittsweiche 34b bekannter Ausbildung ist am Auslaß des Speicherteils 31 vorgesehen. Eine weitere Eintrittsweiche 35 bekannter
Ausbildung ist vorgesehen, um die Träger wahlweise zu dem Teil der freien Bahn zu fördern, welches sich entlang eines Teils der
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Antriebsbahn erstreckt, wie es im übrigen bekannter Konstruktion entspricht.
Zusätzlich ist eine Ladestation 36 entlang der Gefällstrecke 30 vorgesehen,
und zwar hält dort ein Indexierförderer 37 jeden Träger ein wenig an und indexiert ihn, um es einer.Bedienungsperson zu ermöglichen,
hängende Ware, beispielsweise auf Hänger befindliche Kleidungsstücke, auf den Träger aufzuladen. Wenn die Bedienungsperson die
Hänger auf den Träger auflädt, hat sie ein Fußpedal 36a herabzudrücken, um den Träger zu indexieren. An einer anderen Stelle der Gefällstrecke
30 ist eine weitere Ladestation 38 mit einem anderen Indexierförderer vorgesehen, um den Träger jenseits einer Bedienungsperson an der Codierstation
zu indexieren, so daß die Bedienungsperson die Lage der verschiedenen Waren über einen Codierer 40 an einen Computer geben
kann. Der Indexierförderer wird automatisch unter der Steuerung des
Computers indexiert, wie nachfolgend beschrieben.
Entlang des Teils der Laufbahn, die neben einem Teilstück der Mitnehmerbahn
liegt, sind Abgabestationen A, B, C, D, E, F und G vorgesehen, die jeweils eine Empiangsschiene 41 aufweisen. Wenn sich
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ein jeweiliger Träger H entlang der Stationen A-G bewegt, wird ein
geeigneter Loslösmechanismus 42 unter der Steuerung des Computers betätigt, um wahlweise die hängende Ware an der jeweils gewünschten
Stafon A-G abzugeben, und zwar in Abhängigkeit von dem Code, der
bei der Codierstation 38 eingegeben worden ist. Die hängende Ware ist häufig mit einem Plastiksack verhüllt, und damit dieser Sack nicht
bei der Verschiebung der Ware entlang der Schiene 41 stört, ist eine Abweisplatte 41a zur Unterspannung des gebogenen Teils der Schiene
41 vorgesehen (Fig. 8).
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist jeder Lastträgerwagen H zwei Laufkatzen
29a, 29b auf, an denen ein Träger 43 schwenkbar um die jeweilige vertikale Achse der Laufkatze aufgehängt ist. Jeder Träger
43 weist eine Mehrzahl von in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneten Haken 44 auf, die zwischen einer Lage zur Aufnahme
eines Hängers oder dergleiclien und einer Lage zum Loslassen des Hängers verschiebbar sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3-5 weist jeder Träger 43 im Abstand voneinander angeordnete vertikale Platten 45 auf, zwischen denen
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Abstandshalter 46 angeordnet sind. Jeder Haken 44 ist um eine·: xak:;ühörigen,
sich zwischen den Platten 45 erstreckenden Achs zapfen -I?
schwenkbar gelagert und weist ein unteres Hakenende 48 auf, wcluhos
zwei in Fig. 3 dargestellte Lagen einnehmen kann, nämlich die ro.ii
durchgehenden Linien gezeichnete Lage mit Aufnahme und Stützung des
Hängers S und die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage mit
Loslassen des Hängers S.
Damit der Hänger S nicht unbeabsichtigt frei wird, beispielsweise weil
der Träger eine Auf- und Abwärtsbewegung entlang der Bahn mitmacht, ist ein schwenkbarer Riegel 49 vorgesehen, welches mit dem Hakeiiende
48 im Sinne des Haltens des Hängers in seiner richtigen Lage zusammenarbeitet. Eine Rückhaltespange 50 mit umgebogenem Ende 51 sorgt durch
Eingriff am Achszapfen 47 dafür, daß der Riegel 49 nicht nach unten wegtauchen kann, wenn der Haken 44 in die strichpunktierte Lage geschwenkt
wird.
Zur Steuerung der Bewegung des Hakens 44 in die beiden Lagen ist eine Betätigungseinrichtung 51 vorgesehen, die eine Achse 52 aufweist,
die zwischen den Platten von einer Hülse 53 aufgenommen wird.
INSPECTED
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An der Achse 52 ist ein Stift 54 angebracht, der sich durch einen Schlitz 55 in der Hülse 53 erstreckt, so daß die Achse 52 horizontal
oder mit Bezug auf den Träger quer bewegt werden kann, aber sich nicht relativ zu diesem dreht. Der Stift 54 reicht ferner durch einen
schraubenförmigen Schlitz 56 einer Buchse 57 hindurch, die die Hülse 53 umschließt, so daß die Querbewegung der Achse 52 zu einer Drehung
der Buchse 57 führt. An der Buchse 57 ist ein radialer Vorsprung 58 vorgesehen, der über eine Kuppelstange 59 mit einem Arm 60 des
Hakens 44 verbunden ist. Welche der beiden Lagen jeweils der Haken einnimmt, hängt von der Lage der Achse 52 ab. In Fig. 4 ist die Lage
der Achse 52 dargestellt, bei welcher der Haken 44 das Kleidungsstück hält. Die jeweilige Lage wird im übrigen durch eine Rastvorrichtung
gesichert, die aus einer Blattfeder 61 mit Aufnahme-Aussparungen 62, 63 besteht und an einer der Platten 45 befestigt ist.
Die Verschiebung der Achse 52 in die strichpunktierte Loslaßlage wird
von einem Loslaßmechanismus gesteuert, der entlang der Bahn des Lastträgervvagens bei jeder Abgabestation angeordnet ist und anhand
der Fig. 6 und 7 erläutert wird. Jeder Loslaßmeehanismus 65 weist ein Gehäuse 66 zur Aufnahme von Elektromagneten 67, 68 auf, die als
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drehbare Solenoide aufzufassen sind. Jeder Elektromagnet 67, 68 betätigt
einen Arm G9 mit daran angebrachten Rollen 70, 71, die durch den jeweiligen Eleldxomagneten gegen die Kraft einer Rückholfeder 69a
oder 69b in die Bahn des Endes der Achse 52 verschoben wird. Das Ende
der jeweiligen Achse 52 ist abgeschrägt, wie in Fig. 6 und bei 52a in Fig. 4 dargestellt, damit der Anlauf gegen die Rolle 70 oder 71 zu keiner
Klemmung führt. Wenn,wie in Fig. 6 dargestellt, die Rolle 7 angehoben
ist, dann wird die Achse 52 in die Lage zum Öffnen des Hakens 44 und damit Loslassen des Kleidungsstückes verschoben.
Damit die Achse 52 in die ursprüngliche Lage zurückkehrt, nachdem das Kleidungsstück losgelassen worden ist, wobei außerdem der Haken
in die Lage zum Empfang eines anderen Kleidungsstückes zurückgebracht werden soll, ist ein fester Anschlag 72 in der Bahn des Förderers
unterhalb den Abgabestationen vorgesehen, der an dem anderen noch nicht besprochenen Ende 52b der Achse angreift und diese in die Ausgangslage
zurückschiebt. Auch das Ende 52b ist abgeschrägt.
Um den Längsabstand der Kleidungsstücke auf dem Lastträgerwagen möglichst klein zu halten, sind die Achsen 52 gestaffelt angeordnet
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(Fig. 2 und 3), d.h. benachbarte Achsen sind auf unterschiedlicher
Höhenlage und jede zweite Achse auf gleicher Höhenlage angeordnet. Dies ist der Grund für die Anordnung von zwei Loslaßmechanismen
einschließlich der beiden Elektromagneten 67, 68 an jeder Station,
und zwar für die obere Reihe der Achsen 52 und die untere Reihe der Achsen 52.
Jeder der in Fig. 1 skizzenmäßig dargestellte Indexförderer 37, 39
ist im wesentlichen gleich aufgebaut, so daß nur ein Indexierförderer und. zwar anhand der Fig. 13 beschrieben werden braucht. Ein Endloskettenförderer
75 wird über Kettenzahnräder 76 gezogen und weist Mitnehmerkrallen 26a, 27a an in Längsrichtung im Abstand voneinander
angeordneten Stellen auf, die in Klauen 28 des Lastträgerwagens eingreifen und diesen mitnehmen.
Die intermittierende Bewegung der Förderkette 75 wird durch einen intermittierenden Antrieb der Welle 77 des Kettenzahnrades 76 erzielt,
und zwar wird die Welle 77 über ein Kettenzahnrad 78 angetrieben,
welches wiederum von einer Kette 79 angetrieben wird, die ihrerseits über ein Kettenzahnrad mit Rutschkupplung 80 angetrieben wird. Die
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Rutschkupplung 80 wird von einem Motor 81 über ein Reduziergetriebe
82 und ein Kettengetriebe 83, 84, 85 angetrieben. Die Rutschkupplung 80 wird für jeweils eine Umdrehung mittels eines Elektromagneten 86
freigegeben - es handelt sich somit um eine Start-Stopp-Kupplung so daß sich das zugehörige Kettenzahnrad jeweils um eine Umdrehung
dreht und der Förderer in einem vorbestimmten Abstand indexiert wird.
Im Falle der Ladestation 36 wird der Elektromagnet 86 von dem Fußpedal
36a her erregt, und im Falle der Codier station 39 wird die Indexierung durch einen Computer 90 (Fig. 12) gesteuert.
Wenn die Bedienungsperson den Computer codiert, liest sie das
Etikett oder ein anderes am Kleidungsstück angebrachtes Zeichen. Damit die Abgabe eines falschen Signals für den Fall vermieden wird,
daß kein Kleidungsstück auf einem speziellen Haken ist, ist eine Codierflagge oder -Reiter 91 (Fig. 9-11) vorgesehen, der um einen Stift
92 schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende des Reiters 91 bildet einen Arm 93, der in die Bahn des Kleiderhängers S hineinreicht.
Das obere Ende des Reiters 91 deckt normalerweise einen Reflektor
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94 zu, der zu einer Fotozelle 95 ausgerichtet ist, so daß die Fotozelle
95 normalerweise den Reflektor 94 nicht "sieht". Wenn jedoch der Indexierförderer 39 ein Kleidungsstück S jenseits der Bedienungsperson
bei der Codierstation bringt, wird der Reiter geschwenkt (Fig, 11),
so daß der Reflektor 94 frei wird und die Fotozelle 95 infolge Reflexion ihres abgegebenen Strahls ein Signal erzeugt. Dieses Signal wird an
den Computer übertragen und zeigt diesem an, daß die von der Bedienungsperson manuell plazierte Codekombination in den Computer eingegeben
werden soll. Wenn der Reiter nicht betätigt wird, registriert der Computer die Codekombination nicht, sondern hält diese für das
nächste Kleidungsstück oder Hänger bereit, welche den Reiter betätigt.
Die Art und Weise der Durchführung der Steuerung ist in Fig. 12 dargestellt,
und zwar muß der Computer 90 ein Signal von der Codeeingabeeinrichtung 40 sowie von dem Reiter 91 empfangen, bevor die
jeweilige Codekombination eingegeben und ein Signal für den Elektromagneten zur Indexierung des Indexförderers 39 abgegeben wird. Die
jeweilige Codekombination wird im Speicher des Computers solange zurückbehalten, bis der Lastträgerwagen eine der Stationen A-G
erreicht. Alsdann wird der Loslaßmechanismus an der jeweiligen
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Station A - G in Übereinstimmung mit der Codekombination betätigt
und das betreffende Kleidungsstück wird von dem Haken losgelassen.
Die genaue Zuordnung zwischen einem gegebenen Kleidungsstück bei der Schleppkette und der Codekombination dieses Kleidungsstückes
wird durch einen Codierer 96 (Fig. 1) an der Antriebswelle der Hauptantriebsbahn
sichergestellt, beispielsweise entspricht einer Umdrehung des Codierers 96 1 651 mm zurückgelegter Kettenweg.
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Claims (19)
1. \ Sortieranlage mit einem Lastträgerwagen für hängende Ware,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Haltehaken (44) in dem Lastträgerwagen (h) vorgesehen
sind, daß jedem Haken eine Betätigungseinrichtung (51) in dem Lastträgerwagen zugeordnet ist, welche den jeweiligen Haken
zwischen einer Lage zum Tragen der hängenden Ware und einer Lage zum Loslassen der hängenden Ware verschiebt, daß
die Halcen (44) in dem Lastträgerwagen schwenkbar gelagert sind, und zwar in Längsrichtung eines Trägers (43) in bestimmtem Abstand
voneinander entfernten Stellen, und daß die Betätigungseinrichtung (51) mit einem Teil (52) über den Umriß des Lastträgerwagens
(H) herausragt, welches zum Loslassen des Hakens (44) durch Verschiebung dieses Hakens in die Loslaßlage dient.
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2. Sortieranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung(5l)eine Achse (52) aufweist, die in
dem Lastträgerwagen in horizontaler Richtung verschieblich gelagert ist.
3. Sortieranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (52) in der einen Lage mit einem Ende (52a) aus der e iren Seite des Lastträgerwagens hervorragt und in einer anderen
Lage mit einem anderen Teilstück (52b) aus der anderen Seite des Lastträgerwagens.
4. Sortieranlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (51) Vorrichtungsteile (53 - 59) zur Verbindung der Achse (52) mit dem. Haken (44) aufweist, die
sind,
so ausgebildet daß wenn die Achse (52) in horizontaler Richtung quer zu dem Träger (43) verschoben wird, der Haken (44) zwischen der Lage zum Halten der hängenden Ware und der Lage zum Los-
so ausgebildet daß wenn die Achse (52) in horizontaler Richtung quer zu dem Träger (43) verschoben wird, der Haken (44) zwischen der Lage zum Halten der hängenden Ware und der Lage zum Los-
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lassen der hängenden Ware verschoben wird.
5. Sortieranlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verbindenden Vorrichtungsteile eine die Achse umgebende Buchse (57), einen radial von der Achse abstehenden Stift (54)
und Verbindungshebel (58, 59) zwischen Buchse und Haken aufweisen,
und daß die Buchse (57) einen schraubenförmigen Schlitz (56) aufweist, so daß eine Querbewegung der Achse und des
Stifts zu einer Drehung der Buchse führt.
6. Sortieranlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Buchse (57) und Haken (44) eine Koppelstange (59) vorgesehen ist.
7. Sortieranlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Buchse (57) und Achse (52) eine Hülse (53) gefügt ist, die einen Querschlitz (55) aufweist, durchweichen der Stift
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(54) der Achse 52 hindurchreicht, derart, daß die Hülse (53) die Achse(52) daran hindert, sich zu drehen, wenn diese quer
verschoben wird.
8. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (57) durch eine Rast (61 - 63) in ihrer jeweiligen Lage gehalten wird.
9. · Sortieranlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast ein Federglied (61) und Aus sparungen (62, 63) zur Aufnahme des Stiftes (54) aufweist.
10. Sortieranlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löseeinrichtung in jeder Station aus einem Anschlag (70, 71) besteht, der in und aus der Bahn der Betätigungseinrichtung
(51) und insbesondere deren Achse (52) bewegbar ist.
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11. Sortieranlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge aus Rollen (70, 71) bestehen, die mittels
Elektromagneten (67, 68) in und aus der Bahn der Achsen (52) des Trägers (43) verschiebbar sind.
12. Sortieranlage nach Anspruch 10 oder 11, , dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rücksetzeinrichtung (72) zum Rücksetzen der Achsen (52) in ihre Ursprungslage und damit Rückholen der Haken in
die Lage für Stützten der hängenden Ware vorgesehen ist und aus einer Rolle besteht.
13. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Förderanlage (20) eine angetriebene Bahn (21), die eine Schleppkette (23) aufweist, und eine Rollbahn (22 )
entlang eines Teils der angetriebenen Bahn aufweist, daß eine Gefällstrecke (30) an das eine Ende der Rollbahn (22)
und an das andere Ende mit einem im Abstand angeordneten Teil
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der Rollbahn (22) verbunden ist,
daß eine Ladestation (36) und eine Codierstation (38) entlang der Gefällstrecke (30) angeox'dnet sind,
daß eine Mehrzahl von Abgabestationen (A-G) entlang des Teils der Rollbahn (22) liegen, die sich entlang der angetriebenen Baiin
erstrecken,
daß eine Mehrzahl von Lastträgerwagen (H) vorgesehen sind, daß an vorbestimmten Stellen bei den Abgabestationen bewegbare
Anschläge (70, 71) zur Betätigung der Betätigungseinrichtung (51) im Sinne des Loslassens der Kleidungsstücke auf individuellen
Haken an vorbestimmten Stationen vorgesehen sind, daß die Codierstation (38) eine Codiereinrichtung (40) aufweist,
daß ferner ein Computer (90) mit einem Speicher zum Empfang von Signalen der Codiereinrichtung vorgesehen ist, und
daß in dem Computer ein solches Programm zugeordnet ist, daß bei der Anjage eines Codiersignals der Computer das Signal an
einer vorbestimmten Station zur Abgabe der hängenden Ware von dem Träger aufzeichnet.
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-SSr-
14. Sortieranlage nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Loslaßeinrichtung an den Abgabestationen jeweils einen auf Signal in die Bahn der Betätigungseinrichtung (51) tretenden
Anschlag aufweist, um den Haken dadurch zu lösen, daß dieser in die Loslaßposition verschoben wird.
15. Sortieranlage nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rücksetzeinrichtung (72) entlang der Rollbahn (22) zum Rücksetzen der Betätigungseinrichtung (51) vorgesehen ist, welche
den jeweiligen Haken in eine Lage für Halten der hängenden Ware zurückkehren läßt.
16. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzel chnet,
daß die Lade- und die Codierstation (36, 36) jeweils einen
Indexierförderer (37, 39) aufweist, der aus einem Endlosförderer mit Eingriffsmittel für jeden Lastträgerwagen (H) sowie
einer Einrichtung zur wahlweisen Verschiebung jedes
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Lastträgerwagens um bestimmte Beträge besteht, wodurch es einer Bedienungsperson ermöglicht wird, den jeweiligen Lastträgerwagen
zu beladen und zu codieren, wenn dieser jenseits der Station indexiert wird.
17. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperreinrichtung (91, 92, 93, 94, 95) bei jeder Codierstation
(38) vorgesehen ist, welche die Übermittlung eines Signals von der Codiereinrichtung an den Speicher (90) sperrt, wenn
der jeweils betrachtete Haken eines Lastträgerwagens frei von hängender Ware ist.
18. Sortieranlage nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung einen Reiter (93) aufweist, der an der
Codierstation bewegbar gehalten ist und zur Freigabe einer
reflektierenden Stelle (94) bei Vorbeigang eines Hakens mit
daran hängender Ware dient, und daß eine Nachweis einrichtung (95) zur Erzeugung eines Signals für den'Computer vorgesehen ist,
reflektierenden Stelle (94) bei Vorbeigang eines Hakens mit
daran hängender Ware dient, und daß eine Nachweis einrichtung (95) zur Erzeugung eines Signals für den'Computer vorgesehen ist,
709819/0803
wenn die reflektierende Stelle (94) unverdeckt ist.
19. Sortieranlage für hängende Ware,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Förderanlage (20) eine angetriebene Bahn (21), die eine Schleppkette (23) aufweist f und eine Rollbahn (22)
entlang eines Teils der angetriebenen Bahn aufweist, daß eine Gefällstrecke (30) an das eine Ende der Rollbahn (22) und an
das andere Ende mit einem im Abstand angeordneten Teil der Rollbahn (22) verbunden ist,
daß eine Ladestation (36) und eine Codierstation (38) entlang der Gefällstrecke (30) angeordnet sind,
daß eine Mehrzahl von Abgabestationen (A - G) entlang des Teils der Rollbahn (22) liegen, die sich entlang der angetriebenen
Bahn erstrecken, daß eine Mehrzahl von Lastträgerwagen (H) vorgesehen sind,
daß an vorbestimmten Stellen bei den Abgabestationen bewegbare Anschläge (70, 71) zur Betätigung der Betätigungseinrichtung
(51) im Sinne des Loslassens der Kleidungsstücke auf individuellen Haken an vorbestimmten Stationen vorgesehen sind,
709319/0803
daß die Codierstation (38) eine Codiereinrichtung (40) aufweist, daß ferner ein Computer (90) mit einem Speicher zum Empfang
von Signalen der Codiereinrichtung vorgesehen ist und daß an dem Computer ein solches Programm zugeordnet ist,
daß bei der Anlage eines Codiersignals der Computer das Signal an einer vorbestimmten Station zur Abgabe der hängenden Ware
von dem Träger aufzeichnet.
709819/0ÄÖ3
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