DE2650891A1 - Verfahren und anordnungen zur qualitaetskontrolle bei signal-kopieranlagen - Google Patents

Verfahren und anordnungen zur qualitaetskontrolle bei signal-kopieranlagen

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DE2650891A1
DE2650891A1 DE19762650891 DE2650891A DE2650891A1 DE 2650891 A1 DE2650891 A1 DE 2650891A1 DE 19762650891 DE19762650891 DE 19762650891 DE 2650891 A DE2650891 A DE 2650891A DE 2650891 A1 DE2650891 A1 DE 2650891A1
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master tape
memory
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Walter Luther
Heinz Dipl Ing Schmidt
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BASF SE
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/36Monitoring, i.e. supervising the progress of recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

Landscapes

  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnungen zur Qualitätskontrolle
  • bei Signal-Kopieranlagen Die Erfindung betrifft Verfahren und Anordnungen zur Qualitätskontrolle bei der Signalüberspielung von einem Masterband, insbesondere für Tonsignale, durch Vergleich der -Signalpegel beim ersten und bei weiteren Durchläufen des Masterbandes.
  • Anwendbar sind solche Kontroliverfahren und -an#ordnungen, insbesondere für Naster-Sklavenkopieranlagen, auf denen Audiodarbietungen von einem oder mehreren Masterbändern auf eine Vielzahl von Sklavenbändern übertragen werden, beispielsweise für die Herstellung von Nusikkassetten. Derartige Kopier- oder Überspielanlagen arbeiten mit vielfacher Aufnahme-/Wiedergabegeschwindigkeit im Vergleich zur Üriginalgeschwindigkeit des Signaiprogramms und arbeiten kontinuierlich, so daß beim Kopieren einer gröberen Auflage von Audioprogrammstücken das Masterband fortwährend läuft- und dabei einigen hundert bis ca. tausend Durchläufen ausgesetzt Ist, Die Tonköpfe des Masterlaufwerks bleiben während des Überspiel- oder Kopierbetriebs verdeckt und werden daher zwischendurch auch nicht gereinigt. Demgegenüber erfolgt bei den normalerweise in größerer Anzahl dem #asterlaufwerk parallel geschalteten Sklavenlaufwerken jeweils beim periodisch erfolgenden Wechsel der Bandwickel eine vorbeugende Tonkopfrei-.
  • nigung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einfache Qualftätskontrollverfahren und geeignete Anordnungen dafür bereitzustellen, womit eine ständige, selbsttätige Überwachung der Überspie#lvorgänge möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe damit, daß bei der ersten Überspielung -vom Masterband von jeder Spur als Referenzgröße (Sollsignal) ein Signal im oberen Frequenzbereich des zu überspielenden Mastersignals an einer Stelle im Band abgetastet und gespeichert wird und bei nachfolgenden überspielungen an derselben Stelle auf dem Band die jeweilige Istgröße (Istsignal) abgetastet und der Istsignalpegel mit dem Sollsignalpegel verglichen wird und bei Feststellen einer vorgegebenen Pegeldifferenz eine Kontroll- und/oder Schalteinrichtung betätigt wird.
  • Dadurch wird es möglich, alle typischen Störungen beim überspielbetrieb, die zu einer Beeinträchtigung der überspielten Signale fuhren, rechtzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu treffen oder selbsttätig auslösen zu können, Informationsausfälle (Höhenverluste) von seiten des Masterbandes, die bisher zu umfangreichen Neubespielungen und Materialausschuß - Musikkassetten von mangelhafter Qualität - führen konnten, was als Zeitverluste und erhöhter Personalbedarf nachteilig war, können nunmehr vermieden werden, da ständig während des Kopierbetriebs kontrolliert werden kann und nicht erst nach Ende des Gesamtüberspielvorgangs und Abstellen des Master-Laufwerks, wie bisher, Ferner wird dadurch eine dem Mastersignal individuell anpaßbare Qualitätskontrolle ermöglicht, die von besonderer Wichtigkeit bei Kopieranlagen ist, die mit sehr hohen Kopiergeschwindigkeiten arbeiten, z.B0 mit 64-facher Normalgeschwindigkeit und entsprechend hohen Abtastfrequemzen.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann das Sollsignal die im oberen Frequenzbereich des Mastersignals liegende Maximalamplitude des Mastersignals sein.
  • Eine andere vorteilhafte Verfahrensmaßnahme zur Lösung der gestellten Aufgabe wird darin gesehen, daß das Sollsignal ein im oberen Frequenzbereich des Mastersignals liegendes, extra erzeugtes und aufgezeichnetes Meßsignal, insbesondere von 10 kHz ist. Dadurch wird die Qualitätskontrolle unabhängig von dem Frequenzspektrum des jeweils gerade zu kopierenden Audioprogrammes.
  • In zweckmäßiger Weiterführung dieses Erfindungsgedankens kann das Meßsignal ein bei Durchlauf des Masterbandes erzeugtes, von einem Steuersignal für das Masterband abhängiges Signal sein, das insbesondere während der Dauer des Steuersignals aufgezeichnet ist.-In einer Anordnung zur Durchführung der Verfahrensmaßnahmen nach der Erfindung enthält jeder Abtastkanal einen Hochpaßfilter zum Ausfiltern des Soll- bzw. Istsignals und einen löschbaren Signalspeicher und eine Vergleichsschaltung für den Soll-Ist-Signalvergleich für die Kanäle.
  • Auf diese Weise läßt sich eine wirtschaftlich günstige Anordnung realisieren, In zweckmäßiger Ausgestaltung kann der Signalspeicher der erfindungsgemäßen Anordnung als Analog- und Digitalspeichereinrichtung ausgebildet sein. Damit wird die wirtschaftlich vorteilhafte Digitalelektronik genutzt, um eine größtmögliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Anordnung mit minimalem wirt schaftlichen Aufwand erreichbar zu machen, Die Fehlerrate liegt im ungünstigsten Fall bei 0,3 dB beim Digitalspeicher, In weiterer zweckmäßiger Ausbildung kann der Analogspeicher aus einem RC-Glied großer Zeitkonstante bestehen, wobei der Widerstand vorzugsweise durch den Eingangswiderstand eines Feldeffekttransistors (FET) gebildet wird, Zweckmäßig ist für den Digitalspeicher eine Takt- und Steuerlogikschaltung vorgesehen, die durch ein Steuersignal auf dem Masterband oder durch ein bei Durchlauf des Masterbandes erzeugtes Steuersignal getriggert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil gemäß der Erfindung ist es, daß die Anordnung aufgrund ihres Aufbaus ggf. sowohl programmspezifisch eichbar ist, als auch ohne jegliche Eichung mit einer vollelektronischen Einstellung auch von ungeschultem Personal bedienbar ist. In jedem Fall werden mehrere Signalkanäle getrennt erfaßt, um auch den Ausfall einzelner Kanäle selektiv erfassen zu können.
  • Zur Anzeige von Störungen und/oder zum Auslösen notwendiger Gegenmaßnahmen können alle bekannten Warn- und/oder automatischen Schalteinrichtungen verwendet werden.
  • Einzelheiten der Verfahren und Anordnungen nach der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist dargestellt in Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Kontroll-Anordnung nach der Erfindung Fig. 2 ein Schaltschema der Analog-Digital-Speicher der Schaltung nach Fig. 1 Fig. 3 ein Zeitablaufs-Impulsfolge-Diagramm der Anordnung Das Blockbild in Fig. 1 zeigt die prinzipielle Gesamtanordnung für die Verfahrensmaßnahmen der Erfindung.
  • Mit 1 bis 4 sind die Wiedergabe-Kanäle der Überspielanordnung bezeichnet, sie entsprechen den vier Spuren auf dem Masterband. Bei vier Kanälen handelt es sich beispielsweise um ein Doppel-Stereoprogramm.
  • In jedem Kanal 1 bis 4 liegt ein Analog-Digital-Speicher 5 bis 8, der in Fig, 2 getrennt dargestellt ist. Bevor die in Fig, 1 und Fig. 2 gezeigten Details beschrieben werden, soll Fig0 3 den Taktablauf bei der wiederholten Abspielung des Masterbandes erläutern. In Fig. 3 bedeuten die einzelnen Diagramme folgendes: a) Periodischer Ablauf des Masterprogramms bei Loop-Bin-Betrieb b) Spannungsverlauf am Analogspeicher c) Vergleichsphasen für Analog- mit Digitalspeicherwert d) Löschimpulse für die Analogspeicher Der periodische Ablauf (ständige Wiederholung desselben Programms) wird durch Zusammenkleben des Bandanfangs mit dem Bandende erreicht. Die so gewonnene Bandschleife erheblicher Länge läuft in einem Schleifenkasten (Loop-Bin) im Endlosbetrieb. Der Start ist mit Pfleil S gekennzeichnet. Bei jedem Durchlauf erscheint zu Beginn ein Steuersignal, der Cueton (I - III). Beim Start wird zunächst für einige Sekunden zur Vermeidung von Fehltaktungen während des Hochlaufs die vom Cueton I getriggerte Taktung gesperrt. Dann wird in den Analogspeicher die Amplitude der Hüllkurve 3 a eingespeist, Nach dem Ende des Cuetons I wird der Analogspeicher 10 durch Löschimpuls si wieder gelöscht. Beim ersten vollen Durchlauf des Programms wird die Maximalamplitude UR der Hüllkurve eingespeichert (Fig. 3 a, 3 b) und zwar analog und digital. Amd Ende des Cuetons II wird der Analogspeischer 10 durch Impuls s2 wieder gelöscht. Wurde beim 1, Durchlauf ein bestimmter Schwellenwert U des digital eingespe-icherten & Wertes nicht erreicht, so wird der Verstärkungsgrad des Vorverstärkers 9 des Speichers 10 um einen definierten Betrag angehoben, womit sich eine höhere Referenzgröße (Spannung URT in Fig. 3 b) ergibt, die bezüglich des Analogwertes eine höhere Genauigkeit ermöglicht. Am Ende des Cuetons III wird der Analogspeicher 10 wieder gelöscht und der Digitalspeicher 11 gegenüber weiteren Signalpegeländerungen gesperrt.
  • Nach dem 3. vollen Durchlauf (während Cueton IV) findet zwischen der Referenzspannung UR bzw URI des Digitalspeichers 11 und der vom Analogspeicher 10 bei jedem folgenden Durchlauf abgegebenen Spannung UV ein Vergleich statt (sO Fig0 3 c), der bei einer bestimmten Pegeldifferenz als Fehlerkriterium Kontroll-und/oder Schaltvorgänge auslöst. Die Fehlerimpulse sind in Fig. 1 mit F bezeichnet.
  • Zur Triggerung der gesamten Schaltung wird ein Cueton benutzt (üblicherweise ca, 7 Hz, Zeitdauer 3 sec, am Ende der Spuren 3 und 4). Dieser Cueton ist erforderlich, um die auf den Tochtergeräten der Kopieranlage entstehenden Reihenkopien des gleichen Programms beim späteren Einspulen der Bänder in Cassetten automatisch trennen zu können, Da die Funktionen der Speicher, Vergleicher und Anzeige schaltung zentral gesteuert werden, wird in Fig. 1 zunächst der Triggerkreis beschrieben, Von Spur 3 wird der Cueton über einen steilen Tiefpaß 25 vom Programm getrennt. Dieser Filter muß berücksichtigen, daß beim transponierten überspielen (z0B. 32-fach gegenüber der Originalgeschwindigkeit) die Frequenzlage entsprechend angehoben wird (z.B. auf 224 Hz). Ein nachfolgender Impulsformer 26 liefert einen der Cuetondauer entsprechend langen negativen Impuls. Ein Inverter 46 steuert mit seiner negativen Flanke, also mit dem Ende des Cuetons den Monoflop 32 (astabiler Multivibrator), der über den Inverter 28 den Cuetonzähler 29 steuert, Der Zähler 29 wird am Ende der ersten drei Cueimpulse weitergeschaltet, am Ausgang 41 tritt an s1s, s2' jeweils nach dem 1. und 2. Cueton ein positiver, bleibender Spannungssprung, an s3 nach dem 3. Cueimpuls ein negativer Sprung auf. Die mit einer Verzögerungszeit von einigen Sekunden nach Auftreten von Wiedergabespannung der Spuren 1 und 2 kippende Hochlaufsperre 30 gibt einen negativen Dauerimpuls über den Inverter 31 an den Eingang des Monoflop 32, so daß erst dann der von Stufe 46 gelieferte Cueimpuls den Monoflop 32 erreicht und die Triggerung auslösen kann. Damit werden beim Hochlauf des Masterbandes Fehlsteuerungen vermieden, Der Triggerkreis enthält die Reset-Haupttaste 14S die uOaO über Inverter 47 den Zähler 29 vor der Einspeicherung eines neuen Programms auf Null setzt, Die Und-Verknüpfung 42 sorgt dafür, daß die Reset-Haupttaste nur wirksam ist, wenn kein Signal am Eingang von 30 vorhanden ist (Band steht still). Damit wird ein nicht beabsichtigtes Löschen von Schalt zuständen und Speichern während des Überspielbetriebes vermieden, Mit TA ist die Anlaufzeit des Masterbandes und mit T d die Durchlaufperiode bereich net (Fig. 3 a)O Der in jedem Kanal 1 bis 4 vorhandene A-D-Speicher (Fig, 2) leitet die jeweilige Wiedergabespannung über einen Hochpaß HP mit einem Dämpfungsverlauf von 6 dB/Oktave. Die Grenzfrequenz sollte auf die Originalfrequenzlage bezogen bei ca. 5 kHz liegen (bei 32-facher Überspielgeschwindigkeit bei 160 kHz), um eine Bewertung zugunsten höherer Tonfrequenzen zu erhalten, Der Hochpaß HP kann vorzugsweise einstellbar sein. Durch diese oder eine andere geeignete Wahl des oberen Frequenzbereichs ist es praktisch leicht möglich, typische Qualitätseinbußen durch Kopfverschmutzungen, Oberflächenveränderungen des Bandes und ähnliche Fehler zu erfassen, bei denen zuerst Pegelrückgänge im oberen Frequenzbereich einsetzen. Der nachfolgende Verstärker 9 speist den Analogspeicher 10#, der über einen Spitzenwertgleichrichter einen Kondensator mit sehr großer Entladezeitkonstanten auflädt.
  • Die über einen Feldeffekttransistor niederohmig abgegriffene Hüllkurvenmaximalwert-Spannung wird den Vergleichern 12 und 13 zugeführt, Da der Zähler 11 über die Resetleitung R vor Programmanlauf auf Null gesetzt wurde, zeigt auch der Ausgang des Digital Analog>Converters 15 die Spannung Oo Somit springt der Vergleicher 13 bei ansteigender Spannung UR (Fig. 3 b) am Ausgang auf positives Potential; da s1' nach dem Cueton I ebenfalls positiv wird und 53 noch positiv ist, kann nun die Taktfrequenz T des Rechteckgenerators 45 für den Zähler 11 das Und-Gatter 16 passieren Der Zähler 11 läuft solange, bis die über 15 in eine Analoggröße zurückverwandelte, digitale Einstellung des Zählers Übereinstimmung von UD mit UR bewirkt.
  • In diesem Fall trennt der Vergleicher 13 durch negative Ausgangsspannung das Taktsignal T mittels Gatter 16 vom Zähler 11 ab0 Steigt im Verlauf des Programms UR weiter an, so wird Zähler 11 erneut gestartet und stoppt in gleicher Weise wie zuvor beschrieben Erreicht die digitale Referenzspannung UD einen vorgegebenen Schwellenwert US nicht (höhenarmes Programm) so behält der Vergleicher 17 an seinem Ausgang ein positives Potential und steuert nach dem Cueton II mittels Sprung s2i das Und-Gatter 18 auf; über den Inverter 48 wird der Flip Flop FF umgeschaltet und die Verstärkung des Vorverstärkers 9 um einen vorgegebenen Betrag (z>Bo 12 dB) erhöht, Der schaltungsmäßige Teil zur Anpassung der Verstärkung an den Höhengehalt des Programms ist als gestrichelter Baustein 27 in Fig, 2 zusammengefaßt. Beim zweiten Durchlauf (Fig. 3) wird im Analogspeicher 10 für den Fall UR = UD C U5 ein neuer Wert UR' gebildet und durch einen erneuten Anlauf des Digitalspeichers 11 digital eingespeichert0 Die Umschaltung UR - UR' bringt eine höhere Vergleichsgenauigkeit, da dann vom Digitalspeicher 11 ein höherer Wert der dort abgegebenen Treppenspannung erreicht wird, Am Ende eines jeden Cuetons wird der Analogspeicher 10 über die Resetleitung RA auf 0 gesetzt, Nach dem 2. vollen Durchlauf werden die Gatter 16 und 18 über 53i bzw S3 verriegelt, so daß Zähler 11 und FF ihre Einstellung beibehalten, Das Zurücksetzen ist erst bei stehendem Band über die Reset-Haupttaste R möglich. Der Vergleicher 12 führt dem Ausgang A des A-D-Speichers die positive Spannung UA zu, wenn die vom Analogspeicher 10 gelieferte Spannung UR die Referenzspannung UD einschließlich einer - evtl. einstellbaren - Toleranzabweichung von z.B. 3 dB unterschreitet. Der Toleranz-Quotient ist durch RT1/RT2 gegeben.
  • Aus Fig. 1 ist nun die weitere Funktion versehbar, Tritt also bei einem der 4 Speicher 5 bis 8 eine Pegeldifferenz als Fehlerkriterium auf, so wird der betreffende Ausgang A (UA) positiv; beim Auftreten des Cuetons liefert der Ausgang des Impulsformers 26 einen negativen Impuls, der über das Und/Oder-Gatter 24 das betreffende Und-Gatter 23 und die zugehörige Lampe 22 einschaltet. Gleichzeitig erhält das Oder-Gatter 33 Spannung, schaltet den Ausgang des Und Gatters 21 (sofern der Cueton III durchlaufen ist) auf negativ; der Inverter 34 schließlich steuert das Flip-Flop 35 und schaltet die Alarmlampe 19 ein, Dadurch wird das Gatter 24 aufgeschaltet, so daß alle Gatter 23 für positive Steuersignale der Speicher 5 bis 8 geöffnet bleiben; die der jeweiligen Spur zugeordnete Lampe 22 bleibt somit stromführend, Das ist aber nur möglich, wenn die Analogspeicher 5 bis 8 nicht gelöscht werden, Hierfür wird von Ausgang 21 im Fall einer Pegeldifferenz ein Nullpotential an das Und-Gatter 38 angelegt, wodurch der löschende Cueton von Ausgang 28 nicht mehr über das Gatter 38 gelangen kann. Über die Taste 44 können Alarm und Lichtanzeige und eventuelle weitere Schalteinrichtungen während des Betriebes manuell gelöscht werden, falls die überspielung nicht gestoppt werden soll.
  • Neben der dargelegten Lösung zur Qualitätskontrolle, den Signal-Sollwert in einer hohen Frequenzlage je Spur zu speichern und jeden je Umlauf abgetasteten Istwert mit dem Sollwert zu vergleichen, wird im folgenden noch eine weitere Möglichkeit, die Reproduzierqualität zu überwachen, angegebene Man zeichnet gleichzeitig mit dem Cuetonsignal (7,5 Hz) ein Meßsignal mit einer hohen Frequenz (z.Ba 10 kHz) auf. Das bei der Wiedergabe erhaltene Pegelverhältnis der beiden aufgezeichneten Signale verschiedener Frequenzen wird als Referenzgröße eingespeichert und bei den folgenden Durchläufen verglichen. Die beiden Signale werden durch Filter frequenzmäßig getrennt, die Weiterleitung in die Speicher und Komparatoren geschieht durch zeitliches Aus tasten über die Hüllkurve des Cuetonsignals (T ca. 125 ms). Die technische Lösung entspricht in wesentlichen Teilen der beschriebenen Art.
  • Da es sich um eine Aufzeichnung mit definiertem Pegel handelt, kann in Fig. 2 der Schaltungsteil 27 entfallen. In Fig. 1 beschränkt sich der Cueton-Zähler auf 2 Zählschritte (s11 und S3t). Zwischen die vier Wiedergabeeingänge 1 bis 4 und die Eingänge der A-D-Speicher 5 bis 8 sind Austastschaltstufen einzufügen, die dafür sorgen, daß die Speicher nur während der Cuetonphase angesteuert werden können. Die Modifikationen sind nach dem Stand der Technik mit bekannten Mitteln möglich.
  • In diesem Lösungsbeispiel wird auf allen Spuren ein Cuetonsignal benötigt und die 10 kHz-Aufzeichnung ist am Beginn und Ende aller Spuren hörbar, wenn auch eine vernachlässigbare Zeit lang, Außerdem müssen bei der Masterbandherstellung die 10 kHz-Neßsignale aufzeichnet werden, während bei der oben beschriebenen Verfahrensweise kein Eingriff in übliche überspielanlagen notwendig ist.
  • Die beschriebenen Verfahrensmaßnahmen und Anordnungen sind mit Vorteil auch bei den Sklavenlaufwerken einsetzbar.
  • Leerseite t e

Claims (11)

  1. Patentanspruche Verfahren zur Qualitätskontrolle bei der Signalüberspielung von einem Masterband, insbesondere für Tonsignale, durch Vergleich der Signalpegel beim ersten und bei wiederholten Durchläufen des Masterbandes, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten Überspielung vom'Masterband von jeder Spur als Referenzgröße (Sollsignal) ein Signal im oberen Frequenzbereich des zu überspielenden Mastersignals an einer Stelle im Band abgetastet und gespeichert wird und bei nachfolgenden überspielungen an derselben Stelle auf dem Band die jeweilige Istgröße (Istsignal) abgetastet und der Istsignalpegel mit dem Sollsignalpegel verglichen wird und bei Feststellen einer vorgegebenen Pegeldifferenz eine Kontroll-und/oder Schalteinrichtung betätigt wird0
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sollsignal die im oberen Frequenzbereich des Mastersignals liegende Maximalamplitude des Mastersignals ist.
  3. 3. Ver-fahren nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sollsignal ein im oberen Frequenzbereich des Mastersignals liegendes--, extra erzeugtes und aufgezeichnetes Meßsignal ist.
  4. 40 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal ein 10 kHz-Signal ist,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal ein bei Durchlauf des Masterbandes erzeugtes Signal ist, das von einem Steuersignal auf dem Masterband abhängig ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal ein während der Dauer des Steuersignals aufgezeichnetes Signal ist.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abtastkanal ein Hochpaß, vorzugsweise ein in der Frequenz veränderbarer Hochpaß und zumindest ein löschbarer Signalspeicher vorgesehen sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsschaltung für die Kanäle (1 bis 4) vorgesehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch#7,#dadurch gekennzeichnet, daß der Signalspeicher aus einer Analog- und einer Digitalspeichereinrichtung (10 bzw. 11) besteht.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Analogspeicher (10) aus einem RC-Glied mit großer Zeitkonstante, bei dem der Widerstand vorzugsweise aus einem Peldeffekttransistor gebildet wird, besteht.
  11. 11. Anordnung nach einem oder mehrere#n der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Takt- und Steuerlogikschaltung für den Digitaispeicher vorgesehen ist, die durch #ein Steuersignal auf dem Masterband oder durch ein bei Durchlauf des Masterbandes erzeugtes Steuersignal getriggert wird.
    Zeichen.
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